DE3241595C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen schwimmenden Überlauf
zum Ableiten von Flüssigkeiten aus einem Becken,
insbesondere zum Ableiten von gereinigtem Abwasser aus
einem Klärbecken, mit vorzugsweise zwei im Wasser
schwimmenden Auftriebskörpern und einem an diesen
angebrachten, zum Teil in das Wasser eintauchenden
Überlaufbehälter, in den das Wasser einfließt und der zum
Ableiten des Wassers über eine Verbindungsleitung mit
einer landseitig ortsfest angebrachten Abflußleitung
verbunden ist.
Ein solcher Überlauf ist aus der DE-OS 28 34 899 bekannt
geworden.
Ein solcher schwimmender Überlauf erfüllt seine Auf
gabe zwischen einem maximalen Wasserspiegel und einem
minimalen Wasserspiegel im Becken. Das Wasser gelangt
durch die in den Behälterwandungen befindlichen Öffnun
gen in der Überlaufbehälter, wodurch dieser tiefer
in das Wasser eintaucht, wobei das Wasser infolge des
auch bei einem minimalen Wasserspiegel noch vorhandenen
Gefälles über die Verbindungsleitung in die ortsfeste
Abflußleitung abfließt. Wenn sich der Wasserspiegel
dabei allmählich soweit abgesenkt hat, daß er sich
dem minimalen Wasserspiegel nähert, fließt infolge des
sehr geringen Gefälles nur noch wenig Wasser durch die
Öffnungen in den Überlaufbehälter, so daß dieser leichter
wird und aus dem Wasser um einen Betrag auftaucht.
Die Löcher müssen dabei aber in der Behälterwandung so
angeordnet sein, daß auch beim minimalen Wasserstand das
Wasser noch über die unteren Begrenzungskanten der
Öffnungen in das Innere des Überlaufbehälters einfließen
kann. Es besteht aber dabei die Gefahr, daß die
Schwimmer mit dem Überlaufkörper für eine kurze Zeit
soweit aus dem Wasser auftauchen, daß der Wasserzulauf
in den Überlaufbehälter unterbunden ist, weil dann
die Unterkanten der Löcher in der Behälterwandung höher
liegen als der Wasserspiegel. Dadurch wird sofort der
Wasserzulauf in den Überlaufbehälter unterbunden.
Das noch im Überlaufbehälter befindliche Wasser läuft
zumindest zum Teil nach ab, so daß sich das Gewicht
des Überlaufs vermindert und sich die Auftriebskörper
zusammen mit dem Überlaufbehälter noch etwas mehr aus
dem Wasser herausheben. In diesem Zustand kann der
Überlauf seine Funktion nicht mehr ausüben. Der Überlauf
kommt auch dann nicht mehr aus dieser funktionshemmen
den Lage selbsttätig heraus, wenn wieder mehr Wasser
dem Becken zufließt, so daß sich im Becken der Pegel
auch über den an sich zulässigen maximalen Wasser
spiegel einstellen kann, so daß dann nur noch mittels
eines Notablaufes ein Übertreten des Wassers über die
Ufer des Beckens verhindert werden kann.
Aus der DD-PS 19 812 ist ebenfalls ein
Überlauf bekannt, bei dem als Schwimmer rohrförmige
Auftriebskörper verwendet werden. Die Auftriebskörper sind
beidseitig eines als Rinne ausgebildeten Überlaufkörpers
angeordnet und mit einem Gestell miteinander verbunden. An
dem Gestell ist die Rinne über Gewindebolzen gehalten, so
daß sie mehr oder weniger tief in das Wasser eingetaucht
werden kann.
Die Rinne ist über eine Schlauchleitung mit einer
ortsfesten, in der Beckenwand beginnenden Abflußleitung
verbunden. Aufgrund der Verwendung rohrförmiger
Auftriebskörper einerseits und einer Schlauchleitung zum
Ableiten des entnommenen Wassers andererseits kann jedoch mit diesem
bekannten schwimmenden Überlauf ebenfalls keine unter
allen Bedingungen stabile und konstante Ablaufwassermenge
erreicht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
schwimmenden Überlauf zum Ableiten von Flüssigkeiten aus
einem Becken so auszubilden, daß seine Funktion auch bei
hohen Niveauschwankungen sicher gewährleistet bleibt und
der einmal einregulierte Flüssigkeitsablauf ununterbrochen
beibehalten wird.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem schwimmenden Überlauf
der genannten Art dadurch, daß die Auftriebskörper eine
sich in horizontaler Ebene erstreckende Schwimmfläche
aufweisen, die im Verhältnis zur Schwimmfläche des
Überlaufbehälters etwa 3 : 1 und mehr beträgt und daß die
Verbindungsleitung als starres Rohr ausgebildet ist, das
am einen Ende über ein zweites Gelenk mit der ortsfesten
Abflußleitung verbunden ist.
Durch die Ausbildung der Auftriebskörper als sich in einer
horizontalen Ebene erstreckende Schwimmfläche und dem
angegebenen Flächenverhältnis zwischen der Schwimmfläche
der Auftriebskörper und der Schwimmfläche des
Überlaufbehälters von 3 : 1 und mehr wird zuverlässig
erreicht, daß die Eintauchtiefe des Überlaufbehälters und
der Auftriebskörper ungeachtet der Änderungen der
Wassermengen im Überlaufbehälter sich nur unwesentlich
ändert, so daß ein Herausspringen des Überlaufs aus dem
Betriebszustand infolge der horizontalen Charakteristik
der Auftriebskörper ausgeschlossen ist. Die Sicherheit für
die Aufrechterhaltung der Funktion des Überlaufs ist
deshalb groß, weil gemäß der Erfindung das Verhältnis der
Auftriebskörperschwimmfläche zur Schwimmfläche des
Überlaufbehälters etwa 3 : 1 und mehr beträgt. Dabei wird
unter Schwimmfläche die in das Wasser eintauchende Fläche
verstanden, mit anderen Worten, die Draufsicht des
eintauchenden Überlaufbehälters. Damit die Funktion des
Überlaufs nicht durch die Ausbildung der
Verbindungsleitung zur landseitig ortsfest angebrachten
Abflußleitung gefährdet wird, ist die Verbindungsleitung
als starres Rohr ausgebildet, das am einen Ende über ein
Gelenk mit dem Überlaufbehälter und am anderen Ende über
ein zweites Gelenk mit der ortsfesten Abflußleitung
verbunden ist. Dadurch ist ein bei flexiblen Schläuchen
mögliches Ausbeulen zuverlässig verhindert.
Besondere Ausführungsarten der Erfindung sind Gegenstand
der Patentansprüche 2-11.
In der nachfolgenden Beschreibung ist
ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert
und in den Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Schwimmerüber
lauf,
Fig. 2 den Schwimmerüberlauf in Seitenansicht,
Fig. 3 den Schwimmerüberlauf in Vorderansicht,
Fig. 4 eine Befestigung des Überlaufbehälters
an den Auftriebskörpern im Querschnitt
und
Fig. 5 schematisch den Überlaufkörper im Längs
schnitt bei minimalem Wasserspiegel im
Becken.
In Fig. 1 ist der Schwimmerüberlauf als Ganzes mit 1
bezeichnet. Wie auch aus Fig. 2 ersichtlich, ist dieser
Schwimmerüberlauf zum Ableiten von Abwasser 2 in einem
Klärbecken 3 angeordnet. Der Schwimmerüberlauf weist
im Ausführungsbeispiel 2 als Auftriebskörper ausge
bildete Schwimmer 4 und 5 auf, die mit Abstand zueinan
der angeordnet sind. Die Schwimmer 4 und 5 können ent
weder als Hohlkörper ausgebildet sein oder als Massiv
körper aus einem Werkstoff von geringem spezifischen
Gewicht bestehen. Zwischen den Schwimmern 4 und 5
befindet sich ein als Abflußzone 6 bezeichneter Bereich,
in welchem ein Überlaufbehälter 7 vorgesehen ist. Dazu
sind die Schwimmer 4 und 5 durch zwei im Abstand parallel
zueinander etwa vertikal angeordnete Tauchwände 8 und 9
miteinander verbunden. An diesen Tauchwänden ist der
Überlaufbehälter 7 befestigt. Er ist im gezeichneten Aus
führungsbeispiel als Rohr ausgebildet, das an einer
Stirnseite verschlossen ist, während die andere Stirn
seite des rohrförmigen Überlaufbehälters 7 offen und mit
tels einer Verbindungsleitung 10 mit einer Abflußleitung
12 verbunden ist, die ortsfest am Ufer 11 angebracht ist.
Um den Schwimmerüberlauf 1 in seiner Stellung zu halten,
ohne ihn daran zu hindern, den Änderungen des Wasser
standes zu folgen, ist der Schwimmer 4 mit einer Stange 13
und der Schwimmer 5 mit einer Stange 14 mit dem Ufer
verbunden, wobei die Stange 13 mit einem Ende an einem
Gelenk 36 des Schwimmers 4 und mit dem anderen Ende an
einem Gelenk 38 am Ufer 11 angreift, während die Stange 14
mit entsprechenden Gelenken 37 und 39 zusammenwirkt.
Diese Gelenke lassen vertikale Schwenkbewegungen der
Stangen 13 und 14 zu.
Jeder Schwimmer 4 bzw. 5 weist die Form einer Rechteck
platte auf, wobei die sich in horizontaler Ebene er
streckende Schwimmfläche (F 2) der Schwimmer 4 und 5 im
Verhältnis zur Schwimmfläche F 1 des Überlaufbehälters
etwa 3 : 1 und mehr ist.
Im Beispiel nach Fig. 3 weisen die Schwimmer 4 und 5 die
Form eines flachen Trapezes auf. Dadurch ergibt sich eine
von der Abflußzone 6 nach außen wegführende Neigung der
oberen Begrenzungsflächen 19 bzw. 20. Diese schrägen Ober
flächen bewirken, daß sich auf den Schwimmern keine Wasseran
sammlungen oder Ablagerungen von festen Stoffen bilden,
die zu einer Auftriebsänderung führen könnten.
Die Wandung des Überlaufbehälters 7 weist im Beispiel
nach Fig. 1 auf der einen Längsseite Einfließöffnungen 21 auf,
die so angebracht sind, daß beim schwimmenden Überlauf
die untere Kante dieser Öffnungen etwas unter dem Wasser
spiegel ist. Um eine Grundeinstellung dieser Öffnungen 21
zu ermöglichen, kann der rohrförmige Überlaufbehälter 7
winkelverstellt und festgestellt werden, beispielsweise
mittels eines Schneckengetriebes. Dafür sind zwei die
Enden 22 und 23 des Überlaufbehälters 7 aufnehmende
Drehlager 24 und 25 bestimmt. Die Öffnungen 21 sind im
Beispiel nach Fig. 1 als in einer vertikalen Ebene verlaufende Schlitze ausgebildet.
Wie in Fig. 5 gezeigt, können die Öffnungen 21 aber auch
eine kreisrunde Form haben.
Der Überlaufbehälter 7 weist am offenen Ende einen An
schlußstutzen 30 auf, der mittels eines Gelenkes 31,
beispielsweise in Form einer Gummimanschette, mit einer
starr ausgebildeten Verbindungsleitung 10 verbunden ist.
Diese Verbindungsleitung 10 ist mit dem anderen Ende
über ein weiteres Gelenk 33 mit der am Ufer ortsfest an
gebrachten Abflußleitung 12 in Verbindung, wobei auch
diese Abflußleitung als starres Rohr ausgebildet ist.
Von einer Notüberlauföffnung 34 der Abflußleitung 12
zweigt ein oben offenes vertikales Überlaufrohr 35
ab, dessen Länge so bemessen ist, daß es etwas über den
maximalen Wasserspiegel reicht.
Um den Überlauf ohne Schwierigkeiten austarieren zu
können, sind im gezeichneten Ausführungsbeispiel an den
Tauchwänden 8 und 9 und an der Verbindungsleitung 10
Trimmgewichte 26, 27, 28, 29 bzw. 32 befestigt, die
je nach Bedarf durch schwerere oder leichtere Gewichte
ersetzt werden können.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, kann der Überlaufbehälter 7
in der Höhe relativ zu den Schwimmern 4 und 5
verstellt werden, indem der Überlaufbehälter 7 mittels
Befestigungsbändern 41 in Form von den Behälter 7 um
schlingenden Schellen am Quersteg 42 eines insgesamt mit
43 bezeichneten U-Bügels angeschlossen ist. Die U-
Schenkel 44 ragen in vertikaler Richtung durch entsprechen
de Löcher 45 in den Schwimmern 4 bzw. 5. In jedem U-
Schenkel sind in geringem Abstand zueinander Querbohrungen
46 eingearbeitet. Im vertikalen Loch 45 der Schwimmer 4
bzw. 5 ist eine Hülse 47 mit Löchern 48 am oberen Ende be
festigt. Die U-Schenkel 44 werden in diese Hülse 45
soweit eingeführt, bis die geeignete Querbohrung 46
mit den Löchern 48 in der Hülse 47 fluchtet, so daß dann
ein Stift 49 zur Festlegung des U-Schenkels 44 im Schwim
mer 4 oder 5 durchgesteckt und verankert werden kann.
In diesem Falle können auf beidnen Längsseiten des Über
laufbehälters 7 Einfließöffnungen 21 vorgesehen sein, weil die Ein
stellung des Überlaufbehälters relativ zu den Schwimmern
4 und 5 nicht durch Drehung des Behälters, sondern durch
Heben oder Senken desselben in vertikaler Richtung be
werkstelligt wird.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, taucht der Überlaufbehälter 7
aufgrund seiner Justierung an den Schwimmern 4 und 5 so
weit in das Wasser ein, daß sich die unteren Kanten der
Öffnungen 21 um einen gewissen Betrag unter dem Wasser
spiegel WSP befinden.
In Fig. 5 sind die Verhältnisse gezeigt, die sich im Über
lauf einstellen, wenn der Wasserstand bis auf den mini
malen Wasserspiegel WSP min. abgefallen ist. Dieser
minimale Wasserspiegel wird durch die Lage der ortsfesten
Abflußleitung 12 bestimmt. Der Wasserspiegel muß also
so hoch sein, daß Wasser gerade noch durch die Leitung 12
abfließen kann. Der Überlaufbehälter 7 befindet sich
dabei etwas unterhalb des Niveaus der ortsfesten Ab
flußleitung 12, jedoch sammelt sich im Überlaufbe
hälter 7 infolge der entsprechenden Lage der Öffnungen 21
in den Wandungen auch bei diesem minimalen Wasserspie
gel immer noch soviel Wasser, daß sich ein ganz leich
tes Gefälle gegenüber der Abflußleitung 12 ergibt.
Wenn der Wasserspiegel noch weiter absinkt, bleibt diese
Wassermenge im Überlaufbehälter 7 enthalten, so daß er
selbsttätig seine Funktion wieder aufnimmt, wenn der
Wasserspiegel wieder steigt.
Durch die starre Ausbildung der Verbindungsleitung 10
wird erreicht, daß ein Ausbeulen derselben nach oben
verhindert wird. Ein solches Ausbeulen könnte den Über
lauf auch aus seiner Wirkung bringen.
Die flachen, großflächigen (horizontale Charakteristik)
Schwimmer sind in ihrer Schwimmlage unempfindlich auch
gegenüber Wellenschlag oder Windeinwirkung. Selbst
wenn die Wassermenge sich im Überlaufbehälter vorüber
gehend aus irgendeinem Grunde verringert, führt dies
nur zu einem unwesentlichen Auftauchen des Überlauf
behälters aus dem Wasser, so daß der Zulauf des Wassers
durch die Öffnungen 21 in das Innere des Überlaufbehälters 7
auch bei ungünstigen Verhältnissen gewährleistet ist.
Die Form des Überlaufbehälters muß nicht ein
Rohr sein. Es ist auch möglich, einen oben
offenen, trogförmigen Überlaufbehälter mit wenigstens
einer Überlaufkante zu verwenden. Mit einem solchen trog
förmigen Überlaufbehälters können sehr große Abfluß
leistungen erzielt werden.
Außerdem ist es aber auch möglich, nur einen einzigen,
entsprechend großflächig gestalteten Schwimmer zu ver
wenden, wobei in diesem Falle vorzugsweise der Überlauf
behälter einstückig mit dem Schwimmer ausgebildet ist.
Claims (11)
1. Schwimmender Überlauf zum Ableiten von Flüssigkeiten
aus einem Becken, insbesondere zum Ableiten von
gereinigtem Abwasser aus einem Klärbecken, mit
vorzugsweise zwei im Wasser schwimmenden Auftriebskörpern
und einem an diesen angebrachten, zum Teil in das Wasser
eintauchenden Überlaufbehälter, in den das Wasser
einfließt und der zum Ableiten des Wassers über eine
Verbindungsleitung mit einer landseitig ortsfest
angebrachten Abflußleitung verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auftriebskörper (4, 5) eine sich in horizontaler
Ebene erstreckende Schwimmfläche (F 2) aufweisen, die im
Verhältnis zur Schwimmfläche (F 1) des Überlaufbehälters
etwa 3 : 1 und mehr beträgt, und daß die Verbindungsleitung
(10) als starres Rohr ausgebildet ist, das am einen Ende
über ein Gelenk (31) mit dem Überlaufbehälter (7) und am
anderen Ende über ein zweites Gelenk (33) mit der
ortsfesten Abflußleitung (12) verbunden ist.
2. Überlauf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
von der ortsfesten Abflußleitung (12) ein oben offe
nes, vertikales Notüberlaufrohr (35) abzweigt, dessen
Länge durch den zulässigen Maximalwasserspiegel be
stimmt ist.
3. Überlauf nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Überlaufbehälter (7) relativ zu den Auftriebs
körpern vertikal verstell- und einstellbar ange
bracht ist.
4. Überlauf nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Überlaufbehälter (7) oben offen mit mindestens
einer Überlaufkante ausgebildet ist.
5. Überlauf nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Überlaufbehälter (7) als um seine Haupt
achse winkelverdrehbares und einstellbares Rohr aus
gebildet ist, wobei in der Rohrwandung nur auf einer
Seite Einfließöffnungen (21) für das Wasser ange
bracht sind.
6. Überlauf nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß das winkelverdrehbare
Rohr mit einer bis zum Ufer reichenden Betätigungs
einrichtung versehen ist.
7. Überlauf nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Überlauf mit in vertikaler Ebene beweglichen
Befestigungen (13, 14) am Ufer (11) verankert ist.
8. Überlauf nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auftriebskörper (4 und 5) durch mindestens
zwei, im wesentlichen parallele, vertikale, in das
Wasser hineinragende Tauchwände (8, 9) mit dem
Überlaufbehälter (7) verbunden sind.
9. Überlauf nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Tauchwände (8, 9)
mit den Auftriebskörpern (4 und 5) eine Einheit
bilden.
10. Überlauf nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Tauch
wänden (8 und 9) und/oder an der Verbindungsleitung
(10) Trimmgewichte (26 bis 29, 32) angebracht sind.
11. Überlauf nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Überlaufbehälter
(7) jeweils am Quersteg (42) von U-förmigen Bügeln (43)
befestigt ist, während die U-Schenkel (44) mit
ihren Enden in Löchern (45) der Auftriebskörper
(4, 5) höhenverstellbar gelagert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823241595 DE3241595A1 (de) | 1982-11-10 | 1982-11-10 | Schwimmender ueberlauf zum ableiten von fluessigkeiten aus einem becken, insbesondere zum ableiten von gereinigtem abwasser aus einem klaerbecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823241595 DE3241595A1 (de) | 1982-11-10 | 1982-11-10 | Schwimmender ueberlauf zum ableiten von fluessigkeiten aus einem becken, insbesondere zum ableiten von gereinigtem abwasser aus einem klaerbecken |
Publications (2)
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DE3241595C2 true DE3241595C2 (de) | 1989-06-22 |
Family
ID=6177791
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19823241595 Granted DE3241595A1 (de) | 1982-11-10 | 1982-11-10 | Schwimmender ueberlauf zum ableiten von fluessigkeiten aus einem becken, insbesondere zum ableiten von gereinigtem abwasser aus einem klaerbecken |
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