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DE3034576C2 - Asymmetrische 1:2-Chromazokomplexe, Verfahren zur Herstellung und Verwendung - Google Patents

Asymmetrische 1:2-Chromazokomplexe, Verfahren zur Herstellung und Verwendung

Info

Publication number
DE3034576C2
DE3034576C2 DE3034576A DE3034576A DE3034576C2 DE 3034576 C2 DE3034576 C2 DE 3034576C2 DE 3034576 A DE3034576 A DE 3034576A DE 3034576 A DE3034576 A DE 3034576A DE 3034576 C2 DE3034576 C2 DE 3034576C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
udf54
udf53
hydrogen
formula
chlorine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3034576A
Other languages
English (en)
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DE3034576A1 (de
Inventor
Jacky Dr. Basel Doré
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sandoz Patent GmbH
Original Assignee
Sandoz Patent GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Sandoz Patent GmbH filed Critical Sandoz Patent GmbH
Publication of DE3034576A1 publication Critical patent/DE3034576A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3034576C2 publication Critical patent/DE3034576C2/de
Expired legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B45/00Complex metal compounds of azo dyes
    • C09B45/02Preparation from dyes containing in o-position a hydroxy group and in o'-position hydroxy, alkoxy, carboxyl, amino or keto groups
    • C09B45/04Azo compounds in general
    • C09B45/10Cobalt compounds

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coloring (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Gegenstand der Erfindung sind asymmetrische 1 : 2-Chromkomplexe, die in Form der freien Säure der Formel I °=c:240&udf54;&udf53;vu10&udf54;&udf53;vz23&udf54; &udf53;vu10&udf54;entsprechen, worin
    R&sub1; Wasserstoff, Chlor, Brom; Nitro, wobei eine Nitrogruppe metaständig zur bereits vorhandenen Nitrogruppe ist, (1-4C)Alkyl oder (1-4C)Alkoxy,
    R&sub2; Wasserstoff oder Nitro,
    Y einen Rest °=c:60&udf54;&udf53;vu10&udf54;&udf53;vz5&udf54; &udf53;vu10&udf54;worin
    R&sub3; Wasserstoff, Chlor, Brom, Trifluormethyl, (1-4C)Alkyl oder (1-4C)Alkoxy und
    R&sub4; Wasserstoff, Chlor, Brom, (1-4)Alkyl oder (1-4C)Alkoxy bedeuten,
    A einen zweibindigen Rest der Formeln (a) oder (b), °=c:100&udf54;&udf53;vu10&udf54;&udf53;vz9&udf54; &udf53;vu10&udf54;worin das mit * gekennzeichnete C-Atom an die Azogruppe gebunden ist, bedeuten, deren Salze und Gemische davon, Verfahren zur Herstellung und ihre Verwendung als Farbstoffe.
  • R&sub1; als Alkyl bedeutet bevorzugt (1-2C)Alkyl, insbesondere Methyl; als Alkoxy bedeutet es bevorzugt (1-2C)Alkoxy, insbesondere Methoxy. Steht R&sub1; für Wasserstoff, so befindet sich die Nitrogruppe bevorzugt in Position 4 oder 5, insbesondere in Position 5. Steht R&sub1; für Chlor oder Brom, so befinden sich die zwei Substituenten R&sub1; und Nitro bevorzugt in 4,5- oder 4,6-Stellung zueinander, insbesondere in 4,5-Stellung und ganz besonders in den Positionen 4-R&sub1;/5-NO&sub2;.
  • Steht R&sub1; für Alkyl oder Alkoxy, so befinden sich die zwei Substituenten R&sub1; und Nitro bevorzugt in den Positionen 4,6.
  • R&sub1; bedeutet bevorzugt R&sub1;&min; als Wasserstoff, Chlor, Nitro, (1-2C)Alkyl oder (1-2C)Alkoxy; weiter bevorzugt R&sub1;&sec; als Wasserstoff, Chlor, Nitro, Methyl oder Methoxy; weiter bevorzugt R&sub1;&sec;&min;als Wasserstoff, Chlor oder Nitro und insbesondere bevorzugt Wasserstoff oder Nitro.
  • Der Rest R&sub2; steht insbesondere für Wasserstoff.
  • R&sub3; bzw. R&sub4; als Alkyl steht bevorzugt für (1-2C)Alkyl, insbesondere für Methyl; als Alkoxy steht es bevorzugt für (1-2C)Alkoxy, insbesondere für Methoxy.
  • R&sub3; bedeutet vorzugsweise R&sub3;&min; als Wasserstoff, Chlor, Brom, (1-2C)Alkyl, (1-2C)Alkoxy oder Trifluormethyl; weiter bevorzugt R&sub3;&sec; als Wasserstoff, Chlor, Methyl oder Methoxy; insbesondere bedeutet R&sub3; Wasserstoff, Chlor oder Methyl und ganz besonders bevorzugt Wasserstoff.
  • R&sub4; steht vorzugsweise für R&sub4;&min; als Wasserstoff, Chlor, Methyl oder Methoxy, insbesondere für Wasserstoff.
  • Als Y steht bevorzugt ein Rest der Formel (c), °=c:50&udf54;&udf53;vu10&udf54;&udf53;vz4&udf54; &udf53;vu10&udf54;worin einer der Reste R3a oder R4a Wasserstoff bedeutet, der andere eine der Bedeutungen von R&sub3;&min; hat, oder ein Rest der Formel (d), °=c:50&udf54;&udf53;vu10&udf54;&udf53;vz4&udf54; &udf53;vu10&udf54;worin R3b Methyl und R4b Wasserstoff oder Methyl oder R3b Chlor oder Brom und R4b Wasserstoff bedeuten.
  • Als Rest (c) steht weiter bevorzugt ein Rest der Formel (c&sub1;), °=c:50&udf54;&udf53;vu10&udf54;&udf53;vz4&udf54; &udf53;vu10&udf54;worin einer der Reste R&min;3a und R&min;4a Wasserstoff bedeutet, der andere eine der Bedeutungen von R&sec;&sub3; hat; insbesondere ein Rest der Formel (c&sub2;), worin einer der Reste R&min;3a und R&min;4a Wasserstoff, der andere Wasserstoff, Chlor oder Methyl bedeutet und insbesondere beide Reste für Wasserstoff stehen.
  • Als Rest (d) steht weiter bevorzugt ein Rest der Formel (d&sub1;), °=c:50&udf54;&udf53;vu10&udf54;&udf53;vz4&udf54; &udf53;vu10&udf54;worin R&min;3b für Chlor oder Methyl steht,
    und insbesondere ein Rest der Formel (d&sub2;), worin R&min;3b für Chlor steht.
  • Y bedeutet bevorzugt Y&min; als Rest der Formeln (c) oder (d);
    weiter bevorzugt Y&sec; als Rest der Formeln (c&sub1;) oder (d&sub1;);
    weiter bevorzugt Y&sec;&min; als Rest der Formeln (c&sub2;) oder (d&sub2;);
    ganz besonders bevorzugt bedeutet Y Phenyl.
  • A bedeutet besonders bevorzugt den Rest der Formel (a).
  • Bevorzugt sind Verbindungen der Formel I, worin
    (1) R&sub1; für R&sub1;&min; steht;
    (2) R&sub1; für R&sub1;&sec; steht;
    (3) solche von (1) oder (2), worin R&sub1; (wenn in anderer Bedeutung als Wasserstoff) und die zusätzlich vorhandene Nitrogruppe sich in den oben erwähnten bevorzugten Positionen befinden;
    (4) Y als substituierte Phenylgruppe die Substituenten R&min;&sub3; und R&min;&sub4; trägt;
    (5) Y für Y&min; steht;
    (6) Y für Y&sec; steht;
    (7) R&sub2; Wasserstoff bedeutet;
    (8) solche von (1) bis (7), worin A den Rest der Formel (a) bedeutet;
    (9) solche, die in Form der freien Säure der Formel Ia °=c:220&udf54;&udf53;vu10&udf54;&udf53;vz21&udf54; &udf53;vu10&udf54;entsprechen,
    worin die Nitrogruppe und der Rest R&sub1;&sec; (wenn in anderer Bedeutung als Wasserstoff) sich in den oben angeführten bevorzugten Positionen befinden,
    und deren Salze;
    (10) solche von (9), worin R&sub1;&sec; für R&sub1;&sec;&min; und insbesondere für Wasserstoff oder Nitro steht;
    (11) solche von (9) oder (10), worin Y&sec;&min; für Phenyl steht.
  • Die in den Chromkomplexen der Formel I enthaltene Sulfogruppe liegt in Form der freien Säure oder bevorzugt in Salzform vor. Als die Sulfogruppe neutralisierendes Kation kommt jedes nicht-chromophore, im Bereich der anionischen Komplexfarbstoffchemie übliche Kation in Betracht, wie ein Alkalimetallion, unsubstituiertes oder substituiertes Ammoniumion. Als Beispiel für geeignete Kationen sind Lithium, Natrium, Ammonium, Mono-, Di-, Tri- und Tetramethylammonium, Triäthylammonium und Mono-, Di- und Triäthanolammonium zu nennen. Bevorzugte Kationen sind die Alkalimetallionen und unsubstituiertes Ammonium, davon besonders bevorzugt ist Natrium. Ebenso können zur Neutralisation auch Amine Verwendung finden, deren Vorliegen in Form des Ammoniumions die Wasserlöslichkeit der erfindungsgemäßen 1 : 2-Chromkomplexe herabsetzen, so daß sie lediglich in oder unter Zusatz von organischen Lösungsmitteln gelöst werden können. Derartige Amine sind beispielsweise N-Äthyl-N-hexylamin, Cyclohexylamin, N,N-Dicyclohexylamin oder auch cyclische Amine wie zum Beispiel Morpholin.
  • Als die negative Ladung des Komplexanions kompensierendes Kation kommt Wasserstoff oder eines der für die Sulfogruppe in Salzform genannten Kationen in Betracht. Das Kation der Sulfogruppe und das Kation zum Komplexanion können gleich oder verschieden sein.
  • Von Fall zu Fall können 1 : 2-Chromkomplexe der Formel I, in denen das Komplexanion durch Wasserstoff kompensiert ist, auch schwer löslich in Wasser sein.
  • Die asymmetrischen 1 : 2-Chromkomplexe der Formel I und Gemische davon werden hergestellt, indem man dem 1 : 1-Chromkomplex aus der Verbindung der Formel °=c:70&udf54;&udf53;vu10&udf54;&udf53;vz6&udf54; &udf53;vu10&udf54;oder einer Mischung davon
    oder aus der Verbindung der Formel °=c:90&udf54;&udf53;vu10&udf54;&udf53;vz8&udf54; &udf53;vu10&udf54;oder einer Mischung davon eine oder mehrere metallfreie Verbindungen der Formel III bzw. II anlagert.
  • Die Umsetzung zu den asymmetrischen 1 : 2-Chromkomplexen der Formel I wird in an sich bekannter Weise vorgenommen; vorzugsweise geht man von einem 1 : 1-Chromkomplex der sulfogruppenhaltigen Monoazoverbindung der Formel III aus und lagert diesem die sulfogruppenfreie Verbindung der Formel II an. Die Reaktionsteilnehmer werden bevorzugt in etwa stöchiometrischen Mengen eingesetzt.
  • Die Umsetzung kann beispielsweise in wäßriger Lösung und/oder in einem organischen Lösungsmittel, beispielsweise einem niedermolekularen aliphatischen Alkohol wie Äthanol oder Carbonsäureamid wie Formamid oder dessen alkylierten Derivaten oder Glykolen wie Äthylenglykol, Di- oder Triäthylenglykol oder deren Äther, durchgeführt werden. Die Reaktion wird geeigneterweise bei pH 5 bis 12, vorzugsweise bei pH 6 bis 9, und bei Temperaturen bis 100°C vorgenommen und ist nach Umsatz des gesamten eingesetzten 1 : 1- Chromkomplexes beendet. Anschließend wird die 1 : 2-Chromkomplexverbindung auf an sich bekannte Weise isoliert, beispielsweise durch Aussalzen oder schwaches Ansäuern, und nach Waschen mit Salzlösung gesammelt und getrocknet. Die als Ausgangsverbindungen verwendeten 1 : 1-Chromkomplexe können auf an sich bekannte Weise erhalten werden; vorzugsweise wird die 1 : 1-Chromierung in wäßrigem Milieu bei pH 1 bis 4, vorzugsweise bei pH 2 bis 3, und Temperaturen bis 150°C, bevorzugt 100 bis 140°C, durchgeführt.
  • Die Verbindungen der Formel II und III sind bekannt oder können auf an sich bekannte Weise ausgehend von bekannten Verbindungen hergestellt werden.
  • Die erfindungsgemäßen asymmetrischen 1 : 2-Chromkomplexe der Formel I und deren Gemische, die vorteilhaft in Form ihrer Salze wie Alkali- oder auch Ammoniumsalze oder als Salze organischer Amine verwendet werden, eignen sich zum Färben und Bedrucken von organischen stickstoffhaltigen Substraten, insbesondere von Textilmaterialien, die aus natürlichen oder synthetischen Polyamiden (wie Wolle, Seide, Nylon, Perlon, Helanca), aus Polyurethanen oder basisch modifizierten Polyolefinen bestehen oder diese enthalten, sowie auch zum Färben und Bedrucken von Leder.
  • Verbindungen der Formel I, die aufgrund der enthaltenen Kationen gut wasserlöslich sind, können auch zum Färben von Metallen, insbesondere von anodisch erzeugten Oxidschichten auf Aluminiummetall Verwendung finden.
  • Verbindungen der Formel I, die aufgrund der enthaltenen Kationen in organischen Lösungsmitteln löslich und in Wasser schwer oder unlöslich sind, können für die Herstellung von Drucklacken und Kugelschreibertinten verwendet werden.
  • Als Färbe- und Druckverfahren können die an sich übliche Anwendung finden; dabei können die Farbstoffe der Formel I als solche oder auch in Form von flüssigen oder festen Präparationen eingesetzt werden.
  • Für flüssige Färbepräparate in Form von stabilen konzentrierten Stammlösungen werden vorteilhaft wasserlösliche organische Lösungsmittel gegebenenfalls im Gemisch mit Wasser verwendet, wobei die üblichen Hilfsmittel wie Lösungsvermittler (z. B. Harnstoff) zugesetzt werden können. Diese Stammlösungen sind ohne weiteres mit Wasser mischbar. Derartige Präparationen können beispielsweise nach den Angaben der deutschen Auslegeschrift 16 19 470 oder der deutschen Offenlegungsschrift 20 33 989 hergestellt werden. Ebenso können auch konzentrierte stabile wäßrige Zubereitungen, denen übliche Hilfsmittel zugesetzt werden, Verwendung finden.
  • Lagerstabile hochkonzentrierte flüssige Farbstoffzubereitungen werden auch durch Flüssig-Flüssig-Extraktion erhalten, indem man eine homogene oder fast homogene Farbstofflösung bestehend aus Wasser und einem mit Wasser unbeschränkt mischbaren Lösungsmittel z. B. einem organischen Säureamid, Glykoläther oder Polyglykol gegebenenfalls unter zusätzlicher Salzzugabe erhitzt und nach erfolgter Phasentrennung die Farbstoffphase von der wässrigen Salzphase trennt, wie in der DE-OS 28 16 983 beschrieben.
  • Feste Farbstoffpräparate, die als Pulver oder in Form von Granulaten mit einer Korngröße von durchschnittlich mindestens 20 µ eingesetzt werden können, enthalten die für solche Präparate üblichen Hilfsmittel wie Stellmittel sowie gegebenenfalls weitere Zusätze. Solche festen Zubereitungen können beispielsweise nach den Angaben in dem englischen Patent 13 70 845 hergestellt werden.
  • Weiter besteht die Möglichkeit, die Verbindungen der Formel I in Form von kaltwasserlöslichen und kaltdispergierbaren Präparationen einzusetzen. Dazu wird z. B. der Farbstoff in Gegenwart eines oder mehrerer üblicher anionischer Dispergatoren und gegebenenfalls weiterer üblicher Hilfsmittel auf dem Wege einer Trocken- oder Naßmahlung mit dem Dispersionsmedium Wasser einer mechanischen Zerkleinerung unterworfen und gegebenenfalls anschließend durch Zerstäubung getrocknet. Die so hergestellten Präparationen verteilen sich bei Einbringen in kaltes Wasser wieder in gelöster oder feindispergierter Form.
  • Die mit den erfindungsgemäßen 1 : 2-Chromkomplexen erhaltenen Färbungen besitzen ein sehr gutes allgemeines Echtheitsniveau, vor allem hinsichtlich ihrer Lichtechtheit und ihrer Naßechtheiten (wie Wasch-, Walk-, Wasser-, Potting-, Schweißechtheit). Ferner sind sie reibecht und zeigen gute Resistenz gegenüber dem Karbonisieren, Bügeln, der Wollchlorierung und gegenüber Säuren wie Alkalien.
  • Die neuen Farbstoffe zeigen hohes Aufbauvermögen; sie ziehen dank ihrer asymmetrischen Natur auf Polyamidfasern aus neutralem Medium auf und besitzen die gewünschte Eigenschaft des tongleichen Aufziehens. Beim einbadigen Färbeverfahren zeigen sie außerdem gleiches Aufbauvermögen auf Wolle und auf Nylon. Sie sind auch gut geeignet für Kombinationsfärbungen mit in färberischem Verhalten vergleichbaren Farbstoffen; diese Färbungen zeigen insbesonsere gute Lichtechtheit.
  • Zudem zeichnen sich die Verbindungen der Formel I (die aufgrund der enthaltenen Kationen der wasserlöslichen Kategorie angehören) im Druck durch sehr gute Löslichkeit aus, wobei auf allen Polyamidsorten gut aufbauende Druckpasten erhalten werden, deren gute Stabilität vor allem in saurem Milieu besonders hervorzuheben ist.
  • Aus der DE-OS 26 31 830 sind den erfindungsgemäßen 1 : 2-Chromkomplexen entsprechende asymmetrische 1 : 2-Cobaltkomplexe bekannt.
  • In der DE-AS 12 62 478 sowie der US-PS 29 06 746 sind ähnliche 1 : 2-Chromkomplexfarbstoffe beschrieben, in welchen jedoch das Chromatom ausschli ßlich über Sauerstoffbrücken gebunden ist.
  • In den folgenden Beispielen bedeuten Teile Gewichts- bzw. Volumenteile und Prozente Gewichtsprozente; die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben:
  • Beispiel 1
  • Die Paste des aus 106,4 Teilen der Monoazoverbindung 1-Amino-2-hydroxy- naphthalin-4-sulfonsäure →2-Hydroxynaphthalin erhaltenen 1 : 1-Chromkomplexes und 101 Teile der durch saures Kuppeln von diazotiertem 2-Amino-4,6-dinitro- 1-hydroxybenzol auf 2-Phenylaminonaphthalin erhaltenen Monoazoverbindung werden in soviel Wasser angerührt, daß sich ein Volumen von 1200 Volumenteilen ergibt, dem noch 60 Teile Äthylglykol hinzugefügt werden. Mit Natronlauge 30% wird auf pH 6,0 bis 7,0 eingestellt und bis zum Ende der Reaktion auf diesem Wert gehalten, insgesamt sind dazu ca. 50 Teile 30%iger Natronlauge erforderlich. Es wird solange bei 90° gerührt, bis die Ausgangsprodukte (1 : 1-Chromkomplex und Anlagerungsverbindung) nicht mehr oder nur noch in Spuren chromatographisch nachweisbar sind; für diese Umsetzung werden etwa 2 bis 3 Stunden benötigt.
  • Nach Abkühlung auf 50-60° setzt man 180 Teile Natriumchlorid zu, rührt 30 Minuten bei 50-60°, filtriert dann und trocknet bei 100°. Der so hergestellte Farbstoff, der in Form der freien Säure der Formel °=c:220&udf54;&udf53;vu10&udf54;&udf53;vz21&udf54; &udf53;vu10&udf54;entspricht, wird als Natriumsalz erhalten; er löst sich sehr gut in Wasser und färbt natürliche und synthetische Polyamidfasern (wie Wolle, Nylon, Helanca oder Perlon) in grünstichig tiefgrauer bis schwarzer Nuance (abhängig von der verwendeten Farbstoffmenge). Die Färbung zeigt sehr gute allgemeine Naßechtheiten und hervorragende Lichtechtheit.
  • Gemäß Beispiel 1 können weitere asymmetrische 1 : 2-Chromkomplexverbindungen hergestellt werden, für welche in der folgenden Tabelle die Ausgangsverbindungen als 1 : 1-Chromkomplex (sulfogruppenhaltig) und als metallfreie Anlagerungsverbindung angeführt sind. Ebenso kann aber auch von dem 1 : 1- Chromkomplex der sulfogruppenfreien Monoazoverbindung ausgegangen werden, welchem die sulfogruppenhaltige Monoazoverbindung angelagert wird. Die mit dem resultierenden 1 : 2-Chromkomplex (herstellungsbedingt als Natriumsalz) erhaltenen Färbungen auf natürlichen und synthetischen Polyamiden zeigen gute Allgemeinechtheiten wie Naßechtheiten und Lichtechtheit; die Nuance der Färbungen ist in allen Fällen schwarz (mit leichtem Grünstich) bzw. grünstichig grau je nach gewählter Farbstoffmenge. Tabelle ¸&udf50;&udf53;NS&udf54;
  • Die Farbstoffe des Beispiels 1 und der Tabelle können in Abhängigkeit von den Umsetzungs- und Isolierungsbedingungen statt als Natriumsalz auch in Form der freien Säure oder in einer anderen Salzform, beispielsweise mit einem der in der Beschreibung weiter angeführten Kationen, hergestellt werden.
  • Beispiel 26
  • 150 Teile des trockenen Farbstoffes aus Beispiel 1 werden in 150 Teilen Diäthylenglykolmonobutyläther und 600 Teilen Wasser gelöst. Der Salzgehalt wird auf 150 g/l eingestellt, und man erhält eine fast homogene Lösung. Diese Lösung wird zum Sieden erhitzt, wobei sich zwei Phasen bilden. Die obere dunkel gefärbte Farbstoff-Lösungsmittel-Phase und die untere, fast farblose, salzhaltige wäßrige Phase werden bei einer Temperatur knapp unterhalb des Siedepunktes voneinander getrennt. Die so erhaltene Farbstofflösung ist etwa 45%-ig und lagerstabil.
  • Ähnliche Resultate erzielt man, wenn man anstelle von Diäthylenglykolmonobutyläther Polyäthylenglykol (MG 300), Polypropylenglykol (MG 3000) oder Dimethylbenzamid in gleichen Anteilen verwendet.
  • Auf analoge Weise lassen sich die in der Tabelle angeführten Beispiele zu lagerstabilen flüssigen Farbstoffzubereitungen verarbeiten.
  • Durch die nachfolgenden Beispiele werden Anwendungsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Farbstoffkomplexe illustriert.
  • Färbevorschrift
  • Man löst 0,1 Teil des nach Beispiel 1 erhaltenen Farbstoffes in 300 Teilen Wasser und setzt noch 0,2 Teile Ammoniumsulfat zu. Anschließend geht man mit dem vorgenetzten Material (5 Teile Wollgabardine oder 5 Teile Nylonsatin) in das Bad ein und erhitzt innerhalb 30 Minuten auf Siedetemperatur. Das während 30 Minuten Kochdauer verdampfte Wasser wird ergänzt und weitere 30 Minuten kochend fertig gefärbt, anschließend wird gespült. Nach dem Trocknen erhält man eine grünstichig tiefgraue Färbung von sehr guten Licht- und Naßechtheiten.
  • Nach der gleichen Vorschrift kann mit den Farbstoffen aus den Beispielen 2-25 oder mit einer Mischung von zwei oder mehreren Farbstoffen der Beispiele 1-25 oder einer Zubereitung gemäß Beispiel 26 gefärbt werden.
  • Die Färbungen besitzen gute Lichtechtheit und gute Naßechtheiten.
  • Druckvorschrift
  • Polyamid wird mit einer Druckpaste der folgenden Zusammensetzung bedruckt:
    • 50 Teile Farbstoff gemäß Beispiel 1,
      50 Teile Harnstoff,
      50 Teile eines Lösungsvermittlers (z. B. Thiodiäthylenglykol),
      300 Teile Wasser,
      500 Teile eines geeigneten Verdickungsmittels (z. B. auf Basis von Johannisbrotkernmehl),
      60 Teile eines Säurespenders (z. B. Ammontartrat),
      60 Teile Thioharnstoff.

  • Das bedruckte Textilgut wird während 40 Minuten bei 102° (Sattdampf) gedämpft, dann kalt gespült, anschließend 5 Minuten bei 60° mit einer verdünnten Lösung eines handelsüblichen Waschmittels gewaschen und nochmals kalt gespült. Man erhält einen grünstichig tiefgrauen Druck von sehr guten Licht- und Naßechtheiten.
  • Auf analoge Weise können Druckpasten hergestellt werden, die als Bestandteil einen Farbstoff der Beispiele 2-25 oder ein Gemisch zweier oder mehrerer Farbstoffe der Beispiele 1-25 enthalten und die auf analoge Weise angewendet werden.

Claims (5)

1. Asymmetrische 1 : 2-Chromkomplexe, die in Form der freien Säure der Formel I °=c:240&udf54;&udf53;vu10&udf54;&udf53;vz23&udf54; &udf53;vu10&udf54;entsprechen, worin
R&sub1; Wasserstoff, Chlor, Brom, Nitro, wobei eine Nitrogruppe metaständig zur bereits vorhandenen Nitrogruppe ist, (1-4C)Alkyl oder (1-4C)Alkoxy,
R&sub2; Wasserstoff oder Nitro,
Y einen Rest °=c:60&udf54;&udf53;vu10&udf54;&udf53;vz5&udf54; &udf53;vu10&udf54;worin
R&sub3; Wasserstoff, Chlor, Brom, Trifluormethyl, (1-4C)Alkyl oder (1-4C)Alkoxy und
R&sub4; Wasserstoff, Chlor, Brom, (1-4C)Alkyl oder (1-4C)Alkoxy bedeuten,
A einen zweibindigen Rest der Formen (a) oder (b), °=c:100&udf54;&udf53;vu10&udf54;&udf53;vz9&udf54; &udf53;vu10&udf54;worin das mit * gekennzeichnete C-Atom an die Azogruppe gebunden ist, bedeuten, deren Salze und Gemische davon.
2. 1 : 2-Chromkomplexe gemäß Anspruch 1, worin
R&sub1; für Wasserstoff, Chlor oder Nitro,
R&sub2; für Wasserstoff,
Y für unsubstituiertes Phenyl und
A für einen zweibindigen Rest der Formel (a) stehen.
3. Verfahren zur Herstellung von asymmetrischen &sub1; : 2-Chromkomplexen der Formel I, gemäß Anspruch 1, oder Gemischen davon, dadurch gekennzeichnet, daß man dem 1 : 1-Chromkomplex aus der Verbindung der Formel °=c:70&udf54;&udf53;vu10&udf54;&udf53;vz6&udf54; &udf53;vu10&udf54;worin R&sub1; und Y wie in Anspruch 1 definiert sind,
oder einer Mischung davon
oder aus der Verbindung der Formel °=c:90&udf54;&udf53;vu10&udf54;&udf53;vz8&udf54; &udf53;vu10&udf54;worin R&sub2; und A wie in Anspruch 1 definiert sind,
oder einer Mischung davon eine oder mehrere metallfreie Verbindungen der Formel III bzw. II anlagert.
4. Verfahren zum Färben oder Bedrucken von Substraten, die aus natürlichen oder synthetischen Polyamiden, aus Polyurethanen, basisch modifizierten Polyolefinen oder aus Leder bestehen oder diese enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß man mit einem 1 : 2-Chromkomplex, gemäß Anspruch 1 oder 2, oder Gemischen davon färbt oder bedruckt.
5. Verfahren zum Färben von anodisch erzeugten Oxidschichten auf Aluminiummetall, dadurch gekennzeichnet, daß man mit einem 1 : 2-Chromkomplex, gemäß Anspruch 1 oder 2, oder einem Gemisch davon färbt, wobei die Komplexe in wasserlöslicher Salzform vorliegen.
DE3034576A 1979-09-24 1980-09-13 Asymmetrische 1:2-Chromazokomplexe, Verfahren zur Herstellung und Verwendung Expired DE3034576C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH8600/79A CH649773A5 (de) 1979-09-24 1979-09-24 Asymmetrische 1:2-chromkomplexe aromatischer azoverbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und diese enthaltende praeparate.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3034576A1 DE3034576A1 (de) 1981-04-09
DE3034576C2 true DE3034576C2 (de) 1987-04-09

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Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3034576A Expired DE3034576C2 (de) 1979-09-24 1980-09-13 Asymmetrische 1:2-Chromazokomplexe, Verfahren zur Herstellung und Verwendung

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US (1) US4396544A (de)
JP (1) JPS5655457A (de)
AU (1) AU541681B2 (de)
BR (1) BR8006083A (de)
CH (1) CH649773A5 (de)
DE (1) DE3034576C2 (de)
ES (1) ES8200135A1 (de)
FR (1) FR2465768A1 (de)
GB (1) GB2059431B (de)
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IT (1) IT1128567B (de)
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