DE9201517U1 - Eckverbindung für die Möbel- und Metallbranche - Google Patents
Eckverbindung für die Möbel- und MetallbrancheInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B12/00—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
- F16B12/44—Leg joints; Corner joints
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Eckverbindung in der Möbel - sowie Metallbranche, die durch eine Konvexmutter
sowie Spannleiste und Sechskantschraube ein drei Punktesystem darstellt.
Eckverbindungen sind seit vielen Jahren bekannt und wurden insbesondere für Stühle und Tische in der Möbelbranche angewendet.
Der Pfosten ist mit den Seitenteilen sowie mit der Querstrebe verleimt. Damit eine bessere Verbindung besteht,
ist in der Mitte zum Pfosten noch eine Holzschraube diagonal angebracht. Diese Befestigungsart hat den Nachteil,
daß sich die Leimverbindung löst und die Pfosten wackeln. Alle weiteren Befestigungen wie Verzahnen, Verzapfen sowie
Beschlägbefestigungen haben alle die gleichen Nachteile, u. z. daß sich der Pfosten beim mehrmaligen hin- und herschieben
der Stühle und Tische zu lösen beginnt.
Ein Nachteil bei dieser herkömmlichen Befestigungsart ist,
daß sich Stuhlpfosten sowie Tischpfosten lösen. Durch dieses Lösen entstehen Probleme sowie Beschädigungen an den Produkten.
Deshalb muß in der Möbelbranche etwas verändert werden. Durch diese Befestigungsart ist es auch nicht möglich,
ein Möbelstück zu zerlegen. Das ist auch ein Nachteil für die Raumeinsparung am Lager sowie für den Möbeltransport.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehenden genannten Nachteile einer Eckverbindung zu beseitigen.
Es wird angestrebt, eine Eckverbindung zu schaffen, die einfach in der Herstellung ist sowie sicher in der Wirkungsweise
und eine hohe Stabilität aufweist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß am Pfosten ein senkrechtes Aufnahmeloch gebohrt ist,
um eine Konvexmutter aufzunehmen.
Diese Konvexmutter macht es möglich, eine Befestigung nach dem drei Punktesystem darzustellen.
Die am Pfosten an den zwei Seiten eingefrästen Nuten dienen zur Aufnahme der Seitenteile. Um eine feste Eckverbindung
herzustellen, ist am Pfosten eine Diagonalbohrung angebracht. Für die Aufnahme der zwei Seitenteile sind am Pfosten Aufnahmelöcher
angeordnet. Um diese Seitenteile zu positionieren, sind an den Stirnseiten der Seitenteile Aufnahmestifte
oder Holzdübel fest angebracht. Damit eine Eckverbindung zustande kommt, ist am Seitenteil auf einer Seite eine Querkerbe
eingefräst. In diesen Querkerben an den zwei Seiten teilen werden die Außenkanten von den Spannleisten auf ge nommen.
Damit eine stabile Eckverbindung entsteht, wird mittels der Spannleiste sowie Unterlegscheibe und einer Sechskantschraube
das drei Punktesystem angewendet (Fig. 1). Die Eckverbindung kann in verschiedenen Werkstoffen hergestellt
werden.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung und Zeichnung, die ein Ausf Iihrungsbeispiel darstellt, näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht im Schnitt einer Eckverbindung Teilansicht.
Fig. 2 eine Vorderansicht in Richtung "A".
Fig. 3 eine Draufsicht im Schnitt einer Eckverbindung in einer montierten Ausführung.
Fig. 4 eine Draufsicht im Schnitt durch den
Pfosten.
Pfosten.
Fig. 5 eine Draufsicht in einem Teilschnitt des
SeitenteiIs.
SeitenteiIs.
In Fig. 1 ist eine Eckverbindung im montierten Zustand dargestelIt.
Der Pfosten (1) bildet die Säule der Eckverbindung.Im Pfosten
(1) ist an der Stirnseite (7) ein senkrechtes Aufnahmeloch (8) gebohrt. Dieses dient zur Aufnahme der Konvexmutter (4).
Deshalb ist sie auch geschützt sowie unsichtbar untergebracht. Das Aufnahmeloch (8) dient zur weiteren Verbindung
sowie Tischplatte, Abdeckkappen usw.
Am Pfosten (1) sind auf zwei Seiten (9) Nuten (10) eingefräst.
Diese dienen zur Aufnahme der Seitenteile (2). Die am Pfosten (1) angebrachte Diagonalbohrung (11) macht es
möglich, die Eckverbindung herzustellen. Auch die an den zwei Seiten (9) angebrachten Aufnahmelöcher (12) machen es
möglich, die Seitenteile (2) aufzunehmen (Fig. 4).
Um die Seitenteile (2) in die richtige Lage zu positionieren, sind an der Stirnseite (13) Aufnahmestifte (14) angebracht
(Fig. 5). Damit man beim festziehen der Sechskantschraube (5) an den Pfosten (1) die Seitenteile (2) anziehen kann, sind an
den Seitenteilen (2) Querkerben (15) eingefräst (Fig. 5).In diese Querkerben (15) werden die Außenkanten (16) von der
Spannleiste (3) aufgenommen. Um diese Eckverbindung darstellen zu können, wird mittels Spannleiste (3), Unterlegscheibe
(6) und Sechskantschraube (5) das drei Punktesystem hergestellt.
Diese Eckverbindung in den verschiedensten Bauteilen, sowie Pfosten (1), Seitenteile (2) und Spannleiste (3) kann in verschiedenen
Werkstoffen und Farben hergestellt werden. In Fig. 2 ist eine Vorderansicht in Richtung "A" dargestellt, welche
die Anordnung der Bauteile alle mittig sowie deckungsgleich anbietet. D. h. mittig im Pfosten (1) sind die Spannleiste
(3), Unterlegscheibe (6) sowie die Sechskantschraube (5)angeordnet.
Die Spannleiste (3) hat in der Mitte ein Aufnahmeloch.
Dieses dient zur Aufnahme der Sechskantschraube (5). Durch das mittige anbringen des Aufnahmeloches ist es möglich,
durch das anziehen der Sechskantschraube (5), die zwei Seitenteile (2) in Richtung "A" zu bewegen. Dies ist nur möglich,
weil in den Seitenteilen (2) die Querkerben (15) deckungsgleich angeordnet sind.
Die Unterlegscheibe (7) hat die Aufgabe, daß beim anziehen der Sechskantschraube (5), ein abscheuern an der Spannleiste
(3) nicht möglich ist.
In Fig. 3 ist eine Draufsicht im Schnitt einer Eckverbindung in einer montierten Ausführung dargestellt. Diese zeigt, wie
eine Eckverbindung in vierfacherweise für Tische und Stühle
hergestellt werden kann.
Diese AusfUhrungsart ist ein Vorteil für die Möbelbranche, da
eine billige Herstellung möglich ist, sowie auch die Montagekosten gesenkt werden können, da die Produkte des öfteren vom
Endverbraucher montiert werden können.
Die Konvexmutter (A) ist das Hauptelement an der Eckverbindung.
Die Konvexmutter mittels der Sechskantschraube (5) macht es möglich, alle losen Bauteile nach dem anziehen der Sechskantschraube
(5), eine feste und stabile Eckverbindung an dem Pfosten (1) herzustellen.
Das ist nur möglich, weil die gewölbte Außenform der Konvexmutter (4) in das Aufnahmeloch (8) angepaßt ist.
Das Aufnahmeloch (8) dient zur gleichen Zeit auch noch, daß weitere Verbindungen wahr genommen werden können z. b.
Tischplatte, Abdeckkappen usw.
Deshalb ist das Aufnahmeloch (8) mit der integrierten Konvexmutter
(4) in Verbindung mit der Sechskantschraube (5) ein Hauptbestandteil dieser Eckverbindung. D. h. mit einer Sechskantschraube
(5) kann eine Eckverbindung montiert werden.
Eine erfindungsgemäße Eckverbindung bietet viele Vorteile,
wie z. B. Festigkeit, Stabilität und eine wirtschaftliche Herstellung der Möbelteile.
Bei dieser neuen Verbindungsart ist der große Kostenaufwand von verleimen von Dübeln oder Verzahnungen überlüssig.
Man hat jetzt die Möglichkeit bei der Anwendung der neuen Eckverbindung, Möbelstücke in einem zerlegten Zustand zu
transportieren. Das ist ein Vorteil in der Möbelbranche, denn somit kann auch die Lagerhaltung von den Möbelstücken
auf einer kleineren Bodenfläche untergebracht werden. Auch der Möbeltransport zu den Endabladestellen z. B. Wohnhaus,
Büros usw. kann durch die zerlegten Möbelteile besser erfolgen. Auch die Aufstellung der Möbelteile kann schneller
und besser durchgeführt werden. Durch diese zerlegten Möbelteile ist der Möbeltransport durch das Treppenhaus bis zum
Aufstellplatz besser zu befördern.
Alle die obengenannten Vorteile sprechen für sich, so daß man in der Möbelbranche auf diese neue Eckverbindung nicht
länger verzichten kann.
Claims (1)
- SchutzansprücheEckverbindung insbesondere für die Möbel- sowie Metallbranche mit einem senkrecht stehenden Pfosten, welche eine Säule bildet und in demselben ein senkrechtes Loch befindet, das zur Aufnahme einer patentangemeldeten Konvexmutter Nr.:
P-3701903.1 dient.Auch an zwei Seiten sind Seitenteile durch einen Zylinderstift oder Dübel in einer Nute aufgenommen und mittels einer Spannleiste, Unterlegscheibe und Sechskantschraube eine Verbindung darstellt, dadurch gekennzeichnet, daß im Pfosten (1) an der Stirnseite (7) ein senkrechtes Aufnahmeloch (8) für die Konvexmutter (4) angebracht ist, die es möglich macht, eine Eckverbindung nach dem drei Punktesystem herzusteIlen.Eckverbindung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß am Pfosten (1) an zwei Seiten (9) Nuten (10) für die Aufnahme der Seitenteile (2) eingefräst sind.Eckverbindung nach Anspruch 1 bis 2 dadurch gekennzeichnet, daß am Pfosten (1) eine Diagonalbohrung (11) zur Befestigung
angeordnet ist.Eckverbindung nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß am Pfosten (1) an zwei Seiten (9) Aufnahmelöcher (12) für die Aufnahme der Seitenteile (2) angebracht sind.Eckverbindung nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß am Seitenteil (2) an der Stirnseite (13) ein Aufnahmestift (14)
angeordnet ist.Eckverbindung nach Anspruch 4 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß am Seitenteil (2) auf einer Seite eine Querkerbe (15)
eingefräst ist.Eckverbindung nach Anspruch h bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Spannleiste (3) mit den Außenkanten (16) in die zwei Seitenteile (2) in die Querkerbe (15) eingreifen.Eckverbindung nach Anspruch 1 bis daß mittels der Spannleiste (3), Sechskantschraube (5) das drei verbindung hergestellt wird.7 dadurch gekennzeichnet,Unterlegscheibe (6) und Punktesystem dieser Eck-Eckverbindung nach Anspruch 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile Pfosten (1), Seitenteile (2) und Spannleiste (3) in verschiedenen Werkstoffen und Farben hergestellt werden können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9201517U DE9201517U1 (de) | 1992-02-07 | 1992-02-07 | Eckverbindung für die Möbel- und Metallbranche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9201517U DE9201517U1 (de) | 1992-02-07 | 1992-02-07 | Eckverbindung für die Möbel- und Metallbranche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9201517U1 true DE9201517U1 (de) | 1992-04-02 |
Family
ID=6875868
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9201517U Expired - Lifetime DE9201517U1 (de) | 1992-02-07 | 1992-02-07 | Eckverbindung für die Möbel- und Metallbranche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9201517U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2016016462A1 (de) * | 2014-08-01 | 2016-02-04 | Eckhard Schirmer | Eckverbinder für stabförmige profilelemente |
-
1992
- 1992-02-07 DE DE9201517U patent/DE9201517U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2016016462A1 (de) * | 2014-08-01 | 2016-02-04 | Eckhard Schirmer | Eckverbinder für stabförmige profilelemente |
CN107076191A (zh) * | 2014-08-01 | 2017-08-18 | 埃克哈德·希尔默 | 用于杆形的型材元件的转角连接器 |
EP3653891A1 (de) * | 2014-08-01 | 2020-05-20 | Eckhard Schirmer | Eckverbinder für stabförmige profilelemente |
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