DE3102764C2 - Rampenanordnung für Schiffe - Google Patents
Rampenanordnung für SchiffeInfo
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- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B27/00—Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers
- B63B27/14—Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers of ramps, gangways or outboard ladders ; Pilot lifts
- B63B27/143—Ramps
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- B63B19/00—Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
- B63B19/08—Ports or like openings in vessels' sides or at the vessels' bow or stern
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Abstract
Die Rampenanordnung eines Fährschiffs des Ro-Ro-Typs, welches zwei Fracht aufnehmende Decks aufweist, umfaßt mindestens zwei Abschnitte (14, 15, 16) und ist schwenkbar mit dem unteren (11) der Decks verbunden. Ein innerer Abschnitt (14) der Rampenanordnung (13) weist eine Länge auf, welche im wesentlichen der Zwischendeckshöhe entspricht, und kann um etwa 90 ° bezüglich dem unteren Deck (11) angehoben werden, um das obere Deck (10) abzustützen, wenn dieses zugänglich sein soll. Ein Abschnitt des oberen Decks (10) ist als eine Plattform (21) ausgebildet, welche um eine Querachse (22) derart schwenkbar ist, daß sie hinuntergeklappt werden kann, um auf dem angehobenen, inneren Abschnitt (14) der Rampenanordnung zu ruhen.
Description
j! klappbar miteinander verbundene Abschnitte (14, art um einen Drehpunkt im oberen Drittel der Deckshö-
|· 4. Rampenanordnung nach einem der Ansprüche stellung landseitig aufliegt in der oberen Ladestellung
[I 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Ab- 30 schiffsseitig an das Deck anschließt
|| schnitt (16) der Rampe (13) mit Endklappen (19) ver- Auch für diese Anordnung ist ein erheblicher kon-
jS sehen ist struktiver Aufwand erforderlich.
ύ 5. Rampenanordnung nach Anspruch 3 oder 4, da- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ram-
fe durch gekennzeichnet, daß der innere (14) und der penanordnung der genannten Gattung zu schaffen, die
h mittlere (15) Abschnitt der Rampe (13) eine Gesamt- 35 bei einfachem und robustem Aufbau ohne großen
% länge aufweisen, welche mindestens der Länge des Raumbedarf und ohne hohen konstruktiven Aufwand
k äußeren Abschnitts (16), gegebenenfalls zusätzlich das Beladen von mindestens zwei Decks mit einer Ram-
|; der Endklappen (19), entspricht pe ermöglicht
|| 6. Rampenanordnung nach einem der Ansprüche Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im
fjjj (13) zugewandte freie Kante (21) des oberen Decks Merkmale gelöst Durch die erfindungsgemäße Ausbil-
|| (10) als Plattform ausgebildet ist welche um ein quer dung sind keinerlei Führungsschienen erforderlich, die
0 verlaufendes Scharnier (22) derart schwenkbar ist beim Stand der Technik eine Führung der Laderampe
Il daß sie auf den hochgeklappten inneren Abschnitt zwischen den beiden Decks sicherstellt Durch die exakt
f| (14) der Rampe absenkbar ist 45 definierte Höhe des schiffsseitigen Teilabschnitts der
j;:f 7. Rampenanordnung nach einem der Ansprüche Rampe erfolgt automatisch eine richtige Angleichung
|v! 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß der innere Ab- an das Decksniveau des oberen Decks, wooei sich dann
|| schnitt (14) der Rampe (13) derart ausgebildet und in dieser oberen Ladestellung die Rampe selber abjjf
ausgestattet ist, daß er in der hochgeklappten Stel- stützt, so daß keine besonderen Auflager erforderlich
1I lung als wasserdichte Tür dient welche den Zwi- 50 wären, welche die nach unten gerichteten Kräfte der
$ schendeckraum verschließt Rampe sowie des darüberrollenden Guts aufzunehmen
ja hätte. Für den Fall, daß der der Laderampe zugewandte
1& Abschnitt des oberen Decks ebenfalls rampenartig aus-
; gebildet ist kann auch das freie Ende dieser Rampe
:■ 55 durch den hochgestellten Abschnitt der Laderampe auf-
ί Ϊ Die Erfindung betrifft eine Rampenanordnung für ein gelagert werden, so daß auch hier zusätzliche Auflager
'i'ji Schiff des Ro-Ro-Typs mit zwei befahrbaren Decks, die entfallen können. Da der letzte Abschnitt der Laderam-
; : über eine Rampe mit mindestens zwei klappbar verbun- pe fest am unteren Deck angelenkt ist sind auch hin-
; ; denen Abschnitten erreichbar sind, wobei die Rampe sichtlich der Auflagerung dieses Teils keine zusätzlichen
Ϊ; wahlweise an das obere oder das untere Deck der bei- 60 Konstruktionen erforderlich, die eine genaue Fixierung
■ ν den Decks anschließbar ist. auf Höhe des Decks sicherzustellen hätten.
Aus der US-PS 40 20 954 ist eine Schiffsladerampe Die erfindungsgemäße Ausbildung ist daher konbekannt,
die in geschlossener Stellung als Hecktür und struktiv sehr einfach und robust wobei auch die Verän-■;
in ausgefalteter Stellung als Entladerampe für ein erstes derung der Ladeposition einfach und schnell geschehen
und zweites Deck dient Hierzu wird die Laderampe an 65 kann.
zwei schwenkbaren, jeweils an den Decks angelenkten In den Unteransprüchen 2 bis 7 sind vorteilhafte Aus-
'■ ■', inneren Rampen angeschlossen. Dabei wird die äußere gestaltungen der Rampenanordnung angegeben.
1 : Laderampe mittels Seilen auf die jeweilige entsprechen- Die Erfindung wird unten unter Bezugnahme auf die
3
F i g. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der Ram- Drahtzügen 23 getragen ist Das Scharnier 20 für den
penanordnung, und zwar in der Stellung der Rampe zur 5 inneren Abschnitt 14 der Rampe 13 sowie auch das
Verbindung mit dem oberen Deck, Scharnier 17 zwischen dem inneren 14 und dem mittle-
F i g. 2 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel, ren Abschnitt 15 und auch das Scharnier 22 für die Plattebenfalls
in der Stellung der Rampe zur Verbindung mit form 21 können als hydraulische Kraftscharniere kondem
oberen Deck, und struiert sein oder von hydraulischen Krafteinrichtungen
während der Fahrt und gestrichelt die Stellung der F i g. 3 zeigt in ausgezogenen Linien die Rampe
Rampe, wenn sie heruntergeklappt ist, um Zugang zum gemäß F i g. 2 in angehobener Lage, welche sie während
unteren Deck zu bieten. der Fahrt einnehmen wird. Die strichpunktierten Linien
F i g. 1 zeigt den /orderen Teil eines Schiffes, das da- zeigen die Rampe 13, wie sie zur Verbindung mit dem
zu eingerichtet ist gemäß dem Ro-Ro-Prinzip zu arbei- is unteren Deck 20 hinuntergeklappt ist Die F i g. 2 und
ten und Fracht tragende Fahrzeuge auf einem oberen zeigen, daß es möglich ist, mit den gewählten Decks
Deck 10 und einem unteren Deck U aufzunehmen. Ein auch bei Höhenunterschieden zwischen Schiff und Kai
unterer Frachtraum 12 ist mittels eines Lifts (nicht ge- eine Verbindung herzustellen.
zeigt) zugänglich. Die gestrichelten Linien zeigen die Die Erfindung wurde in Zusammenhang mit einer
Für den Ro-Ro-Verkehr ist eine Rampe 13 vorgese- bracht wurde, aber es ist ersichtlich, daß eine ähnliche
hen, welche aus einem inneren 14, einem mittleren 15 Rampe ebenfalls am Heck eines Schiffes und möglicherund
einem äußeren Abschnitt 16 zusammengesetzt ist, weise auch an einer öffnung in einer Seitenwand hierweiche
mittels Scharnieren 17 bzw. 18 miteinander ver- von verwendet werden kann.
bunden sind. Der äußere Abschnitt 16 ist mit selbstein- 25
stellenden Endklappen 19 versehen, welche klappbar an Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
der Unterseite angesetzt sind und dazu beitragen, daß
die Belastung, welche durch das Hinüberfahren von Fahrzeugen verursacht wird, über eine größere Fläche
am Kai verteilt wird.
Die Rampe 13 ist mit dem unteren Deck 11 mittels eines Scharniers 20 verbunden. Die Gesamtlänge der
Abschnitte 14 und 15 ist größer als diejenige des Abschnitts 16 zuzüglich der Endklappen 19. Das Scharnier
17 gestattet eine Klappbewegung um 90°, während das Scharnier 18 eine Klappbewegung um etwa 180° gestattet,
so daß die Rampe 13 in eine im wesentlichen vertikale Lage während der Fahrt hochgeklappt werden kann
(F i g. 3). Falls die Endklappen 19 bezüglich des danebenliegenden Rampenabschnitts 16 eingeklappt werden
können, kann dieser äußere Abschnitt 16 eine Längenerstreckung aufweisen, welche im wesentlichen der Gesamtlänge
aus innerem Abschnitt 14 und mittlerem Abschnitt 15 entspricht.
Der innere Abschnitt 14 der Rampe 13 weist eine Länge auf, die im wesentlichen der Höhe zwischen dem
oberen Deck 10 und dem unteren Deck U entspricht In der in F i g. 1 gezeigten Lage dient die Rampe 13 als
Zugang zum oberen Deck 10 und der innere Rampenabschnitt 14 ist in eine im wesentlichen vertikale Lage
hochgeklappt Er wird dann in den Raum unterhalb der vorderen freien Kante des oberen Decks 10 passen und
wird dieses tragen, wenn schwere Fahrzeuge von der Rampe auf das Deck und umgekehrt gelangen.
Der innere Rampenabschnitt 14 kann derart ausgebildet und ausgestattet sein, daß er in Zusammenwirkung
mit einem Rahmen eine wasserdichte Tür zum Zwischendeckraum herstellt
Die vordere freie Kante des oberen Decks 10 kann zur besseren Anbringung am Rampenabschnitt 15 nach eo
unten abgeschrägt sein, aber durch die Stützwirkung, die vom Abschnitt 14 ausgeht, wird es möglich sein, die
Höhe von Querträgern und anderen Verstärkungen im Deck 10 zu verringern.
F i g. 2 zeigt eine Abänderung der Anordnung gemäß F i g. 1. Der innere Abschnitt 14 der Rampe 13 ist ein
wenig kürzer als bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i e. 1. und die vordere freie Kante des oberen Decks
Claims (1)
- S 1 2|ί de Höhe des freien Endes einer inneren Rampe ge-% Patentansprüche: bracht und angekoppeltj| Diese Anordnung weist den Nachteil auf, daß zum -jg l. Rampenanordnung für ein Schiff des Ro-Ro- einen komplizierte Koppelvorgänge von der Mannit Typs mit zwei befahrbaren Decks (10,11), die über 5 schaft durchzuführen sind, und daß zum anderen beson-•w eine Rampe (13) mit mindestens zwei klappbar ver- dere Arretierungsmaßnahmen vorgenommen werden p bundenen Abschnitten (14, 15 16) erreichbar sind, müssen, um die Koppelstelle zwischen der inneren und ψ wobei die Rampe (13) wahlweise an das obere (10) der äußeren Rampe in der gewünschten Position zu fl oder das untere (11) Deck der beiden Decks (10,11) halten.i| anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, io Aus der DE-OS 28 11 012 ist ein befahrbarer Schiffs-If daß der deckseitige innere Abschnitt (14) der Rampe rumpf für Frachtschiffe bekannt, der über eine Lade-Is (13) ständig und derart hochklappbar mit dem unte- rampe beladen werden kann. Diese Laderampe ist in der ';i ren Deck (11) des Schiffes verbunden ist und eine im Höhe entlang Führungsschienen verfahrbar und ab- || wesentlichen der Höhe zwischen den beiden Decks klappbar. Die Laderampe mündet in einen Aufzug, des-Il (10, 11) entsprechende Länge aufweist, daß in der is sen Bodenplatte höhenverstellbar und auch neigbar ist 6f hochgeklappten Stellung des inneren Abschnitts (14) Die äußere Laderampe und der Aufzugboden sind dabei jp die verbleibenden Abschnitte (15,16) der Rampe (13) unabhängig voneinander betätigbar. Bei dieser Ausbil-'fi in der Ladestellung an das obere Deck (10) anschlie- dung ist ein erheblicher konstruktiver Aufwand erfor- §· ßea derlich, um die beiden voneinander getrennten Rampen r\ 2. Rampenanordnung nach Anspruch 1, dadurch 20 jeweils in die gewünschten Stellungen zu bringen und in H gekennzeichnet, daß der deckseitige innere Ab- diesen Stellungen zu halten.Π schnitt (14) der Rampe (13) in der hochgeklappten Aus der DE-OS 23 28 405 ist eine Ladepforte fürif Stellung die freie Kante (21) des darüberliegenden Schiffe bekannt, die eine auf zwei verschiedene Höhen:';. oberen Decks (10) abstützt bewegbare Zugangsrampe bildet Diese Rampe ist ent-i| 3. Rampenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, da- 25 lang seitlich der Ladeluke angeordneter Schienen ver-$ durch gekennzeichnet daß die Rampe (13) drei fahrbar und wird beim Wechseln der Deckszufahrt der-
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