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DE3122210A1 - Speicherheizgeraet mit steuerbarer waermeabgabe - Google Patents

Speicherheizgeraet mit steuerbarer waermeabgabe

Info

Publication number
DE3122210A1
DE3122210A1 DE19813122210 DE3122210A DE3122210A1 DE 3122210 A1 DE3122210 A1 DE 3122210A1 DE 19813122210 DE19813122210 DE 19813122210 DE 3122210 A DE3122210 A DE 3122210A DE 3122210 A1 DE3122210 A1 DE 3122210A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
blinds
storage
heat
storage heater
heater according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813122210
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt 3300 Braunschweig Schnellbacher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19813122210 priority Critical patent/DE3122210A1/de
Publication of DE3122210A1 publication Critical patent/DE3122210A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H7/00Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release
    • F24H7/02Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release the released heat being conveyed to a transfer fluid
    • F24H7/04Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release the released heat being conveyed to a transfer fluid with forced circulation of the transfer fluid
    • F24H7/0408Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release the released heat being conveyed to a transfer fluid with forced circulation of the transfer fluid using electrical energy supply
    • F24H7/0416Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release the released heat being conveyed to a transfer fluid with forced circulation of the transfer fluid using electrical energy supply the transfer fluid being air
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H7/00Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release
    • F24H7/06Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release the released heat being radiated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description

  • Speicherheizgerät mit steuerbarer Wärmeabgabe
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Speicherheizgerät für beliebige Beheizung mit einer Speichermasse und statischer Entladung sowie mit steuerbarer Wärmeabgabe.
  • Unabhängig von der Art der Beheizung unterscheidet man generell Raumspeicherheizgeräte mit steuerbarer und solche mit nicht steuerbarer Wärmeabgabe.
  • Für steuerbare Wärmeabgabe sind die marktüblichen Speicherheizgeräte für dynamische Entladung bekannt, bei denen die Hauptwärme durch Zwangskonvektion entnommen wird. Ihr wesentlicher Nachteil besteht darin, daß die Staubpartikel der Luft verbrennen, wenn diese an der hoch aufgeheizten Speichermasse beim Entladevorgang vorbeistreicht.
  • Die üblichen Speicherheizgeräte für statische Entladung, wie z.B. Kachelöfen oder elektrisch beheizte Öfen mit Speichermasse, geben die gespeicherte Wärme bereits während und nach der Aufheizung kontinuierlich ab und haben gewöhnlich nur ein eingebautes öffen- und schließbares Konvektionsrohr, mit dem etwas Konvektionswärme zusätzlich entnommen werden kann. Sie zählen damit jedoch nicht zu den Heizgeräten mit steuerbarer Wärmeabgabe.
  • Da Raumheizgeräte für statische Entladung über eine relativ große Oberfläche verfügen müssen, sind die meisten Geräte neben der nicht steuerbaren Wärmeabgabe durch- ungleichmäßige Temperaturverteilung in der Speichermasse und damit auf der abstrahlenden Oberfläche gekennzeichnet. Bei einer mittleren Wärmeabgabe von etwa muß z.B. ein solches Heizgerät -ca. 8m2 Oberfläche für eine übliche Raumheizkapazität von 5oUQ kcl/h aufweisen. Die Wärmezufuhr zum-Gerät erfolgt aber durch eine im Verhältnis zum Gesamtvolumen kleine Brennkammer, die bereits ca. 60% der zugeführten Wärme umsetzt und an ihre nächste Umgebung abgibt. Bei elektrisch beheizten Geräten für statische Entladung mit großer Oberfläche wird die Wärme durch dünne Heizelementdrähte zugeführt, welche dann das gleiche Problem aufwerfen. Wegen des schlecht leitenden Speichermaterials - üblcherweise Schamottesteine oder Keramik- wird die gleichmäßige Wärmeverteilung besonders bei großen Geräten innerhalb der Speichermasse erschwert. Daraus resultierend ergeben sich ungleichmäßige Oberflächentemperaturen und eine entsprechend ungleichmäßige Abstrahltemperatur.
  • Nachgeschaltete Rauchgaszüge innerhalb der Speichermasse können nur eine annähernde Lösung dieses Problems erbringen, da für-das überwiegende Volumen des Heizgerätes außerhalbdes Brennkammerbereiches nur noch ca. 40% der gesamten zugeführten Heizenergie zur Verfügung stehen, die durch Konvektion von Rauchgasen niedrigerer Temperatur aufgenommen werden und die umgebende Speichermasse entsprechend weniger erwärmen als dies im Brennkammerbereich geschieht.
  • Bisherige Speicherheizgeräte für statische Entladung haben damit den Nachteil, daß das Problem der gleichmäßigen Wärmeverteilung meist ungenügend und das der gesteuerten Abgabe der-Strahlungswärme gar nicht gelöst ist.
  • Da die überwiegend durch Strahlungswärme vorgenommene Raumheizung allgemein als die gesundeste und angenehmste gilt, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Speicherheizgerät für statische Entladung mit gleichmäßiger, von der Wärmeleitfähigkeit und Oberflächengröße der Speichermasse unabhängiger Temperaturverteilung sowie mit wirtschaftlich realisierbarer Steuerbarkeit der Strahlungswärmeabgabe zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Speichermasse von stark wärmedämmenden und -reflektierenden Lamellenkörpern umgeben ist, die zu verstellbaren Jalousien zusammengefaßt sind.
  • Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • In geschlossenem Zustand bewirken die Lamellenkörper durch Materialeigenschaften und Reflexion sowohl die wirksame Wärmedämmung der aufgeheizten Speichermasse als auch eine wirksame schräg reflektierte Strahlung und damit die schnelle Verteilung der z.B. im eng begrenzten Brennkammerbereich ausgestrahlten höheren Wärme über die ganze Oberfläche der Speichermasse hin. Dadurch wird es möglich, Zonen niedererer Temperatur der Speichermassenoberfläche nicht nur durch Wärmeleitung innerhalb des Speichermaterials, sondern auch von außen durch reflektierte Wärmestrahlen und Konvektion aufzuheizen und so die gleichmäßige Temperaturverteilung zu beschleunigen bzw.
  • überhaupt erst zu ermöglichen.
  • Bei geöffnetem Zustand erlauben die Lamellenkörper je nach Öffnungsgrad die ganze oder teilweise Freigabe der Wärmeabstrahlung von der Oberfläche der Speichermasse. Durch ihre besondere Ausbildung, Flächenwinkel und reflektierendenEigenschaften wird dabei trotz der Dicke der Lamellenkörper die vollständige Abstrahlung ohne Reflexion zurück auf die Oberfläche der Speichermasse ermöglicht, wenn sich diese Körper in entsprechender optimaler Stellung befinden.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 in Draufsicht ein Prinzipschema eines erfindungsgemäßen Speicherheizgerätes mit rechteckigem Grundriß und geschlossenen Jalousien, Fig. 2 das Prinzipschema gemäß Fig. 1 bei geöffneten Jalousien, Fig. 3 einen Ausschnitt aus Fig. 1 in vergrößerter Darstellung mit angedeutetem Wärmestrahlenverlauf, Fig. 4 einen Ausschnitt aus Fig. 2 in vergrößerter Darstellung mit angedeutetem Wärmestrahlenverlauf und Fig. 5 in schematischer Darstellung einen Querschnitt durch das Speicherheizgerät gemäß Figuren 1,2.
  • Um die quaderförmige Speichermasse (1) sind im Abstand zu deren senkrechten Oberflächen (1') die ebenfalls senkrecht verlaufenden Jalousien (2) angeordnet. Sie bestehen aus den Dämmstoff-Lamellenkörpern (3), deren Oberflächen (3') z.B.
  • aus stark reflektierender Folie bestehen und die um exzentrisch nach außen verlegte Drehachsen (4) drehbar sind. Dadurch ergibt sich in geschlossenem Zustand eine ununterbrochenef zickzackförmige Dämmwand etwa gleichmäßiger Dicke in geeignetem Abstand von den Oberflächen (1') der Speichermasse gi), Hierbei können die Oberflächen (1') sowohl aus der eigentlichen Speichermasse (1) als auch aus einem diese umgebenden Blechgehäuse gebildet sein. In dem Raums der durch die von den Lamellenkörpern (3) gebildeten Dämmwand und die Speichermasse (1) begrenzt ist, kann sich die Luft im geschlossenen Kreislauf bewegen. Sie steigt durch Erwärmung an heißen Stellen der Speichermasse (1) auf und erwärmt durch die hierdurch in Gang gesetzte Zirkulation die Restflächen der Speichermasse (1) ebenfalls.
  • Die Lamellenkörper (3) einer Jalousie (2) können in üblicher Weise gemeinsam und parallel, z.B. durch eine nicht dargestellte Schubstange, die an jedem Körper (3) angreift, verstellt werden. Auch eine zentrale Verstellung der Lamellenkörper (3) aller Jalousien (2) ist möglich.
  • Jeder Lamellenkörper (3) hat vorzugsweise am oberen Ende eine feste, am unteren Ende eine gleitende Lagerung der Drehachse (4), um die verzugsfreie Längendehnung bei Erwärmung zu ermöglichen. Die jeweils an den Eck-en befindlichen -Lamellenkörper einer Jalousie schlagen in der Stellung "geschlossen" gegen die fest eingebauten Eckleisten (5) an, die aus Dämmstoff mit reflektierender Oberfläche bestehen. Jalousien (2) und Eckleisten (5) zusammen bilden somit eine ununterbrochene Dämmschicht um die gesamte Speichermasse (1) herum.
  • Eine horizontale Anordnung solcher Jalousien ist ebenfalls denkbar, jedoch hat die vertikale Anordnung beträchtliche Vorteile, da die hängende Ausführung statische Probleme vermeidet. Zur Abdeckung der Jalousien (2) kann eine durchgehende Verkleidung (6) aus wärmeabsorbierendem Material, z.B.
  • vorgehängten Keramikplatten, vorgesehen werden.
  • Die Praxis erweist, daß für Boden und Decke des Heizgerätes eine fest eingebaute Teildämmung (15) -Fig. 5 - ausreicht, um bei geschlossenen Jalousien (2) eine normgerechte Wärmespeicherung über Stunden hinweg zu ermöglichen.
  • Fig. 2 zeigt die vier Jalousien (2) in voll geöffnetem Zustand.
  • Es ist erkennbar, daß die Eckleisten (5) hier ebenfalls Anschläge für die benachbarten Lamellenkörper (3) bilden.
  • Gemäß Fig. 3 erfolgt im schematisch -angedeuteten Abstrahlbereich (7) erhöhter Temperatur, wie er z.B. im Bereich einer Brennkammer oder eines elektrischen Heizelementes auftritt, die Wärmestrahlenemission etwa wie mit Pfeilen dargestellt.
  • Die regelmäßig zickzackförmig verlaufenden Oberflächen (3') der Lamellenkörper (3) reflektieren die auftreffenden Strahlen entsprechend den Gesetzmäßigkeiten für Ein- und Ausfallwinkel. In den Bereichen (8) treffen die zurückgeworfenen Strahlen wieder auf die Oberfläche (1') der Speichermasse (1) auf und werden je nach deren reflektierenden Eigenschaften teils absorbiert, teils im entsprechenden Ausfallwinkel reflektiert. Die durch Teiiabsorption aufgenommene Wärme breitet sich ìn der Speichermasse (1) diffus aus.
  • Die Ausbreitung der z.B. im Brennkammerbereich austretenden erhöhten Wärmestrahlung durch Reflexion von den Schrägflächen der geschlossenen Lamellenkörper und ihre wiederholte teilweise Reflektion bzw. Absorption im Verlauf der nachfolgenden Wechselwirkung zwischen der Oberfläche (1') und den reflektierenden Schrägflächen (3') trägt wesentlich zur guten Funktion des erfindungsgemäßen Speicherheizgerätes bei. Der Vorgang kann durch entsprechende Farbgebung, z.B. helle und dunkle Streifen auf den Oberflächen (1') der Speichermasse (1) parallel zu den Lamellenkörpern (3) oder farblich voneinander abgestufte- Strehfen so begünstigt werden, d-aß eine schnelle und völlig gleichmäßige Temperaturverteilung durch die jeweilige Teilabsorption in den durch Wärmeleitung innerhalb der Speichermasse (1) nur schwer erreichbaren Bereichen erzielt wird. Diese Wärmeverteilung über die Gesamtfläche (1') gelingt somit sowohl durch Reflexion zwischen der Speichermasse (1) und den geschlossenen Lamellenkörpern (3) als auch durch Konvektion der im geschlossenen Kreislauf zirkulierenden Luft und damit wesentlich schneller, als durch die vom hocherhitzten Bereich ausgehende langsame Wärmeleitung innerhalb der schlecht leitenden Speichermasse tal).
  • Weiterhin sorgen einzelne, die reflektierenden Oberflächen (3') der Lamellenkörper (3) unterbrechende Bereiche (9), z.B.
  • in Form von Fugen, für eine Unterbrechung der Wärmeleitung innerhalb dieser Oberflächen, wenn diese z.B. aus gut wärmeleitender Metallfolie besteht. Dabei verlaufen diese Bereiche parallel zu den Längsachsen der Lamellenkörper, und ihre Anordnung ist ferner derart getroffen, daß bei geschlossenen Jalousien (2) nach Möglichkeit keine oder nur eine geringfügige Wärmeleitung in den Bereich hinein erfolgt, in dem die Lamellenkörper (3) mit ihren Oberflächen (3') aneinanderliegen.
  • In Fig. 4 sind - ähnlich wie in Fig. 3 - zwei zwischen Speicheroberfläche (1') und Verkleidung (6) angeordnete Lamellenkörper (3) in voll geöffneter Stellung in Draufsicht herausgegriffen. Durch Pfeile ist der Verlauf einiger repräsentativer Wärmestrahlen im Gesamtbereich zwischen diesen beiden Lamellenkörpern (3) dargestellt, welche nach vollendetem Aufheiz- und Wärmeverteilvorgang im wesentlichen senkrecht von der gesamten gleichmäßig erwärmten Oberfläche (1') abstrahlen.
  • Der Grenzstrahlenverlauf zeigt, daß die Winkelgebung der Lamellenkörperflächen und die Einstellung der Körper selbst den ungehinderten senkrechten Strahlenaustritt aus der gesamten Oberfläche (1') im Bereich von zwei Lamellenkörpern erlaubt. Damit wird die abstrahlende Oberfläche tal') der Speichermasse (1) trotz der nicht unerheblichen Dicke der Lamellenkörper (3) voll wirksam. Strahlen in den Grenzbereichen werden zwar wie dargestellt mehrfach zwischen den reflektierenden Oberflächen (3') der Lamellenkörper (3) entsprechend den Ein- und Ausfallwinkeln bis zum Auftreffen auf die hochabsorbierende Verkleidung (6) reflektiert. Es werden jedoch keine Strahlen auf die Oberfläche (1) der Speichermasse (1) zurückgeworfen.
  • Die Wärmeentnahme läßt sich bei dem erfindungsgemäßen Heizgerät für steuerbare statische Entladung durch Anbringen von einfachen, einstellbaren Luftein- und -auslaßklappen im unteren bzw. oberen Bereich des von der Verkleidung (6) und den Oberflächen (1') begrenzten Raumes beschleunigen. Damit wird zusätzlich eine hochwirksame steuerbare Wärmeabgabe durch natürliche Konvektion oder, bei Einsatz eines Ventilators im unteren Bereich, auch die dynamische Entladung durch Zwangskonvek tion möglich.
  • Gemäß Fig. 5 kann durch die Klappen (10) bei geschlossenen Jalousien (2) unten Luft eintreten und durch die Klappen (11) wieder austreten. In diesem Fall ist eine milde Erwärmung der zwischen den geschlossenen Jalousien (2) und der Verkleidung (6) hochstreichenden Luft zu erwarten.
  • Durch Öffnen zusätzlicher Klappen (12) und (13) kann die sehr warme Oberfläche (1') und die Innenseite der Jalousien (2) für Wärmeübergang durch Konvektion freigegeben werden.
  • Durch koordiniertes Öffnen der Klappen (12) und (11) bei gleichzeitig geschlossener Klappe (13) kann die Wärmeabgabe durch Verstellung der Jalousien (2) gesteuert werden.
  • Bezugszeichenliste 1 Speichermasse, 1' senkrechte Oberfläche von 1, 2 Jalousie, 3 Lamellenkörper, 3' Oberfläche von 3, 4 Drehachse, 5 Eckleiste, 6 Verkleidung, 7 Abstrahlbereich, 8 Ref le X ionsbereich, 9 unterbrochener Oberflächenbereich, 10 Stellklappe für Lufteintritt, 11 Stellklappe für Luftaustritt, 12 Zusatzklappe für Lufteintritt, 13 Zusatzklappe für Luftaustritt, 14 Ventilator, 15 Teildämmung.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. PATENTASPRÜCHE Speicherheizgerät für beliebige Beheizung mit einer Speichermasse und statischer Entladung sowie mit steuerbarer Wärmeabgabe, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichermasse (1) von stark wärmedämmenden und -reflektierenden Lamellenkörpern (3) umgeben ist, die zu verstellbaren Jalousien (2) zusammengefaßt sind.
  2. 2. Speicherheizgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellenkörper (3) vor den senkrechten Oberflächen (1') der Speichermasse (1) angeordnet sind.derart, daß vorzugsweise vor jeder solchen Oberfläche (1') eine Jalousie (2) gebildet ist.
  3. 3. Speicherheizgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellenkörper (3) einen etwa rhombischen Querschnitt aufweisen und ihre Länge etwa gleich der Höhe der Speichermasse (1) ist.
  4. 4. Speicherheizgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellenkörper (3) um zu ihrer Vertikalausdehnung parallele Achsen (4) drehbar angeordnet sind derart, daß sie in geschlossener Stellung einander unter Bildung einer zickzackförmigen Dämmwand etwa gleichmäßiger Stärke über decken und in geöffneter Stellung die Wärmeabstrahlung von der Speichermasse (1) freigeben.
  5. 5. Speicherheizgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stoßstellen je zweier Jalousien (2) stark wärmedämmende und -reflektierende Eckleisten (5) mit einem derart gestalteten Winkelprofil vorgesehen sind, daß sie in geschlossener Stellung der Jalousien (2) den beiden jeweils benachbarten Lamellenkörpern (3) ohne Spaltbildung an liegen.
  6. 6. Speicherheizgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Jalousien (2) zur Steuerung der Wärmeabgabe einzeln oder gemeinsam zeit- und/oder temperaturabhängig stufenlos verstellbar sind.
  7. 7. Speicherheizgerät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß außen vor den Jalousien (2) eine durchgehende Verkleidung (6) aus wärmeabsorbierendem, mattschwarz eingefärbtem Werkstoff angeordnet ist.
  8. 8. Speicherheizgerät nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterbrechung der Wärme leitung die reflektierende Schicht (3') der Lamellenkörper (3) in einzelnen schmalen Bereichen (9) parallel zu ihren Längsachsen unterbrochen ist.
  9. 9. Speicherheizgerät nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichermasse (1) zwecks gleichmäßigerer Erwärmung durch Absorption der von den Lamellenkörpern (3) reflektierten Wärmestrahlen in einzelnen Bereichen parallel zur Längsausdehnung der Lamellenkörper (3) reflektierend ausgeführt ist.
  10. 10. Speicherheizgerät nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Verkleidungen (6) und den Jalousien (2) einerseits sowie zwischen den Jalousien (2) und der Speichermasse (1) andererseits befindlichen Räume mit Stellklappen (10,12) im unteren Bereich für Lufteintritt und mit Stellklappen (11,13) im oberen Bereich für Luftaustritt versehen sind.
  11. 11. Speicherheizgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Lufteintritt im unteren Bereich durch einen Ventilator (14) verstärkt wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006024064A1 (de) * 2004-09-02 2006-03-09 Concept Gesellschaft Für Kreative Produktentwicklung Gesellschaft M.B.H. Zusatzvorrichtung für strahlungsöfen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7023420U (de) * 1900-01-01 Masukowitz H Vorrichtung zum Verstellen von Klappen an Heizgeräten
CH457769A (de) * 1965-04-15 1968-06-15 Bauknecht Gmbh G Wärmespeicherofen
DE1679183B2 (de) * 1967-03-06 1973-08-16 Feiten & Guilleaume Schaltanlagen GmbH, 4150 Krefeld Waermespeicherofen mit steuerbarer waermeabgabe

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