DE3124331C2 - "aktive antenne" - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Antenne nach dem
Oberbegriff des Hauptanspruchs. Eine derartige Antenne ist
u. a. bekannt aus dem Artikel "die transistorierte Empfangsantenne
mit kapazitiv hochohmigem Verstärker als optimale
Lösung für den Empfang niedriger Frequenzen", von H. Lindenmeier,
veröffentlicht in NTZ 27 (1974), Nr. 11, Seiten 411-418 und
wird wegen der kleinen Abmessungen, der großen Breitbandigkeit
und der Möglichkeit, die Ausgangsimpedanz auf einfache
Weise an die charakteristische Impedanz des Kabels zu einem
Empfänger anzupassen, in ortsbeweglichen Funkempfängern,
u. a. Autoradios und in sogenannten Antennen-Arrays verwendet.
Wegen des Vorhandenseins eines Verstärkers sind Rauschen
und Verzerrung unvermeidlich, so daß bei dem Entwurf
derartiger Antennen ein optimales Signal/Rauschverhältnis
und eine minimale Intermodulation angestrebt werden müssen.
Weiterhin ist es insbesondere bei Verwendung in den sogenannten
Antennen-Arrays von Bedeutung, daß die Antennenübertragungs
funktion genau definiert ist und vorzugsweise
frequenzunabhängig ist, während der Einfluß atmosphärischer
Störungen möglichst unterdrückt werden muß.
Aus dem oben genannten Artikel geht hervor, daß die Eingangs
impedanz des Verstärkers der aktiven Antenne hochohmig sein
muß.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine aktive
Empfangsantenne der eingangs genannten Art so auszugestalten,
daß nichtlineare Verzerrungen vermieden werden, daß Schutz
maßnahmen gegen atmosphärische Störungen keinen Einfluß
auf die Antennenübertragungsfunktion haben und daß der Einfluß
von parasitären Verschmutzungen der Antenne wesentlich
verringert wird.
Diese Aufgabe wird bei einer aktiven Empfangsantenne der eingangs
genannten Art erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs
angegebenen Merkmale gelöst.
Verstärker mit virtuell geerdetem Eingang sind an sich bekannt
(vgl. z. B. Tietze/Schenk "Halbleiter-Schaltungstechnik", 1976 Seite 56).
Es handelt sich dabei um Verstärker mit hohem Verstärkungsfaktor
und starker Gegenkopplung, so daß die Spannung am gegengekoppelten
Eingang praktisch Null ist, wenn der nicht geerdete Eingang geerdet
ist.
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme wird erreicht, daß die
Eingangsspannung nahezu gleich Null Volt ist, wodurch nichtlineare
Verzerrungen vermieden werden, daß Schutzmaßnahmen gegen
atmosphärische Störungen wie statische Entladungen keinen Einfluß
auf die Antennenübertragungsfunktion haben und daß der
Einfluß von parasitärer Verschmutzung der Antenne, beispielsweise
von Staub und Regen, wesentlich verringert wird.
Bei der in Anspruch 2 angegebenen Weiterbildung der Erfindung
ist die Eingangsstufe des Verstärkers als symmetrischer Differenzverstärker
ausgebildet.
Dies bietet den Vorteil, daß auf sehr einfache Weise ein
Verstärker mit einem sehr niederohmigen Eingang erhalten ist.
Nach einer weiteren Ausbildung enthält der Rückkopplungskreis
einen zwischen dem Ausgang des Verstärkers und dem
invertierenden Eingang des Verstärkers vorgesehenen ersten
Kondensator.
Der Vorteil einer derartigen Antenne ist, daß die
Übertragungsfunktion dieser Antenne frequenzunabhängig ist.
Die Wirkungsweise der aktiven Antenne und die Vorteile
werden nachfolgend anhand einiger Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
aktiven Antenne,
Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
aktiven Antenne,
Fig. 3 einen Ausbau der aktiven Antenne aus dem
Ausführungsbeispiel nach Fig. 1,
Fig. 4 eine erweiterte Ausführungsform der aktiven Antenne
aus dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2.
Die in Fig. 1 dargestellte aktive Antenne enthält ein
Antennenelement 1, dessen Länge kleiner ist als die Wellenlänge
bei der Arbeitsfrequenz und eine daran angeschlossene
Verstärkerschaltung 2 mit einem Eingang 3 und einem Ausgang
4, an den eine Belastung 5 angeschlossen werden kann.
Eine derartige Antenne ist, wenn die Länge 1 dieser Antenne
viel kleiner ist als die Wellenlänge bei der Arbeitsfrequenz,
insbesondere geeignet in ortsbeweglichen Empfängern und sogenannten
Antennen-Arrays verwendet zu werden. Weil diese
Antennen einen Verstärker enthalten, sind Rausch- und
Verzerrungsprodukte, die von dem Verstärker herrühren, unvermeidlich,
die zu dem empfangenen Signal addiert werden. Deswegen
muß die Konfiguration derart entworfen werden, daß
diese unerwünschten Signale möglichst gut unterdrückt
werden. Die aktive Antenne ist zum Schutz des Verstärkereingangs
vor hohen Spannungen, wie sie von statischen
Entladungen herrühren, mit Dioden 5 und 6 versehen. Diese
Dioden, die die Eingangsspannungsänderung zwischen Erdpotential
und dem Speisespannungspotential begrenzen, weisen
parasitäre Kapazitäten auf, die das von der Antenne herrührende
Signal abschwächen. Außerdem trägt das nichtlineare
Verhalten der Diode zu der Verzerrung der aktiven Antenne
bei. Auch eine Verschmutzung der Antenne durch Staub und
Feuchtigkeit bildet parasitäre Impedanzen, die die Qualität
der Übertragungscharakteristik der Antenne beeinträchtigen.
Um den Einfluß der genannten Effekte wesentlich zu verringern,
enthält die Verstärkerschaltung 2 in diesem Ausführungs
beispiel einen Verstärker 8 mit großem Verstärkungsfaktor
und ist der Signaleingang 9 des Verstärkers mit
einem Punkt gemeinsamen Potentials verbunden, im Ausführungsbeispiel
mit Erde. Weiterhin ist der Verstärker mit einem
Rückkopplungskreis versehen, der durch eine zwischen dem
Ausgang 11 und dem invertierenden Eingang 10 des
Verstärkers 8 vorgesehene Impedanz 12 gebildet wird. Die
Eingangsstufe des Verstärkers 8 ist als symmetrischer Differenz
verstärker ausgebildet.
Weil der Verstärkungsfaktor des Verstärkers 8 sehr groß ist
und die Ausgangsspannung über die Rückkopplungsimpedanz 12
auf den invertierenden Eingang rückgekoppelt wird, wird
die Spannung des invertierenden Eingangs 10 der Spannung
des Signaleingangs 9 nahezu entsprechen und folglich der
Spannung des Punktes gemeinsamen Potentials nahezu
entsprechen.
Dies bedeutet, daß der invertierende Eingang virtuell
geerdet ist. Dabei sei bemerkt, daß der invertierenden Eingang
10 den Steuereingang des ersten aktiven Elementes
der Verstärkerschaltung 2 bildet. Durch den sehr geringen
Spannungsunterschied zwischen dem Signaleingang 9 und dem
signalinvertierenden Eingang 10 hat die Verstärkerschaltung
2 eine sehr niedrige Eingangsimpedanz.
Weil der invertierende Eingang virtuell geerdet ist, steht
normalerweise an den Schutzdioden 6 und 7 keine Signal
spannung und ist der Einfluß dieser Dioden auf die Antennen
übertragungscharakteristik ausgeschaltet. Dasselbe gilt
für den Einfluß der Antennenverschmutzung infolge von
Feuchtigkeit und Staub. Auch die nichtlinearen Verzerrungen
des Verstärkers sind infolge der sehr geringen Eingangs
spannungsänderungen wesentlich verringert.
Eine Antenne mit einer Länge, die viel kleiner ist als die
Wellenlänge kann durch eine Spannungsquelle U a dargestellt
werden, mit der eine Kapazität C a in Reihe liegt. Dies zeigt,
daß die von dem Antennenelement erzeugte Leerlaufspannung
frequenzunabhängig ist.
Zum Erhalten einer frequenzabhängigen aktiven Antennen
übertragungscharakteristik muß als Rückkopplungsimpedanz 12
eine Kapazität 16 gewählt werden.
Es läßt sich auf einfache Weise darlegen, daß in diesem
Fall die Übertragungsfunktion der folgenden Gleichung
entspricht:
U b /U a = - C a /C₁₆ (1)
wobei U b die Spannung an der Last 5 darstellt. Wird als
Rückkopplungsimpedanz 12 ein regelbarer Kondensator C₁₆
verwendet, so folgt aus der Formel (1), daß sich die Verstärkung
mit dieser Rückkopplungskapazität C₁₆ linear
ändert, wodurch auf einfache Weise die Ausgangsspannung
zum Aussteuern des mit der aktiven Antenne gekoppelten
Empfängers, wie eines Autoradios, einstellbar ist.
Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt als
aktiven Teil der Verstärkerschaltung 2 einen Operations
verstärker 8, dessen nichtinvertierender Eingang 9 wieder
mit Erde verbunden ist. Der Rückkopplungskreis wird jedoch
durch einen ersten Transformator 13 gebildet, dessen
Primärwicklung 14 zwischen dem Ausgang 4 des Verstärkers 8
und Erde liegt und dessen Sekundärwicklung 15 zwischen
dem Antennenelement und dem invertierenden Eingang 10 des
Verstärkers 8 liegt. Bei einem Verhältnis von n : 1 für die
Anzahl Windungen der Primärwicklung 14 zu der der Sekundärwicklung
15, gilt für die Übertragungsfunktion der
Antenne bei sehr hohem Verstärkungsfaktor des Verstärkers 8:
U b /U a = n (2)
so daß auch diese Antennenkonfiguration eine gut definierte
Übertragungsfunktion hat, die frequenzabhängig ist.
Dadurch, daß der invertierende Eingang virtuell geerdet
ist, sind die Einflüsse von Streukapazitäten 22, wie von
an den signalinvertierenden Eingang 10 angeschlossen
Schutzdioden, die Miller-Kapazitäten des ersten aktiven
Elementes des Verstärkers 8 und der Verdrahtungskapazität
an der Stelle des genannten Eingangs 10 ausgeschaltet.
Es bleibt nur die Verdrahtungsstreukapazität 23.
Zum Erhalten einer optimalen Anpassung der aktiven Antenne
an die Last 5, die beispielsweise durch die charakteristische
Impedanz des Kabels und die Eingangsimpedanz eines Empfängers
gebildet wird, kann die Rückkopplung 12 des Verstärkers 8
modifiziert werden.
So zeigt Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel, wobei außer der
bereits anhand der Fig. 1 beschriebenen, dem Ausgang
parallel entnommenen Gegenkopplung mit Hilfe eines Kondensators
16 eine in Reihe mit dem Ausgang abgenommene Gegenkopplung
mit Hilfe eines zweiten Transformators 18 und
eines zweiten Kondensators 17 vorgesehen ist. Dabei ist
die Primärwicklung 19 des zweiten Transformators 18 zwischen
dem Ausgang 11 des Verstärkers 8 der Last 5 angeordnet.
Die Primärwicklung ist durch einen Widerstand 20 mit
einem Wert, der gegenüber der Belastungsimpedanz 5 klein
ist, überbrückt. Die Sekundärwicklung 21 des Transformators
18 ist in Reihe mit dem zweiten Kondensator 17
zwischen dem Punkt gemeinsamen Potentials (Erde) und dem
invertierenden Eingang des Verstärkers 8 vorgesehen. Ausgehend
von einem Verhältnis von m : 1 der Anzahl Windungen
der Primärwicklung 19 zu der Anzahl Windungen der Sekundär
wicklung 21, ist bei einem sehr großen Verstärkungsfaktor
des Verstärkers 8 der Übertragungsfaktor:
und die Ausgangsimpedanz Z₀ des Verstärkers 2 der folgenden
Gleichung entspricht:
Z₀ = R₂₀ (1 + m C₁₉/C₁₆) (4)
Z₀ = R₂₀ (1 + m C₁₉/C₁₆) (4)
Unter der Bedingung, daß die Belastungsimpedanz Z₅ = Z₀,
und daß,
wird die Formel (3) wie folgt verwenfacht:
U b /U a = -C a /2C₁₆. (5)
Wie die Formel (5) zeigt, hat die in Fig. 3 dargestellte
aktive Antenne eine definierte, frequenzunabhängige Übertragungs
charakteristik. Weiterhin zeigt die Formel (4), daß
durch die Wahl der Größe des Widerstandes 20 sehr einfach
eine optimale Leistungsübertragung erhalten werden kann,
ohne daß dabei ein wesentlicher Verlust der Signalleistung
auftritt.
Das in Fig. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt eine
Rückkopplung, wobei außer der dem Ausgang parallel abgenommenen
Rückkopplung, wie in Fig. 2 dargestellt, in Reihe
mit dem Ausgang eine zusätzlich abgenommene Rückkopplung
vorgesehen ist, und zwar aus entsprechende Weise wie in
Fig. 3 dargestellt.
Der Unterschied dieser zusätzlichen Rückkopplung zu der in
Fig. 3 dargestellten ist, daß die Sekundärwicklung 21 des
zweiten Transformators 18 in Reihe mit der Sekundärwicklung
15 des ersten Transformators 13 zwischen dem Antennenelement
1 und dem invertierenden Eingang 10 des Verstärkers 8
liegt.
Für diese aktive Antennenkonfiguration gilt, daß:
U b /U a = Z₅/(mZ₂₀ + Z₅/n) (6)
und daß die Ausgangeimpedanz Z₀ des Verstärkers 2 der
folgenden Gleichung entspricht:
Z₀ = mnR₂₀ (7)
Durch Z₅ = Z₀ vereinfacht die Formel (6) sich zu:
U b /U a = n/2 (8)
Diese Formel (8) zeigt, daß die in Fig. 4 dargestellte
aktive Antenne eine definierte und frequenzunabhängige
Übertragungscharakteristik hat und daß die Ausgangsimpedanz
des Verstärkers 2 durch die Wahl der Größe des Widerstandes
20 und/oder des Wickelverhältnisses des zweiten
Transformators 18 auf einfache Weise auf eine optimale
Leistungsübertragung eingestellt werden kann.
Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel läßt sich
völlig in integrierter Form verwirklichen und eignet sich
dadurch insbesondere zum Gebrauch bei Autoradios und
Antennen-Arrays.
Die beschriebenen aktiven Antennen haben bei einer Länge
des Antennenelementes von 0,5 m über ein Frequenzband
von 5 kHz bis 30 MHz eine innerhalb 0,5 dB flache
Übertragungscharakteristik mit einer äußerst niedrigen
Verzerrung, was anhand der Fig. 5 näher erläutert wird.
In der in dieser Figur dargestellten Graphik ist die von der
aktiven Antenne abgegebene Leistung an einer Belastung
von 50 Ohm in dBm gegenüber der Wurzel des mittleren quadratischen
Wertes der empfangenen Feldstärke E RMS ausgedrückt
in V/m aufgetragen. Dabei zeigt die gerade Linie 22 den
Zusammenhang des gewünschten Signals, die geraden Linien
23 a und 23 b die dabei auftretende Verzerrung zweiter Ordnung
(in der Figur bezeichnet durch 2 e ) und die geraden Linien
24 a und 24 b die dabei auftretende Verzerrung dritter Ordnung
(in der Figur durch 3 e bezeichnet). Die Indizes A bzw. B
bedeuten, daß diese Linien der aktiven Antenne zugehören,
wie diese in Fig. 1 bzw. Fig. 2 dargestellt ist. Die
Aussteuerungsgrenze der aktiven Antenne ist in Fig. 5 durch
die Linie 25 bezeichnet.
Aus dieser Graphik geht als Qualitätskriterium hervor,
daß der Interceptionspunkt zweiter Ordnung über +70 dBm
liegt und der Interceptionspunkt dritter Ordnung über
+50 dBm.
Claims (6)
1. Aktive Empfangsantenne mit einem Stabantennenelement mit
einer Länge, die gegenüber der Wellenlänge bei der Arbeitsfrequenz
klein ist, und mit einem Verstärker, von dem ein Steuereingang
des ersten aktiven Elementes mit dem Antennenelement
gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker (8)
auf einem Bezugspotential liegt, einen großen Verstärkungsfaktor
hat und mittels eines Rückkopplungskreises gegengekoppelt ist
und daß der Steuereingang (10) des ersten aktiven Elements des
Verstärkers (8) virtuell geerdet ist.
2. Aktive Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verstärker (8) einen nichtinvertierenden Eingang und einen
invertierenden Eingang (10) aufweist, wobei der nichtinvertierende
Eingang (9) mit dem Bezugspotential verbunden ist und das Antennen
element (1) mit dem invertierenden Eingang (10) gekoppelt ist.
3. Aktive Antenne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rückkopplungskreis einen zwischen dem Ausgang (11)
des Verstärkers (8) und dem invertierenden Eingang (10) des
Verstärkers (8) vorgesehenen ersten Kondensator (16) enthält.
4. Aktive Antenne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rückkopplungskreis einen Transformator (13) enthält,
dessen Primärwicklung (14) zwischen dem Ausgang (11) des Verstärkers
(8) und dem Bezugspotential liegt und dessen eine Sekundärwicklung
(15) zwischen dem Antennenelement (1) und dem invertierenden
Eingang (10) des Verstärkers (8) liegt (Fig. 2).
5. Aktive Antenne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rückkopplungskreis einen Transformator (18) enthält, dessen
Primärwicklung (19) zwischen dem Ausgang (11) des Verstärkers (8)
und der Last (5) liegt und dessen Sekundärwicklung (21) über
einen zweiten Kondensator (17) zwischen dem invertierenden
Eingang (10) und dem Bezugspotential liegt, und daß parallel
zu der Primärwicklung (19) ein erster Widerstand (20) angeschlossen
ist (Fig. 3).
6. Aktive Antenne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rückkopplungskreis einen zweiten Transformator
(18) enthält, dessen Primärwicklung (19) zwischen dem
Ausgang (11) des Verstärkers (8) und der Last (5) liegt
und dessen Sekundärwicklung (21) in Reihe mit der Sekundärwicklung
(19) des ersten Transformators (13) liegt, und
daß parallel zu der Primärwicklung (19) des zweiten Transformators
(18) ein Widerstand (5) vorgesehen ist (Fig. 4).
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DE19752746C2 (de) * | 1996-12-18 | 2001-05-03 | Braun Gmbh | Zeitzeichenempfänger mit einem elektronisch abstimmbaren Schwingkreis |
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