[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE3203672A1 - Absaughaube mit stationaerem absaugkanal - Google Patents

Absaughaube mit stationaerem absaugkanal

Info

Publication number
DE3203672A1
DE3203672A1 DE19823203672 DE3203672A DE3203672A1 DE 3203672 A1 DE3203672 A1 DE 3203672A1 DE 19823203672 DE19823203672 DE 19823203672 DE 3203672 A DE3203672 A DE 3203672A DE 3203672 A1 DE3203672 A1 DE 3203672A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hood
suction channel
suction
extraction
rollers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823203672
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm 4355 Waltrop Stog
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WSW PLANUNGSGES
Original Assignee
WSW PLANUNGSGES
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WSW PLANUNGSGES filed Critical WSW PLANUNGSGES
Priority to DE19823203672 priority Critical patent/DE3203672A1/de
Priority to EP19830900487 priority patent/EP0100329A1/de
Priority to PCT/DE1983/000015 priority patent/WO1983002778A1/en
Publication of DE3203672A1 publication Critical patent/DE3203672A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B15/00Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area
    • B08B15/002Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area using a central suction system, e.g. for collecting exhaust gases in workshops
    • B08B15/005Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area using a central suction system, e.g. for collecting exhaust gases in workshops comprising a stationary main duct with one or more branch units, the branch units being freely movable along a sealed longitudinal slit in the main duct
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B33/00Discharging devices; Coke guides
    • C10B33/003Arrangements for pollution-free discharge
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/18Branching pipes; Joining pipes to walls the branch pipe being movable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coke Industry (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Absaughaube mit parallel
  • zur Koksofenbatterie verlaufenden Absaugkanal zum Auffangen und Ableiten der insbesondere beim Koksdrücken auf Kokereien anfallenden Rauchgase, die auf Laufschienen verfahrbar und mit dem Absaugkanal, der oberhalb des Kokskuchenführungswagens verläuft und über einen Dichtgurt verschlossen ist, im Bereich jedes einzelnen Koksofens durch den Dichtgurt anhebende Abheberollen kuppelbar ist.
  • Nach Ende der Garungszeit wird die verkokte Steinkohle aus dem Koksofen in einen parallel zur Koksofenbatterie verfahrbaren Löschwagen gedrückt. Der Löschwagen bringt den glühenden Koks dann zum Löschturm und nach dem Ablöschen zurück zur Koksrampe, wo er so weit abkühlen kann, daß er anschließend zur Verladung oder in die Brecherei zu fördern ist. Insbesondere beim Drücken des glühenden Kokskuchens in den Löschwagen werden staubbeladene Rauchgase freigesetzt, die mit Hilfe einer über dem Löschwagen stehende und auf gesonderten Gleisen verfahrbare Absaughaube aufgefangen werden.
  • Die Gase werden bei einer bekannten Einrichtung (DE-OS 22 11 571) einem zentralen Entstaubungsaggregat mit Hilfe einer entlang der Koksseite der Koksofenbatterie verlaufenden Sammelleitung zugeführt, wobei eine gasdichte Verbindung zwischen Haube und der Sammelleitung gegeben ist. Das Entstaubungsaggregat ist so ausgelegt, daß in der Sammelleitung ein dauernder Unterdruck gewährleistet ist. Schwierig ist bei derartigen Sammelleitungen die jeweilige gasdichte Verbindung mit der Absaughaube.
  • Die Verbind#ung zwischen Absaughaube und Sammelleitung bzw. Absaugkanal ist gemäß einer weiter bekannten Einrichtung (DE-OS 28 42 655.3) dadurch erreicht, daß ein auf dem Absaugkanal aufliegender Dichtgurt jeweils im Bereich des zu drückenden Koksofens durch Abheberollen angehoben wird, so daß die in der Absaughaube gesammelten Rauchgase unter dem Dichtgurt hindurch in den Absaugkanal eindringen können. Nachteilig ist hierbei, daß zum Anheben des Dichtgurtes jeweils ein besonderer Bandschleifenwagen mitgeführt werden muß, der auf der Gassammelleitung verfährt und dabei gleichzeitig das Verbindungsrohr zur Absaughaube mit trägt. Um die kurzzeitig in großen Mengen anfallenden Rauchgase sicher in den Absaugkanal hineinzuziehen, muß sowohl die Absaughaube und Bandschleifenwagen verbindende Rohrleitung als auch die durch den Bandschleifenwagen freigelegte schlitzförmige Ausnehmung einen großen Querschnitt aufweisen. Damit wird eine Auslegung des Bandschleifenwagens erforderlich, die sowohl konstruktive wie auch betriebliche Schwierigkeiten mit sich bringt.
  • Reicht der durch den Bandschleifenwagen zur Verfügung gestellte bzw. bewirkt Querschnitt nicht aus, um die anfallenden Rauchgase schnell abzuführen, quellen die Rauchgase unterhalb der Absaughaube hervor und führen zu einer erheblichen Belästigung der Umwelt.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Absaughaube ist darin zu sehen, daß diese auf gesonderten Gleisen verfahren wird. Um eine gleichmäßige Auflage der Absaughaube zu gewährleisten, sind beispielsweise Dreipunktverlagerungen bekannt, die neben der Abstützung auf dem Gleis des Kokskuchenführungswagens die Verlegung eines gesonderten Gleises auf der anderen Seite#oberhalb des Löschwagengleises erforderlich macht.
  • Damit sind wartungstechnische und insbesondere investitionsmäßige Belastungen verbunden, die den Bau der gesamten Absaughaube beeinflussen. Dies insbesondere auch deshalb, weil die Haube mit einem Volumen versehen ist, das die beschriebenen Nachteile des Hervorquellens unter dem Rand der Haube verhindern soll.
  • Eine solche Auslegung führt aber zur Erhöhung der Kosten sowohl im Bereich der Haube selbst als auch im Bereich der Gleise und der Verfahrantriebe.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wenig Raumbedarf aufweisende Absaughaube zu schaffen, die eine schnelle und über ihre Länge gleichmäßige Absaugung und Überleitung der Rauchgase in den Absaugkanal gewährleistet.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurchgelöst, daß der Absaugkanal als Laufschiene für die hängend verfahrbare Haube dient und im Bodenbereich angeordnete, von Dichtgurten verschlossene schlitzförmige Ausnehmungen aufweist.
  • Eine derartige Absaughaube kann ohne gesonderte im Bereich des Löschgleises oder des Kokskuchenführungswagengleises und damit ohne jede Behinderung dieser Aggregate verfahren werden. Sie hängt darüberhinaus jeweils genau in dem Bereich, in dem eine günstige und sichere Einführung der Rauchgase in den Absaugkanal gewährleistet ist. Die Rauchgase werden dabei durch Anheben der Dichtgurte von unten her in den Absaugkanal hineingeführt. Dies führt einmal zu einer günstigeren Abdichtung des Absaugkanals, weil die jeweils freizulegenden von den Dichtgurten ansonsten abgedeckten Flächen kleiner sind und weil der First des Absaugkanals jeweils verschlossen ist und verschlossen bleibt. Damit ist eine Absaughaube mit geringem Raumbedarf insbesondere im Bereich der Gleise geschaffen, und eine gleichmäßige und schnelle Abführung der Rauchgase in den Absaugkanal gewährleistet.
  • Eine einfache und sicher durch Dichtgurte abzudeckende Einleitnngsmöglichkeit der Rauchgase in den Absaugkanal im Bereich des Bodens ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Seitenwände des Absaugkanals jeweils eine nach innengerichtete u-förmige Einbuchtung aufweisen, deren unterer Bogen die schlitzförmigen und durch die Dichtgurte abdeckbaren Ausnehmungen aufweist, und die seitlich mit den hochgezogenen und an den Absaugkanal anschließenden Wänden der Haube einen Leitkanal bilden.
  • Die den Firstbereich der Absaughaube erreichenden Rauchgase werden so strömungsgünstig um 1800 umgeleitet und im Bereich des Bodens des Absaugkanals in diesen hineingezogen, wobei eine weitere Richtungsänderung notwendig ist. Eine ausreichende Abdichtung zwischen Haube und Absaugkanal wird dadurch erfindungsgemäß sichergestellt, daß die Wände der Haube eine gegen den stationären Absaugkanal reibende Abdichtung aufweisen. Diese reibende Abdichtung kann beispielsweise durch flexible Endstücke beispielsweise durch einen Fördergurt dargestellt werden, der am Ende der Haubenwand befestigt gegen den oberen Bogen der u-förmigen Einbuchtung umgebogen ist und an diesem reibt.
  • Die schlitzförmigen Ausnehmungen auf beiden Seiten des Absaugkanals im Bereich der u-förmigen Einbuchtungen können mit verhältnismäßig geringem öffnungsquerschnitt versehen sein, weil gemäß der Erfindung die Abheberollen über die Länge der Haube verteilt die Dichtgurte untergreifend und auf den als Dichtrahmen ausgebildeten Umrandungen der Ausnehmung abrollend angeordnet sind.
  • Der insgesamt für die Überleitung der Rauchgase in den Absaugkanal zur Verfügung stehende Querschnitt ist damit sehr groß und vor allen Dingen über die gesamte Länge der Absaughaube verteilt, so daß die gewünschte und notwendige schnelle und gleichmäßige Überleitung der Rauchgase gewährleistet ist.
  • Eine leichte Konstruktion für die Absaughaube ist erfindungsgemäß erreicht, indem die Haube aus einem Tragrahmen mit eingehängten Wänden besteht, wobei die oberen Längsträger des Tragrahmens kopfseitig Laufrollen und die seitlich vorstehenden Abheberollen tragen. Der Tragrahmen besteht neben dem oberen Längs- und Querträger aus einem die Wände an mehreren Punkten haltenden Gittergerüst, so daß die Haube insgesamt eine ausreichende Stabilität auch bezüglich der Witterungseinflüsse aufweist.
  • Nach einer zweckmäßigen Ausführung ist vorgesehen, daß der Absaugkanal rechteckig ausgebildet ist und aus Doppel-T-Trägern mit verlängertem Steg gebildete Seitenwände aufweist. Ein derartiger Absaugkanal kann den jeweiligen Gegebenheiten leicht angepaßt werden, indem die Seitenwände beispielsweise kürzer oder länger ausgebildet sind. Unabhängig davon weist er eine hohe Stabilität auf, wobei das Gewicht der von ihm zu tragenden Haube günstig in die Träger bzw. in das Traggerüst übergeleitet werden können. Außerdem ist ein derartiger Absaugkanal leicht zu montieren und zu demontieren, wobei der untere Flansch der Doppel-T-Träger vorteilhaft als Lauffläche für die Laufrollen dient und wobei oberhalb ein den Bewegungsspielraum der Laufrollen begrenzender Quersteg angeordnet ist.
  • Auf diese konstruktiv einfache Art und Weise ist für die die Absaughaube tragenden Laufrollen eine Laufschiene geschaffen, die ein gleichmäßiges und sicheres Verfahren der Absaughaube gewährleisten.
  • Ein gleichmäßiges Anheben der Dichtgurte über die gesamte Länge der Absaughaube wird dadurch sichergestellt, daß erfindungsgemäß die die Abheberollen tragenden Böcke endseitig am Längsträger freitragend angeschlagen sind.
  • Je nach Beanspruchung der Absaughaube und des Absaugkanals durch die Witterungseinflüsse sowie anderen Gegebenheiten kann das den Absaugkanal und damit die Absaughaube tragende Traggerüst ausgebildet sein.
  • Hierzu ist der Absaugkanal über seine obere Abdeckung mit Trägern verbunden, die über die Länge der Koksofenbatterie oder Kokerei verteilt in Richtung Ofenachse verlaufend angeordnet sind. Aufgrund der rechteckigen Ausbildung des Absaugkanals und der flächigen Ausbildung der oberen Abdeckung ist eine günstige Verbindung zwischen Absaugkanal und Träger gegeben.
  • Um die beim Drücken des Kokses freiwerdenden Rauchgase auch bereits im Bereich des Kokskuchenführungswagens sicher aufzufangen, weist dieser eine Abdeckung auf, die in einem Dach im oberen Bereich des Kokskuchenführungswagens zusammengefaßt ist. Kokskuchenführungswagen und Haube sind miteinander kuppelbar, d.h.
  • gemeinsam miteinander zu verfahren, wobei sie zweckmäßig zusätzlich über einen längenveränderlich ausgebildeten Rauchgaskanal verbunden sind. Dieser Rauchgaskanal ist längenveränderlich ausgebildet, um Schwankungen der Haube auszugleichen, wozu er mit der Haube fest und mit dem Dach des Kokskuchenführungswagens gleitend verbunden ist.
  • Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß bei einer insgesamt leichten Konstruktion der Absaughaube und des Absaugkanals eine wesentlich gleichmäßigere und schnellere Abführung der Rauchgase in den Absaugkanal möglich ist. Die Konstruktion der Absaughaube ist wesentlich vereinfacht, da auf eine Abstützung der Haube auf dem Löschwageabzw. Kokskuchenführungswagengleis völlig verzichtet ist. Absaughaube und Absaugkanal können den jeweiligen Gegebenheiten entsprechend konstruiert und ausgebildet werden, so daß eine große Variierbarkeit des Gesamtsystems gegeben ist. Der zur Verfügung stehende Verbindungsquerschnitt zwischen Absaugkanal und Absaughaube ist so zu bemessen, daß die Rauchgase strömungsgünstig geführt in den Abgaskanal hineingelangen und in diesem zum Entstaubungsaggregat geführt werden. Aufgrund der besonderen Ausbildung ist dabei ein gleichmäßiger Unterdruck über die gesamte Länge des Absaugkanals gegeben, was zu einer geringeren Auslegung der Entstaubungsaggregate führt. Aufgrund der günstigen Einführung der Rauchgase in den Absaugkanal unmittelbar im Bereich der Absaughaube im Absaugkanal eventuell auftretenden Ablagerungen können besonders günstig und leicht dadurch entfernt werden, daß der Boden des Absaugkanals klappbar ausgebildet ist.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht der Absaughaube mit Kokskuchenführungswagen, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des Kopfbereiches der Absaughaube mit Absaugkanal und Fig. 3 eine Teilansicht der Absaughaube.
  • Fig. 1 zeigt die Koksseite einer Koksofenbatterie 1 mit einem vor einem der Koksöfen 2 stehenden Kokskuchenführungswagen 3, der auf dem Gleis 4 parallel zur Koksofenbatterie verfahrbar ist. Unterhalb des Kokskuchenführungswagens 3 ist der Löschwagen 5 angedeutet, der auf dem parallel zum Gleis 4 verlaufenden Gleis 6 ebenfalls parallel zur Koksofenbatterie 1 verfahren werden kann. Der Kokskuchenführungswagen 3 weist eine Abdeckung auf, die im Dach 7 zusammengeführt ist, um so die beim Drücken des Kokskuchens freiwerdenden Rauchgase sofort abfangen zu können. In den First des Daches 7 mündet der Rauchgaskanal 8 ein, der die Rauchgase in die Haube 10 überleitet.
  • Die Haube 1o ist am Absaugkanal 11 verfahrbar ausgebildet, wobei der Absaugkanal 11, der parallel zur Koksofenbatterie verlaufend angeordnet ist, an einer Tragkonstruktion 12 befestigt ist, und zwar genauergesagt an den Trägern 13, die jeweils in Richtung Ofenachse verlaufen. Diese Träger 13 sind in einer Anzahl und Ausbildung vorgesehen, die ein Anhängen der Haube 10 an den Absaugkanal 11 ohne weiteres ermöglichen.
  • Die Haube 10 besteht aus einem Tragrahmen 15, der als Gitterwerk ausgebildet ist und auf dessen Innenseite eine durchgehende Wand 17 vorgesehen ist, die die beim Drücken des Kokses und aus dem Löschwagen 5 aufsteigenden Rauchgase abfängt und in Richtung Absaugkanal ableitet. Der Tragrahmen 15 endet im oberen Bereich des Längsträgers 16 sowie dem hier nicht dargestellten Querträger. Dieser Längsträger 16 trägt seitlich vorstehende Laufstege 18 sowie die Laufrollen 20, 21, die in den Laufschienen 22 am Absaugkanal 11 abrollen können. Der die Laufrollen 20, 21 tragende Rollenbock 23 nimmt gleichzeitig auch die in Fig. 2 dargestellten Abheberollen auf.
  • Im Bodenbereich 24 des Absaugkanals 11 sind Ausnehmungen 25 vorgesehen, die über die Didhtgurte 27, 28 abgedeckt sind. Die Dichtgurte 27, 28 werden jeweils beim Durchfahren der Haube 10 über die Abheberollen angehoben, wobei die Dichtgurte sich später auf die insbesondere aus Fig. 2 zu entnehmenden Umrandung 26-auflegen können.
  • Dadurch wird der benötigte Querschnitt freigelegt, durch den die in .Strömungsrichtung 30 bzw. 31 geführten Rauchgase in den Absaugkanal 11 eindringen können. Diese Einführung bzw. Einleitung der Rauchgase in den Absaugkanal wird insbesondere durch Fig. 2 verdeutlicht.
  • Der Absaugkanal 11 weist im Bodenbereich Einbuchtungen 33, 34 auf. Diese Einbuchtungen 33, 34 sind im Prinzip u-förmig ausgebildet, wobei der horizontal verlaufende untere Bogen 35 die über die Dichtgurte 27, 28 verschließbaren Ausnehmungen 25 aufweist. Gleichzeitig bilden die Einbuchtungen 33, 34 zusammen mit den bis in den Bereich der Abheberollen 39, 4o-hochgezogenen Wänden 17 der Haube 1o einen strömungsgünstigen Leitkanal für die aus der Haube 1o hochdrückenden Rauchgase.
  • über die Abdichtung 37, die im dargestellten Beispiel als eine Art Gummidichtung ausgeführt ist, ist einmal der beschriebene Leitkanal 36 strömungsgünstig auszubilden und andererseits eine wirksame Abdichtung dieses Bereiches gegenüber der Atmosphäre gewährleistet.
  • Die Abheberollen 39, 40 sind in einer solchen Höhe angeordnet, daß auch die Einleitung der aus dem Kokskuchenführungswagen 3 und den Rauchgaskanal 8 herangeführten Rauchgase möglich ist. Die Abheberollen 39, 40 sind jeweils auf kleinen Böcken 41 entlang der Haube 1o angeordnet und ermöglichen so ein gleichmäßiges Anheben der Dichtgurte 27, 28 über die gesamte Länge der Absaughaube und damit ein zur Verfügungstellen eines über die gesamte Länge der Haube gleichmäßigen Leitkanals 36. Hierdurch ist ein so großer Uberleitungsquerschnitt gegeben, daß wie beschrieben die Rauchgase jeweils sicher in den Absaugkanal 11 eingeleitet werden, ohne daß die Gefahr eines Hervorguellens der Rauchgase über den unteren Rand der Haube 1o besteht. Vielmehr ist es möglich, die Haube 10 so gering zu bemessen, daß ein wesentlich geringeres Gesamtgewicht der Gesamtkonstruktion erreicht wird.
  • Der Absaugkanal 11 ist rechteckig ausgebildet, wobei er jeweils mit der oberen Abdeckung 42 mit dem Träger 13 verbunden ist. Die Seitenwände 43 sind als Doppel-T-Träger mit verlängertem Steg 44 ausgebildet,: wobei jeweils der untere Flansch 45 als Lauffläche für die Laufrollen 20, 21 dient. Eine eventuelle Neigung des unteren Flansches 45 kann ausgeglichen werden oder aber bewußt durch Anordnung eines Unterstützungsbleches 51 verstärkt werden, so daß der Lauf der Laufrollen 20, 21 je nach Notwendigkeit beeinflußt werden kann.
  • Der Bewegungsspielraum der Laufrollen 20, 21 insgesamt wird durch den Quersteg 46 begrenzt, wobei diese Querstege zu einer zusätzlichen Stabilisierung der Stege 44 der Doppel-T-Träger verwendet werden können.
  • Die Montage und Demontage der Laufrollen 20, 21 ist durch die Anordnung einer Druckschraube 47 erleichtert, deren Anordnung aus Fig. 3 zu entnehmen ist.
  • Durch die besondere Führung der Rauchgase und die gewählten Querschnitte ist davon auszugehen, daß es zu Ansammlungen von Staub im Bereich des Bodens 49 kaum kommt. Eine Wartung des Absaugkanals 11 ist im übrigen aber dadurch erleichtert, daß der Boden 49 als Klappe 48 ausgebildet ist, die jeweils im Bedarf um das Scharnier So nach unten geschwenkt werden kann, so daß der Bodenbereich 24 jeweils leicht von angesammeltem Staub befreit werden kann.

Claims (10)

  1. Absaughaube mit stationärem Absaugkanal Patentansprüche 1. Absaughaube mit parallel zur Koksofenbatterie verlaufendem Absaugkanal zum Auffangen und Ableiten der insbesondere beim Koksdrücken auf Kokereien anfallenden Rauchgase, die auf Laufschienen verfahrbar und mit dem Absaugkanal, der oberhalb des Kokskuchenführungswagens verläuft und über einen Dichtgurt verschlossen ist, im Bereich jedes einzelnen Koksofens durch den Dichtgurt anhebende Abheberollen kuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Absaugkanal (11) als Laufschiene (22) für die hängend verfahrbare Haube (io) dient und im Bodenbereich (24) angeordnete, von Dichtgurten (27, 28) verschlossene schlitzförmige Ausnehmungen (25) aufweist.
  2. 2. Absaughaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (43) des Absaugkanals (11) jeweils eine nach innengerichtete u-förmige Einbuchtung (33, 34) aufweisen, deren unterer Bogen (35) die schlitzförmigen und durch die Dichtgurte (27, 28) abdeckbaren Ausnehmungen (25) aufweist, und die seitlich mit den hochgezogenen und an den Absaugkanal (11) anschließenden Wänden (17) der Haube (10) einen Leitkanal (36) bilden.
  3. 3. Absaughaube nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (17) der Haube (10) eine gegen den stationären Absaugkanal (11) reibende Abdichtung (37) aufweisen.
  4. 4. Absaughaube nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abheberollen (39, 40) über die Länge der Haube (io) verteilt die Dichtgurte (27, 28) untergreifend und auf den als Dichtrahmen ausgebildeten Umrandungen (26) der Ausnehmung (25) abrollend angeordnet sind.
  5. 5. Absaughaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (10) aus einem Tragrahmen (15) mit eingehängten Wänden (17) besteht, wobei die oberen Längsträger (16) des Tragrahmens kopfseitig Laufrollen (20, 21) und die seitlich vorstehenden Abheberollen (39, 40) tragen.
  6. 6. Absaughaube nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Absaugkanal (11) rechteckig ausgebildet ist und aus Doppel-T-Trägern mit verlängertem Steg (44) gebildete Seitenwände (43) aufweist.
  7. 7. Absaughaube nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e ic h n e t daß der untere Flansch (45) der Doppel-T-Träger als Lauffläche für die Laufrollen (20, 21) dient und daß oberhalb ein den Bewegungsspielraum der Laufrollen begrenzender Quersteg (46) angeordnet ist.
  8. 8. Absaughaube nach Anspruch 1 und Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t daß die die Abheberollen (39, 40) tragenden Böcke (41) endseitig am Längsträger (16) freitragend angeschlagen sind.
  9. 9. Absaughaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Absaugkanal (11) über seine obere Abdeckun#g (42) mit Trägern (13) verbunden ist, die über die Länge der Koksofenbatterie oder Kokerei verteilt in Richtung Ofenachse verlaufend angeordnet sind.
  10. 10. Absaughaube nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n et daß die an den Kokskuchenführungswagen (3) ankuppelbare Haube (10) zusätzlich über einen längenveränderlich ausgebildeten Rauchgaskanal (8) mit dessen Dach (7) verbunden ist.
DE19823203672 1982-02-04 1982-02-04 Absaughaube mit stationaerem absaugkanal Withdrawn DE3203672A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823203672 DE3203672A1 (de) 1982-02-04 1982-02-04 Absaughaube mit stationaerem absaugkanal
EP19830900487 EP0100329A1 (de) 1982-02-04 1983-01-29 Absaughaube mit stationärem absaugkanal
PCT/DE1983/000015 WO1983002778A1 (en) 1982-02-04 1983-01-29 Suction hood with stationary suction channel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823203672 DE3203672A1 (de) 1982-02-04 1982-02-04 Absaughaube mit stationaerem absaugkanal

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3203672A1 true DE3203672A1 (de) 1983-08-11

Family

ID=6154709

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823203672 Withdrawn DE3203672A1 (de) 1982-02-04 1982-02-04 Absaughaube mit stationaerem absaugkanal

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP0100329A1 (de)
DE (1) DE3203672A1 (de)
WO (1) WO1983002778A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113464750A (zh) * 2021-07-12 2021-10-01 广州小鹏汽车科技有限公司 一种动力电池用接头和集成管路总成

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6905193B2 (en) 2002-04-02 2005-06-14 Agfa Gevaert Method and apparatus for printing grey levels with curable inks

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE335908B (de) * 1968-05-13 1971-06-14 E Lindkvist
DE2038729A1 (de) * 1970-08-04 1972-02-10 Amagasaki Coke Ind Ltd Entstaubungsvorrichtung
DE2434195C2 (de) * 1974-07-16 1980-04-30 Hartung, Kuhn & Co Maschinenfabrik Gmbh, 4000 Duesseldorf Vorrichtung zum Abführen von an Verkokungsöfen entstehenden staubbeladenen Gasen
US4087333A (en) * 1976-05-27 1978-05-02 Wilputte Corporation Traveling hood for coke oven emission control
DE2713466C3 (de) * 1977-03-26 1980-02-14 Gewerkschaft Schalker Eisenhuette, 4650 Gelsenkirchen Verkokungsofen
DE2717005A1 (de) * 1977-04-18 1978-10-19 Martin Meurer Verkokungsanlage mit verfahrbarer absaughaube
US4233118A (en) * 1979-01-12 1980-11-11 Hartung, Kuhn & Co. Maschinenfabrik Gmbh Equipment for collecting, extracting and purifying foul gases arising on the coke side of a battery of chamber coke-ovens with vertical flue

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113464750A (zh) * 2021-07-12 2021-10-01 广州小鹏汽车科技有限公司 一种动力电池用接头和集成管路总成

Also Published As

Publication number Publication date
WO1983002778A1 (en) 1983-08-18
EP0100329A1 (de) 1984-02-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3329367C1 (de) Verkokungsofen
DE2511174A1 (de) Einrichtung zum loeschen des aus ofenkammern einer horizontalofenbatterie ausgestossenen kokses
EP0085765B1 (de) Schallschutzvorrichtung
DE2038495A1 (de) Vor den Koksoefen verfahrbare Berieselungseinrichtung fuer den gedrueckten Koks
DE2021863B2 (de) Einrichtung zum auffangen, absaugen und entstauben von beim ausstossen von abgegarten kokskuchen aus horizontalkammer-verkokungsoefen anfallenden gasen
DE2263482B1 (de) Rauchfanghaube fuer verkokungsoefen
DE3203672A1 (de) Absaughaube mit stationaerem absaugkanal
DE2943748A1 (de) Hoehenverstellbare blasversatzwand
DE3033610C2 (de) Koksaufnahme- und Löschbehälter an Verkokungsöfen
EP1095119B1 (de) Planierstange für verkokungsöfen
DE102011050828A1 (de) Abdeckung für Montagegruben
DE3009021C2 (de) Verkokungsofen
DE2455737B1 (de) Einrichtung zum absaugen und reinigen eines von einem gluehenden kokskuchen aufsteigenden gas-luft- gemisches
DE2707672A1 (de) Einrichtung zum loeschen von gluehendem koks
DE2505263A1 (de) Einrichtung zum auffangen und reinigen von an der koksseite eines verkokungsofens anfallenden staubbeladenen gasen
DE7540625U (de) Gas- und staubfangvorrichtung zur anordnung an koksoefen
DE7623290U1 (de) Tuer, insbesondere fuer koksoefen, mit eigengewichtsverriegelung
DE2938893A1 (de) Absaughaube fuer kokereianlagen
DE8220529U1 (de) Verkokungsofen
DE7722885U1 (de) Haube fuer den loeschwagen einer koksofenbatterie
DE8326482U1 (de) Vorrichtung zum absaugen von gasfoermigen schadstoffen
DE124885C (de)
DE1948689B2 (de) Vorrichtung zur Aufnahme und zum Abtransport des von horizontalen Verkokungsofenbatterien ausgestossenen glühenden Kokses
EP0032568A2 (de) Koksofenbatteriehalle
DE2824644C3 (de) Einrichtung zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen an einem Verkokungsofen

Legal Events

Date Code Title Description
8140 Disposal/non-payment of the annual fee for main application