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DE3203510C2 - Schirmgestell - Google Patents

Schirmgestell

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Publication number
DE3203510C2
DE3203510C2 DE19823203510 DE3203510A DE3203510C2 DE 3203510 C2 DE3203510 C2 DE 3203510C2 DE 19823203510 DE19823203510 DE 19823203510 DE 3203510 A DE3203510 A DE 3203510A DE 3203510 C2 DE3203510 C2 DE 3203510C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crown
struts
auxiliary
umbrella
strut
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19823203510
Other languages
English (en)
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DE3203510A1 (de
Inventor
Tsun Zong Taipei Taiwan Wu
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FU TAI UMBRELLA WORKS Ltd TAIPEI TW
Original Assignee
FU TAI UMBRELLA WORKS Ltd TAIPEI TW
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by FU TAI UMBRELLA WORKS Ltd TAIPEI TW filed Critical FU TAI UMBRELLA WORKS Ltd TAIPEI TW
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Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B19/00Special folding or telescoping of umbrellas
    • A45B19/10Special folding or telescoping of umbrellas with collapsible ribs

Landscapes

  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Abstract

Es wird ein faltbarer Schirm, insbesondere ein selbstfaltender, oberteilloser Schirm beschrieben. Herkömmliche Schirme dieser Art weisen nach dem Zusammenfalten ein großes Volumen im oberen Endabschnitt als Nachteil auf. Die Erfindung sieht zur Behebung dieses Nachteils eine zusammengesetzte Gerüststruktur für das Spanngerüst des faltbaren Schirms vor, bei der von dem herkömmlich benutzten, mit Kanälen versehenen Gerüst abgegangen wird, und durch eine flache und dünne Struktur erreicht wird, daß die verschiedenen Hilfsspannstäbe und Spannstäbe des Spanngerüsts nach dem Zusammenfalten des Schirms neben- und nicht übereinander liegen, während die Haupt- oder Kopfverbindungsstelle bezüglich eines oberen Nutenkörpers der Gerüststruktur ebenfalls niedriger geworden ist, wodurch sie unter diesem oberen Nutenkörper und nicht neben diesem zu liegen kommt und der faltbare Schirm dadurch nach dem Zusammenfalten sehr schlank wird.

Description

Die Erfindung betrifft ein Schirmgestell nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und wie es beispielsweise aus der DE-OS 23 00 153 bekannt ist.
Derartige Schirmgestelle sind insbesondere für Sehirme geeignet, die nach dem Zusammenfalten noch verkleinert werden können.
Bei derartigen Schirmen hat die einschlägige Industrie aus verschiedenartigen Raumersparnisgründen unermüdlich danach gesucht, wie das Volumen des faltbaren Schirmes nach dein Zusammenfalten reduziert werden kann, ohne daß grundsätzliche Eigenschaften der Schirme, wie beispielsweise die Festigkeit und die Beanspruchbarkeit ungünstig beeinflußt werden.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, ein Schirnigestell der eingangs genannten Art anzugeben, mit dem das Volumen des Schirms nach dem Zusammenfalten reduziert werden kann, ohne daß grundsätzliche Eigenschaften der Schirme, wie beispielsweise die Festigkeit und die Beanspruchbarkeit negativ beeinflußt werden.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Gemäß einer im Anspruch 2 angegebenen vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schirmb5 gestells wird eine neuartige Krone verwendet, die es ermöglicht, daß die Hilfsstrebe von der Biegung /ur Krone geradlinig verlaufen kann.
Die im Anspruch 3 angegebenen Maßnahmen führen
bei einem Schirmgestell nach Anspruch 2 zu einer erhöhten Festigkeit bei gleichbleibendem reduziertem Volumen.
Eine vorteilhafte Ausführungsform dbses Schirmge-Mclls gehl uus dem Anspruch 4 hervor. Auch hier ist die Krone so ausgebildet, daß die Hilfsstrcbcn von den Biegungen in Richtung Krone geradlinig· verlaufen können. Die Ausführungsform nach Anspruch 5 hat den Vorteil, daß eine herkömmliche Krone verwendet werden kann.
H Die Ausführungsform nach Anspruch 6 hat den Vor-
i;! teil, daß keine Störung oder Beeinträchtigung darch die H H ilfsstrebe eintritt, wenn der Schirm gefaltet wird.
i; Vorteilhaft hinsichtlich einer Volumenreduzierung ist
fdie Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Schirmgestells nach Anspruch 7. Die Hebelarme, die bisher bei 'M zusammengefaltetem Gestell seitlich neben der Krone H angeordnet waren, können nunmehr näher am Schirm- || stock angeordnet sein, wodurch eine beträchtliche Vo-■|f lumenreduzierung erzielt werden kann.
Si| Ein für die Ausführungsform nach den Ansprüchen 3
|] oder 4 vorteilhaftes Verbindungselement und eine vor-
$ leilhafie Ausgestaltung dieses Elements gehen aus den
!'<i Ansprüchen 8 und 9 hervor.
,' In Zusammenfassung stellt das erfindungsgemäße
t': Schirmgestell eine Verbesserung in der Konstruktion von Hilfsstreben, einer Krone und einer Hauptverbin-
■; dung dar, durch die das Volumen des zusammengefalte-
!.■; ten Schirms im Querschnitt effektiv reduziert wird und
h durch die verschiedene Ziele erreicht werden, beispiels- ρλ weise wird das Tragen und Zusammenpacken des
Vv Schirms sehr bequem und praktisch.
;.~ Vorteile der Erfindung sind danach im folgenden zu
• :'■ sehen: Es ist ein verbessertes gegliedertes Schirmgestell
>;.; für einen faltbaren Schirm geschaffen, das als Hilfstrebe
ι:-, ein flaches Teil verwendet, wodurch das Volumen des
i¥ Schirms, insbesondere seines Endabschnitts, nach dem
Ά, Zusammenfalten merklich reduziert werden kann. In
·,; dem verbesserten Schirmgestell sind eine Anzahl von
parallelen Hilfsstreben vorgesehen, die einer konventiov Hellen Krone oder einer neuartigen erfindungsgemäßen
! Krone anpaßbar sind. Das verbesserte erfindungsgemä-
'■·,■ ße Schirmgestell weist auch ein neuartiges Verbin-
ψ- dungselement zum Anbringen der speziellen parallelen
Hilfsstreben an einer Hauptstrebe auf. Bei dem verbesserten Schirmgestell liegt die Position einer Hauptverbindungsstelle unterhalb der Krone, so daß eine VoIumenreduzierung des faltbaren Schirms, insbesondere im Volumen des Endabschnitts, erhalten werden kann.
Damit die Erfindung klarer verstanden und leichter in die Praxis überführt werden kann, sind bevorzugte Ausführungsformen beispielhaft in den Figuren dargestellt und werden in der folgenden Beschreibung näher erläutert. Von den Figuren, in denen gleiche Bezugszeichen durchwegs gleiche oder entsprechende Teile bezeich- ;■ nen. zeigt
!.' F i g. I in einer perspektivischen Darstellung einen
Teil eines gegliederten Schirmgestells eines herkömmli- ■ ',]] chen. faltbaren Schirms;
:, F i g. 2 die Seitenansicht eines gegliederten Schirmgestells eines herkömmlichen, faltbaren Schirms nach dem Zusammenfalten, wobei das Schirmgestell in der ganzen Länge gezeigt ist:
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht eines Teils eines erfindungsgemäßen Schirmgestells eines faltbaren Schirms:
Fig.4 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Schirmgestells im zusammengefalteten Zustand des Schirms, der wie in der F i g. 2 in seiner ganzen Länge gezeigt ist;
Fig. 5 in perspektivischer Darstellung eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schirmge- ■j stells;
i7ig. 6A die Draufsicht auf die Krone in Kooridnation mit dem in F i g. 5 gezeigten praktischen Beispiel;
Fig.6B eine Draufsicht auf eine Krone, wie sie bei herkömmlichen Schirmen benutzt wird;
F i g. 7 eine Draufsicht auf eine weitere erfindungsgemäße Krone, die bei einem anderen erfindungsgeinäßen Schirmgestell zu verwenden ist;
F i g. 8A eine perspektivische Darstellung eines üblicherweise benutzten faltbaren Schirms mit Überzug nach dem Zusammenfalten;
F i g. 8B eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen faltbaren Schirms mit Überzug nach dem Zusammenfalten;
F i g. 9 eine einfache übersichtliche Darstellung, die die Anwendung eines erfindungsgemäßen Verbindungselements zeigt, die in der dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform verwendet ist; und
F i g. 1OA bis 1OC die Konstruktion des Verbindungselements und den Zustand der daran angebrachten Hilfsstrebe.
Anhand der F i g. 1 und 2 wird zunächst beschrieben, warum das Volumen eines bisher benutzten faltbaren Schirms nach dem Zusammenfalten groß wird und warum insbesondere der Durchmesser seines Endabschnitts größer wird. Dies liegt an dem mangelhaften Schirmgestell des bisher benutzten faltbaren Schirms. Die F i g. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Teils des Schirmgestells des bisher benutzten faltbaren Schirms. Was den gezeigten Teil des Schirmgestells des bisherigen faltbaren Schirms betrifft, so ist das obere Ende 10/4 der runden Steuerstrebe 10 drehbar mit einem Kanal 11Λ einer damit versehenen Hilfsstrebe verbunden. Nach dem Zusammenfalten des Schirms bewirken die Zieh- und Schiebevorgänge durch verschiedene EIemente des gegliederten Schirmgestells, daß sich diese Elemente gegeneinander zusammenfalten. Bei Betrachtung des Schirms in radialer Richtung folgen ein Hauptverbindungselement 12 und eine in dieses eingesetzte und damit verbundene runde Dachstange 14, eine Hauptstrebe 13, eine Steuerstrebe 10 und eine Hilfsstrebe 11. Da die verschiedenen Streben einschließlich der Dachstangen im zusammengefalteten Zustand übereinanderliegen, ist das Volumen des zusammengefalteten Schirms größer, als es sein könnte. Was insbesondere den kronenseitigen Endabschnitt des Schirms betrifft, so ist, weil die Hauptverbindungselemente 12 seitlich neben dem äußeren Umfang der Krone 15 angeordnet sind, der Durchmesser des durch die verschiedenen Hauptverbindungseiemente 12 gebildeten Wickelkörpers sicher größer als der Durchmesser des durch die verschiedenen Verbindungselemente 18 gebildeten Wickelkörpers, was bedeutet, daß der kronenseitige Endabschnitt des Schirms ziemlich voluminös ist. Was insbesondere den zusammengefalteten, oben freien oder überzugsfreien Schirm betrifft, so ist das Schirmgestell in dem Endabschnitt selbst gefaltet; und wenn das Schirmgestell zusammengefaltet ist, besteht der zusammengesteckte und überlappte Teil des Schirmgestells in dt:n Endabschnitt aus über dreißig Teilen oder Stücken, und dies macht den Endabschnitt ebenfalls voluminöser.
Aus der F i g. 8A ist zu entnehmen, daß A 2 größer als
/4 4 ist und Π etwa doppelt so groß ist wie 73 (vier Ligen Tuches in der Zone 0. während nur zwei
Lagen Tuches in der Zone L vorhanden sind). Damit ist .4 1=A2 + 27"1 erheblich größer als A3 = A4 + 2Γ3.
Aus der F i g. 8B1 die einen zusammengefalteten erfindungsgemäßen Schirm zeigt, ist folgendes zu entnehmen: B 2 ist klein gegenüber B 4. Obwohl hier Ti. ebenfalls zweimal so groß ist wie Γ 4, ist wegen der Tatsache, daß B 2 klein gegenüber B 4 ist, der Durchmesser B\ = Β2Λ- 2T2 des Endabschnitts nicht größer als der Durchmesser ß3 = 54 -I- 2T4 des Mittelabschnitts.
Beim Vergleich der F i g. 8A und 8B miteinander kann also festgestellt werden, daß A 3 etwa gleich B 3 ist, während A 1 größer als B1 ist.
Die Hilfsstrebe 21, ist aus Stahlblech gefertigt und dünner als eine üblicherweise benutzte und eine Nut oder einen Kanal aufweisende Hilfsstrebe II, wie sie in der F i g. 1 dargestellt ist. Außerdem ist bei der Position P unter der Steuerstrebe 20 und nahe des Anlenkpunktes der Achse der Hilfsstrebe 21 diese durch Biegung weiter nach rechts versetzt als der obere Abschnitt 21A Es kann aber auch der untere Abschnitt 21B der Hilfsstrebe 21 weiter nach rechts versetzt sein. Die zur Position P relative oder zugeordnete Position P' in der Hauptstrebe 23 ist ebenfalls eingedrückt, so daß beim Halten keine Störung oder Beeinträchtigung durch die Hilfsstrebe 21 auftritt Nachdem der Schirm durch das Ziehen und Schieben der Steuerstrebe 20 und der Hauptstrebe 23 zusammengefaltet worden ist, bildet der obere Abschnitt 2\A der Hilfsstrebe 21 eine Formation, in welcher der obere Abschnitt 2\A und die Hauptstrebe 23 in Umfangsrichtung des zusammengefalteten Schirms hintereinanderliegen. Dementsprechend bilden auf der Außenseite des Schirmstockes 26 verschiedene Hilfsstreben 21 — im allgemeinen insgesamt acht —, eine in der Ebene der F i g. 4 teilweise dargestellte Nebeneinanderanordnung auf einem Kreis, wodurch der Schirm kleiner wird. Da bei dem herkömmlichen faltbaren Schirm bei gefaltetem Schirm die Hilfsstreben 11 und die anderen Streben bei gefaltetem Schirm radial übereinanderliegen wird auch das Volumen des gefalteten Schirms größer. Durch Vergleich der F i g. 1 und 2 mit den im gleichen Maßstab gezeichneten F i g. 3 und 4 wird dies verständlich. Die Steuerstrebe 20 kann wieder aus einem geraden Stahlstab gefertigt sein, der eine geeignete Festigkeit aufweist um die Ösen an seinen beiden Enden zum Anlenken zu ermöglichen, wodurch das Volumen der Steuerstrebe (20) ebenfalls kleiner wird.
Die verschiedenen Hilfsstreben sind in verschiedene, speziell angeordnete Ncten 25/4 einer Krone 25 einsetzbar. Bei einer in der F i g. 6B dargestellten und bisher benutzten Krone 15 können verschiedene Hilfsstreben 11 in verschiedene Nuten 15A eingesetzt werden, die auf Trennlinien L\Lt angeordnet sind, welche den Kreis in acht gleiche Teile unterteilen. Das neue gegliederte Schirmgestell ist jedoch anders. Entsprechend der Konstruktion der neuen Krone sind verschiedene Nuten 25A nicht auf den eine gleichmäßige Umfangsteilung erzeugenden radialen Linien L\ — L+, sondern seitlich neben diesen und im Profil parallel zu diesen ausgerichtet angeordnet Deshalb kann, wie in der F i g. 3 dargestellt, der kronenseitige Endabschnht 21T der Hilfsstrebe 21 seine ursprüngliche und gerade Herstellungsform beibehalten, und er ist direkt in eine der Nuten 25A neben den radialen Linien L\—Lt, eingesetzt Die Folge davon ist daß keine zusätzliche Verbiegung des kronenseitigen Endabschnitts 21 Tder verschiedenen Hilfsstreben 21 erforderlich ist und folglich eine Menge Arbeitszeit eingespart wird. Wenn jedoch die üblicherweise benutzte Krone 15 benutzt werden soll, muß die übliche Biegung zum seitlichen Versetzen des Endabschnitis 21 Tder Hilfsstrebe 21 gemäß F i g. 3 ausgeführt werden. damit dieser in eine der Nuten 15/4 eingesetzt werden kann.
Man kann deshalb wahlweise die herkömmliche Krone 15 oder die Krone 15 benutzen.
Die Fig. 5 zeigt das dritte praktische Beispiel des
ίο neuen Schirmgestell und dieses unterscheidet sich von dem in der F i g. 3 dargestellten durch zwei Hilfsstreben 211 und 212. die parallel zueinander angeordnet sind und an denen beiden Stellen P und Q nahe bei dem Anlenkpunkt der Steuerstrebe 20 eine leichte Biegung ausgeführt ist. Die zu den Positionen /'und Q relativen Positionen P' und Q' auf der Hauptstrebe 23 sind ebenfalls eingebogen, damit keine Störung oder Beeinträchtigung durch den Hilfsspannstab eintritt, wenn der Schirm gefaltet wird. Diese beiden Hilfsstreben 211 und 212 bilden eine T-Form, und jeder von ihnen weist einen oberen Abschnitt 211Λ bzw. 212/4 und einen unteren Abschnitt 21 Iß bzw. 212S auf. Die Steuerstrebe 20 ist mit den Hilfsstreben 211 und 212 durch eine Niete 30 verbunden. Darüber hinaus sind beide Enden der Hilfsstreben durch eine andere Niete 31 auf beiden Seiten eines Verbindungselements 32 drehbar angelenkt.
Da beide Hilfsstreben 211 und 212 parallel zueinander angeordnet sind, ist eine geringfügige Änderung an der in der F i g. 6A dargestellten Krone 35 erforderlich, die darin besteht daß Nuten 351A, 352A ausgebildet sind, die auf beiden Seiten der acht gleiche Sektoren erzeugenden Linien L\ — La angeordnet sind und deren Profile parallel zu diesen Linien ausgerichtet sind. Dadurch können die Endabschnitte 211Γ und 212Γ dieser Hilfsstreben 211 bzw. 212 in die Nuten 251-4. 252/4 der Krone 35 eingesetzt werden.
Beim Vergleich der Fig.5 mit der Fig. 1 läßt sich entnehmen, daß die Nut IM für die bisher benutzte vergleichbaren Hilfsstrebe 11 (siehe Fig. 1) auf der rechten Seite angeordnet ist, daß jedoch der durch den Zwischenraum zwischen den beiden Hilfsstreben 211 und 212 gebildete Kanal des dritten praktischen Beispiels ein auf zwei Wegen zugänglicher Kanal ist. was aus der F i g. 5 entnehmbar ist Die Hilfsstrebe 11 in dem bisher benutzten Schirmgestell nach F i g. 1 ist deshalb zwischen zwei Seitenplatten oder Schenkeln eines U-förmigen Verbindungselements 18 angeordnet und mit diesen Seitenplatten drehbar verbunden, so daß er sich in diesem U-förmigen Verbindungselement 18 verschwenken läßt Das U-förmige Verbindungselement 18 ist hingegen fest mit der Nut der Hauptstrebe 13 verbunden. Ein anderes praktisches Beispie! der Erfindung ist in dieser Hinsicht jedoch anders ausgebildet. Wie aus der F i g. 9 hervorgeht, sind die unteren Enden der beiden Hilfsstreben 211 und 212 auf den Außenseiten des Verbindungselements 32 angeordnet und durch einen Niet 31 drehbar damit verbunden, und die Länge dieses Verbindungselements 32 ist größer als die des üblicherweise benutzten Verbindungselements 18. Dies geht aus einem Vergleich der F i g. 9 mit der F i g. 1 hervor.
Darüber hinaus ist die Verbindungsmethode zwischen dem Verbindungselement 32 und der Hauptstrebe 23 in diesem praktischen Beispiel ebenfalls von der üblicherweise benutzten verschieden. Das neue Verbindungselement 32 ist gemäß Fig.9 fest mit der vom Schirmstock 26 abgekehrten Seite der Hauptstrebe 23 verbunden. Wie es in der Fig. 1OA im Detail dargestellt ist, sind zwei Schlitze 231 und 232, die nicht miteinander
verbunden sind, auf der Hauptstrebe 23 vorgesehen und /wischen den Schlitzen 231 und 232 ist ein Steg 233 angeordnet, wodurch kein Einfluß auf die Festigkeit der I lauplstrcbc 23 bewirkt wird.
I);is Verbindungselement 32 wcisl einen kürzeren <-, Abschnitt 321 und einen längeren Abschnitt 322 mit einem Fingerteil 322Λ auf, und zwischen diesen beiden Abschnitten ist gemäß F i g. 10B ein konkaver Kanal 323 ausgebildet. Während des Einbaues ragt der kürzere Abschnitt 321 nach abwärts längs der Hauptstrebe 23 hervor und über den kürzeren Schlitz 231 hinaus, und dünn ragt der längere Abschnitt 322 abwärts längs der Hauptstrebe 23 hervor und über den längeren Schlitz 232 hinaus, wie es in der Fig. IOC dargestellt ist. In diesem Augenblick berühren die Bodenfläche 32iA des kürzeren Abschnitts 321, das Fingerteil 322A des längeren Abschnitts 322 und die Bodenfläche 323Λ des konkaven Kanals 323 jeweils die dem Schirmstock zugekehrte Fläche 23S der Hauptstrebe 23, wie es in der Fig. IOC dargestellt ist.
Die Hilfsstrebe 212 (aus Darstellungsgründen ist nur eine dargestellt) ist gemäß F i g. IOC durch einen Niet 31 mit der Außenseite des längeren Abschnitts 322 des Verbindungseiements 32 verbunden. Wenn die Hilfsstrebe 212 beim Falten des Schirms sich verdreht, wird der kürzere Abschnitt 321 des Verbindungselements 32 an der Fläche 23S der Hauptstrebe 23 erfaßt und gestoppt, während das Fingerteil 23Λ des längeren Abschnitts 322 an der vom Schirmstock abgekehrten Fläche 23/V der Hauptstrebe 23 erfaßt und gestoppt wird. Wenn umgekehrt die Hilfsstrebe 212 sich beim Spannen des Schirms verdreht, wird die Bodenfläche 323/4 des konkaven Kanals 323 des Verbindungselements 32 von der vom Schirmstock abgekehrten Fläche der Hauptstrebe 23 erfaßt und gestoppt, wodurch das Verbindungselement 32 fest verbunden wird. Bei einer derartigen Konstruktion kann dieses Verbindungselement 32 als Führung für die Hilfsstreben 211 und 212 benutzt werden, und gleichgültig ob der Schirm gespannt oder gefaltet, insbesondere gefaltet wird, es bleiben diese beiden Hilfsspannstäbe sicher in fixierten Positionen. Das heißt, ihr freier Abstand am Anlenkpunkt wächst nie auf eine Größe an, bei der eine Verschiebung aufgrund einer übermäßigen Lockerung oder Lösung auftritt
45
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
50
55
eo
65

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Schirmgestell mit einem Schirmstock (26), einem Schieber, an dem Hauptstreben (23) angelenkt sind, deren freie Enden mit klappbaren Dachstangen gelenkig derart verbunden sind, daß ein Abschnitt der Dachstange einen in Richtung auf eine Krone (25) weisenden Hebelarm bildet und mit am Hebelarm angreifenden Steuerstreben (20), deren andere Enden an Hilfsstreben (21) angelenkt sind, die sich zwischen der Krone (25) und den Hauptstreben (23) erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen der Krone (25; 35) und der Anlenkstel-Ie (30) der Steuerstreben (20) liegende Abschnitt (2M; 211Λ, 2i2A) der Hilfsstreben (21; 211, 212) eine nahe dieser Anlenkstelle liegende derartige Biegung (P, Q) aufweist, daß er seitlich parallel versetzt zum Abschnitt (21B; 21 Iß,212£t;der Hilfsstrebe (21; 211,212) verläuft, der zwischen der Anlenkstelle (30) der Steuerstreben (20) und der Hauptstrebe (23) liegt
2. Schirmgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Umfangsfläche der zylindrisch ausgebildeten Krone (25; 35) über den Umfang verteilte axiale Nuten (25Λ; 35M, 352A^ausgebildet sind, die seitlich neben gleichmäßige Umfangsteilung erzeugenden radialen Linien (U-L) angeordnet sind und deren Profile in Richtung dieser Linien ausgerichtet sind und in. denen die zwischen der Biegung (P, Q) und der Krone (25; 35) liegenden und geradlinig verlaufenden Abschnitte der Hilfsstreben (21; 211, 212) angeordnet und verschwenkbar angelenkt sind.
3. Schirmgestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende jeder Steuerstrebe (20) zwei Hilfsstreben (211, 212) mit jeweils einer nahe bei der Anlenkstelle (30) der Steuerstreben (20) liegender Biegung angelenkt sind, deren zwischen der Krone (25) und der Anlenkstelle (30) der Steuerstreben (20) liegenden Abschnitte (211A, 212AJ in entgegengesetzten Richtungen seitlich parallel versetzt zu den Abschnitten (21IS, 2\2B) der beiden Hilfsstreben (211, 212) verlaufen, die zwischen der Anlenkstelle (30) der Steuerstreben (20) und den Hauptstreben (23) liegen.
4. Schirmgestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kronenseitigen Enden der beiden zwischen den Biegungen (P, Q) und der Krone (35) geradlinig verlaufenden Hilfsstreben (211, 212) in einem von mehreren auf dem Umfang der zylindrischen Krone (35) ausgebildeten axialen Nutenpaaren (351A, 3S2A) angeordnet und schwenkbar angelenkt sind, die auf gleichmäßige Umfangsteilung erzeugenden radialen Linien (L\ — L) derart angeordnet sind, daß die Nuten jeden Paares auf beiden Seiten der betreffenden Linie angeordnet sind und ihre Profile in Richtung dieser Linie ausgerichtet sind.
5. Schirmgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein kronenseitiger Endabschnitt (21 T) des zwischen der Biegung (P) und der Krone (15) liegenden Abschnitts der Hilfsstrebe (21) seitlich gegen den übrigen Teil dieses Abschnitts versetzt ist und daß diese seitlich versetzten Endabschnitte (217]) in axialen Nuten (15,4,) in der Umfangsfläche der zylindrisch ausgebildeten Krone (15) angeordnet und schwenkbar angelenkt sind, die auf eine gleichmäßige Umfangsteilung erzeugenden radialen Linien (L]-Li) angeordnet sind und deren Profile in Richtung dieser Linien ausgerichtet sind.
6. Schirmgestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Hauptstreben (23) etwa in Höhe der Biegungen (P. Q) der Hilfsstreben (21; 211, 212) Einbiegungen (F. Q') vorgesehen sind.
7. Schirmgestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in Richtung Krone (25) weisenden Hebelarme (bei 22). an denen die Steuerstreben (20) angreifen, bei zusammengefaltetem Schirmgestell unter der Krone (25) angeordnet sind.
8. Verbindungselement für ein Schirmgestell nach Anspruch 3 oder 4 zum Anlenken einer Hilfsstrebe (211,212) an eine Hauptstrebe (23), dadurch gekennzeichnet, daß das verbindungselement (32) mit einer vom Schirmstock (26) abgekehrten Seite der Hauptstrebe (23) verbunden ist.
9. Verbindungselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es einen kürzeren Abschnitt (321) und einen davon durch einen konkaven Kanal (323) getrennten längeren Abschnitt (322) mit einem Fingerteil (322A) aufweist, daß auf der dem Schirmstock (26) zugekehrten Fläche (23S) einer zugeordneten Hpuptstrebe (23) ein kürzerer Schlitz (231) und ein davon getrennter längerer Schlitz (232) ausgebildet ist, daß der kürzere Abschnitt (321) und der längere Abschnitt (322) sich durch den kürzeren bzw. längeren Schlitz (231,232) unter der Hauptstrebe (23) erstrecken, und daß die Bodenfläche (123A) des konkaven Kanals (323) und die obere Fläche (3225,) des Fingerteils (322AJ von der vom Schirmstock (26) abgekehrten Fläche (23N) der Hauptstrebe (23) erfaßt und gestoppt werden.
DE19823203510 1982-02-02 1982-02-02 Schirmgestell Expired DE3203510C2 (de)

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DE19823203510 DE3203510C2 (de) 1982-02-02 1982-02-02 Schirmgestell

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DE19823203510 DE3203510C2 (de) 1982-02-02 1982-02-02 Schirmgestell

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DE3203510A1 DE3203510A1 (de) 1983-08-11
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DE19823203510 Expired DE3203510C2 (de) 1982-02-02 1982-02-02 Schirmgestell

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DE3203510A1 (de) 1983-08-11

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