DE3249394C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Prägeband mit Prägestruktur für die konti
nuierliche Herstellung von Schichtpreß-Stoffen gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Zur diskontinuierlichen Herstellung von strukturierten Schichtpreß
stoffplatten unter hohem Druck und hoher Temperatur auf Ein- oder
Mehretagenpressen ist aus der DE-GM 19 97 902 ein Kunststoffpräge
stempel bekannt geworden. Dieser Kunststoffprägestempel besteht aus
einem zähelastischen Trägerkörper aus duroplastischem Kunstharz, in
dessen Mitte ein Metallblech eingebettet ist. An den Oberflächen des
Kunststoffprägestempels sind hartverchromte, die Strukturierung ent
haltende Kupferfolien angebracht. Dieser plattenförmige Kunststoff
prägestempel läßt sich nur in diskontinuierlich arbeitenden Pressen
einsetzen und ist somit nicht geeignet zur kontinuierlichen Herstel
lung von strukturierten Schichtpreßstoffbahnen.
Aus dem Gebrauchsmuster DE-GM 79 35 483 ist ein metallisches Endlos
preßband mit einer Prägegravur zur Verwendung in kontinuierlichen
Pressen bekannt. Dieses Preßband besitzt eine aufgalvanisierte Metall
schicht, in die die gewünschte Struktur durch Ätzen eingebracht ist.
Ein solches strukturiertes Preßband läßt sich zwar zur kontinuier
lichen Herstellung von strukturierten Schichtpreßstoffbahnen verwen
den, nachteilig ist jedoch, daß damit nur eine einzige bestimmte
Strukturierung möglich ist. Wird eine andere Strukturierung gewünscht,
so muß die Produktion angehalten, die Presse geöffnet und das Preßband
gegen ein anderes Preßband mit einer anderen Strukturierung ausge
tauscht werden, ehe die Produktion von Schichtpreßstoffbahnen mit der
anderen Strukturierung wieder aufgenommen werden kann. Kontinuierliche
Pressen die mit solchen strukturierten Endlosbändern ausgerüstet sind
besitzen daher eine geringe Flexibilität.
Eine weitere Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von struk
turierten Schichtpreßstoffbahnen wird in einem Zeitschriftenartikel in
"Holz- und Kunststoffverarbeitung" Heft 11/82, Seite 996-1000 be
schrieben. Dort wird eine Anlage gezeigt, die mehrere vor der Doppel
bandpresse angeordnete Abwickelstationen und hinter der Doppelband
presse angeordnete Kühl-, Schleif- und Aufwickelstationen, sowie eine
Querschneideeinheit besitzt. Die Strukturierung in die Schichtpreß
stoffbahnen wird mittels eines Releasepapieres aufgebracht, das von
einer Abwickelstation abgewickelt, mit den geschichteten beharzten Pa
pierbahnen zusammengeführt, durch die Doppelbandpresse hindurchgeführt
und hinter der Doppelbandpresse von der Schichtpreßstoffbahn wieder
getrennt und aufgewickelt wird. Dabei prägt sich unter dem Flächen
druck in der Doppelbandpresse die der Releasepapieroberfläche eigene
Struktur in die Oberfläche der Schichtstoffbahn ein. Nachteilig bei
einer solchen Anordnung ist, daß das Releasepapier eine weiche, wenig
widerstandsfähige Oberfläche besitzt. Daher kann das Releasepapier nur
zur Strukturierung einer einzigen Schichtstoffbahn eingesetzt werden.
Die Struktur der relativ weichen Releasepapieroberfläche nützt sich
schnell ab, so daß bei Wiederverwendung eines bereits benützten Relea
sepapieres nicht mehr genau dieselbe Struktur auf dem Schichtpreßstoff
erhalten wird. Bereits nach wenigen Durchläufen ist die Struktur des
Releasepapieres soweit abgenützt, daß es ersetzt werden muß. Weiter
nachteilig ist, daß mit dem Releasepapier nur das Einprägen einer
einzigen Struktur möglich ist, nämlich ein Zufallsmuster, das der
natürlichen Papieroberfläche entspricht. Es sind also keine beliebigen
geometrischen Muster mit dem Releasepapier erzeugbar.
Aus der IT-PS 4 60 781 ist weiter ein diskontinuierliches Verfahren zum
Direktbeschichten von Trägerplatten bekannt, bei dem die beharzten
Papiere, die die Dekorschicht bilden, direkt auf den Trägerplatten
aufgepreßt werden. Auf beide Oberflächen eines Gitters, Lochblechs
oder dergleichen, das zur Strukturierung der Dekorschicht dient,
werden die beharzten Papiere aufgelegt, anschließend je ein harzge
tränkter, dünner Karton und dann die Trägerplatte. Diese Anordnung
wird in eine diskontinuierliche Presse so eingebracht, daß die Preß
stempel an den Trägerplatten anliegen und anschließend verpreßt. Nach
teilig ist hier, daß es sich um eine diskontinuierliche, taktweise
arbeitende Vorrichtung handelt, mit der keine strukturierten Schicht
preßstoffbahnen herstellbar sind. Das plattenförmige Gitter besitzt
auf beiden Seiten dieselbe Struktur. Damit läßt sich auf beiden
Trägerplatten, die in einem Arbeitstakt beschichtet werden, nur jeweils
dieselbe Struktur aufbringen. Ferner läßt sich ein derartiges Blech
nicht im kontinuierlichen Betrieb verwenden.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, ein für den Betrieb in kontinuierlichen Doppelbandpressen
geeignetes Prägeband anzugeben, das mit einfachen Mitteln herstellbar
ist und in einem Durchgang zwei Schichtpreßstoffbahnen mit unter
schiedlichen Dekoren strukturieren kann.
Diese Aufgabe wird mit den im Patenanspruch 1 angegebenen
Merkmalen gelöst.
Die Darstellung eines zweiseitigen Prägebandes aus zwei metallischen
Folien, die mit einer wärmebeständigen Duroplastkleberschicht mitein
ander verbunden sind, kann besonders vorteilhaft in einer Doppelband
presse selbst erfolgen. Dabei wird das Folien-Kleber-Paket zusammen
mit Beiläuferbahnen wie Pergament, Büttenpapier, Glasfaservlies,
Metallgewebe, textilem Gewebe auf beiden Außenseiten des herzustel
lenden Strukturträgers durch die Reaktionszone der Doppelbandpresse
gefahren und gleichzeitig die Metall-Folienoberfläche durch die Bei
läuferbahnen gegen den Kleberfilm geprägt sowie durch Wärmezufuhr aus
gehärtet. Die geprägte Kupferfolie wird anschließend mit einer deko
rativ-matten Hartchromschicht abgedeckt und verschleißfest gemacht.
Prägebänder zur Imitation von Gewebe-, Faser- und Kornstrukturierungen
erhält man durch Verpressen einer Fasermatrize mit duroplastischem,
chemisch oder wärmeaushärtendem Bindemittel zwischen negativ geprägten
Releasepapieren, Pergament, Büttenpapier, Glasfaservlies, Metallgewebe
oder textilem Gewebe. Die strukturierten Materialien prägen dabei ihr
Prägedekor in die Oberfläche der Fasermatrize ein. Nach dem Aushärten
des duroplastischen Kunststoffs werden die aufgelegten strukturierten
Materialien entfernt und die Oberfläche, wie bei Kunststoffoberflächen
bekannt, durch Verkupfern und dekorativem Hartverchromen gegen Ver
schleiß geschützt. Der Duroplastschichtstoff kann dann als Prägeband
eingesetzt werden.
Ein Prägeband zur Imitation eines Gewebe- oder Fasermusters erhält man
auf folgender Weise: Zwischen zwei Bahnen eines plastischen metal
lischen Materials, beispielsweise einer Kupferfolie und einer elasti
schen Schicht, zum Beispiel eine Gummischicht, oder einer plastischen
Schicht, zum Beispiel Natronkraftpapier, bettet man eine Beiläufer
bahn, die aus einer Gewebeschicht von Jute, Textilfaser, Pergament,
Büttenpapier, Glasfaservlies, Metallgewebe oder ähnlichen Materialien
bestehen kann, ein. Diese Zwischenschicht drückt sich als Abbild ihrer
Struktur in die elastische oder plastische Schicht ein, die sich als
Polsterbahn gegen die Preßbänder einer Doppelbandpresse abstützt. Die
drei Schichten werden durch eine wärmebeständige Duroplastkleber
schicht miteinander verbunden. Anschließend werden die Oberflächen zum
Schutz gegen Verschleiß hartverchromt. Durch die äußere geschlossene
Deckschicht wird ein müheloses Entfernen des Trägers vom Schichtstoff
ermöglicht. Diese Gewebestruktur auf den Schichtstoffen eignet sich
besonders für Arbeitsplatten und Prägedekore im Küchenbereich.
Eine Kornstruktur erhält man durch auf eine mit einer Kleberschicht
versehene plastische metallische Bahn zufällig gestreute Körper. Diese
Bahn wird mit einer weiteren plastischen Bahn abgedeckt, so daß die
gestreuten Körper sich als Zwischenschicht zwischen den beiden Bahnen
befinden. Diese Körper drücken sich als Erhebungen in die Deckschich
ten ein und bilden durch ihre Streuung eine Kornstruktur. Besonders
geeignet ist eine solche Strukturierung beispielsweise für Tisch
platten und Schranktüren.
Als vielseitiges Prägeband ist eine Metallfolie oder ein Metallband zu
nennen, da sie dauerhaft ist und ihre Oberfläche mit jeder gewünschten
Struktur versehen werden kann und somit alle denkbaren Schichtstoff
prägedekore damit erzeugt werden können. Als Material für eine solche
Folie oder ein solches Band kann beispielsweise Messing, Nickel,
Kupfer, Stahl oder dergleichen verwendet werden. Zur Steigerung der
Oberflächenhärte kann die Folie nach Einbringen der Struktur noch
hartverschromt werden.
Zum Einbringen der Struktur in die Metallfolie gibt es viele Möglich
keiten aufgrund der Vielzahl der Bearbeitungsmöglichkeiten von Metall.
Als wohl einfachste Möglichkeit ist das Schleifen der Folienoberfläche
zu nennen. Die hiermit erzielbare Strukturierung beschränkt sich auf
eine Schleifspurenstruktur.
Eine weiter Möglichkeit ist das thermische Spritzen einer geeigneten
Metall-Legierung auf die Folienoberfläche. Hierbei wird ein Metall
draht oder Pulver in einer Spritzflamme, einem Lichtbogen oder Plasma
aufgeschmolzen und die Metallpartikel mittels Druckluft, einem Treib
gas oder dem Plasma auf die zu beschichtende Oberfläche geschleudert.
Je nach dem gewählten Verfahren haften diese Metallpartikel durch
teilweise Diffusion in die Oberfläche oder durch ein Verschweißen mit
derselben. Durch entsprechende Führung der Spritzpistole kann eine
Struktur auf der Folienoberfläche erzielt werden, die sich als Präge
struktur für Schichtstoffe eignet. Vorteilhafterweise wird man bei
der Beschichtung eine solche Legierung wählen, die auf dem Folienwerk
stoff gut haftet und gleichzeitig eine hohe Oberflächenhärte ergibt.
Eine Fein- oder Grobkornstruktur läßt sich auch durch Strahlen der Me
tallfolie mit Hartmetallkugeln oder Sand herstellen.
Die Strukturierung der Metallband- oder Metallfolienoberfläche kann in
an sich bekannter Weise durch Abformen unter Druck einer profilierten
Trommel oder Walze erfolgen. Man kann sich dazu eines Duo-Walzenge
rüstes, wie es beim Kaltwalzen von Bändern verwendet wird, bedienen.
Beide Arbeitswalzen tragen eine dem gewünschten Muster entsprechende
positive Strukturierung und prägen beim Durchlauf des Metallbandes
durch den Walzenspalt das entsprechende negative Muster in die Metall
oberfläche des Bandes ein. Da beide Arbeitswalzen strukturiert sind,
erhält man somit ein zweiseitiges Prägeband. Zur Profilierung der
Trommel oder Walze eignet sich beispielsweise ein Gravurverfahren
durch Ätzen oder das aus der Druckindustrie bekannte Molettieren, wo
bei eine dem negativen Muster entsprechende kleine Walze das Muster
bei gleichzeitiger Umdrehung über den Walzenumfang und linearem Vor
schub entlang einer Walzenmantellinie die Strukturierung in die Walze
einprägt.
Eine der elegantesten Methoden zur Strukturierung dieser Metallfolie
erfolgt durch an sich bekanntes Ätzen, da hiermit jedes beliebige
Muster eingebracht werden kann. Zur Herstellung der Ätzgravur eignen
sich praktisch alle bekannten Verfahren, wie beispielsweise foto
graphische Reproduktionsverfahren, wobei eine fotoempfindliche Schicht
auf die Folienoberfläche aufgetragen wird, die anschließend über ein
das Muster darstellendes Negativ belichtet und entwickelt wird. Die
dabei stehenbleibenden Flächen schützen die Folie vor dem Ätzangriff,
während die freien Flächen vom Ätzmedium bis zur gewünschten Tiefe ab
getragen werden. Weitere Möglichkeiten sind beispielsweise das Auf
drucken von Ätzresistflächen mit Druckwalzen, das lückenhafte Auf
spritzen oder Aufschlämmen solcher Lacke oder ähnliche Verfahren, die
eine mustergerechte Abdeckung gegen den Ätzmittelangriff erlauben oder
eine Prägeätzgravur, wobei die Folienoberfläche mit einer Wachsschicht
oder einer in den Eigenschaften ähnlichen Schicht überzogen wird, in
die eine profilierte Walze ein Muster eindrückt. Die dadurch vom Wachs
freigelegten Stellen in der Folienoberfläche werden von einem Ätzme
dium angegriffen und bis zur gewünschten Tiefe abgetragen. Durch mehr
fache Wiederholung des Ätzverfahrens lassen sich stufenförmige Ätzver
tiefungen erzielen, die zur Erzeugung interessanter Prägedekore dienen
können.
Eine weitere Möglichkeit zur Erzeugung eines metallischen Prägebandes
besteht in der galvanischen Abscheidung eines Metalls, zum Beispiel
von Nickel auf einer positiv strukturierten Unterlage, die beispiels
weise zur Erzielung der benötigten Leitfähigkeit aus einem versilber
ten Kunststoff bestehen kann. Entsprechend der Unterlagenstrukturie
rung bildet sich auf der Unterlage eine Metallfolie mit der gewünsch
ten negativen Strukturierung aus, die nach Erreichen der benötigten
Schichtdicke, von der Unterlage abgelöst wird und anschließend als
Strukturträger dient. Falls erforderlich kann die Metallfolie zur
Steigerung der Oberflächenhärte noch hartverchromt werden. Besonders
vorteilhaft ist es, wenn als Unterlage anstelle einer ebenen Fläche
eine bemusterte Trommel gewählt wird, die mit einer von Umfang, Ein
tauchtiefe und Abscheidungsgeschwindigkeit des Metalls auf der Trommel
abhängigen Frequenz im galvanischen Bad gedreht wird. Bei entsprechend
gewählter Drehfrequenz hat die auf der Unterlage abgeschiedene Metall
folie die benötigte Schichtdicke bei Verlassen des Bades und kann
kontinuierlich von der Unterlage abgelöst werden.
Die Zeichnung zeigt schematisch eine Ausführungsform der Erfindung, in
der das Prägeband 1 mit einem negativen Muster 3 ausgestattet ist und
von einer Rolle 2 abgerollt werden kann.
Claims (5)
1. Prägeband mit Prägestruktur für die kontinuierliche Herstellung
von Schichtpreß-Stoffen mit einer in die Oberfläche eingeprägten
Strukturierung, das zusammen mit harzimprägnierten Papierbahnen von
einer Abspuleinheit abgewickelt wird, durch eine Doppelbandpresse,
eine Nachbearbeitungseinheit und eine Kühleinheit hindurchgeführt
wird, anschließend von der Materialbahn getrennt und auf einer Auf
wickeleinheit wieder aufgewickelt wird, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Prägeband (1) beidseitig mit
verschiedenen Prägedekoren strukturiert ist zum beidseitigen Prägen
von Materialbahnen und aus strukturiertem duroplastischem, wärmebe
ständigem Schichtstoff mit oder ohne metallischer Oberfläche oder aus
einem strukturierten Metallband besteht.
2. Prägeband nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schichtstoff aus einer Fasermatrize, die
mit duroplastischem, chemisch oder wärmehärtendem Bindemittel zwischen
negativ geprägtem Releasepapieren, Pergament, Büttenpapier, Glasfaser
vlies, Metallgewebe oder textilem Gewebe verpreßt ist besteht, der
nach dem Aushärten durch Verkupfern und dekorativem Hartverchromen
gegen Verschleiß geschützt ist.
3. Prägeband nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Band (1) aus einer zwischen zwei metalli
schen Schichten eingelegten Beiläuferbahn aus Pergament, Büttenpapier,
Glasfaservlies, Metallgewebe, textilem Gewebe besteht.
4. Prägeband nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schichtstoff aus einem metallischen Band
mit Kleberschicht und aufgestreuten Körpern und einer metallischen Ab
deckschicht zur Abbildung von Gewebestrukturen bzw. Erhebungen der
Körper besteht, wobei die einzelnen Schichten mit einer wärmebestän
digen Duroplastkleberschicht miteinander verbunden sind.
5. Verfahren zur Herstellung eines Prägebandes nach einem der An
sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Band (1) in der Reaktionszone der Doppelbandpresse hergestellt
wird.
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