DE310680C - - Google Patents
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- Publication number
- DE310680C DE310680C DENDAT310680D DE310680DA DE310680C DE 310680 C DE310680 C DE 310680C DE NDAT310680 D DENDAT310680 D DE NDAT310680D DE 310680D A DE310680D A DE 310680DA DE 310680 C DE310680 C DE 310680C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A21/00—Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
- F41A21/48—Barrel mounting means, e.g. releasable mountings for replaceable barrels
- F41A21/484—Barrel mounting means, e.g. releasable mountings for replaceable barrels using interlocking means, e.g. by sliding pins
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A3/00—Breech mechanisms, e.g. locks
- F41A3/12—Bolt action, i.e. the main breech opening movement being parallel to the barrel axis
- F41A3/36—Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing
- F41A3/38—Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing having rocking locking elements, e.g. pivoting levers or vanes
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41F—APPARATUS FOR LAUNCHING PROJECTILES OR MISSILES FROM BARRELS, e.g. CANNONS; LAUNCHERS FOR ROCKETS OR TORPEDOES; HARPOON GUNS
- F41F1/00—Launching apparatus for projecting projectiles or missiles from barrels, e.g. cannons; Harpoon guns
- F41F1/08—Multibarrel guns, e.g. twin guns
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
Description
Die große Feuergeschwindigkeit der automatischen Waffen bringt es mit sich, daß auch
bei der vollkommensten Laiufkühlung, sei es, daß diese durch Wasser, durch Anordnung
von Kühlrippen o. dgl. geschieht, der Lauf der Waffe im Feuerkampf dauernd ausgewechselt
werden muß, da sich der Lauf durch die schnelle Schußfolge, bei welcher in ganz kurzer
Zeit viele tausend.Schuß verfeuert werden können, innerhalb weniger Minuten völlig
ausschießt. Abgesehen diavon, daß bei bis zu einem gewissen Grade ausgeschossenen Läufen
die meisten automatischen Waffen überhaupt nicht mehr arbeiten, hört auch jede
Treffwahrscheinlichkeit auf.
Das Auswechseln der Läufe war bisher mit
. erheblichen Schwierigkeiten verbunden. Bei vielen Systemen muß hierbei der gesamte
Mechanismus entnommen werden. In einigen Fällen wurde schon eine Vereinfachung erzielt,
indem die Waffe so konstruiert ist, daß der Lauf nach Entnahme oder Absperrung
der Schließfeder mit einem; Schraubenschlüssel herausgeschraubt werden kann,
oder daß der Lauf und der Rahmen mit einer Art Kammlager versehen sind, welches
in Verbindung mit einem, an der Mündung angebrachten Verschlußteil dem Lauf seinen
Sitz gibt. Letztere Ausführungsart. machte zwar schon eine etwas einfachere Auswechslung
möglich, doch wird es hierbei noch nicht vermieden, beim; Auswechseln eine ganze Anzahl
Teile zu entnehmen, zu deren Zusammensetzen Zeit und Übung gehört. Bei keiner der
3-5 bekannten Konstruktionen dürfte der Hauptvorteil
erreicht sein, der bei dem vorliegenden Erfindungsgegenstand neben der großen Einfachheit
in der Möglichkeit besteht, das Auswechseln in wenigen Sekunden vorzunehmen.
Der durch einen Klapp- oder Schiebedeckel verschlossene Gewehrkasten 3 ist an seiner
Stirnwand beim Lauflager derart durchbrochen, daß sein Durchbruch durch den Laufführungsschieber 5 verschlossen werden
kann (Abb. 1 und 3). Der Laufführungsschieber
erhält in der vorliegenden Ausführung in bekannter Weise durch seine Seitennuten,
die in Leisten des Kastens eingreifen, festen Sitz und kann durch einen- federnden
Schwanz oder auf ähnliche Art in seiner Lage gesichert werden.
Der Lauf 1 und die Schloßhülse 2 sind so
zu verbinden, daß der Lauf nach Entnahme des Laufführungsschiebers 5 nach oben herausgenommen
werden kann, was im vorliegenden Falle durch einen Bundansatz des Laufes erreicht ist.
Bei Waffen mit kurzem: Lauf (Pistolen) würde diese Laujllagerung bei entsprechend
langer Ausbildung des Stirnansatzes des Kastens 3 für eine ausreichende Läufführung
völlig genügen, zumal beim Schuß eine Beanspruchung des Laufsitzes nur nach der Längsrichtung
auftritt. Bei Waffen mit langen Läufen (Maschinengewehren), bei denen ein
Mantel verwendet wird, der dem Lauf vorn an der Mündung ein Lager geben soll, und
der auch in den meisten: Fällen zur Aufnahme des Korns, dient, erhält dieser Mantel 4 im
Gegensatz zu den bisher angewendeten runden Laufmänteln einen muldenförmigen Querschnitt,
der die Entnahme des Laufes nach oben ermöglicht (Abb. 3). Bei dieser Mantelkonstruktion
tritt noch als sehr wichtiger Vorteil in Erscheinung, daß der mit Rippenkühlung versehene Lauf einen sehr großen
Rippendurchmesser erhalten kann, der nur noch von dem Durchmesser der Mulde abhängig
ist, nicht aber wie bisher von der runden Bohrung des Waffengehäuses bestimmt
wird, durch, die der Lauf beim Montieren hindürchgesteokt
werden mußte.
Claims (2)
1. Selbsttätige Feuerwaffe nach Patent 309185, dadurch gekennzeichnet, daß
an dem Kasten der Waffe ein Laufführungsschieber (5) angeordnet ist, dessen Zurückschiebung es ermöglicht, den Lauf
ohne ein öffnen des Gewehrkastens aus der Waffe herauszunehmen.
2. Selbsttätige Feuerwaffe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der
zur Verwendung kommende Laufmantel an einer Seite der Länge nach offen ist, so diaß der Lauf an der offenen Seite aus
der Waffe entnommen oder hineingelegt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE100976X | 1917-02-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE310680C true DE310680C (de) |
Family
ID=5648726
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG44844A Expired DE309185C (de) | 1917-02-14 | Doppellaufige Maschinenwaffe | |
DENDAT310680D Active DE310680C (de) | 1917-02-14 |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG44844A Expired DE309185C (de) | 1917-02-14 | Doppellaufige Maschinenwaffe |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH100976A (de) |
DE (2) | DE310680C (de) |
FR (1) | FR532284A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3208942C2 (de) * | 1982-03-12 | 1986-02-06 | Rheinmetall GmbH, 4000 Düsseldorf | Maschinenkanone mit zwei zum Vor- und Rücklauf nebeneinander in einem Waffengehäuse angeordneten Waffenrohren |
-
0
- DE DEG44844A patent/DE309185C/de not_active Expired
- DE DENDAT310680D patent/DE310680C/de active Active
-
1921
- 1921-03-18 FR FR532284D patent/FR532284A/fr not_active Expired
- 1921-03-24 CH CH100976D patent/CH100976A/de unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR532284A (fr) | 1922-01-31 |
CH100976A (de) | 1923-08-16 |
DE309185C (de) | 1922-12-09 |
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