DE3035351A1 - Hammer mit verbrennungsmotor - Google Patents
Hammer mit verbrennungsmotorInfo
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- DE3035351A1 DE3035351A1 DE19803035351 DE3035351A DE3035351A1 DE 3035351 A1 DE3035351 A1 DE 3035351A1 DE 19803035351 DE19803035351 DE 19803035351 DE 3035351 A DE3035351 A DE 3035351A DE 3035351 A1 DE3035351 A1 DE 3035351A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D9/00—Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
- B25D9/06—Means for driving the impulse member
- B25D9/10—Means for driving the impulse member comprising a built-in internal-combustion engine
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D17/00—Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
- B25D17/11—Arrangements of noise-damping means
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- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
- I)er Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hammer gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, bei dem, wie
- wie bei den vorstehend geschilderten bekannten Hämmern der anderen Gattung mit Druckluftantriebe ein besonderer Lärmschutz und ein erhöhter Bedienungskomfort gegeben sind0 bei dem darüber hinaus aber auch die bei den Hämmern der der Erfindung zugrunde liegenden Gattung bestehende Gefährdung durch in Brand geratenden Kraftstoff auf einfache Weise weitestgehend ausgeschaltet ist.
- Das vorstehend angegebene Ziel wird durch die im Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale sehr wirkungsvoll erreicht. Die erfindungsgemäße Lösung der gestellten Aufgabe verläßt dabei das Konzept möglichst leichter und raumsparender Gestaltung der Schutzhaube0 die durch den einbezogenen Kraftstoffbehälter wesentlich größer und schwerer baut als die Schutzhauben bei den bekannten Drucklufthäçmerne und erzielt dadurch im Kraftstoffbehälter eine erhebliche Minderung der Kraftstsffvibrationg die bisher bei den gattungsgleichen Geräten die Hauptursache für eine erhöhte Brandgefahr war. Außerdem wird infolge der Erhöhung des Gewichts der Schutzhaube durch den Kraftstoffbehälter auch der Bedienungskomfort noch weiter vezrgröt3erta weil die größere Masse eine zusätzliche Dämpfung der Schwingungen bewirkt die für den Bedienungsmann an den Handgriffen wirksam werden. Der Lärmschutz .loFs I3edi('ntingsmannes ist auch dann gewährleistet, wenn die Schutzhaube den Verbrennungsmotor nur oben, frontal und seitlich zu ihm hin abschirmt und den Motor in Richtung von ihm weg freiläßt um dort die bei Verbrennungsmotoren nötige Wärmeabfuhr nicht zu behindern.
- Die Unteransprüche kennzeichnen vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes des Hauptanspruchs.
- Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 Fig. 1 einen Hammer gemäß der Erfindung von der Seite gesehen, in schematischer Darstellung, Fig. 2 den Hammer gemäß Fig. 1, ebenfalls in Seitenansicht0 jedoch mit Darstellung der Schutzhaube im Längsschnitt, und i?ig. 3 den oberen Teil des Hammers gemäß Fig. 1 und Fig. 2 von hinten, d.h. von der Seite des Bedienungsmannes her, gesehen.
- Der in der Zeichnung dargestellte Hammer ist0 bis auf die Schutzhaube, in üblicher Weise aufgebaut. Er besteht aus dem Oberteil 1 mit Verbrennungsmotor 2 und dem Schaft 3, in den von unten her das Werkzeug 4 eingesteckt wird0 das durch den Hammerantrieb gegenüber den vorgeannten Teilen in Schwingbe wegung parallel zu seiner Längsachse versetzt wird.
- Der Hammer nach Fig. 1 bis Fig. 3 ist zum Bedienungsmann hin, der sich bezogen auf die Darstellung gemäß Fig. 1 und 2 links vom Hammer befindet oben, frontal und seitlich mit einer Schutzhaube 5 verkleidet0 die nur den Motor in Richtung vom Bedienungsmann weg freiläßt, so daß der Motor 2 die nötige Kühlung erhalten kann.
- Die Schutzhaube 5 befindet sich überall im Abstand von dem eigentlichen Hammer und ist gegen diesen mittels Federn 6, von denen in Fig. 2 nur zwei angedeutet sind, abgefedert. Die Schutzhaube 5 reicht auch über einen wesentlichen Teil der Länge des Schaftes 3.
- An die Schutzhaube 5 sind die Handgriffe 7 angebaut wobei sich in dem in Fig. 3 links zu sehenden Handgriff auch ein Bedienungsschalter 8 für den Motor befindet.
- Wie am besten aus Fig. 2 zu sehen ist in die Schutzhaube 5 des des weiteren der Kraftstoffbehälter 9 integriert, der sich sowohl oberhalb des oberen Hammerteils als auch seitlich und frontal zum Bedienungsmann hin bis etwa zum Schaft 3 hinunter erstreckt. Dadurch kann der Kraftstoff in dem Kraftstoffbehälter 9 auch teilweise die Funktion der Schalldämpfung mit übernehmen.
- Im Betrieb schwingen der Hammer und die Schutzhaube relativ zueinandera wobei Leitrippen und Leitbleche , von denen in Fig. 2 eines strichliert angedeutet und mit der Bezugszahl 10 belgt ist, für eine Zwangsströmung von Kühlluft in dem Spalt zwischen der Schutzhaube 5 und dem eigentlichen Hammer Sorge tragen können.
- Leerseite
Claims (5)
- Hammer mit Veri)rcnnllngsmotor Patentansprüche ü c h e Hammer mit Verbrennungsmotor und abge£ederten Handgriffen, dessen Schlagwerk vom Motor über ein Kurbelgetriebe angetrieben ist, g e k e n n z e i c h n e t durch eine für sich bekannte, das Kurbelgetriebe und den Motor (2) mindestens zum Bedienungsmann hin oben, frontal und seitlich mit Abstand verkleidende, die Handgriffe (7) tragende, gegen den eigentlichen Hammer (2,3) abgefederte Schutzhaube (5) und dadurch gekennzeicbnet daß der Kraftstoffbebalter (9) an die Schutzhaube (5) angebaut ist.
- 2. Hammer nach Anspruch lo d a d u r c h gekennzeichnet daß sich die .Schutzhaube (5) auch über den Hammerschaft (3) erstreckt.
- 3. Hammer nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h gekennzeichnet daß Hammer und Schutzhaube (5) durch Federn (-6) aus Gummi oder dgl. elastischem Material gegeneinander abgefedert sind.
- 4. Hammer nach einem de vorhergehenden Ansprüche, d a d u rch gekennzeichnet, daß die Schutzhallbe (5) aus Kunststoff besteht.
- 5. Hammer 5. Hammer 5. Hammer nach Anspruch 4, d a d u r c h gekennzeichnet daß die Schutzhaube Einrichtungen (10) zum Herbeiführen einer Zwangsluftströmung durch den Luftspalt zwischen ihr und dem eigentlichen Hammer (2,3) unter den relativen Schwingbewegungen aufweist.Ii den bekannten Hämmern gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist der Kraftstoffbehälter an der Obermasse gegen über dem Motor feststehend montiert. Er führt somit die Scbwingbewegung der Obermasse aus. Dies kann dazu führen daß im Betrieb Kraftstoff durch die Luftöffnung im Deckel des Kraftstoffbehälters austritt0 und zwar insbesondere dann, wenn beim Anlauf und beim Abschalten des Geräts die Resonanzfrquenz mit erhöhter Amplitude durchlaufen wird oder das Gerät gelegentlich in einer ungünstigen Schrägstellutng betrieben werden muß.Der auslaufende Kraftstoff kann sich bei ungenügender Beachtung von Sorgfalt entzünden, so daß der Bedienungsmann dadurch erheblich gefährdet ist.Bei Hämmern, die mit Druckluft betrieben werden, ist es bereits bekannt, den Hammer insgesamt mit einer Schutzhaube zu verkleiden r die ihn rundherum im Abstand umgibt und gegen ihn abge ledert ist und an der die Hangfriffe für den Bedienungsmann angebracht sind. Diese Schutzhaube bezweckt zum einen0 die Lärmbelästigung des Bedienenden zu mindern0 und zumanderen, die Abfederung der Handgriffe gegen das Gerät zu verbessern und so einen erhöhten Bedienungskomfort zu schaffen. -Bei der Konstruktion der Schutzhaube wird auf leichtes Gewicht und möglichst raumsparende Gestaltung Wert gelegt.
Priority Applications (3)
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Applications Claiming Priority (1)
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1980
- 1980-09-19 DE DE19803035351 patent/DE3035351A1/de not_active Ceased
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1981
- 1981-09-18 SE SE8105539A patent/SE454656B/sv not_active IP Right Cessation
- 1981-09-18 JP JP14644981A patent/JPS57119093A/ja active Granted
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WO2011085986A1 (de) * | 2010-01-15 | 2011-07-21 | Wacker Neuson Se | Bohr- und/oder schlaghammer mit freikonvektions-kühlung |
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Also Published As
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JPS57119093A (en) | 1982-07-24 |
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