DE3148438A1 - Dia-uebersichtsmagazin - Google Patents

Description

• Dia-Übersichtsmagazin 1. Anwendungsgebiet: Die Erfindung betrifft ein Dia-Ubersichtsmagazin, mit dem, je nach Ausführung, 120 bis 360 gerahmte Diapositive des Formats 24 x 36 mm gleichzeitig nebeneinander betraclutet und gemeinsa@ aufbewahrt werden können.
• 2. Zweck: Es gibt viele' Gelegenheiten, bei denen man eine größere Anzahl Dias zum Vergleichen, Auswählen oder Sortieren gleichzeitig nebeneinander betrachten will oder muß, w.B., wenn man auf einer Reise, einer Feiner oder einer anderen Veranstaltung mehrere Filme belichtet hat und die Bilder für die Projektion in das richtige Reihenfolge bringen will. Oder wenn man den anderen Teilnehmern dieser Veranstaltung die Möglichkeit geben will, Abzüge oder Kopien zu bestellen. Oder wenn man aus einer gr@sseren Anzahl von fremden oder alten Dias einzelne herauss@enen soll. Dann ist es sehr zeitraubend, wenn man erst den Projektor und die Leinwand aufbauen und mehrere Cassetten durchlaufen lassen muß oder die Dias einzeln aus den Aufbewahrungskästen herausnehmen und gegen das Licht halten muß.
• Solche Arbeiten schnell und leicht durchführen zu können, asa; der Zweck der Erfindung.
• 3.Stand der Technik: In den meisten Fällen werden Dias in Kä@sten oder Projektions kassetten aufbewahrt, in denen 36 oder 50 Stück hintereinander stehen Daneben gibt es durchsichtige Magazine im DIN A4 Format in denen 2o bis 24 Dias sichtbar nebeneinander liee'eii. Ferner gibt es Leuchtschränke, in denen auf beweglichen Gestellen mehrere loo Dias aufbewahrt und vor einem eingebauten Leur@ schirm etwa 50 Bilder gleichzeitig betrachtet werden können 4, Kritik am Stand der Technik: In den Diakästen und Projektionsoassetten sind die Dias zwar projektionsfertig angeordnet, aber das Bild ist nicht erkennbar.
• In den durchsichtigen Magazinen ist das Bild zwar erkennbar, @ber es passen nur wenige Dias hinein. In den Leuchtschränken Be: @@ sich viele Dias sehr übersichtlich unterbringen, aber @e @nd relati"" groß und vor allem teuer.
• Dia-Übersichtsmagazin 5. Aufgabe: Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zu schaffen, das es ermöglicht, viele Dias möglichst schnell und bequem auf einmal betrachten zu können, in dem sie staubfrei, platzsparend und jederzeit griffbereit aufbewahrt werden können, das einfach zu handhaben ist und außerdem noch wenig Geld kostet.
• 6. Lösung: Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Dia-Übersichtsmagazin aus einer etwa 50 x 90 cm großen Mappe aus durchsichtiger oder durchscheinender Kunststoffolie besteht, die durch gitterförmiges Verschweißen zweier Folien und durch einbringen von Schlitzen in einer der beiden Folien in viele quadratische Taschen unterteilt ist, deren Größe und Zahl sich nach der Größe der verschiedenen Diarahmenformate richtet.
• In der -für die Aufbewahrung im Kleiderschrank optimalen- Breite von 48 - 5Ocm sind es: a) 12 Taschen von 4 x 4 cm für Rahmen von 3 x 3 cm (Hinox-Format) b1) 9 " " II 5,5x5,5cm n dünne R. n 5 x 5 cm (Kleinbild-F.) b2) 8 " " 6 x 6 cm " dicke R. " 5 x 5 cm ( c) 6 " " 8 x 8 cm " Rahmen " 7 x 7 cm (Mittel-Form.) d) 5 II " 9,5x9,5cm " Rahmen "8,5 xa,5cm (Ideal-Format) Die Anzahl der Taschenreihen untereinander ist variabel und richtet eich nach der Bilderzahl pro Film; für das Kleinbildformat z.B. 16 Reihen für b1) und 15 Reihen für b2) = 4 bzw. 3 36er Filme.
• Zum Aufhängen und Geradehalten hat das Dia-Übersichtsmagazin oben einen geraden, kleiderbügelartigen Träger mit einem Haken in der Mitte.
• 7. Weitere Ausgestaltung: Durch seitliches Anfügen von a) je einem halben und b) je einem ganzen' Dia-Ubersichtsmagazin kann das Fassungsvermögen verdoppelt bzw. verdreifacht werden. Die Träger dieser "Seitenteile" sind mit dem Mittelträger durch Scharniere beweglich verbunden, sodaß diese Dia-Übersichtsmagazine zur Archivierung auf "Schrankformat" zusammengeklappt werden können. Die Seitenträger haben keine Haken zum. Aufhängen.
• Das Dia-Übersichtsmagazin kann' auch aus einzelnen, der Bilderzahl eines Filmes entsprechenden, Untereinheiten zusammengesetzt sein. Dia-Übersichtsmagazin Ein Dia-Übersichtsmagazin für Kleinbilddias besteht dann entwe der aus vier Untereinheiten mit Je 36 Taschen(b1) oder aus drei Untereinheiten mit je 40 Taschen(b2). Ein Übersichtsmagazin fdr 6x6-Dias setzt sich entsprechend aus drei Untereinheiten mit je 24 Taschen für zwei filme zusammen,usw..
• Das Zusammensetzen eines Dia-Übersichtsmagazins aus einzelnen Untereinheiten geschieht mit Hilfe eines einfachen, leicht lös baren Verbindungssystems, das, z.B.in Form einer schmalen Druckknopfleiste, oben und unten an Jeder Untereinheit und am Träger angebracht und für alle Untereinheits-Modelle identisch ist.
• Der Träger ist also nicht fest mit einer Untereinheit verbunden, sondern nur über das Verbindungssystem. Er kann einmal die "normale'D,kleiderbügelartige Form haben, oder aber 2 bis 3 cm länger und gleichzeitig schmaler und dünner sein, sodaß er die Untereinheit an beiden Seiten. überragt. Mit diesem Träger, dessen Enden eingekerbt sind, und der keinen Haken sondern nur eine Oese in der Mitte hat, ist ee möglich,die Untereinheiten einzeln in speziellen Hängeregistern zu archivieren.
• Das Dia-Übersichtsmagazin kann, auch für ungerahmte Dias im Film oder für Negative verwendet werden, wenn die Folienfläche nicht in, quadratische Taschen', sondern in längliche Taschen unterteilt wird, wobei dann in der Breite nicht 8 oder 9 Taschen für gerahm@ te Dias sitzen:3 sondern nur eine Tasche für 12 bis 13 ungerahmte Dias. Die Tiefe der Taschen richtet sich nach der Breite des Films, für 35mm Kleinbildfilme also 4cm. Auf einer Fläche vom 50 mal 84 oder 96 cm können' so 7 bzw.8 Filme zusammen betrachtet und aufbewahrt werden. Eine Unterteilung dieses Dia-Übersichtsmagazins in einzelne Untereinheiten fiir z.B. Je zwei 36er lilme, und damit die Aufbewahrung in Hängeregistern,ist ebenfalls möglich.
• Für die Archivierung der Dia-Übersichtsmagazine eignet sich am besten und billigsten ein normaler Kleiderschrank mit verstärktor Stange Wo eine solche Archivierung nicht möglich ist oder nicht gewünscht wird, bietet sich die Möglichkeit, die Dias in den Untereinheiten in, speziellen Hängeregistern aufzubewahren, die in ihren Maßen auf die Untereinheiten und in ihrem Aufhängungs system auf die beiden oben beschriebenen Trägertypen zugesechr ten sind, und eingebaute Leuchtschirme besitzen.
• Dia-Übersichtsmagazin 8. Erzielbare Vorteile: Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen darin, daß...
• a) man die Bilder von 3 bis lo Kleinbildfilmen gleichzeitig nebeneinander betrachten kann, b) dadurch die Auswahl und Zusammenstellung für die Projektion sehr vereinfacht und beschleunigt wird, c:) auch Fremden der Überblick über ein großes Bildmaterial erleiohtert wird, d) beim Suchen nicht mehr Jedes Dia einzeln in die Hand genommen werden muß, sondern beide Hände frei bleiben können, e) -die Anschaffung und/oder Benutzung eines Leuchtpultes überflüssig wird, f) für die gleichzeitige Betrachtung vieler Dias kein großer technischer, finanzieller und zeitlicher Aufwand nötig ist, g) die Aufbewahrung in einem Kleiderschrank sehr bequem, unauffällig, übersichtlich, platzsparend und in jedem Haushalt ohne Kosten möglich ist, denn 1200 Dias brauchen nicht mehr Platz als ein Mantel. Ein Schrank von im Breite kann bis zu 24.ooo Dias aufnehmen.
• h) das Kosten - Nutzen - Verhältnis beim Dia-Übersichtsmagazin wegen der zu erwartenden niedrigen Material- und Herstellungskosten wesentlich günstiger ausfallen wird,als bei allen anderen' Dia-Aufbewahrungs- und Betrachtungssystemen, i) ein aus "Untereinheiten" zusammensetzbares Dia-Übersichtsmagazin weitere Verwendungs und Aufbewahrungsmöglichkeiten eröffnet, z.B. die Projektion direkt aus dem Dia-Übersichtsmagazin oder der Untereinheit"heraus -õhne Umpacken in Cassettend- mit Hilfe eines modifizierten Mikrofilm-Lesegerätes, oder die filmweise Archivierung in sog. Hängeregistern, k) die Anzahl von 40 Bildern/Untereinheit" bzw.3x40 Bildern pro Dia-tYbersichtsmagazin der tatsächlichen Bilderzahl auf einem 36er Kleinbildfilm besser entspricht, als die 36 oder 50 Fächer der Kassetten; denn meist bekommt man 2 oder 3 Bilder mehr drauf, als die angegebenen 36, aber nie 5o1 Dia-Übersichtsmagazin 9. Beschreibung Ausführungsbeispiele Abb. 1 zeigt ein Dia-Übersichtsmagazin für 12o Bilder. Es besteht aus zwei durchsichtigen Kunststoffolien ausreichender Stärke, die karoförmig so miteinander verschweißt sind, daß auf einer Fläche von 48 x 90 cm t20 Taschen von Je 6 x 6 cm Größe entstehen. Zum Einstecken der gerahmten Dias ist in jeder Tasche ein etwa 2mm breiter Schlitz (gestrichelte Linien), der so weit oben angebracht ist, daß der Bildausschnitt des Rahmens, auch im Hochformat, von der Folie bedeckt wird, sodaß das Bild nicht verstauben kann.
• Oben ist der kleiderbUgelartige, gerade Träger in die Folien eingeschweißt. Er ist etwa 48cm lang, 2 bis 3 cm breit und 4 bis 5 mm dick und besteht aus trage- und biegefestem Material.
• Abb.1a zeigt ein 120er Dia-Übersichtsmagazin, das aus drei Untoreinheiten mit Je 40 Taschen zusammengesetzt ist. In der Abb. 4 ist jeweils eine solche Untereinheit vergrößert dargestellt, sodaß man das Verbindungssystem -hier in Form von Druckknöpfen gezeichnet,-aber auch Haken mit Ösen, Reissverschlüsse, Klettenband u.v.a. sind möglich- erkennen kann.
• Die Druckknöpfe im oberen 9etwa 1 bis 1,5cm breiten,Folienrand sind jeweils die Gegenstücke zu den Druckknöpfen im unteren Folienrand. Der Tragbügel über der Untereinheit in Abb.1b1 hat auch nur einen schmalen Folienstreifen und die Druckknopfhälften wie unterhalb der Untereinheit.
• Der in A dargestellte Träger ist etwas schmaler und dünner als der in Abb.1b1, und er hat auch einen anderen "Haken". Dieser Träger ist speziell gedacht für sog. Hängeregister, wie eines in Abb.9a gezeichnet ist.
• Abb, 2 zeigt ein Dia-Übersichtsmagazin besonders dünne Kleinbilddias(z.B.in Papprähmchen), das,im Gegensatz zu dem in Abb.1 gezeigten,9 Taschen von 5,5x5,Scm in einer Zeile und insgesamt 144 Taschen hat.
• In Abb. 2a ist dieses Dia-Übersichtsmagazin aus vier Untereinh@i ten zusammengesetzt gezeichnet.
• Abb, 3 stellt ein Dia-Übersichtsmagazin für ungerahmte Dias @ Negative dar. In eine Reihe passen 12 bis 13 Dias, drei @@ fassen einen 36er Film, 7 oder 8(gestrichelt) Filme können. so gemeinsam betrachtet und @rchiviert Dia-Übersichtsmagazin Abb. 4 zeigt ein Dia-Übersichtsmagazin für 60 oder 72(gestrichelt) 6x6-Dias, Abb. 5 einsolches für 240 Dias im Minox-Format,und Abb. 6 eines für 50 Dias im Ideal-Format.
• Abb. 7 stellt zwei Dia-Übersichtsmagazine dar, deren Fassungs vermögen durch seitliches Anfügen , je eines halben (Abb,7a) bzw. je eines ganzeni (Abb.7b) Dia-Übersichtsmagazins für 120 Dias verdoppelt bzw. verdreifacht ist. Die Träger dieser "Seitenteile" haben keinen Haken. und sind mit dem Mittelträger durch Scharniere verbunden, sodaß eie auf eine breite von 48-50 cm zusammengeklappt werden können. Kleine Hebel an den Enden des Mittelträgers halten die Seitenteile im geöffneten und geschlossenen Zustand fest.
• Abb. 8 zeigt einen Längsschnitt durch a) ein 120er, b) ein 240er und c) ein 360er Dia-Übersichtsmagazin im Archivierungszustand.
• Abb. 9 stellt zwei spezielle Hängeregister für die Archivierung von Untereinheiten dar. Sie sind in ihrer Größe, mit ihrem Aufhängungssystem und mit dem in den Deckel bzw. die Türen einige bauten Leuchtschirm auf die übersichtliche,. platzsparende und staubfreie Aufbewahrung der oben beschriebenen Dia-Übersichtsmagazin-Untereinheiten zugeschnitten.
• Das Hängeregister in Abb.9a ist für die Aufhängung von etwa 100 bis 120 Untereinheiten mit Hilfe des in Abb.1b1 beschriebenen Trägers eingerichtet. Es ist etwa 53 cm breit, 35cm hoch(ohne Deckel) und etwa 50 cm lang. Im nach oben aufklappbaren Deckel befindet sich ein Leuchtschirm, vor den die Untereinheiten gehängt werden können, und auf dessen unterem, nicht von der Untereinheit bedeckten Teil, zwei Schienen angebracht sind, auf die Dias gestellt werden können, die einsort;iert werden sollen oder aussortiert worden sind. Auf der Innenseite der Seitenwände sitzen Schienen, in die die Träger eingehängt werden.
• Das Hängeregister in Abb . 9b hat anstelle der Schienen eine Stange, die für Träger, wie in Abb.1b1 1)geeignet ist. Es ist etwa 1,5o m breit, 4o cm hoch und etwa So cm tief rund wird nach vorne geöffnet mit einer Klappe oder Türen mit Leuwohtschirmen.
• Dia-Ubersichtsmagazin Abb.10 stellt einen Universal-Fotoschrank dar, der zur Archivierung von Dia-Übersichtsmagazinen eine verstärkte Stange besitætO (1). Auf einer solchen Stange von im Länge können 200 Dia-Übersichtsmagazine mit 24.000 Kleinbilddias übersichtlich untergebracht werden(2). Zum Betrachten der Dias sitzen auf der Innenseite der Türen Leuchtschirme(3). Auf der Türfläche unter den Leuchtschirmen sind hochklapphare Tische(4) angebracht, auf dene einzusortierende Dias, Cassetten oder der Projektor gestellt eden können. Die Tischplatten sind weiß und können im heruntergeklappten Zustand als Projektionsfläche für den auf dem anderen Klapptisch stehenden Projektor dienen. Durch Veränderung des Öffnungswinkels der Tür oder/und des hängenden Tisches lassen sich Bildverzerrungen, wie zçB. Ikippende""'Wände, ausgleichen und gegebenenfalls korrigiert fotografieren.
• Über der Stange -oder genauso gut unten- sind mehrere Fächer(5) für das gesamte (kleinere) Foto- und Filmzubehör. Seitlich ist e-in langes, hohes Fach(6), in das die Leinwand, der klappbare Projektionstisch und ähnlich sperriges Zubehör hineinpaßt.
• Oben unter der Schrankdecke ist eine ausziehbare Projektionsleinwand(7) und unten auf dem Boden des Schrankes ist eine Steckdose(8) eingebaut. So ist alles Fotozubehör an einem Ort.
• Abb. 11 zeigt ein modifiziertes Mikrofilmlesegerät, mit dein die Dias ohne Umpacken in Cassetten direkt in der Dia-Übersichtsma gazin-Untereinheit projiziert werden können. Die Änderung besteht darin, daß der Schlitz zwischen Lichtquelle(im Fuß) und Projek tionsoptik(hinter der Mattscheibe) länger, breiter und höher ist, und zwar so groß, daß eine Untereinheit auf einem entsprechend großen Schlitten dazwischen paßt, und jedes in der Untereinheit befindliche Dia in den Strahlengang geschoben werden kanne Um die Dias immer genau in die Mitte des Strahlenganges zu bekommen, fährt der Schlitten auS einem Raster.
• Außer der Projektion auf die Mattscheibe ist auch eine Projektion auf eine externe Leinwand möglich, und zwar dadurch, daß der Lichtstrahl mit Hilfe eines Drehspiegels oder Drehprismas umgelenkt und durch eine eingebaute normale Projektoroptik geschickt wird.

Claims (1)

1. Dia-Übersichtsmagazin 10. Patentansprüche: 1. Dia-Übersichtsmagazin, mit dem, Je nach Ausführung, 12c bis 360 gerahmte I)iapositive des Formats 24x36mm oder anderer Formate gleichzeitig nebeneinander betrachtet und gemeinsam aufbewahrt werden können, gekennzeichnet dadurch, daß das Dia-Übersichtsmagazin aus einer etwa 50 x 9o cm großen Mappe aus durchsichtiger oder durchscheinender Kunststoffolie besteht, die durch gitterförmiges Verschweißen zweier Folien und durch Einbringen von Schlitzen in einer der beiden Folien in viele quadratische Taschen unterteilt ist, deren Größe und Anzahl sich nach der Größe der verschieden en Diarahmenformate richtet, und die oben zum Aufhängen und Ge radehalten einen geraden, kleiderbügelartigen Träger mit einem Haken besitzt.(Abbildungen 1, 2, 4, 5 und 6) 2 Dia-Übersichtsmagazin nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß es durch zeitliches Anfügen von a) je einem halben und b) je einem ganzen 120er Dia-Übersichtsma- gazin das doppelte bzw. dreifache Fassungsvermögen @240 bzw.36o Kleinbilddias erhält und anstelle eines einfachen Trägers einen solchen mit klappbaren Seitenträgern ohne Haken besitzt, die mit Scharnieren am Mittelträger befestigt sind (Abb. 7a und b).

   3. Dia-Übersichtsmagazin nach Anspruch 1., gekennzeichnet dadurch, daß es nicht aus einem Stück besteht, sondern aus drei oder vier Untereinheiten zusammengesetzt ist, die Jeweils die Bilder eines oder zweier Filme(e nach Format) aufnehmen können und untereinander und mit dem Träger durch ein einfaches, leicht lösbares Verbindungssystem verbunden sind, das z.B. in Form von Druckknkopfleisten oben und unten an db.

   Untereinheiten und am Träger angebracht ist(Abb.1a und b, 2a).

   4o Dia-Übersichtsmagazin nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß es zur Aufnahme von ungerahmten Dips oder Negativen keine quadratischen Taschen sondern solche vo@ der ganzen Breite des Dia-Übersichtsmagazins und des Filmes besitzt, sodaß anstelle von 8 oder 9 gerahmten Dias 12 ungerahmte Dias oder Negativs eines Kleinbildfilmes in einer Dia-Ubersichtsmagazin Reihe Platz haben(Abb.3).

   Hängeregister für die Archivierung von Untereinheiten des Dia-Übersichtsmagazins, dadurch gekennzeichnet, daß sie in ihren Abmessungen speziell auf die Größe der Untereinheiten und in ihrem Aufhängesystem auf die in Abb. 1b1 und 1b2 gezeichneten und beschriebenen Träger zugeschnitten sind, und in ihrem Deckel bzw. in ihren Türen-Leuchtschirme besitzen, vor die die Untereinheiten gehalten oder gehängt werden können(Abb,9a und b) 6. Fotoschrank für Dia-Übersichtsmagazine und sämtliches Fotozubehör, dadurch gekennzeichnet, daß der Fotöschrank eine ausreichend stabile Stange zum Aufhängen vieler Dia-Übersichtsmagazine (200 pro Meter mit 24.ooo Dias), mehrere Fächer für kleineres Zubehör, ein langes Fach für sperriges Zubehör(z.B.Leinwand), Leuchtschirme und hochklappbare, weiße- jische an den Türen, unter der Decke eine eingebaute, ausziehbare Leinwand und am Boden eine Steckdose besitzt. (Abb. io) 7. Projektor für Dias in Dia-Ubersichtsmagazin-Untereinheiten, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Projcktor wie ein Mikrofilmlesegerät die Dias auf eine Mattscheibe oder nach Drehung eines Drehspiegels oder Drehprismas durch eine Projektoroptik auf eine Leinwand projiziert und der Zwischenraum zwischen der Lichtquelle rund der Projektionsoptik so hoch, lang und breit ist, daß eine Untereinheit von 35 x 50 cm Größe auf einem Schlitten liegend im Strahlengang hin und her bewegt und auf einem Raster gleitend jedes Dia in der Untereinheit in die exakte Projektionsstellung gebracht werden kann(Abb. 11)