DE3120085C2 - Differenzdruckmeßgerät mit Meßstellenumschaltmöglichkeit - Google Patents
Differenzdruckmeßgerät mit MeßstellenumschaltmöglichkeitInfo
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- DE3120085C2 DE3120085C2 DE19813120085 DE3120085A DE3120085C2 DE 3120085 C2 DE3120085 C2 DE 3120085C2 DE 19813120085 DE19813120085 DE 19813120085 DE 3120085 A DE3120085 A DE 3120085A DE 3120085 C2 DE3120085 C2 DE 3120085C2
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Abstract
Das vorgeschlagene Differenzdruckmeßgerät mit Meßstellenumschaltmöglichkeit dient zur Messung von Differenzdrücken mit sehr großer Genauigkeit über einen Meßbereich von mehreren Zehnerpotenzen. Dazu wird eine Differenzdruckmeßumformerkette (3), bestehend aus mehreren Differenzdruckmeßumformern unterschiedlicher Meßbereiche, verwendet, aus der eine Steuerelektronik den für den anliegenden Differenzdruck genauesten Meßumformer ausgewählt und über Magnetventile automatisch anschließt. Beim Betrieb dieser Differenzdruckmeßumformerkette wird zunächst der Differenzdruckmeßumformer (61) mit dem niedrigsten Meßbereich mit dem anliegenden Differenzdruck beaufschlagt und dessen Meßwert an die Auswerteelektronik weitergeleitet. Bei Überschreiten einer bestimmten, vorgebbaren Schwelle wird der nächst höhere Differenzdruckmeßumformer angeschlossen, während der erste zur Vermeidung von Beschädigungen durch Überdruck belüftet wird. Das Umschalten setzt sich solange fort, bis der Differenzdruckmeßumformer mit dem geeigneten Meßbereich angeschlossen ist. Diese Differenzdruckmeßumformerkette (3) eignet sich besonders in Verbindung mit einem Meßstellenumschaltsystem (2), welches das wahlweise Anschließen verschiedener Meßstellen an die Differenzdruckmeßumformerkette ermöglicht.
Description
a) die Differenzdruckmeßumformer (61, 62, is .. .6m) mit den verschiedenen Meßbereichen
sind so untereinander über die Leitungen und Ventile verbunden, daß sie eine Kette (3) bilden
Dei der jeder Differenzdruckmeßumformer (61, 62,.. .6m) mit jeweils zwei Meßstellenanschlußleitungen
(11,12... Λη) verbindbar ist,
b) der Steuerelektronikteil (8) enthält eine Auswahlschaltung, welche die Differenzdruckmeßumformer
(61, 62, ...6m), denen jeweils ein Schwellwert zugeordnet ist, nach abnehmenden
Empfindlichkeiten anschließt und denjenigen automatisch auswählt, dessen Schwellwert gerade
noch nicht erreicht ist.
2. Differenzdruckmeßgerät nach Anspruch 1, gc- jo
kennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) Die Differen/.druckmeßumformer (61, 62,
.. .6m)s\nd parallel geschaltet.
b) Es sind Magnetventile (41, 42, ..Aw), 51, 52, r>
.. .5m) zum öffnen und Schließen jedes Schenkels
jedes Diffcrcnzdruckmeßumformers vorhanden.
c) Es sind Magnetventile (71, 72, ... 7m)&l, 82,
.. Am) zum Belüften jedes Schenkels jedes Dif- 4« ferenzdruckmeßumformers vorhanden.
3. Differenzdruckmeßgerät nach Anspruch I, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
4ri
a) Die Differenzdruckmeßumformer (161, 162, .. .16/77,1 sind in Serie geschaltet.
b) Jeder Differenzdruckmeßumformer ist mittels einer durch Magnetventile (141, 142, .. .14/nJ
verschließbaren Leitung (151, 152, .. .\5m) überbrückbar.
4. Differenzdruckmeßgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch folgende
Merkmale:
a) Es sind Engstellen in den Zuleitungen zu den Schenkeln (40, 50) zur Diiferenzdnickmeßumformerkette
(3) angeordnet.
6. Differenzdruckmeßgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch folgende
Merkmale:
a) Der Steuerelekironikteil (8) ist mit der Differenzdruckmeßumformerkette
(3) und dem Meßstellenumschaltsystem (2) über elektrische Leitungen (4, 5, 6, 7) verbindbar und getrennt
aufstellbar.
b) Der Steuerelektronikteil (8) enthält Auswahlschalter für die Meßstellenanwahl, eine AuswerteelektroniK
für die Meßsignalc, eine Auswahlschaltung für den jeweils gcnauesten Differcnzdruckmeßumformer.
Anzeigen für die Druckmeßwerte und den jeweils in Betrieb befindlichen Differenzdruckmeßumformer und eine
Anschlußmöglichkeit für eine Datenverarbeitungsanlage (10).
7. Differenzdruckmeßgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch folgendes
Merkmal:
a) Die Schwellenwerte, bei denen eine Umschaltung zwischen den Diffcrenzdruckmeßumformcrn
verschiedener Meßbereiche erfolgt, sind regelbar.
8. Diffcrenzdriickmcßgerät n;ich einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch folgendes Merkmal:
Es sind Schalter (804) vorhanden, die das Überschlagen eines Meßumformers bei der automatischen
Auswahl bewirken.
a) Jede Anschlußleitung ist über mit Magnetventilen (21, 22, ...2n) zu öffnende Leitungen mit
dem einen Schenkel (40) der Differenzdruckmeßumformcrkeue
(3) verbindbar.
b) )cde Anschlußlcitiing ist über mit Magnetventilen
(31, 32 In) /u öffnende Leitungen mit
dem anderen Schenkel (50) der Differenzdrueknießuinformerkcttc
(3) verbindbar.
5. Differcnzdruckmcßgcrät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch folgendes
Merkmal:
h5 Die vorliegende Erfindung betrifft ein Differcnzdruckmeßgcrät
nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs, insbesondere mit sehr großer Genauigkeit über
einen Meßbereich von mehreren Zchnerpotenzen. Bei den bisher bekannten Druck- und Diffcrenzdruckmeßgcrätcn
mit Meßstellenumschaltung treten zwei grundsätzlich verschiedene Konzepte auf:
Erstens gibt es Geräte, bei denen nur ein Druckmcßumformer vorhanden ist, an den die Meßleitungen wahlweise
angeschlossen werden können. In diesem Fall gibt es auch nur einen Meßbereich des Druckmeßumformers,
was zu Meßungenauigkeiten führt, wenn die verschiedenen
Mcßstcllen mit um /ehncrpotenzcn verschiedenen Drücken beaufschlagt sind, lün Gerät dieses
Kon/epts wird in einem Katalog der !'irma SCANI-VAI.Vl·
INC. , San Diego. Calif., USA. von 1973 unter der Bezeichnung »Computer Input Pneumatic Scanner«,
Modell SSS-64C MK3 beschrieben. Dieses Geräl ist allerdings nur für einfache Driickmessiingen gedacht
und müßte für Differenzdruckmessung noch erweitert weiden.
Das /weite Konzept sieht für jede Melistelle einen
eigenen Druckmeßumformer vor. Das hat zwar den
Vorteil, daß die Meßwerte aller Meßstellen gleichzeitig aufgenommen werden können, was für dynamische
Messungen eventuell nötig sein kann, für «.juadistationäre
Anordnungen aber erheblich zu aufwendig ist. Darüber hinaus ist eine Erweiterung um eine oder mehrere
Meßstellen recht aufwendig. Ein solches Gerät wird in einer Werbeschrift der Firma PS1-PRESSURE SYSTEMS
INCORPORATED, Hampton, Virginia 23 666, USA, vom. März 1979, unter der Bezeichnung »Electronically
scanned pressure sensor«, ESP32, beschrieben. Für Differenzdruckmessung, insbesondere für beliebige
Kombinationen zwischen den Meßstellen ist das Gerät nicht ohne weiteres geeignet.
In der Zeitschrift Technisches Messen atm, Heft 11,
1976, Seiten 337—340 wird ein Druckmeßgerät mit vielen Meßstellen beschrieben, welches mehrere Differcnzdruekmeßumformcr
mit unterschiedlichen Meßbereichen enthält. Dabei sind jeweils Gruppen von Meßsicllcn
den verschiedenen Differenzdruckmeßumformern zugeordnet, diese Zuordnung ist jedoch nicht willkürlich
veränderbar. Außerdem werden die Differenzdruckmeßumformer mit einem Schenkel gegen Normaldruck
betrieben, also nicht im eigentlichen Sinne als Differenzdruckmeßumformer eingesetzt. Durch Speichernaschen
wird die Messung mehrerer Drücke zur gleichen Zeit ermöglicht, was jedoch zu einer verhältnismäßig
langsamen Umschaltzeit führt.
Aus der DE-PS 8 59 536 ist eine mechanische Meßumformerkette
mit mehreren Druckanzeigegeräten unterschiedlicher Empfindlichkeit bekannt, welche jedoch
weder für Differenzdruckmessungen noch für eine schnelle Abfrage von vielen Meßstellen geeignet ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ein Differenzdruckmeßgerät
mit Meßstellenumschaltmöglichkcit, welches über einen Druckbereich von mehreren
/ehnerpotenztn mit großer relativer Genauigkeit arbcitci.
Dabei soll der Meßwert in möglichst kurzer Zeit ermittelt werden, damit Messungen auch bei schneller
Folge der Mcßstellenanwahl, beispielsweise durch einen Rechner, möglich sind. Eine solche Aufgabenstellung
tritt /.. B. an Strömungsmodellen oder ähnlichen Versuchsanlagen auf. Die Anzahl der Meßstellen kann dabei
sehr groß werden, beispielsweise 50 oder 100. Eine gleichzeitige Erfassung der Drücke an allen Mcßstcllen
ist jedoch nicht nötig, da solche Strömungsmodelle meist in einem quasi-stationären Zustand betrieben
werden. Eine schnelle, gegebenenfalls in der Reihenfolge programmierte Anwahl der verschiedenen Meßstellen
und Aufzeichnung der zugehörigen Meßwerte nacheinander reicht im allgemeinen aus.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Differenzdruckmcßgcrät
gemäß dem Hauptanspruch voi geschlagen. Entscheidend für das Konzept der vorliegerden Erfindung
ist das Vorhandensein mehrerer Differenzdruck· meßumformer mit unterschiedlichen Meßbereichen, die
untereinander über Leitungen und Ventile so verbunden sind, daß sie eine Kette bilden, bei der jeder Differen/druckmeßumformer
mit jeweils zwei Mcßstcllenanschlußlcitungen verbindbar ist. Ein Steuerelektronikteil
enthält eine Auswahlschaltung, welche die Differen/druekmcßumformer.
denen jeweils ein Schwellwert zugeordnet ist, nach abnehmenden Empfindlichkeiten
anschließt und denjenigen automatisch auswählt, dessen Sehwellwert gerade noch nicht erreicht ist.
Aul diese Weise benötigt man nur eine vergleichsweise
geringe Anzahl Differcn/.druckmcßumformer, deren Meßbereiche so gestaffelt sein müssen, daß für alle vorkommenden
Differenzdrücke ein Meßumformer mit geeignetem, genauem Bereich vorhanden ist. Ein Überlappen
der Meßbereiche ist wünschenswert und aus Redundanzgründen wichtig.
In Ausgestaltung der Erfindung wird im Anspruch ? eine Möglichkeit angegeben, wie die Differenzdruckmeßuniformer
geschaltet sein können. Durch Parallelschaltung der Differenzdruckumformer wird eine »Kette«
gebildet, bei der die Differenzdruckmeßumformer
ίο zwischen zwei Druckleitungen angeordnet ist. Dabei
sind Magnetventile zum öffnen und Schließen jedes Schenkels jedes Differenzdruckmeßumformers vorhanden.
Fernerhin sind Magnetventile zum Belüften jedes Schenkels jedes Differenzdruckmeßumformers vorgesehen.
Mit Hilfe dieser Anordnung kann die Steuerelektroiiik
durch Öffnen bzw. Schließen der entsprechenden Ventile immer einen der Differenzdruckmeßumformer
zwischen die beiden Druckleitungen schalten, während alle anderen Differenzdruckmeßumformer abgesperrt
und belüftet sein können.
Statt der Parallelschaltung der verschiedenen Differenzdruckmeßumformer
ist auch eine Serienschaltung gemäß Anspruch 3 möglich. Je nach den Betriebsbedingungen
und den Anforderungen an die Schnelligkeit der Meßwerterfassung genügt auch diese einfachere Ausführungsform
der Differenzdruckmeßumformerkette. In diesem Falle werden alle Differenzdruckmeßumformer
in Serie geschaltet und für jeden Differenzdruckmeßumformer ist eine durch Magnetventil verschließbare
Brückenleitung vorgesehen. Wird die Differenzdruckmeßumformerkette an beiden Seiten mit dem
Druck der ausgewählten Meßstellen beaufschlagt, so kann die Steuerelektronik durch Schließen eines der
Ventile in den Brückenleitungen bei gleichzeitig geöffneten Ventilen der übrigen Brückenleitungen den beaufschlagten
Druck wiederum an genau einen Meßumformer anlegen. Diese Ausführungsform fordert den geringsten
Material- und Schaltaufwand, ist jedoch nicht für alle Meßumformertypen geeignet, da die jeweils
nicht in Betrieb befindlichen Meßumformer an beiden Schenkeln mit unter Umständen hohem Druck beaufschlagt
werden müssen.
Zur schnellen und besonders günstigen Ausnutzung des Differenzdruckmeßgerätes wird ein Meßstellenumschaltsystem
nach Anspruch 4 vorgeschlagen. Dabei sind η Meßstellen vorhanden, von denen jede durch
Öffnen entsprechender Magnetventile mit jedem Schenkel der Differenzdruckmeßumformerkette verbunden
werden kann. Auf diese Weise werden folgende Vorteile gleichzeitig erreicht:
a) Jede beliebige Kombination von Meßstellen kann an die Schenkel der Differenzdruckmeßumformerkette
gelegt werden.
b) ledc Meßstelle ist unabhängig von der Ausgangslage
in gleicher Zeit und mit eindeutiger Zuordnung anwählbar.
c) Eine Erweiterung um eine oder mehrere Meßstellen ist ohne großen Aufwand möglich.
bo d) Durch Ausfall von einzelnen Magnetventilen wird
immer nur eine Meßstelle betroffen.
Diese Anordnung ist daher besonders geeignet für eine rechnergesteuerte, vorprogrammierbare Anwahl
b5 der Mcßstcllen.
Da es sinnvoll sein kann, den beaufschlagten Druck nicht in voller Stärke direkt auf die Differenzdrucl'meßumformerkette
zu geben, wird im Anspruch 5 vorge-
schlagen, in die Zuleitungen zu den Schenkeln zu der
Differenzdruckmeßumformerkette Engstellen einzubauen. Auf diese Weise wird das ohnehin vorhandene
Volumen in den Leitungen als Puffervolumen genutzt und die Engstellen bewirken, daß der Druck an den
einzelnen Differenzdruckmeßumformern nicht beliebig schnell ansteigt. In vielen Fallen ist es natürlich möglich,
durch geeignete Wahl der Ventile und Leitungsdurchmesser solche Engstellcn überflüssig zu machen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sieht der Anspruch 6 vor, den Steuerelektronikteil von der Differenzdruckmeßumformerkette
und dem Meßstellenumschaltsystem getrennt aufstellbar und nur über elektrische
Leitungen verbindbar zu machen. Dabei enthält der Steuerelektronikteil Anwahlschalter für die Meßstellenanwahl,
eine Auswerteelektronik für die Meßsignale, eine Auswahlschaltung für den jeweils genauesten
Differenzdruckmeßumformer, Anzeigen für die Druckmeßwerte und den jeweils in Betrieb befindlichen
Differenzdruckmeßumformer und eine Anschlußmöglichkeit für eine Datenverarbeitungsanlage. Bei einer
Gestaltung des Differenzdruckmeßgerätes nach diesem Anspruch ist es möglich, den Pneumatikteil, d. h. den
Teil mit Druckleitungen, in der Nähe der Versuchsanlage aufzubauen, während die Steuerelektronik in beliebiger
Entfernung, beispielsweise in einer Schaltwarte, aufgebaut werden kann. So werden lange Druckmeßleitungen,
die eine Verzögerung darstellen würden, vermieden.
Der Anspruch 7 sieht vor, die Schwellenwerte, bei denen eine Umschaltung zwischen den Differenzdruckmeßumformern
verschiedener Meßbereiche erfolgt, regelbar zu machen. Dies kann beispielsweise in Form von
Potentiometern im Steuerelektronikieil geschehen. Diese Maßnahme erhöht einerseits die Anpassungsfähigkeit
der Steuerelektronik an verschiedene Differenzdruckmeßumformer und erhöht andererseits die Redundanz
des Systems bei Ausfall eines Differenzdruckmeßumformers. In Verbindung mit der im Anspruch 8 vorgeschlagenen
Maßnahme. Schalter vorzusehen, die das Überschlagen eines Meßumformers bei der automatischen
Auswahl bewirken, wird diese Maßnahme besonders sinnvoll. Da die Meßbereiche der Differenzdruckmeßumformer
sich in aller Regel überlappen, kann mit Hilfe der Merkmale der Ansprüche 7 und 8 der Ausfall
eines Differenzdruckmeßumformers ohne erhebliche Nachteile für die Funktionsfähigkeit und Genauigkeit
der Messung kompensiert werden.
Zur Erläuterung der Erfindung sei im folgenden ein Verfahren beschrieben, wie ein erfindungsgemäßes Differenzdruckmeßgerät
betrieben werden kann. Dabei bewirkt dieses Verfahren, daß die Differenzdruckmeßumformerkette
mit großer Schnelligkeit Meßwerte erfassen und Meßergebnisse weitergeben kann. Entgegen
einem in der Fachwelt üblichen Vorgehen, wird bei diesem Gerät zunächst der Differenzdruckmeßumformer
mit dem kleinsten Meßbereich mit den anliegenden Drücken beaufschlagt. Daraufhin steigt der Druck an
diesem Differenzdruckmeßumformer an, von dem Moment des öffnens der Ventile beginnend, und der Meßwert
wird an die Steuerelektronik weitergegeben. Bei Überschreiten einer vorgebbaren Schwelle durch den
Meßwert bewirkt die Auswahlschaltung durch Betätigung der entsprechenden Ventile, daß der Differenzdruckmeßumformer
mit dem nächstgrößeren Meßbereich mit den anliegenden Drücken beaufschlagt wird.
Gleichzeitig wird der vorher beaufschlagte Differenzdruckmeßumformer
abgesperrt und belüftet. Die Elektronik muß so schnell reagieren, daß eine Beschädigung
des kleinsten Differcnzdruckmcßuinformers durch Überdruck nicht möglich ist. Das Belüften nach dem
Umschalten auf den nächsthöheren Diffcren/.druckmeßumformer dient der gleichen Zielsetzung, da Differcn/.druckmeßumformer
gegen kurzzeitigen Überdruck weniger empfindlich sind als gegen langanhaltcndcn.
Der Umschaltvorgang auf den nächsthöheren Diffcrenzdruckmeßumformer
bei Überschreiten einer vorgebbaren Schwelle wiederholt sich so lange, bis der für
die anliegende Druckdifferenz gcnaucslc Differenzdruckmeßumformer erreicht ist, d. h. bis der anliegende
Druck innerhalb des Meßbereiches eines beaufschlagten Differenzdruckmeßumformers liegt. Dieses in der
Fachwelt durchaus unübliche Vorgehen bewirkt eine sehr große Schnelligkeit in der Umschaltung zwischen
den einzelnen Differenzdruckmeßumformern, da eine Abfrage und logische Entscheidung in der Elektronik
nicht nötig sind.
Dabei kann die Anwahl der Meßstellcn in vorgebbarcr
Reihenfolge und Geschwindigkeit durch einen Rechner vorgenommen werden. Die Auswahlschaltung
beaufschlagt dann nach dem oben beschriebenen Verfahren den für die angewählte Druckdifferenz genaucsten
Differenzdruckmeßumformer und gibt den entsprechenden Meßwert an den Rechner weiter, wo er
gespeichert bzw. verarbeitet wird.
Ein Ausführungsbeispiel, mit dessen Hilfe auch die genaue Funktionsweise der vorliegenden Erfindung beschrieben
werden soll, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt die
Fig. 1 eine Übersicht über die gesamte Anordnung
bei der Diffenzdruckmessung,
F i g. 2 den Pneumatikschallplan des Meßslellcnum-
F i g. 2 den Pneumatikschallplan des Meßslellcnum-
j5 schaltsyslcms und der Differcnzdruckmcßumformerkctlc,
F i g. 3 eine alternative Aufbauweisc der Differenzdruckmeßumformerkette,
F i g. 4 ein Blockschaltbild der Auswahlelektronik und
F i g. 5 eine Frontansicht des Steucrclektronikteils.
In der F i g. 1 ist der schcmalischc Aufbau einer Diffcrcn/.druckmcßanordnung
dargestellt. Dabei sind die verschiedenen Mcßpunktc des Strömungsniodclls 1
über Druckleitungen 11,12,13,.. An mit dem Meßstcllcnumschaltsystcm
2 verbunden. Von dort wird der Druck der durchgcschaltcten Meßslcllcn über Druckleitungen
an die beiden Schenkel 40, 50 der Differenzdruckmeßumformerkette 3 wcitergeleitct. Die Anwahl
der Meßstellen erfolgt über elektrische Mehrfachkabel
so 4, 5, wobei über die Leitungen 4 die Ventile betätigt
werden, die die Meßstellen mit dem Schenkel 40 der Differenzdruckmeßumfornierkeiic· verbinden, "wohingegen
die Ventile, die die Meßstcllen mit dem Schenkel 50 der Differenzdruckmeßumformerkette verbinden,
über die Leitungen 5 betätigt werden. Die Ventile, die zur Differenzdruckmeßumformerkette gehören, werden
über die elektrische Mehrfachleitung 6 betätigt, die Meßwerte der Differenzdruckmeßumformer werden
über die Mehrfachleitung 7 zum Steuerelektroniktcil 8 wcitergeleitet. Der Steuerelektronikteil 8 ist daher nur
über elektrische Leitungen 4, 5, 6 und 7 mit dem pneumatischen Teil der Anordnung verbunden. Zusätzlich
weist der Steuerelektronikteil 8 eine Anschlußmöglichkeit für ein Verbindungskabel 9 zu einer Datenverarbcitungsanlage
10 auf.
In F i g. 2 ist eine bevorzugte Ausführungsform des
pneumatischen Teils des Differcnzdruckmcßgcrätcs beschrieben unter Auslassung der elektrischen Zuleitun-
gen /.ti ilen Ventilen und der MeUleitungen νυη dun
Differenzdruckmeßumforincrn. |ede der von den einzelnen
Meßsiellen kommenden Druckleitungen 11, 12, 13.. .1/; kann über Ventile 21, 22, .. .2« mil dem einen
Schenkel 40der Difierenzdiuckmeßumformerkelte verbunden
werden oder über Ventile 31, 32,.. .3/; mit dem anderen Schenkel 50. Auf diese Weise kann also die
Differen/.druckmeßumformerkette mil dem Druck /wischen zwei beliebig wählbaren Meßstellen beaufschlagt
werden. Eine Erweiterung um eine Meßstelle ist durch Hinzufügen zweier Ventile und einer Anschlußstelle
möglich. Durch diese Anordnung des Meßstellenumsehaltsysiems
2 sind alle Meßstellen absolut gleichberechtigt, d. h. sie können unabhängig von den vorher
durchgeschalieten Meßcingängen immer auf gleiche Weise und in gleicher Zeit angewählt werden. In der
Differen/.druckmeßumformerkeite 3 sind m Differenzdruckmeßumformer
vorhanden, leder dieser Differenzdiuekmeßumformer ist mit seinem einen Schenkel über
ein Ventil 41,42,.. .4/;; mil dem Schenkel 40 verbunden
und mit seinem anderen Schenkel über ein Ventil 51,52, .. .5m mit dem Schenkel 50. leder Differenzdruckmeßumformer
kann an beiden Schenkeln über eine Belüftungsleitung und Ventile 72, 72, ...7m, 81, 82, .. .8/n
belüftet werden. Die Funktionsweise dieser Anordnung ist die folgende:
Bei jeder neuen Meßstellenanwahl wird eine Meßstelle mit dem Schenkel 40 und eine andere beliebig
gewählte Meßstellc mit dem Schenkel 50 der Differenzdruckmeßumformerkette
verbunden. Gleichzeitig sind alle Ventile in den Zuleitungen zu den Differenzdruckmeßumformern
geschlossen und alle Differenzdruckmeßumformcr belüftet. Nur bei dem Diffcren/.druckmeßumformer
mit dem kleinsten Meßbereich (es sein im folgenden angenommen, was nicht zwingend notwendig
ist. daß die Differenzdruckmeßumformer von links nach rechts immer größere Meßbereiche haben)
ist es umgekehrt. Dort sind die Ventile 41 und 51 geöffnet und die Entlüftungsventil 71 und 81 geschlossen.
Nun steigt der Druck am Differenzdruckmeßumformer 6t entsprechend dem an den Meßstellen anliegenden
Druck an. Durch ggf. vorgesehene Engstcllcn in den Zulciiungen 40 und 50 kann die Schnelligkeit dieses
Druckanstiegs gemindert werden. Der Meßwert des Diffcrenzdruckmeßumformers 61 wird an den Steuerclektronikteil
weitergeleitet. Überschreitet der Druck eine vorgebbare Schwelle, so werden die Ventile 41 und
51 geschlossen und gleichzeitig die Ventile 71 und 81 geöffnet, noch bevor der Differenzdruckmeßumformer
61 durch Überdruck beschädigt werden kann. Zugleich werden die Ventile 42 und 52 des Differenzdruckmeßumformers
62 mit dem nächsthöheren Meßbereich geöffnet und dessen Entlüftungsventile geschlossen. Auch
hier kann der Druck eine vorgebbare Schwelle wieder überschreiten, was zu einer analogen Umschaltung auf
den nächsthöheren Differenzdruckmeßumformer führt. Nach dieser Methode liegt der Differenzdruck schließlich
immer an dem Differenzdruckmeßumformer mit dem am besten geeigneten Meßbereich an. Selbst für
den Fall, daß eine Höherschaltung bis in den größten Meßbereich erfolgt, kann dieser Vorgang bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel in 50 ms abgeschlossen sein. Nach jeweils spätestens 50 ms wird also im Steuerclektronikteil
ein sehr genaues Druckmeßsignal angezeigt, auch wenn bei den Messungen abwechselnd Drükke,
die um mehrere Zchnerpotenzen verschieden sind, angelegt werden. Beim Umschalten auf eine neue Meßstellenkombination
wird der Vorgang erneut gestartet.
Hei an einer MeUstellcnkombiruiiion anliegenden
schwankenden Drücken kann auch ein Rückschalten in den nächstniedrigeren Differenzdruckmeßumformer
bei Unierschreilen bestimmter vorgebbarer Schwellen
1S vorgesehen werden. Der entscheidende Voneil bei einer
Differenzdruckmessung, beginnend mit dem niedrigsten Meßbereich, wie sie hier entgegen dem üblichen
Vorgehen in der Fachwelt vorgeschlagen wird, ist die Talsache, daß nicht erst das Einstellen eines Gleichgewichts
abgewartet werden muß, bevor die Entscheidung getroffen werden kann, welcher Differenzdruckmeßumformer
den günstigsten Meßbereich hat.
In F i g. 3 ist eine alternative Ausführungsform der
Differenzdruckmeßumformerkette dargestellt. Diese Ausführungsform stellt eine vereinfachte Form des bisher
beschriebenen Ausführungsbeispiels dar. In diesem Falle sind die Differenzdruckmeßumformer 161, 162,
...16/7; hintereinandergeschaltet und in Serie zwischen die Zuleitungen 40 und 50 geschaltet, leder Differenzdruckmeßumformer
kann mit Hilfe einer durch Magnetventil 141,142,.. .14m zu öffnenden Brückenleitungen
151,152,.. .15m überbrückt werden. Bei einer Messung
mit einer solcherart geschalteten Differenzdruckmeßumformerkette sind alle Brückenleitungen geöffnet
bis auf diejenige des Differenzdruckmeßumformers, der gerade den genauesten Meßbereich für den anliegenden
Differenzdruck hat. In Analogie zu dem bisher beschriebenen Verfahren wird diese Differenzdruckmeßumformerkette
folgendermaßen betrieben:
Alle Brückenventile bis auf das Magnetventil 141 sind bei Beginn der Messung geöffnet. Überschreitet der im
Differenzdruckmeßumformer 161 gemessene Druck einen vorgebbaren Schwellenwert, so öffnet sich das Ventil
141 und das Ventil 142 wird geschlossen. Dieses Verfahren setzt sich so lange fort, bis der geeignete Differenzdruckmeßumformer
gefunden ist. Nachteil dieser Ausführungsform ist eine geringe Schnelligkeit und die
Tatsache, daß beide Schenkel jedes überbrückten Differenzdruckumformers unter dem anliegenden Druck stehen.
Dennoch reicht diese Ausführungsform für manche Anwendungsfälle aus.
Fig. 4 zeigt ein mögliches Ausführungsbeispiel der Auswahlclektronik im Blockschallbild unter Beschränkung
auf wesentliche Bauteile. Dieses Blockschaltbild ist für fünf Differenzdruckmeßumformer 61 —65 ausgelegt.
Der Meßwert jedes Differenzdruckmeßumformers wird, gegebenenfalls über einen Brückengleichrichter
zur Normierung des Vorzeichens, an ein Kippglied 611—651 weitergeleitet. Dieses Kippglied liefert beim
so Überschreiten einer vorgebbaren Schwelle ein Ausgangssignai.
Kommt von keinem der Kippglieder ein Ausgangssignal, so steuert das 5fach-AND-GIied 612
den Endverstärker 613 an, welcher die Magnetventile 41 und 51 in den Zuleitungen des ersten Differenzdruck-
meßumformers öffnet. Überschreitet der Meßwert des Differenzdruckmeßumformers 61 die eingestellte
Schwelle des Kippgliedes 611, so wird der Endverstärker 613 nicht mehr angesteuert und die Magnetventile
41 und 51 werden geschlossen. Solange der Meßwert
bo des Differenzdruckmeßumformers 62 den eingestellten
Schwellenwert des Kippgliedes 621 nicht überschreitet, wird über das NAND-Glied 622 der Endverstärker 623
angesteuert, welcher die Magnetventile 42,52,71 und 81
öffnet, so daß der Druck an dem zweiten Differenzdruckmeßumformer anliegt und der erste belüftet wird.
Überschreitet auch der Meßwert des Differenzdruckmeßumformers 62 die vorgegebene Schwelle des Kippgliedes
621, so wird der Endverstärker 623 nicht mehr
angesteuert, dafür aber der Endverstärker 633. Entsprechend werden die Magnetventile so betätigt, daß nun
der nächsthöhere Differenzdruckmeßumformer angeschlossen ist, während der vorhergehende belüftet wird.
Dieses Verfahren setzt sich bei genügend hohem beaufschlagtcm Druck gegebenenfalls bis zum höchsten Differenzdruckmeßumformer
65 fort. Überschreitet auch dort der Meßwert die vorgebbare Schwelle des Kippglicdes,
so wird auch der letzte Differenzdruckmeßumformer über den Endverstärker 663 und die Magnctvcn- to
tile 75 und 85 belüftet. Eine Zerstörung durch Überdruck wird auf diese Weise an allen Differenzdruckmeßumformern
vermieden. Wird die Differenzdruekmeßumformkette mit einer neuen Druckdifferenz beaufschlagt,
so kann über die Schalttaste 600 (RESET) wieder auf den ersten Diffcrcnzdruckrncßumforrncr umgeschaltet
werden. Bei Drücken dieser Taste geschieht folgendes:
Mit Hilfe des Monoflops 652 und des Endverstärkers 673 werden alle Belüftungsventile kurz betätigt. Dadurch
sind alle Differenzdruckmeßumformer ohne Ausgangssignal und es tritt wieder die eingangs beschriebene
Situation ein, so daß eine neue Druckmessung beginnen kann.
Die F i g. 5 zeigt eine Frontansicht des Steuerelektronikteils
8 in einer bevorzugten Ausführungsform. Ein Netzschalter 800 dient zum Ein- und Ausschalten des
Gerätes. Ein Anzeigeinstrument (vorzugsweise digital) 810 zeigt den jeweils aktuellen Differenzdruckmeßwert
an. Eine Reihe von Potentiometern 801 dient zur Einstellung des Nullpunktes bei jedem Differenzdruckmeßumformer.
Eine weitere Reihe Potentiometer 802 dient zur Einstellung des jeweiligen Schwellenwertes, bei dem
auf den nächsten Differenzdruckmeßumformer umgeschaltet wird. Eine Reihe von Kontrollampen 803 dient
zur Anzeige des jeweils in Betrieb befindlichen Diffcrenzdruckmeßumformers.
Eine Reihe von Schaltern 804 ermöglicht das wahlweise Überspringen eines oder mehrerer Differenzdruckmeßumformer, beispielsweise
für den Fall eines Defektes. Die RESET-Taste 600 startet eine neue Messung wie oben beschrieben. Die Tastengruppe
806, 807 dient zur Betätigung der Magnetventile 21— 2n, welche vorzugsweise in einer Matrixschaltung
angeordnet sind, so daß jedes dieser Magnetventile durch Betätigung zweier Tasten angewählt wird.
Das Gleiche gilt für das Tastenfeld 808, 809. mit welchem die Ventile 31—3n betätigt werden können. Beim
normalen Betrieb des Gerätes, d. h. wenn nicht eine Datenverarbeitungsanlage die Anwahl der Meßstcllen
übernimmt, wird folgendermaßen vorgegangen: w
Durch Drücken einer Taste aus der Reihe 806 und einer Tasie aus der Reihe 807 wird der Schenke! 40 der Diffcrenzdruckmeßumformerkette
mit dem Druck einer Meßstelle beaufschlagt. Durch Drücken je einer Taste aus den Reihen 808 und 809 wird der andere Schenkel 50
ebenfalls mit dem Druck einer der Meßstellen beaufschlagt. Durch Drücken der RESET-Taste 600 wird die
Messung gestartet. Die Auswahlelektronik findet den genauesten Differenzdruckmeßumformer, und der dort
gemessene Wert wird auf dem Instrument 810 ange- bo zeigt. Gleichzeitig leuchtet in der Kontrolleuchtcnreihe
803 die zu dem in Betrieb befindlichen Differenzdruckmeßumformer gehörende Lampe auf.
Für den Fall, daß die Differenzdruckmeßumformer auch das Vorzeichen des anliegenden Druckes berück- b5
sichtigen, empfiehlt es sich, dieses Vorzeichen direkt auf die Anzeige zu geben und die übrige Auswerteelektronik
nur mit dem Absolutbetrag des Druckes, beispielsweise über Brückengleichrichlerschallungen, zu betreiben.
Auf diese Weise kann tatsächlich der Differenzdruck zwischen beliebigen Mcßsteilcn, ohne Rücksicht
auf das Vorzeichen, gemessen werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Differenzdruckmeßgerät mit einem Steuerelektronikteil (8) und mit mehreren Meßstellenanschlußleitungen
(11,12,... in), welche wahlweise über ein
Meßstellenumschaltsystem (2) nebst Leitungen und Ventilen mit mehreren Differenzdruckmeßumformern
(61, 62, ...6m) verschiedener Meßbereiche derart verbindbar sind, daß momentan immer nur
ein Differenzdruckmeßumformer mit dem zu messenden Druck beaufschlagbar ist, gekennzeichnet
durch folgende Merkmale:
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813120085 DE3120085C2 (de) | 1981-05-20 | 1981-05-20 | Differenzdruckmeßgerät mit Meßstellenumschaltmöglichkeit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813120085 DE3120085C2 (de) | 1981-05-20 | 1981-05-20 | Differenzdruckmeßgerät mit Meßstellenumschaltmöglichkeit |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3120085A1 DE3120085A1 (de) | 1982-12-09 |
DE3120085C2 true DE3120085C2 (de) | 1985-02-28 |
Family
ID=6132811
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813120085 Expired DE3120085C2 (de) | 1981-05-20 | 1981-05-20 | Differenzdruckmeßgerät mit Meßstellenumschaltmöglichkeit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3120085C2 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4818994A (en) * | 1987-10-22 | 1989-04-04 | Rosemount Inc. | Transmitter with internal serial bus |
FR2651318B2 (fr) * | 1988-06-03 | 1994-11-18 | Karlsruhe Augsburg Iweka | Ensemble perfectionne de detection et de mesure de la pression et de la temperature dans un fluide sous pression. |
US5024100A (en) * | 1990-06-04 | 1991-06-18 | Dynamic Engineering, Inc. | Automatic transducer selection system for pressure measurement |
CN110987069A (zh) * | 2019-11-28 | 2020-04-10 | 云南固废投资有限公司 | 一种测量垃圾焚烧炉内垃圾层差压及厚度的装置 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE859536C (de) * | 1951-06-16 | 1952-12-15 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Druckanzeigevorrichtung |
DE2529475C3 (de) * | 1975-07-02 | 1981-10-08 | Ewald Max Christian Dipl.-Phys. 6000 Frankfurt Hennig | Elektrische Schaltungsanordnung zum zeitabhängigen Messen von physikalischen Größen |
-
1981
- 1981-05-20 DE DE19813120085 patent/DE3120085C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3120085A1 (de) | 1982-12-09 |
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