DE3151611A1 - "einfuellstutzen fuer aushaertbare massen in hohlankern" - Google Patents
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Description
-a.
DiPUirJO :
Anwaltsakte 31 999 28. Dezember 1981
HILTI AKTIENGESELLSCHAFT IN SCHAAN Fürstentum Liechtenstein
Einfüllstutzen für aushärtbare Massen in Hohlankern
Die Erfindung betrifft einen rohrförmigen Einfüllstutzen zum Zuführen einer aushärtbaren Ein- oder Mehrkomponenten-Masse
in einen hülsenförmigen, radiale Durchtrittsöffnungen aufweisenden
Hohlanker, wobei der Einfüllstutzen eine zur verschiebbaren und dichtenden Führung im Hohlanker vorgesehene
Aussenkontur aufweist.
Bei einem bekannten, mit mehreren über seine Länge verteilt
angeordneten, radialen Durchtrittsöffnungen versehenenjjSphlanker
wird die aushärtbare Masse mittels eines axial verschiebbaren,,
im Äussendurchmesser auf den Innendurchmesser
des Hohlankers abgestimmten, rohrförmigen Einfüllstutzens durch die -Durchtrittsöffnungen des Hohlankers ins Bohrloch,
eingebracht. Der Einfüllstutzen ist somit teleskopisch im Hohlanker geführt, wobei durch die Abstimmung der Durchmesser
eine abdichtende Passung erfolgt»
Zu Beginn des Einfüllvorganges der aushärtbaren Masse sind lediglich die vordersten Durchtrittsöffnungen des Hohlankers
frei, während die rückwärtigen Durchtrittsöffnungen durch den Einfüllstutzen verschlossen sind= Dadurch wird die im
Bereich der vordersten Durchtrittsöffnungen gewünschte Menge an aushärtbarer Masse durch den Einfüllstutzen und die Durchtrittsöffnungen
im Hohlanker ins Bohrloch eingepresst. Dabei kann zum Beispiel unter Verdrängung der im Bohrloch enthaltenen
Luft das gesamte Bohrloch von vorn nach hinten mit der aushärtbaren Masse gefüllt werden.
Infolge der Zähflüssigkeit der aushärtbaren Masse ist jedoch
bei längeren Ankern der Kraftaufwand zum Auspressen der aushärtbaren Masse nach diesem Verfahren sehr gross= Deshalb
wird bei dem bekannten Hohlanker im weiteren Verlauf der Einfüllstutzen zurückgezogen, worauf auch die rückwärtigen
Durchtrittsöffnungen am Hohlänker der Reihe nach freigelegt werden. Die aushärtbare Masse kann dann auch durch die rückwärtigen
Durchtrittsöffnungen ins Bohrloch ausgepresst werden. Die vorderen Durchtrittsöffnungen am Hohlanker bleiben
jedoch auch nach dem Zurückziehen des Einfüllstutzens frei. Somit kann weiterhin Masse auch durch die vorderen Durchtrittsöffnungen
ins Bohrloch austreten. Die aushärtende Masse fliesst daher in jene Bereiche des Hohlankers, in
denen ihr am wenigsten Widerstand entgegengesetzt wird. Somit kann bei teilweise porösem, Spalten oder Hohlkammern
aufweisendem Aufnahmematerial ein wesentlicher Teil der aushärtbaren
Masse unkontrolliert wegfliessen. Das Einbringen
einer bestimmten Menge an aushärtbarer Masse ergibt daher keine'\Gewähr für eine ausreichende Verankerung.
Der Er-findung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Einfüllstutzen
zu schaffen, der eine vorbestimmte Verteilung der aushärtbaren Masse entlang eines radiale Durchtrittsöffnungen
aufweisenden Hohlankers ermöglicht.
Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass der
Einfüllstutzen an seinem vorderen stirnseitigen Ende geschlossen ist und an seiner Mantelfläche im wesentlichen
radial verlaufende, mit den Durchtrittsöffnungen des Hohlankers zur Deckung bringbare Austrittsöffnungen aufweist.
Der erfindungsgemäss ausgebildete Einfüllstutzen wird ebenfalls
zurückgezogen, wenn die für den entsprechenden Bereich erforderliche Menge aushärtbarer Masse durch die Durchtrittsöffnungen
des Hohlankers ins Bohrloch ausgepresst worden ist. Im Unterschied zum Stand der Technik wird dabei jedoch
durch den vorderseitig geschlossenen Einfüllstutzen die bereits ausgepresste Masse von der sich noch im Einfüllstutzen
befindenden Masse getrennt. Somit kann in verschiedenen Zonen des Bohrloches die aushärtbare Masse mit unterschiedlichem
Druck ins Bohrloch ausgepresst werden. Beispielsweise im Bereich von Spalten oder Hohlkammern kann der Auspressdruck
reduziert und die auszupressende Menge aushärtbarer Masse dadurch begrenzt werden. An sich ist es auch möglich, mit
demselben Einfüllstutzen in verschiedenen Zonen des Bohrloches unterschiedliche Massen, beispielsweise mit verschieden
langer Aushärtungszeit, auszupressen. Weiterhin kann bei über ihre ganze Länge mit Durchtrxttsöffnungen versehenen
Hohlankern das Auspressen der aushärtenden Masse auch nur in vorbestimmbaren Teilbereichen des Bohrloches erfolgen.
Das Zur-Deckung-Bringen der Austrittsöffnungen des Einfüllstutzens
mit den Durchtrittsöffnungen des Hohlankers kann mit Schwierigkeiten verbunden sein. Auch bei gleicher Anzahl
und gleicher Verteilung der Oeffnungen am Umfang muss sowohl die axiale Stellung als auch die Drehstellung des Einfüll-
-ξ-
Stutzens gegenüber dem Hohlanker stimmen. Dies bedeutet,
dass zusätzliche Mittel, wie Führungen, Markierungen oder
dgl= , erforderlich sind, um die Drehstellung der beiden Teile
gegeneinander anzuzeigen. Um diesen vorrichtungsmassigen
Aufwand zu vermeiden, münden die Austrittsöffnungen vorteilhaft in eine umlaufende, nach aussen hin offene Ringnut.
Durch die Ringnut hat die Drehstellung des Einfüllstutzens gegenüber dem Hohlanker auf das Auspressen der aushärtbaren
Masse keinen Einfluss„ Die Breite der Ringnut am Einfüllstutzen
kann grosser sein als der Durchmesser der Durchtrittsöffnungen
im Hohlanker ο Dadurch erfolgt die üeberdeckung mit
den Durchtrittsoffnungen innerhalb eines bestimmten Bereiches. Die axiale Stellung des Einfüllstutzens gegenüber dem Hohlanker
ist ohne Verringerung des Durchtrittsquerschnittes innerhalb dieses begrenzten Bereiches veränderbar»
Das Auspressen der aushärtbaren Masse kann beispielsweise durch ein an sich bekanntes Dosiergerät erfolgen= Dabei bleibt
in der Regel eine dem Volumen der Bohrung im Einfüllstutzen entsprechende Menge aushärtbarer Masse im Einfüllstutzen.
Beim Aushärten der Masse wird der Einfüllstutzen unbrauchbar und muss mitsamt der darin enthaltenen Masse weggeworfen
werden» Falls bei serienweisem Versetzen von Ankern derselbe Einfüllstutzen mehrmals verwendet werden kann, ist dies
wirtschaftlich tragbar» Beim Versetzen von einzelnen Ankern in grösseren Zeitabständen ist dies jedoch eines sehr teuere
Lösung«" In diesem Fall ist es zweckmässig, einen auf die
Xnnenkontur des Einfüllstutzens abgestimmten, axial verschiebbaren Auspresskolben vorzusehen= Durch eine Relativverschiebung
des Auspresskolbens gegenüber dem Einfüllstutzen wird die im Einfüllstutzen enthaltene aushärtbare
Masse aus dem Einfüllstutzen verdrängt. Diese Relativverschiebung kann durch Vorschieben des Auspresskolbens oder
durch Zurückziehen des Einfüllstutzens bei stillstehendem Auspresskolben erfolgen« Bei Bedarf ist auch eine gleichzeitige,
kombinierte Bewegung des Einfüllstutzens und des Auspresskolbens möglich. Nach vollständig erfolgtem Vorschieben
des Äuspresskolbens im Einfüllstutzen ist der Einfüllstutzen leer und kann auch nach längerer Zeit wiederum ge-
füllt und erneut verwendet werden. Dadurch lassen sich vor allem für Einzelbefestigungen die Ahwendungskosten wesentlich
senken.
Um beim Zurückziehen des Einfüllstutzens im Hohlanker das Entstehen eines Vakuums und dadurch ein Zurücksaugen der
bereits ausgepressten, aber noch nicht ausgehärteten Masse in den Hohlanker zu vermeiden, ist eine Belüftung des sich
vor dem Einfüllstutzen befindlichen Raumes vorteilhaft. Falls der Hohlanker an seinem vorderen stirnseitigen Ende geschlossen
ist, kann eine separate Belüftungsöffnung vorgesehen werden. Ein Entweichen von aushärtbarer Masse durch diese
Belüftungsöffnung wird durch das erfindungsgemäss vorgeschlagene, stirnseitig geschlossene Ende des Einfüllstutzens
verhindert.
Sowohl der Einfüllstutzen als auch ein allfälliger Auspresskolben können als selbständige Teile dem Hohlanker oder einem
Dosiergerät zum Auspressen der aushärtbaren Masse zugeordnet werden. Für serienweises Versetzen von Ankern sind dabei
dieselben Elemente mehrmals verwendbar. Beim Versetzen eines einzelnen Ankers handelt es sich in der Regel um nur einmal
verwendbare Elemente.
Die Erfindung soll nachstehend anhand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 Einen Hohlanker mit vollständig in diesen eingeschobenem erfindungsgemässem Einfüllstutzen,
vor dem Auspressen der aushärtbaren Masse,
Fig. 2 den Hohlanker gemäss Fig. 1 mit teilweise zurückgezogenem
Einfüllstutzen, während des Auspressens der aushärtbaren Masse,
Fig. 3 einen Hohlanker mit einem weiteren erfin-
dungsgemässen Einfüllstutzen sowie einem bis zum Anschlag in den Einfüllstutzen eingeschobenen
Auspresskolben, vor dem Einbringen der aushärtbaren Masse,,
Fig. 4 den Hohlanker gemäss Fig. 3 mit gefülltem
Einfüllstutzen, vor dem Auspressen der aushärtbaren Masse,
Fig= 5 einen Querschnitt durch den Hohlanker und den
Einfüllstutzen entlang der Linie V-V, in Fig. 4,
Fig» 6 den Hohlanker gemäss Fig. 3 bis 5r mit teilweise
zurückgezogenem Einfüllstutzen, während des Auspressens der aushärtbaren Masse.
Aus den Figuren 1 und 2 ist ein hülsenförmiger, insgesamt
mit 1 bezeichneter Hohlanker ersichtlich, der an seinem rückwärtigen
Ende einen Flansch la aufweist. Eine sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Hohlankers 1 axial erstreckende
Bohrung Ib ist im rückwärtigen Bereich mit einem Gewinde Ic versehen. Von der Bohrung Ib gehen radial verlaufende, im
wesentlichen über die gesamte Länge am Umfang verteilt angeordnete Durchtrittsöffnungen Id aus. Das vordere, an sich geschlossene
Ende des Hohlankers 1 ist mit einer Belüftungsöffnung Ie
versehen. In der Bohrung Ib des Hohlankers 1 ist ein insgesamt mit 2 bezeichneter Einfüllstutzen axial verschiebbar
geführt. Im Unterschied zum Hohlanker 1 ist der Einfüllstutzen 2 an seinem vorderen Ende 2a vollständig geschlossen.
Das rückwärtige Ende des Einfüllstutzens 2 weist einen Bund 2b auf. Eine zentral angeordnete Längsbohrung 2c erstreckt
sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Einfüllstutzens
2. Vom vorderen Ende der Längsbohrung 2c gehen radial verlaufende Austrittsöffnungen 2d aus. Die Austrittsöffnungen 2d münden in eine umlaufende, nach aussen hin offene
Ringnut 2e. Die Austrittsöffnungen 2d bzw die Ringnut 2e sind mit den Durchtrittsöffnungen Id zur Deckung bringbar.
In Fig. 1 ist der Hohlanker 1 bis zum Anschlag des Flansches la in eine Aufnahmebohrung 4b eines insgesamt mit 4 bezeichneten,
Hohlkammern 4a aufweisenden Aufnahmematerials eingeführt. Der Einfüllstutzen 2 ist ebenfalls bis zum Anschlag
seines vorderen Endes 2a am Grund der Bohrung Ib in den Hohlanker 1 eingeschoben. Dabei deckt sich die Ringnut 2e mit
den vordersten Durchtrittsöffnungen Id des Hohlankers 1. Die
rückwärtigen Durchtrittsöffnungen Id des Hohlankers 1 werden
dagegen durch den Einfüllstutzen 2 verschlossen bzw stehen nicht in Verbindung mit der Ringnut 2e. Durch die Längsbohrung
2c, die Austrittsöffnungen 2d, die Ringnut 2e und die Durchtrittsöffnungen Id kann nun aushärtbare Masse 5 in die
Hohlkammern 4a des Aufnahmematerials 4 eingepresst werden. Dabei kann unter gleichzeitigem Zurückziehen des Einfüllstutzens
2 am Bund 2b die aushärtbare Masse 5 entlang dem Hohlanker 1 in gewünschter Art verteilt werden. So kann beispielsweise
bei homogenem Aufnahmematerial die aushärtbare Masse 5 gleichmässig über die gesamte Länge verteilt werden.
Für Spalten oder Hohlkammern 4a aufweisendes Aufnahmematerial 4 kann die aushärtbare Masse 5 auch hauptsächlich im Bereich
der Hohlräume ausgepresst und dabei durch die aushärtende Masse 5 ein Formschluss mit dem Aufnahmematerial 4 erreicht
werden.
Fig. 2 zeigt den erfindungsgemässen Einfüllstutzen 2 in teilweise zurückgezogener Stellung. Dabei ist die aushärtbare
Masse 5 im vorderen Bereich und im rückwärtigen Bereich des Hohlankers 1 ausgepresst worden, während die
mittlere Zone von der aushärtbaren Masse 5 frei bleibt. Die aushärtbare Masse 5 kann aber auch über die gesamte Länge
des Hohlankers 1 verteilt werden. Die Belüftungsöffnung Ie an der vorderen Stirnseite des Hohlankers 1 dient dazu, beim
Zurückziehen des Einfüllstutzens 2 Luft in die Bohrung Ib einströmen zu lassen und damit das Entstehen eines Vakuums
zu verhindern, wodurch ein Teil der ausgepressten, noch nicht ausgehärteten Masse 5 in den Hohlanker 1 zurückgesaugt
werden könnte.
Der aus den Figuren 3 bis 6 ersichtliche, insgesamt mit 11 bezeichnete Hohlanker unterscheidet sich von der in den Fig.
1 und 2 dargestellten Ausführung lediglich durch die Anordnung der Durchtrittsöffnungen lld. Diese sind, wie insbesondere
der Querschnitt in Fig. 5 zeigt, einander jeweils gegenüberliegend angeordnet. Ein insgesamt mit 12 bezeichneter
Einfüllstutzen ist an seinem vorderen Ende 12a ebenfalls geschlossen. Zum Zurückziehen des Einfüllstutzens 12 ist
auch dieser an seinem rückwärtigen Ende mit einem Bund 12b versehen. In die Längsbohrung 12c des Einfüllstutzens 12 ist
ein rohrförmiger, insgesamt mit 13 bezeichneter Auspresskolben
eingeführt.
In der in Fig. 3 gezeigten Ausgangsstellung ist der Auspresskolben 13 im Einfüllstutzen 12 und dieser wiederum im Hohlanker
11 teleskopisch ineinander geschoben„ Der Hohlanker 11
liegt dabei mit seinem Flansch 11a an der Oberfläche eines insgesamt mit 14 bezeichneten Aufnahmematerials an. Das Aufnahmematerial
14 weist ebenfalls Hohlkammern 14a und eine den Hohlänker 11 aufnehmende Aufnahmebohrung 14b auf.
In Figo 4 ist unter gleichzeitigem Zurückziehen des Auspresskolbens
13 durch dessen Durchgangsbohrung 13a aushärtbare Masse 15 in die Längsbohrung 12c des Einfüllstutzens 12 eingebracht
worden. Wie Fig, 5 zeigt,, ist dabei der Einfüllstutzen
12 gegenüber dem Hohlanker 11 verdreht, so dass die Austrittsöffnungen 12d und die Durchtrittsöffnungen lld
gegenseitig geschlossen werden. Ein Austreten der aushärtbaren Masse 15 ist somit noch nicht möglich. Durch Relativverdrehung
zwischen dem Hohlanker 11 und dem Einfüllstutzen 12 werden nun die Austrittsöffnungen 12d mit den Durchtrittsöffnungen
lld zur Deckung gebracht. Somit kann durch Vorschieben des Auspresskolbens 13 und/oder gleichzeitiges Zurückziehen
des Einfüllstutzens 12 die im Einfüllstutzen 12 enthaltene aushärtbare Masse 15 durch die Austrittsöffnungen
12d und die Durchtrittsöffnungen lld herausgepresst werden.
Fig« 6 zeigt den Einfüllstutzen 12 und den Auspresskolben 13
während der Auspressphase„ Dabei ist im vorderen Bereich des
Hohlankers 11 bereits ein Teil der Masse 15 ausgepresst worden.
Die Beliiftungsof fnung lie an der vorderen Stirnseite
des Hohlankers 11 dient wiederum dazu, beim Zurückziehen des Einfüllstutzens 12 das Entstehen eines Vakuums zu verhindern.
Um beim Auspressen der aushärtbaren Masse 15 ein Zurückfliessen durch den Auspresskolben 13 zu verhindern, kann in diesem
ein Einwegventil eingebaut werden.
Sowohl der Einfüllstutzen 12 als auch der Auspresskolben 13 sind bei jeweils vollständigem Auspressen mehrmals verwendbar.
Durch den relativ geringen Durchmesser der Durchgangsbohrung 13a geht bei einem allfälligen Ersetzen des Auspresskolbens
13 jeweils nur ein geringer Teil an aushärtbarer Masse 15 verloren.
Leerseite
Claims (3)
- PatentansprücheRohrförmiger Einfüllstutzen zum Zuführen einer aushärtbaren Ein- oder Mehrkomponenten-Masse in einen hülsenförmigen, radiale Durchtrxttsöffnungen aufweisenden ,Hohlanker, wobei der Einfüllstutzen eine zur verschiebbaren und dichtenden Führung im Hohlanker vorgesehene Äussenkontur aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Einfüllstutzen (2, 12) an seinem vorderen stirnseitigen Ende (2a, 12a) geschlossen ist und an seiner Mantelfläche im wesentlichen radial verlaufende, mit den Durchtrxttsöffnungen (Id, lld) des Hohlankers (1, 11) sur Deckung bringbare Austrittsöffnungen (2d, 12d) aufweist.
- 2. Einfüllstutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnungen (2d) in eine umlaufende, nach aussen hin offene Ringnut (2e) münden.
- 3. Einfüllstutzen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein auf dessen Innenkontur abgestimmter, axial verschiebbarer Auspresskolben (13) vorgesehen ist.
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