DE3124119A1 - Fahrzeugluftreifen - Google Patents
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Description
UNIROYAL ENGLEBERT Reifen GmbH P 124
12. Juni 1981
Fahrzeugluftreifen
Die Erfindung bezieht sich auf Fahrzeugluftreifen, wie sie
im Oberbegriff des Anspruches 1 beschrieben sind.
Derartige Gürtelradialreifen sind Standard sowohl für die PKW-als
auch für die LLKW-Bereifung. Die Karkasse besteht dabei aus
zwei gleichen Kord-Gewebelagen, deren Kordfadenverlauf im wesentlichen 90° - Toleranz beträgt, gemessen mit Bezug auf die
Reifenumfangsmittenebene.
Diese Kordgewebelagen bestehen aus den bewährten Kordmaterialien, wie Rayon, Nylon oder Polyester und weisen je nach Material,
Kordfadenkonstruktion und Kordfadenpackungsdichte eine Festigkeit auf, die gewährleistet, daß die Karkasse die Wechselspannungen
sicher aufnimmt, die in den Karkassenkordfäden durch Luftdruck
und Belastung auftreten. Eine solche Karkasse verfügt des weiteren über eine Festigkeitsreserve, die bezüglich Sicherheit
gegen Platzdruck ein Mehrfaches von dem beträgt, das erforderlich ist.
Die bekannten Karkassen, die aus zwei identischen,gleichwertigen
Kordgewebelagen mit voller Packungsdichte und Gummierung gebildet sind, stellen einen erheblichen Anteil des Reifengewichts.
An diesem Karkassengewicht ist bislang nichts geändert worden.
Bei heutzutage an den Reifen gestellten Anforderungen hinsichtlich
Sicherheit, Fahrverhalten, Wirtschaftlichkeit und Komfort
drängt sich stets ein Grundsatz in den Vordergrund, nämlich so leicht wie möglich zu bauen, jedoch nicht auf Kosten der
Sicherheit.
- 2
Leichtgewichtige Reifen reduzieren den Rollwiderstand erheblich, und geringer RoI lwidcrs Land bedeutet. Einsparung an
Energie . Dies ist in Zeiten der Rohstoffknappheit besonders wichtig.
Eine Ein-Lagen-Karkasse wird unter Umständen eine hohe Gewichtsreduzierung liefern. Ein mit solch einer Karkasse ausgerüsteter
Gürtelradialreifen würde jedoch den erheblichen Nachteil ungünstigen Fahrverhaltens aufweisen. Die Flexionszone des Reifens,
d.i. der Abschnitt des Reifens, der sich zwischen Laufflächenschulter und Reifenwulst befindet, würde ungünstig groß, und sie
beeinflußt die Seitenstabilität und die Stabilisierung nach Fahrtrichtungsänderung
sowie das Kurvenfahrtverhalten bei Gürtelradialreifen negativ.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugluftreifen,
wie er im Oberbegriff des Anspruches 1 beschrieben ist, zu schaffen, der eine angemessen gewichtsreduzierte Karkasse
aufweisen soll, die den Festigkeitsansprüchen gerecht wird und dem Reifen im Fahrverhalten vergleichbar gute Eigenschaften
verleiht wie bei einem Standardreifen mit üblicher Zweilagenkarkasse.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten
Maßnahmen bei einem Fahrzeugluftreifen nach der
beanspruchten Gattung gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung stellt die innere Karkassenlage
im wesentlichen den Festigkeitsträger der Karkasse, und die äußere Karkassenlage erfüllt die Funktion der Sicherstellung
des guten Fahrverhaltens und gewährleistet die Gewichtsreduzierung. Die Flexionszone des Reifens wird günstiger
im Vergleich zu einem wie beschriebenen Standardreifen. Die neutrale Faser der Biegebeanspruchung der Seitenwand befindet
sich günstig im Bereich der Nähe der inneren Karkassenlage.
Dies kann mit einer Hilfslage mit geringer Packungsdichte und/oder geringer Fadenzahl des Kordes erreicht werden.
Die radial äußere Karkassenlage weist dazu bevorzugt eine zwischen 20 und 70% geringere Kordfadenpackungsdichte auf
im Vergleich zur Packungsdichte der inneren Lage aus normalfädigem Kordgewebe. Diese innere Lage weist bevorzugt eine
zwischen 55% und 95% liegende Packungsdichte auf.
Gemäß den weiteren Merkmalen kann die geringerfädige Hilfslage
als radial äußere Karkassenlage bezüglich der Kordfadenkonstruktion und des Gewebematerials von der den Festigkeitsträger
bildenden inneren Karkassenlage abweichen. Die Hilfslage kann des weiteren auch aus Garn(en) anstatt Kordfaden
bestehen. Hierfür bieten sich eine Reihe von technischen Garnen an. So ist beispielsweise Einfachgarn aus Polyamid oder
aromatischem Polyamid wegen des günstigen spezifischen Gewichts und der bei Aramid den Metallfaden vergleichbaren Zugfestigkeit
u.a. physikalischer Eigenschaften in der Hilfslage vorzusehen.
In allen Anwendungsfällen, einschließlich der Mischbauweise
bei Karkassen, ergibt sich eine mehr oder minder hohe Gewichtsreduzierung der Karkasse und insoweit auch des Reifens, der dadurch
geringeren Rollwiderstand aufweist.
Zusätzlich kann auch die Gummierungsdicke der Hilfslage reduziert
vorliegen. Vorzugsweise kann die Dicke um bis zu 50% über Kord- bzw. Fadendurchmesser reduziert vorliegen.
Beispielsweise kann die Gesamtlagendicke D gleich d (Korddurchmesser) + 2 χ 0,05 mm betragen. Die Hilfslage kann des weiteren
bezüglich der Gummierung einen höheren Modul aufweisen im Vergleich zur radial inneren Karkasse. Der Modul der Hilfslage
kann erheblich über den Normalwerten von im Bereich von 10,0 MPa für 300% Modul, nämlich bei 15,0 bis 20,0 MPa liegen.
Auf diese Weise können verhältnismäßig leichtgewichtige
Karkassenlagen erhalten werden, deren untereinander im wesentlichen parallele Kordfäden im verhältnismäßig weiten
Seitenabstand zueinander in der Hilfslage vorliegen. Wegen der wenigen vorhandenen Schußfäden gleichen sie einem
gummierten weitmaschigen Netz, das über der den Festigkeitsträger bildenden inneren Lage angeordnet ist.
Anhand der Zeichnungsfiguren wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen
Querschnitt durch einen Fahrzeugluftreifen und Fig. 2 eine
Einzelheit der Karkasse in räumlicher Teildarstellung.
Fig. 1:
Der Fahrzeugluftreifen 1 weist eine Radialkarkasse 2 auf, die
aus zwei Kordgewebelagen 12, 14 und zwei Wulsten 3, besteht.
Der Laufstreifen ist mit 6 und die Laufflächenverstärkung ist mit 7 bezeichnet.
Die Verstärkung 7 besteht aus zwei oder drei Kordlagen 8, 9, die gürtelartig zwischen der Karkasse 2 und der Lauffläche
angeordnet sind. Innen ist die Karkasse 2 von einer Gummischutzschicht 10 bedeckt, die bei einem Schlauchlosreifen aus
einer Gummimischung besteht, die wenig luftdurchlässig ist.
Als Material kommt zum Beispiel Halobutylkautschuk in'Betracht,
Außen ist die Karkasse 2 durch einen Gummistreifen 11 abgedeckt, der im wesentlichen die Reifenseitenwand bildet.
Die radial innere Karkassenlage 12 umgreift den Wulstring 4, der aus Stahldrähten gebildet ist, und den Kernreiter 5,
der aus einer Gummimischung besteht, von axial innen nach außen. Die Enden der Lage bilden Karkassenumschläge 13 im Bereich
des Kernreiters 5.
— j w-
Die radial innere Karkassenlage 12 besteht aus gummierten Kordfäden, die normalfädig vorliegen, d.h. verhältnismäßig
dicht gepackt sind. Die Packungsdichte, d.i. die Anzahl der Kordfäden pro Dezimeter, gemessen im Bereich oberhalb des
Wulstringes, beträgt z.B. bei Rayonkord des Garntyps 1840/2 etwa 100 bis 130 Kordfäden (epdm = ends pro Dezimeter).
Anstelle des Rayon sind auch Nylon- und Polyestergarne häufig gwählte Karkassenkordmaterialxen. Es sind des weiteren noch
aromatische Polyamidkorde oder auch flexible dünne Metallkorde als Karkassenmaterial möglich. Die verhältnismäßig hohe
Packungsdichte der Karkassenlage 12 sichert die für die Radialreifen notwendige Festigkeit zur Aufnahme der Wechselspannungen,
die durch Luftdruck und Last hervorgerufen werden und die für gutes Fahrverhalten und Komfort gewünschte Flexibilitäl.
Sie verhindert zugleich, daß die BuLylkautschukschichL 10 in
die Karkasse eindringen kann.
Die radial äußere Karkassenlage 14 umgreift die innere Lage auf der gesamten Umfangslänge und liegt im Wulstbereich axial
außen vom Kernreiter 5 und Karkassenumschlag 13 vor.
Diese Karkassenlage 14 ist geringfädig ausgebildet. Sie kann insoweit eine geringe Packungsdichte und/oder je Kordfaden
eine geringe Fadenzahl aufweisen. Bevorzugt ist die Packungsdichte zwischen 20 und 70% geringer als die in der inneren
Lage; im Minimum sind 20% Packungsdichte noch zulässig. An Kordmaterialien können Rayon, Nylon, Polyester und aromatische
Polyamide gewählt werden.
Eine radial äußere Karkassenlage 14, die pro Dezimeter lediglich 25 bis 60 Kordfäden je nach Garnmaterial und Kordtyp
enthält, verringert das Gewicht der Karkasse erheblich.
Die geringerfädige Ililfslage erfüllt die wichtige Funktion
der Sicherstellung guten Fahrverhaltens. Sie liegt - wie Fig. 2 es zeigt - wie ein weitmaschiges Netz infolge der
vorhandenen Schußfäden auf der Karkassenlage 12 auf. Die Karkassenlage 14 schafft insoweit eine günstig ausgebildete
Flexionszone 15.
Diese Zone ist schmaler im Vergleich zu einer Ein-Lagen-Karkasse, jedoch breiter im Vergleich zu einer Zwei-Lagen Karkasse,
die aus zwei identischen, hochgepackten Kordgewebelagen besteht. Des weiteren liegt auf Grund der Anordnung der
als Hilfslage ausgebildeten Karkassenlage 14 die neutrale
Faser 16 der Biegebeanspruchungen der Seitenwand günstig im Bereich der Nähe der radial.inneren Karkassenlage 14.
Durch beide Maßnahmen wird das allgemeine Fahrverhalten des Gürtelreifens verbessert. Den günstigen Rollwiderstand erhält
der Reifen aufgrund der Gewichtseinsparung bei der Karkasse .
An Luftreifen werden unterschiedliche Anforderungen hinsichtlich
Sicherheit, Fahrverhalten, Wirtschaftlichkeit und Komfort gestellt. Zum allgemeinen Fahrverhalten zählt u.a.
das Führungs- und Lenkverhalten. Es umfaßt die Fahrtrichtungsstabilität, die Lenkpräzision, die Stabilisierung nach Fahrtrichtungsänderungen,
die Beherrschbarkeit in Grenzfällen und das Rückstellmomentverhalten. Dieses Fahrverhalten ist aufgrund
Ausbildung und Anordnung der Hilfslage gut.
Zur Sicherheit zählt das Luftdruckhaltevermögen gegen Platzdruck.
Zur Wirtschaftlichkeit gerechnet wird neben vertretbaren Kosten u.a. auch der geringe Rollwiderstand, der geringere
Energiekosten zur Folge hat.
Zum Komfort zählen Einfederungsvermögen, Reifengleichheit
(Uniformity) und Laufruhe. Gute Werte beim Einfederungsvermögen
werden aufgrund der Hilfslage erreicht.
Zweilagig ausgebildete Karkasse mit Minimal-Packungsdichte
innere Karkassenlage:
Material Kordtyp
Minimum
Packungsdichte Fäden/dm Kordfäden Gummie-(epdm)
0 (mm) rungs-
dicke(mm)
Rayon | 1220/2 | 65% | 108 | 0,6 |
1840/2 | 90 | 0,72 | ||
1840/3 | 76 | 0,85 | ||
Nylon | 940/2 | 55% | 104 | 0,53 |
1400/2 | 85 | 0,65 | ||
Polyester | 1100/2 | 55% | 100 | 0,55 |
1100/3 | 85 | 0,65 | ||
Aramid | 1670/2 | 55% | 78 | 0,70 |
und
äußere Karkassenlage (Hilfslage)
0 Kordfaden + 2 χ 0,2 (mm)
Minimum
Material | Kordtyp | Packungsdichte (%) |
Faden/di (epdm) |
η Kordfaden Gummie- 0 (mm) rungs- dicke(mm) |
0 Kord faden + |
Rayon | 1220/2 | 20% | 33 | 0,6 | 2 χ 0,05 (mm) |
1840/2 | 28 | 0,72 | |||
1840/3 1840/1 |
24 41 |
0,85 0,48 |
|||
1220/1 | 50 | 0,40 | |||
Nylon | 940/1 | 20% | 57 | 0,35 | |
940/2 | 38 | 0,53 | |||
1400/1 | 46 | 0,43 | |||
1400/2 | 30 | 0,65 | |||
Polyester | 1100/2 | 20% | 36 | 0,55 | |
1100/3 | 31 | 0,65 | |||
1100/1 | 57 | 0,35 | |||
Aramid | 1670/2 | 20% | 28 | 0,70 | |
1670/1 | 43 | 0,46 | |||
Packungsdichte (%) = Kordfaden Durchmesser (mm) χ Anzahl der Kordfaden pro dm
/10
Beispiele für Karkassenausbildungen, bei denen die radial äußere Lage eine Hillslage ist.
Die radial innere Lage 12 besteht aus Rayon des Kordtyps 184O/3fach. Vorhandene Fadenenden pro Dezimeter: 76.
Das entspricht einer Packungsdichte von 65%. Die Zugkraft
beträgt 25 kp (Angabe pro Faden).
Die äußere Lage 14 als Hilfslage besteht aus Rayon des Kordtyps 122O/2fach. Vorhandene Fadenenden pro Dezimeter: 116.
Das entspricht einer Packungsdichte von 70%. Die Zugkraft beträgt 10,2 kp. (Angabe pro Faden).
Aufgrund des gewählten Kordtyps ist die Hilfslage geringerfädig. Die Zugkraft und damit auch die Gewebefestigkeit ist
um rund 37% geringer als die radial innere Lage.
Beispiel 2: .
Die radial innere Lage 12 besteht aus Rayon des Kordtyps 1840/21'ach. Vorhandene Fadenenden pro Dezimeter: 130.
Das entspricht einer Packungsdichte von 93,6%. Der Fadendurchmesser beträgt 0,72 mm. Die Lagendicke beträgt
1,38 mm; die Gummierungsdicke somit 0,33 über Fadendurchmesser.
Die Zugkraft beträgt 18,5 kp. Die Gewebefestigkeit beträgt 2405 kp/dm. Der 300% Modul der Gummierungsmischung beträgt
9,1 MPa. Das Gewebegewicht wurde mit 1503 gr/m^ ermittelt.
Die äußere Lage 14 als Hilfslage besteht aus Nylon des Kordtyps 1400/lfach. Vorhandene Fadenenden pro Dezimeter: 110.
Das entspricht einer Packungsdichte von 47,3%. Der Fadendurchmesser beträgt 0,43 mm. Die Gummierungsdicke
beträgt 0,11 mm.
Die Zugkraft beträgt 11,4 kp. Die Gewebefestigkeit beträgt
1254 kp/dm.
Der 300% Modul der Gummierungsmischung beträgt 19 MPa.
Das Gewebegewicht wurde mit 750 gr/m ermittelt.
Die Gewebefestigkeit der Hilfslage ist um 48% geringer im Vergleich zur radial inneren Lage. Die Gewichtsreduzierung
bei der Hilfslage beträgt 50%, gemessen im Vergleich zur inneren Lage. Die Reduzierung der Gummidicke über Fadendurchmesser
bei der Hilfslage liegt bei 67%. Der 300% Modul der Gummierung der Hilfslage ist um 109% höher im Vergleich zur
Gummierung der inneren Lage.
Durch Verwendung der beschriebenen Hilfslage wird das Reifengewicht
erheblich geringer. Die Hilfslage verbessert die Stabilität im Rahmen des Fahrverhaltens, und sie stellt eine
Sicherheitsreserve dar. Die Hilfslage verbessert des weiteren die eingefederte Karkassenkontur. Durch die erhaltene günstige
Flexionszone werden wiederum günstig die Dauerhaltbarkeit,
die Hochgeschwindigkeitseignung und der Rollwiderstand verbessert .
/»2
Leerseite
Claims (8)
1.) Fahrzeugluftreifen mit einer Radialkarkasse, zwei Wülsten,
einer Lauffläche und einer gürtelartigen Laufflächenverstärkung,
wobei die Karkasse aus zwei Kordgewebelagen besteht, deren radial innere den Wulstring mit Kernreiter
von axial innen nach außen umfaßt und ein Umschlagende bildet und deren radial äußere im Wulst axial außen von diesen
Elementen vorliegt, und die Karkasse innen von einer Gummischutzschicht
und außen von einem Seitenwandstreifen abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die radial innere,
aus normalfädigem Kordgewebe gebildete Karkassenlage (12)
der Festigkeitsträger der Karkasse ist und daß die radial äußere Karkassenlage (14) als eine im Minimum um 20% in der
Zugfestigkeit gegenüber der inneren Karkassenlage niedrigere und geringerfädige Hilfslage vorliegt, wobei die Festigkeit
der Lage bestimmt ist durch das Produkt, aus Packungsdichte
und Festigkeit der Kordfäden sowie deren Gummierung.
2. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die radial äußere Karkassenlage (14) eine geringere KordfadenpackungsdiclTJ?®^ajjjtweist als die radial innere
Karkassenlage.
'J. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet,
daß die radial äußere Karkassenlage (14) eine geringere Fadenzahl je Kordfaden aufweist als die radial
innere Karkassenlage.
4. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch
die gleichzeitige Anwendung der in Anspruch 2 und 3 genannten Maßnahmen.
5. Fahrzeugluftreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß für die radial innere und äußere Karkassenlage (12, 14) sich nach Material und Fadenkonstruktion
unterscheidende Kordgewebe vorliegen.
6. Fahrzeugluftreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die radial äußere Karkassenlage (14) anstatt aus Kordgewebe aus Garn(en) besteht.
7. Fahrzeugluftreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die radial äußere Karkassenlage (14) eine um bis zu 50% reduzierte Gummierungsdicke über
Kord- bzw. Fadendurchmesser aufweist.
8. Fahrzeugluftreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß für radial innere und äußere Karkassenlage sich nach dem Modul unterscheidende Gummierungen
vorliegen, wobei die äußere Lage (14) die Gummierung mit dem höheren Modul aufweist.
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