DE3206708A1 - Zuendkerze mit einer zuendkammer - Google Patents
Zuendkerze mit einer zuendkammerInfo
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Description
R. 17552
5.2.1982 Sp/Pi
ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO STUTTGART 1
Zündkerze mit einer Zündkammer
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Zündkerze bzw. einer Brennkraftmaschine nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs
bzw. des Nebenanspruchs. Eine durch die DE-OS 29 51 029 bekannte Zündkerze ist zum Entzünden von
zündunwilligem Brennstoff-Luftgemisch geeignet und
hat eine Zündkammer mit einem engen und einem weiten Zündkammerteil und innerhalb dieser Zündkammer an der
Grenze von dem engen in den weiten Zündkammerteil eine ringförmige Masseelektrode und eine von einem Isolator
getragene Elektrode, die sich durch den weiten Kammerteil und die Masseelektrode hindurch erstreckt und
in den engen Zündkammerteil ragt. Die von dem Isolator getragene Elektrode ist als Wärmerohr ausgebildet und
mittels eines Heizwiderstands, der mit dem Isolator ver-
einigt ist, heizbar. Der Zündkammerteil mit dem größeren
Durchmesser hat zu seiner Symmetrieachse konvergierende Überströmkanäle zum Anschließen dieses Zündkammerteils
an einen Hauptbrennraum einer Brennkraftmaschine. Der Zündkammerteil mit dem kleineren Durchmesser hat tangential
ausgerichtete Überströmkanäle. Beim Verdichtungshub der Brennkraftmaschine, in die die Zündkerze eingeschraubt
ist, strömt Brennstoff-Luftgemisch durch die konvergierenden Überströmkanäle in den weiten Zündkammerteil und
durch die tangential ausgerichteten Überströmkanäle in den engen Zündkammerteil ein und bildet dort zwischen
deren Umfangswand und der beheizbaren Elektrode eine zum
weiten Kammerteil sich fortpflanzende Drallströmung. Entlang
dieser Elektrode, die entweder mittels des Heizwiderstands vorgeheizt oder während des Betriebs der Brennkraftmaschine
von heißen Gasen erwärmt und auf einer vorteilhaften Temperatur gehalten wird, wird das Brennstoff-Luftgemisch,
bevor es an der Masseelektrode anlangt, zündwillig gemacht.
Vorteile der Erfindung
Bei der Zündkerze oder Brennkraftmaschine mit den kennzeichnden
Merkmalen nach dem Anspruch 1 bzw. 2 wird die Zündung im Zündfunkenbereich weniger gestört durch Restgas,
das aus einer vorangegangenen Verbrennung stammt und gegebenenfalls nicht vollständig fortgespült wurde;
und wegen des Fehlens von direkt in den engen Zündkam" merteil mündenden Überströmkanälen ist die Zündkerze
auch billiger herstellbar. Außerdem bildet der Isolator, sobald er von brennenden Gasen erwärmt ist, eine
Vorwärmstrecke für zu zündendes Gemisch, das an ihm entlang zur Funkenstrecke strömt. Bei Vollastbetrieb wird
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der Fuß des Isolators in besonders vorteilhafter Weise
gekühlt. Des weiteren bildet sich infolge der vorgeschlagenen Ausrichtung der verbliebenen Kanäle eine
geordnete Strömung entlang dem Isolator und der Elektrode zur Funkenstrecke und dem engen Zündkammerteil
hin aus, so daß Gemisch, das sich zum Zündzeitpunkt innerhalb der Funkenstrecke befindet, in gewünschter
Weise erwärmt und deshalb zündwillig ist. Infolge der Umlenkungen innerhalb der Strömung tritt zusätzlich
im weiten Zündkammerteil eine vorteilhafte Zentrifugalschichtung,
die für eine Brennstoffanreicherung in der Funkenstrecke sorgt, auf.
Das Ausbildungbeispiel mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 3 ist technisch einfach herstellbar. Das
Ausführungsbeispiel mit den kennnzeichnenden Merkmalen
des Anspruchs k hat den Vorteil, daß dem einströmenden Gemisch ein Drall gegeben wird, der die Strömung innerhalb
der Zündkammer stabilisiert und im Bereich der Funkenstrecke für eine schnelle Flammenausbreitung nach der
Zündung sorgt. Die Maßnahme gemäß dem Anspruch 5 unterstützt die Ausbildung der gewünschten Strömung des zu entflammenden
Gemisches. Die kennzeichenden Merkmale des Anspruchs 6 geben eine Bauform eines Einzelteils der Zündkerze
mit Zündkammer bzw. Brennkraftmaschine an, die in wirtschaftlicher Weise durch Fließpressen oder Tiefziehen
und Stanzen herstellbar ist. Die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 7 ermöglichen in einfacher Weise den Einbau
der Zündkammer insbesondere in eine aus Leichtmetall bestehende Wand der Brennkraftmaschine. Die Maßnahme
gemäß dem Anspruch 8 ergibt eine Baueinheit, die das Bestücken einer Brennkraftmaschine mit Zündkerze und Zündkammer
erleichtert. Die Weiterbildung der Zündkerze bzw. Brennkraftmaschine gemäß den kennzeichnenden Merkmalen
vrs
des Anspruchs 9 ermöglicht es, den Isolator besonders schnell auf eine erwünschte Vorwärmtemperatur zu bringen,
wenn die Brennkraftmaschine in kaltem Zustand gestartet wird. Es ist auch möglich, eine vorteilhafte
Betriebstemperatur im Leerlauf und bei geringer Belastung der Brennkräftmaschine durch Einschalten des
Heizwiderstands aufrecht zu erhalten. Wenn der Heizwiderstand aus PTC-Widerstandsmaterial hergestellt
wird, so vereinfacht sich das Einhalten einer engen ■
Temperaturspanrie,. innerhalb der die günstigste Betriebstemperatur des Isolatorfußes liegt. Die Weiterbildungen gemäß den kennzeichnenden Merkmalen der
Ansprüche TO und 11 haben die Vorteile, daß das elektrische
Heizen des Isolators beim Kaltstart oder bei geringert Belastung der Brennkraftmaschine dort erfolgt,
wo Wärme an zu erwärmendes Gemisch zu übertragen ist. Unerwünschte Wärmeableitungen an die Fassung
der Zündkerze werden erheblich vermindert. Die Ausbildung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 10 ist in
Material sparender Weise herstellbar.
Zeichnung
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigen Figur 1 einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel,
Figur 2 einen Querschnitt durch das Ausführungsbeispiel
gemäß der Figur 1 und Figur 3 eine Seitenansicht einer Einzelheit, die für ein zweites Ausführungsbeispiel
bestimmt ist.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Die Zündkerze 2 ist für eine Brennkraftmaschine, die
wenigstens einen von einer Wand 3 begrenzten Hauptbrennraum k hat, bestimmt und hat eine Fassung 5
mit einem hohlen Hals 6 und einem diesen umgebenden Gewinde 7>
einen in die Fassung 5 eingesetzten Isolator δ, einen aus dem Isolator herausragenden Elektrodenhalter
9 mit einer Elektrode 10, ein hutförmiges Bauteil 11, einen Heizwiderstand 12 und mit diesem
verbundene Anschlußleitungen 13 und 1^.
Das hutförmige Bauteil 11 ist in das freie Ende 15 des
Halses 6 eingesetzt und mit diesem durch eine Schweißnaht 16 verbunden. Das hutförmige Bauteil 11 grenzt an
dem Hauptbrennraum k der Brennkraftmaschine an oder ragt
in diesen hinein. Im Innern des Bauteils 11 befindet sich ein erster Zündkammerteil 17· Innerhalb des Halses
6 befindet sich angrenzend an den Isolator 8 ein zweiter Sündkammerteil 18, der mit dem ersten Zündkammerteil
17 kommuniziert. Der Isolator 8 hat einen Isolatorfuß 19» der in den Hals 6 hineinragt in Richtung des Bauteils
11. Aus dem Isolatorfuß 19 ragt der Elektrodenhalter 9 heraus. Dieser erstreckt sich im wesentlichen
bis zu demjenigen Ende 20 des Bauteils 11, das in den Hals 6 hinein ragt. Das Ende 20 dient als Masseelektrode.
Die von dem Elektrodenhalter 9 ausgehende Elektrode 10 endet zu dem Ende 20 in einem Abstand, der
eine Zündfunkenstrecke 21 bildet. Der Heizwiderstand 12 befindet sich im Isolatorfuß 19, ist mit den Anschlußleitungen
13, 1^ verbunden.und besteht beispielsweise
aus PTC-Widerstandsmaterial. Der Heizwiderstand 12 kann aber auch als leitfähige Beschichtung des Isolatorfußes
19 ausgebildet sein. Die Anschlußleitungen
13, 1^ führen in das Innere des Isolatorfußes 19 und
von dort in den Isolator 8 und enden schließlich an nicht dargestellten Anschlußmitteln. Das hutförmige
Bauteil 11 bildet ausgehend von seinem Ende 20 eine beispielsweise zylindrische Kammerwand 22 und zum
Hauptbrennraum k hin eine Stirnwand ?3. Der Hals 6
bildet eine Umfangswand für den zweiten Zündkammerteil 18. Der Durchmesser des zweiten Zündkammerteils
18 ist größer als der des ersten Kammerteils 17. In einen nach Art einer Hutkrempe von dem Bauteil 11 in
Richtung des Halses β abstehenden Bund 2h sind Nuten
25 eingearbeitet. Diese Nuten 25 bilden zusammen mit
dem inneren Umfang des Halses 6 Überströmkanäle 26, die den zweiten Zündkammerteil 18 mit dem Hauptbrennraum
h der Brennkraftmaschine verbinden.
Bei einem Verdichtungshub dieser Brennkraftmaschine strömt
zu entflammendes Brennstoff-Luftgemisch durch die Kanäle
26 in den aweiten Zündkammerteil 18 entlang dem inneren
Umfang des Halses 6 ein. Das Gemisch strömt in Richtung des Isolators 8 und wird von dem isolatorseitigen Ende
27 des Zündkammerteils 18 radial zum Isolatorfuß 19 abgelenkt . Der Isolatorfuß 19 wiederum lenkt das Gemisch
im wesentlichen in seine Längsrichtung ab, wodurch dieses
Gemisch an dem Isolatorfuß 19 entlang und über den Heizwiderstand 12 strömt in Richtung des ersten Zündkammerteils
17. 3eim Überströmen des Isolatorsfußes 19 bzw. des Heiz-Widerstandes
12 erhöhen diese Bauteile, die eine vorbestimmte Temperatur aufweisen, die Temperatur des Gemisches.
Bei noch kalter Brennkraftmaschine wird mittels des Heizwiderstandes 12 dieser selbst und auch der
Isolatorfuß 19 auf eine zweckmäßige Temperatur erhitzt. Für den Fall, daß die Brennkraftmaschine bereits einige
Zeit in Betrieb ist, kann ein durch den Heizwiderstand
fließender Strom wenigstens zeitweilig abgeschaltet oder vermindert werden. Eine Überhitzung, die Glühzündungen
auslösen könnte, kann beispielsweise dadurch vermieden werden, daß der Heizwiderstand 12
aus einem Werkstoff mit PTC-Eigenschaften hergestellt
wird. Bekanntlich nimmt bei in solcher Art ausgebildeten Heizwiderständen die Stromaufnähme bei ansteigender
Temperatur sehr stark ab, so daß eine Selbstregeleigenschaft
vorhanden ist.
Im ersten Ausführungsbeispiel sind die die Kanäle 26 bil
denden Nuten 25 parallel zur Längsachse des Zündkammert,f-?il3
1Ö ausgerichtet und gleichmäßig am Umfang des Bauteils
11 verteilt oder zumindest spiegelsymmetrisch angeordnet.
Es können aber auch in das Bauteil 11 geneigt verlaufende Nuten 25' oder nach Art von Gewindesteigungen
angeordnete Nuten eingearbeitet werden. Diese Nuten bilden dann zusammen mit dem Hals 6 Überströmkanäle 26'
mit in bezug auf den Zündkammerteil 18 axialen und tangentialen
Komponenten. Die Steigungen und Parallelen zur Längsachse der Zündkammer können Winkel bis beispielsweise
00 Grad einschließen. Dadurch bilden sich innerhalb dem Zündkammerteil 18 Strömungen aus mit Geschwindigkeit
skomponenten um deren Längsachse. Dies bewirkt eine Stabilisierung der Strömungen, ein geordnetes Entlangströmen
hin zu dem Isolatori'uß 19, dem der Heizwiderstand 12 zugeordnet ist, und der Zündfunkenstrecke
2I sowie dem Kammerteil 17· Im Bereich der Zündfunkeriatreoko
2 1 herrscht deshalb ebenfalls eine Strömung mit Umfangsgeschwindigkeit, die nach der Entzündung
des GiTiiijenes mittels der Elektroden 10, 20 für eine
schnelle Flammenausbreitung in Umfangsrichtung sorgt,
so '.1!1Io IJiiiui fackeln praktisch gleichzeitig aus allen
Kanälen „;b ' in d»n Hauptbrennraum k schlagen und dort
befindliches Gemisch entflammen. Die beschriebene Strömungsausbildung
hat infolge auftretender radialer Beschleunigungen auch den Vorteil einer erwünschten Brennstoff
verteilung innerhalb des eingeströmten Gemisches, Diese Brennstoffverteilung ermöglicht es auch, ein Gemisch,
das im Durchschnitt einen deutlichen LuftÜberschuß,
also beispielsweise mehr als 20 %, aufweist, sicher zu entzünden. Die Zündkamraerteile 17 und 18
können auch abweichend von der in der Figur 1 dargestellten hohlzylindrischen Ausbildung hohlkegelig
oder nach Art eines halben Hohlellipsoid's gestaltet werden. Ein großer Vorteil ergibt sich noch durch die
Anordnung der Zündfunkenstrecke 21. Er besteht darin, daß infolge des Aufbaus der Zündkerze 2 die Zündfunkenstrecke
21 von den Kanälen 26 bzw. 26' nur kurze Abstände
hat, so daß nach der Zündung nur eine sehr kurze Zeit verstreicht, bis aus den genannten kanälen Zündfackeln
heraus und in den Hauptbrennraum h schlagen. Dadurch kann die Brennkraftmaschine mit wenig Frühzündung,
was bekanntlich einen guten Wirkungsgrad durch Annäherung an den sogenannten Gleichraumprozeß erbringt,
betrieben werden.
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Leerseite
Claims (11)
- .2.1982 Sp/Pi
·;1.19β2 Sp/HROBERT BOSCH GMBH, 7OOO STUTTGART 1 REi BOSCH SMtsH, TOOQ BfmfOAnsprüche^Zündkerze mit einer Zündkammer, die einen ersten..AT'i" dicfn - mit fH-ner itiu^.c :■
Zundkammerteil mit einer Stirnwand, die an einen Hauptbrennraum irgendeiner Brennkraftmaschine angrenzt, und einen zweiten Zündkammerteil, der sich in Richtung eines eine Elektrode tragenden Isolators an den ersten Zündkammerteil anschließt und einen größeren Querschnitt als der erste besitzt, hat, und mit wenigstens einem Überströmkanal, der den Hauptbrennraum mit der Zündkammer verbindet, und mit einer Masseelektrode, die im Bereich der Grenze zwischen den beiden Zündkammerteilen angeordnet ist und gemeinsam mit der isoliert angeordneten Elektrode eine Zündfunkenstrecke bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der/die Überströmkanal (26, 26') unmittelbar in den zweiten Zündkammerteil (18) von der Stirnwand einmündet und innerhalb einer zur Umfangswand (6*) des zweiten Zündkammerteils (18) nach innen angrenzenden parallelen Fläche liegt. - 2. Brennkraftmaschine mit wenigstens einer Zündkammer, die einen ersten Zündkammerteil mit einer Stirnwand»die an einen Hauptbrennraum der Brennkraftmaschine angrenzt, und einen zweiten Zündkammerteil, der sich in Richtung eines eine Elektrode tragenden Isolators an den ersten Zündkammerteil anschließt und einen größeren Querschnitt als der erste besitzt, hat, und mit wenigstens einem Überströmkanal, der den Hauptbrennraum mit der Zündkammer verbindet, und mit einer Masseelektrode, die im Bereich der Grenze zwischen den beiden Zündkammerteilen angeordnet ist und gemeinsam mit der isoliert angeordneten Elektrode eine Zündfunkenstrecke bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der/die Überströmkanal (26, 26') unmittelbar in den zweiten Zündkammerteil (18) von der brennraumseitigen Stirnwand einmündet und innerhalb einer zur Umfangswand (6) des zweiten Zündkammerteils (18) nach innen angrenzenden parallelen Fläche liegt.
- 3. Zündkerze oder Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 bzw, 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Zündkammerteil (18) am Umfang zylindrisch ausgebildet ist, und daß die Überströmkanäle (26) parallel zur Längsachse dieses Zündkammerteils (18) in diesen münden,
- h. Zündkerze oder Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Überströmkanäle (261) zur Umf angsrichtung des Zündkammerteils (. 1 8 ) geneigt ausgerichtet sind.
- 5. Zündkerze oder Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 bzw. 2, 3 oder h, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitteder Überströmkanäle (26, 26') gleichmäßig am Umfang des zweiten Zündkammerteils (18) verteilt angeordnet sind»
- 6. Zündkerze oder Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 bzw. 2, 3» h oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Zündkammerteil (17) sich innerhalb eines im wesentlichen hutartig geformten Bauteils (11) befindet, und daß die Überströmkanäie (26, 26f) in einen im wesentlichen radial von dem Bauteil (11J nach Art einer Hutkrempe abstehenden Bund (2UJ eingearbeitet sind.
- 7. Zündkerze.nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündkerze (2) eine Fassung (5) mit einem hohlen Hals (6) hat, und daß der zweite Zündkammerteil (18) innerhalb dieses Halses (6) liegt.
- 8. Zündkerze nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das hutartig geformte Bauteil (11) im freien Ende (15) des Halses (6) befestigt ist.
- 9. Zündkerze oder Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Heizwiderstand (12), der vorzugsweise aus PTC-Widerstandsmaterial besteht, mit dem Isolator (8) vereinigt ist.
- 10. Zündkerze oder Brennkraftmaschine nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Isolator (8) einen Isolatorfuß (19) hat, daß der Isolatorfuß (19) in den zweiten Zündkammerteil (18) hineinragt, und daß der Heizwiderstand (12) in den Isolatorfuß (19) eingelassen ist.
- 11. Zündkerze oder Brennkraftmaschine nach Anspruch^, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizwiderstand (12) als eine elektrisch leitfähige Beschichtung des Isolatorfußes (19) ausgebildet ist.
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