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DE3246533C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3246533C2
DE3246533C2 DE19823246533 DE3246533A DE3246533C2 DE 3246533 C2 DE3246533 C2 DE 3246533C2 DE 19823246533 DE19823246533 DE 19823246533 DE 3246533 A DE3246533 A DE 3246533A DE 3246533 C2 DE3246533 C2 DE 3246533C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stops
clamping device
height
workpiece
clamps
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19823246533
Other languages
English (en)
Other versions
DE3246533A1 (de
Inventor
Hermann 7900 Ulm De Suttner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken Systemtechnik AG
Original Assignee
Telefunken Systemtechnik AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken Systemtechnik AG filed Critical Telefunken Systemtechnik AG
Priority to DE19823246533 priority Critical patent/DE3246533A1/de
Priority to CH662383A priority patent/CH662077A5/de
Publication of DE3246533A1 publication Critical patent/DE3246533A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3246533C2 publication Critical patent/DE3246533C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B11/00Work holders not covered by any preceding group in the subclass, e.g. magnetic work holders, vacuum work holders
    • B25B11/02Assembly jigs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Spannvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie sie aus "wt, Zeitschrift für industrielle Fertigung", 71, 1981, Nr. 11, S. 675-678, bekannt ist. Derartige Spannvorrichtungen behindern vor allem durch ausladende Spanner die Bearbeitungsfreiheit der Werkstücke, diese sind nur von wenigen Seiten zugänglich. Aus notwendigen Umspannvorgängen ergeben sich unerwünschte zusätzliche Toleranzen.
Aus der US-PS 40 78 782 ist ein Schraubstock für eine Fräsmaschine bekannt, der einen quer zur Spannrichtung verlaufenden, durchgehenden und fest angebrachten Anschlag und einen ebenso quer zur Spannrichtung verlaufenden, durchgehenden und in Spannrichtung versetzbar angebrachten Spanner aufweist. Bei diesem Schraubstock liegt das Hauptvolumen des Anschlags und des Spanners zwar tiefer als das zu bearbeitende Werkstück und die Backen des Anschlags und des Spanners ragen nur wenig über deren Auflagenhöhe hinaus, so daß die Bearbeitungsfreiheit der Werkstücke bei diesem bekannten Schraubstock im Prinzip weit weniger behindert ist als bei der bekannten Spannvorrichtung der eingangs genannten Art, jedoch sind der Zuverlässigkeit der Einspannung eines Werkstücks sowie der Flexibilität der Spannvorrichtung in ihrem Aufbau weit engere Grenzen gesetzt. So kann ein zu bearbeitendes Werkstück durch den Anschlag und den Spanner nur in einer Richtung fest eingespannt werden, so daß z. B. bei der seitlichen Bearbeitung eines eingespannten Werkstücks quer zur Spannrichtung eine zuverlässige feste Einspannung des Werkstücks aufgrund der seitlich wirkenden Bearbeitungskräfte nicht gewährleistet ist. Auch ist eine in ihrem Aufbau an die äußere Form des zu bearbeitenden Werkstücks optimal angepaßte Spannvorrichtung mit dem Anschlag und den Spanner dieses Schraubstocks nur in Ausnahmefällen (z. B. bei den quaderförmigen Werkstücken) realisierbar, so daß eine zuverlässige feste Einspannung des zu bearbeitenden Werkstücks auch aus diesem Grunde in vielen Fällen nicht gegeben ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, Werkstücke von möglichst vielen Seiten zu bearbeiten. Die Spannvorrichtung soll dabei möglichst flexibel im Aufbau sein.
Die Erfindung ist im Patentanspruch 1 gekennzeichnet. Die weiteren Ansprüche beinhalten vorteilhafte Weiterbildungen und Ausführungen der Erfindung.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren in einer Ausführung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die verschiedenen Bauteile der Spannvorrichtung, und zwar die Grundplatte 1 mit engem Lochraster 2, einen Anschlag 3, Spanner 4, Stützbolzen 7 mit Unterlegscheiben 8 und Schwenkspanner 9. Sämtliche Spann- und Stützteile weisen Steckstifte auf, mit denen sie in das Lochraster 2 einsteckbar sind und beliebig versetzt werden können. Der Aufbau der Spannvorrichtung ist sehr flexibel.
Im Ausführungsbeispiel, welches für die Bearbeitung kleiner und sehr kleiner Werkstücke geeignet ist, beträgt die Rasterung des Lochrasters 20 mm. Der Arbeitsbereich der Grundplatte 1 ist 195×195 mm. Die Auflagehöhe der Spanner 4 und Anschläge 3 beträgt einen halben Maschinenspindeldurchmesser, d. h. 35 mm, so daß die Spindel dicht an das Werkstück herangefahren werden kann und kurze, stabile Werkzeueg eingesetzt werden können.
Die Spannmechanik ist unter das Werkstück verlagert, so daß lediglich die Backen 5 bzw. 6 seitlich über das Werkstück überstehen. Die Spanner 4 arbeiten im bekannten Niederzugverfahren. Die Backen sind sehr niedrig, im Ausführungsbeispiel 5 mm. Damit können Werkstücke in einer Aufspannung von fünf Seiten her bearbeitet werden. Durch Einstecken von Stützbolzen 7 unter das Werkstück kann die Spanntiefe weiter verringert werden bis auf 1 mm im 0,1-mm- Sprung (durch Unterlegen von Unterlegscheiben 8).
Anschläge 3 und Spanner 4 weisen verschiedene Anschlagwinkel auf (vgl. die unterschiedlichen Backen 5, 6 in den Fig. 2A bis 2D). Damit wird im Ausführungsbeispiel das Lochraster 2 weiter unterteilt in eine 5-mm-Rasterung. Der Spannbereich der Spanner 4 beträgt dabei 10 mm. Durch unterschiedliche Kombination der Bauteile ist so der Bereich von 0 mm bis 195 mm lückenlos und kontinuierlich zu überdecken.
Die Anschläge 3 sind aus zwei Teilen 11 und 12 zusammengesetzt (vgl. Fig. 2), wobei das erste Teil 11 die Auflagehöhe festlegt und das zweite Teil 12 je nach Formgebung und Verschraubung mit dem ersten Teil die Lage der Anschlagfläche festlegt. Fig. 2 zeigt, wie bei gleichem Grundabstand zwischen Anschlag und Spanner durch unterschiedliche Kombinationen verschiedene Spannbereiche überdeckt werden.

Claims (5)

1. Spannvorrichtung zur Bearbeitung von Werkstücken, insbesondere kleinen und sehr kleinen Werkstücken, mit einer Grundplatte, die mit einem engen Lochraster versehen ist, sowie mit Anschlägen und mit Spannern, die mit Steckstiften in das Lochraster einsteckbar sind, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • - Anschläge (3) und Spanner (4) sind in an sich bekannter Weise derart geformt, daß sie mit ihrem Hauptvolumen tiefer liegen als ein zu bearbeitendes Werkstück,
  • - die Backen (5 bzw. 6) der Anschläge (3) und Spanner (4) ragen in an sich bekannter Weise nur wenig über deren Auflagehöhe hinaus,
  • - die Anschläge (3) bestehen aus zwei Teilen (11, 12), wobei das erste Teil (11) die Auflagehöhe festlegt und das zweite Teil (12) durch unterschiedliche Formgebung und variierbare Verschraubung mit dem ersten Teil die Lage der Anschlagfläche des Backens (5) festlegt,
  • - die Spanner (4) arbeiten im Niederzugverfahren.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch in das Lochraster (2) steckbare Stützbolzen (7) zur Stützung eines zu bearbeitenden Werkstücks, welche mit Unterlegscheiben (8) in der Höhe verstellbar sind.
3. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch in das Lochraster (2) steckbare Schwenkspanner (9).
4. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 zur Bearbeitung kleiner und sehr kleiner Werkstücke, gekennzeichnet durch folgende Abmessungen:
  • - die Rasterweite des Lochrasters (2) beträgt 20 mm,
  • - die Auflagehöhe der Anschläge (3) und Spanner (4) beträgt 35 mm,
  • - die Höhe der Backen (5, 6) beträgt 5 mm,
  • - der Spannbereich der Spanner (4) beträgt 10 mm,
  • - die Lage der Backen sind in 5-mm-Teilung abgestuft.
5. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, die bei einer Werkzeugmaschine mit Maschinenspindel zur Bearbeitung eines Werkstücks verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagehöhe der Anschläge (3) und Spanner (4) gleich dem halben Durchmesser der Maschinenspindel ist.
DE19823246533 1982-12-16 1982-12-16 Spannvorrichtung zur bearbeitung von werkstuecken Granted DE3246533A1 (de)

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DE19823246533 DE3246533A1 (de) 1982-12-16 1982-12-16 Spannvorrichtung zur bearbeitung von werkstuecken
CH662383A CH662077A5 (de) 1982-12-16 1983-12-12 Spannvorrichtung zur bearbeitung von werkstuecken.

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Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3246533A1 DE3246533A1 (de) 1984-06-20
DE3246533C2 true DE3246533C2 (de) 1992-03-05

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DE19823246533 Granted DE3246533A1 (de) 1982-12-16 1982-12-16 Spannvorrichtung zur bearbeitung von werkstuecken

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DE (1) DE3246533A1 (de)

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Publication number Publication date
DE3246533A1 (de) 1984-06-20
CH662077A5 (de) 1987-09-15

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Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: TELEFUNKEN SYSTEMTECHNIK GMBH, 7900 ULM, DE

8120 Willingness to grant licenses paragraph 23
D2 Grant after examination
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