DE3200016C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3200016C2 DE3200016C2 DE3200016A DE3200016A DE3200016C2 DE 3200016 C2 DE3200016 C2 DE 3200016C2 DE 3200016 A DE3200016 A DE 3200016A DE 3200016 A DE3200016 A DE 3200016A DE 3200016 C2 DE3200016 C2 DE 3200016C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- carnitine
- butyrobetaine
- levels
- patients
- liver
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K31/00—Medicinal preparations containing organic active ingredients
- A61K31/185—Acids; Anhydrides, halides or salts thereof, e.g. sulfur acids, imidic, hydrazonic or hydroximic acids
- A61K31/205—Amine addition salts of organic acids; Inner quaternary ammonium salts, e.g. betaine, carnitine
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P3/00—Drugs for disorders of the metabolism
- A61P3/02—Nutrients, e.g. vitamins, minerals
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P43/00—Drugs for specific purposes, not provided for in groups A61P1/00-A61P41/00
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Nutrition Science (AREA)
- Diabetes (AREA)
- Hematology (AREA)
- Obesity (AREA)
- Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von γ-Butyro
betain bei der Behandlung von L-Carnitinmangelsyndromen.
γ-Butyrobetain (CH₃)₃N-CH₂-CH₂-CH₂-COOH ist bisher als thera
peutisches Mittel nicht verwendet worden.
γ-Butyrobetain ist der Vorläufer des L-Carnitins auf dem Bio
syntheseweg der zuletzt genannten Verbindung. Forschungen, die
in den letzten Jahren ausgeführt worden sind, haben ergeben, daß
der Biosyntheseweg des Carnitins in den folgenden Stufen mit
Gewißheit angenommen werden darf:
B. J. Zaspel et al., Biochem. Biophys. Acta, 631 (1), 1980,
S. 192 bis 202 bezieht sich auf Untersuchungen an gesunden Rat
ten, an denen der Carnitin-Metabolismus, insbesondere die im
Dünndarm vermittelte Synthese von Carnition aus der biochemischen
Vorstufe Trimethylaminobutyrat (=γ-Butyrobetain) im Tierex
periment bekannt ist. Dabei sind auch die unterschiedlichen
Syntheseleistungen innerer Organe, wie Niere und Leber, bekannt,
insbesondere die Tatsache, daß im gesunden Organismus nur die
Leber zu einer Synthese von Carnitin aus Trimethylaminobutyrat
befähigt ist (vgl. dazu CA., Vol 93 (1980), Nr. 165 051 a bzw.
a. a. O. B. J. Zaspel et al.). B. J. Zaspel et al. führen auf Seite
201 im Absatz 3 aus, daß im Durchschnitt 0,12 µmol Carnitin aus
1,07 µmol Trimethylaminobutyrat pro Stunde gebildet wurde und
daß die Erhöhung der Trimethylaminobutyrat-Menge auf das 20fache
die Bildungsrate an L-Carnitin nicht erhöht hat. Auch CA.,
Vol 93 (1980) Nr. 165 051 a gibt keine Regel, wie Carnitinspie
gel im Serum und im Gewebe durch die Verabreichung von γ-Tri
methylammoniumbuttersäurealkylester-Hydrochlorid erhöht werden
können, wenn Patienten mit den schon genannten Leber- und Nieren
schäden behandelt werden.
Die vorstehenden Ausführungen zeigen, daß im Stand der Technik
keine Angaben oder Anregungen zu finden sind, die sich auf sol
che Patienten beziehen, deren Leber und Nieren nicht die Fähig
keit besitzen, γ-Butyrobetain in L-Carnitin umzuwandeln.
Die chemische Synthese von γ-Butyrobetain ist dem Chemiker gut
bekannt. Beispielsweise ist ein Verfahren zur Herstellung von
γ-Butyrobetain in Can. J. Chem. 54 (1976), 3310-3311 beschrie
ben. Die Lehren, die in diesem Artikel offenbart sind, werden
durch Referenz in die vorliegende Beschreibung mit aufgenommen.
Die Entdeckung, daß L-Carnitinmangel der zugrundeliegende Fak
tor von überraschenden, ernstlichen pathologischen Zuständen ist,
besonders an jungen Personen, ist erst seit kurzem bekannt. So
beschreiben 1983 Engel und Angelini (Engel AG, Angelini C: Carni
tinmangel am humanen Skelettmuskel zusammen mit Lipidspeicherungs-
Myopathie: Ein neues Syndrom. Science 179: 899-902, 1973; Engel
AG, Angelini C, Nelson AR: Feststellung des Carnitinmangels als
Ursache der Human-Lipidspeicherungs-Myopathie. In Milhorat AT
(Herausgeber): Forschungskonzepte: II Steuermechanismus in der
Entwicklung und Funktion von Muskeln. (Amsterdam, Excerpta Medica)
Bericht über einen extrem niedrigen Carnitinspiegel in den
Skelettmuskeln und eine in vitro reduzierte Oxidation von Fett
säuren im Muskelgewebe einer 24 Jahre alten Frau, befallen von
einer unüblichen Variation der Lipidspeicherungs-Myopathie.
1975, Karpati et al. (Neurology 25: 16-24, Januar 1975) be
richten über einen Fall eines 11 Jahre alten Knaben, befallen von
einem körperlichen Carnitinmangel. Wegen seiner ungenügenden mus
kulären Entwicklung konnte der Knabe nur langsam gehen, er war
nicht in der Lage zu rennen, springen und normal zu spielen.
Körpergewicht und Körpergröße waren beide deutlich unterhalb der
Normalwerte. Das Muskelgewebe wurde mittels Elektronenmikrosko
pie geprüft und zwei Arten von Muskelzellen wurden festgestellt,
nämlich eine normale und eine abnormale Muskelzellenart. Die
letztere war charakterisiert durch die Anwesenheit eines Über
schusses an Lipidtröpfchen und durch abnormale überschießende
mitochondriale Querschnitte. Dem Jungen wurden 2 g D,L-Carnitin
täglich fünf Monate lang verabreicht. Die Carnitinspiegel im
Muskelgewebe, Leber und Plasma wurden sowohl beim Patienten, als
auch bei seinen Eltern bestimmt und die Ergebnisse in der folgen
den Tabelle zusammengefaßt wiedergegeben:
Es konnte festgestellt werden, daß vor der Carnitinverabreichung
das Muskelgewebe des Patienten nur Spuren von Carnitin enthielt,
während im Plasma und in der Leber der Carnitingehalt auf etwa
12% des Durchschnittswertes herabgesetzt vorlag.
Innerhalb von 2 Wochen ab Therapiegewinn mit Carnitin besaß der
Patient eine stetige Verbesserung der Übungstoleranz, der Muskel
kraft, einen allgemein guten Zustand und Appetit. Nach 5monat
licher Verabreichung von D,L-Carnitin waren die vorstehenden
Parameter alle weiter verbessert und der Patient war in der Lage,
die volle Zeit in der Schule sowie Spiel- und Sportaktivitäten
wieder aufzunehmen. Jedoch, während die Carnitinplasmaspiegel sich
in den Normalbereich eingestellt hatten, waren die Carnitinspiegel
in den Muskelgeweben und in der Leber unverändert und seine Mus
kelgröße hatte sich nur gering bis mäßig vergrößert.
Die Autoren stellten dann fest, daß "die normale Überführung des
γ-Butyrobetains in Carnitin in vitro durch die Leber des Patien
ten einen Defekt in der Endstufe der Biosynthese ausgelöst hatte.
Ein Versagen in irgendeiner der ersten Stufen des Biosynthese
weges könnte noch möglich sein". Die Autoren folgerten, daß
"ein primärer biosynthetischer Defekt, verbunden mit einem se
kundären Defekt in der Lagerungs- oder Transportfähigkeit alle
unsere Befunde erklären könnte" (Plasma- und Leberkonzentra
tion vor der Carnitinverabreichung deutlich herabgesetzt;
Muskelgewebe- und Leberkonzentration selbst nach
5monatlicher Verabreichung von Carnitin nicht erhöht und dies
trotz der Normalisierung der Plasmacarnitinspiegel).
Schließlich hat kürzlich A. G. Engel über mögliche Ursachen und
Wirkungen des Carnitinmangels beim Menschen berichtet: Carnitin
Biosynthese, Metabolismus und Funktion. R. A. Frankel und J. D.
Mc. Gary (Herausgeber) Academic Press, N. Y. 1980, stellen die
Hypothese auf: "Wenn im Menschen die Nieren hauptsächlich für
die γ-Butyrobetainsynthese zuständig sind und die Hauptrolle
der Leber in der Hydroxylierung dieser Verbindung zu Carnitin
zufällt, dann kann eine mangelhafte zelluläre Aufnahme von
γ-Butyrobetain einen körperlichen Carnitinmangel bewirken."
Basierend auf der Begründung der von diesem Autor entwickelten
Hypothese würde man nicht vermuten, daß γ-Butyrobetain-Verabrei
chung die Aufnahme dieser Verbindung verbessern würde und die
Normalisierung des Carnitinspiegels im Muskelgewebe bei Patienten
bewirken könnte, wenn diese Carnitinmangelsyndrome aufweisen.
Es ist nun gefunden worden (und dies ist eine Voraussetzung der
vorliegenden Erfindung), daß die L-Carnitinmangelsyndrome auf
einer unzulänglichen Biosynthese in den Skelettmuskeln und im
Myocard von γ-Butyrobetain (dem unmittelbaren Vorläufer von
L-Carnitin bei der Biosynthese dieser letzteren Verbindung) be
ruhen und nicht eine ungenügende Biosynthese von 6-N-Trimethyl
lysin oder Trimethyl-3-hydroxy-lysin, Verbindungen, die sich aus
Lysin in den vorhergehenden Biosynthesestufen ableiten, der Grund
ist.
In überraschender Weise wurde auch gefunden, daß γ-Butyrobetain-
Verabreichung an Patienten mit L-Carnitinmangel-Syndromen (deren
Leber und Nieren, wie schon erläutert, nicht die Fähigkeit be
sitzen, γ-Butyrobetain in L-Carnitin umzuwandeln) nach einem ge
wissen Behandlungszeitabschnitt nicht nur die L-Carnitin-Plasma
spiegel, sondern auch die Gewebespiegel, besonders jene der Ske
lettmuskeln, in den Normalbereich zurückbringen.
Das γ-Butyrobetain kann als oral oder parenteral verabreichbare
pharmazeutische Zubereitung, welche eine therapeutisch wirksame
Menge an γ-Butyrobetain etwa zwischen 25 bis etwa 1000 mg γ-Butyro
betain, und pharmakologisch zulässige Trägermittel und/oder Ver
dünnungsmittel aufweist, Verwendung finden.
Eine therapeutisch wirksame Menge aus γ-Butyrobetain wird so hoch
gewählt, daß diese ausreichend ist, um durch Biosynthese in den
behandelten Patienten eine solche Menge an L-Carnitin herzustel
len, um dadurch normale Plasma- und Gewebespiegel zu erreichen.
In der Praxis werden etwa 2-20 mg γ-Butyrobetain/pro kg Körper
gewicht/täglich oral oder parenteral verabreicht, wobei auch
kleinere oder größere Dosierungen als diese angezeigten Mengen
verabreicht werden unter Verwendung gesicherter beruflicher Er
fahrungen und der Berücksichtigung des Alters, Gewichtes, des
allgemeinen Zustandes und des pathologischen Status des zu be
handelnden Patienten.
γ-Butyrobetain wird nach einem der üblichen pharmazeutischen Ar
beitsverfahren zu Darreichungsformen für die orale oder parente
rale Verabreichung verarbeitet, wobei gut bekannte Verfahren der
Arzneimitteltechnik Verwendung finden. Diese Formen umfassen
orale Einheitsdosierungsformen, Kapseln, Lösungen, Sirupe und
dgl. sowie injizierbare Formen z. B. sterile Lösungen für Ampullen
und Flaschen.
Die Verwendung von γ-Butyrobetain bei der Behandlung von L-Car
nitin-Mangelsyndromen bewirkt weiterhin einen bemerkenswerten
wirtschaftlichen Vorteil - im Vergleich zu der Verwendung von
L-Carnitin -, daß zusätzlich die L-Carnitinspiegel auch in dem
Muskelgewebe normalisiert sind. Im übrigen ist die industrielle
Herstellung von γ-Butyrobetain weniger kompliziert und billiger
als die L-Carnitinherstellung. Die L-Carnitinherstellung erfor
dert die optische Antipodenabtrennung aus dem racemischen Gemisch,
welches unvermeidlich bei der chemischen Synthese des Carnitins
erhalten wird, während die Enzymverfahren, soweit sie bisher vor
geschlagen worden sind, noch nicht befriedigen, besonders bei
Anwendung im industriellen Maßstab.
Sechs Patienten mit chronischer Nierenerkrankung im Alter von
45±7 Jahren wurden für die klinischen Vergleichsuntersuchung aus
gewählt. Diese Personen mußen sich ständig dreimal wöchentlich
einer Dialysebehandlung unterziehen.
Diese Patienten wurden zuerst mit der Verabreichung von L-Carnitin
(35 mg Carnitin/kg Körpergewicht/täglich oral) 30 Tage behandelt.
Vor dem Beginn und am Ende der Behandlungszeit wurden im Serum
und im Muskelgewebe die Spiegelwerte an L-Carnitin (freies und
Gesamt-L-Carnitin) durch ein enzymatisches Analyseverfahren nach
Pearson, Chase und Tubbs ("The assay of (-)-carnitine and its
O-Acyl derivates"), Meth. Enzymol. 9, 612 (1966) bestimmt.
Die erhaltenen Daten (L-Carnitin-Konzentration ist angegeben in
µmol von L-Carnitin/g von Nicht-Collagen-Proteinen) sind in der
linken Spalte der Tabellen 1 und 2 wiedergegeben.
Danach folgte aus Auswaschzeit ein Zeitabschnitt von einem Monat.
Dann wurde den gleichen Patienten 30 Tage 31,5 mg γ-Butyrobetain/
kg Körpergewicht/täglich oral verabreicht. (31,5 mg γ-Butyro
betain ist die Menge, die 35 mg L-Carnitin unter Berücksichtigung
ihrer jeweiligen Molekulargewichte von 145,2 bzw. 161,2 ent
spricht.)
Wieder wurden vor und nach der Behandlung mit γ-Butyrobetain im
Serum und im Muskelgewebe die Spiegelwerte von L-Carnitin (Freies
und Gesamt-L-Carnitin) nach der schon angegebenen Analysen
methode bestimmt.
Die erhaltenen Daten sind in der rechten Spalte der Tabellen 1 und
2 angegeben und in den Fig. 1, 2, 3 und 4 grafisch dargestellt.
Die statistische Signifikanz der vorstehend genannten Daten ist in
den Tabellen 3 und 4 wiedergegeben.
Fig. 1 und Fig. 2 zeigen jeweils rechts in Verbindung mit den An
gaben in der Tabelle 1, daß die Spiegelwerte für freies L-Carnitin
und Gesamt-L-Carnitin durch orale Verabreichung von L-Carnitin
an chronisch Nierenkranken (Dialysepatienten) im Serum gering
fügig angehoben werden können, jedoch wie Fig. 3 und Fig. 4
jeweils rechts in Verbindung mit den Angaben in der Tabelle 2
verdeutlichen, werden die Spiegelwerte für freies L-Carnitin und
Gesamt-L-Carnitin im Muskelgewebe nur sehr geringfügig oder auch
gar nicht angehoben.
Fig. 1 und Fig. 2 zeigen jeweils links in Verbindung mit den
Angaben in der Tabelle 1, daß die Spiegelwerte im Serum für
freies L-Carnitin und Gesamt-L-Carnitin durch orale Verabreichung
der entsprechenden Menge an γ-Butyrobetain in überraschender
Weise ganz beträchtlich erhöht werden und in völlig unerwarteter
Weise, wie dies Fig. 3 und Fig. 4 jeweils links in Verbindung
mit den Angaben in der Tabelle 2 beweisen, auch die Spiegelwerte
für freies L-Carnitin und Gesamt-L-Carnitin im Muskelgewebe auf
völlig unerwartete hohe Werte angehoben werden.
Es folgen Beispiele für oral und parenteral verabreichenbare phar
mazeutische Formulierungen:
Beispiel 1 | |
Rezeptur für Kautabletten | |
γ-Butyrobetain|1 g | |
aromatisches Minzepulver | 0,075 g |
Saccharose | 1,730 g |
Magnesiumstearat | 0,030 g |
Maisstärke | 0,090 g |
Das vorstehende Gemisch wurde zu einer Kautablette verpreßt. |
Beispiel 2 | |
Rezeptur für ein Trinkfläschchen | |
γ-Butyrobetain|1 g | |
Apfelsäure | 34 mg |
Benzoesäure | 48 mg |
Natriumsaccharin-Dihydrat | 5 mg |
Orangenaroma | 0,02 mg |
destilliertes Wasser zum Auffüllen auf | 10 ml |
Beispiel 3 | |
Rezeptur für eine Injektions-Ampulle | |
γ-Butyrobetain|1,04 g | |
steriles Wasser | 5,20 ml |
10% verdünnte Chlorwasserstoffsäure (USP*), d = 1,046) | 0,01456 ml |
*) USP = United States Pharmacopeia |
Claims (1)
- Verwendung von γ-Butyrobetain bei der Behandlung von L-Carnitin mangelsyndromen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT47518/81A IT1198434B (it) | 1981-01-06 | 1981-01-06 | Composizione farmaceutica comprendente gamma butirrobetaina per il trattamento di sindromi da carenze di carnitina |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3200016A1 DE3200016A1 (de) | 1982-08-12 |
DE3200016C2 true DE3200016C2 (de) | 1992-12-03 |
Family
ID=11260827
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823200016 Granted DE3200016A1 (de) | 1981-01-06 | 1982-01-02 | Oral oder parenteral berabreichbare arzneimittelzubereitung mit einem gehalt an (gamma)-butyrobetain zur behandlung von syndromen, hervorgerufen durch l-carnitinmangel |
Country Status (15)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4382092A (de) |
JP (1) | JPS57136516A (de) |
AU (1) | AU548787B2 (de) |
BE (1) | BE891639A (de) |
CH (1) | CH649218A5 (de) |
DE (1) | DE3200016A1 (de) |
FR (1) | FR2497510B1 (de) |
GB (1) | GB2091101B (de) |
GR (1) | GR75132B (de) |
IE (1) | IE52404B1 (de) |
IL (1) | IL64632A0 (de) |
IT (1) | IT1198434B (de) |
LU (1) | LU83869A1 (de) |
NL (1) | NL8200022A (de) |
SE (1) | SE453569B (de) |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1190280B (it) * | 1986-04-24 | 1988-02-16 | Sigma Tau Ind Farmaceuti | Procedimento per la preparazione di gamma-butirrobetaina |
US5030458A (en) * | 1989-11-27 | 1991-07-09 | Shug Austin L | Method for preventing diet-induced carnitine deficiency in domesticated dogs and cats |
IT1219448B (it) * | 1988-02-12 | 1990-05-18 | Sigma Tau Ind Farmaceuti | Alimento per animali domestici carnivori, in particolare per cani integrato con l-carnitina |
US5240961A (en) * | 1992-07-02 | 1993-08-31 | Shug Austin L | Method of treating reduced insulin-like growth factor and bone loss associated with aging |
US20030170290A1 (en) * | 1993-06-16 | 2003-09-11 | Shug Austin L. | Delayed release carnitine |
JP2553013B2 (ja) * | 1993-07-19 | 1996-11-13 | ヤマハ発動機株式会社 | 燃料噴射式エンジンの吸気装置 |
US5569457A (en) * | 1994-11-18 | 1996-10-29 | Shug; Austin L. | Method of stimulating antibody formation |
JP3119430B2 (ja) * | 1995-07-25 | 2000-12-18 | 大鵬薬品工業株式会社 | 水酸基ラジカル消去剤 |
LV11728B (en) * | 1995-08-21 | 1997-08-20 | Kalvins Ivars | Pharmaceutical composition |
LV11727B (en) * | 1995-08-21 | 1997-08-20 | Kalvins Ivars | Pharmaceutical composition |
AUPO821097A0 (en) * | 1997-07-25 | 1997-08-14 | Cultor Ltd. | A prophylactic |
KR100411275B1 (ko) * | 1999-09-15 | 2003-12-18 | 주식회사 포스코 | 언로더 코일 적치위치 제어장치 |
DE19956772A1 (de) * | 1999-11-25 | 2001-06-07 | Basf Ag | Verwendung von y-Butyrobetain Salzen zur Herstellung von Zubereitungen für die menschliche und tierische Ernährung |
US6476010B2 (en) | 2000-03-10 | 2002-11-05 | Hill's Pet Nutrition | Method for increasing intestinal absorption of fat soluble vitamins in post-menopausal women and lower animals |
LV12978B (en) * | 2001-09-07 | 2003-05-20 | Ivars Kalvins | Pharmaceutical composition |
LV12979B (en) * | 2001-09-07 | 2003-05-20 | Ivars Kalvins | Pharmaceutical composition |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4346107A (en) * | 1979-02-12 | 1982-08-24 | Claudio Cavazza | Pharmaceutical composition comprising acyl-carnitine for the treatment of impaired cerebral metabolism |
-
1981
- 1981-01-06 IT IT47518/81A patent/IT1198434B/it active
- 1981-12-21 US US06/332,562 patent/US4382092A/en not_active Expired - Fee Related
- 1981-12-24 IL IL64632A patent/IL64632A0/xx not_active IP Right Cessation
- 1981-12-28 BE BE0/206948A patent/BE891639A/fr not_active IP Right Cessation
- 1981-12-30 AU AU79087/81A patent/AU548787B2/en not_active Ceased
- 1981-12-31 IE IE3099/81A patent/IE52404B1/en not_active IP Right Cessation
-
1982
- 1982-01-02 DE DE19823200016 patent/DE3200016A1/de active Granted
- 1982-01-04 GR GR66937A patent/GR75132B/el unknown
- 1982-01-04 GB GB8200054A patent/GB2091101B/en not_active Expired
- 1982-01-04 SE SE8200007A patent/SE453569B/sv not_active IP Right Cessation
- 1982-01-05 JP JP57000842A patent/JPS57136516A/ja active Granted
- 1982-01-05 CH CH31/82A patent/CH649218A5/it not_active IP Right Cessation
- 1982-01-06 FR FR8200094A patent/FR2497510B1/fr not_active Expired
- 1982-01-06 LU LU83869A patent/LU83869A1/fr unknown
- 1982-01-06 NL NL8200022A patent/NL8200022A/nl not_active Application Discontinuation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IL64632A0 (en) | 1982-03-31 |
CH649218A5 (it) | 1985-05-15 |
US4382092A (en) | 1983-05-03 |
DE3200016A1 (de) | 1982-08-12 |
FR2497510B1 (fr) | 1986-04-25 |
JPS57136516A (en) | 1982-08-23 |
GB2091101A (en) | 1982-07-28 |
AU548787B2 (en) | 1986-01-02 |
BE891639A (fr) | 1982-04-16 |
JPH0424325B2 (de) | 1992-04-24 |
NL8200022A (nl) | 1982-08-02 |
IT1198434B (it) | 1988-12-21 |
SE453569B (sv) | 1988-02-15 |
IT8147518A0 (it) | 1981-01-06 |
GR75132B (de) | 1984-07-13 |
AU7908781A (en) | 1982-07-15 |
SE8200007L (sv) | 1982-07-07 |
LU83869A1 (fr) | 1982-05-07 |
FR2497510A1 (fr) | 1982-07-09 |
IE52404B1 (en) | 1987-10-14 |
GB2091101B (en) | 1985-02-20 |
IE813099L (en) | 1982-07-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3200016C2 (de) | ||
DE69821123T2 (de) | Diätzusammensetzung zur steigerung des metabolismus und zur linderung von oxydativem stress | |
DE69315020T2 (de) | Verwendung von Fettsäuren zur Erhöhung der Calciumabsorption im Darm | |
EP0659408B1 (de) | Verwendung von R-(+)alpha-Liponsäure, R(-)-Dihydroliponsäure und Metabolite zur Behandlung von Diabetes mellitus sowie seiner Folgeerkrankungen | |
DE60116625T2 (de) | Therapeutische kombinationen von fettsäuren | |
DE69636085T2 (de) | Verwendung von gamma-Linolensäure oder Dihomogammalinolensäure zur Herstellung eines Medikaments zur Behandlung von Huntington's Chorea | |
DE69033560T2 (de) | Arzneimittel für insulinresistente diabetiker | |
EP0637957B1 (de) | Verwendung einer omega-3-fettsäuren enthaltenden emulsion zur herstellung eines parenteral zu verabreichenden arzneimittels zur behandlung von entzündlichen erkrankungen | |
DE3338995C2 (de) | ||
EP0046167B1 (de) | Nährlösung für die vollständige parenterale Ernährung und für gesteigerte Energieproduktion und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE69121561T2 (de) | Verwendung von 3-guanidinopropionsäure zur herstellung eines medikaments zur behandlung und prävention von fettsucht | |
CH699430B1 (de) | Verwendung eines Triglycerid-Öls zur Herstellung eines Medikamentes für die Behandlung von Multipler Sklerose. | |
DE3137125C2 (de) | ||
DE19818563C2 (de) | Verwendung von alpha-Liponsäure zur Verringerung des Appetits und/oder zur Körpergewichtsreduzierung | |
EP0661051A2 (de) | Präparat zur Behandlung von Durchblutungsveränderungen | |
DE60021590T2 (de) | Verwendung von baclofen zur behandlung von alkoholismus | |
DE69605531T2 (de) | Carnitinderivat als Arzneimittel zur Behandlung von Arteriosklerose obliterans | |
CH668184A5 (de) | Verwendung von acyloxyalkanoylcholinsalzen fuer die herstellung eines mittels zur besserung und therapie von neuropsychiatrischen symptomen, die die demenz begleiten. | |
DE2329158A1 (de) | Heilmittel zur behandlung der ketonaemie und der osteomalazie bei vieh, insbesondere hornvieh | |
DE69317716T2 (de) | Verwendung von Fettsäuren zur Behandlung von abnormalen Verkalkung des Gewebes | |
DE3875107T2 (de) | Verwendung von fructose-1,6-diphosphat zur behandlung von akuten alkoholvergiftungen und chronischem alkoholismus und verwandte pharmazeutische zusammensetzungen. | |
EP1207878B1 (de) | Behandlung der migräne durch verabreichung von alpha-liponsäure oder derivaten derselben | |
CH717329B1 (de) | Nahrungsergänzungsmittel | |
DE60220799T2 (de) | Hypoglykämisches mittel | |
DE3035494A1 (de) | Carnitin enthaltendes arzneimittel zur behandlung von hyperlipidaemie und hyperlipoproteinaemie, sowie verwendung von carnitin zur herstellung eines solchen arzneimittels |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |