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DE312000C - - Google Patents

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Publication number
DE312000C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spreading
tubes
another
pipes
spreader
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT312000D
Other languages
English (en)
Publication of DE312000C publication Critical patent/DE312000C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/20Parts of seeders for conducting and depositing seed
    • A01C7/201Mounting of the seeding tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Düngerstreuer und insbesondere die unter dem Namen Chilestreuer bekannten zwei- und mehrreihigen Reihenstreuer, welche zum Streuen von KaIkstickstoff oder einem anderen, durch den Wind leicht verstäubbaren Düngemittel verwendet werden. Derartige Chilestreuer bestehen bekanntlich aus einem Streukasten mit an ihm unten angeschlossenen Streurohren, die paarweise derart angeordnet sind, daß je zwei Rohre den Boden zu beiden Seiten jeder Pflanzenreihe bestreuen. Je nach der Pflanzenbreite muß man die beiden Rohre jedes Paares in einen größeren oder geringeren Abstand bringen können, zu welchem Zwecke die Streurohre derart beweglich am Streukasten befestigt sind, daß sie entweder in parallele oder in zueinander geneigte Achsrichtungen eingestellt werden können. Die schematischen Fig. ι und 2 zeigen die Vorderansicht und den Querschnitt der in parallele Achsrichtung, die Fig. 3 und 4 die entsprechenden Ansichten der in geneigte Achsrichtung eingestellten Streurohre.
Um ein möglichst dichtes Anschmiegen der Rohre an den Boden zu erzielen und damit einem Verwehen von Streugut durch den Wind vorzubeugen, hat man die Streurohre neuerdings in der Achsrichtung nachgiebig gemacht, z. B. als Spiral-, Teleskop- oder Kettenrohre ausgebildet und die Rohrenden, entweder durch Anbringung einer Scharspitze, welche im Boden eine das Streugut aufnehmende Rille herstellt, oder sonstwie beschwert. Die Nachgiebigkeit der Rohre macht, um ein seitliches Ausweichen derselben zu verhindern und die Innehaltung der Streülinie zu sichern, die seitliche Anbringung von/ Gelenkschienen an den Streurohren,erforderlich ; (vgl. D. R. G. M. 650772), die wohl in den Grenzen der' Gelenkigkeit der Schienen ein Sichkrümmen der .Streurohre gestatten, ein' Zusammenschieben derselben in gerader Rich- _ tung aber ausschließen. Man muß deshalb , beim Niederlassen auf den Boden der während der Arbeit in der Hochlage von dem Geräteführer gehaltenen Maschine sehr vorsichtig sein,· damit die Streurohre, welche während der Arbeit des Chilestreuers am Boden schleifen, ■sich nicht verbiegen oder verbeulen.
Soll dieser Nachteil beseitigt werden, dann muß man also gleichzeitig den Umständen Rechnung tragen, daß die Streurohre paarweise in der Seitenrichtung je nach der Pflanzenbreite in einem mehr- oder weniger großen Abstande voneinander einstellbar, in der nachherigen Einstellage aber, um die Streulinie * genau innehalten zu können, seitlich unbeweglich sein, und daß sie. außerdem noch fähig sein müssen, auch in gerader Richtung zusammengeschoben zu werden, so daß Be-Schädigungen der Streurohre beim Niederlassen . der Maschine auf den Boden während kurzer Arbeitspausen sicher vermieden werden.
Allen diesen Umständen wird gemäß der Erfindung dadurch Rechnung getragen, daß man die an dem Streukasten in der Seitenrichtung beweglich befestigten, in der Achsrichtung nachgiebigen Streurohre nach Art derjenigen von Drillmaschinen mit dem unteren Ende je in einen Führungsring eingreifen läßt, welcher von einem um eine wagerechte Querachse drehbaren Arm getragen wird, wobei
man die Arme unter gleichzeitiger Ausbildung ihrer Gelenkverbindung mit der Achse als Universalgelenk paarweise derart miteinander kuppelt, daß jedes Armpaar aus- und gegeneinander verstellbar ist. ;
Eine Ausführungsform des neuen Düngerstreuers ist in
Fig. 4 in Seitenansicht dargestellt, während die
ίο Fig. 5 ein miteinander gekuppeltes Führungsringpaar als Schaubild veranschaulicht. Unterhalb des Streukastens α befinden sich die in Gruppen von je zwei nebeneinander 'angeordneten-, z. B. als Kettenrohre ausgebildeten Streurohre b (in Fig. 1 -bis 4 mit O1, ö2, b3 . . . usw./ bezeichnet). Die unteren Enden der Streurohre b stecken nach Art der Ausfährung; bei einer Drillmaschine in Führungsringen c, welche vorn mit den oben erwähnten Scharspitzen d verbunden, hinten mit einem Haken β zum Anhängen von zusätzlichen 'Belastungsgewichten f versehen sind, und welche je von einem Arm g (Fig. 4) getragen'werden, dessen freies Ende h zur drehbaren Verbindung mit einer Achse, im vorliegenden Falle mit der Fahrachse i eingerichtet, z. B. zu diesem Zwecke (Fig. 5) zusammengerollt ist. Abweichend von der bei Drillmaschinen üblichen Bauart ist im vorliegenden Falle jedoch die Einrichtung derart, daß jeder Arm außer im Gelenk h noch (Fig. 5) in einem zweiten, dazu senkrechten Gelenk k beweglich ist, so daß jeder Arm nicht nur um die Achse i auf und ab, sondern auch im Gelenk k seitlich hin und her, also wie in einem Universalgelenk bewegt werden kann. Über-; dies sind die Arme g, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, paarweise mittels der Kreuzschienen I, I1 derart miteinander gekuppelt, daß sie und . damit die Führungsringe c, wie auch die in diesen geführten Streurohre b durch Drehung in den Gelenken k je nach Bedarf in einen größeren oder geringeren Abstand voneinander gebracht und sodann mittels der Stellschrauben m festgestellt werden können. Außerdem sind dann noch die miteinander verkuppelten Arme g gemeinsam um die Fahrachse i auf und ab beweglich.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Reihen-Düngerstreuer mit Scharhebeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharhebel mit ihrer Tragstange (i) durch Universalgelenke (h, k) verbunden und paarweise derart miteinander gekuppelt sind, daß die Hebel jedes Paares (gv g2) aus- oder gegeneinander verstellbar sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT312000D Active DE312000C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
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Family

ID=564959

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT312000D Active DE312000C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE312000C (de)

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