DE3205119C2 - Heizungskessel für flüssige oder gasförmige Brennstoffe - Google Patents
Heizungskessel für flüssige oder gasförmige BrennstoffeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
- F24H1/22—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
- F24H1/24—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers
- F24H1/26—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle forming an integral body
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- F24H9/0005—Details for water heaters
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Abstract
Der Heizungskessel für flüssige oder gasförmige Brennstoffe besteht aus einem wasserführenden Gehäuse, in dem, dessen Vorder- und Rückwand durchgreifend, ein die Flamm- und Rauchgase führender, rohrförmiger Einsatz angeordnet ist. Um einen derartigen Heizungskessel mit gleitenden Temperaturen bzw. als Tieftemperaturkessel betreiben zu können und kondensatsicher zu machen, ist der Einsatz (1) im kondensatkritischen Bereich (2) doppellagig ausgebildet. Die Doppellage hat die Form einer Schale, insbesondere Halbschale (3) mit Drei-, Viereck-, Halbkreiszuschnitt o.dgl. Die Schale bzw. Halbschale (3) verläuft mit einer Basisseite parallel zur Ebene der Rückwand (5) und mit ihrer Mittellinie unten in der senkrechten, mittigen Schnittebene des Einsatzes (1). Die Schale erstreckt sich von der Rückwand (5) aus mindestens bis zur halben Länge des Einsatzes (1).
Description
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Die Erfindung betrifft einen Heizungskessel für flüssige oder gasförmige Brennstoffe gemäß dem Oberbegriff
des Hauptanspruches.
Ein Heizungskessel mit im kondensatkritischen Bereich angeordneter Doppelwand ist aus der DE-PS
37 324 bekannt
Derartige Heizungskessel haben sich außerordentlich gut bewährt und auf dem Markt eingeführt Solche Heizungskessel
können mit sogenannter gleitender Temperatur gefahren und deshalb gewissermaßen als Niedertemperaturkessel
bezeichnet werden. Diese Heizkessel sind in der modernsten Ausführung mit einer Korrosionsschutzeinlage
versehen, die aus einem Gußkörper (ggf. in Einzelringe aufgegliedert) besteht, welcher in
den rohrförmigen Einsatz aus Stahl eingepreßt bzw. ein- gö geschrumpft ist Wie sich gezeigt hat, haben derartige
Heizungskessel nach oben eine deutliche Leistungsgrenze,
d. h. der Rohrzug bzw. insbesondere der eingepaßte Gußeinsatz lassen sich wirtschaftlich nur bis zu
einem maximalen Durchmesser herstellen und, wenn dieser überschritten wird, ergibt sich ein Mißverhältnis
zwischen den Zugheizflächen (Nachschaltheizflächen) und dem Brennkammervolumen. Diese Grenzen liegen
in der Größenordnung zwischen etwa 40—60 cm des Durchmessers und bezüglich der Leistung bei etwa
25-35 000 kcaL
Will man also einerseits das Bauprinzip der eingangs
genannten Art beibehalten, andererseits aber konstruktionsbedingte
Leistungsgrenzen überschreiten, so verlangt dies das Besehreiten anderer Wege, und der Erfindung
liegt die Aufgabe zugrunde, dieses Problem zu lösen, d. k, es sol! ein Heizungskessel der eingangs genannten
Art dahingehend verbessert werden, daß unter Berücksichtigung der Korrosionsschutzbedürfnisse sowie
der Zielsetzung, solche Heizungskessel auch als Niedertemperaturkessd mit gleitender Temperatur bei
höheren Leistungsbereichen betreiben zu können, Rechnung getragen werden kann.
Diese Aufgabe ist mit einem Heizungskessel der eingangs genannten Art nach der Erfindung durch das im
kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches Erfaßte gelöst Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich nach
den UnteransDrüchen.
Nach der DE-PS 337 324 und der AT-PS 1 27 506 sind zwar gasbeheizte Heißwassererzeuger mit Einrichtungen
zur Verhinderung von Schwitzwasserbildung bekannt bei diesen Einrichtungen handelt es sich aber
um Doppelwandausbildungen, d. h. keine Doppelblechlagen,'
die, wie diese Bezeichnung besagt, unmittelbar aneinanderUegen.
Soweit ein direkter Wandkontakt der beiden Doppelwände
besteht liegt dieser bei den vorbekannten Geräten nur an vergleichsweise kleinen Stellen vor, so daß
der tatsächliche Wärmeübergang unter hoher Belastung dieser Stellen nur ziemlich eingeschränkt erfolgen
kann, während die weitaus größere Restfläche der wärmebeaufschlagten Doppelwand in Distanz zur anderen
Doppelwand verbleibt
Demgegenüber ist mit der srfindungsgemäßen Ausbildung
primär den Erfordernissen der Kondensatsicherheit im tatsächlich kritischen Bereich des rohrförmigen
Einsatzes Rechnung getragen und zum anderen wird dies mit einem minimalen Materialaufwand bei einfacher
Fertigungsmöglichkeit erreicht.
Durch die Schale, und zwar in »lagenartiger« Zuordnung,
die sowohl innen als auch außen am rohrförmigen Einsatz vorgesehen werden kann, ergibt sich im kondensatkritischen
Bereich eine für den Wärmeübergang gewissermaßen trägere Zone, die sich, da nicht unmittelbar
vom Heizmedium gekühlt, bei auf Normaltemperatur abgekühlten Kessel und wieder anlaufendem Brenner
einerseits schneller aufheizen kann, womit einem Kondensatanfall entgegengewirkt bzw. das etwa angefallene
Kondensat schnell verdampft wird, während andererseits bei laufendem Betrieb der Wärmeübergang
durch die lagenartige Zuordnung der Schale praktisch unbehindert bleibt.
Der erfindungsgemäße Heizungskessel wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung näher erläutert
Es zeigt schematisch
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Heizungskessel
und
Fig.2 bis 6 besondere Zuschnittsformen der Halbschale.
Das Grundprinzip der Kesselkonstruktion ist aus F i g. 1 ohne weiteres erkennbar und bedarf keiner näheren
Erläuterung. Es sei nur darauf hingewiesen, daß die »Innereien« des die Flamm- und Rauchgase führenden
Einsatzes 1, der das wasserführende Gehäuse 11 flüssigkeitsdicht durchgreift, für die Ausbildung nicht
wesentlich sind, d. h. es spielt bspw. keine Rolle, ob eine
Durchstcöm- oder eine Umlenkbrennkammer vorliegt Der kondensatkritische Bereich 2 ist strichpunktiert angedeutet
Die Halbschale 3 kann bspw. im Sinne der Fig.2—4
zugeschnitten sein.
Im Falle der heizriiedhimseitigen Anordnung, wie in
Fig;i dargestellt werden die Umfangsränder 7 der
p Halbschale 3 zweckmäßig flüssigkeitsdicht mit der
fg Wand des Einsatzes 3 verbunden; was aber auch erfol-
y gen kann, wenn die Halbschale 3 rauchgasseitig ange-
f ordnet wird.
FQr zusätzliche Wärmeleitbrücken im brennerseirip
gen Bereich 8 der an- bzw. eingesetzten Halbschale
|| kann gesorgt werden.
il wohl außerhalb als auch innerhalb des Einsatzes anord-
% neit
.g Im Falle der Außenanordnung gemäß F i g. 1 wird für
*| den Durchgnifsbereich bzw. die entsprechende öffnung
v; in der Rückwand entweder ein besonderer Umfangsring
|J 9 vorgesehen, durch den ein breiter Spaii in bezug auf
ΐ die Durchgriffsöffnung der Rückwand 5- vermieden
■ i wird, der die Rundumverschweißung des Einsatzes 1 mit
der Rückwand 5 zumindest erschweren würde.
f Gemäß F i g. 5 können die Schale 3 und der Umfangs-
\ ring 9 zu einem Zuschnitt 10 zusammengefaßt sein.
■ ν Eine solche Zusammenfassung zu einem Zuschnitt W
■■ ist auch im Sinne der F i g. 6 möglich, wobei die Schale
: i bzw. Halbschale 3 den Einsatz 1 großflächiger (Vorder-
■ kante siehe gestrichelte Linie in F i g. 1) umfaßt
; Die Basisseite 4 hat eine Länge von ca. r · π, wie in
■ F i g. 2.5 angegeben, während die des Streifens 9 2 r · π
,[ beträgt.
; fr ist dabei der Innenradius des Einsatzes 1).
: Die beschriebenen Ausführungsformen sind zwar ins-
': besondere für Heizkessel größerer Leistungen bestimmt
anwendbar ist dieses Prinzip aber selbstverständlich auch für Heizungskessel unterhalb bzw. in der
einleitend erwähnten Größenordnung.
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Claims (6)
1. Heizungskessel für flüssige oder gasförmige Brennstoffe, bestehend aus einem wasserführenden
Gehäuse, in dem, dessen Vorder- und Rückwand durchgreifend, ein die Flamm- und Rauchgase führender,
rohrförmiger Einsatz angeordnet ist mit im kondensatkritischen Bereich angeordneter Doppelwand,
dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelwand dem rohrförmigen Einsatz als Doppellage
in Form einer Schale, insbesondere Halbschale (3) mit Drei-, Viereck-, Halbkreiszuschnitt zugeordnet
und diese Schale mit einer Basisseite (4) parallel zur Ebene der Rückwand (5) und mit ihrer Mittellinie
(6) unten in der senkrechten, mittigen Schnittebene des Einsatzes (1) verlaufend und sich mindestens
bis zur halben Länge des Einsatzes (1) von der Rückwand (5j«£is erstreckend angeordnet ist
2. Heizungskessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schale (3) heizmediumsseitig am Einsatz (1) angeordnet und deren Umfangsränder
(7) mit der Wand des Einsatzes (i) flüssigkeitsdicht verschweißt sind.
3. Heizungskessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schafe (3) rauchgasseitig im Einsatz (1) angeordnet ist
4. Heizungskessel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (3) mindestens
in i^ram brennerseitigen Bereich (8) durch
Wärmeleitbrücken, wie Rollnaht-, Punkt-, Schlitzschweißsiellen mit t/er Wand des Einsatzes (1) verbunden
ist.
5. Heizungskessel nach Anspruch 1 und/oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (1) im DuTchgriffsbereich der Rückwand (5) mit einem
Umfangsring (S) von gleicher Blechstärke wie die Schale (3) versehen ist
6. Heizungskessel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (3) und der Umfangsring
(9) aus einem Blechzuschnitt (10) gebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823205119 DE3205119C2 (de) | 1982-02-12 | 1982-02-12 | Heizungskessel für flüssige oder gasförmige Brennstoffe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823205119 DE3205119C2 (de) | 1982-02-12 | 1982-02-12 | Heizungskessel für flüssige oder gasförmige Brennstoffe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3205119A1 DE3205119A1 (de) | 1983-08-25 |
DE3205119C2 true DE3205119C2 (de) | 1985-04-04 |
Family
ID=6155603
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823205119 Expired DE3205119C2 (de) | 1982-02-12 | 1982-02-12 | Heizungskessel für flüssige oder gasförmige Brennstoffe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3205119C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8903022U1 (de) * | 1989-03-11 | 1990-07-19 | Vießmann, Hans, Dr., 3559 Battenberg | Heizgaszugrohr |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE337324C (de) * | 1919-01-14 | 1921-05-30 | Hugo Junkers | Schutzvorrichtung an Fluessigkeitserhitzern |
AT127506B (de) * | 1931-03-20 | 1932-03-25 | Richard Ing Herrmann | Einrichtung zur Verhinderung der Schweißwasserbildung bei gasbeheizten Warmwassererzeugern. |
-
1982
- 1982-02-12 DE DE19823205119 patent/DE3205119C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3205119A1 (de) | 1983-08-25 |
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