DE3124141A1 - "rauchgegenstand" - Google Patents
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Description
16.6.1981 W/He - 3*- I/p 10.577
"Rauchgegenstand"
Bei verschiedenen'Arten von Rauchgegenständen ist es erwünsclit,
in das Brennmaterial Geschmacksmittel oder andere den Rauch modifizierende
Mittel einzuschließen. Beim Rauchen des Rauchgegenstandes wird das !Mittel in den Rauch eingeschlossen, bevor es vom
Raucher inhaliert wird. Ein Beispiel hierfür ist das Einschließen von zusätzlichem Nikotin und Geschmacksstoff in eine Zigarette mit
niedrigem Teergehalt.
Ein "bereits vorgeschlagenes Verfahren zum Geschmacksverändern
eines herkömmlichen Rauchgegenstandes, z.B. einer Zigarette, bestand darin, daß der Tabak mit flüssigem Geschmacksmittel besprüht
wurde, bevor die Zigarette hergestellt x^urde. Diese Methode war
nicht befriedigend, da das Geschmacksmittel die Tendenz hat be, durch die ganze Zigarette und aus der Zigarette heraus zu wandern..
Das Sprühen des Geschmacksmittels führte zu einer Verunreinigung der Zigaretterherstellmaschinenanlagen und auch des Abfalls sowie
des Abriebs, wodurch diese Stoffe für die Wiederverarbeitung unbrauchbar wurden. Auch gingen flüchtige Materialien im Tabak durch
Verdampfen während des Herstellvorganges verloren.
Eine weitere bekannte Methode zur Herstellung· einer Zigarette mit
zusätzlichem Ges^hmacksstoff ergibt sich aus der TJS-PS 3.006.3^-7-Hierbei
werden 'Streifen aus mit Geschmacksstoff imprägnierter
Stärkepaste auf die Hülle bzw. das Deckblatt aufgebracht, die bzw."
das um den Tabakstab gewickelt wurde. Diese Methode hat die physikalischen Eigenschaften und das Aussehen des Zigarettenpapiers in
unerwünschter Weise beeinflußt. Auch ist das Vermögen des Zigarettenpapiers, Geschmackstoffzusätze aufzunehmen, wesentlich geringer
als das des Tabaks im Brennstab.
Des weiteren ist es bekannt, Geschmacksmittel dem Filterelement
einer herkömmlichen Zigarette beizugeben. Der Nachteil dieser Technik besteat 'darin, daß die Lage des Geschmacksmittels go weit
entfernt von ler Brennstelle ist, daß die weniger
ORIGINAL INSPECTED
• *
16.6.1981 W/He . - 4 - * I/p 10.577
Komponenten des Geschmacksstoffes nur eine bemerkenswerte Konzentration
im Hauch bei den letzten Zügen während des Bauchens erreicht haben.
Gemäß der Erfindung· wird bei einem Rauchgegenstand mit einem Brennstab
mit einem Anzündende und einem entgegengesetzten Ende sowie
einem Anteil an im Brennstab vorhandenem, partikelförmigem, den Rauch modifizierendem Mittel vorgeschlagen, daß die Konzentration
des Mittels im Brennstab im Bereich des Anzündendes größer ist als im-Bereich zwischen den beiden Endabschnitten.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird ein Verfahren zum Einführen eines Anteils an partikelförmig3m, den Rauch modifizierendem
Mittel in den Brennstab eines Rauchgegenstandes, der · ein Anzündende und ein entgegengesetztes ünde hat, vorgeschlagen,
daß ein Luftstrom durch den Brennstab von dem Anzündende zum entgegengesetzten
Ende gerichtet wird, daß das den Rauch modifizierende Mittel in denluftstrom eingeschlossen wird, damit es eine Partikelwolke
ausbildet, und daß dieses Mittel in den Brennstab eingeführt und in diesem entlanggeführt wird.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
.flachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung·
anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt: ·
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht durch eine Einrichtung zum Einführen eines Anteils an den Rauch modifizierendem
Material in eine Zigarette durch Ansaugen,
Fig. 2 eine schematische Schnittansicht durch eine Einrichtung zum Einführen eines Anteils an den Rauch modifizierendem
Material in eine Zigarette, indem Luft hindurchgeblasen • wird,
Jig. 3 und 4 Schnittdarstellungen durch eine Zigarette nach dem
Einführen von den Rauch modifizierendem Material,
OPJQIMAL INSPECTED
copy
■ .:. ::':'ÜO": : l 3124U1
16.6.1981 W/He \ -5- I/p 10.5VV
"!•IS· 5, 6 lind V jeweils eine Schnittdarstellung durch eine Zigarette,
die aas zwei unterschiedlichen. Materialien "bestellt,
U1Xg. 8a eine Schnittansicht durch eine Zigarette, nachdem das den
Hauch modifizierende Material von jedem Ende" her in die Zigarette eingeführt worden ist, und
i
Fig. 8b eine graphische Darstellung der Verteilung des den Rauch · modifizierenden Materials in der Zigarette nach l?ij;.· 8a.
Fig. 8b eine graphische Darstellung der Verteilung des den Rauch · modifizierenden Materials in der Zigarette nach l?ij;.· 8a.
In Fig. 1 ist eine Filterzigarette 10 innerhalb eines Rohres 11 angeordnet, dessen Innendurchmesser etwas größer ist als der Außendurchmesser
der Zigarette. Eine luftdichte Abdichtung zwischen dei*
Zigarette 10 und dem Rohr 11 wird durch eine flexible Hülse 12, z.B. aus Gummi, erzielt, die sowohl das Rohr als die Zigarette eng
umschließt. Das Ende des Rohrs 11, das entfernt von der Zigarette angeordnet ist, ist an eine Saugpumpe (nicht gezeigt) angeschlossen.'
Das Ende 13 de:? Zigarette 10, das aus der Hülse 12 vorstetit, ist
in einem Abstand von 1 mm entfernt von einer ebenen Fläche 14 angeordnet.
Auf der Oberfläche 14 ist sprühgetrocknetes Geschmacksmittel 15, das z.B. gesiebt ist, angeordnet. Dieses Geschrciacksmittel
15 hat oine ' Partikelgröße im Bereich von $ bis 25 Mikron.
Das Gewicht ders Geschmacksmittels pro Flächeneinheit der Oberfläche
14 wird vorher durch Sieben festgestellt. Ist das Geschmacksmittel bereitet, wird die Vakuumpumpe angeschaltet, und das Ende IJ der
Zigarette wird allmählich über einen vorbestimmten Bereich der Oberfläche 14 bewegt. Während dieser Bewegung schließt in die
Zigarette eingesogene Luft das partikelförmige Geschmacksmittel
auf der Oberfläche 14 ein und bewirkt, daß dieses in den Brennstab 16 der Zigarette 10 eingeführt und längs dieses Brennstabes 16
geführt wird. Die Vakuumpumpe ist so ausgelegt, daß sie Luft in Impulsen ansaugt, so daß ein intermittierender Luftstrom durch
die Zigarette geführt wird. Damit wird die Verteilung des eingeschlossenen partikelförmigen Materials dur-ch die Zigarette unterstützt.
Es wird somit Material bekannten Gewichtes in die Zigarette eingesogen. Die fertige Zigarette wird dann aus dem Rohr 11 entfernt.
" _
ORIGINAL INSPECTED C0PV
16.6.1981 W/He -'6 - I/p 10.577
Bei der Einrichtung nach Fig. 2 werden eine Vielzahl von Filterzigaretten
20 in zylindrische Halterungen 21 eingesetzt, die um eine Gruppe von Öffnungen in der Wand eines geschlossenen Domes
22 angeordnet sind. Eine nicht dargestellte flexible Hülse ist in jedem Halter 21 so angeordnet, daß eine luftdichte Abdichtung
mit der äußeren Oberfläche der Zigarette 20 erzielt wird. Das Innere des Domes 22' ist mit einer lösbare/i Einlaßleitung 23 verbunden.
Die Leitung 23 enthält partikelförrmiges, sprühgetrocknetes
Material 24·· mit einer Partikelgröße von 3 bis 25 Mikron. Das
Material 24 ist auf einer perforierten Scheibe 25 am Einlaßende
der Leitung 23 vorgesehen. Im Betrieb wird Luft in intermittierenden
Impulsen in das Einlaßende 26 der Leitung 23 eingeblssen und
strömt durch das Material 24. Eine "Vibrator'einheit 27, die mit der Leitung 23 verbunden ist, unterstützt den Eintritt des partikelförmigen
Materials in den Luftstrom. Das Material 24 wird von der Luft in die Leitung 23 nach oben gefördert und bildet
eine partikelförmige Wolke innerhalb des Jomes 22. Die partikel-·
förmige Wolke wird.in Impulsen gleichmäßig durch jede der.Zigaretten
20 'geblasen, die vorher auf dem Dom-festgelegt worden sind.
Beim axialen Durchströmen einer jeden „Zigarette von dem Anzündende
28 aus bewirkt'der Luftstrom, daß die Materialpartikel in der
.Partikelwolke in die Zigarette eintreten, sie durchwandern und in
ihr niedergeschlagen werderuDie Lufteinspeisung wird in die Einlaßleitung
23 über eine abgemessene Zeitdauer aufgegeben, damit eine· vorbestimmte Menge an partikelf örmi-gem Material in jede Zigarette
20 gelangt. Die behandelten Zigaretten 2u werden dann aus den Haltern 21 entfernt, und alles überschüssige Material, das an den
Enden 28 oder der äußeren Oberfläche anhaftet, wird durch einen
Luftstrahl, entfernt.
Kach Pig, 3 weist eine Zigarette eine Filterspitze 30 und einen
Tabakbrennstab 31 auf. Im Brennstab 3% sind Partikel aus den Rauch
modifizierendem Material 32 enthalten, Der Herstellvorgang bei
dieser Ausführungsform ergibt Zigaretten, bei denen die Tabakdichte an den Endbereichen 33, 34 größer ist als im mittleren
Bereich 35. Diese Änderung der Tabakdichte kann verwendet werden,
ORIGINAL INSPECTED οοργ
• · · ♦ fc··· ■ * »
3124141 "ia.aj.9ai v/He - 7*'- ι/ρ ίο.577
.um. die; Gradienten in der Konzentration des niedergeschlagenen
Materials weiter zu beschleunigen. Es wird deshalb eine größere Materialkonzertration in den Endbereichen 33 >
3^ gegenüber der Konzentration im,mittleren Bereich vorhanden sein als dies sonst
"in 'emitter I-Zdig2Ecette konstanter Dichte der Pail wäre. Die Kanalbildung
des Materials tritt durch Linien geringsten V/iderStandes
im "Tabak "auf. Auch tritt am Umfang ein stärkerer Materialniederschl-ag
auf als in der Mittelachse, und zwar aufgrund von Kanalführungen, die zwischen einem Papierumhüller'36 und dem.damit
in Kontakt stehenden Tabak vorhanden sind. Dies ist ein unerwar- ·
teter,, jedoch erwünschter. Effekt in bezug auf eine stärkere liel-■gangrcbex."Zigarette
zu einem peripheren anstatt einem axialen Abbrennen isrähreiul des Ziehens.
t: einen Schnitt durch eine Zigarette', in die größere
■'EartsikeL-jinnerhalb des Bereiches von 3 his 25 Mikron in Impulsen
kurzer,rBau:er.fÄingeführt worden sind. Die Einführdauer ist kurzer
ais-id±e'.-.zum:?Eiöfuhren der Partikel bei der Anordnung nach Pig. '{>.
Diese" kürzere Einführdauer kombiniert mit der geringeren Durchdringung
I der "größer en Partikel ergibt nur einen Gradienten des
■ Partikelniederschläges am Anzündende der Zigarette. Die Auswahl
Tder-" Geschwindigkeit des luft stromes durch die Zigarette unterstützt-·
die Ausbildung des gewünschten Gradienten für den Partikel- :.niederschlag. Dieser Gradient ist während der anfänglichen ersten
-Züge-jnach-dem Anzünden der Zigarette von Vorteil. Beispielsweise
bei einex Zigarette mit normalem Teergehalt herrscht während der
*~&ü£angszüge ein Mangel an Nikotin.und Geschmack. Die größere
Konzentration von Geschmacksmitteln im Endbereich 2Pr kompensiert
dieses anfängliche Fehlen eines solchen Geschmacks. Wird die Zigarette geraucht, entwickelt sich der natürliche Geschmack und
"kompeäs'iei^^dxe verringerte Konzentration des zusätzlichen Ges.chmacksmäterials
im mittleren Bereich 25. Das gleiche gilt für
.Nikotin-und eJidere den Rauch modifizierende Mittel.
INSPECTED
16.6.1981 V/He " - 8 - . ■ I/p 10.755
Figuren 5? 6 und 7 sind jeweils ein Schnitt durch eine Zigarette,
die aus zwei verschiedenen Arten von Rauchmaterialien besteht'. In jedem Fall enthält entweder eines der beiden Rauchmaterialien
oder beide Rauchmaterialien ein entsprechendes, den Rauch modifizierendes
Mittel. ι
Bei der Zigarette nach. Jig. 5 weist der B?ennstab zwei gleiche
Teile 51 und. 52 auf, deren jeder eine entsprechende Art eines
Rauchmaterials darstellt. Entweder Material A oder Material B oder beide können ihr entsprechendes, den Rauch modilzierendes
Mittel enthalten."Beispielsweise kann das Material A ein Rauch kühlendes Mittel sein, z.B. Menthol, um dam zu starken Geschmack
entgegenzu-wirken, der während der letzte α Züge der Zigarette
auftreten kann. Wenn der Brennstab brennt, nimmt der Anteil an Material A am brennenden Ende zu, und 'damit nimmt auch der Anteil
des entsprechenden, den Rauch modifizierenden Mittels, der in den Rauch freigegeben wird, zu. Das Material B kann ein Gemisch aus
einem Rauchgeschmacksmittel oder einem Tabakgeschmacksverbesserer
und Nikotin enthalten, um den Geschmack des Rpuchs in den ersten·
Zügen zu verstärken. Nimmt der Anteil an Material B ab, wenn der 'Brennstab aufgeraucht wird, so nimmt auch die Menge an Geschmacksmittel,
die.in den Rauch freigegeben wird, ab. Bei späteren Zügen ist weniger Geschmacksmittelverstärkung erforderlich, da der natürliche
Geschmack sich aufbaut, wenn die Zigarette geraucht wird.
Die Zigarette nach Fig. 6 besitzt eine kenische Form 62 aus Material
B, die innerhalb des Brennstabes 61 des Materials A enthalten ist. Diese Form ergibt eine zweite Methoc.e zum fortschreitenden
Erhöhen und Verringern der Anteile der Materialien A und B',. während
die Zigarette geraucht wird, und dariit eine Erhöhung oder "Verringerung der Anteile der entsprechenden, den Rauch modifizierenden
Mittel. Andererseits kann das Filter am entgegengesetzten
Ende des -'Stabes aufgebracht werden, j
In Fig. 7 weist die Zigarette zwei unterschiedliche Rauchmaterialien
71, 72 auf, die sich an einer Stelle in Längsrichtung des
Gegenstandes an einer Querschnittsflache 73 treffen. Hierbei tritt
I , COPY
ORIGINAL INSPECTED
16.6.1981 V/He - 9 - Γ/ρ 10.755.
eine abrupte Änderung zwischen den beiden Arten von Rauchmaterialien
auf, was. im Gegensatz zu der allmählichen .änderung steht,
die "bei den Zigaretten nach den Figuren 5 und 6 auftritt.
Änderungen in der Konzentration der beiden Arten von partikelförmigen,
den Rauch modifizierenden Mitteln in entgegengesetzten
Richtungen in der Längsachse des Brennstabes können abwechselnd dadurch erreicht werden, daß die Mittel nacheinander in ;jedes
Ende einer Zigarette ohne Spitze vor dem Aufbringen der Filterspitzen
eingeführt werden. Das Einführen der Mittel kann entweder nach den Methoden nach Fig. 1 oder 2 geschehen. Das Resultat dieser
Methode der aufeinanderfolgenden Einführung ist .in Fig. 8a,
die die beiden Bereiche 81 und 82 der den Rauch modifizierenden
Mittel X und Γ zeigt ^ Fig. 8b ist eine graphische Darstellung der
Konzentrationsgradienten der Mittel X und Y in Längsrichtung des Brennstabes.
Marge stellt
Damit das der Rauch modifizierende Mittel oder Material -nicht
durch das Papier, 36 hindurch sichtbar ist, kann es entsprechend
der Farbe des Tabaks gefärbt werden.
Das den Rauch, modifizierende Material kann ein Geschmackomittel,
z.B. Holzrauch, Süßholz, Menthol oder Kaffee sein. Andererseits kann das Material Nikotin oder ein Nikotinderivat sein. Künstliche
Geschmackastoffe können ebenfalls verwendet -werden. In -jedem
Fall kam das Geschmacksmittel durch Sprühtrocknen Akaziengummi, modifizierter Stärke oder in Gelatine oder einen ;Gemisch
davon oder aber einem anderen Träger mikrogekapselt sein. j£in.e
solche Mikrokapselung ergibt eine besonders einfache Handhabung und eine minimale Zerstörungsgefahr des den Rauch modifizierenden.
Mittels während des Lagerns, und die Gefahr einer Verdampfung der flüchtigen Substanzen wird dadurch ganz entscheidend voerinnert.
Die Anwendung der Mikrokapselung ist auch vorteilhaft insoferne,
als die Freigabe des Mittels verzögert wird, bis die Zigarette geraucht
wird.
OR1GJNAL INSPECTED COPY
16.6.1981 V/He -10- I/p 10.755
Das Hinzufügen des den Hauch modifizierenden Mittels zu einer fertigen Zigarette vermeidet eine Verschmutzung der Zigarettenherstellmaschinenanlagen
und des Abfalls sowie Abriebs, der bei dem Herstellvorgang anfällt. Infolgedessen können solche nichtverschmutzten
Abfälle und Abriebe erneut verwendet werden. Auch das Problem der Fleckenbildung am Zigarettenpapier, das auftritt,
wenn flüssige Geschmacksmittel verwendet werden, tritt nicht auf, wenn partikelförmige, den Rauch modifizierende Mittel eingesetzt
werden.
Bei Bildung der Wolke aus partikelförmigem, den Hauch modifiziere:
dem Mittel können auch andere Gase als £uft, z.B. Stickstoff, verwendet
werden.
Die Erfindung ist nicht nur auf Zigaretten, sondern auch auf
Zigarren oder andere Eauchgegenstände, die Tabakersatzstoffe enthalten,
anwendbar.
Beispielsweise kann eine Zigarette in der '.Irößenordnung von 1 mg
eingekapseltem, den Rauch modifizierendem Kittel pro 65 mg des
Brennstoffstabes enthalten.
BAD ORIGINAL
Claims (1)
16.6.1981 W/He V^" Ι//ρ 1Ü-5VV
Patentansprüche':
lJ Rauchgegen; tand mit einem Brennstab mit einem Anzündende und
einem entgegen.' esetzten Ende sowie einem Anteil an im Brennstab
vorhandenem, partikelförmigem, den Rauch modifizierendem Mittel, .
dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration des Mittels ±m
Brennstab im. Boreich des Anzündendes größer ist als im Bereich
zwischen den beiden Endabschnitten.
2. Rauchgegen.-.tand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Konzentration des Mittels mit zunehmendem Abstand vom Endbereich
abnimmt.· . ' . .
■J. Hauchgegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Konzentration des Mittels im Brennstab auch am entgegengesetzten
Endbereich größer ist als im Bereich zwischen de?: ükidbereichen.
· ■ ·
LY. Eauchgegen.stand nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daß
die Konzentration des Mittels mit zunehmendem Abstand von ,jedem •Endbereich abnimmt.
5· Rauchgegenstand nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Brennstab einen Teil eines ersten Materiales, das/fron einem.
Ende ausgeht, and einen Teil eines zweiten Materials, das vom entgegengesetzten Eqde ausgeht, besitzt. ·' .
6. Rauchgegenstand nach'Anspruch·5ϊ dadurch gekennzeichnet, daß
das erste Material wenigstens teilweise das zweite Material überlappt .
7. Rauchgegenstand nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Materialien sich von ihren entsprechenden Enden ku einer
Querschnittsgrenzfläche an einer Stelle längs des Brennstabes erstrecken.
ORIGINAL INSPECTED i
16.6.1981 W/He - 2 - l/p 10.57?
8. Rauchgegenstand nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß
das den Rauch modifizierende Mittel ein mixrogekapseltes, sprühgetrocknetes
Mittel ist.
9. Rauchgegenstand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils, etwa 1 mg Mikrokapseln'pro 65 mg Brennstab vorgesehen sind.
10. Verfahren zum Einführen eines Anteils an partikelförmigem, den Rauch modifzierendem Mittel in den Brennstab eines Rauchggehstandes,
der ein Anzündende und ein entgegengesetztes Ende hat, dadurch gekennzeichnet, daß ein Luftstrom durch den Brennstab von'
dem Anzündende zum entgegengesetzten Ende gerichtet wird, daß das den Rauch modifizierende Mittel in den Luftstrom eingeschlossen
wird, damit es eine Partikelwolke ausbildet, und daß dieses Mittel in den Brennstab eingeführt und in diesem entlanggeführt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftstrom durch den Brennstab in Impulsen kurzer Dauer geführt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11,- dadurchsekennzeichhet,
daß die Luft.von dem Ende durch den Brenn.·-?tab gesogen wird, das
entgegengesetzt dem Anzündende liegt.
15. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Luft vom Anzündende aus durch den Brennstab geblasen wird.
ORIGiNAL INSPECTED
COPY
Applications Claiming Priority (1)
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GB8020405 | 1980-06-21 |
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