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DE324010C - Umlaufender Feldmagnet oder Anker fuer Dynamomaschinen - Google Patents

Umlaufender Feldmagnet oder Anker fuer Dynamomaschinen

Info

Publication number
DE324010C
DE324010C DE1917324010D DE324010DD DE324010C DE 324010 C DE324010 C DE 324010C DE 1917324010 D DE1917324010 D DE 1917324010D DE 324010D D DE324010D D DE 324010DD DE 324010 C DE324010 C DE 324010C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
insulation
embodiment according
channels
groove
armature
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1917324010D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ljungstroms Angturbin AB
Original Assignee
Ljungstroms Angturbin AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ljungstroms Angturbin AB filed Critical Ljungstroms Angturbin AB
Application granted granted Critical
Publication of DE324010C publication Critical patent/DE324010C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/32Windings characterised by the shape, form or construction of the insulation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)

Description

  • Umlaufender Feldmagnet oder Anker für Dynamomaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf umlaufende Feldmagnete oder Anker von Dynamomaschinen, bei welchen die Wicklungsnuten -an beiden Seiten des Bodens mit - Rinnen versehen sind, in welche die Seitenisolierungen eindringen können.
  • Die Erfindung bezweckt unter anderen mit einer dünneren Bodenisolierung denselben Kriechweg, d. h. denselben Abstand zwischen einem stromführenden Teile und dem zunächst liegenden Teile des Eisenkerns längs der Trennungsfuge gemessen, wie mit dickerer Isolierung zu erhalten und gleichzeitig die Querschnittsfläche des umlaufenden Feldmagnets und als Folge hiervon auch seine Leistungsfähigkeit zu vergrößern.
  • Bei ähnlichen Konstruktionen wurde dieser Zweck dadurch erzielt, daß die Kanten der Bodenisolierung umgebogen und in die Seitenrinnen eingeführt wurden. Gemäß der Erfindung kann die Bodenisolierung wie gewöhnlich flach eingelegt werden, indem die Rinnen sich seitlich so weit unter die Kanten der Bodenisolierung erstrecken, daß der Kriechweg um die Kanten der Bodenisolierung herum entsprechend der kleineren Dicke der letzteren vergrößert wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in einigen zweckmäßigen Ausführungsformen, und zwar zeigen Fig. z einen Querschnitt durch den mit parallelen Nuten versehenen Feldmagneten, Fig. 2 einen teilweisen Querschnitt mit radialen Nuten, Fig. 3 und q: Querschnitte der Nuten, Fig. 5 einen Schnitt einer Nut mit gewöhnlichem Bodenisolationsstreifen, Fig. 6 und 7 Ausführungsformen verschiededener Bodenisolationsstreifen nach der Erfindung.
  • Die Nuten x sind durch Längskeile 2 geschlossen, welche die Wicklung 3 festhalten. In dem Boden der Nuten sind Rinnen q. (Fig. r, 2, 3) vorgesehen, in welche die Enden der Seitenisolierungen 5 hineindringen. Diese Rinnen haben zweckmäßig einen runden Querschnitt, weil dadurch Faltenbildung in dem die Nut umgebenden Gusse vermieden wird. Dadurch, daß die Isolierungen 5 in diese Rinnen q. eindringen, können die Isolierungsplatten 6 (Fig. 3) dünn gemacht werden, weil der Abstand des Eisenkerns von der Leiterisolierung, über die Trennungsfuge der Isolierungen 5, 6 gemessen (Kriechweg), von der Größe der Rinne q., die außerdem zweckmäßig mit einem isolierenden Material, wie Asbestschnur o. dgl. ausgefüllt werden kann, bestimmt wird.
  • Durch die beschriebene Anordnung wird dieselbe Durchschlagweite mit der dünnen Bodenisolierung 6 (Fig. 3) wie mit der in Fig. 5 gezeigten gewöhnlichen dicken Isolierung gewonnen. Die Nuten können dann dementsprechend flacher gemacht werden, wodurch der Querschnitt des Feldmagneten größer wird. Die Durchgangsfläche des magnetischen Kraftlinienfeldes wird also auch vergrößert und damit auch die Leistungsfähigkeit des Magneten und als Folge hiervon auch die des elektrischen Generators.
  • Wie aus 7 in Fig. 4 hervorgeht, können die Rinnen in einem besonderen, in den Boden der Nut eingelegten Streifen, der zweckmäßig aus Eisen besteht, ausgebildet werden. Wird auch ein derartiger Streifen 8 unter dem Keile (Fig. 4) verwendet, so wird derselbe Vorteil, nämlich großer Kriechweg und dünne, geschmeidige Isolierung gewonnen. Letzteres ist von Bedeutung, wenn der Keil e eingetrieben werden soll, um die Leiter 3 in der Nut festzuklemmen. Eine kräftige Abmessung des zwischenliegenden Streifens 8 ist dabei erforderlich, damit die zwischenliegende Isolation, die außerdem wegen des Abbrechens dünn sein muß, nicht beschädigt wird.
  • In gewissen Fällen ist eine Justierung der Stärke des magnetischen Feldes erwünscht, was dadurch erreicht werden kann, daß einer der Streifen 7 und 8, Fig. 4, oder beide aus magnetisierbarem oder unmagnetisierbarem -Material ausgeführt werden, wodurch eine gewisse Justierung der Spannung und Magnetisierungskurve des Generators ohne weitere Änderung desselben erreicht werden kann.
  • In Fig. 6 und 7 sind einige Ausführungsformen der in Fig. 4 angedeuteten Justierungen 7 und 8 veranschaulicht, wobei diese im Querschnitt teils aus magnetisierbarem Material 9, teils aus unmagnetisierbarem Material xo zusammengesetzt sind.

Claims (6)

  1. PATENT-ANspRÜciiti. Umlaufender Feldmagnet oder Anker für Dynamomaschinen, dessen mit Isoliermaterial ausgekleidete Wicklungsnuten durch Längskeile geschlossen und an jeder Seite .des Bodens mit einer Rinne zur Aufnahme der flachen Enden der Seitenisolationen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Bodenisolierungen (6) flach eingelegt sind und die Rinnen (4) sich außerhalb der Trennungsfuge der beiden Isolierungen (5 und 6) gehörig weit unter die Bodenisolierung (6) erstrecken, so daß der Kriechweg (Abstand des Eisenkerns von der erwähnten Trennungsfuge)vergrößert wird und deshalb die Bodenisolierung verhältnismäßig dünn gewählt werden kann.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnen ganz oder teilweise in einem besonderen Streifen (7), der auf den Boden der Nut innerhalb der Isolierung derselben gelegt wird, ausgebildet sind.
  3. 3. Ausführungsform' nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Rinnen oder Aussparungen versehener Streifen (8) auch unter den Keil (2) außerhalb der Isolierung der Nut eingelegt ist.
  4. 4. Ausführungsform nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Streifen (7 und.8) oder nur einer von ihnen aus Eisen oder einem anderen magnetisierbaren Material bestehen.
  5. 5. Ausführungsform nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (7 -und 8) im Querschnitt teils aus magnetisierbarem, teils aus unmagnetisierbarem Material (9, zo) zusammengesetzt sind.
  6. 6. Ausführungsform nach Anspruch =, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnen - (4) runden Querschnitt aufweisen.
DE1917324010D 1916-12-19 1917-12-09 Umlaufender Feldmagnet oder Anker fuer Dynamomaschinen Expired DE324010C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH324010X 1916-12-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE324010C true DE324010C (de) 1920-08-14

Family

ID=4499371

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1917324010D Expired DE324010C (de) 1916-12-19 1917-12-09 Umlaufender Feldmagnet oder Anker fuer Dynamomaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE324010C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004026131B4 (de) * 2003-06-04 2010-11-25 Lg Electronics Inc. Außenstator für einen Linearkompressor-Motor
WO2012084670A1 (en) 2010-12-20 2012-06-28 Basf Se Pesticidal active mixtures comprising pyrazole compounds
WO2013030338A2 (en) 2011-09-02 2013-03-07 Basf Se Agricultural mixtures comprising arylquinazolinone compounds
WO2013189801A1 (en) 2012-06-20 2013-12-27 Basf Se Pyrazole compound and pesticidal mixtures comprising a pyrazole compound

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WO2013189801A1 (en) 2012-06-20 2013-12-27 Basf Se Pyrazole compound and pesticidal mixtures comprising a pyrazole compound
EP3300602A1 (de) 2012-06-20 2018-04-04 Basf Se Pestizidmischungen mit einer pyrazolverbindung
EP3646731A1 (de) 2012-06-20 2020-05-06 Basf Se Pestizidmischungen, eine pyrazolverbindung umfassend

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