DE3136006A1 - "einrichtung zum steuern des vorschubs eines abnahmewandlers in einem wiedergabegeraet fuer drehbare aufzeichnungstraeger" - Google Patents
"einrichtung zum steuern des vorschubs eines abnahmewandlers in einem wiedergabegeraet fuer drehbare aufzeichnungstraeger"Info
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Description
-5- * 9991 ·
Victor Company of Japan, Ltd.,Yokohama-City,Japan
Einrichtung zur Steuerung des Vorschubs eines Abnahmewandlers in einem Wiedergabegerät für drehbare Aufzeichnungsträger
.
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Einrichtung zur Steuerung des Vorschubs eines Abnahme- oder
Wiedergabewandlers in einem Wiedergabegerät für drehbare Aufzeichnungsträger und befaßt sich insbesondere mit einer
derartigen Vorschubsteuereinrichtung, die inder Lage ist, unter Verwendung einer kleinen Anzahl von Ausgängen
eines Microrechners die Weiterbewegungs- oder Vorschubgeschwindigkeit
des Abnahmewandlers zwischen einer Wormalgeschwindigkeit
für normalen Vorschub, einer Hochgeschwindigkeit für schnellen Vorschub und einer Zwischengeschwindigkeit
für mittelschnellen Vorschub umzuschalten.
Es ist bekannt, ein Informationssignal längs einer
spiralförmigen Spur auf einem ebenen drehbaren Aufzeichnungsträger dadurch aufzuzeichnen, daß ohne Ausbildung
einer Rille in der Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungsträgers Milden vorgesehen werden, die dem Informationsinhalt des aufgezeichneten Signals entsprechen. Zur Abnähme
und Wiedergabe des aufgezeichneten Signals läuft ein Wiedergabe- oder Abnahmestift auf der Aufzeichnungsspur entlang, um die infolge der Mulden auftretenden Veränderungen
in der elektrostatischen Kapazität zwischen dem Aufzeichnungsträger und dem Abnahmestift zu erfassen.
Da "bei dieser Art der Aufzeichnung und Wiedergabe in der Aufzeichnungsfläche des drehbaren Aufzeichnungsträgers,
der im folgenden kurz Platte, genannt wird, keine Rille zur Führung des Abnahmestifts vorgesehen ist,
sind auf oder in der Nähe der Informationssignalspur zusätzlich Steuer- oder Referenzsignale aufgezeichnet.
Bei dem Informationssignal kann es sich beispielsweise
um ein Videosignal handeln. Beim Abspielen der Platte werden neben dem Videosignal auch die Referenzsignale
abgenommen und wiedergegeben bzw. wiedergewonnen. Mit Hilfe der wiedergewonnenen Referenzsignale wird eine Spurnachlaufregelung
vorgenommen, so daß der Abnahmestift der abzutastenden Spur genau folgt.
Da bei der beschriebenen Art der Aufzeichnung und Wiedergabe die Plattenoberfläche eben ist und keine
Rillen zum Führen des Abnahmestifts aufweist, kann man den Abnahmestift sehr schnell in der Radialrichtung der
Platte zu einer vorbestimmten Position bewegen, ohne daß
es dabei zu einer Beschädigung des Abnahmestifts oder der Platte kommt. Es können somit willkürliche oder wahlfreie
Zugriffsoperationen und dgl. ausgeführt werden. Beider
Ausführung eines wahlfreien Zugriffs wird der Abnahme wandler anfangs mit einer hohen Geschwindigkeit, dann
beim Erreichen einer Position, die im Bereich der Ziel position
liegt, mit einer mittleren Geschwindigkeit bewegt und schließlich beim Erreichen der Zielposition angehalten.
Der Vorgang des wahlfreien Zugriffs wird unter Erfassung von Adressen auf der Platte ausgeführt. Beim
normalen. Abspielen bzw. bei normaler Wiedergabe wird der
Abgabewandler mit einer Normalgeschwindigkeit weiterbe wegt oder vorgeschoben. Als Weiterbewegungs- oder Vor Schubgeschwindigkeit
für den Abnahmewandler kommen daher
die drei folgenden Geschwindigkeiten in Betracht:
1. Normalgeschwindigkeit,
2. Zwischengeschwindigkeit, die "beispielsweise 250mal
höher als die Normalgeschwindigkeit ist,
3. Hochgeschwindigkeit, die beispielsweise 1200mal höher als die Normalgeschwindigkeit ist.
Die normale Vorschubgeschwindigkeit wird weiterhin für eine normale Wiedergabe bis hin zu einer Wiedergabe
mit 65-facher Geschwindigkeit benutzt. Während der normalen Signalabnahme oder -Wiedergabe führt der Abnahmewandler
die Signalabtastung in bezug auf jede einzelne Windung aus. Bei einer Wiedergabe mit beispielsweise
65-facher Geschwindigkeit wird der Abnahmestift aufeinanderfolgend bei 64 Positionen einer Umdrehung der Platte
in eine benachbarte Windung gekickt. Bei diesen Betriebsarten, die mit normaler · Vorschubgeschwindigkeit des Abnahmewandlers
erfolgen, wird dem Antriebsmotor alle 32 Spurwindungen ein Vorschubimpuls zugeführt, d.h. jeweils ■
nach 32 Umdrehungen der Platte bei normaler Wiedergabe und beispielsweise nach jeweils 16 Umdrehungen der Platte
bei gegenüber der Normalwiedergabe doppelter Geschwindigkeit , also unabhängig von dem jeweiligen Vielfachen der
normalen Wiedergabegeschwindigkeit, um den Abnahmewandler
vorzuschieben.
Um dies zu erreichen, kann man in Abhängigkeit von
der Vorschubgeschwindigkeit des Abnahmewandlers mit Hilfe eines Microcomputers oder Microrechners ein Steuersignal
gewinnen, das einer Steuerschaltung für den Antriebs motor zugeführt wird , um den Antriebsmotor bezüglich
seiner Drehzahl zu steuern.
Man benötigt jedoch zahlreiche verschiedene Arten von Steuersignalen , um die oben erläuterte Drehzahlsteuerung
vornehmen zu können. Dementsprechend muß der Microrechner zahlreiche Ausgänge haben, damit die verschiedenen
Steuersignale gewonnen werden können.
Ziel der Erfindung ist es, für ein Wiedergabegerät, in dem drehbare Aufzeichnungsträger abgespielt
oder wiedergegeben werden, zur Steuerung der Vorschubgeschwindigkeit des Abnahmewandlers eine Einrichtung zu
schaffen, bei der die oben beschriebenen Nachteile nicht auftreten.
Der Erfindung liegt somit die spezielle Aufgabe zugrunde,
die Einrichtung zum Steuern des Vorschubs des Abnahmewandlers in dem Wiedergabegerät für drehbare Aufzeichnungsträger
so auszubilden, daß unter Verwendung von Steuersignalen drei verschiedene Vorschubgeschwindigkeiten
für den Abnahmewandler ausgewählt werden können, wobei jedoch die Steuersignale in eine solche Form ge bracht
sind, daß man einen Microrechner mit möglichst wenig Ausgängen ( 2 Ausgänge) benötigt.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Hauptanspruchs gelöst.
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Bevorzugte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen beispielshalber erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel eines Wiedergabegeräts für einen drehbaren Aufzeichnungsträger,
das mit einer nach der Erfindung ausgebildeten Einrichtung zum Steuern des Vorschubs eines Abnahmewandlers
ausgerüstet werden kann,
Fig. 2 ein systematisches Schaltbild eines Ausführungsbeispiels einer nach der Erfindung ausgebildeten
Einrichtung zur Steuerung des Vorschubs eines Abnahmewandlers,
Fig. 3 Zeitverläufe von Signalen, die bei der in der Fig. 2 gezeigten Einrichtung während eines normalen Vorschubbetriebs
mit Normalgeschwindigkeit auftreten,
Fig. 4 Zeitverläufe von Signalen, die bei der in der Fig. 2 gezeigten Einrichtung während eines Stopbetriebs
auftreten,
Fig. 5 Zeitverläufe von Signalen, die bei der in der Fig. 2 gezeigten Einrichtung während eines schnellen Vor-Schubbetriebs
mit Hochgeschwindigkeit auftreten, und
Fig. 6 Zeitverläufe von Signalen, die bei der in der Fig. 2 gezeigten Einrichtung während eines mittelschnellen
Vorschubbetriebs mit Zwischengeschwindigkeit auftreten.
Das in der Fig. 1 gezeigte Wiedergabegerät enthält einoiDreh- oder Plattenteller 11 , auf dem eine Platte
10 mit Hilfe einer Klemmvorrichtung 12 festgeklemmt ist. Die Platte 10 wird beispielsweise mit einer Drehzahl von
900 Umdrehungen pro Minute gedreht. Am äußersten und innersten Randabschnitt der Platte 10 ist jeweils ein Schutzwulst
10b bzw. 10c vorgesehen, die gemeinsam verhindern,
-ΊΟ
daß ein Aufzeichnungsbereich 10a der Platte 10 in Berührung
mit dem Plattenteller 11 kommt. Auf dem Aufzeichnungsbereich 10a der Platte 10 sind ein Informationssignal,
beispielsweise ein Videosignal und/oder ein Audiosignal, sowie Referenzsignale aufgezeichnet, die zur Spurnach. laufsteuerung
dienen.
Ein Wiedergabe - oder Abnahmewandler 13 enthält einen
Signalabnehmer, der einen Auslegerarm 15 mit einem Wiedergabe- oder Abnahmestift 14 sowie einen nicht dargestellten
Resonator und dgl. aufweist. Der Abnahmewandler 13 ist auf einem Schlitten 16 montiert. Der Schlitten 16
weist Seitenflansche auf, die mit dem Schlittenhauptkörper einstückig hergestellt sind und an denen frei drehbare
Rollen 17a , 17b und 17c angebracht sind. Die Rolle 17a
.15 läuft über eine Schiene 19a, die an einem Chassis 18 des
Wiedergabegeräts angebracht ist. Die Rollen 17b und 17c laufen über eine Schiene 19b. Der Schlitten 16 kann sich
in der Richtung des eingezeichneten Doppelpfeils X bewegen.
Ein Riemen oder Draht läuft über'Rollen 20a und 20b.
Ein Vorsprung 22 des Schlittens 16 ist an einem Stück des Drahtes 21 fest angebracht. Die Drehbewegung eines Motors
23 wird auf die Rolle 20a über ein Getriebe 24 mit einer Schnecke und einem Schneckenrad übertragen·!· Bei laufendem
Motor 23 dreht sich somit auch das Rad 20a, und dementsprechend wird der Draht 21 in der Richtung des Pfeils X
bewegt. Folglich führt auch der Schlitten 16 eine Bewegung in der Richtung des Pfeils X aus.
Beim normalen Abspielen oder Wiedergeben wird in bezug auf den Abnahmestift 14 des Abnahmewandlers 13 eine
Spurnachlaufsteuerung vorgenommen, und zwar mit Hilfe eines
SpurnachlaufSteuersignals, das aus den abgenommenen
Referenzsignalen gewonnen wird. Die Spurnachlaufsteuerung sorgt dafür, daß der Abnahmestift 14 den aufgezeichneten
Spuren ständig genau nachläuft. . . .
Als nächstes wird anhand der Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zum Steuern der Bewegungsoder Vorschubgeschwindigkeit des Abnahmewandlers 13 erläutert,
wobei die Geschwindigkeitssteuerung dadurch vorgenommen wird, daß die Drehzahl des Motors 23 in Abhängigkeit
von der Betriebsart oder dem Betriebszustand des Wiedergabegeräts gesteuert wird.
Während einer Betriebsart mit normaler Vorschub geschwindigkeit tritt an einem Ausgang 30a eines Microrechners
30 ein Pulssignal al auf.Das Pulssignal al wird
mit einer solchen Frequenz erzeugt, daß es alle 32 Spuren der Platte 10 einmal auftritt, wobei das Pulssignal al
ausgehend von einem niedrigen Pegel L einen hohen Pegel H annimmt, wie es in der Fig. 3 (A) gezeigt ist. Das PuIssignal
al wird einem Anschluß (ζ) eines monostabilen Multivibrators
31 sowie einem Anschluß (jy eines analogen
Schalters 32 zugeführt. An einem Ausgang 30b des Micro- ■ computers oder Microrechners 30 tritt ein Signal b1 mit
hohem Pegel H auf, wie es die Fig. 3 (B) zeigt. Das Signal b1 wird einem Anschluß (9) des analogen Schalters 32 zugeführt.
Der monostabile Multivibrator 31 wird durch die Abfallflanke des Signals al getriggert, das am Anschluß(2^
des monostabilen Multivibrators 31 anliegt. Folglich
tritt an einem Anschluß (S) des monostabilen Multivibrators
31 ein Signal c1 auf, das in der Fig. 3(C) dargestellt ist. In beiden Fällen, bei denen die Signalpegel
der Anschlüsse ^ö) und (9) des analogen Schalters 32
einen niedrigen Wert L bzw. einen hohen Wert H oder einen hohen Wert H bzw. einen hohen Wert H haben, wird das am
Anschluß (3) des monostabilen Multivibrators 31 auftretende
Ausgangssignal so wie es ist zu einem Ausgangsanschluß (F) des analogen Schalters 32 weitergeleitet.
Das am Ausgangsanschluß (3) des analogen Schalters
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32 auftretende Signal, hat somit den in der Fig.3(C) gezeigten
Verlauf und gelangt über Verstärker 33 und 34 zum Motor 23. Folglich wird der Motor,23 immer dann gedreht,
wenn der Abnahmestift 14 auf der Platte 10
32 Spuren abgetastet hat, um den Abnahmewandler 13 mit Normalgeschwindigkeit weiter zu bewegen oder vorzuschieben.
Eine Gleichstromkomponente des Spurnachlauffehlersignals, das zum Ausführen der Spurnachlaufsteuerung bezüglich
des Abnahmestifts 14 gewonnen wird, wird an einen Anschluß 36 gelegt. Während des normalen Vorschubbetriebs
wird der Abnahmewandler 13 durch den Motor 23 in einer
solchen Weise vorgeschoben,·daß der Abnahmestift 14 und
der Auslegerarm 15 bezüglich auf eine neutrale Position des Auslegerarms 15 verschoben werden. Die genannte
Gleichstromkomponente wird über Verstärker 40 und 41 einem Anschluß (5*) des monostabilen Multivibrators 31 zugeführt.
■ -..''
Während einer Stopbetriebsart treten am Ausgang 30a und am Ausgang 30b des Microrechners 30 ein Signal a2 mit
niedrigem Pegel L bzw. ein Signal b2 mit hohem Pegel H
auf, wie es die Fig. 4(A) und 4(B) zeigen.
Da das dem Anschluß (jj des monostabilen Multivibrators
31 zugeführte Signal a2 einen niedrigen Pegel L hat, wird der monostabile Multivibrator 31 nicht getriggert.
Folglich bleibt der Pegel am Ausgang des Anschlusses (S) des monostabilen Multivibrators 31 auf dem
niedrigen Wert L, wie es in der Fig. 4(C) gezeigt ist.
Da weiterhin die Signalpegel der Anschlüsse (ϊθ) und Qn
des analogen Schalters 32 einen niedrigen Wert L bzw. einen hohen Wert H haben, wird das am Anschluß Qf) des
monostabilen Multivibrators 31 auftretende Signal c2 mit dem niedrigen Pegel L so wie es ist durch den analogen
Schalter 32 geleitet. Folglich erhält der Motor 23 keine Spannung, so daß die Drehbewegung des Motors 23 unterbun-
den wird. Die Anordnung befindet sich daher im Stillstand oder Stopbetrieb.
Während einer schnellen Vorschubbetriebsart mit Hochgeschwindigkeit treten an den Ausgängen 30a und 30b
des Microrechners 30 Signale a3 und b3 mit jeweils niedrigem Pagel L auf, wie es die Fig. 5(A) und 5(B) zeigen.
In dieser Betriebsart wird der monostabile Multivibrator 31 nicht getriggert. Der Signalpegel am Anschluß(F) des
monostabilen Multivibrators 31 bleibt daher auf dem niedrigen Pegelwert L.
Der Analogschalter 32 leitet die Spannung,die an einem
Anschluß Mj anliegt zum Anschluß (3) weiter, da die Signalpegel an den Anschlüssen QlO; und Q9) den nie-
.15 drigen Wert L haben. An einem Anschluß 35 liegt eine Spannung
V , und eine in der Fig. 5 (C) dargestellte Spannung V1 wird über einen Wiederstand Rl dem Anschluß (T) zugeführt.
Folglich tritt am Anschluß (T) des analogen Schalters
32 ein Signal c3 mit der Spannung V1 auf, die in der
Fig. 5(C) dargestellt ist. Diese Spannung V1 wird dann
über die Verstärker 33 und 34 an den Motor 23 gelegt.
Im Brgebnis wird daher der Motor 23 mit hoher Drehzahl
gedreht, und der Abnahmewandler 13 wird mit Hochgeschwindigkeit weiterbewegt oder vorgeschoben.
Während einer mittelschnellen Vorschübbetriebsart
mit Zwischengeschwindigkeit erscheinen an den Ausgängen 30a und 30b des Microrechners 30 ein Signal a4 mit hohem
Pegel H bzw. ein Signal b4 mit niedrigem Pegel L, wie es die Fig. 6(A) und 6(b) zeigen. Der monostabile Multi vibrator
31 wird nicht getriggert. Der Signalpegel am Ausgangsanschluß (T) bleibt auf dem niedrigen Wert L.
Da die Signalpegel an den Anschlüssen hO) und
des analogen Schalters 32 den hohen Wert H bzw. den niedrigen Wert L haben, wird die an einem Anschluß (^)
anliegende Spannung zum Anschluß ^^ weitergeleitet. Dem Anschluß ^iT) des analogen Schalters 32 wird über
Wiederstände R1 und R2 eine Spannung V2 zugeführt, die in der Fig. 6(C) dargestellt ist. Folglich tritt am Anschluß
(3) des analogen Schalters 32 ein in der Fig.6(C) gezeigtes Signal c4 auf. Dieses Signal c4 wird dem Motor
23 zugeführt. Dementsprechend wird der Motor 23 mit einer mittleren Drehzahl gedreht. Folglich führt der Abnahmewandler
13 einen mittelschnellen Vorschub mit der Zwi schengeschwindigkeit
aus.
Ob die Weiterbewegung oder der Vorschub des Abnahme-.15 wandlers 13 in einer Vorwärtsrichtung oder in einer Rückwärtsrichtung erfolgt, hängt von einem Schaltsignal ab,
das von einem Richtungsschalter 37 Schaltgliedern 38 und 39 zugeführt wird, um eine Polaritätsumschaltung vorzu nehmen.
Folglich kann der Motor 23 während einer.Vorwärtsbetriebsart
in Vorwärtsrichtung und während einer Rückwärtsbetriebsart in Rückwärtsrichtung angetrieben werden.
Die Erfindung ist auf das erläuterte Ausführungs beispiel
nicht beschränkt. Im Rahmen der erfindungsge mäßen Lehre sind zahlreiche verschiedenartige Abwandlungen
und Modifikationen denkbar.
Claims (6)
- PatentanwälteReichel u. Reichel "916 Frankfurt a. M. 1
Parksiiaße 13Victor Company of Japan, Ltd.. ,Yokohama-City, JapanPatentansprüche/1Λ-Einrichtung zum Steuern des Vorschubs eines Abnahmewandlers in einem Wiedergabegerät für drehbare Aufzeichnungsträger, das einen Abnahmewandler zur Abnahme aufgezeichneter Signale von einem sich drehenden Aufzeichnungsträger sowie einen Antriebsmotor zum Vorschieben des Abnahmewandlers auf dem sich drehenden Aufzeichnungsträger enthält,gekennzeichnet durch ., ; γeinen zwei Ausgänge aufweisenden Microrechner (30), an dessen erstem Ausgang (30a) während einer Vorschubbetriebsart mit Normalgeschwindigkeit ein Signal (al) einer Pulsform mit sich wiederholenden Perioden hohen Pegels und niedrigen Pegels auftritt und an dessen zweitem Ausgang (30b) in Abhängigkeit von der Vorschubbetriebsart ein Signal (b1 bis b4) mit kontinuierlich hohem Pegel oder kontinuierlich niedrigem Pegel auftritt, so daß in Verbindung mit dem Ausgangssignal des ersten Ausgangs eine Kombination vorbestimmter Signalpegel bereitge stellt wird,eine Rechteckschwingiongssignalerzeugungsschaltung (31), an die das Ausgangssignal des ersten Ausgangs des Microrechners gelegt ist und die , wenn es sich bei dem ange-2^ legten Signal um das Signal (al) der Pulsform handelt, getriggert wird, um ein vorbestimmtes Rechteckschwingungssignal (c1) zu liefern, und die , wenn es sich bei demangelegten Signal um andere Signale (a2 bis a4) mit konstantem Pegel handelt, nicht getriggert wird, undeine als Schalter wirkende Schaltung .(32), an die die Ausgangssignale des ersten und des zweiten Ausgangs des Microrechners gelegt sind, um in Abhängigkeit von den Pegeln der angelegten Signale zwischen einer Vielzahl von Eingangsanschlüssen umzuschalten und die Eingangsanschlußspannung zur Ausgangsseite als Ausgangsspannung weiterzuleiten, wobei die als Schalter wirkende Schaltung die derart gewonnene Ausgangsspannung dem Antriebsmotor (23) zuführt. - 2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rechteckschwingungssignalerzeugungsschaltung ein monostabiler Multivibrator (31) ist und daß die als Schalter wirkende Schaltung ein Analogschalter (32) ist.y : - 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet,daß am zweiten Ausgang des Microrechners (30) während einer normalen Vorschubbetriebsart ein Signal (b1) hohen Pegels auftritt, daß die als Schalter wirkende Schaltung (32) mit einem Ausgangsanschluß ((3j ) der *-- 25 Rechteckschwingungssignalerzeugungsschaltung verbunden ist und einen ersten Eingangsanschluß ( (HT) , (V) ) aufweist, an den die an diesem Ausgangsanschluß auftretende Ausgangssignalspannung gelegt wird, und daß die als Schalter wirkende Schaltung das Signal (M) hohen Pegels von dem zweiten Ausgang des Microrechners erhält, um die an ihrem ersten Eingangsanschluß anliegende Spannung (c1) zu ihrer Ausgangsseite weiterzuleiten.
- 4. Einrichtlang nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß während einer Stopbetriebsart am ersten und zweiten Ausgang des Microrechners (30) ein Signal (a2) niedrigen Pegels bzw. ein Signal (b2) hohen Pegels auftritt, daß der Rechteckschwingungssignalerzeugungsschaltung (31) dieses Signal niedrigen Pegels zugeführt wird, so daß die Rechteckschwingungssignalerzeugungsschaltung nicht arbeitet und dementsprechend an ihrem Ausgang ein Signal (c2) niedrigen Pegels auftritt, und daß der als Schalter wirkendai Schaltung (32) das Signal (b2) hohen Pegels zugeführt wird, um das an ihrem ersten Eingangsanschluß anliegende Signal (c2) niedrigen Pegels der Rechteck — schwingungssignalerzeugungsschaltung zu ihrer Ausgangsseite weiterzuleiten. - 5. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am ersten und zweiten Ausgang des Microrechners (30) Signale (a3, b3) niedrigen Pegels auftreten, daß.die als Schalter wirkende Schaltung (32) einen zweiten Eingangsanschluß ((l) ) aufweist, an den eine erste vorbestimmte Spannung (V1) gelegt ist, und daß die als Schalter wirkende Schaltung die Signale (a3, b3) niedrigen Pegels vom ersten und zweiten Ausgang des Microrechners erhält, um die an ihrem zweiten Eingangsanschluß anliegende erste vorbestimmte Spannung (V1) zu ihrer Ausgangsseite weiterzuleiten.
- 6. Einrichtung· nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, daß während einer Vorschubbetriebsart mit einer Zwischengeschwindigkeit am ersten und zweiten Ausgang des Micro rechners (30) ein Signal (a4) hohen Pegels bzw. ein Signal (b4) niedrigen Pegels auftritt, daß die als Schalter wirkende Schaltung einen dritten Eingangsanschluß (("F)) aufweist, an den eine zweite vorbestimmte Spannung (V2)gelegt ist, die kleiner als die erste vorbestimmte Spannung .: (V1) ist, und daß der als Schalter wirkenden Schaltung (32) das Signal (a4) hohen Pegels und das Signal (t>4) niedrigen Pegels von dem ersten bzw. zweiten Ausgang des Microrechners zugeführt wird, um die an ihrem dritten Eingangsanschluß anliegende zweite vorbestimmte Spannung (V2) zu ihrer Ausgangsseite weiterzuleiten.
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