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DE3204629A1 - Schlagleiste fuer prallmuehlen und mit solchen schlagleisten versehene prallmuehle - Google Patents

Schlagleiste fuer prallmuehlen und mit solchen schlagleisten versehene prallmuehle

Info

Publication number
DE3204629A1
DE3204629A1 DE19823204629 DE3204629A DE3204629A1 DE 3204629 A1 DE3204629 A1 DE 3204629A1 DE 19823204629 DE19823204629 DE 19823204629 DE 3204629 A DE3204629 A DE 3204629A DE 3204629 A1 DE3204629 A1 DE 3204629A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
blow
rotor
impact
bars
bar
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823204629
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Heinz 7101 Oedheim Löser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAG IAS GmbH Eislingen
Original Assignee
Gebrueder Boehringer GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebrueder Boehringer GmbH filed Critical Gebrueder Boehringer GmbH
Priority to DE19823204629 priority Critical patent/DE3204629A1/de
Publication of DE3204629A1 publication Critical patent/DE3204629A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/28Shape or construction of beater elements
    • B02C13/2804Shape or construction of beater elements the beater elements being rigidly connected to the rotor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/02Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft
    • B02C13/06Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor
    • B02C13/09Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor and throwing the material against an anvil or impact plate
    • B02C13/095Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor and throwing the material against an anvil or impact plate with an adjustable anvil or impact plate

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Schlagleiste für Prallmühlen und mit solchen Schlag-
  • leisten versehene Prallmühle Die Erfindung betrifft eine Schlagleiste, die als auswechselbarer Verschleißteil für Prallmühlen bestimmt ist, die der Aufarbeitung zu Edelsplitt oder dergleichen dienen.
  • Die Erfindung betrifft weiter eine Prallmühle, die mit derartigen Schlagleisten versehen ist und einen vorzugsweise reversierbaren Rotor aufweist, in dem die Schlagleisten als zum Verschleiß bestimmte Schlagwerkzeuge auswechselbar gelagert sind, die einen symmetrischen Aufbau haben, dessen Symmetrieebene durch die Rotorachse verläuft.
  • Bei einer bekannten Prallmühle dieser Art sind die die Schlagwerkzeuge bildenden Schlagleisten als längliche, im Querschnitt X-förmige Teile aus geeignetem Gußmaterial ausgebildet. Dabei sind zwei derartige Schlagleisten einander diametral gegenüber in den Rotor eingeschoben und hier befestigt. Die die Rotorachse enthaltende Symmetrieebene bildet zugleich auch die Symmetrieebene der beiden X-förmigen Schlagleisten. Die beiden oberen, äußeren Schenkel des X bilden miteinander einen Winkel von 60° und ragen über den Umfang des Rotors vor. Die beiden unteren, inneren Schenkel bilden aufgrund des symmetrischen Aufbaus den gleichen -Winkel miteinander.Nach Abnützung der äußeren Schenkel kann die Schlagleiste aus dem Rotor herausgezogen und nach Drehung um 180"wieder in den Rotor eingesteckt werden. Es liegen dann die abgenützten Schenkel im Innern und die bisher nicht beanspruchten Schenkel außen. Die auf ein und derselben Seite der Symmetrieebene liegenden Schenkel (ein außenliegender Schenkel und ein innenliegender Schenkel) bilden miteinander einen Winkel von 1200. Bei dieser bekannten Prallmühle werden für den Aufbau der Mahlbahn ganz andersartig aufgebaute Schlagleisten verwendet: Diese sind im Querschnitt hantelförmig. Sie können deshalb ebenfalls nach Verschleiß der einen Seite umgedreht nochmals Verwendung finden.
  • Es ist doch schon bekannt (DE-OS 28 53 257) in einer Prallmühle die Schlagleisten des Rotors nach Verschleiß in diesem für den Aufbau der Mahlbahn zu verwenden. Dafür werden die Schlagleisten um 90" gedreht, also der Länge nach in einer Gehäusetasche gestapelt und dabei unter Zwischenlage von Holzbrettern in der richtigen Lage gehalten. Die Schlagleisten liegen dabei zueinander parallel und haben nur sehr geringe Abstände. Diese setzen sich leicht zu und verhindern eine ausreichende Materialverwirbelung, wie sie sich in der Praxis als notwendig erwiesen hat, um Edelsplitt herzustellen, bei dem höchstens 20% der Oberfläche ungebrochen bleiben dürfen.
  • Die Schlagleisten bestehen aus Guß und damit aus sehr schwerem Material. Eine Schlagleiste der eingangs genannten bekannten Art hat bei einer Länge von 500 mm ein Gewicht von über 100 kg. Die Schlagleisten sind deshalb schwer zu handhaben. Handhabung ist aber für das Einbringen in den Rotor und das Umdrehen erforderlich. Da es sich um Verschleißteile handelt, ist das Umdrehen nach ca. 50 bis 100 Stunden notwendig. Das Gewicht ist dabei auf 70 bis 75% des Ausgangsgewichtes gesunken. Die Abnutzung der zweiten Seite erfolgt in der gleichen Standzeit. Das Gewicht der Schlagleiste ist danach auf etwa 40 bis 50% des Ausgangsgewichtes gesunken.
  • Derartig beidseitig abgenützte Schlagleisten haben einen schlechten Rücknahmepreis. Es ist deshalb günstig, die Schlagleisten auch noch weiter abzunützen, was allerdings nur in der Mahlbahn möglich ist. Durch Einsatz der Schlagleisten auch in der Mahlbahn läßt sich eine noch bessere Ausnützung bis herunter zu 20% erreichen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine für Rotor und Mahlbahn gemeinsam geeignete Schlagleiste vorzuschlagen, die eine vereinfachte Handhabung gestattet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine zweischenkelige Schlagleiste, die im Querschnitt schiffchenförmig ausgebildet ist, wobei die beiden Schenkel miteinander einen Öffnungswinkel von 140 bis 160°, vorzugsweise 1500 einschließen. Im Rotor der Prallmühle können zwei derartig aufgebaute Schlag- leisten Rücken an Rücken eingesetzt ein Schlagwerkzeug bilden. Die Schlagleisten stützen sich dabei aneinander im Bereich des einen Schenkels ab und bilden im Querschnitt eine Y-Form, deren Stiel der Rotorachse zugekehrt ist. Entscheidend ist also neben der Schlagleistenform vor allem die Tatsache; daß ein Schlagwerkzeug im Rotor aus zwei solchen Schlagleisten zusammengesetzt ist, so daß sich. ohne Fbnktionsveränderung eine Halbierüng der zu handhabenden Gewichte ergibt.
  • Zweckmäßig ist am Stoß der beiden Schenkel in Richtung der Winkelhalbierenden des Öffnungswinkels zwischen diesen eine vorstehende Lagernase vorgesehen.
  • In die Schlagleistenaufnahme des Rotors befinden sich außer den beiden das Schlagwerkzeug bildenden Schlagleisten zwei mit dem Rotor verschweißte Lagerböcke die diese Lagernasen der Schlagleiste auf der von der Rotorachse abgewandten Seite mit Schrägflächen übergreifen. Der Rotor läuft mit erheblichen Drehzahlen von beispielsweise 1500 U/min um. Es treten Umfangsgeschwindigkeiten von 50 bis 70 m/sec auf. Durch die Fliehkraft werden die Lagernasen von den sie übergreifenden Schrägflächen nach innen gedrückt. Jede der Schlagleisten eines Schlagwerkzeuqs wird so noch stärker an die Schwesterleiste angedrückt, an der sie sich abstützt. Dadurch bildet das zweistückige Schlagwerkzeug trotz der hohen mechanischen Belastung funktionell eine zuverlässig verbundene Einheit.
  • Die gleiche Art der Halterung im Rotor ist selbstverständlich auch dann voll funktionsfähig, wenn die Schlagleisten nach Abnützung entnommen, gedreht und wieder eingesteckt werden. Die beidseitig abgenützten Schlagleisten, bei Bedarf aber auch nicht abgenützte Schlagleisten werden in identischer Konstruktion auch im Mahlbahnstapel benützt. Dabei liegen die Schlagleisten in der gleichen Längsorientierung in der sie aufnehmenden Gehäusetasche, werden also nicht um 90° gedreht eingebaut. Für den Aufbau der Mahlbhn liegen sie aber nicht mehr Rücken an Rücken. Sie werden vielmehr mit der Lagernase nach oben übereinandergestapelt. Dabei kommt jeweils der die Mahlbahn bildende Schenkel auf der Lagernase zur Anlage, während zwischen dem anderen Schenkel und dem in der Tasche liegenden Schenkel der darunter liegenden /ein Holzbrett o.dgl.
  • Schlagleiste ein Keil,eingelegt wird. Durch den Offnungswinkel der Schlagleisten entstehen bei dieser Anordnung erhebliche Freiräume zwischen den die Mahlbahn bildenden Schenkeln. Diese großen Lufträume verhindern ein Zubacken, unterstützen die Verwirbelung und stellen dadurch einen hohen Brechungsgrad von über 80XO für die Herstellung von Edelsplitt sichter.
  • Man erhält also eine Schlagleiste, die in einer Prallmühle im Rotor und zum Aufbau des Mahlbahnstapels in gleicher Weise gut eingesetzt werden kann, eine weitestgehende Materialausnützung gestattet, bei sicherer Funktion eine vereinfachte Handhabung erlaubt und überdies eine gut gleichmäßige, azolen Spezifikationengenügende Produktqualität sicherstellt.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der folgenden Beschreibung anhand der Zeichnungen, auf die bezüglich der Offenbarung aller unten nicht näher erläuterten Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen: Fig. 1 Etwas schematisch einen Quersc.hnitt durch eine Prallmühle mit reversierbarem Rotor, und Fig. 2 in größerem Maßstab einen Ausschnitt des Rotors mit aus zwei Schlagleisten bestehendem Schlagwerkzeug.
  • Eine Prallmühle mit Gehäuse 10 weist einen Rotor 12 auf, der um eine Rotorachse 14 in zwei Drehrichtungen antreibbar umläuft. In einer Schlagleistenaufnahme 16 des Rotors 12 ist jeweils ein zweistückiges Schlagwerkzeug aus zwei Schlagleisten 18 angeordnet. Schlagleisten und daraus aufgebaute Schlagwerkzeuge werden unten noch näher erläutert. Zwei derartige Schlagwerkzeuge sind am Rotor einander diametral gegenüber vorgesehen.
  • Das Gehäuse 10 weist mittig über dem Rotor eine Beschickungsöffnung 20 auf und ist in seinem Innern mit fest angeordneten Prallplatten 22, sowie um eine Schwenkachse 24 mit Hilfe eines vorzugsweise hydraulischen Antriebes schwenkverstellbaren Prallwänden 28 versehen.
  • Das durch die Beschickungsöffnung 20 eingeschüttete Gut wird vom schnellumlaufenden Rotor bearbeitet und abgeschleudert und trifft dabei auf die Prallplatten 22 und die Prallwände 28 auf.
  • Der die Prallwände 28 tragende, um die Schwenkachse 24 schwenkverstellbare Teil weist überdies eine Gehäusetasche 30 auf. In der Gehäusetasche 30 ist aus Schlagleisten 18 ein Mahlbahnstapel gebildet. Das geschieht auf die gezeigte Weise durch Übereinanderlegen der Schlagleisten 18 unter Zwischenlage von Keilen 32 zwischen den vom Rotor abgewandten Schenkeln. Für die unsterste Schlagleiste 18 des MahlbahnstapeLs wird dabei durch entsprechende angepaßte Ausformung des Taschenbodens 34 für eine definierte Lage gesorgt. Die oberste Schlagleiste 18 eines Mahlbahnstapels wird durch einen Rundkeil 36, der vorzugsweise Stangenform aufweist, zuverlässig niedergehalten. Der Mahlbahnstapel ist mit Hilfe des hydraulischen Antriebes 26 so verstellbar, daß sich zwischen den Außenkanten der die Schlagwerkzeuge des Rotors 12 bildenden Schlagleisten 18. und den Außenkanten der die Mahlbahn definierenden Schlagleisten 18 in den Gehäusetaschen 30 ein Mahlbahnspalt der gewünschten Größe bildet.
  • Eine Nachstellung während des Betriebes entsprechend der Abnützung ist möglich. Eine gut gleichbleibende Qualität des von der Prallmühle erzeugten Produktes kann dadurch sichergestellt werden.
  • Fig. 2 zeigt zwei Schlagleisten 18 in der Schlagleistenaufnahme 16 des Rotors 12. In die Schlagleistenaufnahme 16 sind seitlich außen den beiden Schlagleisten zwei Lagerböcke vorhanden.
  • Die Schlagleisten 18 bestehen jeweils aus zwei Schenkeln, die miteinander einen Öffnungswinkel von 1500 bilden. Am Stoß der beiden Schenkel steht in Richtung der Winkelhalbierenden dieses Öffnungswinkels eine Lagernase 40 vor. Die Lagernase hat die Form eines gleichseitigen Dreiecks mit einem Scheitelwinkel von 90" und ist zur winkelhalbierenden Ebene der Schlagleiste 18 symmetrisch angeordnet.
  • Auf diese Weise hat jede Schlagleiste im Querschnitt etwa Schiffchenform. Diese Schiffchenform ist vor allem dadurch definiert, daß das freie Ende eines Schenkels (Bug und Heck) schräg zur Längserstreckung des Schenkels abgeschnitten ist. Da die der Lagernase ao benachbarte Oberseite des Schenkels und seine Unterseite untereinander parallel sind, bildet der Abschnitt mit diesen beiden Flächen einander zu 1800 ergänzende Winkel. Vorzugsweise ist der Winkel mit der Unterseite des Schenkels 1200, der mit der Oberseite 60". Der Schiffchencharakter wird weiter dadurch betont, daß die beiden Endabschnitte (Bug und Heck) etwas höher als der Mittelabschnitt liegen. Schließlich unterstreicht auch die Lagernase 40 in der Mitte die Erinnerung an ein aus einem Stück Papier gefaltetes Schiffchen.
  • Die Lagerböcke weisen nun auf ihrer der Oberseite der Schlagleisten 18 zugekehrten Seite eine angepaßte Form auf. Der Lagernase 40 entspricht eine ebenfalls vorzugsweise rechtwinklige Lagermulde 42. Der Lagerbock 38 übergreift so die zum Außenumfang des Rotors 12 weisende Seite der Lagernase 40 mit einer Schrägfläche. Dadurch wird aus den beiden Schlagleisten 18 und den beiden Lagerböcken eine fest verbundene Einheit gebildet. Haben die Schlagleisten 18 unter der Wirkung der Fliehkraft das Bestreben in Fig. 2 nach oben auszuwandern, so werden sie durch die die Lagernase 42 übergreifende Schrägfläche des Lagerbocks weiter nach innen und damit auf die Schwesterschlagleiste zugezwungen. Dadurch wird selbsttätig eine Verstärkung der Halterung im Betrieb erreicht, während es beim Stillstand aufgrund der dann geringeren Kräfte möglich ist, die Schlagleisten 18 zu entnehmen, umzudrehen, wieder einzuführen oder durch eine neue. Schlagleiste zu ersetzen.
  • Der in Fig. 2 gezeigte Ausschnitt bildet somit ein vollständiges Schlagwerkzeug. Dieses besteht aus zwei durch die oben erläuterte Konstruktion fest aneinander abgestützten und in der Schlagleistenaufnahme 16 gehalterten, im übrigen aber unverbundenen Schlagleisten 18. Diese stützen sich mit der Unterseite ihrer im Rotor 12 liegenden Schenkel aneinander ab, während sich ihre außenliegenden Schenkel unter Bildung eines Winkels von 60° voneinander wegerstrecken. Im Querschnitt weist somit das Schlagwerkzeug Y-Form auf, wobei der Stiel der Rotorachse 14 (Fig. 1) zugekehrt ist und in der auch die Rotor achse 14 enthaltenen Verbindungslinie der beiden Schlagwerkzeuge des Rotors 12 liegt.
  • Die schiffcheriförmige Ausbildung der Schlagleisten 18 und die Lagernase 40 sind überdies auch bei der Bildung des Mahlbahnstapels von Vorteil. Wie in Fig. 1 zu erkennen, wird die unterste Schlagleiste 18 eines Stapels einfach in den entsprechend keilförmig gestalteten Taschenboden 34 der Gehäusetasche 30 eingelegt. Die darauf angeordnete Schlagleiste wird mit ihrem innere.n Schenkel einfach auf den inneren Schenkel der unstersten Schlagleiste 18 aufgelegt. Sie stützt sich dann mit der Unterseite ihres äußeren Schenkels in der Nähe des Schenkelstoßes auf der vom Verschleiß nicht betroffenen Lagernase 40 ab, so daß ein entsprechender Freiraum 44 entsteht, der für die gute Produktqualität wichtig ist. Bei den folgenden Schlagleisten kann durch die Keile 32 der Freiraum einfach eingestellt werden. Der Rundkeil 36, der gegebenenfalls auch hydraulisch verstellbar und auf die Mahlbahnstapeloberfläche preßbar ausgebildet sein kann, stützt sich auf der Oberseite der obersten Schlagleiste 18 am einen Schenkel und der Lagernase ab.
  • Schlagleiste für Prallmühlen und mit solchen Schlagleisten versehene Prallmühle Bezugszeichenliste 10 Gehäuse 12 Rotor 14 Rotorachse 16 Schlagleistenaufnahme 18 Schlagleisten 20 Beschickungsöffnung 22 Prallplatten 24 Schwenkachse 26 Antriebe 28 Prallwände 30 Gehäusetasche 32 Keile 34 Taschenboden 36 Rundkeil 40 Lagernase 42 Lagermulde 44 Freiraum Leerseite

Claims (8)

  1. Ansprüche 1. Schlagleiste als auswechselbarer Verschleißteil für Prallmühlen, dadurch gekennzeichnet, daß die zweischenkelige Schlagleiste (18) im Querschnitt schiffchenförmig ausgebildet ist, wobei die beiden Schenkel miteinander einen Öffnungswinkel von 140 bis 1600 bilden.
  2. 2. Schlagleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel einen Öffnungswinkel von 1500 einschließen.
  3. 3. Schlagleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Stoß der beiden Schenkel in Richtung der Winkelhalbierenden des Öffnungswinkels vorstehend eine Lagernase (40) vorgesehen ist.
  4. 4. Schlagleiste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im Querschnitt zur Winkelhalbierenden symmetrische Lagernase (40) Dreiecksform und einen vorzugsweise rechtwinkligen Scheitelwinkel hat.
  5. 5. Prallmühle mit Schlagleisten nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und mit einem vorzugsweise reversierbaren Rotor, in dem die Schlagleisten als zum Verschleiß bestimmte Schlagwerkzeuge auswechselbar gelagert sind, die einen symmetrischen Aufbau haben, dessen Symmetrieebene durch die Rotorachse verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schlagwerkzeug zweistückig aus zwei Schlagleisten (18) aufgebaut ist, die sich Rücken an Rücken im Bereich eines Schenkels aneinanderabstützen und im Querschnitt eine Y-Form bilden, deren Stil der Rotorachse (14) zugekehrt ist.
  6. 6. Prallmühle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die Schlagleistenaufnahme (16) des Rotors (12) außer den beiden ein Schlagwerkzeug bildenden Schlagleisten (18) zwei Lagerböcke vr:an den sind, die die Lagernasen (40) der Schlagleiste auf der von der Rotorachse (14) abgewandten Seite mit Schrägflächen übergreifen, die die Symmetrieebene des Schlagwerkzeuges in einem Punkt schneiden, der von der Rotorachse (14) einen größeren Abstand hat als die Lagernasen (40) der Schlagleisten.
  7. 7 Prallmühle mit einer Mahlbahn aus auch im Rotor verwendeten, vorzugsweise im Rotor abgenützten Schlagleisten, die in einer Gehäusetasche unter Zwischen-ZHolzbrettern o.dgl.
    lage von Keilen,übereinandergestapelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagleisten (18) im Mahlbahnstapel in der gleichen Längsorientierung angeordnet sind, wie als Schlagwerkzeuge und mit einem Schenkel der Schiffchenform die Mahlbahn bilden.
  8. 8. Prallmühle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils die Mahlbahn bildenden Schenkel einer Schlagleiste (18) auf der Lagernase (40) der in der Gehäusetasche (30) darunter angeordneten Schlagleiste aufliegt und dadurch vonidieser unter Bildung eines Freiraums (44) im Mahlbahnbereich in Abstand gehalten ist.
DE19823204629 1982-02-10 1982-02-10 Schlagleiste fuer prallmuehlen und mit solchen schlagleisten versehene prallmuehle Withdrawn DE3204629A1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5497950A (en) * 1993-07-12 1996-03-12 Schroedl; Hermann Rotor for a disintegrating machine
EP1023941A3 (de) * 1999-01-27 2001-03-07 BBP Energy GmbH Schlagradmühle
BE1014183A3 (nl) * 2001-05-17 2003-06-03 Keestrack Nv Inrichting en werkwijze voor het verkleinen van stenen.
FR2953424A1 (fr) * 2009-12-03 2011-06-10 Metso Minerals France S A Broyeur a percussion
CN109092441A (zh) * 2018-08-10 2018-12-28 孙江花 一种建筑材料的粉碎装置

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