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DE3244014A1 - Haekelwerkzeuge zur herstellung von baendern auf einer haekelgalonmaschine - Google Patents

Haekelwerkzeuge zur herstellung von baendern auf einer haekelgalonmaschine

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Publication number
DE3244014A1
DE3244014A1 DE19823244014 DE3244014A DE3244014A1 DE 3244014 A1 DE3244014 A1 DE 3244014A1 DE 19823244014 DE19823244014 DE 19823244014 DE 3244014 A DE3244014 A DE 3244014A DE 3244014 A1 DE3244014 A1 DE 3244014A1
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DE
Germany
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crochet
needles
needle
tools according
shafts
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19823244014
Other languages
English (en)
Inventor
Johann 7071 Alfdorf Berger
Josef 7070 Schwäbisch Gmünd Berger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Priority to AT83111586T priority patent/ATE14760T1/de
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Priority to EP83111586A priority patent/EP0110271B1/de
Priority to PT77744A priority patent/PT77744B/de
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Priority to JP58222305A priority patent/JPS59112060A/ja
Priority to DD83257179A priority patent/DD212998A5/de
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Priority to US06/560,003 priority patent/US4603561A/en
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B27/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B27/06Needle bars; Sinker bars
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B25/00Warp knitting machines not otherwise provided for
    • D04B25/06Galloon crocheting machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/02Knitting tools or instruments not provided for in group D04B15/00 or D04B27/00
    • D04B35/08Spring or bearded needles

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  • Knitting Machines (AREA)
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  • Discharge-Lamp Control Circuits And Pulse- Feed Circuits (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

-A-
28-71-de
Johann und Josef Berger 25.11,82
S/Be/S
HÄKELWERKZEUGE ZUR HERSTELLUNG VON BÄNDERN AUF EINER HÄKELGALONMASCHINE
Die Erfindung bezieht sich auf Häkelwerkzeuge zur Herstellung von Bändern auf einer Häkelgalonmaschine.
Mit bekannten Häkelgalonmaschinen lassen sich Bänder auf bis zu sechs Häkelnadeln je Zentimeter Arbeitsbreite herstellen. Allenfalls Einzelmuster lassen sich noch auf acht Häkelnadeln je Zentimeter fertigen, nicht aber größere Bandmengen im Dauerbetrieb.
Es ist zwar möglich, Bänder auf acht oder mehr Häkelnadeln je Zentimeter Arbeitsbreite auf Raschelmaschinen herzustellen. Raschelmaschinen haben jedoch den sechs- bis achtfachen Anschaffungspreis einer Häkelgalonmaschine. Außerdem haben sie eine Mindestarbeitsbreite won 2 bis 3 m. Für eine rationelle Produktion muß eine größere Anzahl von Bändern nebeneinander hergestellt werden, damit die ganze Arbeitsbreite ausgenutzt wird. Dies bedeutet eine relativ hohe Aufrüstzeit. Raschelmaschinen sind daher rationell nur zur Herstellung großer Mengen von Bändern einsetzbar. Für kleinere Mengen ist die Verwendung einer Häkelgalonmaschine wirtschaftlich vorzuziehen. Sie hat auch nun eine Arbeitsbreite von 40 cm.
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Außerdem ist es möglich, Bänder mit acht oder mehr Fäden je cm Breite auf Flechtmaschinen herzustellen. Man erzielt auf Flechtmaschinen jedoch nur etwa ein Sechstel des Ausstoßes an Bändern pro Zeiteinheit, verglichen mit der Herstellung auf Hakelgalonmaschinen.
Durch eine einzige Häkelgalonmaschine kann man 20 Flechtmaschinen oder 4 Webautomaten mit je 4 Webstellen ersetzen, was die wirtschaftliche Bedeutung der Verwendung won Hakelgalonmaschinen zeigt.
Während auf Hakelgalonmaschinen bei der Herstellung elastischer Bänder die elastischen Fäden unmittelbar bei der Bandherstellung selbst umhäkelt werden, muß edne Flechtmaschine mit bereits umsponnenen elastischen Fäden beliefert werden. Ferner benötigt eine Flechtmaschine für ihre Klöppel relativ kleine Spulen, die ein ständiges Umspulen erforderlich machen.
Auch durch einen Webvorgang lassen sich keine preiswerten elastischen Bänder erzielen, denn auch die Webmaschine muß mit bereits umsponnenen elastischen Fäden beliefert werden.
Bekannte Hakelgalonmaschinen eignen sich jedoch nicht für die Herstellung größerer Mengen von Bändern auf mehr als sechs Häkelnadeln, bzw.mit mehr als sechs elastischen Fäden je cm Breite. Hierzu sind weder die Anordnung und Führung der Häkelnadeln geeignet, noch die bekannten Lochnadeln zur Zuführung elastischer Fäden.
Bei bekannten Hakelgalonmaschinen liegen die Häkelnadeln (im folgenden einfach "Nadeln" genannt) einzeln zwischen den Zinken eines Nadelkammes. Ihre nach unten umgebogenen Schaftenden liegen in einem Nadelbett, das mit einer Nadelbarre hin und her bewegt wird, so da6 die Nadeln sich bei der Maschenbildung innerhalb des Kammes vorschieben.
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Die Nadelschäfte haben notwendigerweise Spiel zwischen den Zinken des Nadelkammes. Da die Nadelköpfe beim Häkelvorgang zeitweise relativ/ weit aus dem Nadelkamm vorstehen müssen, können sich die Nadeln zudem seitlich verbiegen. Dies führt dazu, daß gelegentlich Kettfaden nicht in die richtigen sondern in benachbarte Nadelköpfe eingelegt werden, wie auch dazu, daß Fäden nicht in die richtige Lücke zwischen Häkelnadeln sondern daneben eingelegt werden. In solchen Fällen können keine einwandfreien Maschenstäbchen mehr gebildet werden.
Durch die vorliegende Erfindung sollen von den Häkelwerkzeugen einer Häkelgalonmaschine insbesondere die Halte- und Abschlagvorrichtung so ausgebildet werden, daß Bänder auf mehr Häkelnadeln je cm Arbeitsbreite als nach dem Stand der Technik hergestellt werden können, insbesondere auf mindestens zehn Nadeln je cm Breite. Gleichwohl sollen die Häkelnadeln es zulassen, daß ihnen je ein elastischer Faden zugeordnet wird. Diese Aufgabe wird durch die Erfindung nach Anspruch 1 gelöst. (Im folgenden wird auf den Wortlaut der Ansprüche Bezug genommen.)
Im Gegensatz zum Stand der Technik sind die Schäfte der Nadeln nicht mehr in einem Kamm der Abschlagschiene geführt. Vielmehr bewegerj sie sich dicht oberhalb eines glatten Oberrandes der Abschlagschiene hin und her. Die Nadeln sind in einer Klemmvorrichtung untergebracht, die mit der Nadelbarre hin und her bewegt wird. Infolgedessen können die Nadelschäfte bis relativ weit gegen den Nadelkopf dauernd fest eingespannt werden, so daß ihre dann noch freibleibenden Arbeitsbereiche weniger zum seitlichen Verbiegen neigen. Jegliches Spiel, wie zwischen den Zinken der vorbekannten Nadelkämme, wird ausgeschaltet. (Unter "Arbeitsbereich" einer Nadel soll der Bereich verstanden werden, auf dem Schlaufen der zu bildenden Maschen hin und her wandern müssen.)
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Wesentlich ist, daß die Klemmvorrichtung je ein Nadelbett für eine Gruppe dicht nebeneinanderliegender Nadeln aufweist. Hierdurch wird erreicht, daß jegliches seitliche Spiel zwischen den Nadeln vermieden wird, und die Schäfte der Nadeln sich gegenseitig seitlich versteifen, so daß sich kein Schaft verbiegen kann. Lediglich in den Arbeitsbereichen ist noch eine Biegung möglich. Diese ist aber so klein, daß sie einem zuverlässigen Einlegen der Kettfäden und der und ggf. von elastischen Fäden nicht im Wege steht.
Nadeln, die für die Halte- und Abschlagvorrichtung nach der Erfindung geeignet sind, benötigen nur gerade auslaufende Schäfte, also keinen Haken am Schaftende, was die Herstellung der Nadeln vereinfacht und verbilligt.
Weiterbildungen der Erfindung
Nach Anspruch 2 können die Nadeln so ausgebildet sein, daß ihre Arbeitsbereiche eine geringere Breite haben als ihre Schäfte. So können die Schäfte einer Gruppe von Nadeln unmittelbar nebeneinander liegen und sich gegenseitig versteifen, während zwishen den Arbeitsbereichen der Nadeln die nötigen Zwischenräume für das Hin- und Herwandern der Schlaufen von Maschen verbleiben.
Stattdessen kann man nach Anspruch 3 Nadeln verwenden, deren Arbeitsbereiche die gleiche Breite haben wie die Schäfte. Die nötigen Abstände zwischen den Arbeitsbereichen werden dann durch Einfügen von Abstandsblechen erzielt.
Will man die Nadeln nicht jeweils einzeln in die Klemmvorrichtung einlegen, so kann man sie vorher zu einem Nadelpaket vereinigen, was nach Anspruch 4 durch Verlöten oder nach Anspruch 6 durch Eingießen in eine Masse, z.B. eine Bleile-
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gierung oder eine Kunststoffmasse geschehen kann.
Will man dagegen in die Klemmvorrichtung nach der Erfindung einzelne Nadeln gruppenweise einlegen, so kann man die Klemmvorrichtung hierzu nach Anspruch 8 ausgestalten. Hierzu ist in einer quer zu den Nadeln verlaufenden Rinne innerhalb der Klemmvorrichtung ein Klemmschieber vorgesehen. Sowohl der Unterteil der Klemmvorrichtung wie auch der Klemmschieber haben Nadelbetten, möglichst Nadelbetten gleicher Abmessungen. Wird nun der Klemmschieber innerhalb der Rinne nach Einlegen von Nadelgruppen verschoben und gegen die Nadelschäfte verklemmt, so werden dadurch die Nadeln gruppenweise zusammengehalten.
Bei der Herstellung elastischer Bänder bedingt die Anordnung von zehn oder mehr Häkelnadeln je cm Arbeitsbreite eine andere Zuführung der elastischen Fäden als nach dem Stand der Technik. Üblich sind für diesen Zweck einzelne Lochnadeln, durch deren ösen die elastischen Fäden geführt werden. Bei einer Teilung von zehn und mehr elastischen Fäden je cm stünde für die einzelne Lochnadel nur noch eine Dicke von ca. 0,3 mm zur Verfugung, da auch noch Platz für die elastischen Fäden verbleiben muß, die sich S-förmig durch die ösen der Lochnadeln bewegen müssen.
Entsprechend einer Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 9, für die auch selbständiger Schutz geltend gemacht wird, kann man je ein Paket Lochnadeln durch einen Kamm ersetzen, in dessen Schlitzen die elastischen Fäden geführt werden. Hierdurch vermeidet man eine seitliche Verbiegung einzelner dünner Lochnadeln. Ferner entfällt das mühsame Einfädeln der elastischen Fäden in die ösen der Lochnadeln. Schließlich vermeidet man die S-förmige Umlenkung der elastischen Fäden und die entsprechende Reibung. Diese Reibung führt bekannterweise zum Aufrauhen der elastischen Fäden und dadurch zu einer Herabsetzung ihrer Bruchfestigkeit.
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Die bekannten Lochnadeln, die zum Einlegen der elastischen Fäden dienen, werden nach dem Stand der Technik gemeinsam mit den Einlegern für die Schußfäden auf und ab bewegt. Diese Auf- und Abbewegung ist jedoch nur für die Schußfadeneinleger selbst, nicht aber für die Zuführorgane für die elastischen Fäden erforderlich. Nach Anspruch 10 kann datier der Kamm so angeordnet werden, daß er lediglich eine seitliche Hin- und Herbewegung ausführt. Auch hierdurch wird die Reibung an den elastischen Fäden vermindert.
Die Betätigungsvorrichtung für den Kamm hat einen weiteren Vorteil: da elastische Fäden nicht endlos sind, müssen sie angeknotet werden. Die bekannten Lochnadeln bewegen sich relativ schnell auf und ab, während die elastischen Fäden wesentlich langsamer zugeführt werden. Dies hatte zur Folge, daß ein Knoten mehrfach hin und her durch die öse der Lochnadel gezogen wurde, bis er schließlich eingehäkelt wurde. Dies führte häufig dazu, daß die elastischen Fäden an den Anknotstellen abrissen. Dergleichen wird vermieden, wenn der zur Zuführung dienende Kamm in Zuführrichtung der elastischen Fäden nicht bewegt wird.
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Ausführungsbeispiele
Die Erfindung wird im folgenden in Ausführungsbeispielen erläutert.
Figur 1 zeigt, teils im Querschnitt, teils in Seitenansicht die Häkelwerkzeuge einer Häkelgalonmaschine mit einer Halte- und Abstreifvorrichtung und Häkelnadeln nach der Erfindung.
Figur 2 zeigt die Halte- und Abschlagvorrichtung nach der Erfindung im Querschnitt, vergrößert.
Figur 3 ist eine Draufsicht auf die Klemmvorrichtung nach der Erfindung bei abgehobenem Klemmdeckel, wobei nur eine Gruppe von Häkelnadeln dargestellt ist.
Figur 4 und 5 zeigen die vorderen Teile einer Gruppe von,vier Häkelnadeln und ihre Arbeitsbereiche in Seitenansicht bzw. Draufsicht.
Figur 6 ist eine Seitenansicht eines Kammes.
Figur 7 zeigt den Kamm in Stirnansicht, sowie eine Führung
elastischer Fäden und eines elastischen Bandes.
Wie Figur 1 zeigt, sind folgende bekannten Häkelwerkzeuge
vorgesehen: Gruppen von Lochnadeln 2 zum Zuführen von Kettfäden 4; ein vorderer und ein hinterer röhrchenförmiger Schußfadenführer 14 bzw.. 15 zum Zuführen des vorderen bzw. des
hinteren Schußfadens 17 bzw. 18.
Gemäß Einzelheiten der vorliegenden Erfindung werden Gruppen
von Häkelnadeln 10 ("Nadeln") in eine Klemmvorrichtung 12
nach der Erfindung eingespannt. Falls erwünscht werden elas-
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tische Fäden 8 durch Ramme 6 zugeführt.
Bei der Herstellung mehrerer elastischer Bänder, die an mehreren Arbeitsstellen nebeneinander erzeugt werden, werden durch die Kämme 6 Gruppen won elastische Fäden 8 der Arbeitsstelle zugeführt. Die vorderen und die hinteren Schußfadenführer 14 bzw. 15 legen durch Versetzung von vorn nach hinten in def Zeichnung je einen Schußfaden quer über jeweils eine Gruppe von elastischen Fäden 8. Die Gruppen von Lochnadeln legen je eine Gruppe von Kettfaden 4 abwechselnd von rechts >und von links in die Köpfe der Häkelnadeln 10. Zusammen mit der Hin- und Herbewegung der Häkelnadeln wird unter Mitwirkung einer Abschlagschiene 20 nebeneinander eine Gruppe von Maschen gebildet, die die elastische Fäden einschließen und mit den Schußfäden verbinden. Die fertigen elastischen Bänder 22 werden nach unten zwischen der Abschlagschiene 20 und einer Rückhalteschiene 24 in Richtung eines Pfeils 26 abgezogen .
Wie Figur 2 und 3 zeigen, hat die zum Einspannen derNadeln 10 dienende Klemmvorrichtung 12 einen plattenartigen Unterteil 28 und einen Klemmdeckel 30. In der Draufsicht von Figur 3 erkennt man im Unterteil vier zueinander parallele Nadelbetten 3 2, die einen ebenen Boden 3 und dazu rechtwinklig verlaufende Seitenwände 36 haben. Alle vier Nadelbetten verlaufen parallel zueinander. Jedes hat eine ausreichende Breite zur Aufnahme einer Gruppe von Nadeln 10, von denen nur in dem einen der Nadelbetten sechs Stück dargestellt sind.
Sollen die Nadeln 10 als E^inzelstücke nebeneinander in die Nadelbetten eingelegt werden, so wird die Klemmvorrichtung noch mit einem Klemmschieber 58 ausgerüstet, der rechteckigen Querschnitt hat und in einer rechteckigen Rinne 40 im Unterteil quer /u den Nadeln 10 verschiebbar untergebracht ist. Auch, eier K I eni nisrh i ehe r hat Nad«; I be t t en , die hier mit 42 Ix; / f· ι chnn t sind und otmnfal 1:» einen ebenen Boden und recht -
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winklig dazu angeordnete Sei teηwände aufweisen. Die Nadelbetten 34 und 42 von Unterteil und Klemmschieber werden in ein und demselben Arbeitsgang gefräst, so daß beide Gruppen von Nadelbetten gleiche Breiten und gleiche gegenseitige Abstände haben. Der Klemmschieber 38 läQt sich mit Hilfe einer Spannschraube 44 gegen eine am Unterteil befestigte Platte 45 ziehen. Dadurch werden die Gruppen von Nadeln 10 von der in Figur 3 oberen Berandung der Nadelbetten 42 des Klemmschiebers 38 gegen die in Figur 3 unteren Berandungen der Nadelbetten 32 des Unterteils gedrückt und damit fest eingeklemmt. Schließlich wird der Klemmdeckel 3G mit Hilfe von Schraubbolzen 46 gegenüber dem Unterteil 28 und den Schäften der Nadeln 10 festgezogen. Die Schäfte der Nadeln 10 sind somit sowohl seitwärts wie auchvon oben nach unten festgelegt. Eine Bewegung irgendwelcher Art der Schäfte gegeneinander wie eine Verbiegung' der Schäfte ist dann nicht mehr möglich.
Wie Figur 4 und 5 zeigen, haben die Nadeln 10 je einen Schaft 50, von dem nur der rechte Teil dargestellt ist, und einen Arbeitsbereich 52, der die Schlaufen der zu bildenden Maschen aufnimmt und eine geringere Breite als der Schaft hat und rechts in den Kopf 54 der Nadel übergeht.
Statt Nadeln dieser Ausführungsform können auch Nadeln verwendet werden, die in bekannter Weise Arbeitsbereiche gleicher Breite wie die Schäfte haben. In diesem Falle müssen zwischen die Schäfte links von den Arbeitsbereichen Abstandsbleche eingefügt werden.
Will man nicht einzelne Nadeln in die Nadelbetten der Klemmvorrichtung einfügen, so kann man Nadeln zu Gruppen zusammenfassen, was durch Verlöten oder Eingießen in eine später erstarrende Masse geschehen kann. Die Masse kann eine Bleilegierung sein oder aus Kunststoff bestehen. Verwendet man auf diese Weise hergestellte Nadelpakete, also Gruppen schon fest zusammengefaßter Nadeln, so kann dip Klemmvorrichtung ein-
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fächer als beschrieben ausgestaltet werden. Es erübrigen sich der Klemmschieber 38, die Rinne 40 und die Spannschraube 44.
Wie Figur 2 zeigt, ist die Klemmvorrichtung an der Nadelbarre 60 der Häkelgalonmaschine befestigt und wird mit dieser in
Richtung des Doppelpfeils 62 hin- und herbewegt. Die Abschlagschiene 20 ist an der maschinenfesten Haupttraverse 64
der Häkelgalonmaschine befestigt. Sie reicht nach oben bis
dicht unter die Nadeln 10 und endet dort mit einer geraden
Oberkante 66.
Figur 6 und 7 zeigen im einzelnen die Anordnung zur Zuführung der elastischen Fäden. Jeder Kamm 6 hat einen plattenartigen Teil 70, der an seinem in den Figuren unteren Rande eine im Querschnitt annähernd dreieckige wulstartige Verdickung 72 hat. In diese Verdickung sind Schlitze 74 eingefräst, deren Grund 75 unter einem Abstand ja parallel zur Oberfläche 76 des plattenartigen Teils 70 verläuft. Bei einer Zehnerteilung werden zehn Schlitze je Zentimeter eingefräst. Sowohl die Schlitze wie die dazwischen verbleibenden Stege 78 haben dann eine Breite von etwa 0,5 mm.
Die elastischen Fäden 8 werden von Zuführwalzen 80 und 82
zugeführt, deren Drehzahlen etwa das Verhältnis 1:3 haben, so daß die elastischen Fäden gespannt werden. Die Fäden umlaufen dann eine Umlenkwalze 84 und laufen durch die Schlitze 74. An der Arbeitsstelle 86 wird das einstische Band 87 gebildet,
das dann von Abzugwal/en BH abgezogen wird. Die Drehzahlen der Zuführwalzen H2 und der Ab/ugwalzen 88 verhalten sich etwa wie 3:4. Die elastischen Fäden und das elastische Band
erhalten also eine zusätzliche; Spannung, wodurch die elastischen Fäden am Grund 7'; der Schlitze 74 gehalten werden. Die
elastischen fäden werden nur won ig umgelenkt, und der Kamm
bewegt :;ich nicht in I n-ngs r ι rht ting dor e. 1 ar: t i sehen Fäden, so
daß die Reibung ;; I η r k vermindert wird.
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zier
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Der Kamm 6 wird an einer Führungsschiene der Häkelgalonmaschine befestigt und mit der Schiene seitwärts um je eine Nadelteilung hin und her versetzt.
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Claims (1)

  1. - /T - 28-71-de
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Häkelwerkzeuqe zur Herstellung won Bändern auf einer Häkelgalonmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte- und Abschlagvorrichtung der Maschine folgende Merkmale hat:
    a) Es ist eine an der Nadelbarre (60) der Häkelgalonmaschine zu befestigende Klemmvorrichtung (12) zum Einklemmen der Nadeln (10) vorgesehen;
    b) die Klemmvorrichtung hat einen plattenartigen Unterteil (28) mit mindestens einem Nadelbett (32) in Form einer flachen, nach oben offenen Ausnehmung mit ebenem Boden (34) zur Aufnahme der Schäfte (50) (je) einer Gruppe dicht nebeneinanderliegender Nadeln (10);
    /**\ c) die Arbeitsbereiche (52) benachbarter Nadeln (10), die
    zur Aufnahme von Schlaufen der zu bildenden Maschen dienen, haben hierfür ausreichende gegenseitige Abstände;
    d) die Klemmvorrichtung (12) hat ferner einen Klemmdeckel (30), der gegen die Nadeln und den Unterteil (28) (insbesondere durch Schraubbolzen 46) festklemmbar ist;
    e) eine an der Haupt traverse (64) der Häkelgalonmaschine zu befestigende Abschlagschiene (20) endet mit einer geraden Oberkante (66) dicht unterhalb der aus der Klemmvorrichtung vorstehenden Arbeitsbereiche (52) der Nadeln (10).
    - 2 - 28-71-de
    2. Häkelwerkzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsbereich (52) jeder Nadel (10) eine geringere Breite hat als ihr Schaft (50), und daQ die Schäfte der Nadeln unmittelbar aneinanderl'iegen.
    3. Häkelwerkzeuge nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Merkmales
    a) Die Schäfte und die Arbeitsbereiche der Nadeln haben gleiche Breiten;
    b) zwischen die Schäfte benachbarter Nadeln sind Abstandsbleche eingefügt.
    h. Hakelwerkzeuge nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schäfte und gegebenenfalls Abstandsbleche einer Nadelgruppe miteinander zu einem Nadelpaket verlötet sind.
    5. Häkelwerkzeuge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schäfte und gegebenenfalls Abstandsbleche durch Einbetten, insbesondere Eingießen in eine nach Erstarren formbeständige Masse zu einem Nadelpaket vereinigt sind.
    6. Häkelwerkzeuge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse eine Bleilegierung ist.
    7. Häkelwerkzeuge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse aus Kunststoff besteht.
    BAD ORIGINAL
    32U0H
    -J - 20-7 1-dr;
    8. Häkelwerkzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Aufnahme je einer Gruppe einzelner Nadeln (10) und zu ihrer Einspannung Folgende Merkmale hat:
    a) Im Unterteil (28) der Klemmvorrichtung ist eine rechtwinklig zu den Nadelbetten verlaufende, nach oben offene Rinne (40) vorgesehen;
    b) ein mit seinem Querschnitt in die Rinne passender Klemmschieber (38) hat ebenfalls Nadelbetten (42), die unter gleichen Abständen angeordnet sind, wie die im Unterteil vorgesehenen Nadelbetten (32) und im wesentlichen gleiche Breiten haben;
    c) es ist eine Spannvorrichtung, insbesondere Spannschraube" (44) vorgesehen, die zum Verschieben des Klemmschiebers (38) in Längsrichtung der Rinne (40) und damit zum Einspannen der Schäfte der Nadelgruppen dient.
    9. Häkelwerkzeuge zur Herstellung von Bändern auf einer Häkelgalonmaschine, insbesondere nach einem der vorangehenden Anprüche, mit einer Vorrichtung zur Zuführung elastischer Fäden, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    a) die Vorrichtung hat einen kammartigen Teil (Kamm 6) mit zueinander parallelen Schlitzen (74) für die elastischen Fäden;
    b) die Teilung der Schlitze des Kammes ist die gleiche wie die Teilung der Häkelnadeln (10).
    bad; original
    J 2 4 4 U Ί
    -A - 28-71-de
    10. Häkelwerkzeuge nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung für den Kamm in an sich bekannter Weise so ausgebildet ist, daß sie diesem im Arbeitsrhythmus der Häkelgalonmaschine einen seitlichen Versatz um je eine Nadel teilung, abwechselnd nach links und nach rechts, verleiht.
    11. Häkelwerkzeuge nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet , daß der Kamm (6) als im wesentlichen plattenartiger Teil (70) ausgebildet ist, der an seinem einen Längsrande eine wulstartige Verdickung (72) hat, und daß die Schlitze (74) in der Verdickung vorgesehen sind und quer zu dieser verlaufen.
    12. Häkelwerkzeuge nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die wulstartige Verdickung (72) einen im wesentlichen dreieckigen Querschnitt hat, derart, daß die Stärke der Verdickung gegen den Längsrand des plattenartigen Teils zunimmt.
    13. Häkelwerkzeuge nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet , daß der Grund (75) der Schlitze einen Abstand (a) von einer Oberfläche (76) des plattenartigen Teils hat.
DE19823244014 1982-11-27 1982-11-27 Haekelwerkzeuge zur herstellung von baendern auf einer haekelgalonmaschine Withdrawn DE3244014A1 (de)

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