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Die Erfindung betrifft eine Absaughaube mit parallel
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zur Koksofenbatterie verlaufenden Absaugkanal zum Auffangen und Ableiten
der insbesondere beim Koksdrücken auf Kokereien anfallenden Rauchgase, die auf Laufschienen
verfahrbar und mit dem Absaugkanal, der oberhalb des Kokskuchenführungswagens verläuft
und über einen Dichtgurt verschlossen ist, im Bereich jedes einzelnen Koksofens
durch den Dichtgurt anhebende Abheberollen kuppelbar ist.
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Nach Ende der Garungszeit wird die verkokte Steinkohle aus dem Koksofen
in einen parallel zur Koksofenbatterie verfahrbaren Löschwagen gedrückt. Der Löschwagen
bringt den glühenden Koks dann zum Löschturm und nach dem Ablöschen zurück zur Koksrampe,
wo er so weit abkühlen kann, daß er anschließend zur Verladung oder in die Brecherei
zu fördern ist. Insbesondere beim Drücken des glühenden Kokskuchens in den Löschwagen
werden staubbeladene Rauchgase freigesetzt, die mit Hilfe einer über dem Löschwagen
stehende und auf gesonderten Gleisen verfahrbare Absaughaube aufgefangen werden.
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Die Gase werden bei einer bekannten Einrichtung (DE-OS 22 11 571)
einem zentralen Entstaubungsaggregat mit Hilfe einer entlang der Koksseite der Koksofenbatterie
verlaufenden Sammelleitung zugeführt, wobei eine gasdichte Verbindung zwischen Haube
und der Sammelleitung gegeben ist. Das Entstaubungsaggregat ist so ausgelegt, daß
in der Sammelleitung ein dauernder Unterdruck gewährleistet ist. Schwierig ist bei
derartigen Sammelleitungen die jeweilige gasdichte Verbindung mit der Absaughaube.
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Die Verbind#ung zwischen Absaughaube und Sammelleitung bzw. Absaugkanal
ist gemäß einer weiter bekannten Einrichtung (DE-OS 28 42 655.3) dadurch erreicht,
daß ein
auf dem Absaugkanal aufliegender Dichtgurt jeweils im Bereich
des zu drückenden Koksofens durch Abheberollen angehoben wird, so daß die in der
Absaughaube gesammelten Rauchgase unter dem Dichtgurt hindurch in den Absaugkanal
eindringen können. Nachteilig ist hierbei, daß zum Anheben des Dichtgurtes jeweils
ein besonderer Bandschleifenwagen mitgeführt werden muß, der auf der Gassammelleitung
verfährt und dabei gleichzeitig das Verbindungsrohr zur Absaughaube mit trägt. Um
die kurzzeitig in großen Mengen anfallenden Rauchgase sicher in den Absaugkanal
hineinzuziehen, muß sowohl die Absaughaube und Bandschleifenwagen verbindende Rohrleitung
als auch die durch den Bandschleifenwagen freigelegte schlitzförmige Ausnehmung
einen großen Querschnitt aufweisen. Damit wird eine Auslegung des Bandschleifenwagens
erforderlich, die sowohl konstruktive wie auch betriebliche Schwierigkeiten mit
sich bringt.
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Reicht der durch den Bandschleifenwagen zur Verfügung gestellte bzw.
bewirkt Querschnitt nicht aus, um die anfallenden Rauchgase schnell abzuführen,
quellen die Rauchgase unterhalb der Absaughaube hervor und führen zu einer erheblichen
Belästigung der Umwelt.
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Ein weiterer Nachteil der bekannten Absaughaube ist darin zu sehen,
daß diese auf gesonderten Gleisen verfahren wird. Um eine gleichmäßige Auflage der
Absaughaube zu gewährleisten, sind beispielsweise Dreipunktverlagerungen bekannt,
die neben der Abstützung auf dem Gleis des Kokskuchenführungswagens die Verlegung
eines gesonderten Gleises auf der anderen Seite#oberhalb des Löschwagengleises erforderlich
macht.
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Damit sind wartungstechnische und insbesondere investitionsmäßige
Belastungen verbunden, die den Bau der gesamten Absaughaube beeinflussen. Dies insbesondere
auch deshalb, weil die Haube mit einem Volumen versehen ist, das die beschriebenen
Nachteile des
Hervorquellens unter dem Rand der Haube verhindern
soll.
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Eine solche Auslegung führt aber zur Erhöhung der Kosten sowohl im
Bereich der Haube selbst als auch im Bereich der Gleise und der Verfahrantriebe.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wenig Raumbedarf aufweisende
Absaughaube zu schaffen, die eine schnelle und über ihre Länge gleichmäßige Absaugung
und Überleitung der Rauchgase in den Absaugkanal gewährleistet.
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Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurchgelöst, daß der Absaugkanal
als Laufschiene für die hängend verfahrbare Haube dient und im Bodenbereich angeordnete,
von Dichtgurten verschlossene schlitzförmige Ausnehmungen aufweist.
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Eine derartige Absaughaube kann ohne gesonderte im Bereich des Löschgleises
oder des Kokskuchenführungswagengleises und damit ohne jede Behinderung dieser Aggregate
verfahren werden. Sie hängt darüberhinaus jeweils genau in dem Bereich, in dem eine
günstige und sichere Einführung der Rauchgase in den Absaugkanal gewährleistet ist.
Die Rauchgase werden dabei durch Anheben der Dichtgurte von unten her in den Absaugkanal
hineingeführt. Dies führt einmal zu einer günstigeren Abdichtung des Absaugkanals,
weil die jeweils freizulegenden von den Dichtgurten ansonsten abgedeckten Flächen
kleiner sind und weil der First des Absaugkanals jeweils verschlossen ist und verschlossen
bleibt. Damit ist eine Absaughaube mit geringem Raumbedarf insbesondere im Bereich
der Gleise geschaffen, und eine gleichmäßige und schnelle Abführung der Rauchgase
in den Absaugkanal gewährleistet.
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Eine einfache und sicher durch Dichtgurte abzudeckende Einleitnngsmöglichkeit
der Rauchgase in den Absaugkanal im Bereich des Bodens ist erfindungsgemäß dadurch
erreicht, daß die Seitenwände des Absaugkanals jeweils eine nach innengerichtete
u-förmige Einbuchtung aufweisen, deren unterer Bogen die schlitzförmigen und durch
die Dichtgurte abdeckbaren Ausnehmungen aufweist, und die seitlich mit den hochgezogenen
und an den Absaugkanal anschließenden Wänden der Haube einen Leitkanal bilden.
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Die den Firstbereich der Absaughaube erreichenden Rauchgase werden
so strömungsgünstig um 1800 umgeleitet und im Bereich des Bodens des Absaugkanals
in diesen hineingezogen, wobei eine weitere Richtungsänderung notwendig ist. Eine
ausreichende Abdichtung zwischen Haube und Absaugkanal wird dadurch erfindungsgemäß
sichergestellt, daß die Wände der Haube eine gegen den stationären Absaugkanal reibende
Abdichtung aufweisen. Diese reibende Abdichtung kann beispielsweise durch flexible
Endstücke beispielsweise durch einen Fördergurt dargestellt werden, der am Ende
der Haubenwand befestigt gegen den oberen Bogen der u-förmigen Einbuchtung umgebogen
ist und an diesem reibt.
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Die schlitzförmigen Ausnehmungen auf beiden Seiten des Absaugkanals
im Bereich der u-förmigen Einbuchtungen können mit verhältnismäßig geringem öffnungsquerschnitt
versehen sein, weil gemäß der Erfindung die Abheberollen über die Länge der Haube
verteilt die Dichtgurte untergreifend und auf den als Dichtrahmen ausgebildeten
Umrandungen der Ausnehmung abrollend angeordnet sind.
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Der insgesamt für die Überleitung der Rauchgase in den Absaugkanal
zur Verfügung stehende Querschnitt ist damit sehr groß und vor allen Dingen über
die gesamte Länge der Absaughaube verteilt, so daß die gewünschte und notwendige
schnelle und gleichmäßige Überleitung
der Rauchgase gewährleistet
ist.
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Eine leichte Konstruktion für die Absaughaube ist erfindungsgemäß
erreicht, indem die Haube aus einem Tragrahmen mit eingehängten Wänden besteht,
wobei die oberen Längsträger des Tragrahmens kopfseitig Laufrollen und die seitlich
vorstehenden Abheberollen tragen. Der Tragrahmen besteht neben dem oberen Längs-
und Querträger aus einem die Wände an mehreren Punkten haltenden Gittergerüst, so
daß die Haube insgesamt eine ausreichende Stabilität auch bezüglich der Witterungseinflüsse
aufweist.
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Nach einer zweckmäßigen Ausführung ist vorgesehen, daß der Absaugkanal
rechteckig ausgebildet ist und aus Doppel-T-Trägern mit verlängertem Steg gebildete
Seitenwände aufweist. Ein derartiger Absaugkanal kann den jeweiligen Gegebenheiten
leicht angepaßt werden, indem die Seitenwände beispielsweise kürzer oder länger
ausgebildet sind. Unabhängig davon weist er eine hohe Stabilität auf, wobei das
Gewicht der von ihm zu tragenden Haube günstig in die Träger bzw. in das Traggerüst
übergeleitet werden können. Außerdem ist ein derartiger Absaugkanal leicht zu montieren
und zu demontieren, wobei der untere Flansch der Doppel-T-Träger vorteilhaft als
Lauffläche für die Laufrollen dient und wobei oberhalb ein den Bewegungsspielraum
der Laufrollen begrenzender Quersteg angeordnet ist.
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Auf diese konstruktiv einfache Art und Weise ist für die die Absaughaube
tragenden Laufrollen eine Laufschiene geschaffen, die ein gleichmäßiges und sicheres
Verfahren der Absaughaube gewährleisten.
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Ein gleichmäßiges Anheben der Dichtgurte über die gesamte Länge der
Absaughaube wird dadurch sichergestellt,
daß erfindungsgemäß die
die Abheberollen tragenden Böcke endseitig am Längsträger freitragend angeschlagen
sind.
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Je nach Beanspruchung der Absaughaube und des Absaugkanals durch
die Witterungseinflüsse sowie anderen Gegebenheiten kann das den Absaugkanal und
damit die Absaughaube tragende Traggerüst ausgebildet sein.
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Hierzu ist der Absaugkanal über seine obere Abdeckung mit Trägern
verbunden, die über die Länge der Koksofenbatterie oder Kokerei verteilt in Richtung
Ofenachse verlaufend angeordnet sind. Aufgrund der rechteckigen Ausbildung des Absaugkanals
und der flächigen Ausbildung der oberen Abdeckung ist eine günstige Verbindung zwischen
Absaugkanal und Träger gegeben.
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Um die beim Drücken des Kokses freiwerdenden Rauchgase auch bereits
im Bereich des Kokskuchenführungswagens sicher aufzufangen, weist dieser eine Abdeckung
auf, die in einem Dach im oberen Bereich des Kokskuchenführungswagens zusammengefaßt
ist. Kokskuchenführungswagen und Haube sind miteinander kuppelbar, d.h.
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gemeinsam miteinander zu verfahren, wobei sie zweckmäßig zusätzlich
über einen längenveränderlich ausgebildeten Rauchgaskanal verbunden sind. Dieser
Rauchgaskanal ist längenveränderlich ausgebildet, um Schwankungen der Haube auszugleichen,
wozu er mit der Haube fest und mit dem Dach des Kokskuchenführungswagens gleitend
verbunden ist.
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Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß bei einer
insgesamt leichten Konstruktion der Absaughaube und des Absaugkanals eine wesentlich
gleichmäßigere und schnellere Abführung der Rauchgase in den Absaugkanal möglich
ist. Die Konstruktion der
Absaughaube ist wesentlich vereinfacht,
da auf eine Abstützung der Haube auf dem Löschwageabzw. Kokskuchenführungswagengleis
völlig verzichtet ist. Absaughaube und Absaugkanal können den jeweiligen Gegebenheiten
entsprechend konstruiert und ausgebildet werden, so daß eine große Variierbarkeit
des Gesamtsystems gegeben ist. Der zur Verfügung stehende Verbindungsquerschnitt
zwischen Absaugkanal und Absaughaube ist so zu bemessen, daß die Rauchgase strömungsgünstig
geführt in den Abgaskanal hineingelangen und in diesem zum Entstaubungsaggregat
geführt werden. Aufgrund der besonderen Ausbildung ist dabei ein gleichmäßiger Unterdruck
über die gesamte Länge des Absaugkanals gegeben, was zu einer geringeren Auslegung
der Entstaubungsaggregate führt. Aufgrund der günstigen Einführung der Rauchgase
in den Absaugkanal unmittelbar im Bereich der Absaughaube im Absaugkanal eventuell
auftretenden Ablagerungen können besonders günstig und leicht dadurch entfernt werden,
daß der Boden des Absaugkanals klappbar ausgebildet ist.
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Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt
ist. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht der Absaughaube mit Kokskuchenführungswagen,
teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des Kopfbereiches der
Absaughaube mit Absaugkanal und Fig. 3 eine Teilansicht der Absaughaube.
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Fig. 1 zeigt die Koksseite einer Koksofenbatterie 1 mit einem vor
einem der Koksöfen 2 stehenden Kokskuchenführungswagen 3, der auf dem Gleis 4 parallel
zur Koksofenbatterie verfahrbar ist. Unterhalb des Kokskuchenführungswagens 3 ist
der Löschwagen 5 angedeutet, der auf dem parallel zum Gleis 4 verlaufenden Gleis
6 ebenfalls parallel zur Koksofenbatterie 1 verfahren werden kann. Der Kokskuchenführungswagen
3 weist eine Abdeckung auf, die im Dach 7 zusammengeführt ist, um so die beim Drücken
des Kokskuchens freiwerdenden Rauchgase sofort abfangen zu können. In den First
des Daches 7 mündet der Rauchgaskanal 8 ein, der die Rauchgase in die Haube 10 überleitet.
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Die Haube 1o ist am Absaugkanal 11 verfahrbar ausgebildet, wobei
der Absaugkanal 11, der parallel zur Koksofenbatterie verlaufend angeordnet ist,
an einer Tragkonstruktion 12 befestigt ist, und zwar genauergesagt an den Trägern
13, die jeweils in Richtung Ofenachse verlaufen. Diese Träger 13 sind in einer Anzahl
und Ausbildung vorgesehen, die ein Anhängen der Haube 10 an den Absaugkanal 11 ohne
weiteres ermöglichen.
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Die Haube 10 besteht aus einem Tragrahmen 15, der als Gitterwerk
ausgebildet ist und auf dessen Innenseite eine durchgehende Wand 17 vorgesehen ist,
die die beim Drücken des Kokses und aus dem Löschwagen 5 aufsteigenden Rauchgase
abfängt und in Richtung Absaugkanal ableitet. Der Tragrahmen 15 endet im oberen
Bereich des Längsträgers 16 sowie dem hier nicht dargestellten Querträger. Dieser
Längsträger 16 trägt seitlich vorstehende Laufstege 18 sowie die Laufrollen 20,
21, die in den Laufschienen 22 am Absaugkanal 11 abrollen können. Der die Laufrollen
20, 21 tragende Rollenbock 23 nimmt gleichzeitig auch die in Fig. 2
dargestellten
Abheberollen auf.
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Im Bodenbereich 24 des Absaugkanals 11 sind Ausnehmungen 25 vorgesehen,
die über die Didhtgurte 27, 28 abgedeckt sind. Die Dichtgurte 27, 28 werden jeweils
beim Durchfahren der Haube 10 über die Abheberollen angehoben, wobei die Dichtgurte
sich später auf die insbesondere aus Fig. 2 zu entnehmenden Umrandung 26-auflegen
können.
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Dadurch wird der benötigte Querschnitt freigelegt, durch den die in
.Strömungsrichtung 30 bzw. 31 geführten Rauchgase in den Absaugkanal 11 eindringen
können. Diese Einführung bzw. Einleitung der Rauchgase in den Absaugkanal wird insbesondere
durch Fig. 2 verdeutlicht.
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Der Absaugkanal 11 weist im Bodenbereich Einbuchtungen 33, 34 auf.
Diese Einbuchtungen 33, 34 sind im Prinzip u-förmig ausgebildet, wobei der horizontal
verlaufende untere Bogen 35 die über die Dichtgurte 27, 28 verschließbaren Ausnehmungen
25 aufweist. Gleichzeitig bilden die Einbuchtungen 33, 34 zusammen mit den bis in
den Bereich der Abheberollen 39, 4o-hochgezogenen Wänden 17 der Haube 1o einen strömungsgünstigen
Leitkanal für die aus der Haube 1o hochdrückenden Rauchgase.
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über die Abdichtung 37, die im dargestellten Beispiel als eine Art
Gummidichtung ausgeführt ist, ist einmal der beschriebene Leitkanal 36 strömungsgünstig
auszubilden und andererseits eine wirksame Abdichtung dieses Bereiches gegenüber
der Atmosphäre gewährleistet.
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Die Abheberollen 39, 40 sind in einer solchen Höhe angeordnet, daß
auch die Einleitung der aus dem Kokskuchenführungswagen 3 und den Rauchgaskanal
8 herangeführten Rauchgase möglich ist. Die Abheberollen 39, 40 sind jeweils auf
kleinen Böcken 41 entlang der Haube 1o angeordnet und ermöglichen so ein gleichmäßiges
Anheben
der Dichtgurte 27, 28 über die gesamte Länge der Absaughaube
und damit ein zur Verfügungstellen eines über die gesamte Länge der Haube gleichmäßigen
Leitkanals 36. Hierdurch ist ein so großer Uberleitungsquerschnitt gegeben, daß
wie beschrieben die Rauchgase jeweils sicher in den Absaugkanal 11 eingeleitet werden,
ohne daß die Gefahr eines Hervorguellens der Rauchgase über den unteren Rand der
Haube 1o besteht. Vielmehr ist es möglich, die Haube 10 so gering zu bemessen, daß
ein wesentlich geringeres Gesamtgewicht der Gesamtkonstruktion erreicht wird.
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Der Absaugkanal 11 ist rechteckig ausgebildet, wobei er jeweils mit
der oberen Abdeckung 42 mit dem Träger 13 verbunden ist. Die Seitenwände 43 sind
als Doppel-T-Träger mit verlängertem Steg 44 ausgebildet,: wobei jeweils der untere
Flansch 45 als Lauffläche für die Laufrollen 20, 21 dient. Eine eventuelle Neigung
des unteren Flansches 45 kann ausgeglichen werden oder aber bewußt durch Anordnung
eines Unterstützungsbleches 51 verstärkt werden, so daß der Lauf der Laufrollen
20, 21 je nach Notwendigkeit beeinflußt werden kann.
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Der Bewegungsspielraum der Laufrollen 20, 21 insgesamt wird durch
den Quersteg 46 begrenzt, wobei diese Querstege zu einer zusätzlichen Stabilisierung
der Stege 44 der Doppel-T-Träger verwendet werden können.
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Die Montage und Demontage der Laufrollen 20, 21 ist durch die Anordnung
einer Druckschraube 47 erleichtert, deren Anordnung aus Fig. 3 zu entnehmen ist.
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Durch die besondere Führung der Rauchgase und die gewählten Querschnitte
ist davon auszugehen, daß es zu Ansammlungen von Staub im Bereich des Bodens 49
kaum kommt. Eine Wartung des Absaugkanals 11 ist im übrigen aber dadurch erleichtert,
daß der Boden 49 als Klappe 48
ausgebildet ist, die jeweils im
Bedarf um das Scharnier So nach unten geschwenkt werden kann, so daß der Bodenbereich
24 jeweils leicht von angesammeltem Staub befreit werden kann.