DE3143163C2 - - Google Patents
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
- F16F15/12—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
- F16F15/121—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon using springs as elastic members, e.g. metallic springs
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
Die Erfindung betrifft eine Torsionsdämpfungsvorrichtung der
im Oberbegriff des Hauptanspruchs genannten Gattung.
Aus der französischen Patentschrift FR-PS 14 23 139 ist eine
gattungsgemäße Torsionsdämpfervorrichtung bekannt, bei der
der aus einer Blechscheibe ausgeschnittene elastisch verform
bare Arm an seinen Enden jeweils über eine Gelenkaufhängung
zum einen mit der Nabe und zum anderen mit den Seitenscheiben
verbunden ist. An dieser Ausbildung ist nachteilig, daß die
gelenkige Aufhängung Gebrauch von einem besonderen Gelenkzap
fen macht, der in einer Bohrung eines besonders ausgebildeten
Gelenksockels aufgenommen ist. Im Laufe des Betriebs besteht
die Gefahr, daß die ständige Reibung zu Freßerscheinungen
führt, wodurch es zu Funktionsstörungen kommen kann. Darüber
hinaus ist dieser bekannte Aufbau für einen Massenartikel re
lativ kompliziert und nur unter einem erhöhten Aufwand an Ko
sten herstellbar.
Bei der in der amerikanischen Patentschrift US-PS 21 14 247
beschriebenen Vorrichtung bestehen die in Umfangsrichtung
wirkenden elastischen Mittel insgesamt aus zwei elastisch
verformbaren Armen, wobei der eine für den Zugbetrieb und der
andere für den Rückwärtsbetrieb dient. Bei dieser Vorrichtung
wird jeder elastisch verformbare Arm aus einer schraubenarti
gen Wicklung eines im Querschnitt im wesentlichen quadratisch
geformten Material gebildet. Der elastisch verformbare Arm
ist an seinem inneren Ende rechtwinklig abgebogen und wirkt
in radialer Richtung mit einem der drehbaren Teile der be
treffenden Torsionsdämpfervorrichtung zusammen. Mit dem ande
ren, hakenförmig ausgebildeten Ende der spiralförmig ausge
bildeten Wicklung ist er an das zweite der drehbaren Teile
gekoppelt. Der elastisch verformbare Arm ist so mit dem er
sten der drehbaren Teile verbunden, daß es aufgrund von Ver
schraubungsbewegungen während des Betriebs zu Abnutzungser
scheinungen und "Fretting"-Problemen im Bereich der festen
Einspannung kommen kann.
Dies trifft auch auf das andere Ende zu, wobei der Kontakt im
Verbindungsbereich zwischen dem äußeren Ende und dem zweiten
drehbaren Teil ein Gelenk bildet und Reibung erzeugt.
Des weiteren ist eine derartige schraubenartige Wicklung re
lativ aufwendig herzustellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Torsionsdämp
fervorrichtung der genannten Gattung zu schaffen, bei der die
zweiten Federmittel bei einfachem und kostengünstigem Aufbau
auch über eine längere Betriebsdauer hinweg ohne wesentliche
Verschleißerscheinungen arbeiten können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei dem Gegenstand nach
dem Oberbegriff des Hauptanspruchs durch die Merkmale des
kennzeichnenden Teils dieses Anspruchs gelöst.
Alternative Lösungen sind in den Ansprüchen 11 und 15 angege
ben.
Durch die erfindungsgemäßen Merkmale steht während des Be
triebs nicht zu fürchten, daß die Probleme des "Frettings",
der Korrosion der des Verschleißes, insbesondere im Wurzel
bereich, d. h. im Übergang zwischen einem Trägerelement und
dem elastisch verformbaren Arm auftreten.
In den Unteransprüchen zu den jeweiligen Ausführungsvarianten
sind vorteilhafte Ausgestaltungen angegeben.
Da der Flansch, aus welchem der elastisch verformbare Arm ausgeschnitten ist, dünn ist,
verändert er nicht wesentlich den axialen Platzbedarf der
betreffenden Torsionsdämpfervorrichtung. Er gestattet bei dem geringen
Wert des Momentes, das in beiden Richtungen zwischen den
beiden drehbaren Teilen der Vorrichtung wirkt und auf eines
von ihnen aufgebracht wird und durch den Arm selber übertragen
wird, in vorteilhafter Weise den Platz frei
zusetzen, der normalerweise von Schraubenfedern zu diesem
Zwecke beansprucht wird.
Der auf diese Weise freigesetzte Platz kann beispielsweise
mit Vorteil für einen verbesserten Einsatz der anderen ver
bleibenden Federn für einen wesentlich höheren Wert des
Moments verwendet werden, und/oder eine bessere Verteilung,
stärker verändert, des Eingriffs dieser Federn während des
Betriebes des Federweges und somit des Momentes zwischen
den beiden betreffenden drehbaren Teilen.
In einer Variante kann er vorteilhafterweise für den Einsatz
von zusätzlichen Federn verwendet werden, was die Kapazität
eines maximalen Momentes der betreffenden Torsionsdämpfer
vorrichtung gestattet.
Somit ist es in diesem Falle vorteilhafterweise möglich,
von den klassischen Bestandteilen her durch Hinzufügen
eines Flansches, in welchem erfindungsgemäß ein elastisch
verformbarer Arm ausgeschnitten ist, Torsionsdämpfervor
richtungen zu realisieren, die unterschiedliche Charakte
ristika aufweisen, was günstig ist für eine Rationalisierung
der Herstellung dieser Vorrichtung und somit günstig für
eine Kostenreduzierung.
In einer Variante können die Trägerelemente, zwischen denen
sich der elastisch verformbare Arm der Blechscheibe er
streckt, in axialer Richtung in bezug zueinander verschoben
sein, was zum einen vorteilhaft ist für eine mechanische
Widerstandskraft der Anordnung, in dem das Beulverhalten ver
bessert wird, und zum anderen es eventuell dem elastisch
verformbaren Arm gestattet, in axialer Richtung während des
Betriebes das eine und/oder das andere seiner Trägerelemente
zu übergreifen. Der Arbeitsbereich dieses Armes wird somit
vorteilhafterweise erhöht.
Des weiteren sind bei einer Weiterentwicklung der Er
findung die Reibmittel, mit welchen die in axialer Richtung
wirkenden Klemmittel verbunden sind, zwischen den die
Torsionsdämpfervorrichtung bildenden drehbaren Teile ange
ordnet, wobei die Blechscheibe, aus welcher der elastisch
verformbare Arm herausgeschnitten ist, nutzbringend zur
Bildung solcher in axialer Richtung wirkender Klemmittel
herangezogen ist.
Beispielsweise kann mindestens eines der Trägerelemente
des elastisch verformbaren Armes in Umfangsrichtung Wellen
aufweisen, in der Art von elastischen Scheiben, wie sie
unter dem Handelsnamen "Onduflex" erhältlich sind.
Auch kann der elastisch
verformbare Arm selber solche Wellen aufweisen.
In diesem Fall hat der Flansch, aus dem der elastisch
verformbare Arm herausgeschnitten ist, eine doppelte
Funktion, die zum einen darin liegt, die Übertragung
eines Momentes von einem der drehbaren Teile auf das
andere sicherzustellen, und zum anderen an der Entwicklung
eines Hysteresiswirkung zwischen diesen Teilen teilzu
nehmen, d. h. an einer Unterscheidung bei einem gleichen
Wert des Federweges zwischen den beiden Teilen, zwischen
zum einen dem Wert des Momentes bei einer zunehmenden
Entwicklung des Momentes und zum anderen dem Wert des
Momentes bei dessen abnehmender Entwicklung.
Die Anzahl der diesen Effekt bewirkenden Teile sind
vorteilhafterweise reduziert. Gemäß einer Weiterent
wicklung der Erfindung kann die Blechscheibe an einer
dritten Funktion teilhaben, welche die einer radialen
Zentrierung der beiden betreffenden verdrehbaren Teile
zueinander ist.
Zu diesem Zweck weist
eines der genannten verdrehbaren Teile mindestens zwei
axiale Zentrierungslaschen auf, mittels welcher es in
Eingriff mit einem der Trägerelemente des elastisch ver
formbaren Armes ist, während das andere der Trägerelemente
fest mit dem anderen Teil verbunden ist.
Gemäß einer weiteren Entwicklung der Erfindung weisen
die zwischen den beiden drehbaren Teilen angeordneten
elastischen Mittel außer dem elastisch verformbaren Arm
mindestens eine Feder auf, der Einfachheit halber hier
Mitnehmerfeder genannt, deren Federstärke größer ist als
die des elastisch verformbaren Armes, und welche, in dem
sie sich im wesentlichen tangential an einen Umkreis
der Anordnung erstreckt, zum Teil mit Spiel in Umfangs
richtung bei dem entsprechenden Drehsinn der Anordnung
in einer Aufnahme eingesetzt ist, die in einem der dreh
baren Teile vorgesehen ist und zum anderen Teil ohne
Umfangsspiel in einer Aufnehmung in dem anderen der
drehenden Teile, wobei die mit einem der Trägerelemente
des elastisch verformbaren Armes verbundenen Mitnehmer
mittel mindestens einen sich radiale erstreckenden Finger
aufweisen, der auf dem von der Mitnehmerfeder über
strichenen Weg eingesetzt ist, und zwar in Bewegungsrichtung des
Drehsinns.
Somit greift der elastisch verformbare Arm nun vorteil
hafterweise nur im Laufe eines ersten Bereiches des
Federweges zwischen den betreffenden verdrehbaren Teilen
ein, und wird am Ende dieses ersten Feder
wegbereiches derart außer Betrieb gesetzt, daß er keinen
zusätzlichen Belastungen aus
gesetzt ist und er in dem Belastungszustand verbleibt,
in welchem er sich am Ende des genannten ersten Federweg
bereiches befunden hat.
Nach dem Verbrauch des in Umfangsrichtung wirkenden
Spiels ist das der Mitnehmerfeder zugeordnete Träger
element des elastisch verformbaren Armes über seinen
sich radial erstreckenden Finger und der Mitnehmerfeder
mit demjenigen der drehbaren Teile verbunden, das im
übrigen selber drehfest mit dem anderen der Trägerelemente
des elastisch verformbaren Armes verbunden ist.
Somit außer Betrieb gesetzt, ist der elastisch verformbare
Arm vorteilhafterweise während des jenseitigen Bereiches
des Federweges zwischen den betreffenden verdrehbaren Teilen
angeordnet, und dies ist insofern vorteilhaft, als daß
dieser elastisch verformbare Arm das elastische Mittel
geringer Federkraft bildet.
Des weiteren erfordert erfindungsgemäß das Außerkraft
setzen des so gesicherten elastischen verformbaren Armes
keinen Einsatz weiterer Teile, außer denen,
die im übrigen bereits an der Bildung der Torsionsdämpfer
vorrichtung teilnehmen, wodurch wiederum eine Kosten
reduzierung erzielt wird.
Des weiteren ist vorteilhafterweise keine zusätzliche
Öffnung in den betreffenden verdrehbaren Teilen notwendig.
Es greifen vorteilhafterweise nur die elastischen
Mittel ein, die nicht in irgend
welche Aufnahmen eingesetzt werden müssen.
In allen Fällen haben die Trägerelemente des elastisch
verformbaren Armes eine beliebige Konfiguration; es braucht
sich beispielsweise jedoch nicht zwingend um Scheiben zu handeln
welche in Umfangsrichtung fortlaufend ausgebildet sind, oder
durch einen mehr oder weniger langen Spalt offen sind.
In allen Fällen ist die Stärke der Blechscheibe, aus welcher
der elastisch verformbare Arm ausgeschnitten ist, einfach
an das Übertragungsmoment angepaßt:
Einer gegebenen Konfiguration korrespondiert eine
gegebene Verteilung der Spannungen, und es hängt bei sonst gleichen Bedingungen
das für die Übertragung geeignete
Moment ab von der einzigen Stärke.
Vorteilhafterweise stimmt aber ein gleiches Stanzwerkzeug
mit dem Schnitt des Flansches unterschiedlicher Blech
stärke überein.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung verschiedener
Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung.
Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht eines Teils eines erfindungsgemäßen
Torsionsdämpfers im Aufriß,
Fig. 2 einen Axialschnitt entlang der unterbrochenen
Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht der dünnen elastisch verformbaren,
mit Armen versehenen Blechscheibe im Aufriß,
isoliert dargestellt,
Fig. 4 eine Ansicht eines Axialschnitts dieser Blech
scheibe entlang der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 ein Diagramm, welches die Funktion des
erfindungsgemäßen Torsionsdämpfers wider
gibt,
Fig. 6 einen vergrößerten Ausschnitt der Ansicht
analog Fig. 2 einer Ausführungsvariante,
Fig. 7 eine Teilansicht eines Schnitts in Umfangs
richtung dieser Variante entlang der Linie
VII-VII in Fig. 6 auf eine Fläche abge
wickelt,
Fig. 8 eine Teilansicht eines Querschnitts dieser
Ausführungsvariante entlang der Linie VIII-VIII
in Fig. 6,
Fig. 9 eine Ansicht analog Fig. 6 einer anderen
Ausführungsvariante,
Fig. 10 eine Teilansicht eines Schnitts in Quer
richtung dieser Ausführungsvariante entlang
der Linie X-X in Fig. 9,
Fig. 11 eine weitere Ansicht analog der in Fig. 6
einer weiteren Ausführungsvariation,
Fig. 12 eine Teilansicht eines Querschnitts dieser
Variante entlang der Linie XII-XII in Fig. 11,
Fig. 13 eine Teilansicht analog Fig. 2 einer weiteren
Ausführungsvariante,
Fig. 14 eine vergrößerte Darstellung einer Teilan
sicht eines Querschnitts dieser Ausführungs
variante entlang der Linie XIV-XIV in Fig. 13,
Fig. 15 eine Teilansicht im Aufriß aus Richtung des
Pfeiles XV in Fig. 13,
Fig. 16 eine Ansicht im Aufriß der elastisch
verformbaren Blechscheibe, wie sie bei
dieser Ausführungsvariante zum Einsatz
kommt, isoliert dargestellt,
Fig. 17 eine Seitenansicht dieser Scheibe aus
Richtung des Pfeiles XVII in Fig. 16,
Fig. 18 eine halbe Ansicht eines Axialschnitts
analog Fig. 2 einer weiteren Variante
des erfindungsgemäßen Torisionsdämpfers,
Fig. 19 eine Teilansicht eines Aufrisses dieser
Ausführungsvariante aus Richtung des Pfeiles
XIX in Fig. 18,
Fig. 20 eine Ansicht im Aufriß analog der in Fig. 3
betreffend einer nächsten Ausführungsvariante, und
Fig. 21 einen Teil der Ansicht in Fig. 20 mit einer
weiteren Ausführungsvariante.
In diesen Figuren bildet die Torsionsdämpfungsvorrichtung,
auf welche die Erfindung gerichtet ist, als Beispiel eine
Reibkupplung mit Dämpfernabe.
In dem in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbei
spiel weist diese Reibkupplung zwei koaxiale Teile auf, nämlich
einen antreibenden Teil und einen angetriebenen Teil B, die
in den Grenzen eines vorbestimmten, sich über einen Winkelbe
reich erstreckenden Federwegs gegen den Widerstand elastischer,
in Umfangsrichtung wirkender Mittel gegeneinander verdrehbar
angeordnet sind. Diese Mittel werden im folgenden als in Umfangs
richtung wirkende elastische Mittel bezeichnet.
Der angetriebene Teil B weist zum einen eine Nabe 10 und
zum anderen eine Nabenscheibe 11 auf, die sich
um die Nabe 10 herum erstreckt und an dieser befestigt
ist.
Die Nabe 10 ist geeignet ausgebildet, um auf einer Welle,
in der Praxis eine angetriebene Welle, aufgesetzt zu werden,
wobei die Welle im Falle, daß es sich um eine Reibkupplung
für Kraftfahrzeuge handelt, in den Getriebekasten hinein
führt.
Um gemeinsam mit einer solchen Welle zu drehen, weist
die Nabe 10 in dem dargestellten Ausführungsbeispiel an
ihrem inneren Umfang Keilnuten 12 auf.
Das treibende Teil A weist zwei Scheiben 13 auf, Führungs
scheiben genannt, die sich zu beiden Seiten
im Abstand und parallel zu der Nabenscheibe 11 erstrecken, und die mit
einander durch axiale Bolzen 14 verbunden sind. Die Bolzen
führen mit Spiel durch bogenförmige Ausnehmungen hindurch,
die zu diesem Zweck am Umfang der Nabenscheibe 11 ausgebildet
sind.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel gibt es drei axiale
Bolzen 14.
Der antreibende Teil A weist auch eine Reibscheibe 17 auf,
die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel mittels der
axialen Bolzen 14, die zwischen diesen befestigt sind, mit
den Führungsringen 13 verbunden ist, und die an ihrem Umfang
zu beiden Seiten Reibbeläge 18 trägt.
Eine solche Reibscheibe ist dazu bestimmt, zwischen zwei
Scheiben, die gemeinsam mit einer zweiten Welle drehen,
eingeklemmt zu werden. Bei dieser zweiten Welle handelt
es sich um eine antreibende Welle, d. h. im Falle einer
Reibkupplung für ein Kraftfahrzeug die Ausgangswelle des
Motors.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Reib
scheibe 17 an einem der Führungsringe 13 angebaut. Zwischen
dem Umfang der so gebildeten Anordnung und der Nabe 10
ist ein Lager 20 angeordnet, an dem ein radialer Bund 21
fest ausgebildet ist, der axial zwischen der Anordnung und
der Nabenscheibe 11 eingesetzt ist.
Zwischen den somit gebildeten drehbaren Teilen A, B sind
Reibmittel vorgesehen, die mit elastischen, in axialer
Richtung wirkenden Klemmitteln verbunden sind.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Reibmittel
durch einen Reibring 22 gebildet, der von einem Stützring 23
getragen wird und der auf der dem radialen Bund 21 des Lagers 20
abgewandten Seite gegen die Nabenscheibe 11 drückt. Die zugeordneten
elastischen und in axialer Richtung wirkenden Klemmittel werden
durch eine elastische Scheibe 24 gebildet, (z. B. im Handel unter
dem Namen "Onduflex" erhältlich), die sich an der
entsprechenden Führungsscheibe 13 abstützt und den Stützring 23
in Richtung auf die Nabenscheibe 11 belastet.
Dieser Stützring 23 ist durch sich radial erstreckenden Laschen
25 drehfest an der Führungsscheibe 13 der Seite, an der
er sich befindet, festgelegt. Diese axialen Laschen 25 greifen
in Ausnehmungen 26 in dieser Führungsscheibe 13 ein.
Die zwischen den drehbaren Teilen A und B eingesetzten
elastischen, in Umfangsrichtung wirkenden Mittel bestehen
zum einen aus Federn 28A, 28B, in der Regel Schrauben
federn, und zum anderen aus einem elastisch verformbaren
Arm 29, der aus einer dünnen Blechscheibe 30 ausgeschnitten
ist.
Die Federn 28A, 28B, die sich im wesentlichen in tangen
tialer Richtung an einen Umfangskreis der Anordnung er
strecken, sind jeweils einzeln zum Teil in zu diesem Zweck
in dem drehbaren Teil B ausgebildeten Aufnahmen, nämlich
Fenster 31 der Nabenscheibe 11, und zum Teil in Aufnahmen
in zu diesem Zweck in dem drehbaren Teil A, nämlich Fenster 32
der Führungsscheiben 13, eingesetzt.
Die radiale Projektion der Fenster 31 der Nabenscheibe 11
ist größer als diejenige der Fenster 32 der Führungsscheiben 13,
so daß in der Ruhestellung der Anordnung (Fig. 1) an jedem
Ende der Federn 28A, 28B ein Spiel in Umfangsrichtung zwischen
diesen Enden und dem entsprechenden radialen Rand des Fensters 31
existiert, in welchem eine solche Feder 28A, 28B eingesetzt ist.
Bei einer Verdrehung in Richtung des Pfeiles F (Fig. 1) be
trägt das Spiel einen Wert J1 für die Federn 28A, die jeweils
global betrachtet, in sich diametral gegenüberliegenden Stellung
angeordnet sind, und einen Wert J'1, der größer ist als der vor
hergehende, für die Federn 28B, die ebenfalls in sich im wesent
lichen diametral gegenüberliegenden Stellungen angeordnet sind,
jeweils abwechselnd mit den vorhergehenden.
Bei einer Verdrehung in die dem Pfeil F entgegengesetzte
Richtung beträgt das über den Winkel gemessene Spiel für
die Federn 28A einen Wert von J2, der geringer ist als
bei dem Spiel J1, und für die Federn 28B einen Wert J'2,
der größer ist als derjenige des Spiels J2.
Diese Anordnungen, die lediglich als Beispiel angeführt
sind, sind bekannt und nicht Gegenstand der Erfindung,
sie werden daher nicht näher erläutert.
Erfindungsgemäß erstreckt sich der elastisch verformbare
Arm 29 zwischen zwei Trägerelementen 34, 35, wobei er
mit mindestens einem von diesen mittels einer Wurzelzone
einstückig verbunden ist.
In dem in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungs
beispiel bilden die Tragelemente 34, 35 zwei konzentrische
Tragscheiben die wie nachfolgend beschrieben ausgebildet
sind:
Es gibt eine innere Tragscheibe 34 und eine äußere Trag
scheibe 35, die aus der Blechscheibe 30 ausgeschnitten sind,
wie der elastisch verformbare Arm 29, so daß dieser mittels
einer Wurzelzone 36, 37 einstückig mit jedem dieser Tragringe 34, 35
an dem äußeren Umfang der inneren Trag
scheibe 34 und an dem inneren Umfang der äußeren Tragscheibe 35 verbunden ist.
Es handelt sich in beiden Fällen um eine sich radial erstreckende
Wurzelzone.
Vorzugsweise erstreckt sich der elastisch verformbare Arm 29
über 180° hinaus, um die wünschenswerte Elastizität
zu erbringen.
In der in den Fig. 1 bis 5
dargestellten Ausführungsform erstreckt er sich über einen Bereich von etwas
weniger als 360°, wobei seine Wurzelbereiche 36, 37 an den
Tragscheiben 34, 35 in Umfangsrichtung nahe beieinander liegen.
Der elastisch deformierbare Arm 29 erstreckt sich in Umfangsrichtung entlang der
inneren Tragscheibe 34 und ist von ihr durch den Spalt 38
getrennt; des gleichen erstreckt er sich in Umfangs
richtung entlang der äußeren Trägerscheibe 35 und ist
von dieser durch einen Spalt 39 getrennt; ebenso wie
der elastisch verformbare Arm 29 erstrecken sich die
beiden Spalte 38, 39 über einen Bereich von etwas weniger
als 360° und stehen beide miteinander über die Ausnehmung 40
in Zusammenhang, welche beide Wurzelzonen 36, 37 des elastisch
verformbaren Armes 29 trennt.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weisen der elastisch
verformbare Arm 29 und die Spalten 38, 39, welche ihn flankieren,
wie auch die Trägerscheiben 34, 35 eine im wesentlichen kreisförmige
Form auf.
Dies ist jedoch nicht unbedingt erforderlich.
Der innere Trägerring 34 ist angepaßt, formschlüssig mit
einen der Teile A, B zu drehen.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist er zu diesem
Zweck an sich gegenüberliegenden Stellen zwei Bohrungen 42
auf, die geeignet sind, Stifte 43 oder ähnliches aufzunehmen,
mittels welchen sie drehfest mit der Nabe 10 des drehbaren
Teils B befestigt ist, wobei sie in Anschlag gegen eine quer
verlaufende Schulter 44 dieser Nabe 10 gehalten ist (Fig. 2).
Gemäß einer Variante, die mit unterbrochenen Linien in Fig. 3
dargestellt ist, weist die innere Trägerscheibe 34 an ihrem
inneren Umfangsrand zum Zwecke des gemeinsamen Drehens mit der
Nabe 10 bogenförmige Ausnehmungen 45 auf, in welche zum Beispiel
durch Versicken der Nabe 10 zugehöriges Material gestaucht
sein kann.
Diese Ausbildung erleichtert während des Zusammenbaus eine
Einstellung der Ruhestellung der Anordnung durch eine ge
wählte entsprechende Winkelposition der Nabe 10.
Die äußere Trägerscheibe 35 ist mit Mitnehmern ausgestattet,
die geeignet sind, die Scheibe mit dem anderen der
drehbaren Teile A und B, praktisch in dem dar
gestellten Ausführungsbeispiel dem Teil A, über mindestens
einen Bereich des Winkelfederweges zwischen den genannten dreh
baren Teilen A, B, drehfest zu verbinden.
In dem in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausbildungsbei
spiel weist der Mitnehmer der äußeren Trägerscheibe 35 mindestens
einen sich radial erstreckenden Finger 47 auf, der in dem Weg
einer der Federn 28A, 28B überstrichene
in der betreffenden Drehrichtung der Anordnung hineinragt.
Es handelt sich bei dem Ausführungsbeispiel
um die Feder 28A der Einfachheit halber hier als Mitnehmer
feder bezeichnet.
In diesem Ausführungsbeispiel ist der radiale Finger 27
der Trägerscheibe 35 in der Ruhestellung der Anordnung in
Umfangsrichtung und im betreffenden Drehsinn betrachtet in
Berührung mit dem stromabwärtigen Ende der Mitnehmerfeder 28A.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die äußere
Trägerscheibe 35, in im allgemeinen diametral gegenüberliegenden
Stellungen, zwei Paare von radialen Federn 47 auf, mittels welcher
sie in Umfangsrichtung betrachtet spielfrei mit den Mitnehmerfedern
28 zusammenwirkt. Wie man in dem Ausführungsbeispiel
der Fig. 1 bis 5 sieht, erstreckt sich die Blechscheibe 30,
an welcher der elastisch verformbare Arm 29, die Trägerscheiben 34, 35
und die sich radial erstreckenden Finger 47 ausgebildet sind,
vollständig außerhalb eines Raumes, der zwischen die Führungs
scheiben 13 durch diese begrenzt wird, gegen
überliegend der Reibscheibe 17.
Er kann somit leicht bei Reibkupplungen, die bereits
bestehen, eingesetzt werden, ohne den Aufbau der Anordnung
zu ändern und ohne den axialen Raumbedarf wesentlich zu
erhöhen.
Das gleiche gilt, wenn sie, als eine Variante, neben der
Reibscheibe angeordnet ist.
Des weiteren sind in dieser Aus
führungsform die Trägerscheiben 34, 35 in axialer Richtung
gegeneinander versetzt.
Die Federstärke des elastisch verformbaren Armes 29 ist
geringer als die jeder einzelnen der Federn 28A, 28B.
Des weiteren ist die Federstärke jeder Feder 28B größer
als die jeder Feder 28A.
Während eines Betriebes der als "Zugbetrieb"
bezeichnet sei, wird ein Drehmoment, wenn die Drehrichtung
diejenige ist, die durch den Pfeil F in Fig. 1 angezeigt ist,
entsprechend einer zunehmenden Bewegung auf das Teil A aufgebracht,
wobei das Drehmoment zunächst während einer ersten Zeit ledig
lich durch den elastisch verformbaren Arm 29 auf das Teil B
übertragen wird. Die Trägerscheibe 35, an welcher der elastisch
verformbare Arm mit einem seiner Enden verbunden ist, ist selber
über ihre radialen Finger 47 mit den Mitnehmerfedern 28A
drehfest verbunden, und also mit den Führungsscheiben 13 des
antreibenden Teils A und aufgrund der Federkraft dieser Federn
28A gibt der elastisch verformbare Arm 29 folglich nur
federnd nach.
Auf dem in Fig. 5 dargestellten Diagramm, bei dem die
Abszisse der Winkelfederweg D zwischen den verdrehbaren Tei
len A und B und die Ordinate das Moment C, das von einem
dieser Teile auf das andere übertragen wird, darstellt, ist die
Kurve, welche diese erste Funktionsphase widergibt, eine
Gerade I, die durch den Ursprung verläuft und eine
Steigung aufweist, die proportional der Federkraft des
elastisch verformbaren Arms 29 ist.
Diese erste Funktionsphase setzt sich fort, bis bei
einem Wert D1 des Federwegs das Umfangsspiel J1 aufge
braucht ist.
Die Mitnehmerfedern 28A treten dann in Aktion.
Da sie mit ihren in Drehrichtung
betrachtet stromabwärts gelegenen Enden zum Anschlag gegen
den entsprechenden radialen Rand der Fenster 31 der Naben
scheibe 11, in der sie eingesetzt sind, kommen, richten
sie den stromaufwärts gelegenen Rand der entsprechenden
radialen Finger 47 der Trägerscheibe 35 mit diesem radialen
Rand der Fenster 31 aus und beenden die Mitnahme
dieser radialen Finger 47.
Die Trägerscheibe 35 ist infolgedessen in bezug auf die
Nabenscheibe 11 bei dieser Ausführungsform unbeweglich.
Die Trägerscheibe 35 des elastisch
verformbaren Armes 29 ist also drehfest mit dem Nabenring 11 ver
bunden, und somit mit dem drehbaren Teil B, zu dem dieser
gehört.
Daraus folgt, daß, von dem Moment an, zu dem der Federweg
den Wert D1 erreicht hat, der den Beginn einer zweiten
Funktionsphase markiert, der elastisch verformbare Arm 29
außer Betrieb gesetzt ist, in dem Maße, wie seine Träger
scheiben 34, 35 beide drehfest mit dem gleichen drehbaren
Teil verbunden sind, nämlich dem Teil B. Er verbleibt in dem
belasteten Zustand, in der er sich bei seinem Federweg-Wert D1
befunden hatte, ohne in der Folge einer weiteren Be
lastung ausgesetzt zu sein.
Die diese zweite Funktionsphase darstellende Kurve ist eine
Gerade II A, die sich an die vorhergehende Gerade I anschließt
und deren Steigung proportional der alleinigen Federkraft
der Mitnehmerfedern 28A ist.
Diese zweite Funktionsphase setzt sich fort, bis bei
einem Wert D2 des Winkel-Federweges zwischen den Teilen A
und B das Spiel J1, das den Federn 28B zugeordnet ist,
auf seinem Weg aufgebraucht ist und diese Federn 28B
ebenfalls in Aktion treten.
Die diese dritte Funktionsphase darstellende Kurve ist
eine Gerade II B, die sich an die vorhergehende Gerade II A
anschließt, und deren Steigung proportional ist dem Wert
der kumulierten Federkräfte der Federn 28A und 28B.
Diese dritte Funktionsphase setzt sich fort bis zu dem End
wert D3 des Federweges, bei dem es einen direkten form
schlüssigen Antrieb des angetriebenen Teils B durch das
antreibende Teil A gibt, sei es, daß die Federn 28A, 28B
vollständig zusammengedrückt sind, sei es, daß die axialen
Bolzen 14 nun in Kontakt mit den entsprechenden radialen
Rändern der bogenförmigen Ausnehmungen 15 der Nabenscheibe 11
treten, durch welche sie hindurchführen.
Dabei verbleibt der elastisch verformbare
Arm 29 entlang des Bereichs des Federweges, der zunächst
Eingriff der Mitnehmerfedern 28A, dann der Gesamtheit der
Federn 28A, 28B entspricht, außer Betrieb.
Bei einer abnehmenden Entwicklung des Drehmoments zwischen
den Teilen A und B entsprechend einem Betrieb, der als
"Rückwärtsbetrieb" der Anordnung bezeichnet sein soll,
entwickelt sich ein Prozeß, der invers ist zu dem
oben beschriebenen ist. Die Federn 28A bringen die
äußere Trägerscheibe 35A in ihre ursprüngliche Stellung
zurück, und zwar durch diejenigen ihrer radialen Finger 47,
invers zu dem Vorhergehenden, die sich nun stromab in
bezug auf die entsprechende neue Rotationsrichtung befinden.
Somit bildet allgemein der elastisch verformbare Arm 29 der
Blechscheibe 30 selber bereits eine erste Stufe der Dämpfung mit
relativ schwacher Federkraft, bei in gleicher Weise geringen
Drehmomentwerten, während die Federn 28A, 28B allgemein eine
zweite Dämmungsstufe bilden, mit einer relativ erhöhten Kraft,
bei in gleicher Weise erhöhten Drehmomentwerten.
Dieser Arm ersetzt somit vorteilhafterweise Federn, die
üblicherweise eingesetzt werden, um eine solche erste
Dämpfungsstufe zu bilden, was erlaubt, einen Raum freizu
setzen für eine weitere Dämpferstufe, und
was auch gestattet, die Kapazität der Dämpfungsanordnung
bei einem gleichen Raumbedarf zu erhöhen.
Wohlgemerkt, es wurde in dem Diagramm der Fig. 5 den Wirkungen
der Hysterisis, die aufgrund der Reibscheibe 22 bewirkt werden,
keine Rechnung getragen, nach welchen, bei einem gleichen Wert
des Federweges, ein Unterschied zwischen dem Wert des
Momentes bei einer zunehmenden Entwicklung des Drehmomentes
und dem Wert des Momentes bei einer abnehmenden Entwicklung auf
tritt. Bei der in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungs
form treten die Wirkungen der Hysteresis entlang des gesamten
Federweges zwischen den beiden drehbaren Teilen A und B auf.
Dies ist nicht der Fall bei der in den Fig. 6 bis 8 dar
gestellten Ausführungsvariante.
In dieser Ausführungsform
erstrecken sich die äußere Trägerscheibe 35 und die
von ihr getragenen radialen Finger 47 in dem Raum, der
durch die Führungsringe 13 begrenzt wird, zwischen einen
dieser Führungsringe und der Nabenscheibe 11, wobei diese
äußere Trägerscheibe 35 selber die elastischen, in axiale
Richtung wirkenden Klemmittel bildet, die der Reibscheibe 22
zugeordnet sind, wodurch der vorhergehende elastische Ring 24′
ersetzt wird.
Wie beispielsweise in den Fig. 6 und 7 dargestellt, weist
die äußere Trägerscheibe 35 in Umfangsrichtung, wie die
elastische Scheibe 24, Wellen auf.
Wie vorhergehend die elastische Scheibe 24 und als Ersatz
dieser wirkt die äußere Scheibe 35 auf die Reibscheibe 22
in gleicher Weise während des gesamten Federwegs zwischen
den Teilen A und B ein, sowohl während der ersten Dämpfungs
stufe, die durch den elastisch verformbaren Arm 29 gebildet
wird, als auch während der zweiten Dämpfungsstufe, die durch
die Federn 28A, 28B gebildet wird.
Des weiteren ist bei dieser Ausführungsform die innere Träger
scheibe 34 mittels eines radialen Spaltes 49 (Fig. 8) ge
öffnet, um gemeinsam mit der Nabe 10 zu drehen, wobei ihr
innerer Umfangsrand ein Profil aufweist, das gleich ist
dem des inneren Umfangsrandes der Nabe 10, so daß sie
auf die gleiche Welle wie diese aufgesetzt werden kann.
Die Nabe 10 weist zum Eingriff mit einer solchen Welle,
wie in dem dargestellten Ausführungsbeispiel gezeigt,
Keilnuten 12 auf, wobei der innere Umfang der inneren
Trägerscheibe 34 in diesem Falle also Zähne 50 auf
weist, die in Querrichtung gesehen, das gleiche Profil auf
weisen wie die Keilnuten 12.
Dank des Spaltes 49, der an ihr ausgebildet ist, ist
die Elastizität ausreichend geeignet, einen spielfreien
Eingriff auf die Welle zu garantieren, auf der gemeinsam
die Nabe 10 sitzt.
Somit ist bei diesem Ausführungsbeispiel durch Zwischen
schaltung dieser Welle, was nicht in den Figuren darge
stellt ist, die innere Trägerscheibe 34 drehfest mit der
Nabe 10 verbunden.
Zwischen einer solchen Trägerscheibe 34 und einer solchen
Nabe 10 ist kein weiteres Befestigungsmittel vorgesehen.
In einer Ausführungsvariante, die in den Fig. 9 und 10
dargestellt ist, ist die äußere Trägerscheibe 35 wie vor
hergehend mit Wellen ausgestattet und bildet deshalb eine
in axialer Richtung wirkende elastische Scheibe vom Typ
"Onduflex".
Jedoch wirkt die gebildete elastische Scheibe zum
einen mit der entsprechenden Führungsscheibe und zum anderen
mit einer Reibscheibe 51 zusammen, die drehfest mit dieser
Führungsscheibe 13 über sich axial erstreckende Laschen 52
verbunden ist. Die Laschen durchdringen mit Spiel die äußere Träger
scheibe 35 und ohne Spiel die Führungsscheibe 13
und welche oberhalb dieser auf dieser Führungsscheibe 13
vernietet sind (Fig. 9).
Somit entwickeln sich die Wirkungen der aufgrund dieser
Reibscheibe 51 entstehenden Hysteresis nur insoweit, als
es eine Relativdrehung zwischen der äußeren Trägerscheibe 35
und der Führungsscheibe 13 gibt, gegen welche erstere ge
drückt ist.
Mit anderen Worten entwickeln sich die Wirkungen der Hysteresis
bei dieser Ausführungsform nur während des Eingreifens der
zweiten Dämpfungsstufe, die durch die Federn 28A, 28B ge
bildet wird.
Im Gegensatz dazu ist bei der Ausführungsform der ersten
Dämpfungsstufe, die durch den elastisch verformbaren Arm 29
gebildet wird, keine Reibscheibe zugeordnet, und es ent
wickelt sich somit auch kein Hysteresiseffekt während des
Eingriffs dieser.
Um die Rückkehr in die ursprüngliche Position nach der
Relativbewegung in bezug auf die Führungsscheibe 13 sicherzu
stellen, weist die äußere Trägerscheibe 35 über seine radialen
Finger 47 hinaus eine sich axial erstreckende Lasche 54 auf,
welche mit Spiel in einer bogenförmigen Ausnehmung 55 eingreift,
die zu diesem Zweck am Umfang der Nabenscheibe 11 ausgebildet
ist.
In der in den Fig. 11 und 12 dargestellten Ausführungs
variante bildet die äußere Trägerscheibe 35 eine elastische,
in axialer Richtung wirkende Scheibe, jedoch wird die Reib
scheibe 51, mit welcher sie zusammenwirkt, durch den radialen
Arm 56 am Umfang der betreffenden Führungsscheibe 13 ersetzt.
Des weiteren greifen die sich axial erstreckenden Laschen 54
der Trägerscheibe 35 mit Spiel in radiale Verlängerungen 61
der Fenster 31 der Nabenscheibe 11 ein.
Schließlich bildet in dieser Ausführungsvariante der elastisch
verformbare Arm 29 elastische, in axialer Richtung wirkende
Klemmittel; dieser elastisch verformbare Arm 29 weist zu diesem
Zweck über seinen Umfang ausgebildete Wellen auf, ebenso wie
die äußere Trägerscheibe 35.
Somit ist er nutzbringend verwendet, um eine Reibscheibe 58
gegen eine Schulter 57 der Nabe 10 anzudrücken, welche Reib
scheibe 58 eingreift, wenn eine Relativdrehung zwischen dem
elastisch verformbaren Arm 29 und der Nabe 10 stattfindet.
Daraus resultieren also die Wirkungen der Hysteresis während
der gesamten ersten Dämpfungsstufe, die durch den elastisch
verformbaren Arm 29 gebildet wird.
Wie vorhergehend sichert folglich die äußere Trägerscheibe 35
mittels ihrer Wellen die Entwicklung der Hysteresiswirkungen
während des Eingriffes der zweiten Dämpfungsstufe, die durch
die Federn 28A, 28B gebildet wird. Jedoch können in diesem
Fall diese Wirkungen vorteilhafterweise, wenn es gewünscht wird,
unterschiedlich sein zu denjenigen, die sich während des
Eingriffs der ersten Dämpferstufe, die durch den elastisch
verformbaren Arm 29 gebildet wird, entwickeln, dies aufgrund des
unterschiedlichen Anfangspunktes.
Ein gleiches Resultat kann durch die sich radial erstreckenden
Arme 56 erzielt werden, wenn diese, als Ersatz für die Wellen
der äußeren Trägerscheibe 35, elastisch sind und die Scheibe in
Richtung auf die Führungsscheibe 13 belasten, wobei die Trägerscheibe
sich in Berührung mit der Führungsscheibe befindet.
In allen Fällen sichern die sich radial erstreckenden
Finger 47 der äußeren Trägerscheibe 35, welche mit den
Federn 28A, wie vorhergehend, zusammenwirken, die Rück
kehr von dieser äußeren Trägerscheibe 35 in die Anfangs
stellung während der Rückkehr in die Ruhestellung der
Anordnung.
In dem vorhergehenden wurde angenommen, daß die Naben
scheibe 11 fest mit der Nabe 10 verbunden war, wobei
die betreffende Reibkupplung nur zwei drehbare Teile A und B
aufweist.
Aber, wie in den Fig. 13 bis 17 dargestellt, ist die
Erfindung ebenso in dem Fall anwendbar, bei dem die Naben
scheibe 11 in den Grenzen von vorbestimmten Zahn
eingriffsmitteln um die Nabe drehbar ist, was nicht in den
Figuren dargestellt ist. Die betreffende Reibkupplung
weist drei koaxiale, paarweise verdrehbare Teile auf, nämlich
ein Teil A, wie vorhergehend als eine Reibscheibe 17 aus
gebildet und Führungsscheiben 13, von denen eine die Scheibe
einer solchen Reibscheibe bilden kann, wie dargestellt ist,
ein Zwischenteil C, das praktisch durch die Nabenscheibe 11
gebildet wird, und ein Teil B, das in diesem Fall lediglich
durch die Nabe 10 ausgebildet ist.
In einem solchen Fall bildet das Teil C gegenüber dem Teil B,
welches ein angetriebenes Teil bleibt, ein antreibendes Teil.
Erfindungsgemäß werden die elastischen, in Umfangsrichtung
wirkenden Mittel, die zwischen diesem antreibenden Teil C
und diesem angetriebenen Teil B angeordnet sind, wie vorher
gehend, durch einen elastisch verformbaren Arm 29 gebildet,
der zwischen zwei Trägerelementen eingesetzt ist, welche
in dem Ausführungsbeispiel aus zwei Scheiben geformt sind,
einer inneren 34 und einer äußeren 35.
Der elastisch verformbare Arm schließt sich einstückig an
mindestens einer dieser Scheiben an, und in dem dargestellten
Ausführungsbeispiel mit jeder dieser Scheiben, und zwar
über einen radialen Wurzelbereich.
Wie vorhergehend ist die innere Trägerscheibe 24 angepaßt,
formschlüssig mit dem angetriebenen Teil B zu drehen, praktisch
der Nabe 10, und wie in dem dargestellten Ausführungsbeispiel gezeigt.
Sein innerer Umfang weist zu diesem Zweck ein Profil auf,
im wesentlichen polygonal, welches komplementär ist zu einem
Auflager 59 der Nabe 10, welches ein solches Profil besitzt
(Fig. 15).
Die äußere Trägerscheibe 35 ist mit Mitnehmern ausgestattet,
die geeignet sind, mit dem antreibenden Teil C drehfest
verbunden zu sein, praktisch mit der Nabenscheibe 11, und
zwar über den gesamten Federweg zwischen diesem antreibenden
Teil C und dem angetriebenen Teil B.
Zu diesem Zweck weist, wie in dem Ausführungsbeispiel dar
gestellt, die äußere Trägerscheibe 35 an seinem Umfang eine
Vielzahl von sich axial erstreckenden Laschen 60 auf, die
jeweils spielfrei in radialen Verlängerungen 21 eines Fensters 31
eingreifen, und welche über dieses hinaus jeweils in radialer
Richtung auf die Achse der Anordnung umgebogen sind, um ihn
axial an der Blechscheibe 30 zu halten.
Wie vorhergehend, kann eine Reibscheibe 62 z. B. zwischen der
inneren Trägerscheibe 34, welche drehfest mit der Nabe 10
verbunden ist, und der Nabenscheibe 11 eingreifen.
Wie man somit bemerkt, stellt die erfindungsgemäß
zum Einsatz gelangende Blechscheibe 30 in dieser Aus
führungsform eine fliegende Anordnung der Nabenscheibe 11
sicher, und durch sie und die Federn 28A, 28B, die
Reibscheibe 17 in bezug auf die Nabe 10 sowohl radi
al als auch in Umfangsrichtung oder axial, wird ermöglicht,
auf sehr einfache Weise die Auswirkungen eines mög
licherweise fehlerhaften Fluchtens zwischen der ge
triebenen und der antreibenden Welle zu beseitigen.
Sie stellen also in einem solchen Fall
eine Zentrierungsfunktion sicher.
In der in den Fig. 18 und 19 dargestellten Aus
führungsvariation ist die Blechscheibe 30, in welcher
der elastisch verformbare Arm 29 ausgeschnitten ist,
außerhalb eines Raumes, der von den Führungs
scheiben 13 gebildet wird, neben der Reibscheibe 17
angeordnet.
Die innere Trägerscheibe 34 ist in Querrichtung gegen
eine Schulter 50 der Nabe 10 gedrückt, und wie vorher
gehend, ist sie in entsprechender Weise auf formschlüssige
Art drehfest mit der Nabe 10 des Drehteils B verbunden.
Aber entsprechend dieser Variante weisen die Mitnehmer
mittel, die außerdem an der äußeren Trägerscheibe 35 zwecks
Sicherstellung einer Drehverbindung mit dem rotierenden Teil A
über zumindest einen Bereich des Federweges vorgesehen sind,
eine axiale Lasche 51′ auf, die in Umfangsrichtung spielfrei
an einer Reibscheibe 52′ befestigt ist, welche in axialer
Richtung zwischen dem radialen Bund 21 des Lagers 20 und
der Scheibe 53 der Reibscheibe 17 eingesetzt ist. Diese
axiale Lasche 51′ durchquert in axialer Richtung die benach
barte Führungsscheibe 13 durch eine Öffnung 54 in dieser
mit einem Umfangsspiel, das ausreicht, das sie während des Federweges niemals
mit dieser Reibscheibe 13 zusammenwirkt.
Die Reibscheibe 52′ ist dazu bestimmt, gemeinsam mit mindestens
einem Teil der zweiten Dämpferstufe einzugreifen.
Beispielsweise weist sie radiale
Finger 55 auf, über die sie mit den Federn 28A der
zweiten Dämpfungsstufe zusammenwirkt, um gemeinsam mit
diesen einzugreifen.
Sie kann ebenfalls, in an sich bekannter Weise, eine
axiale Lasche aufweisen, welche mit Spiel in einer Öffnung
der Nabenscheibe 11 eingesetzt ist, um gleichzeitig mit
den Federn 28B einzugreifen (nicht in den Figuren dar
gestellt).
Sie ist somit drehfest für einen bestimmten Bereich des
Federweges mit dem rotierenden Teil A verbunden.
Vorzugsweise und wie dargestellt ist die sich radial
erstreckende Lasche, welche diese Reibscheibe 52′ mit
der äußeren Trägerscheibe 35 des elastisch verformbaren
Armes 29 verbindet, einstückig mit dieser Reibscheibe 52′
verbunden, und sie ist, ohne Umfangsspiel in einer einfachen
Ausnehmung 56′ eingesetzt, welche zu diesem Zweck an dem
Umfang der äußeren Trägerscheibe 35 ausgebildet ist (Fig. 19).
Die Konfiguration der Blechscheibe 30 ist somit in vor
teilhafterweise besonders einfach ausgebildet.
Wie vorhergehend versteht es sich von selbst, daß als
Reibscheibe eine einheitliche Scheibe Verwendung finden
kann, wie zum Beispiel eine mit einem Reibbelag ausgestattete
Trägerscheibe.
Wie man bemerkt, wirkt der elastisch verformbare Arm 29
bei allen Ausführungsformen, die oben beschrieben worden
sind, in gleicher Weise in beiden Drehrichtungen.
Des weiteren sind seine Wirkungen in beiden Drehrichtungen
identisch, außer in dem Fall einer besonderen Maßnahme,
bei der er, in dem er in Umfangsrichtung Wellen aufweist,
in gleicher Weise einen in axialer wirkenden elastischen
Ring bildet.
In diesem Fall haben die Wellen die progressive Tendenz
sich aufzuweiten und somit ihre Wirkungen während eines
Zugbetriebes der Anordnung, in dem Maße, in
dem das Moment zunimmt, zu vermindern, während bei einer
umgekehrten Funktion der Anordnung sie demgegenüber die
progressive Tendenz aufweisen, enger zu werden und also
ihre Wirkungen zu verstärken in dem Maße, wie das Moment
abnimmt.
Wenn aber in den anderen Fällen, in den vorhergehenden
Ausführungsformen die radialen Finger 47 der äußeren Träger
scheibe 35 nicht genau paarweise in sich diametral gegen
überliegenden Stellungen zum Zwecke der Anpassung der
geeigneten geometrischen Konfiguration der Anordnung einge
setzt sind, gibt es eine Symmetrie der Aufteilung der Bean
spruchungen in dem elastisch verformbaren Arm 29 in beiden
Drehrichtungen.
Folglich stellt sich heraus, daß für zumindest bestimmte
Anwendungen eine Asymmetrie vorteilhaft ist.
Dies ist insbesondere der Fall bei Reibkupplungen für
Kraftfahrzeuge. Eine solche Reibkupplung ist einerseits
zwischen einer treibenden Welle, welche die Ausgangswelle
des Motors ist und welche beim Totpunkt
zyklischen Schwingungen unterschiedlicher Amplitude ausgesetzt ist,
die zu dämpfen sind und zum anderen der angetriebenen
Welle angeordnet, welche durch die Eingangswelle in das Getriebe
gebildet wird.
Folglich stellen diese, aufgrund der inneren Reibungen,
ein gewisses Mitnehmermoment der Reibung entgegen.
Daraus resultiert, daß, während des Betriebes, die Ruhe
stellung oder der dynamische Nullpunkt kreisförmig
in bezug auf seine Ruhestellung verschoben wird, während der
er isoliert ist, oder sich im statischen Nullpunkt
befindet.
Mit anderen Worten ist während des Betriebes bei einer
Gesamtamplitude des vorbestimmten Federwegs der Anschlag
der Reibung in bezug auf seine Ruhestellung
wichtiger in der Richtung, die den Zugbetrieb der Anordnung
entspricht als in der entgegengesetzten Richtung, die dem
Rückwärtsbetrieb der Anordnung entspricht.
Die Fig. 20 stellt eine Ausführungsform dar, die besonders
für eine solche Anwendung ausgelegt ist.
Bei dieser Ausführungsform sind zwei elastisch verformbare
Arme in Umfangsrichtung gegenüberliegend an einem gemeinsamen
Trägerelement angeordnet.
Zunächst gibt es von außen nach innen einen elastisch ver
formbaren Arm 29, der sich zwischen zwei Trägerelemente 66, 66′
erstreckt, dann einen elastisch verformbaren Arm 29′ der in
Fortsetzung mit dem Vorhergehenden sich zwischen dem Träger
element 66′ und einem Trägerelement 68 nach Art einer sich
wieder schließenden Spirale erstreckt.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist jedes Träger
element 66, 66′ in Form einer Gabel mit zwei sich radial
erstreckenden Fingern 47 ausgebildet, um wie vorhergehend
mit den Federn 28A der zweiten Dämpfungsstufe zusammenzu
wirken, wie in Fig. 20 mit unterbrochenen Linien darge
stellt ist, wobei die Federn 28A die Mitnehmerfedern bilden.
Wenn nun das Trägerelement 66 mit der entsprechenden Feder 28A
ohne Umfangsspiel zusammenwirkt, so gilt dies nicht für das
Trägerelement 66′, das der entsprechend zugeordneten Feder 28A
gegenüberliegt.
Das Zusammenwirken mit dieser Feder 28A findet ohne Spiel
in Umfangsrichtung mit einem der Enden dieser Feder 28A
statt, welches das Ende ist, das stromaufwärts in Richtung
der Drehung entsprechend dem Zugbetrieb der Anordnung ist,
wie es durch den Pfeil F in Fig. 20 gekennzeichnet ist,
und mit Spiel J3 in Umfangsrichtung für das andere Ende dieser
Feder 28A, welches das stromabwärtige Ende in der in Rede
stehenden Drehrichtung ist.
Aus Gründen, die nachstehend erkennbar sind, ist der äußere
Rand der Trägerelemente 66, 66′ zwischen den radialen Fingern 47
von kreisförmiger Gestalt.
Der elastisch verformbare Arm 29 ist einstückig mit seinen
Trägerelementen 66, 66′ über eine Wurzelzone 69, 69′ verbunden,
die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel sich im wesentlichen
über den Umfang erstreckt und sich in diese elastisch verform
baren Arme 29 fortsetzt.
Desgleichen ist der elastisch verformbare Arm 29′ einstückig
mit dem Trägerelement 66′ über eine Wurzelzone 70 verbunden,
die sich im wesentlichen in Umfangsrichtung erstreckt und
sich in den elastisch verformbaren Arm 29′ fortsetzt.
Demgegenüber erstreckt sich seine Wurzelzone 36 mit
dem Trägerelement 28, mit welcher er einstückig mit
diesem verbunden ist, wie vorgehend, in radialer Rich
tung.
Dieses Trägerelement 68, das dazu bestimmt ist,
gemeinsam in formschlüssiger Weise mit
der Nabe 10 des Teils B zu drehen, kann jede be
liebige Form aufweisen. Es muß dabei nicht notwen
digerweise ein Ring sein.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist es z. B.
die Form eines halben Ringes bzw. einer halben Scheibe auf.
Wie vorhergehend ist die Anordnung aus einer gleichen Blech
scheibe 30 ausgestanzt oder geschnitten.
Zwecks einer besseren Verteilung der
Spannungen bildet der Spalt 38, der in Umfangsrichtung den
elastisch verformbaren Arm 29′ von seinem Trägerelement 68
trennt, an seinem augenförmigen Ende eine Aufweitung 72, die
im wesentlichen von kreisförmiger Gestalt und
in Richtung der Achse der Anordnung leicht exzentrisch ausge
bildet ist.
Während des Zugbetriebes eines mit einer solchen Scheibe ausge
rüsteten Dämpfers ist zunächst lediglich das Trägerelement 66
durch das Teil A angetrieben, und dies gemäß dem Pfeil F in
Fig. 20.
Aufgrund des in Umfangsrichtung wirkenden Spiels J3, das in
der Ruhestellung die entsprechenden Federn 28A von seinem
radialen Finger 47 im Drehsinn der entsprechenden Richtung
trennt, ist das Trägerelement 66′ in dieser ersten Funktions
phase keinerlei Belastung von seiten dieser Federn 28A ausge
setzt.
Folglich befinden sich während dieser ersten Funktions
phase die elastisch verformbaren Arme 29 und 29′ beide
unter Belastung, und zwar in Serie geschaltet zwischen
zum einem dem Trägerelement 66 und zum anderen dem Träger
element 68.
Diese erste Funktionsphase setzt sich fort, bis das
in Umfangsrichtung wirkende Spiel J3 aufgebraucht ist.
Von diesem Moment an ist das Trägerelement 66′ seinerseits
einer Mitnahme seitens der zugeordneten Feder 28A ausge
setzt.
Infolgedessen, obwohl er verbunden bleibt und aus diesem
Grunde fortfährt, seine Wirkungen denjenigen des elastisch
verformbaren Armes 29′ hinzuzufügen, wird der elastisch
verformbare Arm 29 nicht weiter belastet, da er sich
zwischen zwei Trägerelementen 66, 66′ erstreckt, die beide
gemeinsam durch den drehbaren Teil A mitgenommen werden.
Demgegenüber wirkt bei einem Rückwärtsbetrieb des betreffen
den Torsionsdämpfers einzig der elastisch verformbare Arm 29′
zwischen den Trägerelementen 66′ und 68.
Bei einem derartigen Rückwärtsbetrieb werden die Träger
elemente 66, 66′ vom Ursprung an gemeinsam durch den dreh
baren Teil A angetrieben, wobei der elastisch verformbare Arm
29 also von Anfang an von jeglicher Belastung ausge
schlossen ist.
Im übrigen eignet sich bei dieser Ausführungsform wegen
der kreisförmigen Kontur seines Randes zwischen den Fingern 47
der Trägerelemente 66, 66′ die eingesetzte Blechscheibe 30
vorteilhafterweise für eine Zentrierung eines betreffenden
der drehbaren Teile, in der Praxis im Falle der vorstehend
beschriebenen Torsionsdämpfervorrichtung das Teil A.
Es genügt, wenn zwecks seiner Zentrierung, und wie mit
unterbrochenen Linien in der Fig. 20 dargestellt, dieser
drehbare Teil A mindestens zwei sich axial erstreckende
Zentrierungslaschen 73 aufweist und daß es durch diese in
radialer Richtung in Eingriff mit diesen Trägerelementen
66, 66′ zwischen den radialen Fingern 47 dieser ist, wie
dargestellt.
Für diese Zentrierungslaschen 73 bilden die Trägerelemente 66, 66′
nun Anschlagzonen mit kreisförmiger Kontur, welche eine Drehung
des betreffenden Teiles A gestatten.
Zum Beispiel können die axialen Zentrierungslaschen 73,
welche dieses drehbare Teil A aufweist, einstückig aus der
Führungsscheibe 13 kommen, in dem sie durch ein Lippenteil
gebildet werden, das zu diesem Zweck an einem Fenster einer
solchen Führungsscheibe ausgebildet ist, in welchem Fenster
die entsprechende Feder 28A eingesetzt ist.
Dank einer solchen Zentrierung, die notwendig sein kann,
wenn sie nur durch die einzigen Federn 28A, 28B gesichert
ist, nur angenähert, was gewöhnlich aufgrund des Spiels
in Umfangsrichtung und entsprechend radial der Fall ist, gibt
es vorteilhafterweise weder eine Reibung noch ein Spiel beim
Lager 20.
In der in Fig. 20 dargestellten Ausführungsform erstrecken
sich die Wurzelzonen 69, 69′, vermittels welcher der elastisch
verformbare Arm 29 einstückig mit seinen Trägerelementen 66, 66′
verbunden ist, in Umfangsrichtung.
Dies muß jedoch nicht stets so sein, sie können sich auch
in radialer Richtung erstrecken (Fig. 21).
Wie man in diesem Falle sieht, ist eine Wurzel
zone 69′ in bezug auf die Mitnehmermittel,
nämlich die radialen Finger 47, die mit
den entsprechenden Trägerelementen verbunden sind, in Umfangs
richtung verschoben.
Eine solche Ausbildung kann zumindest bei bestimmten An
wendungsformen vorteilhaft sein, insbesondere betreffend
der Verteilung der entsprechenden Spannungen im Inneren
der Blechscheibe 30.
Wenn eine solche Umfangsverschiebung nicht existiert,
wie es in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen der
Fall ist, ist die Wurzelzone des elastisch verformbaren
Armes in radialer Richtung geradlinig zu den Mitnehmer
mitteln, welche mit dem entsprechenden Trägerelement
verbunden sind.
Die vorliegende Erfindung beschränkt sich übrigens nicht
auf die Ausführungsformen wie sie beschrieben und dar
gestellt worden sind, sondern umfaßt alle Ausführungs
varianten und/oder Kombinationen ihrer verschiedenen
Elemente.
Beispielsweise können die mit einem elastischen Träger
element eines elastisch verformbaren Armes verbundenen
Mitnehmermittel in einer Richtung wirken, um nur in einer
Drehrichtung der Anordnung einzugreifen.
In einer Variante, wenn diese Mitnehmermittel radiale
Finger aufweisen, kann es einen ersten für einen ersten
Drehsinn auf einer ersten Seite und einen anderen für
den anderen Drehsinn auf einer zweiten Seite, im wesentlichen
diametral gegenüberliegend zur ersten, geben.
Die vorliegende Erfindung ist auch nicht auf den Fall
begrenzt, bei dem nur eine Blechscheibe 30 zum Einsatz
gelangt.
Im Gegenteil, es können zwei oder mehrere Blechscheiben 30
vorgesehen sein.
Zum Beispiel kann es sich um eine Verbindung handeln,
in deren Innerem die betreffenden Blechscheiben 30 einfach
nebeneinandergesetzt sind, wobei die entsprechenden elastisch
verformbaren Arme parallel arbeiten. In einem solchen Fall
sind die eingesetzten Blechscheiben 30 vorzugsweise paar
weise umgekehrt angeordnet, wobei die Blechscheibe 30
eines solchen Paares in bezug auf die andere dieses Paares
um 180° verdreht ist, um eine Verschiebung der Anordnung
während des Betriebes zu vermeiden. Dies aufgrund der De
formation, der die entsprechenden elastisch verformbaren
Arme ausgesetzt sind, obwohl eine solche Verschiebung ohne
diese Vorsichtsmaßnahme in Wirklichkeit sehr gering ist.
Die Verbindung der Scheiben 30 kann aber auch in einer Art
geschehen, bei der die entsprechenden elastisch verformbaren
Arme in Serie geschaltet sind.
In diesem Fall, und es handelt sich z. B. um eine paarweise
Anordnung solcher Scheiben, wenn das innerste Trägerelement
eines dieser Flansche drehfest mit einem ersten der be
treffenden drehbaren Teile verbunden ist, ist das äußerste
Trägerelement des anderen dieser Scheiben beispielsweise
drehfest mit dem anderen dieser drehbaren Teile verbunden,
wobei das äußerste Trägerelement des ersten dieser Scheiben
überdies drehfest mit dem inneren Trägerelement des zweiten
von ihnen verbunden ist.
Bei einer anderen Variante sind die inneren Trägerelemente oder
die äußeren Trägerelemente der beiden Scheiben mitein
ander verbunden, während ihr äußeres Trägerelement oder
ihr inneres Trägerelement bei einem dieser Scheiben dreh
fest mit einem ersten der betreffenden drehfesten Teile
und bei der anderen dieser Scheiben mit dem anderen dieser
drehbaren Teile verbunden ist.
Claims (31)
1. Torsionsdämpfervorrichtung an einer Reibungskupplung,
insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit mindestens zwei ko
axial angeordneten, in den Grenzen eines vorbestimmten,
sich über einen Winkelbereich erstreckenden Federwegs
gegen den Widerstand in Umfangsrichtung wirkender ela
stischer Mittel gegeneinander verdrehbaren Teilen, wobei
die elastischen Mittel mindestens zwei unterschiedliche
Federmittel umfassen, die mindestens zwei Dämpferstufen
bilden, und wobei eine davon durch mindestens eine sich
im wesentlichen tangential an einen Umkreis der Anord
nung erstreckende Feder gebildet wird, die einerseits in
Arbeitsrichtung mit Spiel in einer Aufnahme in einem der
drehbaren Teile und andererseits ohne Spiel in einer
Aufnahme in dem anderen der drehbaren Teile eingesetzt
und das zweite Federmittel aus einer Blechscheibe ausge
schnitten ist und mindestens einen sich in Um
fangsrichtung erstreckenden, elastisch verformbaren Arm
aufweist und über Mitnehmermittel zum einen mit einem
Ende mit dem einen der drehbaren Teile und mit dem ande
ren Ende mit dem anderen drehbaren Teil zumindest über
einen Teilbereich des vorbestimmten Federwegs drehfest
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitneh
mermittel je an einem Trägerelement (34, 35, 66, 66′, 68′)
ausgebildet sind und das radial äußere (35, 66, 66′) der
Trägerelemente mindestens einen sich radial erstrec
kenden, in den Drehweg der als Mitnehmerfeder (28A) aus
gestalteten Feder hineinragenden Finger (47) aufweisen.
2. Torsionsdämpfervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß in Ruhestellung der Anordnung der ra
diale Finger (47) mit dem entsprechenden Ende der Mit
nehmerfeder (28A) in Umfangsrichtung in Kontakt steht.
3. Torsionsdämpfervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß das betreffende Trägerelement
(35, 36, 66′) mindestens ein Paar sich radial erstrecken
der Finger aufweist, mittels welchen es mit der Mitneh
merfeder (28A) zusammenwirkt.
4. Torsionsdämpfervorrichtung nach mindestens einem der An
sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der ver
formbare Arm durch ein mit Spiel an einer weiteren Mit
nehmerfeder angreifendes weiteres äußeres Trägerelement
(66′) in zwei Teilarme (29, 29′) aufgeteilt ist.
5. Torsionsdämpfervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß das äußere Trägerelement (35, 66) über
seine radialen Finger (47) in Umfangsrichtung spielfrei
mit der Mitnehmerfeder (28A) mit mindestens einem der
Enden von dieser zusammenwirkt.
6. Torsionsdämpfervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß das äußere Trägerelement (35, 66) über
seine radialen Finger (47) ohne Spiel mit der Mitnehmer
feder (28A) mit jedem der Federenden zusammenwirkt.
7. Torsionsdämpfervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß während der Ruhestellung der Anordnung
das äußere Trägerelement (35) über seine radialen Finger
(47) ohne Spiel mit einem der Enden der Mitnehmerfeder
(28A) und mit Spiel in Umfangsrichtung mit dem anderen
Ende zusammenwirkt.
8. Torsionsdämpfervorrichtung nach mindestens einem der An
sprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere
Trägerelement (35) zwei Paare sich radial erstreckender
Finger aufweist, und daß jedes dieser Paare mit einer
Mitnehmerfeder zusammenwirkt.
9. Torsionsdämpfervorrichtung mindestens nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß eines der drehbaren Teile
(A, B) mindestens zwei sich in axialer Richtung erstrec
kende Zentrierungslaschen (73) zum Zentrieren aufweist,
mit welchen dieses Teil (A) in radialer Richtung in Ein
griff mit einem der äußeren Trägerelemente (66, 66′) des
elastisch verformbaren Arms (29) steht, während das an
dere der Trägerelemente (68) fest mit dem anderen dieser
Teile (A, B) verbunden ist.
10. Torsionsdämpfervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß das betreffende Trägerelement (66, 66′)
zum Zusammenwirken mit einer dieser axialen Zentrierla
schen (73) einen Stützbereich mit kreisförmiger Kontur
aufweist.
11. Torsionsdämpfervorrichtung an einer Reibungskupplung,
insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit mindestens zwei ko
axial angeordneten, in den Grenzen eines vorbestimmten,
sich über einen Winkelbereich erstreckenden Federwegs
gegen den Widerstand in Umfangsrichtung wirkender ela
stischer Mittel gegeneinander verdrehbaren Teilen, wobei
die elastischen Mittel mindestens zwei unterschiedliche
Federmittel umfassen, die mindestens zwei Dämpferstufen
bilden, und wobei eine davon durch mindestens eine sich
im wesentlichen tangential an einen Umkreis der Anord
nung erstreckende Feder gebildet wird, die einerseits in
Arbeitsrichtung mit Spiel in einer Aufnahme in einem der
drehbaren Teile und andererseits ohne Spiel in einer
Aufnahme in dem anderen der drehbaren Teile eingesetzt
und das zweite Federmittel aus einer Blechscheibe ausge
schnitten ist und einen sich in Umfangsrichtung erstrec
kenden, elastisch verformbaren Arm aufweist und über
Mitnehmermittel zum einen mit einem Ende mit dem einen
der drehbaren Teile und mit dem anderen Ende mit einem
anderen der drehbaren Teile drehfest verbunden ist, da
durch gekennzeichnet, daß ein Trägerelement (35) ein
stückig an dem verformbaren Arm (29) als eine Ring
scheibe ausgebildet ist, an der mindestens zwei über den
Umfang symmetrisch verteilte Laschen zum Festlegen an
dem zugeordneten drehbaren Teil angeformt sind.
12. Torsionsdämpfervorrichtung nach mindestens einem der An
sprüche 1 bis 11, wobei zwischen den sie bildenden dreh
baren Teilen Reibmittel vorgesehen sind, mit denen in
axialer Richtung wirkende Klemmittel verbunden sind, da
durch gekennzeichnet, daß mindestens eines der äußeren
Trägerelemente (35) des elastisch verformbaren Arms (29)
eines solcher in axiale Richtung wirkendes Klemmittel
bildet.
13. Torsionsdämpfervorrichtung nach mindestens einem der An
sprüche 1 bis 12, wobei zwischen den sie bildenden dreh
baren Teilen Reibmittel vorgesehen sind, mit denen in
axialer Richtung wirkende Klemmittel vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß der elastisch verformbare
Arm (29) ein solches in axialer Richtung wirkendes ela
stisches Klemmittel bildet.
14. Torsionsdämpfervorrichtung nach mindestens einem der An
sprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere
Trägerelement (35) und/oder der elastisch verformbare
Arm (29) in Umfangsrichtung gesehen Wellen aufweist.
15. Torsionsdämpfervorrichtung an einer Reibungskupplung,
insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit mindestens zwei ko
axial angeordneten, in den Grenzen eines vorbestimmten,
sich über einen Winkelbereich erstreckenden Federwegs
gegen den Widerstand in Umfangsrichtung wirkender ela
stischer Mittel gegeneinander verdrehbaren Teilen, wobei
die elastischen Mittel mindestens zwei unterschiedliche
Federmittel umfassen, die mindestens zwei Dämpferstufen
bilden, und wobei eine davon durch mindestens eine sich
im wesentlichen tangential an einen Umkreis der Anord
nung erstreckende Feder gebildet wird, die einerseits in
Arbeitsrichtung mit Spiel in einer Aufnahme in einem der
drehbaren Teile und andererseits ohne Spiel in einer
Aufnahme in dem anderen der drehbaren Teile eingesetzt
und das zweite Federmittel aus einer Blechscheibe ausge
schnitten ist und einen sich in Umfangsrichtung erstrec
kenden, elastisch verformbaren Arm aufweist und über
Mitnehmermittel zum einen mit einem Ende mit dem einen
der drehbaren Teile und mit dem anderen Ende mit dem an
deren drehbaren Teil drehfest verbindbar ist, mit Reib
mitteln, die zwischen den drehbaren Teilen vorgesehen
sind, mit denen in axialer Richtung wirkende elastische
Klemmittel verbunden sind und wobei diese Reibmittel
mindestens eine Reibscheibe aufweisen, die drehfest mit
einem der drehbaren Teile über zumindest einen Bereich
des Federwegs zwischen diesen Teilen verbunden ist, da
durch gekennzeichnet, daß ein Trägerelement (35) ein
stückig an dem verformbaren Arm (29) als eine Ring
scheibe ausgebildet ist, an deren Außenumfang eine Aus
nehmung (56′) ausgeformt ist, die mit einer Lasche (54)
der Reibmittel eine spielfreie Drehverbindung herstellt.
16. Torsionsdämpfervorrichtung nach Anspruch 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß die sich axial erstreckende Lasche
(51′) einstückig mit der Reibscheibe (52′) verbunden
ist.
17. Torsionsdämpfervorrichtung nach mindestens einem der An
sprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der ela
stisch verformbare Arm über eine sich radial er
streckende Wurzelzone (36, 37, 69′, 70) einstückig mit sei
nem Trägerelement verbunden ist.
18. Torsionsdämpfervorrichtung nach Anspruch 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Wurzelzone (69′) in radialer Rich
tung gradlinig auf die Mitnehmermittel zuläuft, welche
mit diesem Trägerelement verbunden sind.
19. Torsionsdämpfervorrichtung nach Anspruch 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Wurzelzone (69′) in Umfangs
richtung in bezug auf die mit dem Trägerelement verbun
denen Mitnehmermittel verschoben ist.
20. Torsionsdämpfervorrichtung nach mindestens einem der An
sprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der ela
stisch verformbare Arm (29) sich zumindest mit einem Be
reich seiner Länge in Umfangsrichtung entlang des ent
sprechenden Trägerelements erstreckt und von diesem
durch einen Spalt (38, 39) getrennt ist.
21. Torsionsdämpfervorrichtung nach Anspruch 20, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Ende des Spaltes (38, 39) erweitert
ausgebildet ist und eine im wesentlichen kreisförmige
Kontur (72) aufweist.
22. Torsionsdämpfervorrichtung nach Anspruch 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die Erweiterung (72) in Richtung auf
die Dämpferachse versetzt ist.
23. Torsionsdämpfervorrichtung nach mindestens einem der An
sprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Wur
zelzone (69), mittels welcher der elastisch verformbare
Arm einstückig mit einem seiner Trägerelemente (66, 66′)
verbunden ist, sich in Umfangsrichtung erstreckt.
24. Torsionsdämpfervorrichtung nach mindestens einem der An
sprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß sich der
elastisch verformbare Arm (29) über mehr als 180° er
streckt.
25. Torsionsdämpfervorrichtung nach mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der ela
stisch verformbare Arm (29) sich über mindestens 360°
erstreckt.
26. Torsionsdämpfervorrichtung nach mindestens einem der An
sprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Trägerelemente (34, 35, 66, 68) in bezug zueinander in axi
aler Richtung verschoben sind.
27. Torsionsdämpfervorrichtung nach mindestens einem der An
sprüche 1 bis 26, wobei eines der drehbaren Teile eine
Nabe aufweist, die geeignet ist, mit einer Welle zusam
menzuwirken, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke sei
ner drehfesten Befestigung auf der Nabe (10) die zuge
ordnete Scheibe einen radialen Spalt (49) und ihr
Innenumfang ein Profil (50) aufweist, das dem Innenum
fang der Nabe analog ist, und auf die gleiche Welle auf
gesetzt werden kann.
28. Torsionsdämpfervorrichtung wie vorher, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Trägerelemente (34, 35) des ela
stisch verformbaren Arms zwei konzentrische Ringe bil
den.
29. Torsionsdämpfervorrichtung wie vorher, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwei oder mehr gemäß der vorangegangenen
Ansprüche ausgestaltete zweite Federmittel vorgesehen
sind.
30. Torsionsdämpfervorrichtung nach Anspruch 29, dadurch ge
kennzeichnet, daß die elastisch verformbaren Arme der
zweiten Federmittel parallel arbeiten und um 180° ver
setzt sind.
31. Torsionsdämpfervorrichtung nach Anspruch 29 oder 30, da
durch gekennzeichnet, daß die zwei zweiten Federmittel
paarweise umgekehrt angeordnet sind.
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