DE869657C - Elektrische Drosselspule, insbesondere fuer Leuchtstofflampen - Google Patents
Elektrische Drosselspule, insbesondere fuer LeuchtstofflampenInfo
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- DE869657C DE869657C DES22923A DES0022923A DE869657C DE 869657 C DE869657 C DE 869657C DE S22923 A DES22923 A DE S22923A DE S0022923 A DES0022923 A DE S0022923A DE 869657 C DE869657 C DE 869657C
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- H—ELECTRICITY
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- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F27/00—Details of transformers or inductances, in general
- H01F27/34—Special means for preventing or reducing unwanted electric or magnetic effects, e.g. no-load losses, reactive currents, harmonics, oscillations, leakage fields
- H01F27/36—Electric or magnetic shields or screens
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- H01F27/366—Electric or magnetic shields or screens made of ferromagnetic material
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Description
- Elektrische Drosselspule, insbesondere für Leuchtstofflampen Die elektrischen Drosselspulen, insbesondere für den Betrieb von Leuchtstofflampen, sind bisher mit Eisenkörpern hergestellt worden, die vollständig aus Dynamoblech bestehen. In den Eisenkörpern sind ein oder zwei Luftspalte angeordnet, die meistens außerhalb der Wicklungen liegen. Derartige Drosselspulen neigen an ihrem Umfang, insbesondere an den Luftspalten, zu Streufeldern, die bei dem Einbau der Drosselspule in aus Eisenblech bestehenden Geräten, wie es z. B. bei Leuchten für Leuchtstofflampen der Fall ist, ein störendes Geräusch verursachen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Drosselspule mit weitgehend vermindertem Streufeld am Umfang zu schaffen. Erfindungsgemäß besteht der Eisenkörper nur zum Teil aus Dynamoblech, zum übrigen Teil jedoch aus Eisenpulverpreßmaterial. Die Drosselspule gemäß der Erfindung zeichnet sich durch eine weitgehende Streufeldarmut aus. Zugleich hat sie den Vorzug, daß, sie sich .etwa in den gleichen Abmessungen herstellen läßt wie die bekannten, ganz aus Dynamoblech bestehenden Drosselspulen. Vorzugsweise bestehen die die Wicklung tragenden Eisenkerne aus Dynamoblech, während ein oder beide Joche aus Eisenpulv erpreß'.material hergestellt sind. Die Joche können als Schalen ausgebildet sein, die zugleich die Enden der aus Dynamoblech bestehenden Kerne umfassen. Weitere vorteilhafte Einzelheiten sind bei der Erläuterung der Ausführungsbeispiele der Zeichnung hervorgehoben.
- In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
- Das Ausführungsbeispiel der Fig. i und a zeigt eine elektrische Drosselspule gemäß:. der Erfindung als Kerntype. Mit i sind die Wicklungen bezeichnet, die auf einem Eisenkörper sitzen. Nach der Erfindung besteht der Eisenkörper nur zum Teil aus Dynamoblech, während der übrige Teil aus Eisenpulverpreßmaterial hergestellt ist. Von dem Eisenkörper bestehen die Eisenkerne 2, die die Wicklungen i tragen, in der üblichen Weise aus Dynamoblech. Zweckmäßig sind die Dynamoblechpakete nur in ihrer Mitte durch Vernietung zusammengehalten. Die beiden Joche 3 des Eisenkörpers sind aus Eisenpuiverpreßmaterial hergestellt. Vorzugsweise haben sie die Form von Schalen, die zugleich die Enden der aus Dynamoblech bestehenden Kerne 2 umfassen. Da die Enden der aus Dynamoblechpaketen bestehenden Kerne etwas auseinanderfedern, legen sie sich dicht an die Innenwand der Schalen aus Eisenpulverpiaßmaterial. Die Schalen selbst werden durch Schrauben 4 zusammengehalten. Infolge der verringerten Magnetisierbarkeit erhalten die Joche 3 einen entsprechend verstärkten Querschnitt. Durch geeignete Auswahl des Eisenpulverpreßmaterials und geeignete Bemessung der Querschnitte läßt sich erreichen, .da@ß sich die Drosselspule gemäß der Erfindung praktisch mit den gleichen Hauptabmessungen herstellen läßt, wid die bekannten, lediglich aus Dynamoblech hergestellten Drosselspulen. Der SchnittA-A der Fig.2 zeigt, daß an der Drosselspule die Dynamobleche so geschichtet sind, daß ihre Ebenen parallel zur Trennfuge der Schalen 3 liegen. Es können auch die Dynamobleche, wie die Fig. 3 zeigt, in solcher Weise geschichtet sein, da, ihre Ebene senkrecht zur Trennfuge der Schalen liegt.
- Das Ausführungsbeispiel der Fig.4 zeigt eine Drosselspule der Kerntype, bei der lediglich das eine Joch 3 aus Eisenpulverpreßmaterial hergestellt ist. Die die Wicklung tragenden Kerne sowie das andere Joch wird von einem U-förmigen Dynamoblechpaket 5 gebildet.
- Die Fig. 5 und 6 geben eine Drosselspule gemäß der Erfindung in der Manteltype wieder. Bei beiden Drosselspulen sind die Teile 2 des Eisenkörpers, die parallelachsig zu - der Wicklung i liegen, aus Dynamoblech hergestellt. Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5 sind die beiden Joche 3 von Schalen aus Eisenpulverpreß'material gebildet, während bei dem Ausführungsbeispiel der Fig.6 lediglich ein einziges Joch 3 in dieser Weise ausgebildet ist.
- Dadurch, daß an den oben beschriebenen Drosselspulen die Joche aus Eisenpulverpreßmaterial bestehen, ist ein Heraustreten von störenden Streufeldern an den Stirnseiten der Drosselspulen praktisch verhindert. Die Drosselspulen zeichnen sich daher durch eine große Streufeldarmut aus.
- Die-Fig. 7 bis io zeigen eine elektrische Drosselspule, die vollständig durch Eisenpulverpreßmaterial gekapselt ist. Erfindungsgemäß sind.zwei Schalen 6 aus Eisenpulverpreßmaterial verwendet, die sich über die ganze Länge der die Wicklungen i tragenden Kerne 2 erstrecken und zugleich die Joche bilden. Diese Ausbildung der Drosselspule hat den Vorzug, daß an der Drosselspule die Streufelder über den ganzen Umfang der Drosselspule auch die Spulenstreufelder nach außen hin praktisch ganz abgeschirmt sind. Die Schalen 6 sind vorzugsweise mit Schlitzen 7 zum Herausführen von elektrischen Leitungen 8 versehen (Fig. i o).
- Bei sämtlichen oben beschriebenen Drosselspulen ist der magnetische Flüß durch einen oder mehrere unmagnetische Zwischenräume auf seinem Weg zu unterbrechen. Dies kann z. B. dadurch geschehen, daß zwischen den Enden der die Wicklung tragenden Eisenkerne und den Jochen unmagnetische Körper, z. B. Isolierkörper, eingelegt werden.
- Es kann auch daran gedacht werden, die Joche vor der Montage mit einem Lacküberzug zu versehen, der an Verbindungsstellen mit den aus Dynamoblech bestehenden Eisenkernen unmagnetische Zwischenräume bildet.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Drosselspule, insbesondere für Leuchtstofflampen, dadurch gekennzeichnet, daß der Eisenkörper nur zum Teil aus Dynamoblech, der übrige Teil jedoch aus Eisenpulverpreßmaterial besteht.
- 2. Drosselspule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß' die die Wicklungen (i) tragenden Eisenkerne (2) aus Dynamoblech bestehen, während ein oder beide Joche (3) aus Eisenpulverpreßmaterial hergestellt sind.
- 3. Drosselspule nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß. jedes Joch (3) aus zwei Schalen aus Eisenpulverpreß'material besteht, die die Enden der aus Dynamoblech hergestellten Eisenkerne (2) umfassen.
- 4. Drosselspule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Wicklungen (i) tragenden Eisenkerne (2) in zwei Schalen (6) aus Eisenpulverpreßinaterial eingelegt sind, die sich über die ganze Länge der Eisenkerne (2) erstrecken und zugleich die Joche bilden.
- 5. Drosselspule nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden die Eisenkerne (2) über ihre ganze Länge aufnehmenden Schalen (6) aus Eisenpulverprdßmaterial Schlitze (7) für das Herausführen der Leitungen haben.
- 6. Drosselspule nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, da die Schalen (3, 6) aus Eisenpulverpreß!material zugleich zur Verspannung der aus Dynamoblech bestehenden Eisenkernen (2) dienen..
- 7. Drosselspule nach Anspruch i und 3, dadurch.-gekennzeichnet, daß in die Schalen unmagnetische Körper (z. B. Isolierkörper) eingelegt sind, die unmagnetische Zwischenräume zwischen den Jochen und den Eisenkernen bilden. B. Drosselspule nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Eisenpulverpreßmaterial bestehenden Joche mit einemLacküberzug versehen sind, der an den Berührungsstellen mit den Eisenkernen unmnagnetische Zwischenräume bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES22923A DE869657C (de) | 1951-04-28 | 1951-04-28 | Elektrische Drosselspule, insbesondere fuer Leuchtstofflampen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES22923A DE869657C (de) | 1951-04-28 | 1951-04-28 | Elektrische Drosselspule, insbesondere fuer Leuchtstofflampen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE869657C true DE869657C (de) | 1953-03-05 |
Family
ID=7477140
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES22923A Expired DE869657C (de) | 1951-04-28 | 1951-04-28 | Elektrische Drosselspule, insbesondere fuer Leuchtstofflampen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE869657C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1288676B (de) * | 1962-06-22 | 1969-02-06 | May & Christe Gmbh | Elektrische Drosselspule mit Jochen aus magnetisch leitfaehigen und magnetisch nichtleitfaehigen Materialanteilen |
DE2223116A1 (de) * | 1972-05-12 | 1973-11-22 | Licentia Gmbh | Zusammengesetzter ringkern |
-
1951
- 1951-04-28 DE DES22923A patent/DE869657C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1288676B (de) * | 1962-06-22 | 1969-02-06 | May & Christe Gmbh | Elektrische Drosselspule mit Jochen aus magnetisch leitfaehigen und magnetisch nichtleitfaehigen Materialanteilen |
DE2223116A1 (de) * | 1972-05-12 | 1973-11-22 | Licentia Gmbh | Zusammengesetzter ringkern |
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