DE3145451C2 - - Google Patents
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- DE3145451C2 DE3145451C2 DE19813145451 DE3145451A DE3145451C2 DE 3145451 C2 DE3145451 C2 DE 3145451C2 DE 19813145451 DE19813145451 DE 19813145451 DE 3145451 A DE3145451 A DE 3145451A DE 3145451 C2 DE3145451 C2 DE 3145451C2
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- Germany
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- anchor
- sleeve
- facade
- bridging
- area
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
- E04F13/0801—Separate fastening elements
- E04F13/0832—Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
- E04F13/0853—Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements adjustable perpendicular to the wall
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G23/00—Working measures on existing buildings
- E04G23/02—Repairing, e.g. filling cracks; Restoring; Altering; Enlarging
- E04G23/0218—Increasing or restoring the load-bearing capacity of building construction elements
- E04G23/0222—Replacing or adding wall ties
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
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- Finishing Walls (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Anker zur Über
brückung des Zwischenraumes zwischen einer tragenden
Wand aus Beton, Mauerwerk od. dgl. und einer dieser
Wand vorgesetzten Fassade gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Ein derartiger Anker ist beispielsweise aus der bri
tischen Patentschrift 14 86 170 bekannt und verfügt zum
Zwecke der Verhinderung des Feuchtigkeitstransportes
auf seiner Mantelfläche im Überbrückungsbereich über
einen umfänglichen Flansch, der über die auf beiden
Seiten des Überbrückungsbereichs im wesentlichen sich
eben erstreckenden Mantelflächen im rechten Winkel
hervorspringt und auf diese Weise eine Querschnitts
vergrößerung im Überbrückungsbereich bewirkt. Der bis
auf einen oder mehrere Flansche im wesentlichen flach
ausgebildete Überbrückungsbereich geht in Endbereiche
zur Befestigung in der tragenden Wand bzw. der Fassade
über, die ebenfalls im wesentlichen flach ausgebildet
sind. Dabei sind die Endbereiche mit zwei V-förmig
angeordneten Ohren versehen. Infolge der verschiedenen
Abmessungen und verschiedenen Querschnittsflächen ist
es nicht möglich, den bekannten Anker nachträglich mit
vertretbarem Aufwand einzusetzen, da der bekannte Anker
das Erstellen sehr großer Löcher in der tragenden Wand
sowie der vorgesetzten Fassade erfordern würde. Infolge
der im wesentlichen flachen und breiten Ausführung ist
eine Verwendung des bekannten Ankers nur während der
Bauphase sinnvoll.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Er
findung die Aufgabe zugrunde, einen Anker der eingangs
genannten Art zu schaffen, der nachträglich zur Ver
bindung einer Fassade mit einer tragenden Wand auf
einfache Weise eingesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
sowohl der Überbrückungsbereich als auch die Endberei
che des Ankers als durchgehende zylindrische Hülse
ausgebildet sind und daß im Überbrückungsbereich die
Verformung in Gestalt einer in Umfangsrichtung auf der
Mantelfläche der Hülse umlaufenden Vertiefung vorge
sehen ist.
Eine solche Ausbildung gestattet es, auf einfache Weise
nachträglich einen Anker zwischen einer tragenden Wand
und einer dieser vorgesetzten Fassade zu setzen. Dazu
ist es lediglich erforderlich, ein Bohrloch zu schaf
fen, das sich durch die Fassade bis in die tragende
Wand erstreckt. Ein solches Bohrloch kann in einem
Arbeitsgang erstellt werden und hat in der Fassade und
der tragenden Wand den gleichen Durchmesser. Der Boden
des in der tragenden Wand ausgebildeten Sackloches
dient nach dem Einschieben des Ankers als Anschlag- und
Justierhilfe um sicherzustellen, daß die quer zur
Längsrichtung, das heißt in Umfangsrichtung auf der
Mantelfläche der Hülse umlaufende Vertiefung im Zwi
schenraum zwischen der tragenden Wand und der Fassade
zu liegen kommt. Da die Vertiefung als umlaufende Rille
oder Sicke ausgebildet sein kann, ist es unerheblich,
in welcher Drehstellung der rotationssymmetrische Anker
fixiert wird. Die laufende Rille läßt sich auch ferti
gungstechnisch günstig und einfach bei Hülsenankern
ausbilden.
Bei einem Anker gemäß Anspruch 4 liegt nach dem Ein
schieben des Schraubenbolzens die Sicke unter einer
geringen Vorspannung am Gewinde an. Dadurch wird in
vorteilhafter Weise nicht nur für die Hülse selbst
sondern auch für den Ankerbolzen ein tropfenbildendes
Element geschaffen. Bedingt durch die Federeigenschaf
ten der Hülse entsteht hierdurch jedoch für den Be
nutzer keine Erschwernis beim Festlegen dieses Sanie
rungs-Ankers.
Zwei Ausführungsbeispiele werden anhand der Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Hülsenanker mit einer Rille in der
Seitenansicht,
Fig. 1A den Bereich "X" gem. Fig. 1 in einem ver
größerten Maßstab,
Fig. 2 einen Hülsenanker mit einer Sicke.
In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine
tragende Wand eines Bauwerkes. Statt der dargestellten
Stahlbetonwand kommt als Tragschale grundsätzlich
jedoch jede Art von Mauerwerk in Frage. In einem Ab
stand davor befindet sich als Verblendmauerwerk eine im
Ganzen mit 2 bezeichnete Fassade. Der zwischen der
tragenden Wand 1 und der Fassade 2 befindliche Zwi
schenraum 3 ist im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1
und 2 eine Art Luftschacht. Im Zwischenraum 3 kann aber
auch eine Isolierschicht vorgesehen sein.
In der Fig. 1 ist die nachträgliche Befestigung bzw.
Sanierung einer bereits vorhandenen Fassade 2 an der
tragenden Wand 1 mittels eines Sanierungsankers darge
stellt. Der Anker 5 besteht im wesentlichen aus der
Hülse 6, dem Ankerbolzen 7 sowie den beiden Spreiz
kronen 8. Die Mantelfläche 9 der Hülse 6 ist mit Lo
chungen 10 versehen.
Wie aus der Zeichnung - insbesondere aus Fig. 1A -
weiter ersichtlich ist, ist die Mantelfläche 9 der
Hülse 6 im Überbrückungsbereich des Zwischenraumes 3
bzw. zwischen den beiden Endbereichen 11 der Hülse 6
mit einer konkav geformten Rille 12 ausgebildet. Das
sich auf der Mantelfläche 9 bildende Kondensat kann
somit in diesen Bereich abtropfen - wie es beispiels
weise durch den Tropfen 13 angedeutet ist - und wird am
Übertritt zwischen der Fassade 2 und der tragenden Wand
1 oder umgekehrt wirksam gehindert.
In der Fig. 2 ist eine Sicke 14 eingeprägt worden. Der
Innendurchmesser der Sicke 14 ist so bemessen, daß
dieser geringfügig kleiner ist als der Außendurchmesser
des Ankerbolzens 7. Beim Einschieben des Ankerbolzens 7
in die Hülse 6 erhält diese eine geringe Vorspannung,
so daß die Sicke 14 satt auf dem Gewinde des Ankerbol
zens 7 aufliegt. Durch diese Maßnahme wird in vorteil
hafter Weise ein tropfenbildender Bereich für den
Hülsenmantel und für den Ankerbolzen 7 geschaffen, ohne
daß hierfür ein zusätzliches Element notwendig ist.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen bzw. Ausbildungen
wird ohne zusätzliche Elemente erreicht, daß sämtliche
Feuchtigkeit, die längs der Mantelfläche 9 des Ankers 5
entlang kriecht, unter Schwerkraft abtropft, sobald die
Feuchtigkeit oder das Kondensat versucht um die Rille
12 bzw. Sicke 14 herumzufließen.
Claims (4)
1. Anker zur Überbrückung des Zwischenraumes zwischen
einer tragenden Wand aus Beton, Mauerwerk oder
dergleichen und einer dieser Wand vorgesetzten
Fassade, mit einem ersten in der Wand und einem
zweiten in der Fassade festlegbaren Endbereich
sowie einem zwischen den Endbereichen ausgebil
deten, zur Tropfenableitung eine Verformung auf
weisenden Überbrückungsbereich, dadurch ge
kennzeichnet, daß sowohl der Überbrückungs
bereich als auch die Endbereiche (11) als durch
gehende zylindrische Hülse (6) ausgebildet sind,
und daß im Überbrückungsbereich die Verformung in
Gestalt einer in Umfangsrichtung auf der Mantel
fläche (9) der Hülse (6) umlaufenden Vertiefung
(12, 14) vorgesehen ist.
2. Anker nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vertiefung eine Rille (12)
ist.
3. Anker nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vertiefung eine Sicke (14)
ist.
4. Anker nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die lichte Weite der Hülse (6)
im Bereich der Sicke (14) geringfügig kleiner ist
als der Außendurchmesser eines in die Hülse (6)
einschiebbaren Ankerbolzens (7), an dessen Endbe
reichen (11) je ein Spreizkonus (8) angeordnet
ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813145451 DE3145451A1 (de) | 1981-11-16 | 1981-11-16 | Anker zur ueberbrueckung von abstaenden zwischen einer tragenden wand aus beton, mauerwerk o. dgl. und einer dieser wand vorgesetzten fassade |
GB08222979A GB2110264B (en) | 1981-11-16 | 1982-08-10 | Wall tie with groove or bead against condensate travel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813145451 DE3145451A1 (de) | 1981-11-16 | 1981-11-16 | Anker zur ueberbrueckung von abstaenden zwischen einer tragenden wand aus beton, mauerwerk o. dgl. und einer dieser wand vorgesetzten fassade |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3145451A1 DE3145451A1 (de) | 1983-05-26 |
DE3145451C2 true DE3145451C2 (de) | 1988-01-14 |
Family
ID=6146516
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813145451 Granted DE3145451A1 (de) | 1981-11-16 | 1981-11-16 | Anker zur ueberbrueckung von abstaenden zwischen einer tragenden wand aus beton, mauerwerk o. dgl. und einer dieser wand vorgesetzten fassade |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3145451A1 (de) |
GB (1) | GB2110264B (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2187810B (en) * | 1986-03-15 | 1990-10-17 | Baker & Finnemore Ltd | Anchoring device |
GB9124519D0 (en) * | 1991-11-19 | 1992-01-08 | Kinetic Engineering & Design L | Tie device |
GB9807185D0 (en) * | 1998-04-04 | 1998-06-03 | Allied Wall Ties Limited | Wall tie |
CN109610693A (zh) * | 2018-11-21 | 2019-04-12 | 南通市建筑设计研究院有限公司 | 剪力墙连接结构及其施工工艺 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1016403A (fr) * | 1950-04-18 | 1952-11-12 | Perfectionnements à l'entretoisement de parois murales multiples en vue de former entre la paroi extérieure et les parois intérieures un ou plusieurs intervalles sanssolution de continuité, s'opposant à la pénétration de l'humidité et de la température extérieure à travers toutes les parties, même angulaires, des murs d'un édifice | |
IE39545B1 (en) * | 1974-02-19 | 1978-11-08 | Southern Chemicals Ltd | A wall til |
GB2063329B (en) * | 1979-11-02 | 1983-06-29 | Catnic Components Ltd | Wall-ties |
-
1981
- 1981-11-16 DE DE19813145451 patent/DE3145451A1/de active Granted
-
1982
- 1982-08-10 GB GB08222979A patent/GB2110264B/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3145451A1 (de) | 1983-05-26 |
GB2110264A (en) | 1983-06-15 |
GB2110264B (en) | 1986-02-26 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: E04B 2/30 |
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D2 | Grant after examination | ||
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