DE3134543A1 - Magnetband-spleissvorrichtung fuer bandkassetten-beschichtungsvorrichtungen - Google Patents
Magnetband-spleissvorrichtung fuer bandkassetten-beschichtungsvorrichtungenInfo
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Description
:p;: tHpL-iJng. Curi WÄHehSh
Dipl.-Ing. Günther Koch 3 Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach
Dipl.-lng. Rainer Feldkamp
D-8000 München 2 ■ Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d
Datum: 1. September 1981
Unser Zeichen: 17 255 - K/Ap
Anmelder:
King Instrument Corporation 80 Turnpike Road
Westboro, Massachusetts 01581 Delaware (USA)
Westboro, Massachusetts 01581 Delaware (USA)
Bezeichnung:
Magnetband-Spleißvorrichtung
für Bandkassetten-Beschickungsvorrichtungen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Magnetband-Spleißvorrichtung zur Benutzung in einer Magnetband-Kassetten-Beschickungsvorrichtung,
und insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einer verbesserten Vorrichtung zur Ausübung eines richtigen-Anpreßdruckes,
während die Klebeverbindung der Magnetbänder hergestellt wird. ■ ·
Bei einer Magnetband-Kassettenbeschickungsvorrichtung wird eine vorbestimmte Länge von Magnetband von einer
Spule abgezogen und zwischen einem Vorlaufbandabschnitt
und einem Nachlaufbandabschnitt der Bandkassette eingeklebt. Eine solche Kassettenbeschickungsvorrichtung
weist eine Spleißvorrichtung auf, in der ein Klebebandabschnitt von einer Rolle abgezogen und auf die
Bandverbindung aufgedrückt wird, um die Bandabschnitte miteinander zu verbinden. Eine derartige Vorrichtung
ist beispielsweise in der US-PS 37 53 835 beschrieben.
Diese Vorrichtung entspricht der von der Anmelcferin
hergestellten und vertriebenen Vorrichtung Modell 750, 760 und 770, bei denen ein solcher Spleißaufbau
vorgesehen ist.
Eine Magnetbandkassettenbeschickungsvorrichtung er- · fordert einen besonderen Bandspleißaufbau, der automatisch
die Bandabschnitte aneinanderfügt, und zwar mit einer extrem hohen Geschwindigkeit. Die Spleißvorrichtung
weist eine bewegliche flache Klinge auf, die durch Luftdruck längs der Oberfläche eines Fensters
verschoben wird, durch die das Klebeband zugeführt wird. Dadurch wird ein Klebebandabschnitt durch die
sich bewegende Schneidklinge und eine Schneidoberfläche abgetrennt, die die untere Begrenzungskante
des Fensters bildet. Das Klebeband wird durch das Fenster durch ein über eine Klinkenanordnung gesteuertes
Zuführungssystem zugeführt.
Während des Aufbringens des Klebebandabschnitts auf die Magnetbandverbindung führt eine Bandandruckvorrichtung,
an der die bewegliche Klinge montiert ist, den Klebebandabschnitt auf die Verbindungsstelle und
drückt diesen Abschnitt mit solcher Kraft an, daß der Klebebandabschnitt dauerhaft an den Magnetbandabschnitten
anhaftet. Wenn jedoch eine zu große Druckkraft durch die Andruckvorrichtung ausgeübt wird,
dann kann die sich bewegende Schneidklinge zu hart gegen das Magnetband gedrückt werden, und dieses abschneiden.
Wenn hingegen ein zu geringer Druck durch _ die Andruckvorrichtung ausgeübt wird, dann besteht
die Gefahr, daß der Klebebandabschnitt nicht fest genug auf die Magnetbandabschnitte aufgeklebt wird.
Es ist daher höchst erwünscht, ein System zur Verfügung
. zu haben, das einen richtigen Anpreßdruck liefert, um einen Klebebandabschnitt an einer Magnetbandverbindung
festzulegen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
neuartige und verbesserte Vorrichtung· zu schaffen, um
Klebeband zuzuführen und auf die Verbindungsstelle aufzupressen.
·
Weiter bezweckt die Erfindung die Schaffung einer neuartigen und verbesserten Bandspleißvorrichtung zur
Benutzung in einer Magnetbandkassetten-Beschickungsvorrichtung.
■
Weiter bezweckt die Erfindung die Schaffung einer Vorrichtung zur Zuführung, zum Abtrennen und zum
Andrücken eines Klebebandabschnittes auf die Magnetbandverbindung.
.·
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß eine bewegliche Schneidklinge schwenkbar an einer Bandandrucksvorrichtung gelagert ist, von der
die bewegliche Klinge gegen einen Führungsaufbau vorgespannt
ist, um einen zugeführten Klebestreifen während der Abwärtsbewegung der Bandandruckvorrichtung
abzuschneiden. Danach wird die Schneidklinge nach außen gedreht, während der Klebestreifen zugeführt
wird, um den Schneidrand·der Klinge aus der
?.() Stellung herauszuführen und ein Schneiden des Magnetbandes
zu verhindern, und um eine Druckoberfläche der Klinge .in eine Stellung zu überführen, in der eine
Druckkraft gegen den Klebebandabschnitt ausgeübt wird.
Die Funktion wird in besonders günstiger Weise dadurch realisiert, daß zwei unterschiedliche Druckkräfte
während des Verbindens der Magnetbandabschnitte ausgeübt werden, nämlich eine Kraft, um die Andruckvorrichtung
wähnend des Abtrennens des Klebebandes zu bewegen, und eine weitere Kraft, um einen festgelegten
Druck während des Aufl.eg.e-ns des Klebebandabschnittes
auf die Magnetbandverbindung auszuüben.
·' ""■ *-■■ ·:· 31 3Α543
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Teilansicht einer erfindungsgemäßen Bandkassetten-Beschickungsvorrichtung
mit angehobener Bandandruckvorrichtung
Figur 2 eine Seitenansicht zu Figur 1 mit abgesenkter Bandandruckvorrichtung
Figur 3 a eine Vorderansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Bandandruckvorrichtung
Figur 3 b einen Schnitt nach der Linie 3 b-3 b gemäß
Figur 3 a, und
Figur 4 eine perspektivische auseinandergezogene Ansicht einer Bandandruckvorrichtung gemäß Figur 3a
und 3 Ix
Figur 1 zeigt eine Spleißvorrichtung 11, die automatisch
den Vorderrand eines Magnetbandes 13 an den Vorderabschnitt eines Kassettenvorlaufbandes 15 befestigt, indem
ein Klebestreifen 17 über die Stoßstelle 19 von Magnetband und Vorlauf abschnitt gefügt wird. Nachdem
die Verklebung erfolgt ist, wird das Magnetband in einer nicht dargestellten Kassette mit hoher Geschwindigkeit
aufgewickelt und danach wird das Magnetband abgeschnitten und an dem Nach laufabschnitt (nicht
dargestellt) angeklebt, worauf eine vollständige AuI-
spulung innerhalb der Kassette erfolgt. Dann wird die Kassette ausgeworfen und eine leere Kassette
wird in die Stellung überführt, um eine weitere Länge von Magnetband in die Kassette von einer nicht
dargestellten Vorratsspule her einzufädeln.
Eine Rolle 21 mit Klebeband 17ist drehbar an einer Trägerplatte 22 gelagert, um das Klebeband durch eine
Abziehvorrichtung 23 abzuziehen und einen Abschnitt Klebeband unter eine bewegliche Bandandruckvorrichtung
25 zu führen. Oer Klebebandabschnitt, der unter die Andruckvorrichtung 25 gefügt wird, wird von dem Klebeband
dadurch abgeschnitten, daß sich die Andruckvorrichtung nach unten auf das Magnetband 13 bewegt. Eine
15. Seite 27 des Klebebandes trägt einen Kleberüberzug, um das Klebeband über der Stoßstelle 19 am Magnetband
bzw. Vorlaufband festzulegen.
Die Abzugsvorrichtung 23 weist eine gezahnte Führungsrolle-29,
einen Bandführungszapfen 31, eine Messingzuführungsrolle
33, eine Druckrolle 35 und einen Bandgreifer 37 auf. Die nicht mit Klebemittel versehene
Seite des Klebebandes 17 läuft über der Führungsrolle 29 und dem Führungszapfen 31 ab, während die Klebe-2.5
schicht des Klebebandes 17 in einem nutförmigen Kanal 39 der Messingrolle 33 läuft. Die Druckrolle 35 dient
dazu, das Klebeband auf der Messingrolle zu halten und
sie fördert das Klebeband. Der Bandgreifer 37 zieht das Klebeband von der Messingrolle 33 ab und führt das Band
durch ein Fenster unter die Bandandruckvorrichtung 25. Der Bandgreifer 37 kann mit Teflon beschichtet sein,
um den Aufbau von Klebemitteln und eine Abnutzung zu verhindern.
Die Führungsrolle 29 steht in Eingriff mit der Förderrolle 33 über Getriebezähne 41 der Führungsrolle 29 und eine nicht dargestellte Verzahnung der
Förderrolle 33. Die Führungsrolle wird durch einen nicht dargestellten Klinkenmechanismus gedreht, der
zwischen aufeinanderfolgenden Schnitten das Klebeband um einen festen Betrag vorschiebt.
Gemäß Figur 2 ist die Bandandruckvorrichtung 25 an einer Kolbenstange 45 eines Druckluftzylinders 47
befestigt, um zwischen einem stationären Schneidmesser 49 und einer Führungsschiene 51 bewegt zu werden. Die
Druckluft tritt durch eine Einlaßöffnung 55 in den
Luftzylinder 47 ein, um die Kolbenstange 45 auszuschieben. Die Kolbenstange wird in den Zylinder 4/
zurückgeschoben, indem dann Luft durch den Einlaß eingelassen wird.
Ein Fenster 59 in dem stationären Schneidmesser 49
ermöglicht es, dem Klebeband durch das Schneidmesser hindurchzutreten und unter die Andruckvorrichtung 25 ·
zu gelangen, wenn diese in angehobener Stellung gemäß Figur 1 befindlich ist. Die Andruckvorrichtung
25 trägt ein Schneidmesser 61 mit einem Schneidrand 63, der mit einem Schneidrand 65 in der unteren Oberfläche
des Fensters 59 zusammenwirkt.
Ein Druckkissen 67 aus Gummi oder anderen kissenförmigem Material ist am Ende der Andruckvorrichtung
vorgesehen, um die abgeschnittene Länge Klebeband über die Band-Vorlaufverbindung zu kleben. Das Druckkissen
67 drückt den Klebebandabschnitt und das Magnetband nach unten gegen einen Spleißblock 68,auf welchem
Magnetband und Vorlaufabschnitt bzw. Nachlaufabschnitt
durch 'Saugwirkung festgehalten werden. Mehrere, in der Zeichnung nicht dargestellte Vakuumlöcher
laufen durch das Kissen 67 hindurch und sind an einen Vakuumanschluß 69 innerhalb.der Andruckvorrichtung
angeschlossen. Die Vakuumlöcher werden benutzt, um den· abgetrennten Klebebandabschnitt
während der Spleißoperation an Ort und Stelle zu halten. Über den Anschluß 69 wird ein Vakuum ange-
10' legt, während sich die Andruckvorrichtung gegen das Magnetband legt,und nach der Verklebung wird das Vakuum
weggenommen.
Wie aus Figur 2 ersichtlich, dreht sich das Messer der Andruckvorrichtung 25 nach außen, wenn die Andruckvorrichtung
in ihre Streckstellung überführt wird, in der sie auf das Magnetband einwirkt. Das stationäre
Schneidmesser 49 liegt gegenüber dem Band fest, wobei ein Abstand zwischen der stationären Messerklinge und
dem Magnetband verbleibt, damit sich das Schneidmesser 61 über die Vertikalebene 70 bewegen kann, die die
innere Oberfläche des stationären Schneidmessers 49 definiert.
. Wie insbesondere aus Figur 3 ersichtlich, weist der
untere Abschnitt des Schneidmessers 61 eine einzige Schneidkante 63 und eine stumpfe Kante 71 auf. Die'
Schneidkante 63 gleitet an dem Fensterschneidrand 65 vorbei, um das Klebeband zu schneiden, wenn .der Rand
63 sich längs der flachen inneren Oberfläche des stationären Schneidmessers 49 bewegt. Die äußere
Oberfläche 73 des Messers 61 bildet einen stumpfen Winkel von etwas mehr als 90° mi.t der unteren Oberfläche
77 des Messers 61..
In der Andruckvorrichtung 25 ist eine Bohrung 79 angebracht, um eine Schraubenfeder 81 aufzunehmen.
Die Schraubenfeder 81 ist am Boden der Bohrung 79 abgestützt und spannt das Messer 61 nach außen von
der Andruckvorriehtung 25 am unteren Ende des Messers vor. Am oberen Ende des Messers ist eine Ausnehmung
83 in dem Messer ausgearbeitet, um einen zylindrischen
Ansatz 85 aufzunehmen, der an der Andruckvorri.chtung 25 (Figur 4) ansetzt. Zwischen dem Ansatz 85 und der ■
Wand der Öffnung 83 ist so viel Spiel belassen, daß das Messer 61 sich relativ zu der Andruckvorrichtung
25 um einen kleinen Winkel drehen" kann, wenn die Andruckvorrichtung in ausgefahrener Stellung befindlich
ist. ' ■
Wenn die Andruckvorrichtung in ihrer zurückgezogenen oberen Stellung befindlich ist, dann spannt die Feder
81 die Schneidkante 63 gegen das stationäre Schneid messer 49 vor, um das Klebeband abzutrennen, wenn die
Andruckvorrichtung längs der Führungsschiene 51 vor- · geschoben wird. Wenn das Messer 61 sich gegenüber dem
stationären Schneidmesser 49 bewegt, dann kann sich das Messer 61 unter dem stationären Messer 49 drehen.
Der Sehneidrand 63 wird· in eine solche Stellung bewegt, daß ein Schneiden des Magnetbandes verhindert.
wird und der stumpfe Rand 71 wird gleichzeitig in
eine solche Lage überführt, daß sie als Druckoberfläche dient und das Klebeband auf die Magnetband-
verbindung drückt.
Wie aus Figur 1 und 2 ersichtlich, umschließen zwei Schraubenfedern 87 und 89 zwei Schrauben 91
bzw. 93. Die Schrauben stehen durch einen ersten Lagerblock 95 hindurch und sind in einen zweiten
Lagerblock 97 so eingeschraubt, daß die Schrauben relativ zu dem Block 97 festgelegt sind. Der Block
95 ist längs der Schrauben 91, 93 über zwei zylindri
10"" sehe Bohrungen 99 und 101 geführt, die durch den
Block 95 hindurchgehen.
Der Druckluftzylinder 47 ist fest an der Oberseite des Blocks 95 angeordnet, um den Kolben. 45 relativ
zu dem Block 95 zu verschieben. Wenn der Kolben die Bandandruckvorrichtung 25 gegen das Magnetband und
den Spleißblock 68 drückt, hebt der Luftdruck des Zylinders 47den Block 95 vom Block 97 ab. Die Federn
87, 89 liefern eine Rückstellkraft für den Block derart, daß ein gewisser Druck durch die Andruckvorrichtung
25 gegen das Magnetband und den Spleißblock 68 drückt, und zwar verursacht durch die
Rückstellkraft der Federn 87, 89. Die .Schrauben 91, 93 können in den Block 97 hinein und aus diesem
herausgeschraubt werden, um die Kraft der Federn 87 und 89 einzustellen, so daß manuell der Druck
eingestellt werden kann, der von der Andruckvorrichtung 25 auf das Magnetband ausgeübt wird.
Im Betrieb verbleibt der gesamte Spleißaufbau 11
stationär. Die Bandandruckvorrichtung 25 wird·durch
Druckluft nach unten zwischen der Führungsschiene 51 und dem stationären Schneidmesser 49 verschoben,
um einen Klebebandabschnitt abzutrennen- Dieser Abschnitt wird auf dem Kissen 67 durch das Vakuum gehalten,
wenn sich die Andruckvorrichtung 25 weiter nach unten bewegt und dann wird der Klebebandabschnitt
über die Stoßverbindung 19 gedrückt. Nachdem die Verspleißung vollendet ist, wird das
Vakuum vom Kissen der Andruckvorrichtung weggenommen, und die Andruckvorrichtung wird in die obere Stellung zurückgeführt. Nachdem sich die Andruckvorrichtung
nach oben bewegt hat, kann die Führungsrolle 29 gedreht werden, um einen Bandabschnitt, durch das
Fenster 59 vorzuschieben.
Es ist klar, daß das vorbeschriebene Ausführungsbeispiel nicht beschränkend für die Erfindung ist,
und daß Abwandlungen vorgenommen werden .können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Claims (1)
- PatentansprücheMay netband-SpleilWor rich Lung I ür llochyeschw i rul i<jU> i I.s Magnetbandkassetten-Beschickungsvorrichtungen zur Verbindung zweier Bandabschnitte mittels eines· Klebebandes,dadurch gekennzeichnet, daß eine Bandandruckvorrichtung (25) relativ zu der Magnetband-Stoßstelle beweglich ist, daß die Andruckvorrichtung Mittel aufweist, um einen Klebebandabschnitt zu haltern und diesen auf. die BandverbindungsstelIe zu drücken, wenn die Andruckvorrichtung auf die zu verbindenden Magnetbandabschnitte abgesenkt wird, daß eine Führung die Andruckvorrichtung auf die Bandenden ausrichtet, um den Klebebandabschnitt auf die zu verbindenden.Bandabschnitte zu drücken, daß eine erste Schneidklinge auf einer Seite der Andruckvorrichtung an-' geordnet ist und eine erste Schneidkante aufweist, wobei die erste Schneidklinge in einem Abstand·, über der Bandverbindung liegt, daß eine zweite Schneidklinge drehbar an der Andruckvorrichtung gelagert ist und einen zweiten Schneidrand und eine Druckoberfläche aufweist, daß Mittel vorgesehen sind, um einen Abschnitt Klebeband zwischen ersten und zweiten Schneidrand zu überführen, und daß eine Vorspannvorrichtung vorgesehen ist, um die zweite Schneidklinge gegen die erste Schneidklinge vorzuspannen und einen Schnitt·des Klebebandes durchzuführen, indem erster und zweiter Schneidrand relativ zueinander ' bewegt werden, wenn die Andruckvorrichtung bewegt- y -zwird, wobei die Vorspanneinrichtung die zweite Schneidklinge gegen die erste Schneidklinge dreht, wenn die Andruckvorrichtung längs der ersten Schneidklinge bewegt wird, und wobei die Vorspanneinrichtung die zweite Schneidklinge dreht, wenn sich die Andruckvorrichtung unter die erste Schneidklinge bewegt, um den Druckrand der zweiten Schneidklinge auf das .Magnetband zu drücken und den zweiten Schneidrand der zweiten Schneidklinge in eine solche Stellung zu bewegen, daß eine Berührung des zweiten Schneidrandes mit dem Magnetband verhindert wird.2. Magnetband-Spleißvorrichtung nach Anspruch 1, · dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schneidklinge relativ zur Bandverbindung stationär gehalten wird.3. Magnetband-Spleißvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schneidklinge ein Bandaufnahmefenster aufweist, um den Bandabschnitt aufzunehmen,und daß der erste Schneidrand von einem Abschnitt dieses Fensters definiert ist.i\. M.ujnetband-Spleißvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schneidklinge eine flache Oberfläche aufweist, die durch die Ebene des Fensters hindurchläuft entlang der der zweite Schneidrand der zweiten Schneidklinge gleitet.5. Magnetband-Spleißvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die flache Oberfläche an einer Stelle endet, die von der Band-, verbindung soweit entfernt liegt, daß die zweite Schneidklinge sich in die Ebene der ersten Ober-fläche drehen kann bevor das Klebeband auf die Verbindung aufgedrückt wird.6. Magnetband-Spleißvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch.gekennzeichnet, daß die Vorspannvorrichtung eine Feder aufweist, die die zweite Schneidklinge um einen Drehpunkt relativ zur · Bandandruckvorrichtung vorsp.annt.7. Magnetband-Spleißvorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß eine Schneidstellung längs der Führung vorgesehen ist, aus der die Bandandruckvorrichtung bewegt wird, um das · Klebeband abzutrennen und daß Mittel vorgesehen20. sind, um die Bandandruckvorrichtung zurückzuziehen, nachdem die Bandverklebung vollendet ist.8. Magnetband-Spleißvorrichtung nach Anspruch 7, 25- dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsv'orrich tung eine Länge Spleißband fördert, nachdem die Bandandruckvorrichtung in ihre Schneidstellung zurückgeführt ist.-Χ-Ϋ.9. Magnetband-Spleißvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckluftantrieb die Bandandruckvorrichtung auf die Wandverbindung drückt, und daß· Mittel vorhanden sind, um die Andruckkraft einstellenzu können, mit der der Klebebandabschnitt über die Bandverb'indungsstelle gedruckt wird.10. Magnetband-Spleißvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein beweglichesOrgan vorgesehen ist und der Antrieb eine Antriebskraft auf die Bandandruckvorrichtung relativ zu dem beweglichen Organ ausübt, und daß die Mittel zur Veränderung der-Kraft eine Rückstellkraft liefern, die der Bewegung des beweglichen Organs entgegengesetzt gerichtet isL, wobei die Rückstellkraft kleiner ist als die Antriebskraft, und daß das bewegliche Organ gegen die Rückstellkraft durch die Antriebskraft auf die Bandandrucksvorrichtung bewegt wird, während der Klebebandabschnitt auf die Bandverbindung gedruckt wird.11. Hochgeschwindigkeits-Tonbandkassetten-Beschickungsvorrichtung mit einer Magnetband-Spleißvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bandandruckvorrichtung gleitbar relativ zur Magnetbandverbindung beweglich ist und Mittel ' aufweist.; um einen Klebebandabschnitt zuhaltern und diesen auf die .Verbindungsstelle · der Bandenden zu drücken, daß eine Führung die Andruckvorrichtung bis dicht über die- ßr -vT-Bandverbindungsstelle führt, um den Klebebandabschnitt über die Verbindungsstelle 7\x logen, daß eine erste Schneidklinge auf einer Seite der Andruckvorrichtung angeordnet ist und eine · erste Schneidkante aufweist, daß eine zweite Schneidklinge von der Andruckvorrichtung gehaltert ist und eine zweite Schneidkante aufweist, daß Mittel vorgesehen sind, um einen Klebebandabschnitt zwischen die erste und zweite Schneidkante zu überführen, daß einAntrieb die erste Schneidklinge relativ zu der zweiten Schneidklinge bewegt, indem eine Antriebskraft auf die Andruckvorrichtung ausgeübt wird, um diese nach der Bandverbindungsstelle hin zu bewegen, und daß Mittel vorgesehen sind, um die Andruckkraft einstellen zu können.13. Spleißvorrichtung nach Anspruch 11,dadurch gekennzeichnet, daß ein bewegliches Organ vorgesehen ist, daß der Antrieb eine Antriebskraft auf die Bandandruckvorrichtung relativ zu dem beweglichen Organ ausübt, und daß die Vorrichtung zur Einstellung der Andruckkraft Mittel aufweist, die eine Rückstellkraft liefern, die der Bewegung d.es beweglichen Organs entgegengesetzt ist und kleiner ist als die Antriebskraft, und daß das bewegliche Organ sich gegen die Rückstellkraft bewegt, indem die Antriebskraft auf die Bandandruckvorrichtung ausgeübt wird, während der Klebebandabschnitt auf die Bandverbindungsstelle gedruckt wird.14. Spleißvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb einen Druckluftzylinder aufweist, und daß die Antriebskraft durch einen Drucklufteinlaß nach dem Drückluftzylinder geliefert wird, wobeider Zylinder an dem beweglichen Organ befestigt ist, und daß die Mittel zur Einstellung der An- . triebskraft Federn aufweisen, die das bewegliche Organ längs des Bewegungspfades der Bandandruckvorrichtung vorspannen.
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