DE3203409A1 - Federsatz - Google Patents
FedersatzInfo
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- DE3203409A1 DE3203409A1 DE19823203409 DE3203409A DE3203409A1 DE 3203409 A1 DE3203409 A1 DE 3203409A1 DE 19823203409 DE19823203409 DE 19823203409 DE 3203409 A DE3203409 A DE 3203409A DE 3203409 A1 DE3203409 A1 DE 3203409A1
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- springs
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F3/00—Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic
- F16F3/02—Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of steel or of other material having low internal friction
- F16F3/04—Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of steel or of other material having low internal friction composed only of wound springs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Springs (AREA)
Description
- Titel der Erfindung
- Federsatz Anwendungsgebiet der Erfindung Die Erfindung betrifft einen auf Druck beanspruchten Federsatz, bei dem insbesondere die Innenfeder nicht knicksicher gestaltet werden kann.
- Charakteristik der bekannten technischen Lösung Bekannterweise werden auf Druck beanspruchte Federsätze aus Federn mit jeweils entgegengesetztem Wickelsinn zusammengesetzt.
- Duroh starke Einengung des Einbauraumes zur Sicherung der Leichtbauweise und die damit im Zusammenhang stehenden Porderungen an überdimensionale Federsteifen bei gleichzeitig hoher Anfangskraft müssen Federn bzw. Federsätze zum Einsatz gebracht werden, deren Verhältnis Schlankheitsfaktor zu Federung sich im kritischen Bereich der Ausknickung befindet. Auf Grund des größeren Schlankheitsfaktors der Innenfeder bzw. Innenfedern ist bzw. sind diese besonders gefährdet. Es ist bekannt, daß gegen Ausknicken von Federn recht aufwendige Maßnahmen notwendig sind.
- Eine der Möglichkeiten besteht darin, daß die ausknickende Feder in mehrere, meist zwei knicksichere Einzelfedern zerlegt und zusatzlich durch platzaufwendige Elemente geführt wird.
- Eine weitere bekannte Lösung besteht darin, die nichtknicksicheren Federn durchgehend außen und/oder innen zu führen. Der Nachteil dieser bekannten technischen Lösung besteht darin, daß kostspielige Führungselemente zum Einsatz kommen müssen, und dnB durch die Führungen der infolge der hohen Auslastung der Federn gewonnene Einbauraum wieder zunichte gemacht wird0 Ziel der Erfindung Das Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung von Voraussetzungen, daß ohne Erhöhung des Aufwandes eine höchstmögliche Beanspruchung der Federn eines Federsatzes bei kleinstem Einbauraum erreicht wird.
- Darlegung des Wesens der Erfindung Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde nichtknicksichere Innenfedern bei Federsätzen ohne zusätzliche Führungselemente betriebssicher einzusetzen.
- Merkmale der Erfindung Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß bei einem auf Druck beanspruchten Federsatz mit nichtknicksicherer Innenfeder und unterschiedlichem Wickel sinn der äußeren und inneren Feder an der Innenfeder ein oder mehrere Windungspakete mit geschlossenen und/oder leicht geöffneten Windungen so angeordnet sind, daß sie die ausknickende Feder in zwei oder mehrere knicksichere Elemente aufteilen. Nach einem weiteren kennzeichnenden Merkmal der Erfindung ist sowohl die Außen- als auch die Innenfeder mit einem oder mehreren Windungspaketen mit geschlossenen und/oder leicht geöffneten Windungen versehen.
- Es wurde weiterhin gefunden, daß der Windungsabstand der leicht geöffneten Windungspakete so bemessen ist, daß sie im Vorspannzustand ein geschlossenes Windungspaket bilden.
- Kommt es beim Einsatz solcher Pedersätze zur Ausknickung, was beim Einbau in horizontaler Lage infolge des Eigengewichtes noch begünstigt wird, so können sich die Windungspakete der Innenfeder oder der Außenfeder bz. die Windungspakete der Innenfeder an den Windungepaketen der Außenfeder abstützen.
- Vorteilhaft ist, daß auftretende Reibstellen vorwiegend im Bereich des geschlossenen Windungspaketes liegen und damit außerhalb der Werkstoffzonen, die durch die Federbelastung hoch beansprucht werden, was zu einer Erhöhung der Lebensdauer führt.
- Die weiteren Vorteile der gefundenen Lösung sind - die Verringerung des Einbauraumes - die Vermeidung sämtlicher Elemente zur Führung - eine verbesserte Eigendämpfung des Federsatzes bei Belaßtungsänderung.
- Daneben ergeben sich eine Reihe technologischer Vorteile bei der Herstellung bzw. Verarbeitung, -die sich darstellen in - einer Einsparung ton Federwerkstoff und Verringerung der Zeit für das Federendenschleifen - einer Verringerung des Verzuges beim Härten - einer Verringerung bzw. Vermeidung von unerwünschter Formänderungen beim Vorsetzen und folglich - eine Reduzierung bzw. Vermeidung von Richtaufwand.
- Es ergeben sich weiterhin infolge der Windungspakete eine nahezu vollständige Ausschaltung der Fitzneigung bzw. eine wesentliche Erleichterung des Entfitzens sowie eine Erhöhung der Schleifgenauigkeit (kleinere Abweichung e1 und e2) durch bessere Führung in den Schleifaufnahmeeinrichtungen.
- Ausfiihrungsbeispiel Die Erfindung soll nachstehend an einem Äusführungsbeispiel näher erläutert werden, ohne sich darauf zu beschränken. Es zeigen: Fig. 1: einen Federsatz mit einem Windungspaket an der Innenfeder Fig. 2: einen Federsatz mit Je einem Windungspaket an der Innen- und an der Außenfeder Die Figur 1 stellt einen Federsatz bestehend aus einer Innenfeder 1 und einer Außenfeder 2 dar. Die Außenfeder 2 hat eine gleichbleibende Steigung, d.h. es ist kein Windungqpaket vorhandeln, Die Innenfeder 1 ist mit entgegengesetztem Windungen sinn hergestellt und ihr Verhältnis Schlankheitsgrad zu Federung ist weaentlich ungUnstiger als bei der Außenfeder 2.
- In diesem Ausführungsbeispiel wird die Innenfeder 1 durch ein Windungspaket 3 in zwei Federteile zerlegt. Hierbei sind die Windungen des Windungepaketes 3 anliegend.
- Figur 2 zeigt den Anwendungsfall, daß sowohl die Innenfeder 1 als auch die Außenfeder 2 mit einem Windungspaket 3 und 3a versehen ist. Zur Sicherung einer hohen Ktaft im Vorspannzustand sind die Windungen des Windungspaketes 3a mit einer geringen Steigung versehen. Diese ergibt sich aus Im Arbeitszustand des Federsatzes sind beide Windungspakete 3 und 3a geschlossen und stützen sich gegenseitig ab.
- Aufstellung über die verwendeten Bezugszeichen 1 = Innenfeder 2 = Außenfeder 3 = Windungspaket 3a = Windungspaket der AuBenfeder
Claims (3)
- Patentanspruch 1.Äuf Druck beanspruchter Federsatz mit nichtknicksicherer Innenfeder und unterschiedlichem Wickelsinn der äußeren und inneren Feder, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ianenfeder (1) ein oder mehrere Windungspakete (3) mit geschlossenen und/oder leicht geöffneten Windungen und gleichem Durchmesser wie die übrigen federnden Windungen so angeordnet sind, daß sie die ausknickende Feder in zwei oder mehrere knicksichere Elemente aufteilen.
- 2. Auf Druck beanspruchter Federsat nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außen- (2) und die Innenfeder (1) mit einem oder mehreren Windungspaketen (3, 3a) mit geschlossenen und/oder leicht geoffneten Windungen versehen sind.
- 3. Auf Druck beanspruchter Federsatz nach Punkt 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Windungsabstand der leicht geöffneten Windungspakete (3, 3a) so bemessen ist, daß sie im Vorspannzustand ein geschlossenes Windungspaket (3, 3a) bilden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD22825381A DD156929A1 (de) | 1981-03-13 | 1981-03-13 | Federsatz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3203409A1 true DE3203409A1 (de) | 1982-11-18 |
Family
ID=5529580
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823203409 Withdrawn DE3203409A1 (de) | 1981-03-13 | 1982-02-02 | Federsatz |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
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DE (1) | DE3203409A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4201960A1 (de) * | 1992-01-23 | 1993-07-29 | Gerb Schwingungsisolierungen | Federanordnung zur herabsetzung von koerperschall |
US6668406B2 (en) * | 1996-12-10 | 2003-12-30 | A Harrison (Bedding) Limited | Spring units |
DE102007018891B4 (de) * | 2006-05-03 | 2018-07-05 | Marquardt Gmbh | Schaltvorrichtung |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2006126144A2 (en) * | 2005-05-23 | 2006-11-30 | Philips Intellectual Property & Standards Gmbh | High-intensity discharge lamp |
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1981
- 1981-03-13 DD DD22825381A patent/DD156929A1/de not_active IP Right Cessation
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1982
- 1982-02-02 DE DE19823203409 patent/DE3203409A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4201960A1 (de) * | 1992-01-23 | 1993-07-29 | Gerb Schwingungsisolierungen | Federanordnung zur herabsetzung von koerperschall |
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DE102007018891B4 (de) * | 2006-05-03 | 2018-07-05 | Marquardt Gmbh | Schaltvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DD156929A1 (de) | 1982-09-29 |
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Legal Events
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