DE3102398C2 - - Google Patents
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- DE3102398C2 DE3102398C2 DE3102398A DE3102398A DE3102398C2 DE 3102398 C2 DE3102398 C2 DE 3102398C2 DE 3102398 A DE3102398 A DE 3102398A DE 3102398 A DE3102398 A DE 3102398A DE 3102398 C2 DE3102398 C2 DE 3102398C2
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- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05F—SYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
- G05F3/00—Non-retroactive systems for regulating electric variables by using an uncontrolled element, or an uncontrolled combination of elements, such element or such combination having self-regulating properties
- G05F3/02—Regulating voltage or current
- G05F3/08—Regulating voltage or current wherein the variable is dc
- G05F3/10—Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics
- G05F3/16—Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics being semiconductor devices
- G05F3/20—Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics being semiconductor devices using diode- transistor combinations
- G05F3/22—Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics being semiconductor devices using diode- transistor combinations wherein the transistors are of the bipolar type only
- G05F3/222—Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics being semiconductor devices using diode- transistor combinations wherein the transistors are of the bipolar type only with compensation for device parameters, e.g. Early effect, gain, manufacturing process, or external variations, e.g. temperature, loading, supply voltage
- G05F3/227—Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics being semiconductor devices using diode- transistor combinations wherein the transistors are of the bipolar type only with compensation for device parameters, e.g. Early effect, gain, manufacturing process, or external variations, e.g. temperature, loading, supply voltage producing a current or voltage as a predetermined function of the supply voltage
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine spannungs- und
temperaturstabilisierte Konstantstromquellenschaltung
gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Eine solche Schaltung ist bekannt aus der CH-PS 5 74 132,
Fig. 2. Diese Patentschrift bezieht sich auf Konstant
stromquellenschaltungsanordnungen, mit denen außerdem eine
gewisse Form von Temperaturausgleich erhalten wird, um den
Ausgangsstrom als Funktion der Temperatur zu stabili
sieren. Bei diesen bekanten Schaltungen wird jedoch nicht
ein hoher Stabilisierungsgrad in bezug auf Speise
spannungsänderungen erhalten, so daß sie nicht besonders
gut für Anwendung in von Batterien gespeisten Anlagen und
für Anwendung in anderen Fällen geeignet ist, in denen
wahrscheinlich große Änderungen in der Umgebungstemperatur
sowie in der Betriebsspannung auftreten werden.
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Konstantstromquellen
schaltung anzugeben, die einen Ausgangsstrom aufweist, der
in bezug auf Speisespannungs- sowie Temperaturänderungen
stabilisiert ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Konstantstromquellen
schaltung nach der Erfindung gelöst durch die im Kenn
zeichen des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale. Der
Differenzverstärker wird in Vereinigung mit
Temperatur- sowie Spannungsstabilisierungsschaltungen
verwendet. Der Differenzverstärkerteil der Schaltung
weist eine erste und eine zweite Eingangsklemme auf,
wobei die erste Eingangsklemme mit einer Bezugsspannungs
schaltung verbunden ist, um eine nahezu konstante Bezugs
eingangsspannung dem Verstärker zuzuführen, während die
zweite Eingangsklemme mit dem Ausgang einer Spannungs
stabilisierungsschaltung verbunden ist, die die Änderun
gen in der der Schaltung zugeführten Speisespannung aus
gleicht. Die Differenzverstärkerschaltung enthält außer
dem eine erste und eine zweite Ausgangsklemme, wobei die
erste Ausgangsklemme mit dem Eingang einer Temperatur
stabilisierungsschaltung verbunden ist, die dazu dient,
die Änderungen in den Eigenschaften der Einzelteile der
Schaltung mit Änderungen in der Temperatur auszugleichen,
während die zweite Ausgangsklemme des Differenzverstärkers
mit dem Eingang der Spannungsstabilisierungsschaltung
verbunden ist. Die Spannungs- sowie die Temperaturstabi
lisierungsschaltung arbeiten nach einem Rückkopplungs
prinzip, wobei sie je ein Eingangssignal von jeder der
zwei Ausgangsklemmen des Differenzverstärkers empfangen
und je wieder ein Rückkopplungssignal zu dem Differenz
verstärker zurückführen, um die gewünschte Stabilisierung
zu erhalten. Das Ausgangssignal der Schaltung (ein Aus
gangssignal mit konstantem Stromwert) wird in einem Aus
gangskreis erzeugt, der mit dem ersten Ausgang des Diffe
renzverstärkers gekoppelt ist.
Durch Anwendung einer Differenzverstärkerkonfi
guration mit ihren Zweifach ausgeführten Ein- und Aus
gangsklemmen können sowohl Temperatur- als auch Spannungs
stabilisierung in derselben Schaltung erhalten werden.
Eine Hälfte des Differenzverstärkers ist tatsächlich mit
der Spannungsstabilisierungsschaltung gekoppelt, während
die andere Hälfte mit der Temperaturstabilisierungsschal
tung gekoppelt ist. Das Ergebnis ist eine einfache und
zweckmäßige, aber doch einen hohen Wirkungsgrad aufwei
sende Konstantstromquellenschaltung, mit der sowohl eine
Spannungs- als auch eine Temperaturstabilisierung erhal
ten werden. Eine derartige Schaltung ist für viele Anwen
dungen zweckmäßig, insbesondere bei von Batterien
gespeisten Anlagen, bei denen eine große Möglichkeit
besteht, daß große Änderungen in Temperatur sowie in
Betriebsspannung auftreten werden.
Die einzige Figur zeigt ein Schaltbild einer
spannungs- und temperaturstabilisierten Konstantstrom
quellenschaltung nach einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung.
Eine spannungs- und temperaturstabilisierte
Konstantstromquellenschaltung nach der Erfindung zeigt
die einzige Figur der Zeichnung. Eine Speisespannungs
klemme empfängt eine Speisespannung V cc , während eine
Erdungsklemme 3 als die Speisespannungsrückführungs- und
Bezugsklemme der Schaltung dient.
Eine Konstantstromquellenschaltung enthält eine
Differenzverstärkerschaltung mit Bipolartransistoren
Q 5 und Q 6 vom gleichen Typ, deren Emitterzonen miteinan
der verbunden sind, damit eine Stromspeisungsklemme des
Verstärkers gebildet wird. Eine erste und eine zweite
Eingangsklemme des Differenzverstärkers werden durch
die Basiszonen der Transistoren Q 6 bzw. Q 5 gebildet,
während eine erste und eine zweite Ausgangsklemme des
Differenzverstärkers an den Kollektorzonen der Transis
toren Q 6 bzw. Q 5 gebildet werden. Die Stromspeisungs
klemme am Übergang der Emitterzonen der Transistoren Q 5
und Q 6 ist mit der Speisespannungsklemme 1 über die in
Reihe geschalteten Widerstände R 6 und R 7 verbunden.
Eine Bezugsspannungsschaltung, die der Basis
zone des Transistors Q 6 eine Bezugsspannung zuführt,
enthält zwei in Reihe geschaltete Dioden D 1 und D 2,
die mit gleicher Polarität zwischen der Speisespannungs
klemme 1 und der Basiszone des Transistors Q 6 angeordnet
sind. Um eine geeignete Übereinstimmung der Übergänge der
Dioden D 1 und D 2 mit den verbleibenden Transistorüber
gängen in der Schaltung sicher zu stellen, werden diese
Dioden durch als Dioden geschaltete Transistoren gebildet;
diese Technik ist auf dem betreffenden Gebiet allgemein
bekannt.
Die Spannungsstabilisierungsschaltung, die
dazu dient, Änderungen in der Speisespannung auszugleichen,
enthält eine Rückkopplungsverstärkerschaltung, die aus
Bipolartransistoren Q 2 und Q 4 vom gleichen Typ besteht.
Die Emitterzone des Transistors Q 2 ist mit der Erdungs
klemme 3 verbunden, während die Kollektorzone dieses
Transistors mit der Basiszone des Transistors Q 4 verbun
den ist. Ein Widerstand R 3 ist zwischen der Basiszone
des Transistors Q 2 und der Emitterzone des Transistors Q 4
eingeschaltet, während ein Widerstand R 4 zwischen der
Emitterzone des Transistors Q 4 und der Erdungsklemme 3
eingeschaltet ist. Das Eingangssignal an der Rückkopplungs
verstärkerschaltung wird der zweiten Ausgangsklemme des
Differenzverstärkers an der Kollektorzone des Transistors
Q 5 entnommen und der Basiszone des Transistors Q 2 zuge
führt, während das Ausgangssignal des Rückkopplungsver
stärkers von der Kollektorzone des Transistors Q 4 zu der
zweiten Eingangsklemme des Differenzverstärkers an der
Basiszone des Transistors Q 5 zurückgeführt wird.
Strom wird einem Zwischenstromsummierknoten am
Übergang der Kollektorzone des Transistors Q 2 und der
Basiszone des Transistors Q 4 von einer ersten Stromquelle
zugeführt, die einen Widerstand R 2 enthält, der zwischen
der Speisespannungsklemme 1 und der Emitterzone eines
Transistors Q 1 eingeschaltet ist, wobei die Kollektorzone
des Transistors Q 1 mit dem Stromsummierknoten der Rück
kopplungsverstärkerschaltung verbunden ist. Außerdem
ist ein Widerstand R 1 zwischen der Speisespannungsklemme
1 und dem Stromsummierknoten eingeschaltet, um einen
Anlaßstrom zu erzeugen, wie nachstehend näher erläutert
werden wird. Eine zweite Stromquelle, die aus einem
Widerstand R 5 besteht, der zwischen der Speisespannungs
klemme 1 und der Emitterzone eines Bipolartransistors Q 3
eingeschaltet ist, wobei die Kollektorzone des Transistors
Q 3 mit der zweiten Eingangsklemme der Differenzverstärker
schaltung verbunden ist, dient dazu, dem Transistor Q 4
Kollektorstrom zuzuführen. Der von der ersten und der
zweiten Stromquelle gelieferte Strom wird dadurch nahezu
konstant gehalten, daß die Basiszonen der beiden Strom
quellentransistoren (Q 1 und Q 3) mit der ersten Eingangs
klemme der Differenzverstärkerschaltung verbunden werden,
weil diese Klemme über die Dioden D 1 und D 2 auf einer
nahezu konstanten Bezugsspannung gehalten wird. Strom
wird den Dioden D 1 und D 2 von einer dritten Stromquelle
zugeführt, die aus einem Transistor Q 8 besteht, dessen
Kollektorzone mit der Diode D 2 an der ersten Eingangs
klemme des Differenzverstärkers und dessen Emitterzone
mit der Erdungsklemme 3 über einen Widerstand R 9 verbunden
ist. Ein Steuersignal wird dem Eingang der dritten Strom
quelle dadurch zugeführt, daß der Zwischenstromsummier
knoten des Rückkopplungsverstärkers mit der Eingangs
klemme der Stromquelle an der Basiszone des Transistors
Q 8 verbunden wird.
Änderungen in den Eigenschaften der Einzelteile
der Schaltung mit der Temperatur werden von einer Tempera
turstabilisierungsschaltung ausgeglichen, die aus einem
Bipolartransistor Q 7 von einem dem der Transistoren Q 5
und Q 6 des Differenzverstärkers entgegengesetzten Typ
besteht. Der Transistor Q 7 empfängt ein Eingangssignal
von dem ersten Ausgang des Differenzverstärkers über eine
Verbindung zwischen der Kollektorzone des Transistors Q 6
und der Basiszone des Transistors Q 7. Ein Widerstand R 8
ist zwischen der Basiszone des Transistors Q 7 und der
Erdungsklemme 3 eingeschaltet, während die Emitterzone
des Transistors Q 7 unmittelbar mit der Erdungsklemme
verbunden ist. Eine Rückkopplung für Temperaturstabilisie
rung wird dadurch erhalten, daß die Kollektorzone des
Transistors Q 7 wieder mit dem Übergang der in Reihe
geschalteten Widerstände R 6 und R 7 der Differenzverstär
kerschaltung verbunden wird.
Der Ausgangskreis der Konstantstromquellenschal
tung besteht aus einem Bipolartransistor Q 9 vom gleichen
Typ wie der Transistor Q 7, dessen Basiszone mit der
Basiszone des Transistors Q 7, dessen Emitterzone mit der
Erdungsklemme 3 und dessen Kollektorzone mit einer
Ausgangsstromklemme 2 der Konstantstromquellenschaltung
verbunden ist.
Die Stromquellenschaltung nach der Erfindung
wird dadurch wirksam gemacht, daß eine Spannung V cc der
Speisespannungsklemme 1 in bezug auf die Erdungsklemme 3
zugeführt wird. Nach Zuführung dieser Spannung fließt
ein Anlaßstrom von der Speisespannungsklemme über den
Widerstand R 1 und die Basis/Emitter-Übergänge der Transis
toren Q 4 und Q 8 zu Erde über ihre Emitterwiderstände R 4
bzw. R 9. Der durch R 4 fließende Strom erzeugt ein
Potential, das für Steuerung der Basis des Transistors Q 2
über den Widerstand R 3 sorgt. Die Aktivierung des Tran
sistors Q 8 wird bewirken, daß ein Strom durch die in
Reihe geschalteten Dioden D 1 und D 2 fließt, wodurch eine
Bezugsspannung an den Basiszonen der Transistoren Q 1,
Q 3 und Q 6 erzeugt wird. Nach dem Anlegen dieser Bezugs
spannung liefert jeder dieser Transistoren einen nahezu
konstanten Ausgangsstrom. Im stabilen Zustand ist die
Spannung an der ersten Eingangsklemme des Differenzver
stärkers an der Basiszone des Transistors Q 5 nahezu
gleich der Bezugsspannung an der Basiszone des Transistors
Q 6 und ein konstanter Strom wird an der ersten Ausgangs
klemme der Differenzverstärkerschaltung erzeugt, um den
Ausgangstransistor Q 9 zu steuern.
Die Wirkung der Schaltung nach der Erfindung
in bezug auf Änderungen in der Speisespannung sowie in
der Umgebungstemperatur wird nun beschrieben. Der Effekt
von Änderungen der Speisespannung auf die Wirkung der
Schaltung, die z. B. durch eine Abnahme der Speisespannung
in der Zeit für eine Batteriespeisung herbeigeführt
werden, wird sowohl in dem Differenzverstärker Q 5-Q 6
als auch in dem Rückkopplungsverstärker Q 2-Q 4 herabge
setzt. Obgleich der Strom aus den Kollektorzonen der
Transistoren Q 1 und Q 3 bei Änderungen in der Speisespan
nung nahezu konstant bleiben wird, was auf die verhält
nismäßig stabile Bezugsspannung, die an ihre Basiszonen
angelegt wird, sowie auf die Rückkopplung in den Wider
ständen R 2 und R 5 zurückzuführen ist, würde eine Änderung
in der Speisespannung leicht eine Änderung des Stromes
durch den Anlaßwiderstand R 1 ergeben.
Wenn von einer abnehmenden Speisespannung
ausgegangen wird, würde der Strom durch den Widerstand R 1
abnehmen, wodurch die von dieser Quelle den Transistoren
Q 4 und Q 8 zugeführte Basissteuerspannung abnehmen würde.
Jede Abnahme des Kollektorstromes im Transistor Q 4 hat
jedoch eine Zunahme der Spannung an der Kollektorzone
des Transistors Q 4 zur Folge, wodurch die Spannung an
der Basiszone des Transistors Q 5 zunimmt, wobei diese
Basiszone die zweite Eingangsklemme des Differenzverstär
kers bildet. Dadurch wird wieder bewirkt, daß der Kollek
torstrom aus dem Transistor Q 5 abnimmt, wobei der kombi
nierte Effekt der Abnahme des Stromes über die Transis
toren Q 4 und Q 5 eine Abnahme des der Basiszone des
Transistors Q 2 zugeführten Basistroms ergibt. Infolge
dessen nimmt der Kollektorstrom im Transistor Q 2 ab,
wobei ein größerer Prozentsatz des insgesamt in den
Stromsummierknoten des Rückkopplungsverstärkers fließen
den Stromes statt dessen in die Basiszonen der Transistoren
Q 4 und Q 8 fließen wird, wodurch die Schaltung wieder in
den stabilen Zustand gebracht wird. Auf ähnliche Weise
werden auch andere Änderungen, die durch Speisespannungs
änderungen herbeigeführt werden, in der Gegenkopplungs
verstärkerschleife mit den Transistoren Q 2, Q 4 und Q 5 aus
geglichen.
Die Temperaturstabilisierung wird dadurch ver
größert, daß die Schaltung nach der Erfindung derart
entworfen ist, daß sie eine möglichst große Anzahl rezi
proker und somit sich ausgleichender Temperaturkoeffi
zienten enthält. Bei einer Zunahme der Temperatur nimmt
z. B. der Widerstandswert der Widerstände in der Schaltung
zu, während die Dioden-(Basis/Emitter-Übergangs)spannungen
der Transistoren abnehmen. Die Schaltung ist aber derart
entworfen, daß viele dieser Temperaturkoeffizienten rezi
prok sind und sich somit gegenseitig ausgleichen. Bei
einer Zunahme der Temperatur nimmt z. B. der Widerstandswert
des Widerstandes R 5 zu, während zu gleicher Zeit die
Basis/Emitter-Übergangsspannung des Transistors Q 3
abnimmt. Eine etwaige Änderung in dem der zweiten Ein
gangsklemme des Differenzverstärkers von der Kollektorzone
des Transistors Q 3 zugeführten Ausgangsstrom infolge
dieser Änderungen wird aber von einer gleichen Änderung
in dem dieser Klemme entnommenen Strom infolge ähnlicher
Änderungen mit der Temperatur in dem Wert des Widerstandes
R 4 und der Basis/Emitter-Übergangsspannung des Transis
tors Q 4 ausgeglichen, wodurch der dem Transistor Q 5
zugeführte Strom nahezu konstant gehalten wird. Auf ähn
liche Weise werden Änderungen in den Basis/Emitter-Über
gangsspannungen der Transistoren Q 1 und Q 2 mit der Tempe
ratur sich ausgleichen. An der ersten Eingangsklemme des
Differenzverstärkers werden sich die Temperaturkoeffizien
ten der Diode D 2 und des Basis/Emitter-Diodenübergangs
des Transistors Q 6 ebenfalls ausgleichen, aber die abnehmen
de Spannung über der Diode D 1 in Vereinigung mit dem
zunehmenden Widerstandswert der Widerstände R 6 und R 7
würde, wenn nicht ausgeglichen, den Ausgangsstrom am
Kollektor des Transistors Q 6 herabsetzen. Bei einer
zunehmenden Temperatur nimmt jedoch der Wert von R 8 zu,
während die Spannung über den Basis/Emitter-Übergängen
der Transistoren Q 7 und Q 9 abnimmt. Diese Änderungen
gleichen nahezu völlig die Änderungen in den Temperatur
koeffizienten der Diode D 1 und der Widerstände R 6 und R 7
aus, wodurch ein nahezu konstanter Strom an den Kollektor
zonen der Transistoren Q 7 und Q 9 erhalten wird. In dem
Maße, in dem die Temperaturstabilisierung nicht vollkommen
ist, was z. B. auf eine Fehlanpassung der Temperaturkoeffi
zienten der Einzelteile zurückzuführen ist, wird eine
weitere Gegenkopplungsschleife von der Kollektorzone des
Transistors Q 7 zurück zu dem Übergang zwischen den Wider
ständen R 6 und R 7 in dem Emitterkreis des Differenzver
stärkers gebildet. Ein etwaiges Ungleichgewicht der
Schaltung, das eine Zunahme des Ausgangsstromes des
Differenzverstärkers am Kollektor des Transistors Q 6
zur Folge hat, würde z. B. auch zu einer Zunahme der
Basissteuerspannung für den Transistor Q 7 führen, wodurch
der Kollektorstrom im Transistor Q 7 zunimmt. Da die
Kollektorzone von Q 7 Strom von dem Emitterwiderstand R 6
des Differenzverstärkers empfängt, wird durch jede Zu
nahme des Kollektorstromes durch Q 7 ein Teil des Stromes,
der sonst dem Differenzverstärker zugeführt werden würde,
zu Erde abgeleitet, wodurch die ursprüngliche Zunahme
des Ausgangsstroms ausgeglichen wird. Der Rückkopplungs
grad, der für einen optimalen Temperaturausgleich in
dieser Rückkopplungsschleife notwendig ist, kann dadurch
erhalten werden, daß das Verhältnis der Widerstände R 6
und R 7 passend gewählt wird, während der Wert von
R 6 + R 7 konstant gehalten wird.
Auf diese Weise wird durch Anwendung von
Gegenkopplungsschleifen in den beiden Teilen der Diffe
renzverstärkerschaltung sowie durch Anwendung einer
Technik zum Ausgleichen von Temperaturkoeffizienten nach
der vorliegenden Erfindung eine Konstantstromquellen
schaltung mit Spannungs- sowie Temperaturstabilisierung
erhalten.
Claims (8)
1. Stabilisierte Konstant
stromquellenschaltung mit
Speisespannungs- und Erdungsklemmen;
einer Differenzverstärkerschaltung mit einer ersten und einer zweiten Eingangsklemme, einer ersten und einer zweiten Ausgangsklemme, und einer Speisestromklemme;
einer Bezugsspannungsschaltung, die eine Bezugsspannung der ersten Eingangsklemme des genannten Differenz verstärkers zuführt;
sowie einer Ausgangsschaltung, von der eine Eingangsklemme mit der genannten ersten Ausgangsklemme des Differenz verstärkers gekoppelt ist und eine Ausgangsklemme ein stabilisiertes Ausgangssignal mit konstantem Stromwert liefert;
dadurch gekennzeichnet, daß sie enthält:
eine Spannungsstabilisierungsschaltung (Q 2, Q 4) zum Ausgleichen von Änderungen in der der genannten Speise spannungsklemme (1) zugeführten Spannung, von der eine Eingangsklemme (Basis Q 2) mit der genannten zweiten Ausgangsklemme (Koll. Q 5) des Differenzverstärkers (Q 5, Q 6) und eine Ausgangsklemme (Koll. Q 4) mit der genannten zweiten (Basis Q 5) Eingangsklemme des Differenzverstärkers gekoppelt ist; und
eine Temperaturstabilisierungsschaltung (Q 7) zum Aus gleichen von Änderungen in den Eigenschaften der Einzel teile der Schaltung mit Änderungen in der Temperatur, von der eine Eingangsklemme (Basis Q 7) mit der ersten Aus gangsklemme (Koll. Q 6) des genannten Differenzverstärkers und eine Ausgangsklemme (Koll. Q 7) mit der genannten Speisestromklemme (Emitter Q 5, Q 6) des Differenz verstärkers gekoppelt ist.
Speisespannungs- und Erdungsklemmen;
einer Differenzverstärkerschaltung mit einer ersten und einer zweiten Eingangsklemme, einer ersten und einer zweiten Ausgangsklemme, und einer Speisestromklemme;
einer Bezugsspannungsschaltung, die eine Bezugsspannung der ersten Eingangsklemme des genannten Differenz verstärkers zuführt;
sowie einer Ausgangsschaltung, von der eine Eingangsklemme mit der genannten ersten Ausgangsklemme des Differenz verstärkers gekoppelt ist und eine Ausgangsklemme ein stabilisiertes Ausgangssignal mit konstantem Stromwert liefert;
dadurch gekennzeichnet, daß sie enthält:
eine Spannungsstabilisierungsschaltung (Q 2, Q 4) zum Ausgleichen von Änderungen in der der genannten Speise spannungsklemme (1) zugeführten Spannung, von der eine Eingangsklemme (Basis Q 2) mit der genannten zweiten Ausgangsklemme (Koll. Q 5) des Differenzverstärkers (Q 5, Q 6) und eine Ausgangsklemme (Koll. Q 4) mit der genannten zweiten (Basis Q 5) Eingangsklemme des Differenzverstärkers gekoppelt ist; und
eine Temperaturstabilisierungsschaltung (Q 7) zum Aus gleichen von Änderungen in den Eigenschaften der Einzel teile der Schaltung mit Änderungen in der Temperatur, von der eine Eingangsklemme (Basis Q 7) mit der ersten Aus gangsklemme (Koll. Q 6) des genannten Differenzverstärkers und eine Ausgangsklemme (Koll. Q 7) mit der genannten Speisestromklemme (Emitter Q 5, Q 6) des Differenz verstärkers gekoppelt ist.
2. Stabilisierte Konstantstromquellenschaltung nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Differenz
verstärkerschaltung (Q 5, Q 6) einen ersten (Q 6) und einen
zweiten (Q 5) Bipolartransistor vom gleichen Typ enthält,
die je eine Basis-, eine Emitter- und eine Kollektorzone
aufweisen, wobei die Emitterzone der genannten Tran
sistoren miteinander verbunden sind, um die Speisestrom
klemme des genannten Differenzverstärkers zu bilden,
während die Basiszonen des genannten ersten (Q 6) und des
genannten zweiten (Q 5) Transistors die erste bzw. die
zweite Eingangsklemme des genannten Differenzverstärkers
und die Kollektorzonen des genannten ersten (Q 6) und des
genannten zweiten (Q 5) Transistors die erste bzw. die
zweite Ausgangsklemme des genannten Differenzverstärkers
bilden, während die Schaltung weiter einen ersten (R 7) und
einen zweiten Widerstand (R 6) enthält, die in Reihe
zwischen der genannten Speisestromklemme (Emitt. Q 5, Q 6)
des Differenzverstärkers und der Speisespannungsklemme (1)
der Schaltung angeordnet sind.
3. Stabilisierte Konstantstromquellenschaltung nach
Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Bezugsspannungs
schaltung zwei in Reihe geschaltete Dioden (D 1, D 2)
enthält, die mit gleicher Polarität zwischen der genannten
ersten Eingangsklemme (Basis Q 6) des Differenzverstärkers
und der Speisespannungsklemme (1) der Schaltung angeordnet
sind.
4. Stabilisierte Konstantstromquellenschaltung nach
Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Spannungs
stabilisierungsschaltung enthält:
eine Rückkopplungsverstärkerschaltung (Q 2, Q 4), von der eine Eingangsklemme (Basis Q 2) mit der zweiten Ausgangs klemme (Koll. Q 5) des Differenzverstärkers und eine Ausgangsklemme (Koll. Q 4) mit der zweiten Eingangsklemme (Basis Q 5) des Differenzverstärkers verbunden ist, während weiter darin noch ein Zwischenstromsummierknoten (Koll. Q 2) vorgesehen ist;
eine erste Stromquelle (Q 1, R 2), die zwischen der Speise spannungsklemme (1) der Schaltung und dem genannten Zwischenstromsummierknoten eingeschaltet ist und von der eine Eingangsklemme (Basis Q 1) mit der ersten Eingangs klemme (Basis Q 6) des Differenzverstärkers verbunden ist;
eine zweite Stromquelle (Q 3, R 5), die zwischen der Speise spannungsklemme (1) der Schaltung und der zweiten Ein gangsklemme (Basis Q 5) des Differenzverstärkers einge schaltet ist und von der eine Eingangsklemme (Basis Q 3) mit der ersten Eingangsklemme (Basis Q 6) des Differenz verstärkers verbunden ist; und
eine dritte Stromquelle (Q 8, R 9), die zwischen der ersten Eingangsklemme (Basis Q 6) des genannten Differenz verstärkers und der Erdungsklemme (3) der Schaltung angeordnet ist und von der eine Eingangsklemme (Basis Q 8) mit dem genannten Zwischenstromsummierknoten verbunden ist.
eine Rückkopplungsverstärkerschaltung (Q 2, Q 4), von der eine Eingangsklemme (Basis Q 2) mit der zweiten Ausgangs klemme (Koll. Q 5) des Differenzverstärkers und eine Ausgangsklemme (Koll. Q 4) mit der zweiten Eingangsklemme (Basis Q 5) des Differenzverstärkers verbunden ist, während weiter darin noch ein Zwischenstromsummierknoten (Koll. Q 2) vorgesehen ist;
eine erste Stromquelle (Q 1, R 2), die zwischen der Speise spannungsklemme (1) der Schaltung und dem genannten Zwischenstromsummierknoten eingeschaltet ist und von der eine Eingangsklemme (Basis Q 1) mit der ersten Eingangs klemme (Basis Q 6) des Differenzverstärkers verbunden ist;
eine zweite Stromquelle (Q 3, R 5), die zwischen der Speise spannungsklemme (1) der Schaltung und der zweiten Ein gangsklemme (Basis Q 5) des Differenzverstärkers einge schaltet ist und von der eine Eingangsklemme (Basis Q 3) mit der ersten Eingangsklemme (Basis Q 6) des Differenz verstärkers verbunden ist; und
eine dritte Stromquelle (Q 8, R 9), die zwischen der ersten Eingangsklemme (Basis Q 6) des genannten Differenz verstärkers und der Erdungsklemme (3) der Schaltung angeordnet ist und von der eine Eingangsklemme (Basis Q 8) mit dem genannten Zwischenstromsummierknoten verbunden ist.
5. Stabilisierte Konstantstromquellenschaltung nach
Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Temperatur
stabilisierungsschaltung einen dritten Bipolartransistor
(Q 7) von einem dem des genannten ersten (Q 6) und des
genannten zweiten (Q 5) Transistors entgegengesetzten Typ
enthält, der eine Basis-, eine Emitter- und eine Kollek
torzone aufweist, wobei die Basiszone des genannten
dritten Transistors (Q 7) mit der ersten Ausgangsklemme
(Koll. Q 6) des genannten Differenzverstärkers, die
Emitterzone des genannten dritten Transistors mit der
Erdungsklemme (3) der Schaltung und die Kollektorzone des
genannten dritten Transistors über den Verbindungspunkt des
genannten ersten (R 7) und des genannten zweiten (R 6)
Widerstandes mit der Speisestromklemme verbunden ist, wobei diese Widerstände in
Reihe geschaltet sind.
6. Stabilisierte Konstantstromquellenschaltung nach
Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Ausgangsschaltung
(Q 9) einen vierten Bipolartransistor (Q 9) von dem des
genannten dritten (Q 7) Transistors gleichen Typ enthält,
der eine Basis-, eine Emitter- und eine Kollektorzone
aufweist, wobei die Basiszone des genannten vierten (Q 9)
Transistors mit der ersten Ausgangsklemme (Koll. Q 6) des
genannten Differenzverstärkers verbunden ist, die Emitter
zone des genannten vierten Transistors mit der Erdungs
klemme (3) der Schaltung verbunden ist und die Kollektor
zone des genannten vierten (Q 9) Transistor die Ausgangs
klemme (2) der Konstantstromquellenschaltung bildet.
7. Stabilisierte Konstantstromquellenschaltung nach
Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Rückkopplungs
verstärkerschaltung (Q 2, Q 4) einen fünften (Q 2) und einen
sechsten (Q 4) Bipolartransistor vom gleichen dem des
genannten ersten (Q 6) und des genannten zweiten (Q 5)
Transistors entgegengesetzten Typ enthält, die je eine
Basis-, eine Emitter- und eine Kollektorzone aufweisen,
wobei die Kollektorzone des genannten fünften (Q 2)
Transistors mit der Basiszone des genannten sechsten (Q 4)
Transistors verbunden ist, um den genannten Zwischen
stromsummierknoten zu bilden, die Emitterzone des
genannten fünften (Q 2) Transistors mit der genannten
Erdungsklemme (3) verbunden ist, die Basiszone des
genannten fünften (Q 2) Transistors die Eingangsklemme der
genannten Rückkopplungsverstärkerschaltung bildet und die
Kollektorzone des genannten sechsten Transistors (Q 6) die
Ausgangsklemme der genannten Rückkopplungsverstärker
schaltung bildet, und wobei die genannte Rückkopplungs
verstärkerschaltung weiter einen dritten (R 3) zwischen der
Basiszone des genannten fünften (Q 2) Transistors und der
Emitterzone des genannten sechsten (Q 4) Transistors
eingeschalteten Widerstand, einen vierten (R 4) zwischen
der Emitterzone des genannten sechsten (Q 4) Transistors
und der genannten Erdungsklemme (3) eingeschalteten
Widerstand und einen fünften (R 1) zwischen der Kollektor
zone des genannten fünften (Q 2) Transistors und er
Speisespannungsklemme (1) eingeschalteten Widerstand
enthält.
8. Stabilisierte Konstantstromquellenschaltung nach
Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die genannte erste (Q 1), die
genannte zweite (Q 3) und die genannte dritte (Q 8) Strom
quelle je einen weiteren Bipolartransistor in Vereinigung
mit einem in Reihe geschalteten Emitterwiderstand ent
halten, wobei die Eingangsklemme jeder der genannten
Stromquellen an der Basiszone des zugehörigen Transistors
gebildet wird.
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