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DE3206965C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3206965C2
DE3206965C2 DE3206965A DE3206965A DE3206965C2 DE 3206965 C2 DE3206965 C2 DE 3206965C2 DE 3206965 A DE3206965 A DE 3206965A DE 3206965 A DE3206965 A DE 3206965A DE 3206965 C2 DE3206965 C2 DE 3206965C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
bore
following features
lid
bolt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE3206965A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3206965A1 (de
Inventor
Rainer 7070 Schaebisch Gmuend De Schier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF Friedrichshafen AG
Original Assignee
ZF Friedrichshafen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ZF Friedrichshafen AG filed Critical ZF Friedrichshafen AG
Priority to DE19823206965 priority Critical patent/DE3206965A1/de
Priority to JP57099452A priority patent/JPS58152667A/ja
Priority to IT19327/83A priority patent/IT1193642B/it
Priority to BR8300838A priority patent/BR8300838A/pt
Publication of DE3206965A1 publication Critical patent/DE3206965A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3206965C2 publication Critical patent/DE3206965C2/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/06Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
    • B62D5/062Details, component parts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B1/00Installations or systems with accumulators; Supply reservoir or sump assemblies
    • F15B1/26Supply reservoir or sump assemblies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Steering Mechanism (AREA)
  • Supply Devices, Intensifiers, Converters, And Telemotors (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Stand der Technik
Die Erfindung betrifft einen Ölbehälter nach dem Oberbe­ griff von Anspruchs 1.
Derartige Ölbehälter sind z. B. aus der DE 23 43 921 B2 bekannt. Für die einwand­ freie Funktion muß eine Entlüftungseinrichtung vorgesehen sein, die eine gute Luftdurchlässigkeit in beiden Richtungen ermöglicht. Dabei ist darauf zu achten, daß auch bei extremen Fahrzuständen (z. B. starke Schräglage des Fahrzeugs) kein Öl austreten kann. Andererseits muß die Entlüftungseinrichtung wirkungsvoll gegen das Eindringen von Schmutz sowie von Spritz- und Waschwasser geschützt sein. Die vorgenannte DE-AS weist zwar eine verhältnismäßig enge Querbohrung (Fig. 1) im Deckel auf, sie kann diese weitreichenden Forderungen jedoch noch nicht voll erfüllen. Es hat sich nämlich gezeigt, daß, insbesondere beim Abspritzen des Motors mit einem scharfen Wasserstrahl, Wasser in den Ölbehälter eindringen kann.
Aufgabe und Lösung
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die bekannte Entlüftungs­ bauart hinsichtlich ihrer Anfälligkeit, besonders gegen Wasserein­ tritt, auf möglichst preiswerte Weise zu verbessern.
Diese Aufgabe ist durch die Merkmale von einem der Patentan­ sprüche 1, 3 oder 5 gelöst.
Dadurch, daß der Luftaustausch über labyrinthartige Durch­ gänge erfolgt, wobei diesen Durchgängen noch ein Beruhigungsraum vorgeschaltet sein kann, wird eine gegen Wasser- und Schmutzein­ tritt zuverlässig geschützte Behälterentlüftung geschaffen.
Erläuterung der Erfindung
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind in der Zeichnung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Behälter nach der Er­ findung;
Fig. 2 eine Draufsicht;
Fig. 3 einen stark vergrößerten Teilschnitt durch den Deckel;
Fig. 4 eine Teil-Ansicht in Richtung des Pfeiles x nach Fig. 3;
Fig. 5 bis 7 Querschnitte, entsprechend den Schnittlinienan­ gaben in Fig. 3;
Fig. 8 und 9 vergrößerte Teilschnitte von weiteren Ausführungs­ beispielen der Entlüftungseinrichtung.
In Fig. 1 weist ein topfförmiger Behälter 1 einen mit einer Pumpe verbundenen Zulaufanschluß 2 und einen mit einem Verbraucher verbundenen Rücklaufanschluß 3 auf. Zwischen diesen beiden An­ schlüssen 2 und 3 ist ein Filter 4 eingebaut. Der Behälter ist durch einen Deckel 5 verschlossen, der zur besseren Handhabung mit Griffleisten 6 (Fig. 2) versehen ist. Behälter und Deckel sind aus Kunststoff gefertigt. Ein im Deckel 5 gehaltener Einsatz 8 mit Prallscheiben 10 und 11 vermeidet, daß hochschwappendes Öl in eine Entlüftungsbohrung 12 und damit nach außen gelangen kann. Am Ein­ satz 8 kann außerdem ein Ölmeßstab 9 befestigt sein. Die Entlüf­ tungsbohrung 12 ist innerhalb einer Griffleiste 6 in das Deckel­ innere geführt.
Nach der Erfindung ist in die gestufte Bohrung 12 ein Bol­ zen 13 eingepreßt. Der Bolzen 13 ist entsprechend der Bohrungs­ stufen abgesetzt und mit Anflächungen 14 und 15 versehen (Fig. 5 bis 7). Der Bolzen 13 ist weiterhin mit einem einseitig nach unten verlängerten Kopf 18 versehen, der die Bohrung 12 radial nach außen abdeckt und zusammen mit dem Deckel 5 einen Beruhigungs­ raum 16 umschließt. Der Beruhigungsraum 16 führt über eine Öffnung 17 nach außen. Durch die besondere Ausbildung des Bolzens 13 und der Bohrung 12 sind labyrinthartig ineinander übergehende Räume ge­ schaffen, durch die ein Eindringen von Wasser und Schmutz weitest­ gehend vermieden wird. Der Beruhigungsraum 16 hat die zusätzliche Aufgabe, die Energie von unter Druck herangeführtem Spritzwasser (z. B. bei der Motorreinigung), das noch etwa in die Entlüftungs­ einrichtung eindringen könnte, vor Erreichen der Bohrung 12 abzu­ bauen. Der Bolzen 13 ist, ebenso wie der Deckel 5, vorteilhaft als Kunststoff-Spritzgußteil ausgeführt.
Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Entlüftungs­ einrichtung mit einer in eine Bohrung 22 eingedrehten, selbst­ schneidenden Schraube 23 mit Holzgewinde od. dgl. In diesem Falle ist der Durchmesser der Bohrung 22 so gewählt, daß die Schraube 23 nur im äußeren Bereich der Gewindespitzen einschneidet. Somit entsteht ein wendelförmi­ ges Labyrinth 20, durch welches die Entlüftung ermöglicht, das Eindringen von Wasser und Schmutz jedoch verhindert wird. Durch den Schraubenkopf 28 und eine in den Deckel 25 eingegossene Nut 24 entsteht eine nach unten gerichtete Öffnung 27, die somit gegen Spritzwasser geschützt ist.
Die Ausführungsform nach Fig. 9 zeigt einen in eine gestufte Entlüftungsbohrung 32 eingepreßten Stopfen 33. Das innenliegende Stopfenende ist zum leichteren Einbringen des Stopfens in die Boh­ rung 32 und zur Reduzierung des Bohrungsquerschnitts konisch aus­ geführt. Eine nach unten gerichtete Öffnung 37 im Deckel 35 stellt eine Verbindung zu einem Beruhigungsraum 36 her. Dieser Beruhi­ gungsraum 36 entsteht durch eine am Deckel 35 angeformte Schür­ ze 34.

Claims (8)

1. Ölbehälter, insbesondere für hydraulische Lenksysteme von Fahrzeugen, mit folgenden Merkmalen:
  • - der Behälter besteht aus einem topfförmigen Kunststoff-Ge­ häuse mit einem durch einen Filtereinsatz getrennten Zu- und Rücklaufanschluß;
  • - der Behälter ist durch einen abnehmbaren Deckel aus Kunst­ stoff verschlossen;
  • - zur Entlüftung ist im Deckel eine quer zur Behälterachse ver­ laufende Bohrung vorgesehen,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • - die Bohrung (12) ist gestuft und nimmt einen abgesetzten Bol­ zen (13) auf;
  • - die Absätze des Bolzens (13) sind mit Anflächungen (14, 15) versehen, so daß labyrinthartig ineinander übergehende Räume entstehen;
  • - der Bolzen (13) weist einen Kopf (18) auf, der die Boh­ rung (12) in Richtung der Bolzenachse nach außen abdeckt und
  • - die innere Stirnfläche des Bolzenkopfes (18) bildet zusammen mit dem Deckel (5) eine mit der Bohrung (12) verbundene, nach unten gerichtete Öff­ nung (17) (Fig. 1-7).
2. Ölbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Bohrung (12) und der Öffnung (17) ein Beruhi­ gungsraum (16) vorgesehen ist (Fig. 3).
3. Ölbehälter, insbesondere für hydraulische Lenksysteme von Fahrzeugen, mit folgenden Merkmalen:
  • - der Behälter besteht aus einem topfförmigen Kunststoff-Ge­ häuse mit einem durch einen Filtereinsatz getrennten Zu- und Rücklaufanschluß;
  • - der Behälter ist durch einen abnehmbaren Deckel aus Kunst­ stoff verschlossen;
  • - zur Entlüftung ist im Deckel eine quer zur Behälterachse ver­ laufende Bohrung vorgesehen,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • - in die Bohrung (22) ist durch eine Schraube (23) mit Holzgewinde od. dgl., eingesetzt;
  • - durch das Gewinde der Schraube (23) und die Bohrung (22) ist ein wendelförmiges Labyrinth (20) zum Behälterinnenraum her­ gestellt;
  • - der die innere Stirnfläche des Schraubenkopfes (28) bildet zusammen mit einer Nut (24) im Deckel (25) eine mit der Bohrung (22) verbundene, nach unten gerichtete Öffnung (27) (Fig. 8).
4. Ölbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (23) selbstschneidend ist.
5. Ölbehälter, insbesondere für hydraulische Lenksysteme, mit folgenden Merkmalen:
  • - der Behälter besteht aus einem topfförmigen Kunststoff-Ge­ häuse mit einem durch einen Filtereinsatz getrennten Zu- und Rücklaufanschluß;
  • - der Behälter ist durch einen abnehmbaren Deckel aus Kunst­ stoff verschlossen;
  • - zur Entlüftung ist im Deckel eine quer zur Behälterachse ver­ laufende Bohrung vorgesehen,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • - die Bohrung (32) ist gestuft und außen durch einen Stopfen (33) verschlossen;
  • - in die Bohrung (32) mündet in deren stopfenseitigem Bereich eine nach unten gerichtete Öff­ nung (37) und
  • - der Deckel (35) weist eine angeformte Schürze (34) auf, durch die ein dem äußeren Ende der Öffnung (37) vorgelagerter Beruhigungsraum (36) entsteht (Fig. 9).
DE19823206965 1982-02-26 1982-02-26 Oelbehaelter, insbesondere fuer hydraulische lenksysteme Granted DE3206965A1 (de)

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JP57099452A JPS58152667A (ja) 1982-02-26 1982-06-11 液圧式ステアリング装置の油槽
IT19327/83A IT1193642B (it) 1982-02-26 1983-01-28 Serbatoio d'olio,in particolare per sistemi di sterzatura idraulici
BR8300838A BR8300838A (pt) 1982-02-26 1983-02-22 Recipiente de oleo, especialmente para direcoes hidraulicas

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DE3206965A1 DE3206965A1 (de) 1983-09-08
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8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: ZF FRIEDRICHSHAFEN AG, 7990 FRIEDRICHSHAFEN, DE

8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee