DE3243948C2 - - Google Patents
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- DE3243948C2 DE3243948C2 DE19823243948 DE3243948A DE3243948C2 DE 3243948 C2 DE3243948 C2 DE 3243948C2 DE 19823243948 DE19823243948 DE 19823243948 DE 3243948 A DE3243948 A DE 3243948A DE 3243948 C2 DE3243948 C2 DE 3243948C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B29/00—Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
- B23B29/04—Tool holders for a single cutting tool
- B23B29/046—Tool holders for a single cutting tool with an intermediary toolholder
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B2260/00—Details of constructional elements
- B23B2260/084—Hirth couplings
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gripping On Spindles (AREA)
Description
Bei Werkzeugmaschinen für die spanabhebende Bearbeitung von
Werkstücken, bei denen die Werkzeuge größere Abmessungen
haben und überdies in der Regel mit Hartmetallschneiden
bestückt sind, gibt es Bestrebungen, die Werkzeuge derart
teilbar auszuführen, daß an einer bestimmten Trennstelle ein
Werkzeugkopf mit der Schneide vom Werkzeugschaft für die
Befestigung des Werkzeuges an der Werkzeugmaschine getrennt
werden kann und mittels einer Kupplungsvorrichtung mit ihm
verbunden werden kann. Die Kupplungsvorrichtung weist
aufeinander abgestimmte Führungs- und Anlageflächen teils am
Werkzeugschaft und teils am Werkzeugkopf auf. Dazu gehört
außerdem eine Spannvorrichtung, die eine relativ zum Werk
zeugschaft bewegbar geführte Zugstange aufweist, die mit
einem Kraftantrieb verbunden ist und die mit dem Werkzeug
kopf gekoppelt werden kann.
Bei einem bekannten teilbaren Werkzeug (DE-OS 30 07 440)
sind an der Trennstelle zylindrische und ebene Führungs
flächen sowie ebene und konische Anlageflächen vorhanden. Am
Werkzeugschaft ist ein kreiszylindrischer Aufnahmezapfen
mit einer kreisringförmigen ebenen Anlagefläche vorhanden.
Der Werkzeugkopf weist eine darauf abgestimmte kreiszylin
drische Ausnehmung auf. Der diese Ausnehmung rohrförmig
umgebende Mantelteil hat eine ebene kreisringförmige Stirn
fläche, die auf die kreisringförmige Anlagefläche am
hinteren Ende des Aufnahmezapfens abgestimmt ist. Daneben
sind am Werkzeugschaft zwei diametral angeordnete Paßfedern
vorhanden, die in darauf abgestimmte Nuten am Werkzeugkopf
eingreifen und den Werkzeugkopf gegen Verdrehen sichern. Der
Werkzeughalter weist ein mittig zur Achse des Aufnahme
zapfens verlaufendes axiales Durchgangsloch auf, in dem ein
Spannbolzen verschiebbar geführt ist. Im Endbereich des
Aufnahmezapfens ist dieses Durchgangsloch kegelig erweitert.
In dieser Erweiterung hat ein kegelstumpfförmiger Spannkopf
Platz, der sich zum Ende hin erweitert. Er ist mit dem
Spannbolzen einstückig ausgebildet. In der hohlen Wand des
Aufnahmezapfens sind mehrere kreiszylindrische Durchgangs
löcher vorhanden, deren Zylinderachse mit einer Flächen
normale der Kegelstumpfmantelfläche des Spannkopfes
fluchten. Diese Zylinderachsen liegen gemeinsam auf einer
Kegelmantelfläche. In ihrer Fluchtlinie ist am Werkzeugkopf
an der inneren Umfangswand des Mantelteils eine umlaufende
Nut angeordnet, deren eine Nutwand als Kegelstumpfmantel
fläche ausgebildet ist, die parallel zur Kegelstumpfmantel
fläche des Spannkopfes ausgerichtet ist.
In jedem der schrägstehenden Durchgangslöcher ist ein Spann
stift verschiebbar geführt. Ihre Länge ist so bemessen, daß
in der Lösestellung des Spannbolzens, in der sein Spannkopf
zum freien Ende des Aufnahmezapfens verschoben ist, das von
ihm abgekehrte Ende der Spannstifte innerhalb der Umfangs
fläche des Aufnahmezapfens liegen und daß in der Spann
stellung des Spannbolzens, in der sein Spannkopf um ein
gewisses Maß in den Aufnahmezapfen hineingezogen ist, die
von ihm abgekehrte Stirnfläche der Spannstifte an der kegel
stumpfförmigen Nutwand am Werkzeugkopf anliegen. Dadurch
wird von jedem Spannstift auf den Mantelteil des Werkzeug
kopfes sowohl eine radial auswärts gerichtete Kraft
komponente wie auch eine auf den Werkzeughalter hin
gerichtete axiale Kraftkomponente ausgeübt. Die axiale
Kraftkomponente zieht den Werkzeugkopf gegen den Werkzeug
halter bis zur Anlage seiner kreiszylindrischen Stirnfläche
an der Anlagefläche des Werkzeughalters. Die radiale Kraft
komponente bewirkt dabei, daß der rohrförmige Mantelteil des
Werkzeugkopfes elastisch aufgeweitet wird.
Die Hohlzylinderfläche des Mantelteils am Werkzeugkopf und
die Zylinderfläche des Aufnahmezapfens müssen bei jedem
Wechsel des Werkzeugkopfes in axialer Richtung relativ
zueinander bewegt werden. Daher darf die Passung zwischen
den beiden Zylinderflächen nicht zu eng gewählt werden. Und
selbst bei einer weniger engen Passung ist das Zusammenfügen
der Teile schwierig. Eine weite Passung wiederum ergibt
einen schlechteren Sitz der Teile. In der Spannstellung üben
die Spannstifte außerdem eine große Spreizkraft auf den
Mantelteil des Werkzeugkopfes aus, die diesen Mantelteil
aufweitet und so die Passung der zylindrischen Führungs
flächen verschlechtert. Da die Kupplungslänge, d. h. die
Länge des zylindrischen Aufnahmezapfens des Werkzeugschaftes
und des damit zusammenwirkenden Mantelteils am Werkzeugkopf,
verhältnismäßig kurz ist und außerdem die Anlagestelle der
Spannstifte am Mantelteil des Werkzeugkopfes nur etwa die
halbe Länge des Mantelteils vom Grund der Ausnehmung ent
fernt ist, ergeben sich sehr kurze Hebelarme für die Stütz
kräfte und die Spannkräfte. Das damit aufzunehmende Stütz
und Spannmoment ist entsprechend klein. Aufgrund aller
dieser Umstände hat die bekannte Kupplungsvorrichtung nur
eine verhältnismäßig geringe Steifigkeit. Das wiederum hat
vor allem bei höheren Schnittkräften eine entsprechende
Verminderung der Bearbeitungsgenauigkeit des Werkzeuges zur
Folge. Wenn die Bearbeitungsgenauigkeit verbessert werden
soll, muß mit erheblich verminderten Schnittkräften
gearbeitet werden, was die Leistungsfähigkeit der Werkzeug
maschine einschränkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein teilbares
Werkzeug zu schaffen, das eine sichere und zuverlässige
Kupplung beider Teile bei großer Steifigkeit der Kupplung
und bei möglichst einfacher Ausbildung der Teile ermöglicht
und dessen Teile leicht zusammenzufügen und zu trennen
sind.
Diese Aufgabe wird mit den im Anspruch 1 angegebenen Maß
nahmen und Merkmalen gelöst.
Dadurch, daß am Werkzeughalter ein von der Stirnseite her
offener Hohlraum vorhanden ist, dessen innere Umfangsfläche
zum Teil als Innenkonus ausgebildet ist, daß in diesem Hohl
raum eine Anzahl Spannbacken mit je einem Flächenabschnitt
eines Außenkonus angeordnet ist, die mit einer Zugstange
gekoppelt sind, daß am Werkzeugkopf ein Zugschaft angeordnet
ist, der sich bis zwischen die Spannbacken hineinerstreckt
und daß am Zugschaft eine Kupplungsfläche in Form eines
Fächenabschnittes eines Außenkonus vorhanden ist und an der
Innenseite der Spannbacken ein Flächenabschnitt eines darauf
abgestimmten Innenkonus vorhanden ist, wird der mit dem
Werkzeugkopf verbundene Zugschaft in axialer Richtung in den
Werkzeugschaft hineingezogen und dabei gleichzeitig in
radialer Richtung fest und sicher eingespannt. Das ergibt
eine sehr große Anlagekraft der Führungs- und Anlageflächen
in axialer und in radialer Richtung und außerdem ein sehr
großes Einspannmoment für den Zugschaft und damit für den
ganzen Werkzeugkopf. Das ergibt mit anderen Worten eine
sichere und zuverlässige Kupplung mit einer sehr großen
Steifigkeit. Diese Kupplung ist außerdem sehr leicht zu
handhaben, weil beim Fügen und Trennen keine zylindrischen
Teile relativ zueinander bewegt werden müssen sondern die
Spannbacken entlang einer Konusfläche bewegt werden und sich
dabei ein verhältnismäßig großer radialer Spielraum ergibt.
Wegen dieser großen Spielräume beim Fügen und Trennen der
Teile ist die Kupplung auch sehr verschleißarm.
Bei einer Ausgestaltung des Werkzeuges nach Anspruch 2 wird
durch den verhältnismäßig stumpfen Kegel der Kupplungs
flächen erreicht, daß die radiale Bewegungskomponente der
Spannbacken zumindest im gleichen Maße, bevorzugt mit einer
gewissen Voreilung, in eine Axialbewegung des Zugschaftes am
Werkzeugkopf umgesetzt wird, und daß außerdem die radialen
und axialen Reibungskräfte an den Kupplungsflächen möglichst
niedrig sind und Selbsthemmung mit Sicherheit vermieden
wird.
Durch eine Ausgestaltung des Werkzeuges nach Anspruch 3 wird
erreicht, daß die Axialbewegung der Zugstange in eine ver
hältnismäßig große Radialbewegung der Spannbacken umgesetzt
wird, so daß die notwenigen radialen Wege der Spannbacken
zum Hintergreifen der Kupplungsflächen an der Zugstange
innerhalb einer verhältnismäßig kurzen Baulänge des Werk
zeugschaftes erreicht wird.
Bei einer Ausgestaltung des Werkzeuges nach Anspruch 4 kann
durch die Aufteilung der Kupplungsflächen auf mehrere
parallele Abschnitte die radiale Abmessung der Kupplungs
flächen entsprechend vermindert werden, wodurch auch die
davon abhängigen Abmessungen der übrigen Teile vermindert
werden können. Durch die Parallelschaltung mehrerer Kupp
lungsflächen wird sehr schnell eine verhältnismäßig große
Flächenüberdeckung der Kupplungsflächen erreicht, so daß die
Flächenbelastung während der Bewegungsphase mit der
geringeren Formabstimmung der Kegelflächen vermindert ist.
Durch die Anpassung der Übergangsflächen an die die
Bewegungsrichtung der Relativbewegung bestimmenden Konus
flächen der Spannbacken und ihrer Gegenflächen wird
erreicht, daß einerseits die Konusabschnitte so nahe wie
möglich hintereinander liegen und daß andererseits ein
gegenseitiges Verhaken der Kupplungsflächen und ein
Ineinandergreifen in einer falschen Zuordnung vermieden
wird, wenn der Werkzeugkopf schon in seine Kupplungsstellung
geschoben ist, ehe die Spannvorrichtung in Bewegung gesetzt
wurde. Dadurch, daß die Zwischenflächen nicht über die
Parallele zur Mantellinie des Außenkonus der Spannbacken
hinausragen, ragen sie nicht in die Bewegungsbahn der
Konusflächen an der Innenseite der Spannbacken hinein und
hemmen so nicht die Bewegung der Spannbacken bis zur Anlage
der aufeinander abgestimmten Konusflächen. Dadurch wird auch
ein Verhaken der Kontur der Spannbacken mit den Konturen des
Zugschaftes vermieden, wenn die Spannbacken in die Schließ
stellung oder in die Lösestellung bewegt werden.
Bei einer Ausgestaltung des Werkzeuges nach Anspruch 5
erfolgt die Schließbewegung der Spannbacken und die axiale
Spannbewegung für das Festspannen des Werkzeugkopfes in
voneinander getrennten Bewegungsphasen. Dadurch werden
während des Festspannens des Werkzeugkopfes Relativ
bewegungen der Kupplungsflächen vermieden und die axiale
Zugkraft der Zugstange praktisch verlustfrei in radiale
Spannkraft zum Festhalten des Werkzeugkopfes umgesetzt.
Durch den verhältnismäßig großen Kegelspitzenwinkel der
Konusabschnitte am Werkzeugschaft und an den Spannbacken
wird die Schließbewegung der Spannbacken auf einen verhält
nismäßig kleinen Anteil der gesamten Axialbewegung der Zug
stange beschränkt, so daß für die axiale Bewegung der Spann
backen entlang der zylindrischen Übergangsflächen noch ein
ausreichend großer Weganteil mit einer entsprechend großen
Flächenüberdeckung der zylindrischen Flächen übrig bleibt.
Bei einer Ausgestaltung des Werkzeuges nach Anspruch 6 wird
durch die getrennte Herstellung des Zugschaftes vom Werk
zeugkopf die Herstellung und/oder Bearbeitung der Führungs
und Anlageflächen der Trennstelle am Werzeugkopf erheblich
erleichtert.
Mit einer Ausgestaltung des Werkzeuges nach Anspruch 7 wird
ein stetiger Zusammenhalt aller Teile des Werkzeugschaftes,
auch bei abgenommenem Werkzeugkopf, erreicht. Durch eine
Weiterbildung nach Anspruch 8 wird das auf besonders
einfache und kostengünstige Weise erreicht.
Durch eine Ausgestaltung des Werkzeuges nach Anspruch 9 wird
einerseits eine sehr hohe Beweglichkeit der Spannbacken in
Umfangsrichtung und damit zugleich in radialer Richtung
erreicht, so daß auch verhältnismäßig große Halbmesser
differenzen der Kupplungsflächen überbrückt werden können.
Andererseits wird dadurch auf einfache Weise ein Zusammen
halten der Spannbacken mit einer gleichmäßigen Verteilung in
Umfangsrichtung erreicht, so daß zusätzliche Führungsmittel
und/oder Haltemittel für die Spannbacken entfallen können.
Mit einer Weiterbildung nach Anspruch 10 wird das auf
verhältnismäßig einfache und kostengünstige Weise erreicht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand zweier in der Zeichnung
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen teilweise geschnitten dargestellten Aufriß eines
ersten Ausführungsbeispieles des Werkzeuges gemäß der
Erfindung im Betriebszustand;
Fig. 2 einen teilweise geschnitten dargestellten Aufriß des
Werkzeuges nach Fig. 1 in teilweise getrenntem Zu
stand;
Fig. 3 einen Querschnitt des Werkzeuges nach Fig. 1 gemäß der
Linie III-III;
Fig. 4 einen teilweise geschnitten dargestellten Aufriß eines
abgewandelten Ausführungsbeispieles des Werkzeuges in
zwei verschiedenen Betriebszuständen.
Das aus Fig. 1 bis 3 ersichtliche Werkzeug 10 wird als Drehmeißel
eingesetzt. Es weist zwei Hauptbauteile auf, nämlich einen Werk
zeugschaft 11 und einen Werkzeugkopf 12. Der Werkzeugschaft
dient der Befestigung des Werkzeuges 10 an einer nicht dargestell
ten Werkzeugmaschine. Die von der Art und vom Aufbau der Werk
zeugmaschine abhängigen Verbindungselemente sind ebenfalls nicht
dargestellt. Der Werkzeugkopf 12 trägt die Werkzeugschneide 13,
die hier als aufgelötete Hartmetall-Schneide ausgebildet ist.
Das Werkzeug 10 ist teilbar. Der Werkzeugschaft 11 und der Werk
zeugkopf 12 können an einer Trennstelle 14 voneinander getrennt
werden. Im Betriebszustand (Fig. 1) werden sie mittels einer
Kupplungsvorrichtung 15 miteinander verbunden. Diese weist Füh
rungs- und Anlageflächen 16 bzw. 17 teils am Werkzeugschaft
und teils am Werkzeugkopf 12 sowie eine Spannvorrichtung 18 auf.
Die Führungs- und Anlageflächen 16 und 17 (Fig. 2) sind die
kreisringförmig angeordneten Einzelflächen einer stirnseitigen
Kerbverzahnung (Hirth-Verzahnung). Diese stirnseitige Kerbver
zahnung oder kurz Stirnverzahnung ist mittig zu einer gemein
samen Achse des Werkzeugschaftes 11 und des Werkzeugkopfes 12
angeordnet. In Bezug auf diese Achse sind der Werkzeugkopf 12
zumindest im Bereich des der Trennstelle 14 benachbarten Längen
abschnittes und der Werkzeugschaft 11 in seiner ganzen Länge
als Kreiszylinder mit gleichem Außendurchmesser ausgebildet.
Diese Stirnverzahnung 16 und 17 erlaubt es, den Werkzeugkopf 12
stufenweise entsprechend der Teilung der Stirnverzahnung auf
unterschiedliche Winkelstellungen gegenüber dem Werkzeugschaft
einzustellen.
Die Spannvorrichtung 18 ist ebenfalls mittig zu der gemeinsamen
Achse angeordnet, so daß sie auch mit der Stirnverzahnung 16, 17
fluchtet. Die Teile der Spannvorrichtung 18 sind entweder Dreh
teile oder aus Drehteilen abgeleitet, so daß die Spannvorrich
tung 18 in jeder beliebigen Winkelstellung zwischen dem Werkzeug
kopf 12 und dem Werkzeugschaft 11 wirken kann.
Der Werkzeugschaft 11 ist lediglich aus fertigungstechnischen
Gründen zweiteilig ausgebildet und aus einem Kernteil 21 und
einem Mantelteil 22 in der aus Fig. 1 und 2 ersichtlichen Weise
zusammengesetzt und mittels mehrerer stirnseitig angeordneter
Schrauben 23 miteinander vereinigt. Soweit es im folgenden dieser
Unterscheidung nicht bedarf, wird der Werkzeugschaft 11 als ein
Teil betrachtet.
Zu den dem Werkzeugschaft 11 zugeordneten Teilen der Spannvor
richtung 18 gehört ein in seinem dem Werkzeugkopf 12 zugekehrten
Endabschnitt vorhandener und zur Stirnseite mit der Stirnver
zahnung hin zumindest teilweise offener Hohlraum 24. Die Umfangsflächen
dieses Hohlraumes 24 sind im Bereich des Kernteils 21 als Innen
konus ausgebildet, der sich zur offenen Stirnseite hin erweitert.
Als weitere Teile der Spannvorrichtung 18 sind im Hohlraum 24
insgesamt 6 Spannbacken 26 angeordnet, zwischen denen je ein
Federelement 27 (Fig. 3) vorhanden ist, das als gummielastischer
Zwischensteg ausgebildet ist, der zweckmäßigerweise mit dem je
weils benachbarten Spannbacken 26 feat verbunden ist, indem er
beispielsweise angegossen oder anvulkanisiert oder auch ange
klebt ist. In Umfangsrichtung haben diese Zwischenstücke eine Er
streckung von wenigstens 4 mm. In radialer Richtung habe sie ge
genüber dem benachbarten Bauteil, nämlich gegenüber dem Innenkonus
25 des Kernteils 21 und gegenüber dem Grund der im Quer
schnitt U-förmigen Trennfuge zwischen den Spannbacken 26 einen
Mindestabstand von bevorzugt 2-4 mm, so daß sie sich bei einem
Stauchvorgang beim Schließen der Spannbacken frei in die verblei
benden Räume hinein auswölben können. Die Außenfläche der Spann
backen ist auf dem größten Teil ihrer Längserstreckung als Außen
konus 28 ausgebildet. Dieser Außenkonus 28 ist zumindest in der
Schließstellung der Spannbacken 26 (Fig. 1) auf den Innenkonus 25
am Werkzeugschaft 11 abgestimmt. Die Spannbacken 26 haben auf ih
rer Innenseite in dem vom Werkzeugkopf 12 abgekehrten Endbereich
eine kreisringabschnittförmige Anlagefläche 29 mit einer geraden
Mantellinie. Im einfachsten Falle ist die Anlagefläche eben. Sie
könnte jedoch auch als Kegelstumpffläche mit einem sehr großen
Kegelspitzenwinkel ausgebildet sein, deren Basis vom Werkzeug
kopf 12 abgekehrt ist. An der Anlagefläche 29 der Spann
backen 26 liegt eine zu ihr parallele kreisringförmige Anlage
fläche 31 eines Zugkopfes 32 an, der Teil einer Zugstange 33 ist.
Die Zugstange 33 ist am Werkzeugschaft 11, genau genommen in
einer darauf abgestimmten mittigen Längsbohrung des Kern
teils 21, relativ zum Werkzeugschaft 11 bewegbar geführt. Die
Zugstange 33 ist in nicht dargestellter Weise mit einem Kraft
antrieb verbunden, der im allgemeinen an der Werkzeugmaschine
angeordnet ist und Teil derselben ist.
Die Halbmesser der beiden Anlageflächen 29 und 31 sind so auf
einander abgestimmt, daß die Spannbacken 26 sowohl in ihrer
Schließstellung (Fig. 1) wie auch in ihrer Offenstellung (Fig. 2)
stets im Eingriff mit dem Zugkopf 32 der Zugstange 33 stehen.
Daher ist der größte Halbmesser der Anlage 31 des Zug
kopfes 32 kleiner als der in der Schließstellung der Spann
backen 26 gemessene größte Halbmesser der Anlagefläche 29 der
Spannbacken 26 und größer als der in der Offenstellung der
Spannbacken 26 gemessene kleinste Halbmesser der Anlagefläche 29.
Außerdem ist der kleinste Halbmesser der Anlagefläche 29 der
Spannbacken 26 in deren Schließstellung größer ausgeführt als der
kleinste Halbmesser der Anlagefläche 31 des Zugkopfes 32, so daß
die Spannbacken 26 in der Schließstellung nicht auf der Zug
stange 33 aufsitzen, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist.
Als weiterer Teil der Spannvorrichtung 18 ist am Werkzeugkopf 12
an der dem Werkzeugschaft 11 zugekehrten Stirnseite ein Zug
schaft 34 vorhanden, der mit der gemeinsamen Achse der gesamten
Spannvorrichtung 18 fluchtet. Der Zugschaft 34 erstreckt sich in
der Längsrichtung bis in den Längenbereich der Spannbacken
hinein. An dem in die Spannbacken 26 hineinragenden Endbereich
des Zugschaftes 34 sind zwei untereinander parallele Kupplungs
flächen 35 und 36 vorhanden (Fig. 2). Sie haben die Form eines
kreisringförmigen Außenkonus, der sich zum freien Ende des Zug
schaftes 34 hin erweitert. Die zwischen den beiden Kupplungs
flächen 35 und 36 befindliche Übergangsfläche 37 und die zu ihr
parallele Übergangsfläche 38, die an die am weitesten außen ge
legene Kupplungsfläche 36 anschließt, haben eine Mantellinie,
die parallel zur Mantellinie des Innenkonus 25 am Werkzeug
schaft 11 oder parallel zur Mantellinie des Außenkonus 28 der
Spannbacken 26 verläuft. Den Kupplungsflächen 35 und 36 am Zug
schaft 34 stehen an den Spannbacken 26 auf sie abgestimmte
Kupplungsflächen 39 und 40 gegenüber (Fig. 2), die in der
Schließstellung der Spannbacken 26 (Fig. 1) an den Kupplungs
flächen 35 und 36 des Zugschaftes 34 anliegen. Die an den
Spannbacken 26 zwischen den untereinander parallelen Kupplungs
flächen 39 und 40 vorhandene Übergangsfläche 41 ist ebenfalls
parallel zur Mantellinie des Außenkonus 28 der Spannbacken 26
ausgerichtet. Die Halbmesser der Kupplungsflächen 35, 36 am Zug
schaft 34 und der Kupplungsflächen 39, 40 an den Spannbacken 26
und die Halbmesser der jeweils zwischen den Kupplungsflächen
befindlichen Übergangsflächen 37 bzw. 41 sind so aufeinander
abgestimmt, daß in der Schließstellung der Spannbacken (Fig. 1)
zwar die Kupplungsflächen 35 und 36 einerseits und 39 und 40
andererseits aneinander anliegen, daß aber zwischen den Über
gangsflächen 37 einerseits und 41 andererseits und zwischen
den übrigen Umfangsflächen des Zugschaftes 34 und der Spann
backen 26 ein gewisses radiales Spiel verbleibt.
Der Zugschaft 34 wird als Einzelteil getrennt vom Werkzeugkopf 11
hergestellt und mittels einer Gewindeverbindung 42 mit dem Werk
zeugkopf 12 verbunden. Das erleichtert die Herstellung der dem
Werkzeugkopf 12 zugeordneten Einzelflächen 17 der Stirnverzah
nung an der Trennstelle 14.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist am Werkzeugkopf 12 eine Lei
tung 43 für Fluide, beispielsweise für eine Kühl- und Schneid
flüssigkeit, vorhanden, die etwa an der Spanfläche mündet. Diese
Leitung 43 erstreckt sich durch den Zugschaft 34 hindurch und
mündet an dessen dem Werkzeugschaft 11 zugekehrten Stirnseite
in einer zylindrischen Ausnehmung 44, deren Mündung an der
Stirnseite des Zugschaftes 34 mit einem schlanken Einlaufkonus
versehen ist, der in Fig. 1 und 2 nicht erkennbar ist. Als
Gegenstück zur Ausnehmung 44 ist an der Zugstange 33 an der dem
Werkzeugkopf 12 zugekehrten Stirnseite des Zugkopfes 32 ein
zylindrischer Fortsatz 45 vorhanden. Dessen Außendurchmesser
ist auf den Innendurchmesser der Ausnehmung 44 am Zugschaft 34
so abgestimmt, daß mindestens ein Schiebesitz, besser ein Lauf
sitz erreicht wird. Die Länge des Fortsatzes 45 ist auf die Lage
und Länge der Ausnehmung 44 im Zugschaft 34 derart abgestimmt,
daß zumindest in der Kuppelstellung des Werkzeugkopfes 12 gegen
über dem Werkzeugschaft 11 der Fortsatz 45 in die Ausnehmung 44
so weit hineinragt, daß der über den Einlaufkonus der Ausneh
mung 44 hinwegreichende Längenabschnitt des Fortsatzes 45 noch
ein Dichtungselement aufzunehmen vermag. Dort ist der Fortsatz 45
mit einer Umfangsnut 46 versehen, in die ein Rundschnurring 47
als Dichtungselement eingelegt ist. In Fortsetzung der Leitung 43
ist in der Zugstange 33 ebenfalls eine Leitung 48 für Fluide
vorhanden, die an einer nicht mehr dargestellten Stelle an eine
Fluidpumpe und über diese an einen Fluidvorrat angeschlossen
werden kann.
Am Werkzeugschaft 11 ist ein in axialer Richtung wirkender An
schlag für die Spannbacken 26 vorhanden. Er wird durch eine am
Mantelteil 22 des Werkzeugschaftes 11 einstückig hergestellte
Kreisringscheibe 49 gebildet. An diesem Anschlag legen sich die
Spannbacken in ihrer Offenstellung (Fig. 2) an. Dadurch wird
verhindert, daß die Spannbacken 26 zu weit auseinandergespreizt
werden, so daß ihre Anschlagflächen 29 von der Anlagefläche 31
am Zugkopf 32 der Zugstange 33 auskuppeln.
Im folgenden werden anhand der Fig. 4 zwei Abwandlungen des Werk
zeuges nach Fig. 1 bis 3 näher erläutert. Die eine Abwandlung
betrifft die Kupplungsflächen zwischen den Spannbacken und dem
Zugschaft am Werkzeugkopf und die andere Abwandlung betrifft
die Konusflächen zwischen den Spannbacken und dem Werkzeugschaft.
Im übrigen gelten die bisherigen Ausführungen in gleicher Weise
oder zumindest sinngemäß.
Der Werkzeugkopf 12′ weist einen Zugschaft 51 auf, der an seinem
freien Ende lediglich eine einzige Kupplungsfläche 52 aufweist,
die die Form eines kreisringförmigen Außenkonus hat, der sich,
wie bisher, zum freien Ende hin erweitert. Die Spannbacken 53
haben dementsprechend auch nur eine Kupplungsfläche 54. Für
gleiche Zugkräfte müßten diese Kupplungsflächen 52 und 54 mit
einer größeren Halbmesserdifferenz ausgeführt werden. Für gerin
gere Zugkräfte genügt möglicherweise die gleiche Halbmesser
differenz wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform mit
mehreren parallelen Kupplungsflächen. Die einfachere Ausführungs
form der Kupplung nach Fig. 4 kann auch als Grundform verstanden
werden, gegenüber der die Ausführungsform mit je zwei Paar Kupp
lungsflächen gemäß Fig. 1 und 2 abgewandelt ist.
Beim Werkzeugschaft 11′ ist an seiner Innenseite der Innenkonus
in zwei Längenabschnitte, den Konusabschnitt 55 und den Konus
abschnitt 56, unterteilt. Dazwischen liegt eine zylindrische
Übergangsfläche 57. Am Konusabschnitt 56 mit dem kleinsten Halb
messer schließt an diesen eine weitere zylindrische Übergangs
fläche 58 an. Dementsprechend ist auch an den Spannbacken 53 der
Außenkonus in zwei Längenabschnitte, die Konusabschnitte 59
und 60 unterteilt. Dazwischen liegt die zylindrische Übergangs
fläche 61. An den Konusabschnitt 59 mit dem größten Halbmesser
schließt an diesen eine weitere zylindrische Übergangsfläche 62
an. Die zylindrischen Übergangsflächen 57 und 58 am Werkzeug
schaft 11′ und die zylindrischen Übergangsflächen 61 und 62 an
den Spannbacken 53 sind hinsichtlich ihrer Halbmesser so auf
einander abgestimmt, daß in der Schließstellung der Spann
backen 53 (Fig. 4, oben) ihre Übergangsfläche 61 zwischen den
beiden Konusabschnitten 59 und 60 den gleichen Halbmesser wie
die weitere zylindrische Übergangsfläche 58 am Werkzeugschaft 11′
hat, und daß ihre weitere zylindrische Übergangsfläche 62 den
gleichen Halbmesser wie die zylindrische Übergangsfläche 57
zwischen den Konusflächen 55 und 56 am Werkzeugschaft 11′ hat.
Die Konusabschnitte 55 und 56 am Werkzeugschaft 11′ und die
Konusabschnitte 59 und 60 an den Spannbacken 53 haben unter
einander den gleichen axialen Abstand. Sie haben einen ver
hältnismäßig großen Kegelspitzenwinkel von bevorzugt 70°.
Hinsichtlich ihrer Halbmesser sind die Konusabschnitte am Werk
zeugschaft 11′ und an den Spannbacken 53 bevorzugt in derjeni
gen axialen Relativstellung aufeinander abgestimmt, die kurz
vor oder bei dem Erreichen der radialen Schließstellung der
Spannbacken 53 auftritt. Diese Relativstellung ist in Fig. 4
etwa in der Mitte zwischen den beiden in der oberen und in
der unteren Zeichnungshälfte dargestellten Endstellungen der
Spannbacken 53 gegeben. Es ist diejenige Relativstellung, in
der die Spreizkraft der Federelemente 27 zwischen den Spann
backen am größten ist,und ehe die zylindrischen Übergangs
flächen die Führung der Spannbacken 53 im Werkzeugschaft 11′
übernehmen.
Bei dieser Ausführungsform der Konusflächen in Verbindung mit
den zylindrischen Übergangsflächen sorgen die Konusabschnitte
auf dem ersten Teil des axialen Verschiebeweges der Spann
backen 53 mit je einer zweifachen Abstützung der Spannbacken für
deren radiale Schließbewegung bis zu einem gewissen verbleiben
den restlichen Radialspiel aller einander gegenüberstehender
Zylinderflächen. Auf dem weiteren axialen Verschiebeweg der
Spannbacken übernehmen die zylindrischen Übergangsflächen die
weitere rein axiale Führung der Spannbacken 53 bis zum Erreichen
der Kupplungsstellung aller Teile, in der die Kupplungs
flächen 54 der Spannbacken 53 an der Kupplungsfläche 52 des
Zugschaftes 51 und dementsprechend auch die Führungs- und An
lageflächen der Stirnverzahnung an der Trennstelle fest aneinan
der anliegen.
Je nach der Art und Wirkungsweise des Antriebes für die Kolben
stange 33 (Fig. 1 und 2) kann es zweckmäßig sein, daß neben dem
axialen Anschlag für die Spannbacken 26 in Form der Kreisring
scheiben 49 noch ein weiterer Anschlag vorhanden ist, der den
Hub der Kolbenstange 33 zumindest in der Bewegungsrichtung zur
Öffnungsstellung der Spannbacken 26 hin begrenzt. In Fig. 1 ist
als ein solcher Längsanschlag im Werkzeugschaft 11 eine quer
zur Verschieberichtung der Kolbenstange 33 ausgerichtete
Schraube 63 vorhanden, deren Schaftende in eine Längsnut 64
eingreift, deren Längsabmessung und Lage entsprechend ihrer Auf
gabe gewählt ist.
Claims (11)
1. Teilbares Werkzeug für die spanabhebende Bearbeitung,
mit den Merkmalen:
- - es ist ein Werkzeugschaft (11) für die Befestigung an einer Werkzeugmaschine vorhanden,
- - es ist ein Werkzeugkopf (12) mit der Werkzeug schneide (13) vorhanden,
- - der Werkzeugschaft (11) und der Werkzeugkopf (12) sind an einer Trennstelle (14) voneinander trennbar und mittels einer Kupplungsvorrichtung (15) miteinander verbindbar,
- - die Kupplungsvorrichtung weist aufeinander abgestimmte Führungs- und Anlageflächen (16; 17) teils am Werk zeugschaft (11) und teils am Werkzeugkopf (12) auf,
- - die Führungs- und Anlageflächen (16, 17) der Kupplungsvorrichtung (15) am Werkzeugschaft (11) und am Werkzeugkopf (12) sind mittig zu einer gemeinsamen Achse des Werkzeugschaftes (11) und des Werkzeug kopfes (12) ausgerichtet,
- - die Kupplungsvorrichtung (15) weist eine Spannvor richtung (18) auf, die eine am Werkzeugschaft (11) relativ zu diesem bewegbar geführte und mit einem Kraftantrieb verbundene Zugstange (33) aufweist, die mit dem Werkzeugkopf (12) kuppelbar ist,
- - die Spannvorrichtung (18) ist mittig zu der gemein samen Achse des Werkzeugschaftes (11) und des Werk zeugkopfes (12) angeordnet,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- - die Spannvorrichtung (18) wird gebildet
- - durch einen am Werkzeugschaft (11) in dessen dem Werkzeugkopf (12) zugekehrten Endabschnitt vorhan denen und zur Stirnseite hin zumindest teilweise offenen Hohlraum (24), dessen Umfangsfläche zumindest auf einem Teil ihrer Längserstreckung als Innenkonus (25) ausgebildet ist, der sich zur Stirn seite hin erweitert,
- - durch mindestens zwei im Hohlraum (24) angeordnete Spannbacken (26), deren Außenfläche zumindest auf einem Teil ihrer Längserstreckung als Außen konus (28) ausgebildet ist, der zumindest in der Schließstellung der Spannbacken (26) auf den Innen konus (25) am Werkzeugschaft (11) abgestimmt ist und zwischen denen je ein in Umfangsrichtung wirkendes Federelement (27) vorhanden ist,
- - durch einen am Ende der Zugstange (33) vorhandenen Zugkopf (32), der eine vom Werkzeugkopf (12) abge kehrte kreisringförmige Anlagefläche (31) mit gerader Mantellinie aufweist,
- - durch eine auf der Innenseite der Spannbacken (26) an ihrem vom Werkzeugkopf (12) abgekehrten Ende vorhandene kreisringabschnittförmige Anlage fläche (29), die parallel zur Anlagefläche (31) am Zugkopf (32) ausgerichtet ist, wobei die Halbmesser beider Anlageflächen (29, 31) so aufeinander abge stimmt sind, daß der größte Halbmesser der Anlage fläche (31) des Zugkopfes (32) kleiner als der in der Schließstellung der Spannbacken (26) gemessene größte Halbmesser der Anlagefläche (29) der Spann backen (26) und größer als der in der Offenstellung der Spannbacken (26) gemessene kleinste Halbmesser der Anlagefläche (29) der Spannbacken (26) ist, und daß der kleinste Halbmesser der Anlagefläche (29) der Spannbacken (26) in deren Schließstellung größer als der kleinste Halbmesser der Anlagefläche (31) des Zugkopfes (32) ist,
- - durch einen am Werkzeugkopf (12) vorhandenen Zug schaft (34), der auf der dem Werkzeugschaft (11) zugekehrten Stirnseite angeordnet ist, der mit den Spannbacken (26) fluchtet, und der sich in Längs richtung bis in die Spannbacken (26) hineiner streckt,
- - durch eine am Zugschaft (34) an dessen in die Spann backen (26) hineinragendem Endbereich vorhandene Kupplungsfläche (35) in Form eines kreisringförmigen Außenkonus, der sich zum freien Ende des Zug schaftes (34) hin erweitert, und
- - durch eine an der Innenseite der Spannbacken (26) an deren dem Werkzeugkopf (12) zugekehrten Endbereich vorhandene Kupplungsfläche (39) in Form eines kreis ringabschnittförmigen Innenkonus, der in der Schließstellung der Spannbacken (26) auf den Außen konus der Kupplungsfläche (35) am Zugschaft (34) abgestimmt ist.
2. Werkzeug nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch das Merkmal:
- - die Kupplungsflächen (35; 39) an den Spannbacken (26) und am Zugschaft (34) des Werkzeugkopfes (12) haben einen Kegelspitzenwinkel von mindestens 90°, vorzugs weise zwischen 90°-120°.
3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch das Merkmal:
- - der Innenkonus (25) am Werkzeugschaft (11) und der Außenkonus (28) an den Spannbacken (26) haben einen Kegelspitzenwinkel von zumindest annähernd 40°.
4. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- - am Zugschaft (34) des Werkzeugkopfes (12) und an den Spannbacken (26) des Werkzeugschaftes (11) ist die Kupplungsfläche in zwei oder mehr Abschnitte (35, 36; 39, 40) aufgeteilt, die in axialer Richtung hinter einander angeordnet sind, und bevorzugt untereinander gleiche Halbmesser haben,
- - eine Übergangsfläche (37; 41) zwischen zwei einander benachbarten Abschnitten (35, 36; 39, 40) der Kupplungsflächen ragen über die Parallele zur Mantel linie des Außenkonus (28) der Spannbacken (26) oder des Innenkonus (25) am Werkzeugschaft (11) nach außen bzw. nach innen nicht hinaus, vorzugsweise verlaufen sie parallel zu dieser Mantellinie.
5. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- - an der Außenseite der Spannbacken (53) ist der Außen konus und an der Innenseite des Werkzeugschaftes (11′) ist der Innenkonus in vorzugsweise zwei Längenab schnitte (59, 60; 55, 56) unterteilt,
- - zwischen zwei benachbarten Konus abschnitten (59, 60; 55, 56) ist je eine zylindrische Übergangsfläche (61; 57) vorhanden,
- - an den Spannbacken (53) sch1ießt an den Konusab schnitt (59) mit dem größten Halbmesser eine weitere zylindrische Übergangsfläche (62) an,
- - am Werkzeugschaft (11′) schließt an den Konusab schnitt (56) mit dem kleinsten Halbmesser eine weitere zylindrische Übergangsfläche (58) an,
- - in der Schließstellung der Spannbacken (53) gemessen weisen an den Spannbacken (53) die zwischen den Konus abschnitten (59, 60) gelegene Übergangsfläche (61) zumindest annähernd den gleichen Halbmesser wie die weitere Übergangsfläche (58) am Werkzeugschaft (11′) auf und weisen am Werkzeugschaft (11′) die zwischen den Konusabschnitten (55, 56) gelegene Übergangsfläche (57) zumindest annähernd den gleichen Halbmesser wie die weitere Übergangsfläche (62) an den Spannbacken (53) auf,
- - die Konusabschnitte (59, 60) an den Spannbacken (53) und die Konusabschnitte (55, 56) am Werkzeug schaft (11′) sind bevorzugt in derjenigen axialen Relativstellung aufeinander abgestimmt, die kurz vor oder bei dem Erreichen der Schließstellung der Spann backen (53) auftritt, und
- - die Konusabschnitte (55, 56; 59, 60) am Werkzeug schaft (11′) und an den Spannbacken (53) haben vorzugsweise einen Kegelspitzenwinkel von 70°.
6. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
gekennzeichnet durch das Merkmal:
- - der Zugschaft (34) am Werkzeugkopf (12) ist ein vom Werkzeugkopf (12) getrennt hergestelltes Teil und mittels einer Gewindeverbindung (42) mit den übrigen Teilen des Werkzeugkopfes (12) verbunden.
7. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
gekennzeichnet durch das Merkmal:
- - am Werkzeugschaft (11) ist ein in axialer Richtung wirkender Anschlag (49) für die Spannbacken in ihrer Offenstellung vorhanden.
8. Werkzeug nach Anspruch 7,
gekennzeichnet durch das Merkmal:
- - der Anschlag wird durch eine Kreisringscheibe (49) gebildet, die an einem der Teile des Werkzeug schaftes (11) befestigt ist oder die mit diesem Teil (22) einstückig hergestellt ist.
9. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
gekennzeichnet durch das Merkmal:
- - die Federelemente (27) zwischen den Spannbacken (26)
sind als gummielastische Zwischenstege ausgebildet,
- - die in Umfangsrichtung eine Erstreckung von wenigstens 4 mm haben und
- - die in radialer Richtung einwärts und auswärts einen Mindestabstand von bevorzugt 2-4 mm zum radial benachbarten Bauteil (21; 26) haben.
10. Werkzeug nach Anspruch 9,
gekennzeichnet durch das Merkmal:
- - die gummielastischen Zwischenstege (27) sind mit den beiderseits anschließenden Spannbacken (26) fest verbunden, insbesondere daran angegossen oder daran anvulkanisiert.
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CH612869A5 (de) * | 1977-08-15 | 1979-08-31 | Emile Albert Minder | |
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