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DE3034871C2 - - Google Patents

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Publication number
DE3034871C2
DE3034871C2 DE19803034871 DE3034871A DE3034871C2 DE 3034871 C2 DE3034871 C2 DE 3034871C2 DE 19803034871 DE19803034871 DE 19803034871 DE 3034871 A DE3034871 A DE 3034871A DE 3034871 C2 DE3034871 C2 DE 3034871C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
guide
guide system
stems
units
bolt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19803034871
Other languages
English (en)
Other versions
DE3034871A1 (de
Inventor
Heinz-Herbert 2359 Henstedt De Hey
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ceman Special-Container 21107 Hamburg GmbH
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19803034871 priority Critical patent/DE3034871A1/de
Priority to JP14480281A priority patent/JPS5784286A/ja
Publication of DE3034871A1 publication Critical patent/DE3034871A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3034871C2 publication Critical patent/DE3034871C2/de
Granted legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B25/00Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby
    • B63B25/002Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for goods other than bulk goods
    • B63B25/004Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for goods other than bulk goods for containers

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Führungssystem aus losnehmbaren Führungseinheiten gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In der Containerverladetechnik hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, die Container beim Verladen in einen Schiffskörper mechanisch zu führen. In der Regel sind solche Führungen als käfigartige starre Gerüste mit Quer- und Längsverbänden ausgebildet. Durch sie wird schon beim Absenken der Stellplatz des Containers positioniert und dessen Schubversatz während der Fahrt verhindert. Diese Führungen bestehen aus fachwerkartigen Elementen, die aus Stabilitätsgründen innerhalb der Fachwerke diagonal ver­ strebt sind und mit dem Schiffskörper in einer festen Ver­ bindung stehen. Jedoch wirkt sich diese Art der Verstrebung und die feste Verbindung der Elemente mit dem Schiffskörper in mehrfacher Hinsicht sehr nachteilig aus. Insbesondere treten Schwierigkeiten dann auf, wenn das für die Container­ fahrt hergerichtete Schiff für die Verschiffung von Massen­ gut eingesetzt werden soll. Die fest mit dem Schiffskörper verbundenen Elemente behindern den Einsatz von Entlade­ geräten bei der Entladung von Massengut. Inbesondere können Flurfördergeräte kaum eingesetzt werden.
Aus der DE-OS 19 51 569 ist ein Führungssystem aus fest mit­ einander verbundenen Führungseinheiten bekannt. Die Führungseinheiten setzen sich aus horizontal in der Schiffsquerachse verlaufenden Riegeln und aus in Schiffshochachse sich erstreckende Stiele zusammen. Verbunden sind die Führungseinheiten zur Bildung des Führungssystems durch Diagonalverstrebungen, die sich in horizontaler und vertikaler Richtung erstrecken. Die Diagonalverstrebungen, Riegel und Stiele sind aus Winkelprofilen gebildet. Dieses Führungssystem ist sehr starr, was dazu führt, daß bei durch von außen wirkender Kraftbeanspruchung auf das Führungssystem eine bleibende Verformung desselben auftreten kann. Insbesondere können im negativen Belastungsfall Verformungen innerhalb des Führungssystems auftreten, die eine unpräzise Führung der Container zur Folge haben und damit zwangsläufig zu Verladeschwierigkeiten führen.
Die US-PS 35 83 350 zeigt eine Führung für Container, die aus als Winkelprofile ausgebildete einzelnen vertikalen Stielen aus Winkelprofilen besteht. Durch horizontale Ver­ bindungsmittel werden die einzelnen Stiele miteinander verbunden. Diese Verbindung zwischen den Stielen und Ver­ bindungsmitteln ist lösbar. Diese Schrift zeigt daher keine Führungseinheiten. Außerdem gestaltet sich das Einsetzen der Stiele und das Verspannen derselben durch die Ver­ bindungsmittel relativ aufwendig, was zu hohen Umrüstzeiten führt.
Gemäß der DE-AS 28 38 162 besteht die Führung für Container aus vertikalen Stielen, die durch Querträger verbunden sind, wobei die Querträger mit Spiel an den Seitenwänden des einen Laderaum bildenden Schiffskörpers angelenkt sind. Die Stiele sind ebenfalls aus Winkelprofilen gebildet. Nachteilig an dieser Containerführung ist die für den Zusammenbau derselben erforderliche hohe Anzahl der Einzel­ teile, die einen großen Aufwand für die Montage bedeutet.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Führungssystem der einleitend genannten Art so zu verbessern, daß es sich leicht auf- und abbauen läßt und gegen Verformungen des Schiffskörpers weitgehend sicher ist.
Diese Aufgabe wird durch ein Führungssystem mit den Merk­ malen des Anspruchs 1 gelöst. Dadurch, daß zusätzlich zur Entkopplung der Führungseinheiten von Verformungen des Schiffskörpers die Führungseinheiten (Stiele, Riegel) als verwindungssteife Kastenprofile ausgebildet und biege­ elastisch miteinander verbunden sind, wird folgendes er­ reicht: Zum einen erfolgt eine sichere Führung der Container. Zum anderen wird verhindert, daß im negativen Belastungsfall Verformungen in den Führungseinheiten auftreten können. Die Führungseinheiten sind in der Lage, kurzfristig Verformungen aufzunehmen, ohne daß sie bleibend verformt werden. Schließlich wird das Auftreten von Schwingungen weitgehend verhindert.
Die Materialstärken und Abmessungen der verwindungssteifen Kastenprofile sind so gewählt, daß die notwendige Biege­ steifigkeit Stiele und Riegel gewährleistet ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beige­ fügten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise veranschaulicht sind.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Führungseinheit,
Fig. 2 eine Vorderansicht einer anderen Führungseinheit,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine Führungseinheit entlang der Schnittlinie C-C in Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt durch eine Führungseinheit entlang der Schnittlinie D-D in Fig. 2,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine Verbindungsstelle, in der zwei übereinander angeordnete Führungsein­ heiten miteinander verbunden sind,
Fig. 6 einen Schnitt durch im Schiffsboden angebrachte Führungen,
Fig. 7 eine Draufsicht auf im Schiffsboden angebrachte Führungen,
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine Führungseinheit für 20′-Container,
Fig. 9 eine Draufsicht auf eine Führungseinheit für 40′-Container,
Fig. 10 einen Schnitt durch eine zwischen zwei Führungs­ einheiten angeordnete Lagerung eines Verbindungs­ teils,
Fig. 11 einen Querschnitt durch eine im oberen Teil einer Führungseinheit angeordnete Seilführung,
Fig. 12 einen Längsschnitt durch eine im oberen Teil einer Führungseinheit vorgesehene Seilführung entlang der Schnittlinie XII-XII in Fig. 11,
Fig. 13 eine Seitenansicht eines für die Seillagerung vorgesehenen Einsatzes,
Fig. 14 eine Draufsicht auf ein Spannseil,
Fig. 15 eine Seitenansicht einer Verriegelung eines Führungselementes gegenüber dem Schiffskörper,
Fig. 16 eine Seitenansicht von auf einem Doppelboden ge­ stauten 40′-Container,
Fig. 17 einen Teilausschnitt eines Querschnitts durch einen Schiffskörper entlang der Schnittlinie XVII-XVII in Fig. 16,
Fig. 18 einen anderen Teilausschnitt eines Querschnittes durch einen Schiffskörper im Bereich der Seiten­ wandungen,
Fig. 19 einen weiteren Teilausschnitt eines Querschnittes durch einen Schiffskörper im Bereich einer quer zur Schiffslängsachse verlaufenden Schiffswandung,
Fig. 20 eine Draufsicht auf einen Doppelboden und
Fig. 21 einen Querschnitt durch einen einzel stehenden Stiel.
Eine Führungseinheit 1, 2 besteht im wesentlichen aus Riegeln 8, 9, 10, 27, 38, 45, Stielen 7 und Dreiecksblechen 12. Die Riegel 8, 9, 10, 27, 38, 45 sind über die Dreiecks­ bleche 12 mit den Stielen 7 verbunden. Dabei verlaufen die Riegel 8, 9, 10, 27, 38, 45 im wesentlichen in horizontaler Richtung und quer zur Schiffslängsachse, während die Stiele 7 senkrecht dazu in Schiffshochachse angeordnet sind. In einem mit Containern 68 zu beladenden Schiffskörper 69 sind die Führungseinheiten 1, 2 quer zur Längsachse des Schiffes in Abständen von der Länge eines 20′-Containers bzw. eines 40′-Containers angeordnet. Die einzelnen Führungseinheiten 1, 2 sind mit Hilfe von Spannseilen 3 miteinander ver­ bunden. Die Spannseile 3 verlaufen in Schiffslängsachse und begrenzen den Standplatz eines Containers 68 parallel zu dessen Längsachse. Sie münden im Bereich der Stiele 7 in die Führungseinheiten 1, 2. Die Stiele 7 unterteilen die Führungseinheiten 1, 2 im Containerraster, d. h. je ein Stiel 7 ist von dem benachbarten Stiel 7 in einem Abstand entfernt, der der Breite eines Containers 68 entspricht.
Je nach der Höhe des Schiffskörpers 69 sind mehrere Führungseinheiten 1, 2 untereinander angeordnet. Im Regel­ fall ist eine untere Führungseinheit 1 und eine obere Führungseinheit 2 im Schiffskörper 69 vorgesehen. Bei beiden Führungseinheiten 1, 2 ist eine identische Ver­ teilung der Stiele 7 auf die Breite einer Führungseinheit 1, 2 vorgenommen, so daß an den beiden Enden der Riegel 8, 9, 10, 27, 38, 45 je ein Stiel 7 steht und weitere Stiele 7 im Abstand von je einer Containerbreite über die beiden Führungseinheiten 1, 2 verteilt sind. Entsprechend der Anzahl von übereinander angeordneten Führungseinheiten 1, 2 erstrecken sich auch die Spannseile 3 zwischen jeweils zwei gegenüberliegenden, den Standplatz eines Containers 68 begrenzenden Führungseinheiten 1, 2. Dabei sind die Spann­ seile 3 jeweils an den oberen Enden der einander zuge­ ordneten Stielen 7 befestigt.
Sowohl die Riegel 8, 9, 10, 27, 38, 45 als auch die Stiele 7 bestehen aus Kastenprofilen 14. Die im Mittelbereich der Führungseinheiten 1, 2 angeordneten Stiele 7 sind aus je vier Kastenprofilen 14 zusammengesetzt. Jedes Kastenprofil 14 hat einen rechteckigen Querschnitt mit schmaleren Außen­ flächen 88 und breiteren Außenflächen 89. Die Stiele 7 sind aus vier Kastenprofilen 14 derart zusammengesetzt, daß je zwei der Kastenprofile 14 sich mit ihren breiteren Außen­ flächen 89 in einer von den Führungseinheiten 1, 2 aufge­ spannten Führungsebene 17 erstrecken, während die breiteren Außenflächen 89 der beiden anderen Kastenprofile 14 senk­ recht dazu verlaufen. Die Kastenprofile 14 erstrecken sich mithin von einem in der Mitte angeordneten quadratischen Hohlraum 16 sternförmig in vier verschiedene Richtungen. Dabei sind im Bereich des quadratischen Hohlraums 16 die einander zugewandten schmaleren Außenflächen 88 entlang ihrer sie begrenzenden Längskanten 15 miteinander ver­ schweißt. Die senkrecht zur Führungsebene 17 sich erstrec­ kenden Kastenprofile 14 dienen mit ihren breiteren Außen­ flächen 89 zur Führung der Container 68, während die in der Führungsebene 17 sich erstreckenden Kastenprofile 14 mit den Riegeln 8, 9, 10, 27, 38, 45 verbunden sind. Diese Ver­ bindung kommt derart zustande, daß die die Führungsein­ heiten 1, 2 nach unten bzw. nach oben begrenzenden äußeren Riegel 8, 9, 45, 27 sich über die gesamte Länge einer Führungseinheit 1, 2 erstrecken und die Stiele 7 mit den einander zugewandten Innenflächen 60, 61, 62, 63 der äußeren Riegel 8, 9, 45, 27 verbunden sind. Lediglich die sich senkrecht zur Führungsebene 17 erstreckenden Kasten­ profile 14 ragen über die Innenflächen 60, 61, 62, 63 hinaus und enden bündig abschließend mit Außenflächen 64, 65, 66, 67 der äußeren Riegel 8, 9, 45, 27, die die Führungseinheiten 1, 2 nach oben bzw. unten begrenzen.
Die zwischen den oberen bzw. unteren äußeren Riegeln 8, 9, 45, 27 angeordneten mittleren Riegel 10, 38 sind aus einzelnen Stücken zusammengesetzt, die sich ihrerseits zwischen den einander zugewandten Kastenprofilen 14 benach­ barter Stiele 7 erstrecken. Dabei sind die einzelnen Stücke dieser mittleren Riegel 10, 38 so ausgerichtet, daß sie parallel zu den äußeren Riegeln 8, 9, 45, 27 verlaufen.
Die Führungseinheiten 1, 2 sind in Führungen 4 mit dem Schiffskörper 69 verbunden. Die Führung 4 besteht aus zwei sich in Schiffshochachse erstreckenden Führungsholmen 6, die einander im Abstand der Breite eines Kastenprofils 14 parallel verlaufen. In die auf diese Weise entstehende Führung 4 werden die Führungseinheiten 1, 2 von oben abge­ senkt, wobei das sich von den äußeren Stielen 7 nach außen erstreckende Kastenprofil 14 zwischen den beiden Führungs­ holmen 6 geführt wird. Darüber hinaus steht die untere Führungseinheit 1 mit Bolzen 22 in entsprechend ausge­ bildeten Löchern 25, die im Doppelboden 71 des Schiffs­ körpers 69 ausgebildet sind. Die Bolzen 22 sind im Bereich des quadratischen Hohlraums 16 an der Außenfläche 65 des unteren äußeren Riegels 8 befestigt. Er wird dabei aufge­ nommen von den sich seitlich über den äußeren Riegel 8 er­ streckenden Kastenprofilen 14, die zu diesem Zwecke mit einem Kragen 74 über die Außenfläche 65 hinausragen. Die Bolzen 22 haben im Regelfall einen runden Querschnitt und weisen in Richtung auf das in die Löcher 25 hineinragende Ende eine konische Verjüngung 24 auf. Diese erlaubt eine gezielte Einweisung des Bolzens 22 in das Loch 25.
Die Stiele 7 sind an ihrem oberen Ende, das dem die Bolzen 22 tragenden unteren Ende gegenüberliegt, mit Löchern 23 versehen, die in den sich an den Außenflächen 64 des oberen äußeren Riegels 9 erstreckenden Kastenprofilen 14 ausge­ bildet sind und von der Außenfläche 64 in den äußeren Riegel 9 hineinragen. Zum Zwecke der Ausbildung dieser Löcher 23 ragen die auf seitlichen Außenflächen 90 sich erstreckenden Kastenprofile 14 mit einem Kragen 91 über die Außenfläche 64 des äußeren Riegels 9 hinaus. Auf diesem Kragen 91 liegt die obere Führungseinheit 2 mit einem ent­ sprechend ausgebildeten Kragen 92 auf, der sich seinerseits auf der Außenfläche 67 des unteren äußeren Riegels 45 erhebt. Aus diesem Kragen 92 ragt ein Bolzen 22 heraus, der ähnlich wie derjenige ausgebildet ist, der von der unteren Führungseinheit 1 in das Loch hineinragt. Er ist an seinem der unteren Führungseinheit 1 zugewandten unteren Ende mit einer konusförmigen Verjüngung 24 versehen, die das Ein­ fügen des Bolzens 22 in das Loch 23 erleichtert.
Das Loch 23 kann in einem Anschlußende 70 angeordnet sein, das sich von der oberen Außenfläche 64 des oberen äußeren Riegels 9 der unteren Führungseinheit 1 in Richtung auf die untere Außenfläche 67 des unteren äußeren Riegels 45 der oberen Führungseinheit 2 erstreckt. Dieses Anschlußende 70 dient nicht nur zur Führung des Bolzens 22, sondern darüber hinaus auch noch zur Aufnahme eines Verbindungs­ elementes, das zwei einander parallel verlaufende Führungs­ einheiten 1 miteinander verbindet, von denen sich je eine an den beiden Enden des von den Führungseinheiten 1 ge­ führten Containers 68 erstreckt. Dieses Verbindungselement ist im Regelfall als ein Spannseil 3 ausgebildet, das sich weitgehend in horizontaler Richtung parallel zur Längsachse des Schiffes von einer Führungseinheit 1 zur benachbarten Führungseinheit 1 erstreckt. Zur Aufnahme dieses Spannseils 3 ist das Anschlußende 70 mit einer quer zur Führungsebene 17 verlaufenden Halterungsöffnung 72 versehen, in die das Spannseil 3 vom oberen Ende des Anschlußendes 70 her einge­ legt werden kann. Zum Zweck des Einlegens ist die Halterungsöffnung 72 derart mit dem Loch 23 verbunden, daß sich die Halterungsöffnung 72 senkrecht zur Richtung des Loches 23 an dessen dem oberen äußeren Riegel 9 zugewandten Ende erstreckt. Die Halterungsöffnung 72 hat aber im Regel­ fall einen kleineren Durchmesser als das den Bolzen 22 auf­ nehmende Loch 23. Dieser Durchmesser ist dem des Spann­ seiles 3 angepaßt.
Um das Einlegen des Spannseils 3 in die Halterungsöffnung 72 zu erleichtern, sind am Übergang zwischen dem Loch 23 und der Halterungsöffnung 72 abgeschrägte Einweiserkanten 93 vorgesehen, über die das Spannseil 3 in die Halterungs­ öffnung 72 über eine Einschuböffnung 73 gleitet, die das Loch 23 mit der Halterungsöffnung 72 verbindet.
Das Anschlußende 70 wird an seiner Abschlußkante 75 von dem Kragen 92 beaufschlagt, der den Bolzen 22 umgibt, nachdem dieser in das Loch 23 eingeführt worden ist. Dabei endet die Verjüngung 24 des Bolzens 22 oberhalb des zuvor in die Halterungsöffnung 72 eingelegten Spannseils 3 im Bereich der Einschuböffnung 73. Auf diese Weise wird verhindert, daß der Bolzen 22 unmittelbar auf dem Spannseil 3 aufliegt und dieses gegebenenfalls zusätzlich belastet. Andererseits verhindert der Bolzen 22, daß das Spannseil 3 auch bei ungünstigen Bewegungsverhältnissen des Schiffskörpers 69 aus der Halterungsöffnung 72 und gegebenenfalls sogar aus dem Loch 23 herausgleiten kann.
Das Spannseil 3 hat eine Länge, die derjenigen eines 40′-Containers entspricht. Bei der Verladung von 20′-Containern liegt das Spannseil 3 in seiner Mitte 94 in der Halterungsöffnung 72 einer Führungseinheit 1, die sich zwischen einander benachbarten 20′-Containern erstreckt, über deren gesamte Länge das Spannseil 3 reicht. Beidseits der Mitte 94 des Spannseils 3 sind Hülsen 44 auf dem Spann­ seil 3 befestigt, die mit ihren einander zugewandten Enden 95, 96 das Anschlußende 70 beidseits der Halterungsöffnung 72 auf seiner Außenfläche beaufschlagen. In ähnlicher Weise sind an den beiden Enden des Spannseils 3 einander zuge­ ordnete Hülsen 44 vorgesehen, die zur Festlegung des Spann­ seils 3 in Halterungsöffnungen 72 dienen. Diese Halterungs­ öffnungen 72 sind in Führungseinheiten 1, 2 angebracht, die sich entweder an je einem Ende eines 40′-Containers er­ strecken oder die an den voneinander abgewandten Enden zweier zu einer Einheit zusammengefaßten 20′-Containern angeordnet sind. Die beiden an je einem Ende des Spannseils 3 angeordneten Hülsen 44 sind zusätzlich an ihren einander zugewandten Enden 95, 96 mit Druckfedern 51 versehen. Diese Druckfedern 51 dämpfen die Bewegungen, die die durch das Spannseil 3 miteinander verbundenen Führungseinheiten 1, 2 gegeneinander ausführen.
Eine Festlegung der beiden Führungseinheiten 1, 2 gegenüber dem Schiffskörper 69 erfolgt mit Hilfe einer Verriegelungs­ vorrichtung 5, durch die die obere Führungseinheit 2 gegen­ über dem Schiffskörper 69 verriegelt wird. Da die obere Führungseinheit 2 unmittelbar die untere Führungseinheit beaufschlagt, ist dadurch auch die untere Führungseinheit 1 bezüglich ihrer Lage im Schiffskörper 69 festgelegt. Diese Verriegelungsvorrichtung 5 besteht im wesentlichen aus einem Haltering 32, der ein ovales Langloch 33 aufweist. Die lange Achse dieses Langloches 33 erstreckt sich in Längsrichtung der Führungseinheit 2. Durch das Langloch 33 erstreckt sich ein Verriegelungsbolzen 34, dessen Längs­ achse horizontal und senkrecht zur Längsachse der Führungs­ einheit 2 verläuft. Der Haltering 32 ist fest mit einer Massivplatte 49 verschweißt, die ihrerseits die von ihr auf­ genommenen Kräfte sowohl in die mit ihr fest verbundenen äußeren Stiele 7 als auch in einen parallel zu den Riegeln 27, 38, 45 verlaufenden Verstreberiegel 31 schlüssig ein­ leitet. Auch dieser Verstreberiegel 31 ist als Kastenprofil 14 ausgebildet, in dessen dem Haltering 32 zugewandten Ende die Massivplatte 49 hineinragt. Sie wird allseits von dem Kastenprofil 14 des Verstreberiegels 31 umschlossen und ist fest mit diesem verschweißt. Der Verstreberiegel 31 über­ lappt die Massivplatte 49 und endet wenige Millimeter vor dem Außenrand des Halteringes 32.
Mit seinem diesem Ende gegenüberliegenden Teil ragt der Ver­ streberiegel 31 bis an den nächsten Stiel 7, der dem äußeren Stiel 7 benachbart ist. Jenseits dieses ersten Stiels 7 erstreckt sich ein weiterer Teil des Verstrebe­ riegels 31 bis zum nächsten Stiel 7. Die Verstreberiegel 31 sind mit den in der Führungsebene 17 verlaufenden Kasten­ profilen 14 der Stiele 7 verschweißt. Bei einer Führungs­ einheit 2, bei der im Regelfall sechs gleichweit von­ einander entfernte Stiele 7 fünf gleichgroße Felder von­ einander abteilen, sind jeweils in den beiden außen­ liegenden Feldern Verstreberiegel 31 zur Einleitung der von den Halteringen 32 aufgenommenen Kräfte vorgesehen. Das Mittelfeld ist ohne einen derartigen Verstreberiegel 31 ausgebildet.
Im Bereich der Massivplatte 49 sind die sich in der Füh­ rungsebene 17 erstreckenden Kastenprofile 14 unterbrochen. Lediglich die senkrecht zu diesen Kastenprofilen 14 in Rich­ tung der Containerlängsachsen verlaufenden Kastenprofile 14 können sich auch über die Massivplatte 49 erstrecken. Der Haltering 32 ist in einer Ausnehmung der Massivplatte 49 derart eingeschweißt, daß das in Richtung auf den Schiffs­ körper 69 weisende Ende des Langloches 33 etwa in der Flucht der an dieser Stelle unterbrochenen Kastenprofile 14 liegt, die sich durch die an dem Schiffskörper 69 be­ festigte Führung 4 erstrecken. Auf diese Weise ist es möglich, daß der sich durch das Langloch 33 erstreckende Verriegelungsbolzen 34, der in den Führungsholmen 6 in entsprechend ausgebildeten Löchern gelagert ist, die Be­ wegungen der Führungseinheit 2 gegenüber dem Schiffskörper 69 so begrenzt, daß die Kastenprofile 14 aus der Führung 4 nicht hinausgleiten können. Andererseits läßt das Langloch 33 Bewegungen der Führungseinheit 2 so viel Raum, daß diese sich bezüglich des Schiffskörpers 69 bewegen kann. Auf diese Weise werden Spannungen innerhalb der Führungseinheit 2 vermieden.
Zur Aussteifung der zwischen den Riegeln 8, 9, 10, 27, 38, 45 vorhandenen Verbindungen sind Dreiecksbleche 12 vorge­ sehen. Im Bereich der unteren Führungseinheit 1 sind diese Dreiecksbleche 12 alle untereinander gleich im Sinne gleich­ schenkliger Dreiecke ausgebildet. Dabei liegen die gleich­ langen Schenkel jeweils in den von den Riegeln 8, 9 und den Stielen 7 gebildeten Ecken. Gleiche Dreiecksbleche 12 werden bei der oberen Führungseinheit 2 in den von den äußeren Riegeln 27, 45 von den Stielen 7 gebildeten Ecken verwendet. Demgegenüber hat es sich als zweckmäßig heraus­ gestellt, im Bereich des mittleren Riegels 38 Dreiecks­ bleche 12 zu verwenden, die sich mit einer kürzeren Seite an den Stielen 7 und mit einer längeren Seite an dem mittleren Riegel 38 erstrecken. Dabei werden derartige Dreiecksbleche 12 lediglich im Bereich der vier Außenfelder auf derjenigen Seite der mittleren Riegel 38 verwendet, die von den Verstreberiegeln 31 abgewendet sind. Auf der diesen zugewendeten Seite sind keine Verstreberiegel 31 vorge­ sehen. Lediglich im Bereich des Mittelfeldes, in dem ein Verstreberiegel 31 nicht vorgesehen ist, sind Dreiecks­ bleche 12 beidseits des mittleren Riegels 38 angeordnet.
Diese sind jeweils mit einer kurzen Seite im Bereich der Stiele 7 und mit einer langen Seite im Bereich des mittleren Riegels 38 versehen. Auf diese Weise ist gewähr­ leistet, daß die Kräfte sanft in den mittleren Riegel 38 übergeleitet werden.
Je nachdem, ob die Führungseinheiten 1, 2 zum Stauen von 40′- oder 20′-Containern benutzt werden, erfahren sie eine verschiedene Ausbildung. Diese läßt sich insbesondere in den Draufsichten der Fig. 8 und 9 erkennen. Bei einer Führungseinheit 1, 2, die zum Stauen von 20′-Containern Ver­ wendung findet (vgl. Fig. 8) verlaufen Riegel 8, 9, 10, 27, 38, 45 und Stiele 7 in einer Führungsebene 17, die beid­ seits von Containern 68 beaufschlagt werden. Dabei ist zu berücksichtigen, daß zwischen zwei zu einer 40′-Einheit zusammengestellten 20′-Containern jeweils ein Paar von Führungseinheiten 1, 2 angeordnet ist. Jeder 20′-Container wird mithin mit seinen Stirnflächen von Führungen aufge­ nommen, die einerseits von Riegeln 8, 9, 10 bzw. 27, 38, 45 und andererseits von den senkrecht zur Führungsebene 17 ver­ laufenden Kastenprofilen 14 der Stiele 7 gebildet werden.
Demgegenüber sind die bei 40′-Containern verwendeten Führungseinheiten 1, 2 als doppelte Führungseinheiten 76 ausgebildet, bei denen jeweils zwei der für 20′-Container verwendeten einzelnen Führungseinheiten 1, 2 mit einem bestimmten Abstand parallel zueinander verlaufen. Dieser Abstand ist vorgegeben durch die Ausbildung der Führung 4, in der die Kastenprofile 14 der äußeren Stiele 7 geführt werden. Diese Führung 4 wird begrenzt durch die beiden einander parallel verlaufenden Führungsholme 6, die am Schiffskörper 69 befestigt sind. Während das Kastenprofil 14 der bei 20′-Container verwendeten Führungseinheiten 1, 2 zwischen den beiden Führungsholmen 6 an deren Innen­ wandungen geführt wird, werden die Führungseinheiten 76 der 40′-Container an den voneinander abgewandten Außenflächen 78 der Führungsholme 6 geführt. Diese Außenflächen 78 werden von Kastenprofilen 77 beaufschlagt, die sich in der Führungsebene 17 erstrecken die von jeder Führungshälfte der Führungseinheit 76 aufgespannt wird. Diese Kasten­ profile 77 sind mit den Stielen 7 fest verbunden, die die Führungseinheit 76 an ihren Enden begrenzen.
Auch die bei dieser Führungseinheit 76 verwendeten Stiele 7 sind ebenso wie die bei den einfachen Führungseinheiten 1, 2 verwendeten Stiele 7 aus Kastenprofilen 97 aufgebaut. Dabei sind Unterschiede nur insoweit gegeben, als die beiden Hälften, die die Führungseinheit 76 bilden, entlang der Enden der aufeinander zuweisenden Kastenprofile 97 mit­ einander verbunden sind. Diese Kastenprofile 97 sind so bemessen, daß sie jeweils mit ihren Enden aneinanderstoßen, wenn die Kastenprofile 77 auf den Außenflächen 78 der Führungsholme 6 geführt sind. Durch richtige Bemessung der Führung 4, der Breite der Führungsholme 6 sowie der auf den Innenflächen 80 geführten Kastenprofile 14 ist es möglich, das Gesamtkonzept der für 20′-Container geeigneten ein­ fachen Führungseinheiten 79 und die für 40′-Container ge­ eigneten Führungseinheiten 76 so aufeinander abzustimmen, daß dieselben Führungsholme 6 auf ihren Innenflächen 80 für die Aufnahme von einfachen Führungseinheiten 79 und auf ihren Außenflächen 78 durch Aufnahme von doppelten Führungs­ einheiten 76 geeignet sind und der zwischen zwei einfachen Führungseinheiten 79 liegende Raum für die Aufnahme eines 20′-Containers geeignet ist, während der zwischen zwei doppelten Führungseinheiten 76 liegende Raum die Länge eines 40′-Containers hat. Da die Länge eines 40′-Containers etwas größer als die doppelte Länge eines 20′-Containers ist, bedarf es insoweit einer genauen Festlegung der Einzel­ abmaße.
Spannseile 3 verlaufen nicht nur an dem der oberen Führungs­ einheit 2 zugewandten oberen Ende der Stiele 7 der unteren Führungseinheit 1, sondern auch an dem dem einschwebenden Container 68 zugewandten oberen Ende der oberen Führungs­ einheit 2. Auch hier erstrecken sich die Spannseile 3 durch Ausnehmungen 48, die unmittelbar oberhalb des äußeren Riegels 27 im Bereich der Stiele 7 verlaufen. Diese Aus­ nehmungen 48 haben eine Breite, die dem Durchmesser des Spannseils 3 entspricht und sind in Richtung auf den äußeren Riegel 27 nach unten hin halbkreisförmig ausge­ bildet, so daß das runde Spannseil 3 in ihnen gut gelagert ist. Dieses erstreckt sich senkrecht zu der von den Führungseinheiten 1, 2 aufgespannten Führungsebene 17 und in entsprechender Weise erstreckt sich auch die Ausnehmung 48 in Richtung des Spannseils 3. Die Ausnehmung 48 ist in einem Widerlager 47 ausgebildet, das die im Spannseil 3 auf­ tretenden Kräfte aufnehmen kann. Dieses Widerlager 47 bildet den dem einschwebenden Container 68 zugewandten oberen Abschluß eines Paßstückes 86, das mit den Stielen 7 der Führungseinheit 2 fest verbunden ist. Dieses Paßstück 86 erstreckt sich mit seiner Längsachse in Richtung der­ jenigen des Stiels 7 und überragt diesen im Bereich seines oberen Abschlusses so weit, daß das in die Ausnehmung 48 eingelegte Spannseil 3 sich über das obere Ende des Stiels 7 hinweg erstrecken kann. Dabei ist es zweckmäßig, den Ver­ lauf des Spannseils 3 und damit auch die Lage der Aus­ nehmung 48 so zu wählen, daß zwischen dem oberen Ende des Stiels 7 und dem Spannseil 3 noch ein Abstützblech 87 ange­ ordnet werden kann, auf dem sich die mit dem Spannseil 3 fest verbundene Hülse 44 abstützen kann.
Um den von dem Spannseil 3 in den Stiel 7 eingeleiteten Kräften ein möglichst großes Widerstandsmoment des Stiels 7 entgegensetzen zu können, wird das Paßstück 86 an der dem einzustellenden Container 68 abgewandten hinteren Kante des Stiels 7 befestigt. Auf diese Weise liegt das in die Aus­ nehmung 48 eingelegte Spannseil 3 mit der auf seinem Ende befestigten Hülse 44 bzw. dieser Hülse 44 zugeordneten Druckfeder 51 an dem in dem Paßstück 86 ausgebildeten Wider­ lagers 47 an, ohne daß die an dieser Stelle vom Spannseil 3 eingeleitete Spannung in der Lage wäre, den Stiel 7 abzu­ knicken. Durch das sich in Richtung des Spannseils 3 er­ streckende Kastenprofil 14 ist das Widerstandsmoment des Stiels 7 so groß, daß selbst Überbelastungen aufgrund eines beispielsweise auf das Spannseil 3 aufgesetzten Containers 68 nicht ausreichen, um den Stiel 7 abzuknicken.
Zur Erleichterung der Einweisung eines Containers 68 sind im Bereich der Stiele 7 Einweiser 26 vorgesehen, die in Form einer geneigten Ebene ausgebildet sind. Auf diesen Einweisern 26 gleiten die Kanten der einschwebenden Container 68 in Richtung des von dem Container 68 einzu­ nehmenden Standplatzes so ab, daß dieser an den Führungsein­ heiten 1, 2 keine Beschädigungen hervorrufen kann. Diese Einweiser 26 haben eine dem Grundriß eines Stiels 7 im wesentlichen angepaßte Grundstruktur. Diese ergibt sich daraus, daß jedes Kastenprofil 14 des Stiels 7 mit einem Einweiser 26 versehen sein muß, damit der Container 68 sowohl in seiner Längsrichtung als auch in seiner Quer­ richtung so geführt wird, daß er auf den für ihn vorgesehen Platz gleitet. Zu diesem Zwecke verläuft je ein Einweiser 26 mit Einweisungsschrägen 28, 39 längs und quer zur Führungsebene 17.
Während sich einerseits die Einweisungsschräge 39 längs der Spannseile 3 erstrecken, verlaufen die Einweisungsschrägen 28 senkrecht dazu in Richtung der Führungsebene 17. In beiden Fällen werden die Einweisungsschrägen 28, 39 von spitzwinklig zueinander verlaufenden Platten 36, 37 gebildet, die im Bereich von Giebeln 81, 82 zusammenstoßen und den zwischen sich liegenden Abstand vergrößernd in Richtung auf den Stiel 7 erstrecken. Dabei ist zu unter­ scheiden zwischen solchen Einweisern 26, die auf die die Führungseinheiten 1, 2 an ihren Enden begrenzenden Stiele 7 aufgesetzt werden und solchen, die die im Mittelbereich der Führungseinheiten 1, 2 angeordneten Stiele 7 nach oben ab­ schließen. Zwar kreuzen sich in beiden Fällen die Giebel 81, 82 im rechten Winkel. Bei dem im Mittelbereich der Führungseinheiten 2 aufgesetzten Einweisern 26 kreuzen sich die Giebel 81, 82 in einem in der Mitte der beiden Giebel 81, 82 liegenden Kreuzungspunkt. Demgegenüber endet der in der Führungsebene 17 verlaufende Giebel 81 in einem Kreuzungspunkt der auf dem parallel zum Spannseil 3 ver­ laufenden Giebel 82 liegt. Schließlich kann auch der Fall eintreten, daß der in Richtung des Spannseils 3 verlaufende Giebel 82 im Bereich des auf ihn auftreffenden Giebels 81 endet. In diesem Falle bilden die beiden Giebel 81, 82 lediglich eine Ecke aus, über deren Einweisungsschrägen 28, 39 lediglich ein in diese Ecke eingesetzter Container 68 in Richtung auf seinen Standplatz abgleitet.
Die dachartig geneigten Platten 36, 37 können in ihren unteren, den Stielen 7 zugewandten Bereichen so ausgebildet sein, daß sie einen Aufsatzstreifen 85 bilden, der in den von den Kastenprofilen 14 aufgespannten Ebenen verlaufen. Diese Aufsatzstreifen 85 begrenzen einen zwischen ihnen ausgebildeten Zwischenraum 98, der genügend groß bemessen ist, um das Spannseil 3 mit den aufgesetzten Hülsen 44 auf­ nehmen zu können. Auf diese Weise können die Einweiser 26 über die Spannseile 3 und die Hülsen 44 gestülpt werden, so daß auch diese durch die geneigten Platten 36, 37 gegen Beschädigungen geschützt sind, die durch den einschwebenden Container 68 verursacht werden könnten. Diese Aufsatz­ streifen 85 liegen mit ihren den Stielen 7 zugewandten unteren Kanten auf den ihnen zugeordneten Kastenprofilen 14 auf. Dabei ist der Zwischenraum 98 in seiner Breite so bemessen, daß er beidseits mit seinen Innenwandungen an den Abstützblechen 87 anliegt. Für die notwendige Formbeständig­ keit der Einweiser 26 im Bereich der geneigten Platten 36, 37 sorgt eine Abstützung 46, die als ein Versteifungsblech die beiden geneigten Platten 36, 37 gegeneinander abstützt. Diese Abstützung 46 hat daher das gleiche Profil wie die von den dachartig geneigten Platten 36, 37 begrenzten Zwischenräume 98.
Die Einweiser 26 sind über eine lösbare Befestigungsvor­ richtung 40 mit dem ihnen zugeordneten äußeren Riegel 27 verbunden. Diese Befestigungsvorrichtung 40 besteht im wesentlichen aus Befestigungslaschen 41, die mit der Ein­ weisungsschräge 28 über eine Platte 50 fest verschweißt sind. Diese Platte 50 ist auf die Enden der Einweisungs­ schräge 28 aufgeschweißt und paßt sich in seiner Formgebung dessen dachartiger Ausgestaltung an.
Auf der Außenfläche 66 des obersten äußeren Riegels 27 ist ein Gegenlager 42 so befestigt, daß jeweils zwei einander zugewandte Flächen des Gegenlagers 42 einerseits und der Befestigungslasche 41 andererseits sich gegenseitig beauf­ schlagen, wenn die Einweiser 26 auf den äußeren Riegel 27 aufgesetzt werden. Durch die Befestigungslaschen 41 einer­ seits und die Gegenlager 42 andererseits erstrecken sich gemeinsame Bohrungen 43, die zur Aufnahme von Befestigungs­ bolzen dienen. Mit Hilfe dieser Befestigungsbolzen werden die Einweiser 26 so mit dem äußeren Riegel 27 verschraubt, daß sie auch bei stärkerer Beaufschlagung durch einen einschwebenden Container 68 nicht verschoben werden können.
Das Einrichten der Führungseinheiten 1, 2 in einem Schiffs­ körper 69 beginnt damit, daß die unteren Führungseinheiten 1 mit ihren Bolzen 22 in die entsprechenden Löcher 25 des Doppelbodens 71 eingestellt werden. Dabei gleiten sie mit ihren äußeren Kastenprofilen 14 in den Führungen 4. In ähnlicher Weise wird mit einer den Container 68 auf seiner anderen Seite begrenzenden Führungseinheit 1 verfahren. Sodann werden die Führungseinheiten 1 über die Spannseile 3 miteinander verbunden. Soweit es sich um die Herrichtung von Standplätzen für 20′-Container handelt, wird das Spann­ seil 3 mit seiner Mitte 94 in die Halterungsöffnung 72 ein­ gelegt, die jedem Stiel 7 zugeordnet ist. Sodann werden die in dieser Weise eingelegten Spannseile 3 in Richtung auf ihre beiden Enden hin so gespannt, daß sie in entsprechende Halterungsöffnungen 72 der beiden benachbarten Führungsein­ heiten 1 eingelegt werden können.
Nunmehr werden auf die unteren Führungseinheiten 1 die oberen Führungseinheiten 2 aufgesetzt. Diese gleiten eben­ falls in den Führungen 4 in Richtung auf die unteren Führungseinheiten 1, bis die Bolzen 22 mit ihren Kragen 92 auf den entsprechenden Kragen 91 der unteren Führungsein­ heiten 1 aufliegen. In dieser Lage kann der Verriegelungs­ bolzen 34 so durch die Führungsholme 6 und den Haltering 32 hindurchgeschoben werden, daß die obere Führungseinheit 2 in ihrer Lage gegenüber dem Schiffskörper 69 festgelegt ist. Damit ist gleichzeitig auch die Lage der unteren Führungseinheit 1 gegenüber dem Schiffskörper 69 festge­ legt.
Nunmehr werden in ähnlicher Weise, wie es bereits für die untere Führungseinheit 1 beschrieben wurde, die Spannseile 3 in die oberen Führungseinheiten 2 eingelegt. Nachdem auf diese Weise auch die oberen Führungseinheiten 2 gegenein­ ander verspannt worden sind, werden die Einweisungsschrägen 28, 39 auf die äußeren Riegel 27 bzw. Stiele 7 aufgesetzt und mit Hilfe der Befestigungsvorrichtung 40 verschraubt.
Bei der Einrichtung von Stellplätzen für 40′-Container wird in ähnlicher Weise verfahren. Dabei besteht allerdings insoweit ein Unterschied, als beim Einlegen der Spannseile 3, deren Länge der Länge eines 40′-Containers entspricht, eine die Mitte eines Spannseils 3 abstützende Führungsein­ heit nicht vorhanden ist. Die Spannseile 3 müssen also zunächst auf der einen ihrer beiden Seiten in die ent­ sprechenden Ausnehmungen 48 und Halterungsöffnungen 72 eingelegt werden. Sodann müssen sie in Richtung auf die andere Führungseinheit 76 gespannt werden, die mit der zuerst aufgestellten Führungseinheit 76 den Standplatz für einen 40′-Container begrenzen soll. Zum Spannen dieses Spannseils 3 müssen erhebliche Kräfte aufgewendet werden. Zu diesem Zweck ist eine ausschließlich zum Spannen des Spannseils 3 vorgesehene Spannhülse 99 auf dem Spannseil 3 befestigt. Auf diese Spannhülse 99 können mit Hilfe ge­ eigneter Zugvorrichtungen so hohe Zugkräfte aufgebracht werden, daß das Spannseil 3 wie vorgesehen so in die Aus­ nehmungen 48 und Halterungsöffnungen 72 eingelegt werden kann, daß diese sich zwischen den beiden Hülsen 44 er­ strecken, die auf den Enden des Spannseils 3 befestigt sind. Nach dem Einlegen des Spannseils 3 in die Aus­ nehmungen 48 und Halterungsöffnungen 72 versucht das Spann­ seil 3 auf seine ursprüngliche Länge zurückzufedern, so daß die die Enden 96 der Hülse 44 beaufschlagende Druckfeder 51 zusammengedrückt wird. Diese Druckfeder 51 bewirkt den elastischen Ausgleich von Verformungskräften, die beispiels­ weise im Seegang auf die Führungseinheiten 1, 2 einwirken können.
Je nach den örtlichen Gegebenheiten in einem Schiffskörper 69 sind Abweichungen von der jetzt beschriebenen Konstruktion möglich. Beispielsweise ist es denkbar, das Paßstück 86 so zu bemessen, daß es in den von den Kasten­ profilen 14 umschlossenen quadratischen Hohlraum 16 einge­ führt werden kann. Diese Anbringung des Paßstückes 86 hat den Vorteil, daß es allseits von Kastenprofilen 14 umgeben ist, so daß in jede Richtung hohe Widerstandmomente einer Verformung des Stiels 7 entgegenstehen.
Die Führung der Container 68 kann auch mit Hilfe von einzeln stehenden Stielen 100 vorgenommen werden. Diese Stiele 100 werden jeder für sich mit Hilfe von Seilver­ bindungen 101 auf dem Doppelboden 71 des Schiffskörpers 69 verankert. Die Seilverbindungen 101 verlaufen zu diesem Zwecke vom Doppelboden 71 zu einem Haltepunkt 102 des Stiels 100. Dieser Haltepunkt 102 liegt möglichst hoch in einem den Doppelboden 71 gegenüberliegenden oberen Teil 103 des Stiels 100. Dieser obere Teil 103 wird in Längsrichtung der zwischen den Stielen 100 aufzustellenden Container 68 nach zwei einander gegenüberliegenden Seiten hin zum Doppel­ boden 71 abgespannt. Eine entsprechende Befestigungsvor­ richtung 104 ist im Bereich der dem abzuspannenden Stiel 100 benachbarten Stiel 100 zweckmäßigerweise vorgesehen.
Der Abstand zwischen zwei benachbarten Stielen 100 ent­ spricht in etwa der Länge eines 40′-Containers. Darüber hinaus ist jede Seilverbindung 101 mit einem Spannschloß 105 versehen, mit dessen Hilfe die zum Verspannen des Stiels 100 notwendige Kraft über die Seilverbindung 101 in den Stiel 100 eingeleitet werden kann. Zweckmäßigerweise ist der Haltepunkt 102 derart ausgebildet, daß von ihm aus zu beiden Seiten des Stiels 100 die Enden der Seilver­ bindung 101 herabhängen. Das eine der beiden Seilenden 106 der Seilverbindung 101 wird zu dem Stiel 100 abgespannt, der auf der einen Seite dem abzuspannenden Stiel 100 be­ nachbart ist, während das andere Seilende 107 zu dem auf der anderen Seite des abzuspannenden Stiels 100 benach­ barten Stiel 100 abgespannt wird.
Die Befestigungsvorrichtungen 104 für die beiden Seilenden 106, 107 liegen im unmittelbaren Bereich den Löchern 23 benachbart, in die die Bolzen 22 der Stiele 100 eingeführt werden. Die Befestigungsvorrichtungen 104 können mit diesen Löchern 23 in einer gemeinsamen Einschweißvorrichtung ver­ einigt sein, die im Doppelboden 71 befestigt werden.
Quer zu der von der Seilverbindung 101 aufgespannten Ebene werden die einzeln stehenden Stiele 100 mit Hilfe von Führungseinheiten 108 ausgerichtet, die sich zwischen Stiel­ enden 109 erstrecken. Diese Stielenden 109 werden im oberen Teil 103 auf die Stiele 100 aufgesetzt. Sie bilden ein Führungssystem für die obere Lage der Container 68, die übereinandergestaut auf dem Doppelboden 71 lagern. Die Stielenden 109 sind zu diesem Zwecke mit einer Zapfenver­ bindung 110 mit dem Stiel 100 verbunden. Zweckmäßigerweise ist diese Zapfenverbindung 110 in der Weise ausgebildet, daß das Stielende 109 an seinem dem oberen Teil 103 des Stiels 100 zugewandten unteren Ende 111 einen Zapfen 112 aufweist, der in ein entsprechendes Loch 113 hineinragt, das im oberen Teil 103 ausgebildet ist.
Die Stielenden 109 bilden mit Riegeln 114, 115 die Führungs­ einheiten 108. Die Riegel 114, 115 verbinden einander parallel und quer zur Schiffsachse verlaufend zwei einander benachbarte Stielenden 109, die ihrerseits einander parallel in der Hochachse des Schiffes angeordnet sind. Zur Befestigung der Riegel 114, 115 sind an den Stielenden 109 Taschen 116, 117 ausgebildet, in denen die Riegel 114, 115 lagern. Diese Taschen 116, 117 weisen eine Einführungs­ öffnung 118, 119 auf, durch die die Riegel 114, 115 von oben in Richtung auf den Doppelboden 71 in die Taschen 116, 117 eingelegt werden können. Nach dem Einlegen in die Taschen 116, 117 stützen sich die Riegel 114, 115 an den entsprechenden Riegeln 114, 115 der benachbarten Führungs­ einheit 108 ab.
Lediglich im Bereich des Schiffskörpers 69 sind zwei Endein­ heiten 123 ausgebildet, die die übrigen im mittleren Teil des Schiffskörpers 69 zwischen den Stielen 100 angeordneten Führungseinheiten 108 zum Schiffskörper 69 hin abstützen.
Diese Endeinheiten 123 entsprechen in ihrer Gesamtlänge derjenigen von zwei Führungseinheiten 108. Sie ist aber in zwei Felder 124, 125 aufgeteilt, von denen das eine Feld 125 dem Schiffskörper 69 benachbart ist, während das andere Feld 124 sich von dem dem Schiffskörper 69 benachbarten Stielende 109 zum nächsten Stielende 109 erstreckt. Die beiden Felder 124, 125 werden von Riegeln 126, 127, 128, 129 begrenzt, die sich über die gesamte Länge der Endein­ heit 123 erstrecken. Dabei verlaufen die dem Doppelboden 71 abgewandten oberen Riegel 127, 129 senkrecht zu den Stiel­ enden 109 und verbinden unmittelbar den Schiffskörper 69 mit dem übernächsten Stielende 109. Demgegenüber verläuft der Riegel 126 zwar parallel zum Riegel 127, er verbindet jedoch nur die beiden das Feld 124 begrenzenden Stielenden 109. Von dem dem Schiffskörper 69 benachbarten Stielende 109 an verläuft jedoch der Riegel 128 von dem auf diesem Stielende 109 liegenden Ende 130 des Riegels 126 in Richtung auf einen Haltepunkt 131, an dem der Riegel 129 an dem Schiffskörper 69 gehaltert ist. Der auf diese Weise diagonal verlaufende Riegel 128 ist über ein elastisches Knieblech 132 mit dem Riegel 129 verbunden.
Die Stiele 100 können in Form von vier Winkelprofilen 133, 134, 135, 136 ausgebildet sein, deren Schenkel 137, 138 auf ihren dem von den Schenkeln 137, 138 eingeschlossenen Winkel 139 abgewandten Rückseiten 140, 141 miteinander ver­ bunden sind. Zwischen den jeweils benachbarten Rückseiten 140, 141 sind Zwischenstücke 142, 143, 144, 145 vorgesehen, über die die Schenkel 137, 138 miteinander verbunden sind. Entsprechend der Abmaße der Zwischenstücke 142, 143, 144, 145 ist zwischen den Winkelprofilen 133, 134, 135, 136 ein Hohlraum 146 ausgebildet, der an einem den Doppelboden 71 benachbarten unteren Ende 147 des Stiels 100 der Aufnahme eines Zapfens dient, der in ein entsprechendes Loch 25 des Doppelbodens 71 eingefügt wird. Am oberen Teil 103 dient der Hohlraum 146 als Loch 113 zur Aufnahme des Zapfens 112. Die Winkel 139 begrenzen jeweils die Standplätze benach­ barter Container 68.
Am Schiffskörper 69 dienen Führungsschienen 148 der ent­ sprechenden Führung der Container 68. Diese Führungs­ schienen 148 sind fest mit dem Schiffskörper 69 verbunden, beispielsweise durch Schraubverbindungen. Sie erstrecken sich auf einer Länge, die derjenigen des Stieles 100 und des Stielendes 109 zusammengenommen entspricht. Die Führungsschienen 148 können ebenfalls aus Winkelprofilen 133, 134 bestehen, von denen zwei Schenkel entlang ihrer Rückseiten 140, 141 über ein Zwischenstück 142 miteinander verbunden sind. Die beiden nicht miteinander verbundenen Schenkel spannen eine Ebene auf, entlang der die Führungs­ schiene 148 mit dem Schiffskörper 69 verbunden ist. Ent­ sprechende Führungsschienen 148 verlaufen auch an jenen quer zur Schiffslängsachse verlaufenden Schiffswandungen 149, die jeweils ein Feld begrenzen, auf dem Container 68 abgestellt werden. An diesen Führungsschienen 148 gleiten die Container 68 mit ihren Stirnwandungen in Richtung auf ihren im Schiffskörper 69 einzunehmenden Standplatz ab­ wärts, wenn das Schiff mit Containern 68 beladen wird. Die an den quer zur Schiffslängsrichtung verlaufenden Schiffs­ wandungen 149 vorgesehenen Führungsschienen 148 sind eben­ falls mit Schraubverbindungen 150 am Schiffskörper 69 be­ festigt. Die Führungsschienen 148 dieser Schiffswandungen 149 verlaufen in den Ebenen, die von den Seilverbindungen 101 aufgespannt werden.
Die aus einzelnen Stielen 100 aufgebauten Führungseinheiten 108 und Endeinheiten 123 haben den Vorteil, daß sie in kleinere Bauteile zerlegt werden können als die Führungs­ einheiten 1, 2, bei denen die Stiele 7 fest mit den Riegeln 8, 9, 10, 27, 38, 45 verbunden sind. Sie können daher auch nach dem Auseinanderbau besser im Schiffskörper 69 beispielsweise in einem Unterstauraum 151 verstaut werden, wenn im Schiffskörper 69 keine Container 68 gestaut werden sollen, sondern beispielsweise Schüttgut geladen wird. Dabei ist es möglich, die langen Führungsschienen 148 parallel zur Schiffslängsachse durch den Unterstauraum 151 verlaufen zu lassen.
Zur Vereinfachung des Aufbaus des gesamten Führungssystems ist es möglich, die Endeinheiten 123 mit Hilfe von ovalen Langlöchern 33 am Schiffskörper 69 zu befestigen. Darüber hinaus ist es aber auch möglich, zwischen den Endeinheiten 123 und dem Schiffskörper 69 eine Scharnierverbindung vorzu­ sehen, mit deren Hilfe die Endeinheiten 123 verschwenkt werden können. Sie stehen senkrecht auf einer den Schiffs­ körper 69 bildenden Schiffswand, wenn das Führungssystem aufgebaut ist und werden parallel zu dieser Schiffswandung verschwenkt, wenn das Führungssystem abgebaut ist.
Zur Erleichterung des Aufbaus der Stiele 100 können Montage-Diagonale 152 vorgesehen sein, die sich in der Ebene, die von den Führungseinheiten 108 und Endeinheiten 123 aufgespannt ist, schräg von einem Stiel 100 zum nächsten erstrecken. Dabei ist es zweckmäßig, im Bereich des Schiffskörpers 69 mit dem Aufbau zu beginnen, an dem sich möglichst weit unten im Bereich des Doppelbodens 71 ein Auflager 153 für eine Montage-Diagonale 152 befindet. Von diesem Auflager 153 erstreckt sich die Montage-Dia­ gonale 152 schräg aufwärts bis in einen unterhalb des Mittelteils liegenden Teil des Stiels 100. In dieser Lage wird der Stiel 100 von der Montage-Diagonale 152 festge­ halten, bis er mit Hilfe der Seilverbindungen 101 einer­ seits und den Führungseinheiten 108 und Endeinheiten 123 endgültig in seiner Lage bestimmt ist. In ähnlicher Weise erstrecken sich Montage-Diagonale 152 von einem Stiel 100 zum benachbarten.
Um die genaue Lage der Container 68 auf dem Doppelboden 71 festzulegen, sind auf diesem Fußplatten 154 für Container­ zellen angebracht. Auf diesen Fußplatten 154 sind Profile 155 befestigt, die mit Eckausbildungen 156 versehen sind, in die die Ecken der aufzustellenden Container 68 hinein­ ragen. Die Profile 155 sind untereinander durch Ver­ steifungsstreben 157 gegeneinander versteift. Außerdem be­ finden sich auf den Fußplatten 154 Öffnungen 158, in denen die Container 68 mit dem Doppelboden 71 verbunden werden.
Bezugszeichenliste:
  1 Führungseinheit
  2 Führungseinheit
  3 Spannseil
  4 Führung
  5 Verriegelungsvorrichtung
  6 Führungsholm
  7 Stiel
  8 Äußerer Riegel
  9 Äußerer Riegel
 10 Mittlerer Riegel
 12 Dreiecksblech
 15 Längskante
 16 quadratischer Hohlraum
 17 Führungsebene
 22 Bolzen
 23 Loch
 24 Verjüngung
 25 Loch
 26 Einweiser
 27 Äußerer Riegel
 28 Einweisungsschräge
 31 Verstreberiegel
 32 Haltering
 33 Langloch
 34 Verriegelungsbolzen
 36 Platte
 37 Platte
 38 Mittlerer Riegel
 39 Einweisungsschräge
 40 Befestigungsvorrichtung
 41 Befestigungslaschen
 42 Gegenlager
 43 Bohrung
 44 Hülse
 45 Äußerer Riegel
 46 Abstützung
 47 Widerlager
 48 Ausnehmung
 49 Massivplatte
 50 Platte
 51 Druckfeder
 60 Innenfläche
 61 Innenfläche
 62 Innenfläche
 63 Innenfläche
 64 Außenfläche
 65 Außenfläche
 66 Außenfläche
 67 Außenfläche
 68 Container
 69 Schiffskörper
 70 Anschlußende
 71 Doppelboden
 72 Halterungsöffnung
 73 Einschuböffnung
 74 Kragen
 75 Abschlußkante
 76 Führungseinheit
 77 Kastenprofil
 78 Außenfläche
 79 Führungseinheit
 80 Innenfläche
 81 Giebel
 82 Giebel
 85 Aufsatzstreifen
 86 Paßstück
 87 Abstützblech
 88 Außenflächen
 89 Außenflächen
 90 Außenflächen
 91 Kragen
 92 Kragen
 93 Einweiserkanten
 94 Mitte
 95 Ende
 96 Ende
 97 Kastenprofil
 98 Zwischenraum
 99 Spannhülse
100 Stiel
101 Seilverbindung
102 Haltepunkt
103 oberer Teil
104 Befestigungsvorrichtung
105 Spannschloß
106 Seilende
107 Seilende
108 Führungseinheit
109 Stielende
110 Zapfenverbindung
111 unteres Ende
112 Zapfen
113 Loch
114 Riegel
115 Riegel
116 Tasche
117 Tasche
118 Einführungsöffnung
119 Einführungsöffnung
123 Endeinheit
124 Feld
125 Feld
126 Riegel
127 Riegel
128 Riegel
129 Riegel
130 Ende
131 Haltepunkt
132 Knieblech
133 Winkelprofil
134 Winkelprofil
135 Winkelprofil
136 Winkelprofil
137 Schenkel
138 Schenkel
139 Winkel
140 Rückseite
141 Rückseite
142 Zwischenstück
143 Zwischenstück
144 Zwischenstück
145 Zwischenstück
146 Hohlraum
147 unteres Ende
148 Führungsschiene
149 Schiffswandung
150 Schraubverbindung
151 Unterstauraum
152 Montage-Diagonale
153 Auflager
154 Fußplatte
155 Profil
156 Eckausbildung
157 Versteifungsstrebe
158 Öffnung

Claims (55)

1. Führungssystem aus losnehmbaren Führungseinheiten zur Führung und Halterung von Containern in großräumigen Schiffskörpern, wobei die Führungseinheiten in horizontaler Richtung angeordnete und in Schiffsquerachse verlaufende Riegel sowie sich in Schiffshochachse erstreckende Stiele aufweisen, die Riegel und Stiele miteinander verbunden sind und die Führungseinheiten eine sie von Verformungen des Schiffskörpers weitgehend entkoppelnde Lagerung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (8, 9, 10, 27, 38, 45) sowie Stiele (7) als im wesentlichen verwindungssteife Kastenprofile (14) ausgebildet sind und mindestens zwei Führungseinheiten durch geeignete Ver­ bindungselemente biegeelastisch miteinander zur Bildung des Führungssystems verbunden sind.
2. Führungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Kastenprofile (14) einen rechteckigen Quer­ schnitt mit zwei kürzeren und zwei längeren Kanten auf­ weisen, die entsprechend schmalen bzw. breiten Außenflächen (88, 89) entsprechen.
3. Führungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Stiele (7) aus vier Kastenprofilen (14) zusammengesetzt sind, die sternförmig zusammengefügt sind.
4. Führungssystem nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeweils zwei Längskanten (15) der schmaleren Außenflächen (88) benachbarter Kastenprofile (14) mitein­ ander verschweißt sind.
5. Führungssystem nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die miteinander verschweißten schmaleren Außenflächen (88) senkrecht aufeinanderstehen und in der Mitte einen sich auf die Länge der Stiele (7) erstreckenden quadratischen Hohlraum (16) bilden.
6. Führungssystem nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß von den schmaleren Außenflächen (88) der vier Kastenprofile (14) jeweils die von zwei sich gegenüber­ liegenden Kastenprofilen (14) parallel zu der von einer Führungseinheit (1, 2) aufgespannten Führungebene (17) und die von den anderen beiden senkrecht dazu verlaufen.
7. Führungssystem nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stiele (7) mit einander zugewandten Innen­ flächen (60, 61; 62, 63) der sich gegenüberliegenden äußeren Riegel (8, 9; 27, 45) verbunden sind.
8. Führungssystem nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich zwischen den begrenzenden äußeren Riegeln (8, 9; 27, 45) mindestens ein weiterer mittlerer Riegel (10; 38) erstreckt.
9. Führungssystem nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der mittlere Riegel (10; 38) sich aus einzelnen Stücken zusammensetzt, die sich jeweils zwischen zwei einander benachbarten Stielen (7) erstrecken.
10. Führungssystem nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden senkrecht zur Führungsebene (17) verlaufenden Kastenprofile (14) mit ihren Enden über die die Führungseinheit (1) nach außen begrenzenden Außen­ flächen (64) mit einem Anschlußende (70) hinausragen.
11. Führungssystem nach Anspruch 1 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Stiele (7) die Führungsebene (17) beidseitig in Containerbahnen von der Breite eines Containers (68) unterteilen.
12. Führungssystem nach Anspruch 1 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kastenprofile (14) der Stiele (7) zweier sich gegenüberstehender Führungsebenen (17) eine abgeschlossene Führung für jeweils einen Container (68) bilden.
13. Führungssystem nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Führungsebene (17) ver­ laufenden Kastenprofile (14) der an den Enden der Riegel (8, 9, 10, 27, 38, 45) befestigten Stiele (7) Führungen (4) beaufschlagen, die am Schiffskörper (69) befestigt sind.
14. Führungssystem nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an dem den unteren Abschluß bildenden äußeren Riegel (8, 45) Verbindungselemente zum Einrasten in eine sich unterhalb der Führungseinheit (1, 2) erstreckende Unterlage vorgesehen sind.
15. Führungssystem nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungselemente Bolzen (22) vor­ gesehen sind, die in entsprechend ausgebildete Löcher (23, 25) hineinragen.
16. Führungssystem nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (22) im Bereich des zwischen den Kastenprofilen (14) eingeschlossenen Hohlraums (16) angebracht sind.
17. Führungssystem nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (22) sich an ihrem aus dem äußeren Riegel (8, 45) herausragenden Ende eine Verjüngung (24) aufweisen.
18. Führungssystem nach Anspruch 1 bis 17, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Verbindungselemente in entsprechend ausgebildete Halterungen eines den Laderaum nach unten be­ grenzenden Doppelbodens (71) eingreifen.
19. Führungssystem nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen als den Abmessungen des Bolzens (22) angepaßte Löcher (25) ausgebildet sind.
20. Führungssystem nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Führungseinheiten (1, 2) im Laderaum angeordnet sind, von denen die untere den Doppelboden (71) beaufschlagt, während die obere mit ihren Verbindungselementen in entsprechende Halterungen der unteren eingreift.
21. Führungssystem nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die in der unteren Führungseinheit (1) vorgesehenen Halterungen als den Abmessungen des Bolzens (22) angepaßten Löcher (23) ausgebildet sind.
22. Führungssystem nach Anspruch 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (23) in Anschlußenden (70) ausgebildet sind.
23. Führungssystem nach Anspruch 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß in den Anschlußenden (70) eine quer zur Führungsebene (17) verlaufende Halterungsöffnung (72) für die Aufnahme eines mindestens zwei Führungseinheiten (1, 2) miteinander verbindenden Verbindungselementes vorgesehen ist.
24. Führungssystem nach Anspruch 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement als Spannseil (3) ausgebildet ist.
25. Führungssystem nach Anspruch 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsöffnung (72) über eine Einschuböffnung (73) mit dem im Anschlußende (70) ausge­ bildeten Loch (23) verbunden ist.
26. Führungssystem nach Anspruch 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (22) von einem Kragen (74) im Bereich des äußeren Riegels (45) umgeben ist und der Kragen (74) eine das Anschlußende (70) abschließende Ab­ schlußkante (75) beaufschlagt.
27. Führungssystem nach Anspruch 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsöffnung (72) dem Quer­ schnitt des Spannseils (3) angepaßt ist und zur Festlegung des Spannseils (3) in der Halterungsöffnung (72) Hülsen (44) vorgesehen sind, die die Anschlußenden (70) beidseits der Halterungsöffnung (72) auf ihrer Außenflächen beauf­ schlagen.
28. Führungssystem nach Anspruch 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die obere von zwei aufeinander stehenden Führungseinheiten (1, 2) über eine Verriegelungs­ vorrichtung (5) mit dem Schiffskörper (69) verriegelbar ist.
29. Führungssystem nach Anspruch 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (5) aus einem Haltering (32) besteht, durch den ein Halteglied hindurchragt, das gleichzeitig Durchstecklöcher beauf­ schlagt, die in entsprechenden Führungen (4) angebracht sind, die mit dem Schiffskörper (69) verbunden sind.
30. Führungssystem nach Anspruch 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (32) mit dem die Führungs­ einheit (2) begrenzenden Stiel (7) verbunden ist, dessen nach außen weisendes Kastenprofil (14) die Führungen (4) beaufschlagt.
31. Führungssystem nach Anspruch 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die für die 40′-Container ausgebildete Führungseinheit (76) an den sie begrenzenden Stielen (7) Kastenprofile (77) aufweist, die die Führungen (4) auf ihren einander abgewandten Außenflächen (78) beaufschlagen.
32. Führungssystem nach Anspruch 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die für 20′-Container ausgebildete Führungseinheit (79) an den sie begrenzenden Stielen (7) Kastenprofile (14) aufweist, die die Führungen (4) auf ihren einander zugewandten Innenflächen (80) beaufschlagen.
33. Führungssystem nach Anspruch 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Doppelboden (71) abgewandte obere Begrenzung der dem in den Laderaum einschwebenden Container (68) zunächst stehenden Führungseinheit (2) Ein­ weiser (26) aufweist.
34. Führungssystem nach Anspruch 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Einweiser (26) mit einer lösbaren Befestigungsvorrichtung (40) auf den Stielen (7) befestigt sind.
35. Führungssystem nach Anspruch 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (40) aus an jedem Ende des Einweisers (26) befestigten Befestigungs­ laschen (41) besteht, die mit einem auf den Stielen (7) in entsprechender Lage angebrachten Gegenlager (42) über lös­ bare Verbindungen verbunden sind, die durch eine sich durch die Befestigungslasche (41) und das Gegenlager (42) er­ streckende Bohrung (43) hindurchragen.
36. Führungssystem nach Anspruch 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß auf jedem dem von oben einschwebenden Container (68) zugewandten oberen äußeren Riegel (27) Wider­ lager (47) zum Einlegen und Befestigen eines die Führungs­ einheiten (1, 2) miteinander verbindenden Verbindungs­ elementes vorgesehen sind.
37. Führungssystem nach Anspruch 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlager (47) am oberen Ende der äußeren Riegel (27) vorgesehen sind.
38. Führungssystem nach Anspruch 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (47) in einem Paßstück (86) ausgebildet ist, das in einen von den Kastenprofilen (14) umgebenden Hohlraum (16) des Stiels (7) hineinragt.
39. Führungssystem nach Anspruch 1 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (47) als eine sich in Richtung des Verbindungselementes erstreckende Ausnehmung (48) ausgebildet ist, deren Weite der Dicke und deren unterer Abschluß dem Querschnitt des Verbindungselementes entsprechend gestaltet ist.
40. Führungssystem nach Anspruch 1 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Spannseil (3) Hülsen (44) be­ festigt sind, die sich nach dem Einlegen des Spannseils (3) in das Widerlager (47) auf dessen beiden Seiten erstrecken, während das Spannseil (3) das halbkreisförmige Ende der Ausnehmung (48) beaufschlagt.
41. Führungssystem nach Anspruch 1 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Spannseil (3) in Abständen ent­ sprechend der Länge eines Containers (68) jeweils zwei Hülsen (44) angeordnet sind.
42. Führungssystem nach Anspruch 1 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einem Widerlager (47) zugeordnete Hülsen (44) jeweils den Abstand entsprechend der Breite eines Widerlagers (47) voneinander haben.
43. Führungssystem nach Anspruch 1 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden eines Spannseils (3) zwischen den Hülsen (44) und dem Widerlager (47) je eine Druckfeder (51) auf dem Spannseil (3) angeordnet ist.
44. Führungssystem nach Anspruch 1 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß die Einweiser (26) oberhalb der Wider­ lager (47) befestigt sind.
45. Führungssystem nach Anspruch 1 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (44) von Abstützblechen (87) unterstützt sind, die sich beidseits des Widerlagers (47) in Richtung des Spannseils (3) auf den Enden der quer zur Führungsebene (17) verlaufenden Kastenprofile (14) er­ strecken.
46. Führungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Stiele (100) einzeln in Längsrichtung des Schiffskörpers (69) mit diesem verspannt sind und in Quer­ richtung durch sich lediglich in der den Doppelboden (71) des Schiffskörpers (69) gegenüberliegenden oberen Lage von Containern (68) erstreckende Führungseinheiten (108) und Endeinheiten (123) gegeneinander versteift sind.
47. Führungssystem nach Anspruch 46, dadurch gekennzeich­ net, daß die Führungseinheiten (108) aus die einzeln stehenden Stiele (100) verlängernden Stielenden (109) be­ stehen, die über Riegel (114, 115) miteinander verbunden sind.
48. Führungssystem nach Anspruch 47, dadurch gekennzeich­ net, daß die Stielenden (109) über zwei einander parallel verlaufende Riegel (114, 115) miteinander verbunden sind.
49. Führungssystem nach Anspruch 47 und 48, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (114, 115) im Bereich von dem oberen Ende bzw. unteren Ende (111) der Stielenden (109) an diesen befestigt sind.
50. Führungssystem nach Anspruch 47 bis 49, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Riegel (114, 115) Quer­ schubbleche zur Aufnahme eines die Riegel (114, 115) von einem schwebenden Container (68) treffenden Querschubes vorgesehen sind.
51. Führungssystem nach Anspruch 46 bis 50, dadurch gekennzeichnet, daß die Stielenden (109) mit den einzeln stehenden Stielen (100) über eine Zapfenverbindung (110) verbunden sind.
52. Führungssystem nach Anspruch 46 bis 51, dadurch gekennzeichnet, daß die Endeinheiten (123) sich von den Führungsschienen (148) bis zu den zweiten der benachbarten zwei Stielenden (109) erstrecken und die Riegel (126, 127) der Endeinheit (123) im Bereich der beiden Stielenden (109) parallel zueinander verlaufen, während im Bereich zwischen der Führungsschiene (148) und dem ihr unmittelbar benach­ barten Stielende (109) der obere Riegel (129) rechtwinklig zu den Stielenden (109) sich bis an die Führungsschiene (148) erstreckt und der untere Riegel (128) diagonal vom Ende (130) des Riegels (126) bis zum Haltepunkt (131) des oberen Riegels (129) verläuft.
53. Führungssystem nach Anspruch 46 bis 52, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Riegel (129) mit dem diagonal verlaufenden unteren Riegel (128) über ein Knieblech (132) miteinander elastisch verbunden ist.
54. Führungssystem nach Anspruch 46 bis 53, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinheiten (108) in Taschen (116, 117) ruhen, die an den Stielenden (109) befestigt sind.
55. Führungssystem nach Anspruch 46 bis 54, dadurch gekennzeichnet, daß im Schiffskörper (69) Führungsschienen (148) vorgesehen sind, die in der von den Führungseinheiten (108) aufgespannten Ebene verlaufen und eine durchgehende Länge aufweisen, die der Summe der Längen der einzeln stehenden Stiele (100) und der Stielenden (109) entspricht.
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