DE3131951C2 - Windabweisereinrichtung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
Windabweisereinrichtung für ein KraftfahrzeugInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/22—Wind deflectors for open roofs
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract
Schiebedach od.dgl. für ein Kraftfahrzeug, wobei zum Schiebedach eine im wesentlichen rechtwinklige Dachöffnung sowie ein Windabweiser gehören, der eine flache, langgestreckte Platte umfaßt, die entlang dem vorderen Rand der Dachöffnung schwenkbar so angelenkt ist, daß sie geöffnet und geschlossen werden kann. Das Schiebedach od.dgl. ist mit einer Dachrinne bzw. einem Dachkanal versehen, der bzw. die entlang dem Innenrand der Dachöffnung verläuft und eine gewisse Breite hat. Der Windabweiser kann im Dachkanal angeordnet werden, wenn der Windabweiser seine geschlossene Stellung einnimmt. Der Windabweiser hat eine Form, die durch einen mittleren Abschnitt, der im wesentlichen gleichmäßige Breite in Längsrichtung des Kraftfahrzeuges hat, sowie entgegengesetzte Endabschnitte definiert ist, die in Längsrichtung des Kraftfahrzeuges nach hinten verbreitert bzw. verlängert sind.
Description
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Windabweisereinrichtung
für ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Eine solche Windabweiseioirrichtung ist bekannt
(AT-PS 1 88 231). Bei dieser bekannt». 1 Windabweisereinrichtung
werden die Endabschnitte des Windabweisers von umgebogenen Enden des mittleren, flachen Abschnitts
gebildet. An den freien Enden des Endabschnitts ist der Windabweiser schwenkbar angelenkt. In
der aktiven Stellung des Windabweisers wirkt dieser auf die Luftströmung praktisch ausschließlich mit seinem
mittleren, flachen Abschnitt, weil der größte Teil der Endabschnitte in der Dachöffnung verbleibt und die
Endabschnitte dem in Längsrichtung des Kraftfahrzeugs strömenden Wind ohnehin nur eine sehr geringe
Fläche entgegensetzen.
Die Windabweisereinrichtüng dient dazu, bei offener
Dachöffnung die Strömungsverhältnisse an der Dachöffnung derart zu beeinflussen, daß störenden Windgeräuschen
und störendem Luftzug in das Fahrzeuginnere vorgebeugt ist. Bei der bekannten Windabweisereinrichtung
treten jedoch insbesondere bei höheren Fahrbzw. Windgeschwindigkeiten Windgeräusche und
Windschwingungen auf, die als sogenanntes »Hämmern« bezeichnet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße
Windabweisereinrichtung derart auszubilden, daß dem Auftreten störender Windgeräusche,
insbesondere dem Auftreten des »Hämmerns«. besser vorgebeugt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß f durch die
••,!Merkmale im kennzeichnenden Teil von' Patentan- V".
spruch 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Windabweisers
ist erreicht daß die störenden Windgcräu- br,
sehe, insbesondere bei hohen Fahrgeschwindigkeiten, verringert sind.
Es versteht sich, daß die erfindungsgemäß ausgebildet
te Windabweisereinrichtung sowohl bei Dachöffnungen für ein abnehmbares Dachverschlußteil als auch bei
Dachöffnungen für Schiebedächer im eigentlichen Sinne anwendbar ist
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist diese die Merkmale des Unteranspruchs auf.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher
erläutert Es zeigt
Fi g. 1 eine perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispiels der Windabweisereinrichtung;
Fig.2 eine perspektivische Ansicht eines Schiebedachs
mit der Windabweisereinrichtung;
F i g. 3 eine schematische Darstellung, die die Windatr^eisereinrichtung
in ihrer offenen Stellung zeigt; und
F i g. 4 eine schematische Darstellung, die die Windabweisereinrichtung
in ihrer geschlossenen Stellung zeigt
Im folgenden wird insbesondere auf die Fig. 1 und 2
eingegangen. Darin ist ein Fahrzeugdach 1 erkennbar, in
dem eine im wesentlichen rechtwinkelige Dachöffnung 2 für ein Schiebedach oder dergleichen ausgebildet ist,
die mittels eines nicht dargestellten Verschlußteils verschlossen werden kann. Zum Schiebedach gehört ein
Dachkanal 5, der entlang dem Innenrand der Dachöffnung 2 verläuft und eine gewisse Breite hat Am vorderen
Rand der Dachöffn? jng 2 ist ein Windabweiser 3, der
im Dachkanal 5 angeordnet werden kann, schwenkbar so angelenkt daß der Windabweiser 3 zwischen seiner
»offenen« Stellung und seiner »geschlossenen« Stellung bewegt werden kann.
Der Windabweiser 3 besteht aus einer flachen, langgestreckten Platte, die die Form eines „U« hat, wie dies
die F i g. 1 und 2 zeigen. Diese heißt mit anderer. Worten, daß der Windabweiser 3 einen mittleren Abschnitt
3a aufweist, der im wesentlichen gleiche Breite hat und so geformt ist, daß er in den vorderen Abschnitt des
Dachkanals 5 paßt, sowie an seinen zwei entgegengesetzten Enden zwei Endabschnittc 3b ?"fweist die nach
hinten verlängert sind. Diese Endabs-chnittc 3ö sind so
dimensioniert, daß sie in die vorderen Sereiche der gegenüberliegenden
Seitenabschnitte des Dachkanals 5 passen, und haben beispielsweise eine Breite von 20 mm
und eine Länge von 100 mm.
Die F i g. 3 und 4 zeigen den Windabweiser 3 in seiner
offenen bzw. in seiner geschlossenen Stellung. Der Windabweiser 1 kann um den vorderen Rand der Dach
öffnung 2. d. h. um den vorderen Rand des vorderen Abschnittes des Dachkanals 5, zwischen seiner offenen
Stellung und seiner geschlossenen S'ellung verschwenkt werden. Während der Windabweiser 3 seine offene Stellung
einnimmt, die in F i g. 3 gezeigt ist. liegt der Winkel zwischen dem Windabweiser und der Horizontalen im
Bereich von 30° bis 45°. Während der Windabweiser 3 seine geschlossene Stellung einnimmt, die in F i g. 4 gezeigt
ist. befindet sich der Windabweiser im vorderen Abschnitt des Dachkanals 5. der begrenzt ist vom Fahrzeugdach
1 sowie einer Dichtungsleiste 7. die auf der dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Seite w>rgcsc
hen ist. An der Schwenkwelle des Windabweisers 3 isi
eine Feder 6.so angeordnet, daß der Windabweiser .3
automatisch in seine offene Stellung hochklappt, wenn
das nicht dargestellte Vcrschliißleil abgenommen b/.w.
aufgeschoben wird.
Der beschriebene Windabweiser 3 hat die Wirkung,
daß er mit seinem mittleren Abschnitt 3«·; verhindert daß ein Luftstrom, der über den mittleren Bereich des
Fahrzeugdaches 1 strömt in den Fahrzeügirtncnraum
gelangt, und daß er mit den beiden verlängerten Endabschnitten
3b an den entgegengesetzten Enden des Windabweisers 3 verhindert, daß seitliche Luftströme,
die entlang den Seitenbereichen des Fahrzeugdachs strömen, in den Fahrzeuginaenraum gelangen, so daß es
möglich ist, praktisch vollständig das Auftreten des sogenannten »Hämmerns« zu verhindern. Würde bei einem
Windabweiser, der im \ve5entlichen aus einer flachen, langgestrecken PIaUe entsprechend dem Abschnitt
3a besteht, lediglici: dessen Breite vergrößert werden, so könnte zwar das sogerannte »Hämmern«
verhindert werden, die Windgeräusche, die durch den auf den Windabweiser treffenden Luftstrom erzeugt
werden, wurden jedoch zunehmen. Beim Windabweiser 3 mit der vorstehend beschriebenen Ausbildung kann
dagegen das sognannte »Hämmern« praktisch vollständig verhindert werden, während gleichzeitig die Windgeräusche
siark verringert sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (2)
1. Windabweisereinrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einer im wesentlichen rechtwinkeligen Dachöffnung,
mit einem Windabweiser, der entlang dem vorderen Rand der Dachöffnung angeordnet und
derart angelenkt ist daß er zwischen einer Ruhestellung und einer aktiven Stellung schwenkbar ist wobei
der Windabweiser einen mittleren, flachen Abschnitt der im wesentlichen gleichmäßige Breite in
Längsrichtung des Kraftfahrzeuges hat sowie an den entgegengesetzten Enden des mittleren Abschnitts
Endabschnitte aufweist, die in Längsrichtung des Kraftfahrzeuges relativ zum mittleren Abschnitt
nach hinten verlängert sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Endabschnitte {3b) in derselben Ebene wie der mittlere Abschnitt (3a) liegen
und in der aktiven Stellung des Windabweisers (3) unter einey Winkel von 30 bis 45 Grad zur Horizontalen
nach Mnten oben gerichtet sind.
2. Windabweisereinrichtung nach Anspruch I, dadurch
gekennzeichnet daß die Endabschnitte {3b) jeweils eine Breite von 20 mm und eine Länge, gemessen
in Längsrichtung des mittleren Abschnitts {3a), von 100 mm haben.
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Family
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Family Applications (1)
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