DE3242014A1 - Gasisolierter stromkreis-trenner bzw. -ausschalter - Google Patents
Gasisolierter stromkreis-trenner bzw. -ausschalterInfo
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Description
Gasisolierter Stromkreis-Trenner bzw. -Ausschalter
Die Erfindung betrifft einen gasisolierten Stromkreis-Trenner bzw. -Ausschalter (disconnector) zur Unterbrechung
eines Schleifenstroms.
Trenner oder Ausschalter sind in Kraftwerken oder dergl.
für gewöhnlich neben Stromkreisunterbrechern bzw. Schutzschaltern
angeordnet. Sie dienen typischerweise zur Trennung eines Stromkreises nach der Unterbrechung eines
Stromflusses in diesem oder zum Schalten von Stromübertragungssystemen.
Die erstere Funktion ist dabei die Trennung eines lastfreien (no-load) Stromkreises durch
den Trenner. Bei der Trennung des lastfreien Stromkreises durch den Trenner tritt häufig eine erneute Lichtbogenentladung
zwischen den trennenden Schalt(erkontakten
auf, die zu einem sog. Schaltstoß großer Stärke führt.
Dies beruht darauf, daß die Schaltgeschwindigkeit des
Trenners im Vergleich zum Schutzschalter oder Stromkreisunterbrecher
niedrig ist. Üblicherweise wird an den Trenner ein Widerstand zur Unterdrückung eines solchen SchaltstoÖes angeschlossen.
Ein Beispiel für die Funktion des Trenners ist das Schalten
von Hauptsammeischienen in einem Kraftwerk oder.dergleichen
mittels Stromkreis-Trennern oder -Ausschaltern. Die Fig. 1a und 1b veranschaulichen das Verbinden von
Sammelschienen A und B unter Ausnutzung einer zufriedenstellenden Unterbrechungsleistung von gasförmigem SFg.
Bei diesem Vorgang wird ein Strom unterbrochen, der nahezu
dem Nennstrom in dem die Trenner A1 und B1 enthaltenden Stromkreis entspricht (im folgenden als Schleifenstrom
bezeichnet).
": -X\: 32420H
-4-
Die Funktion der Trennung.eines lastfreien Stromkreises '
sowie die Funktion des Schaltens eines Schleifenstroms nach obiger Definition müssen durch einen Trenner in einem
Kraftwerk oder dergl. häufig erfüllt werden.
Ein bisheriger Trenner mit einem Widerstand zur Unterdrückung des erwähnten Schaltstoßes ist in Fig. 2 veranschaulicht.
Dieser Trenner umfaßt einen Tank bzw. Behälter 1, der mit einem zur Lichtbogenlöschung befähigten
Gas gefüllt und durch isolierende Distanzstücke 2 und 3 verschlossen ist. In den Distanzstücken
2 und 3 sind Leiter 4 bzw. 5 befestigt. Ein Abschirmelement
6 aus einem leitfähigen Material ist am Leiter 4- angebracht und mit einer Öffnung 6a versehen.
Ein Hauptkontaktteil 7 ist als fester Kontaktteil im Abschirmelement 6 so angeordnet, daß er der Öffnung 6a
zugewandt ist· Der Hauptkontaktteil 7 ist am Abschirmelement 6 befestigt und elektrisch mit diesem verbunden.
Am Abschirmelement 6 ist mit seinem einen Ende ein Widerstand 8 befestigt, der, wie in Fig. 6 dargestellt
und noch näher zu beschreiben sein wird, einen isolierenden Stab 8a und ein Widerstandselement 8b umfaßt. Am
anderen Ende des Widerstands 8 ist ein zylindrisches Federgehäuse 9 angebracht. Im Federgehäuse 9 ist eine
sich in den festen Kontaktteil 7 erstreckende, leitfähige Tragstange 10 verschiebbar geführt, die am einen
Ende mit einem festen Lichtbogenkontakt 10a versehen ist, welcher eine Lichtbogenentladung auszuhalten vermag. Die
Tragstange 10 ist bis zu einer Stellung verschiebbar, in welcher das Ende des Lichtbogenkontakts 10a aus dem Abschirmelement
6 herausragt. Der Lichtbogenkontakt 10a ist über das Federgehäuse 9 mit dem anderen Ende des
Widerstands 8 verbunden. Eine Feder 11 beaufschlagt die Tragstange 10 in einer Richtung,so da3 sie aus dem Abschirmelement
6 herausragt. Am Leiter 5 ist ein anderes, aus einem leitfähigen Material bestehendes Abschirmelement
12 befestigt, das mit einer Öffnung 12a versehen
3-242 O-H
ist. Im Abschirmelement 12 ist ein bewegbarer Hauptkontaktteil
13 verschiebbar gelagert. Der Hauptkontaktteil 13 ist am einen Ende mit einem bewegbaren Lichtbogenkontakt
13a versehen, der eine Lichtbogenentladung auszuhalten vermag. Wenn sich der Hauptkontaktteil 13 aus
der Stellung gemäß Fig. 2 nach rechts verschiebt, trennt er sich vom festen Hauptkontaktteil 7» bevor die Lichtbogenkontakte
10a und 13a sich trennen. Mit dem Abschirmelement 12 ist ein Kontaktteil 14 verbunden, der mit dem
bewegbaren Hauptkontaktteil 13 in Gleitberührung stehen
kann. Mit dem Hauptkontaktteil 13 ist eine isolierende
Betätigungsstange 15 verbunden. Ein Gelenkmechanismus
16 überträgt die Antriebskraft einer nicht dargestellten Antriebskraftquelle über die isolierende Betätigungsstange
15 auf den Hauptkontaktteil 13·
Im Betrieb wird bei der Hechtsverschiebung der isolierenden Betätigungsstange 15 gemäß Pig. 2 der bewegbare Hauptkontaktteil
13 vom festen Hauptkontaktteil 7 getrennt.
Der Lichtbogenkontakt 10a folgt aufgrund der Wirkung der
Feder 11 dem bewegbaren Lichtbogenkontakt 13ä» wobei der
Lichtbogenkontakt 10a sich bis zu einer Stellung bewegen kann, in welcher die elektrische Feldintensität am Ende
des Lichtbogenkontakts 10a größer ist als diejenige an
allen Teilen des Abschirmelements 6, d.h. bis zu einer
Stellung, in welcher das Ende des LichtTbogenkontakts
10a aus dem Abschirmelement 6 herausragt. Der Hauptkontaktteil
13 ist über diese. Stellung hinaus verschiebbar, so daß schließlich eine Lichtbogenentladung zwischen den
Lichtbogenkontakten 10a und 13a auftritt. Der Lichtbogenkontakt 10a hält in einer Stellung an, in welcher die
elektrische Feldintensität an seinem Ende größer ist
als diejenige an allen Teilen des Abschirmelements 6.
Infolgedessen treten zwischen den Lichtbogenkontakten 10a und 13a während des Schaltvorgangs mehrere Lichtbogenentladungen
(Nachentladungen) auf. Dabei kann eine abnormale Spannung (d.h. ein Schaltstoß), die zum Zeit-
-δι punkt der Trennung des lastfreien Stromkreises erzeugt
wird, unterdrückt werden.
Die Fig. 3 und 4- sind Äquivalentschaltbilder zur Veranschaulichung
einer Folge von Zuständen, die bei der Unterbrechung eines Schleifenstroms mittels eines Trenners
auftreten, der mit dem Stoßunterdrückungswiderstand gemäß Pig. 2 versehen ist. Im Zustand gemäß Fig. 3 ist der
Trenner vollständig geschlossen, während sich im Zustand gemäß Fig. 4· nur die Hauptkontaktteile voneinander getrennt
haben. In den Fig. 3 und 4 sind den Teilen von
Fig^ 2 entsprechende Teile mit denselben Bezugszeichen
bezeichnet. In Fig. 3 und 4· sind mit Zm die Impedanz der
Hauptstromstrecke des Trenners, mit Zl die Impedanz der beim Schalten des Systems hergestellten Schleife und mit
R der Widerstandswert des den Schaltstoß unterdrückenden Widerstands bezeichnet. Diese Impedanzgrößen stehen
in folgender Beziehung zueinander:
Zm << Zl << R (1)
Das Äquivalentschaltbild gemäß Fig. 4- veranschaulicht
den Zustand, der sich unmittelbar nach Beginn der Betätigung des Trenners mit dem in Fig. 2 gezeigten Schaltstoß-Unterdrückungswiderstand
zur Unterbrechung eines Schleifenstroms einstellt. Zu diesem Zeitpunkt stehen
die Größen R und Zm gemäß der Ungleichung (1) in folgender Beziehung zueinander: Zm « R. Wenn der Widerstandswert
R erheblich größer gewählt ist als der Widerstand, der durch den zwischen den Hauptkontaktteilen 7 und 13
erzeugten Lichtbogen eingeführt wird, fließt der Schleifenstrom
kaum über die Stromstrecke aus dem Widerstand 8, dem festen Lichtbogenkontakt 10a und dem beweglichen
Lichtbogenkontakt 13a, vielmehr fließt dieser Schleifenstrom im wesentlichen über die die Hauptkontaktteile
7 und 13 enthaltende Stromstrecke. Dies bedeutet, daß der größte Teil des Schleifenstroms i, z.B. etwa 1Ö kA,
32420H
zwischen den Hauptkontaktteilen 7 und 13 unterbrochen
werden muß.
Bei einem zur Unterbrechung eines großen Schleifenstroms
befähigten Trenner vermögen die Lichtbogenkontakte 10a und 13a normalerweise der Lichtbogenentladung zu widerstehen,
so daß ein vom Schleifenstrom herrührender Lichtbogen zwischen den Lichtbogenkontakten 10a und 13a
unterbrochen und damit die Stromführungsleistung nach der Stromunterbrechung gewährleistet werden kann. Genauer
gesagt: die Hauptkontaktteile 7 und 13 vermögen im allgemeinen eine Lichtbogenentladung nicht aussuhalten.
Wenn der Widerstandswert E des Widerstands 8 im Vergleich
zu dem Widerstand, welcher der Lichtbogenentladung zwischen
den Hauptkontaktteilen 7 und 13 beim Trennen derselben entgegengesetzt wird, klein gewählt ist, fließt
ein großer Strom über die den Widerstand 8 und die Lichtbogenkontakte 10a und 1Ja einschließende Stromstrecke,
wobei eine Lichtbogenentladung zwischen den Hauptkontaktteilen 7 und 13 beim Trennen derselben auftritt.
Dabei wirkt ein Spannungsabfall über den Widerstand 8 zwischen den Hauptkontaktteilen 7 und 13. In
diesem Fall ist die Unterbrechung des Schleifenstroms erheblich schwieriger als beim Fehlen des Widerstands 8,
d.h. in dem Fall, in welchem der Spannungsabfall über den Widerstand 8 gleich Mull ist. Wenn der Widerstandswert
R des Widerstands 8 sehr niedrig eingestellt ist, kann die Funktion der Schaltstoßunterdrückung praktisch
nicht erzielt werden.
Aus den angeführten Gründen wurde es bisher als schwierig
angesehen, dem bisherigen Stromkreis-Trenner mit Schaltstoß-Unterdrückungswiderstand eine Funktion zur
Unterbrechung eines SchleifenStroms zu verleihen.
32A20U
-δι Aufgabe der Erfindung ist demgegenüber die Schaffung
eines Stromkreis-Trenners bzw. -Ausschalters (disconnector), welcher einen Schleifenstrom mit Überbrückungskpntakten
zu unterbrechen vermag, die bei der Unterbrechung des SohleifenStroms einen Schaltstoß-Unterdrückungswiderstand
in Nebenschluß schalten.
Die Erfindung bezweckt auch die Erleichterung der Unterbrechung des Schleifenstroms sowie die Verhinderung eines
Verschleißes der Hauptkontaktteile.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den in den
Patentansprüchen gekennzeichneten Merkmalen.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a und 1b Schaltbilder eines Sammelschienen-Schaltkreises in verschiedenen Zuständen,
I i
Fig. 2 eine Längsschnittansicht eines bisherigen Stromkreis-Trenners,
Fig. 3 ein Äquivalentschaltbild des Trenners gemäß
Fig. 2 bei der Unterbrechung eines Schleifenstroms,
Fig. 4· ein Äquivalentschaltbild des Trenners gemäß Fig. 2 bei getrennten Hauptkontaktteilen,
Fig. 5 ein Äquivalentschaltbild einer Ausführungsform
eines Stromkreis-Trenners gemäß der Erfindung,
Fig. 6 eine Längsschnittdarstellung des Aufbaus des Trenners nach Fig. 5,
": ' .'-Ι Ί ·Χ".:- 32420 U
-9-
Pig. 7 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Teillängsschnitt
zur Veranschaulichung eines wesentlichen Teils der Ausführungsform nach Fig. 6,
Fig. 8 ein Äquivalentschaltbild für die Ausführungsform nach Fig. 2 bei getrennten Hauptkontaktteilen,
Fig. 9 ein Äquivalentschaltbild der Ausführungsform
nach Fig. 6, in welchem die Lichtbogenkontakte nach dem Zustand gemäß Fig. 8 getrennt sind,
Fig.10 ein Äquivalentschaltbild der Ausführungsform nach Fig. 6, in welchem die Überbrückungskontakte
nach dem Zustand gemäß Fig. 9 getrennt sind,
Fig.11 eine Fig. 7 ähnelnde Darstellung, in welcher
jedoch die Hauptkontaktteile getrennt sind, 20
Fig.12 eine Fig. 7 ähnelnde Darstellung, in welcher jedoch nach dem Zustand gemäß Fig.11 die Lichtbogenkontakte
getrennt sind,
Fig.13 eine Fig. 7 ähnelnde Darstellung, in welcher
Jedoch nach dem Zustand gemäß Fig.12 die Überbrückungskontakte getrennt sind, und
Fig.14 eine Fig. 7 ähnelnde Darstellung, die jedoch den
Zustand des Trenners nach erfolgtem Trennvorgang
veranschaulicht.
In den Figuren sind einander entsprechende Teile mit jeweils
gleichen Besugsziffern bezeichnet.
i V-- ": Ί -X".= 32420 U
-ιοί Die Fig. 1 bis 4 sind eingangs bereits erläutert worden.
Gemäß den Fig. 5 bis 7 sind mit dem Widerstand 8 zwei
Überbrückungskontakte in Reihe geschaltet. Der Überbrückungskontakt
20 ist ein fester Überbrückungskontakt, während der Überbrückungskontakt 10b beweglich ist und
mit dem festen Überbrückungskontakt in Berührung gebracht und von ihm getrennt werden kann. Der bewegbare Überbrückungskontakt
10b ist über die Tragstange 10 einheitlieh mit dem Lichtbogenkontakt 10a verbunden. Die Überbrückungskontakte
10b und 20 sind trennbar, nachdem die Lichtbogenkontakte 10a und 13b getrennt worden sind;
sie werden wieder in Berührung miteinander gebracht bzw. geschlossen, nachdem die Lichtbogenkontakte 10a und 13a
gegeneinander geschlossen worden sind. Bei 22 und 23
sind Ausblasöffnungen zur Steuerung der Arbeitsgeschwindigkeit des Lichtbogenkontakts 10a dargestellt. Ein
durch eine Feder 11 vorbelasteter Kolben 10c verdichtet das Gas im Federgehäuse 9» wobei das Gas über die Ausblasöffnungen
22 und 23 ausgetrieben und damit die Bewegungsgeschwindigkeit des Lichtbogenkontakts 10a geändert
wird. In Fig. 5 stehen Zm für die Impedanz der Hauptstromstrecke des Trenners, Zb für die Impedanz des
den Lichtbogenkontakt 10a, die Tragstange 10 und den Überbrückungskontakt 10b enthaltenden Stromkreises, Zl
für die Impedanz der zum Schaltzeitpunkt des Systems bestehenden Schleife und R für den Widerstandswert des
Widerstands 8.
Die Größen Zm, Zb, Zl und R stehen im allgemeinen in folgender Beziehung zueinander:
Zb * Zm << Z <<
R (2)
Nachstehend ist die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Stromkreis-Trenners erläutert.
Die Fig. 8 bis 11 veranschaulichen den Zustand des Trenners
unmittelbar nach Beginn des Trennvorgangs bei der Unterbrechung des SchleifenStroms. Bei der Verschiebung
des Hauptkontaktteils 13 werden die Hauptkontaktteile 7 und 13 voneinander getrennt. Zu diesem Zeitpunkt befinden
sich die Lichtbogenkontakte 10a und 13a sowie die Überbrückungskontakte 10b und 20 in ihrem Schließzustand,
so daß der Widerstand 8 über die Überbrückungskontakte 10b und 20 in Nebenschluß geschaltet ist.
In diesem Zustand befinden sich Zm und Zb gemäß der Ungleichung
(2) in folgender Beziehung zueinander: Zb - Zm. Beim Trennen der Hauptkontaktteile 7 und 13 beginnt somit
der Schleifenstrom i vollständig über die Stromstrecke zu fließen, welche die Überbrückungskontakte 10b und 20
sowie die Lichtbogenkontakte 10a und 13a enthält. Infolgedessen wird eine Beschädigung der Hauptkontaktteile 7 und
13 infolge der Lichtbogenentladung praktisch verhindert.
Bei der weiteren Verschiebung des Hauptkontaktteils 13
stellt sich ein in Fig. 9 und 12 dargestellter Zustand ein. In diesem Zustand hat der mit dem Lichtbogenkontakt
10a einstückig verbundene Kolben 10c die im Federgehäuse
ausgebildete Ausblasöffnung 22 freigegeben. Sobald dieser Zustand erreicht ist, nimmt daher die Geschwindigkeit des
Lichtbogenkontakts 10a plötzlich ab. Infolgedessen beginnt sich der Lichtbogenkontakt 10a vom bewegbaren Lichtbogenkontakt
13a 2U trennen, so daß ein Lichtbogen 24 zwischen
den beiden Lichtbogenkontakten 10a und 13a auftritt.
Dieser, bei der Unterbrechung des Schleifenstroms erzeugte Lichtbogen kann mittels eines Gasstroms gelöscht werden,
der in einer Strömungsführung 28 durch einen Pufferzylinder 26 und einen Kolben 27 (vgl. Fig.6) erzeugt wird.
35
Bei der weiteren Bewegung des Hauptkontaktteils 13 stellt
sich der Zustand gemäß Fig.10 und 13 ein. Nach dem Löschen
3242 0U
des bei der Unterbrechung des SchleifenStroms zwischen den
Lichtbogenkontakten 10a und 13a erzeugten Lichtbogens beginnt sich, genauer gesagt, der einheitlich mit dem Lichtbogenkontakt
10a verbundene bewegbare Überbrückungskontakt 10b vom festen Überbrückungskontakt 20 zu trennen. Zu diesem
Zeitpunkt sind die Hauptkontaktteile 7 und 13 sowie die
Lichtbogenkontakte 10a und 13a bereits voneinander getrennt worden, so daß beim Trennen der Überbrückungskontakte 10a
und 20 kein stromführender Stromkreis unterbrochen wird.
Bei der Trennung einer lasbfreien Sammelschiene ist es erforderlich,
den Schaltstoß durch Einschaltung eines Widerstands in Reihe mit dem den Trenner enthaltenden Stromkreis
zu unterdrücken, wie dies oben ausgeführt worden ist. Der Schaltstoß ist im allgemeinen dem Potentialunterschied
zwischen den beiden Kontaktteilen des Trenners zum Zeitpunkt der erneuten Lichtbogenentladung proportional.
Der Zwischenkontakt-Potentialunterschied ist dem Abstand zwischen den Eontakten zum Zeitpunkt der
Lichtbogenentladung proportional. Infolgedessen tritt ein großer Schaltstoß einer solchen Größe, daß er durch
Einschaltung eines Widerstands unterdrückt werden muß, in dem Fall auf, in welchem ein Lichtbogen entsteht, wenn
sich der Hauptkontaktteil 13 in einem bestimmten Abstand vom Lichtbogenkontakt 10 befindet (dieser Abstand beträgt
typischerweise ein Viertel bis ein Drittel der gesamten Strecke zwischen den Kontakten, obgleich er von der jeweiligen
Vorrichtung abhängig ist). Wenn sich der Hauptkontaktteil 13 in der anfänglichen Betätigungsphase gemäß
Fig.11 und 12 befindet, sind die Überbrückungskontakte 10b
und 20 noch nicht getrennt, so daß sich der Schaltstoß-Dnterdrückungswiderstand
8 im geshunteten bzw. in Nebenschluß geschalteten Zustand befindet.
Fig.13 veranschaulicht den Zustand, in welchem sich der
Hauptkontaktteil 13 vom Lichtbogenkontakt 10a getrennt hat. In diesem Zustand ist der Widerstand 8 mit den
324.2QU
Lichtbogenkontakten 10a und 13a in Reihe geschaltet, weil
die Überbrückungskontakte 10b und 20 getrennt sind. Wenn
zu diesem Zeitpunkt eine erneute Lichtbogenentladung 25
zwischen den Kontakten bzw. Kontaktteilen auftritt, kann der resultierende Schaltstoß durch den Widerstand 8 wirksam
aufgefangen bzw. unterdrückt werden.
Fig.14 zeigt den Trenner nach erfolgtem Trennvorgang. Beim
Wiederanschließen der lastfreien Sammelschiene durch den
Trenner, ausgehend vom Zustand gemäß Fig. 14·, tritt wiederum eine erneute Lichtbogenentladung auf, bevor der Lichtbogenkontakt
13a mit dem festen Lichtbogenkontakt 10a in Berührung gelangt. Dabei gewährleistet der den Schaltstoß unterdrückende
Widerstand eine wirksame Unterdrückung aller Lichtbogennachentladungen.
Wie vorstehend im einzelnen erläutert, vermag der mit den
überbrückungskontakten versehene Stromkreis-Trenner gemäß
der Erfindung einerseits einen Schleifenstrom zu unterbrechen
und andererseits den zum Zeitpunkt des Schaltens der lastfreien Sammelschiene erzeugten Schaltstoß mittels
des Widerstands zu unterdrücken.
Die Überbrückungskontakte dienen dazu, den den Schaltstoß
unterdrückenden Widerstand in den Stromkreis der Lichtbogenkontakte
einzuschalten oder ihn in Nebenschluß zu schalten. Dies bedeutet, daß bei einem Trenner mit der
Funktion der Unterbrechung eines Schleifenstroms, der jedoch nicht mit einem Widerstand versehen ist, die Überbrückungskontakte
als Lichtbogenkontakte benutzt werden können. Durch Anordnung der beiden Paare von Lichtbogenkontakten
und bei praktisch gleichzeitiger öffnung dieser beiden Kontaktpaare kann somit eine zuverlässige Unterbrechung
des Schleifenstroms bei Verhinderung eines Verschleißes
der Hauptkontaktteile gewährleistet werden.
Leerseite
Claims (1)
- Pat en t an sprü ch eM. jGasisolierter Stromkreis-Trenner bzw. -Ausschalter, ^- gekennzeichnet durch zwei Lichtbogenkontakte (i0a,13a), durch einen mit letzteren in Reihe geschalteten Widerstand (S)1 durch zwei zu der Reihenschaltung .aus den Lichtbogenkontakten (i0a,13a) und dem Widerstand (8) parallelgeschaltete Hauptkontaktteile (7»13) und durch zwei zum Widerstand (8) parallelgeschaltete Überbrückungskontakte (1Qb, 20), die nach dem öffnen bzw«. Trennen der Lichtbogenkontakte (i0a,13a) öffnen und nach dem Schließen der Lichtbogenkontakte (i0a,13&) schließen.Ί " ."-· ": Ί ·;-;ν 32420Η12. Trenner nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der beiden Lichtbogenkontakte (13a) mit dem festen bzw. bewegbaren Hauptkontaktteil (13) verbunden ist und daß der andere Lichtbogenkontakt (iOa) mit dem einen der beiden Überbrückungskontakte (10b) einstückig ausgebildet und durch eine Feder (11) gegen den bewegbaren Hauptkontaktteil (13) vorbelastet ist.3· Trenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Tragstange (10), die am einen Ende mit dem anderen der beiden Lichtbogenkontakte (10a) und am anderen Ende mit einem der Überbrückungskontakte (10b) versehen ist, sowie ein Federgehäuse (9) zur Einstellung der Bewegungsgeschwindigkeit der Tragstange (10) vorgesehen sind, daß das Federgehäuse (9) die Feder (11) enthält und daß die Tragstange (10) das Federgehäuse (9) verschiebbar durchsetzt.4·. Gasisolierter Trenner, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei Paare von in Reihe miteinander geschalteten Lichtbogenkontakten, die im wesentlichen gleichzeitig zu Öffnen vermögen, und durch zwei zu der Reihenschaltung aus den beiden Lichtbogenkontaktpaaren parallelgeschaltete Hauptkontaktteile (7*13)* die vor den Lichtbogenkontakten zu öffnen vermögen.
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