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DE3208070A1 - Schwingungserreger - Google Patents

Schwingungserreger

Info

Publication number
DE3208070A1
DE3208070A1 DE19823208070 DE3208070A DE3208070A1 DE 3208070 A1 DE3208070 A1 DE 3208070A1 DE 19823208070 DE19823208070 DE 19823208070 DE 3208070 A DE3208070 A DE 3208070A DE 3208070 A1 DE3208070 A1 DE 3208070A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vibration exciter
mass body
actuator
exciter according
shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823208070
Other languages
English (en)
Inventor
Leonhard 7901 Nellingen Steinbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MASCHINENBAU ULM GmbH
Original Assignee
MASCHINENBAU ULM GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MASCHINENBAU ULM GmbH filed Critical MASCHINENBAU ULM GmbH
Priority to DE19823208070 priority Critical patent/DE3208070A1/de
Publication of DE3208070A1 publication Critical patent/DE3208070A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B1/00Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • B06B1/10Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy
    • B06B1/16Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy operating with systems involving rotary unbalanced masses
    • B06B1/161Adjustable systems, i.e. where amplitude or direction of frequency of vibration can be varied

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)

Description

  • s chwinqungs erreqe r
  • Die Erfindung betrifft einen Schwingungserreger mit einer drehbar gelagerten und angetriebenen Vibratorwelle und mit mindestens einem in seiner Lage gegenüber der Vibratorwelle verstellbaren Massekörper, bei dem die Unwucht aufgrund des Massekörpers stufenlos mittels eines in einem koaxialen Zylinderraum der Vibratorwelle axial geführten Stellglieds verstellbar ist, das über eine zur Achse geneigte Kurvenbahn und über zwei achsparallele sich bezüglich der Achse gegenüberliegende Wellenschlitze in der Vibratorwelle auf den Massekörper einwirkt.
  • Ein derartiger Unwucht-Schwingungserreger ist bekannt (DE-OS 29 o9 204) und enthalt zwei achsparallele gleich- oder gegensinnig umlaufende miteinander formschlüssig drehbar gekoppelte Vibratorwellen, an denen mehrere Massekörper fest angebracht sind, wobei die Drehlage einer der Wellen über eine Kupplung gegenüber der anderen der Wellen verstellbar ist, wobei die Kupplung eine eine der Wellen umgreifende Nabe mit einer Kurvenbahn aufweist und wobei diese Vibratorwelle einen koaxialen Zylinderraum enthält, in dem mittels eines Stellglieds ein Führungsstift in achsparallelen Wellenschlitzen und in den gegenüber der Achse geneigt ausgebildeten Kurvenbahnen der Nabe geführt ist, wodurch die Drehlage einer der Wellen gegenüber der anderen durch Verschieben des Stellgliedes vernderbar ist, wobei das Verschieben des Stellgliedes auf hydraulischem Wege erfolgen kann.
  • Der bekannte Unwucht-Schwingungserreger muß,zwangsweise zwei Achsen aufweisen um eine Unwuchtverstellung zu erreichen. insbesondere eine Betriebsart bei der die Unwucht beseitigt ist, ist äußerst schwierig ansteuerbar.
  • Weiter sind Unwucht-Schwingungserreger bekannt, bei denen zwei koaxiale Achsen, die eine Unwucht tragen gegeneinander silber Steuerkurven verdrehbar sind (vgl. FR-PS 13 o4 711). Auch bei diesem Schwingungserreger ist der Unwuchtfreie Zustand schwierig erreichbar.
  • Bei den bekannten Schwingungserregern läßt sich eine Unwuchtänderung meist nur durch Andern der Drehrichtung der beiden Achsen erreichen, wobei außerdem die Nullage schwierig erreichbar ist. Dies ist von erhehlichem Nachteil, da bei den bekannten Schwingungserregern, diese, wenn sie an Maschinen, wie Straßenwalzen vorgesehen sind, zunächst stillgelegt werden müssen um eine einer anderen Unwucht entsprechende Lage einzunehmen. Somit wirken sich Anlauf- und Auslaufzeiten zunchst nachteilig auf die Arbeitszeit aus. Weiter wirken sich diese Anlauf- und Auslaufzeiten bei beispielsweise Straßenwalzen oder anderen Verdichtern nachteilig auf die jeweilige Verdichtung und auf die benötigte Motorleistung aus.
  • In der Anlaufphase entnimmt der Schwingungserreger dem Antriebsmotor Leistung in nicht unerheblichem Ausmaß. In der Auslaufphase wird diese Leistung durch Abbremsen in Warme umgesetzt und vernichtet.
  • Weiter durchlaufen die Schwingungserreqer während der Anlauf- und der Auslaufzeit den gesamten Drehzahlbereich, wodurch es zu dem sogenannten schütteln" der Arbeitsmaschinen kommen kann, was bei Verdichtern zu Unebenheiten oder Löchern im zu verdichtenden Untergrund führen kann.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen einfach ausgebildeten Schwingungserreger anzugeben, bei dem die Unwucht während des Betriebes einstellbar ist, wobei insbesondere eine Stellung vorliegen soll, in der keine Unwucht vorliegt.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gels.
  • Die Erfindung wird durch die Merkmale der Unteransprüche weitergebildet.
  • Bei einem erfindungsgemaß ausgebildeten Schwingungserreger kann durch vorzugsweise hydraulische Verstellung der gesamte Unwuchtbereich durchlaufen werden, unabhängig davon, ob sich die Vibratorwelle dreht oder nicht, d.h. daß für die Anlauf- und die Auslaufphase ein unwuchtfreier Zustand gewählt werden kann, sich der Schwingungserreger also wie eine ausgewuchtete Welle verhält. Somit kann die bisher ungenutzt abgegebene Energie, die bei Arbeitsmaschinen mit automatischer Vibratorschaltung bei Betriebs umkehrung (reversieren) durch immer wieder neuerliches Anlaufen des Schwingungserregers benötigt wurde, eingespart werden. Da der Schwingungserreger bei dieser Arbeitsweise die volle Drehzahl beibehalten kann, muß er bei einem Wieder-Anlauf nicht mehr neuerlich beschleunigt werden.
  • Schließlich braucht der Schwingungserreger beim Abschalten nicht mehr abgebremst werden, vielmehr kann er wie eine ausgewuchtete Welle auslaufen, wodurch bisher bei Arbeitsmaschinen mit Schwingungserregern benötigte Bremseinrichtungen, wie Bremsventile entfallen können.
  • Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 im Schnitt einen Schwingungserreger im unwuchtfreien Zustand, Fig. 2 im Schnitt den Schwingungserreger gemäß Fig. 1 in seiner maximaler Unwucht entsprechenden Stellung, Fig. 3 die Ansicht A in Fig. 2.
  • Eine Vibratorwelle 1 ist in einem Gehäuse 13 einer Arheitsmaschine über Wälzlager 15 in üblicher Weise gelagert. Die Vibratorwelle 1 kann mittels eine ölmotors oder einer ähnlichen Antriebseinrichtung angetrieben, d.h. gedreht werden.
  • Die Vibratorwelle 1 enthält einen koaxialen Zylinderraum 2 sowie chsparallele Wellenschlitze 3 und 4.
  • Den Zylinderraum 2 durchsetzend und in den Wellenschlitzen 3, 4 geführt, ist ein Massekörper 5 vorgesehen, der eine etwa mittige Führungsöffnung 6 aufweist, die unter einem spitzen Winkel ot zur Achse 14 der Vibratorwelle verläuft und beim dargestellten Ausführunasbeispiel den Massekörper 5 vollständig durchsetzt. Der Massekörper 5 ist also, wie sich das auch aus Fiq. 3 ergibt, symmetrisch ausgebildet.
  • In die Fhrungsöffnung 6 des Massekörpers 5 greift ein Führungsstift 7 eines Stellglieds 9 ein, wobei bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Fiihrungsstift 7 den Massekörper 5 hzw. dessen Fiihrungs-Öffnung 6 durchsetzt und mit einem Ende 22 auf einer Seite herausragt. Auf der anderen Seite ist der Führungsstift 7 fest mit einem Element 8 des Stellglieds 9 verbunden. Das Element 8 ist undrehbar in einer Gleitbuchse 1o axial bewegbar, wobei die Gleitbuchse 1o ihrerseits in dem Zylinderraum 2 drehfest enthalten ist. D.h., das Stellglied 9' bestehend aus dem Element 8 und dem Führungsstift 7 dreht sich mit der Vibratorwelle 1. Zur axialen Verschiebung des Stellgliedesvbzw. dessen Elements 8, ist das Ele-.
  • ment 8 mit der Kolbenstange 11 eines Hydraulikzylinders 12 als Bewegungseinrichtung des Stellgliedes 9 verbunden. Der Hydraulikzylinder 12 ist in ansich bekannter und nicht im Einzelnen dargestellten Weise ., am Gehause 13 ortsfest angebracht. Ein rundes Ende 18 der Kolbenstange 11, ist mit einem Bundabschnitt 19 des Elements 8 des Stellglieds über ein Radiallager 16 und ein Axiallager 17 verbunden, derart, daR unabhängig von der Dreh lage und der Drehzahl des Stellglieds9 dessen Elementtaxial mittels der Kolbenstange 11 bewegbar ist. Zur axialen Bewegung der Kolbenstange 11, d.h. zur Hubbewegung des mit der Kolbenstange 11 verbundenen Kolbens 21 des Hydraulikzylinders 12, wird ein Hydraulikfluid über eine Steuerleitung 20 zugeführt. Um eine pronortionale Bewegung des Massekörpers 5 abhängig vom Hub des Kolbens 21 zu erreichen, kann das Hydraulikfluid durch die Steuerleitung 21 in dosierter Weise gesteuert zuaerhrt werden. Ein Verstellweg eines dazu geeigneten Steuerventils, wie eines hydraulischen Wegeventils, ist vorzugsweise nroportional dem Hub des Kolbens 21 im Hydraulikzylinder 12.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Endlage des Hubweges des Hydraulikzylinders 12, befindet sich der Schwerpunkt S des Massekorpers 5 bzw. der Anordnung aus Massekörper 5 und Führunqsstift 7, in der Achse 14 der Vibratorwelle 1, weshalb die Vibratorwelle 1 Yfür praktische Zwecke) unwuchtfrei ist.
  • Bei der in Fig. 2 darqestellten Lage, befindet sich der Kolben 21 des Hydraulikzylinders 12 in seiner anderen Endlage, wodurch mittels des Führungsstiftes 7 und der Führungsöffnung 6,der Massekörper 5 aus der in Fig. 1 dargestellten in die in Fig. 2 dargestellte Lage bewegt ist, wobei der Schwerpunkt S des Massekörpers 5 einen Abstand X von der Achse 14 der Vibratorwelle 1 besitzt, wodurch für die Vibratorwelle 1 die maximale Unwucht erreicht ist.
  • Es ergibt sich ohne weiteres, daß die Verstellung des Kolbens 21 im Hydraulikzylinder und damit die Bewegung des Massekörpers 5 in den Wellenschlitzen 3, 4 der Vibratorwelle 1 unabhängig von der Drehung und der Drehzahl der Vibratorwelle 1 erfolaen kann. Somit kann die Vihratorwellelunwuchtfrei bis zur Soll-Drehzahl hochgefahren werden und kann dann die Vibratorwelleterst mit der notwendigen Unwucht versehen werden, damit der mit der Vibratorwelle 1 versehenen Arbeitsmaschine die notwendigen Schwingungen mitgeteilt werden knnnen. Weiter kann während des Betriebes unabhangig voneinander sowohl die Drehzahl der Vibratorwelle 1 als auch die notwendige Unwucht durch Verstellung des Massekörpers 5 mittels des Stellglieds 9 iiber den Hydraulikzylinder 12 geändert werden.
  • Von besonderem Vorteil ist bei dem erfindungsgemMßen Schwingungserreger die Möglichkeit, daß mehr als ein Massekörper 5 auf gleiche Weise und sogar durch ein einziges Stellglied 9 in gleicher Weise betätigt werden können. Zu diesem Zweck ist das Ende 22 des Führungsstifts 7, der hier die Fiihrungsöffnung 6 zwangsweise durchgreifen muß, mit einem daneben angeordneten Massekörper (nicht dargestellt) verbunden.
  • Bei dem dargestellten AusführungsbeisPiel ist das Ende 22 mit einer Scheibe 23 über eine Verbindung 25 fest aber lösbar verbunden und weist die Scheibe 23 eine etwa axiale Stange 24 auf, die mit dem zweckmäßig in gleicher Weise ausgebildeten Stellglied des nächsten Massekörpers verbunden ist. Daran können sich weitere Massekörper anschließen.
  • Damit die mehreren Massekörper bei der Hubbewegung des Hydraulikzylinders 12 zwischen einer Stellung, in der die Vibratorwelle 1 unwuchtfrei ist, und einer anderen Stellung, in der maximale Unwucht für die Vibratorwelle 1 erreicht ist, bewegbar ist, fluchten die den verschiedenen Massekörper 5 zugeordneten achsparallelen Wellenschlitze 3, 4 paarweise, d.h.
  • die Wellenschlitze '3 liegen auf einer achsparallelen Mantellinie und die Wellenschlitze 4 liegen auf einer achsparallelen Mantellinie der Vibratorwelle 1.
  • Fig. 3 zeigt einen etwa rechteckförmigen Querschnitt des Massekörpers 5. Jedoch ist dies nicht zwangsweise notwendig; der Massekörper kann auch anderen Querschnitt, auch Kreisuerschnitt hesitzten. Wesentlich ist lediglich, daß in einer Lage des Stellgliedes 9 der Massekörper 5 so gegenüber der Vibratorwelle 1 angeordnet ist, daß keine Unwucht erreicht ist.
  • In gleicher Weise ist es nicht unbedingt erforderlich, daß Fiihrungsöffnung 6 und Pührunasstift 7 geradlinig verlaufen. Es ist auch ein gekrümmter Verlauf möglich, wesentlich ist lediglich, daß durch axiale Bewegung des Stellglieds9oeine Bewequng des Massekörpers5 derart gegenüber der Vibratorwelle 1 erreicht ist, daß sich der SchwerpunktS aus der Achse 14 entfernt, also eine Unwucht erreicht wird. Deshalb müssen sich gegenüberliegende Wellenschlitze 3, 4 nicht unbedingt fluchtend gegenüberliegen.
  • Weiter ist von Bedeutung, daß die Kolbenstange 11 des Hydraulikzylinders 12 an einer Drehbewegung gehindert ist, was auch über eine Verdrehsicherung mittels Profilierung der Kolbenstangeerreicht werden kann. Beispielsweise kann die Kolbenstange als Vierkant- oder Dreikantprofil ausgebildet sein, um eine Verdrehsicherung zu erreichen. Dagegen ist wesentlich, daß das Element 8 des Stellglieds 9 sich mit der Vibratorwelle 1 dreht. Um eine reproduzierbare Einstellung einer Unwucht erreichen zu können, ist zweckmäßigerweise ein axiales Spiel zwischen der Kolbenstange 11 und dem Element 8 vermieden, was bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mittels der Lager 16, 17 sichergestellt ist.
  • Schließlich ist noch zu erwähnen, daß Führungen für bewegbare Teile, insbesondere zwischen Stellglied 9 und Gleitbuchse 10 sowie zwischen Stellglied 9 und Kolbenstange 11 geschmiert sein können.
  • Es sQi weiter werwähnt, daß die Verbindung mit einem nächsten Massekörper nicht notwendigerweise über eine Scheiben/Stanqen-Verbinduno erfolgen muß, vielmehr kann der dem nächstfolgenden Massekörper zugeordnete Führungsstift direkt, beispielsweise über ein gekröpftes Ende, mit dem Ende 22 des Führungsstifts 7 des dem Hubzylinder 12 nächstgelegenen Führungsstifts 7 verstellt werden.
  • Selbstverständlich sind noch andere Ausführungsformen möglich.
  • Leerseite

Claims (19)

  1. AnsPrtiche Schwingungserreger mit einer drehbar gelagerten und angetriebenen Vibratorwelle (1) und mit mindestens einem in seiner Laae gegenüber der Vibratorwelle (1) verstellbaren Massekörper (5), bei dem die Unwucht aufgrund des Massekörpers (5) stufenlos mittels eines in einem knaxialen Zylinderraum (2) der Vibratorwelle (1) axial geführten Stellglieds (9) verstellbar ist, das über eine zur Achse geneigte Kurvenbahn und über zwei achsparallele sich bezglich der Achse gegenberliegende Wellenschlitze (3, 4) in der Vibratorwelle (1) auf den Massekörper einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Massekörper (5) die Wellenschlitze (3, 4) durchsetzt und in ihnen geführt ist, daß der Massekörper (5) eine etwa mittig und unter einem Winkel zur Achse geneigte Führungsöffnung (6) aufweist, daß das Stellglied (9) einen in die Führungsöffnung (6) eingreifenden ehenfalls unter dem Winkel zur Achse geneigten Führungsstift (7) aufweist und daR in einer Stellung lMngs des Bewegungsweges des Stellglieds (9) der Schwingungserreger unwuchtfrei ist.
  2. 2. Schwingungserreger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Massekörper (5) symmetrisch ausgebildet ist.
  3. 3. Schwingungserreger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel ein spitzer Winkel ist.
  4. 4. Schwingungserreger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Stellung, in der der Schwingunerreger unwuchtfrei ist, einer Endstellung des Bewegungsweges des Stellglieds (9) entspricht.
  5. 5. Schwingungserreger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Endstellung des Bewegungsweges des Stellgliedes (9) der Stellung entspricht, in der der Schwingungserreger maximale Unwucht besitzt.
  6. 6. Schwinungserreger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (9) ein den Filhrunasstift (7) tragendes Element (8) aufweist, das in einer in dem Zylinderraum (2) gesicherten Gleitbiichse (10) axial geführt ist.
  7. 7. Schwingungserreaer nach Anspruch 6, dadurch cekennzeichnet, daß das Element (8) in der Gleitbüchse (lo) drehfest geführt ist.
  8. B. Schwingungserreger nach-Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (8) hydraulisch zwischen zwei den Endstellunaen des Stellglieds (9) zugeordneten Endstellungen hin-und herheweghar ist.
  9. 9.schwinqungserreger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (8) mit der Kolbenstange (11) eines Hydraulikzylinders (12) verbunden ist.
  10. 1O, Schwingungserreger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikzylinder (12) ortsfest angeordnet ist und die Kolbenstange (11) mit dem Element (8) drehbar und axial spielfrei verbunden ist.
  11. 11. Schwingungserreger nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (11) in dem Hydraulikzylinder (12) unverdrehbar sefiihrt ist.
  12. 12. Schwinqungserreqer nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine profilierte Ausbildung der Kolbenstange (11), wie als Dreikant oder Vierkant.
  13. 13. Schwingungserreger nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vibratorwelle (1) mehrere im wesentlichen gleich ausgebildete und in gleicher Weise geführte und gesteuerte Massekörper (5) enthält.
  14. 14. Schwingungserreger nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Paare achsparalleler Wellenschlitze (3, 4) miteinander fluchten.
  15. 15, Schwingungserreger nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der einem der Massekörper (5) zugeordnete Führungsstift (7) diesen durchgreift und mit dem einem nachstfolqenden Massekörper zuge- ordneten Element verbunden ist.
  16. 16. Schwingungserreger nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied als in dem Zylinderraum (2) führbare Scheibe (23) ausgebildet ist, die über eine Stange (24) mit dem dem nächstfolgenden Massekörner zugeordneten Element verbindbar ist.
  17. 17. Schwingungserreger nach Anspruch 15 oder 16, gekennzeichnet durch eine feste aber lösbare Verbindung benachbarter Massekörper (5).
  18. 18. Schwingungserreger nach einem der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet durch eine Hubbewegung des Kolbens (21) des Hydraulikzylinders (12), die einer linearen Verstellung der Unwucht entspricht.
  19. 19. Schwingungserreger nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch eine Ansteuerung des Hydraulikzylinders (12) über ein;Stellventil, wie einem hydraulischen Wegeventil.
DE19823208070 1982-03-05 1982-03-05 Schwingungserreger Withdrawn DE3208070A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3523955A1 (de) * 1985-07-04 1987-01-08 Fritz Prof Dr Rostock Vibratoraggregat
DE3806897A1 (de) * 1988-03-03 1989-09-14 Wacker Werke Kg Schwingungserreger
CN102125910A (zh) * 2010-12-07 2011-07-20 南京工程学院 一种振幅和能量可调节的机械式随机振动激振装置

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