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DE3030145A1 - Phasensynchronisationsschaltkreis fuer die uebertragung von signalen mit mehrstufiger, mehrphasiger ueberlagerungsmodulation - Google Patents

Phasensynchronisationsschaltkreis fuer die uebertragung von signalen mit mehrstufiger, mehrphasiger ueberlagerungsmodulation

Info

Publication number
DE3030145A1
DE3030145A1 DE19803030145 DE3030145A DE3030145A1 DE 3030145 A1 DE3030145 A1 DE 3030145A1 DE 19803030145 DE19803030145 DE 19803030145 DE 3030145 A DE3030145 A DE 3030145A DE 3030145 A1 DE3030145 A1 DE 3030145A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
phase
signal
circuit
frequency
output
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19803030145
Other languages
English (en)
Other versions
DE3030145C2 (de
Inventor
Yasuhara Yoshida
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NEC Corp
Original Assignee
Nippon Electric Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP10194079A external-priority patent/JPS5625859A/ja
Priority claimed from JP1568480A external-priority patent/JPS56112164A/ja
Priority claimed from JP1873380A external-priority patent/JPS56115061A/ja
Application filed by Nippon Electric Co Ltd filed Critical Nippon Electric Co Ltd
Publication of DE3030145A1 publication Critical patent/DE3030145A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3030145C2 publication Critical patent/DE3030145C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/32Carrier systems characterised by combinations of two or more of the types covered by groups H04L27/02, H04L27/10, H04L27/18 or H04L27/26
    • H04L27/34Amplitude- and phase-modulated carrier systems, e.g. quadrature-amplitude modulated carrier systems
    • H04L27/38Demodulator circuits; Receiver circuits
    • H04L27/3818Demodulator circuits; Receiver circuits using coherent demodulation, i.e. using one or more nominally phase synchronous carriers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)
  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)

Description

r 3030149
Die Erfindung betrifft einen Phasensynchronisationsschaltkreis zum Reproduzieren einer Bezugsträgerwelle aus mehrstufig un(i mehrphasig-modulierten Trägerwellen.
Die Übertragung von durch Digitalsignale modulierten Trägerwellen mit Hilfe der Modulation durch Mehrphasen-Phasenumtastung (Phasenumtastung = PSK) wird in der Praxis durchgeführt. Im Hinblick auf eine bessere Ausnutzung des Frequenzbandes wird der Einsatz von übertragungssystemen mit durch Überlagerung von mehrstufig und mehrphasig- modulierten Signalen/, wobei sowohl die Phase als auch die Amplitude des Trägers durch digitale Signale gleichzeitig moduliert werden. Als derartiges Übertragungssystem ist beispielsweise die sogenannte 16-Quadraturamplitudenmodulation (16-QAM) bekannt.
20
Dieses 16-QAM-System hat zwar eine große Datenübertragungskapazität, führt jedoch zu Schwierigkeiten bei der Schaltungs auslegung. Die Verwendung dieses Systems in einem Schaltkreis zur Wiedergewinnung der Trägerwelle führt jedoch insbe-
2^ sondere zu weiteren Schwierigkeiten gegenüber dem üblichen Einsatz bei Mehrphasen-PSK-Trägerwellen. Während die Ausgangssignalvektoren einer Mehrphasen-PSK-Trägerwelle gleiche Amplituden und gleiche Phasenunterschiede aufweisen, sind diese bei der 16-QAM-Welle unterschiedlich. Daher ist im Gegensatz zu Schaltkreisen zum Wiedergewinnen der Mehrphasen-PSK-Trägerwelle der Einsatz einer Einrichtung zur einfachen Frequenzvervielfachung des Eingangssignals in Schaltkreisen zur Wiedergewinnung der 16-QAM-Trägerwelle nicht geeignet. Der Aufbau eines Schaltkreises zur Wiedergewinnung der 16-QAM-Trägerwelle erfordert daher neue Maßnahmen, wie z.B. bei dem Phasensynchronisationsschaltkreis gemäß der US-PS 4 099 130 entsprechend der DE-OS 27 12 381.
L -J
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r ■ _ Ί _ 30301Α9
Dieser Phasensynchronisationsschaltkreis weist folgende Bestandteile auf:
Einen Phasendetektor zur Bestimmung der Phasenlage jedes modulierten Signals mittels demodulierter Signale, Steuereinrichtungen zum Ansteuern eines Phasenmodulators, eines Amplitudenmodulators oder eines Analogschalters und mit dem Ausgangssignal des Phasendetektors als Steuersignal, um dadurch vier modulierte Signalvektoren, von denen jeweils einer in den vier Quadranten des Vektordiagrams vorhanden ist und die die Phasen und die Amplituden der modulierten Trägerwelle darstellen, in einen Signalvektor umzuwandeln (zu entarten), um dementsprechend eine 16-QAM-modulierte Trägerwelle in eine 4-PSK-modulierte Trägerwelle umzuwandeln, sowie eine 4-PSK-Phasensynchronisationseinrichtung.
Eine derartige Phasensynchronisationsschaltung ist vorteilhaft zum Aufbau eines Wiedergewinnungsschaltkreises für die 16-QAM-Trägerwelle; dies gilt insbesondere für einen Basisband-Phasensynchronisationsschaltkreis, der leicht gehandhabt werden kann. Diese Einrichtungen haben jedoch die folgenden Nachteile:
1. Wenn der Schaltkreis einen Analogschalter unbedingt erfordert, ist es schwierig, einen solchen Analogschalter vorzusehen, der keinerlei Gleichspannungsdrift aufweist, zufriedenstellende Eingangs-Ausgangscharakteristika hat und darüberhinaus schnell ist.
2. Obwohl das Steuersignal für den Analogschalter mit dem Eingangssignal in der Bit-Zeitfolge koinzidieren sollte,
ist es gegenüber dem Eingangssignal um eine halbe Bit-Wiederholperiode verzögert, da das Steuersignal von einem Datensignal abgeleitet wird, das zuvor einer Diskriminierung oder Demodulation unterworfen worden ist. 35
1 30009/090?
Γ 8- 3030Ί451
Daher ist eine Analogverzögerungsleitung erforderlich, um das Eingangssignal um ein halbes Bit-Wiederholintervall zu verzögern; eine gut arbeitende Analog-Verzögerungsleitung
eine ist gegenwärtig nicht verfügbar, so daß7 ungeeignete Verzögerungsleitung zu einer Verschlechterung der Signalverarbeitung führt.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Basisband-Phasensynchronisationsschaltkreis für Übertragungssysteme für durch mehrstufige, mehrphasige überlagerung modulierte Signale zu schaffen, der weder einen Analogschalter noch eine Analogverzögerungsleitung erfordert.
Diese Aufgabe wird insbesondere durch die Merkmale der Patentansprüche gelöst. Der erfindungsgemäße Phasensynchronisationsschaltkreis ermöglicht geringe Abmessungen ohne die Signalverarbeitung zu verschlechtern. Der erfindungsgemäße Schaltkreis weist ferner einen großen Verriegelungsbereich auf.
20
Die Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die anliegende Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen Phasensynchronisationsschaltkreises für eine 16-QAM-modulierte Welle,
Fig. 2 ein Signal-Lagediagramm eines 16-QAM-Systems, Fig. 3 ein Vektordiagramm der 16-QAM-Welle zur Erläuterung
der Arbeitsweise des Schaltkreises gemäß Fig. 1, Fig. 4 ein Blockdiagramm einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen PhasensynchronisationsSchaltkreises für eine 16-QAM-modulierte Welle,
Fig. 5 ein Blockdiagramm einer weiteren Ausführungsform eines Phasensynchronisationsschaltkreises für eine 36-QAM-modulierte Welle,
Fig. 6 ein Vektor- bzw. ein Signallagediagramm der 36-QAM-Welle zur Erläuterung des Schaltkreises gemäß Fig. 5,
13 0009/0902
Fig. 8 ein Blockdiagramm eines Analog-Digital-Wandlers
für den Schaltkreis gemäß Fig. 5f Fig. 9 ein Blockdiagramm des Logikteils des Schaltkreises gemäß Fig. 8,
Fig.10 eine gegenüber Fig. 5 modifizierte Ausführungsform eines Phasensynchronisationsschaltkreises für eine 36-QAM-modulierte Welle und
Fig.11 eine schematische Darstellung der Torschaltung des Schaltkreises gemäß Fig. 10.
Wenn gemäß Figur 1 eine Vierphasen-PSK-modulierte Trägerwelle einem 4-phasigen Phasendetektor 1 zugeführt wird, so wird die modulierte Trägerwelle durch den Phasendetektor 1 orthogonal abgetastet, wobei der Ausgang eines spannungsgesteuerten Oscillators (VCO) 31 als Bezugsträgerwelle verwendet wird; abgegeben werden phasengleiche Quadratursignale P und Q. Diese Ausgangssignale P und Q werden durch einen Addierschaltkreis 3 zu einem Summensignal und durch einen Subtraktionsschaltkreis 6 zu einem Differenzsignal vereinigt-Das Summen- und das Differenzsignal werden nach entsprechender Signalformung zu Digitalsignalen synchron zu einem Taktsignal, die in Diskriminator-Signalformer-Schaltkreisen 13 und 14 erfolgt, einer Exclusiv-ODER -Operation mit Hilfe eines Exclusiv-ODER-Schaltkreises (EX-ODER) 19 unterworfen. Die Abtast-Ausgangssignale P und Q werden ebenfalls mit Hilfe eines Analog-Digital-Wandlers mit Logikschaltkreis 2 in Demodulationssignale S11 und S-^ umgewandelt, der beispielsweise entsprechend dem Schaltkreis in Figur 7 der vorstehend genannten US-PS ausgebildet sein kann. Diese Signale S11 und S „ werden einer Exclusiv-ODER-Operation mit Hilfe eines EX-ODER-Schaltkreises 28 unterworfen. Die Ausgänge der EX-ODER-Schaltkreise 19 und 28 werden wiederum einer Exclusiv-ODER-Operation in einem EX-ODER-Schaltkreis 29 unterworfen, dessen Ausgangssignal über einen Tiefpassfilter 30 einem spannungsgesteuerten Oscillator (VCO) 31 als Steuersignal zugeführt wird.
130009/0 902
Der Schaltkreis mit dem D etektor.1, dem Addierschaltkreis 3, dem Subtrahierschaltkreis 6, den Diskriminator- Signalformer-Schaltkreisen 13 und 14, den Diskriminator-Signalformer-Schaltkreisen in dem Analog-Digital-Wandler mit Logikschaltkreis 2 , die EX-ODER-Schaltkreise 19, 28 und 29, das Tiefpassfilter 30 sowie der spannungsgesteuerte Oscillator 31 bilden einen vierphasigen Phasensynchronisationsschaltkreis. Für weitere Einzelheiten eines derartigen Phasensynchronisationsschaltkreises wird auf die JP-OS 9 704/78 verwiesen. Ein derartig aufgebauter Phasensynchronisationsschaltkreis arbeitet normalerweise so lange, wie ihm eine vierphasige PSK-modulierte Welle als Eingangssignal zugeführt wird.
Wenn jedoch eine 16-QAM-Trägerwelle gemäß Figur 2 als Ein-'5 gangssignal zugeführt wird, während modulierte Trägerwellen A und B als Phasenfehlersignale behandelt werden, so werden die modulierten Trägerwellen C und D, deren Phasen sich von denen der Trägerwellen A und B um _+ tan (1/2) unterscheiden, als Störsignale behandelt. Damit die modulierten -° Trägerwellen C und D ebenfalls als Phasenfehlersignale
genutzt werden können, werden daher Signale S^ bis Sfi mit Vektoren gemäß Figur 3 erzeugt, wobei S1 bis Sfi den Trägerwellen A bis D in Figur 2 entsprechen. Die Signale S_. bis S, erhält man durch Verändern des Amplitudenverhältnisses !5 der orthogonalen Signale P und Q und durch Addition oder Subtraktion. Hierzu werden die Abschwächer 9 bis 12, die Addierschaltkreise 4 und 5 sowie die Subtrahierschaltkreise 7 und 8 verwendet.
Q Der Schaltkreis 2 gibt als Ausgangssignale erste Demodula-' tionssignale S11 und S12, zweite Demodulationssignale S91 und S sowie Entscheidungssignale G1, G37 G4 und Gg ab. Diese Entscheidungssignale dienen zur Unterscheidung der Signale D, C, B bzw. A. Die von dem Schaltkreis 2 abgege-
in
benen Signale wurden/Diskriminator-Signalformer-Schaltkreise synchron zu dem Taktsignal digitalisiert.
1 30009/0902
Wenn am Eingang eines der Signale A oder B in Figur 2 anliegt, so wird das Ausgangssignal des EX-ODER-Schaltkreises 19 mit Hilfe des Ausgangssignals des ODER-Schaltkreises 27, dem die Entscheidungssignale G5 und G. zugeführt werden, und einem UND-Schaltkreis 23 herausgeführt. Wenn ein Signal C anliegt, so wird der Ausgang des EX-ODER-Schaltkreises mit Hilfe eines UND-Schaltkreises 24 und des Entscheidungssignals G1 herausgeführt. In ähnlicher Weise wird bei Anliegen des Signals D das Ausgangssignal des EX-ODER-Schaltkreises 21 mit Hilfe eines UND-Schaltkreises 25 und dem Entscheidungssignal G~ herausgeführt. Die so erhaltenen Signale werden in einem ODER-Schaltkreis 26 einer ODER-Operation unterworfen, so daß man am Ausgang frequenzverdoppelte Signale erhält, wobei die Eingangssignale C und D ebenfalls als Phasenfehlersignale verarbeitet werden. Der Ausgang des ODER-Schaltkreises 26 wird durch den EX-ODER-Schaltkreis 29 frequenzverdoppelt, dessen Ausgangssignal über einen Tiefpaßfilter 30 einen spannungsgesteuerten Oscillator ansteuert, der dem vierphasigen Phasendetektor 1 eine Bezugsträgerwelle zuführt. Mit dem vorstehenden Aufbau kann der Schaltkreis gemäß Figur 1 als Phasensynchronisationsschaltkreis arbeiten, der die Bezugsträgerwelle mit geringer Phasenunruhe reproduziert.
Ein wesentliches Merkmal des vorstehend beschriebenen Schaltkreises besteht darin, daß der Analogschalter beim Stand der Technik durch eine digitale Torschaltung 22 ersetzt werden kann, da die Signale mit den Vektoren S., bis S,
I D
mit Hilfe der Diskriminator-Signalformer-Schaltkreise 13 bis 18 einmal demoduliert und in digitale Signale umgewandelt werden. Ferner ist die Zeitlage der Steuersignale Θ.. , G„ r G. und Gr und die der Eingangssignale (die Ausgangssignale der EX-ODER-Schaltkreise 19 bis 21) in der Torschaltung 22 annähernd koinzident, da sowohl die Eingangs- als auch die Steuersignale mit dem gleichen Taktsignal abgetastet worden sind. Daher ist im Gegensatz zum Stand der
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Technik keine Analogverzögerungsleitung erforderlich.
Figur 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bei einem 16-QAM-System, und zwar mit einer Torschaltung 32, UND-Schaltkreisen 33 bis 38, ODER-Schaltkreisen 39 und 40 sowie einem EX-ODER-Schaltkreis 41. Die Ausführungsform gemäß Figur 4 unterscheidet sich von der gemäß Figur 1 durch die Anordnung der Torschaltung. Während bei Figur 1 die von den Diskriminator-Signalformer-
fO Schaltkreisen13 bis 18 abgegebenen Digitalsignale nach der Frequenzverdoppelung durch die EX-ODER-Schaltkreise 19 bis 21 der Torschaltung 22 zugeführt werden, werden bei Figur die entsprechenden Digitalsignale vor der Frequenzverdoppelung durch den EX-ODER-Schaltkreis 41 durch die Torschaltung 32 ausgewählt. Diese Schaltungen arbeiten im wesentlichen in der gleichen Weise und haben etwa die gleichen Abmessungen, unterscheiden sich jedoch in der Art der Benutzung der UND- und der ODER-Schaltkreise.
Figur 5 zeigt eine erfindungsgemäße Ausführungsform bei einem 36-QAM-System. Ein Eingangssignal wird durch einen vierphasigen Phasendetektor 1 erfaßt und in Signale P und Q umgewandelt, die zueinander orthogonal sind. Die Signale P und Q werden mit einem bestimmten Amplitudenverhältnis durch Abschwächer 56 bis 67 und AddierschaltkreSen 42 bis 48 oder Subtrahierschaltkreisen49 bis 55 addiert oder subtrahiert, und man erhält die Signale S7 bis S„ . Figur zeigt die Phasenbeziehungen der Signale S7 bis S~o gegenüber P und Q.
Danach werden die Signale S7 bis S„ demoduliert und zu zweistufigen DigitalSignalen umgeformt, die nach Frequenzverdoppelung durch EX-ODER Schaltkreise 83 bis 89 mit den Paarungen S7 1 und Sg1, S9 1 und S1 ', S1 ' und S1,
S1^1 und S1.1, S1 ' und S1,-1, S1-,1 und S10 1 sowie S^n 1 ur Ij 14 Ib Io 1/ Io 19
S9n 1 einer Torschaltung 90 zugeführt werden. In der Tor-
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schaltung 90 werden die Ausgangssignale der verschiedenen EX-ODER-Schaltkreise 83 bis 89 durch zugehörige Steuersignale X , X , X , X , X , X3 bzw. X4 ausgewählt und in einem ODER-Schaltkreis 98 zusammengeführt, der den Ausgang der Torschaltung 90 bildet. Die Steuersignale X. bis X7 dienen zur Bestimmung der Lagen der modulierten Signale, und die Beziehungen zwischen den Steuersignalen und den modulierten Signalen sind in Figur 7 dargestellt. Die Signale X1 bis X_ werden durch einen Analog-Digital-Wandler mit Logikschaltkreis 68 erzeugt.
Figur 8 zeigt eine Ausführungsform des Analog-Digital-Wandlers mit Logikschaltkreis (Analog-Digital-Wandlerteil und 100 sowie Logikschaltkreis 101). Die Analog-Digital-
^5 Wandler 99 und 100 sind binär aufgebaut, und die Beziehungen zwischen den modulierten Signalen und den demodulierten Signalen S11 bis S9.-. sind in Figur 7 dargestellt. Während der Schaltungsaufbau der Analog-Digital-Wandler 99 und 100 durch Vergrößerung des in Figur 7 der vorerwähnten US-PS 4 09 9 130 dargestellten Schaltkreises erhalten werden kann, ist es auch möglich, den in der JP-OS 1183354/78 beschriebenen Schaltkreis für diesen Zweck einzusetzen. Der Logikschaltkreis mit seinen Ausgangssignalen X1 bis X7 ist entsprechend der in Tabelle I dargestellten Wahrheitstabelle aufgebaut.
L J
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Tabelle I
Signale entsprechend A:
Quadrant
1 2 3
4 10
11 S12 S13 S21 S22 S23
O 1 O O 1 O
O 1 O 1 O 1
1 O 1 1 O 1
1 O 1 O 1 O
Signale entsprechend B:
Quadrant 1
Signale entsprechend C:
11 S12 S13 S21 S22 S23
O O 1 O O 1
O O 1 1 1 O
1 1 O 1 1 O
1 1 O O O 1
Quadrant
1
O S12
1
S13
1
S21
O
S22
1
S23
1
2 O 1 1 1 O O
3 1 O O 1 O O
4 1 O O O 1 1
Signale entsprechend D: Quadrant
1 2 3 4
11 S12 S13 S21 S22 S23
O O 1 O 1 O
O 1 O 1 1 O
1 1 O 1 O 1
1 O 1 O O 1
J 130009/0902
r _ 15 _ 3030Η51
, Tabelle I - Fortsetzung
Signale entsprechend E:
Quadrant
1 2 3
Signale entsprechend F:
11 S12 S13 S21 S22 S23
O O 1 O 1 1
O 1 1 1 1 O
1 1 O 1 O O
1 O O O O 1
Quadrant S11 S,1 S12 G: S13 S21 S22 S23
1 O O 1 S12 O O 1 1
15 2 O O 1 1 1 1 O 1
3 1 1 O O 1 1 O O
4 1 1 O O O O 1 O
Signale entsprechend 1
20 Quadrant S13 S21 S22 S23
1 O O O 1
2 1 O O 1
3 1 1 1 O
25 4 O 1 1 O
Signale entsprechend H: Quadrant 1 2 3
11 S12 S13 S21 S22 S23
O 1 1 O O 1
O O 1 1 O O
1 O O 1 1 O
1 1 O O 1 1
1 30009/0902
11 S12 S13 S21 S22 S23
O 1 1 O 1 O
O 1 O 1 O O
1 O O 1 O 1
1 O 1 O 1 1
r _ 16 _ 3030H5-1
Tabelle I - Fortsetzung
Signale entsprechend I:
Quadrant
5
3
4
Figur 9 zeigt ein Beispiel des Logikschaltkreises 101 mit EX-ODER-Schaltkreisen 102 bis 113, ÜND-Schaltkreisen 114 bis 122 sowie eine η ODER-Schaltkreis 123. Der Logikkreis gemäß Figur 9 ist entsprechend der in Tabelle I dargestellten Wahrheitstabelle aufgebaut.
Bei der vorstehenden Operation können die Ausgangssignale der Torschaltung 90 gemäß Figur 5 als Phasenfehlersignale angesehen werden, die durch Umwandeln der 36-QAM-Signale äquivalent zu 4-PSK-Signalen und FrequenζVerdopplung erhalten worden sind. Dieses Ausgangssignal wird weiter durch einen EX-ODER-Schaltkreis 29 frequenzverdoppelt, so daß man insgesamt eine Frequenζvervierfachung erhält; dadurch kann man das Phasenfehlersignal des 36-QAM-Signals erzeugen. Das Phasenfehlersignal wird dann über einen Tiefpaßfilter 30 einem spannungsgesteuertem Oscillator 31 als Steuersignal zugeführt, dessen Ausgangssignal dem Phasendetektor 1 zugeführt wird. Bei dieser Anordnung arbeitet der Schaltkreis gemäß Figur 5 normalerweise als Phasensynchronisationsschaltkreis.
Figur 10 zeigt eine Modifikation des in Figur 5 dargestellten Phasensynchronisationsschaltkreises für 36-QAM-modulierte Wellen. Da er mit Ausnahme des Phasenschiebeschaltkreises in der Eingangsstufe die Signale immer digital
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_ 17 _
weiter verarbeitet, hat der Phasensynchronisationsschaltkreis gemäß Figur 5 den Vorteil, daß eine Verschlechterung der Signalverarbeitung aufgrund eines fehlerhaften Schaltungsaufbaues selbst dann vermieden wird, wenn die Anzahl der Überlagerungen und damit auch die Abmessungen des Schaltkreises zunehmen. Ein Nachteil besteht jedoch darin, daß eine Zunahme der Anzahl der Überlagerungen aufgrund der zufriedenstellenden Verarbeitung der Eingangssignale zu einer abrupten Ausdehnung der Schaltkreisabmessungen einladen würde. Der Schaltkreis gemäß Figur 10 beugt diesem Nachteil vor und erzielt bei kleineren Schaltungsabmessungen eine mit dem Phasensynchronisationsschaltkreis gemäß Figur 5 vergleichbare Verarbeitungsgenauigkeit.
Die Phase eines Eingangssignals wird in dem Phasendetektor unter Verwendung des Ausgangssignals eines spannungsgesteuerten Oscillators 31 ermittelt und in Signale P und Q umgewandelt, die zueinander orthogonal sind. Die Signale P und Q werden mit einem bestimmten Amplitudenverhältnis mit Hilfe von Abschwächern 9 bis 12 und Addierschaltkreisen 3 bis 5 oder Subtrahierschaltkreisen 6 bis 8 addiert oder subtrahiert, so daß man Signale S1 bis S, erhält. Die Phasen beziehungen der Signale S1 bis S, entsprechen einem Signal A, B, C, F und I in Figur 7; d.h. die Signale S1 und S~, S„ und S. sowie S1- und S, sind Paare zueinander orthogonaler Signale. Dementsprechend verarbeitet der Phasensynchronisationsschaltkreis gemäß Figur 10 nicht alle 36 Signalpunkte gemäß Figur 7 als Phasenfehlersignale, sondern verarbeitet wahlweise lediglich einige von diesen (d.h., A, B, C, F und I).
Die Signale S1 bis S, werden demoduliert und synchron mit einem Taktsignal zu zweistufigen Digitalsignalen mit Hilfe von Diskriminator-Signalformer-Schaltkreisen 13 bis 18 geformt. Die orthogonalen Paare der diskriminierten oder demodulierten Signale S1 bis S, werden einer Torschaltung
L J
1 30009/090?
nach Frequenzverdopplung durch EX-ODER-Schaltkreise 19 bis 21 zugeführt- In der Torschaltung 22 werden die Ausgangssignale der EX-ODER-Schaltkreise 23 bis 25 durch Steuersignale X1, X. und X_ getort, und die erhaltenen Ausgangssignale werden mit Hilfe eines ODER-Schaltkreises 26 als Ausgang der Torschaltung 22 zusammengeführt. Die Steuersignale X1, X. und X7 sind Signale, durch die Positionen der modulierten Eingangssignale bestimmt werden, und ihre Beziehungen untereinander sind entsprechend Figur 7. Diese Steuersignale werden durch einen Analog-Digital-Wandler mit Logikkreis 2 erzeugt, der gegenüber dem Logikkreis gemäß der Figuren 8 und 9 so modifiziert ist, daß er Signale X1, X. und X7 erzeugt.
Da das Ausgangssignal der Torschaltung 22 als Phasenfehlersignal angesehen werden kann, das durch Umwandlung des 36-QAM-Signals äquivalent zum 4-PSK-Signal und durch Frequenzverdoppelung erhalten wird, wird dieser Ausgang durch einen EX-ODER-Schaltkreis 29 weiter frequenzverdoppelt, und man erhält insgesamt eine Frequsnzvervierfachung und damit das Phasenfehlersignal des 36-QAM-Signals. Das Ausgangssignal des EX-ODER-Schaltkreises 29 wird über einen Tiefpaßfilter 3O einem spannungsgesteuertem Oscillator 31 zugeführt, so daß man einen Phasensynchronisationsschaltkreis erhält.
Da ein Phasensynchronisationsschaltkreis gemäß vorstehender Beschreibung aufgebaut werden kann und darüberhinaus lediglich Signale an den Signalpunkten A, B, C, F und I (Figur 7) Ζ® als Phasenfehlersignale verwendet werden, kann auf einen Schaltkreis zum Verarbeiten der Signale E, D, G und H verzichtet werden. Wenn jedoch dieser Schaltungsteil weggelassen wird, können die Signale E, D, G und H nicht zur Phasenfehlerinformation beitragen und bilden lediglich Storkomponenten, was zu erhöhten Trägerphasenschwankungen führt. Dieses Problem wird bei dem Schaltkreis gemäß Figur in der nachstehenden Weise gelöst:
L -I
1 30009/0902
Die Signale X1, X. und X7 ,entsprechend denen die Signale A, B, C, F und I bestimmt werden, werden mit Hilfe eines ODER-Schaltkreises 27 einer ODER-Operation unterworfen. Das Ausgangssignal des ODER-Schaltkreises 27 sowie ein Taktsignal werden in einem UND-Schaltkreis 32 einer UND-Operation unterworfen. Am Ausgang des UND-Schaltkreises 32 tritt daher das Taktsignal nur dann auf, wenn ein Signal als Phasenfehlersignal erforderlich ist. Wenn daher das Ausgangssignal des EX-ODER-Schaltkreises 29 durch das Ausgangs-Signal des UND-Schaltkreises 32 in einem D-Flipflop 33 abgetastet wird, werden am Ausgang des Flipflops 33 lediglich als Phasenfehlersignale erforderliche Signale abgegeben, d.h. unnötige Signale werden nicht abgegeben, und statt dessen werden vorangehende, benötigte Signale aufrechter-
Ί5 halten und abgegeben. Da daher die Phasenfehlersignale nur richtig verarbeitete Signale A, B, C, F und I enthalten, kann die Bezugsträgerwelle mit geringen Schwankungen reproduziert werden. Obwohl bei dem in Figur 10 dargestellten Schaltkreis lediglich die Signale A, B, C, F und I von den 36-QAM-Signalen verarbeitet werden, ist eine Beschränkung auf diese Signale nicht notwendig, sondern es können die Signale in anderen Kombinationen frei ausgewählt werden. Wenn jedoch die Anzahl der zu verarbeitenden Signale im Vergleich zu der gesamten Signalzahl zu gering ist, wird die Kontrollinformation zu gering, so daß sich Probleme einschließlich einer Verringerung des Synchronisationsbereichs ergeben; daher sollte vorzugsweise die Anzahl der Signale mehr als die Hälfte der Anzahl der Überlagerungen betragen. Der in Figur 10 dargestellte Schaltkreis kann nicht nur bei 36-QAM-Systemen direkt eingesetzt werden, sondern auch bei einer modulierten Welle mit einer Signalverteilung ohne den Signalpunkt oder ohne die Signalpunkte der 36-QAM-Signale. Ferner kann der erfindungsgemäße Schaltkreis in einfacher Weise zu einem Phasen-Synchronisationsschaltkreis für mehrstufige und mehrphasige, modulierte Wellen über 36-QAM hinaus erweitert werden.
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Phasensynchronisationsschaltopplungs-kreises
Der in Fiqur 10 dargestellte Phasensyn innernalb seines Ruckkopplungs-k
kreis weist/zwei Diskriminator-Signalformer-Schaltkreise auf, von denen der eine aus den Diskriminator-Signalformer-Schaltkreisen 13 bis 18 und der andere aus dem D-Flipflop/besteht, die 1-Bit-Verzögerungen bewirken, da jeder Diskriminator-Signalformer-Schaltkreis, der zur Abtastdemodulation am Medianwert des Augendiagramms des Signals betrieben wird, 1/2-Bit-Verzögerungen bewirkt. Die Verzögerungsdauer der Schaltung bestimmt den synchronen Verriegelungsbereich; da eine größere Verzögerung den Verriegelungsbereich verkleinern würde, soll die Verzögerung möglichst klein sein.
Wenn beim Schaltkreis gemäß Figur 10 das Eingangssignal am Punkt E, D, G oder H in Figur 7 ist, hält das D-Flipflop ebenfalls das von einem Signal bei der Stelle A, B, C, F oder I erhaltene Phasenfehlersignal fest. Wenn daher Signale, die nicht zur Phasenfehlerinformation beitragen, d.h. Signale entsprechend den Stellen E, D, G und H, nacheinander ankommen, wird das Ausgangssignal des D-Flipflops an einem Wert festgehalten, der durch das Phasenfehlersignal bestimmt wird, das durch das Signal erzeugt wird, das denjenigen entsprechend E, D, G und H vorangeht; dadurch
wird die Phasensynchronisationsschleife überlaufen. 25
Die durch die Verzögerungsdauer und das überlaufen der Schleife auftretenden Probleme können gelöst werden, indem mit Hilfe einer Torschaltung entweder das Produkt der digitalen Frequenzmultiplikation (das Ausgangssignal Y des EX-ODER-Schaltkreise 29) des Ausgangs des Phasendetektors oder ein periodisches Signal (Taktsignal) ausgewählt werden. Die Auswahl erfolgt entsprechend einem Signal (dem Ausgang X^, X. oder X7 des ODER-Schaltkreises 27) zur Bestimmung, ob das Ausgangssignal des Phasendetektors ein für die Phasensynchronisation notwendiges Signal ist, und durch Ansteuern des spannungsgesteuerten Oscillators mit
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Γ 303OUSn
dem Ausgangssignal der Torschaltung. Ein Beispiel einer hierfür geeigneten Torschaltung ist in Figur 11 dargestellt.
In Figur 11 werden die Entscheidungssignale X., X. oder X_ vom ODER-Schaltkreis 27 einem ODER/NOR-Schaltkreis 126 zugeführt, dessen positiver Ausgang mit dem Ausgang γ des EX-ODER-Schaltkreises 29 einem UND-Schaltkreis 127 und dessen negativer Ausgang mit dem Taktsignal einem UND-Schaltkreis 128 zugeführt wird. Die Ausgänge der UND-Schaltkreise 127 und 128 sind mit einem ODER-Schaltkreis 129 verbunden, dessen Ausgangssignal als Steuersignal für den spannungsgesteuerten Oscillator 31 dient. Wenn die Entscheidungssignale X1, X. oder X7 den Logikwert "1" haben, so wird das Signal Y, und wenn sie den Logikwert "O" haben, dann wird das Taktsignal dem ODER-Schaltkreis 129 zugeführt.
Wenn das modulierte Eingangssignal eines der Signale entsprechend D, E, G und H in Figur 7 ist, so ist das Ausgangssignal der Torschaltung gemäß Figur 11 das Taktsignal. Daher werden die Signale entsprechend D, E, G und H, die nicht zur Phasenfehlerinformation beitragen, sondern lediglich Störsignale bilden, eliminiert und durch das Taktsignal ersetzt. Da das Taktsignal durch den Tiefpaßfilter 30 in geeigneter Weise eliminiert wird, bildet es keine Störkomponente, so daß die Bezugsträgerwelle mit geringer Signalunruhe reproduziert werden kann. Selbst wenn Signale entsprechend D, E, G oder H, die nicht zur Phasenfehlerinformation beitragen, hintereinander kommen, wird das Steuersignal für den spannungsgesteuerten Oscillator 31 nicht
3^ auf ein einziges Phasenfehlersignal festgelegt, und daher kann ein Überlaufender Schleife verhindert werden. Wenn ferner lediglich eine Stufe der Diskriminator-Signalformer-Schaltkreise 13 bis 18 in der Schleife vorhanden ist, kann
deren Verzögarungszeit verringert werden. 35
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Während in diesem Fall das Taktsignal dazu verwendet wird, die nicht zur Phasenfehlerinformation beitragenden Signale (entsprechend E, D, G oder H) zu ersetzen, ist als Substitut jedes periodische Signal von 50 % Tastverhältnis geeignet,das durch das Tiefpaßfilter 30 ausreichend gedämpft wird. Die vorstehende Beschreibung bezieht sich auf ein 36-QAM-System, jedoch kann die Torschaltung gemäß Figur 11 auch bei anderen mehrstufigen, mehrphasigen überlagerungs—Modulationssystemen verwendet werden.
Im Zusammenhang mit den Figuren 1, 4, 5 und 1O wurden die Kompensation lediglich der Phase beschrieben, jedoch nicht die der Amplitude, da der erfindungsgemäße Schaltkreis im Gegensatz zu bekannten Vorrichtungen, die Analogwerte verarbeiten, Digitalwerte verarbeitet und daher in wesentlich geringerem Maße eine Verschlechterung der Signale im Zusammenhang mit Amplitudenveränderungen, wie bei bekannten Schaltkreisen zu befürchten ist. Im Rahmen der Erfindung ist es jedoch bevorzugt, zur weiteren Verbesserung zu den vorstehend beschriebenen Schaltkreisen eine Schaltung hinzuzufügen, um wie bei den vorbekannten Schaltungen Amplitudenänderungen zu kompensieren, obwohl dies zu einer Vergrößerung der Gesamtschaltungsabmessungen führen würde.
In den Figuren 1, 4, 5 und 10, sind die Torschaltungen 22, 32 und 90 vor dem Frequenzvervielfacher (EX-ODER-Schaltkreis 29) angeordnet; im Rahmen der Erfindung können diese Torschaltungen jedoch auch dem Frequenzvervielfacher nachgeschaltet sein. In diesem Fall wären jedoch mehrere EX-ODER-Schaltkreise zur Frequenzvervielfachung der Ausgangssignale des EX-ODER-Schaltkreises 28 und der der Diskriminator-Signalformer-Schaltkreise erforderlich, die zueinander orthogonal sind.
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Wie vorstehend ausgeführt, können erfindungsgemäß die beim Stand der Technik erforderlichen Analogschalter durch digitale Torschaltungen ersetzt und die bisher erforderlichen Analogverzögerungsleitungen weggelassen werden. Dadurch kann nicht nur der Schaltungsaufbau vereinfacht werden, sondern es kann auch einer Verschlechterung der Betriebseigenschaften aufgrund der Ungenauigkeit des Analogschaltkreises vorgebeugt werden, so daß man einen Schaltkreis mit überlegenen Betriebseigenschaften erhält. Erfindungsgemäß werden außer einem Phasenschieber keine weiteren Analogschaltkreise verwendet, so daß keine Verschlechterung der Betriebseigenschaften aufgrund von Ungenauigkeiten bei den Schaltkreisen befürchtet werden muß,
selbst wenn die Anzahl der Überlagerungen zunimmt. 15
Wenn der erfindungsgemäße Schaltkreis eine geeignete Auswahl der Phasen der Eingangssignale ermöglicht, so hat er gleich gute Eigenschaften bei einem Phasensynchronisationsschaltkreis, der alle Phasen der Eingangssignale zutreffend verarbeitet, und daher können die Abmessungen des Schaltkreises etwa halbiert werden. Wenn ferner ein periodisches Signal mit einem Tastverhältnis von etwa 50 % als Steuersignal für den spannungsgesteuerten Oscillator anstelle eines Phasenfehlersignals zugeführt wird, wenn ein Signal mit einer Phase, die nicht zur Phasenfehlerinformation beiträgt, anliegt, so erhält man einen Phasensynchronisationsschaltkreis mit einem großen Verriegelungsbereich, wobei die Schleife des Schaltkreise nicht überlaufen wird.
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Claims (7)

VOSSIUS-VOSSIUS- Γ A 1J C HNEF? · HEUNEMANN · RAUH PATENTANWÄLTE J U 3 1J i - b SIEBERTSTRASSE 4·8OOO MÜNCHEN 86 · PHONE: (O89) 474075 CABLE: BENZOLPATENT MÖNCHEN · TELEX 5-29453 VOPAT D u.Z.: P 755 (He/kä) 8. August 1980 Case: P-2630 NIPPON ELECTRIC CO., LTD. Tokyo, Japan 10 " Phasensynchronisationsschaltkreis für die Übertragung von Signalen mit mehrstufiger, mehrphasiger Überlagerungsmodulation " Priorität: 10. August 1979, Japan, Nr. 101 940/79 12. Februar 1980, Japan, Nr. 15 684/80 18. Februar 1980, Japan, Nr. 18 733/80 Patentansprüche
1. Phasensynchronisationsschaltkreis, gekennzeich net durch
a) einen spannungsgesteuerten Oscillator (31), dessen
Oscillationsfrequenz durch ein Steuersignal veränderbar ist,
b) einen Phasendetektor (1) zur Ermittlung der Phase einer Trägerwelle mit menrstuf iger, mehrphasiger Über-
3^ lagerungsmodulation gegenüber der Phase des Ausgangssignals des spannungsgesteuerten Oscillators (31 )t
c) einen Demodulator zur Erzeugung eines demodulierten Signals aus dem Ausgangssignal des Phasendetektors (D,
d) eine auf das demodulierte Signal ansprechende Einrichtung zur Bestimmung der Phasenlage der modulierten
U1 iJ fi 0 q / 0 9 Q ?
Γ _2_ . 3030Η51
Trägerwelle gegenüber der Ausgangsphase des spannungsgesteuerten Oscillators (31),
e) mehrere Phasenschieber zur Veränderung der Phasenlage der Ausgangssignale des Phasendetektors um vorgegebene Werte,
f) mehrere Diskriminatoren für die Ausgangssignale der Phasenschieber gegenüber einem vorgegebenen Schwellenwert,
g) mehrere erste Frequenzvervielfacher zur Frequenzvervielfachung jedes Paars zu_einander orthogonaler Ausgangssignale aus den AusgangsSignalen der Diskriminatoren ,
h)^zwexten Frequenzvervielfacher zur Frequenzvervielfachung jedes Paars von zueinander orthogonalen Ausgangssignalen des Demodulators;
i) eine erste Torschaltung (22) , der die Ausgangssignale der Einrichtung zur Ermittlung der Phasenlage der modulierten Trägerwelle zuführbar ist, um wahlweise die Ausgangssignale der ersten Frequenzvervielfacher durchzulassen,'
j) einen dritten Frequenzvervielfacher (29) zum Frequenzvervielfachen des aus dem Ausgangssignal der ersten Torschaltung (22) und dem des zweiten Frequenzvervielfachers (28) bestehenden Signalpaa.rs und durch
^5 k) eine Einrichtung (30) zum Zuführen des Ausgangssignals des dritten Frequenzvervielfachers (29) als Steuersignal zum spannungsgesteuerten Oscillator (31).
2. Phasensynchronisationsschaltkreis, gekennzeichnet durch a) einen spannungsgesteuerten Oscillator (31), dessen Oscillationsfrequenz durch ein Steuersignal veränderbar ist,
b") einen Phasendetektor (1) zur Ermittlung der Phase einer Trägerwelle mit mehrstufiger, mehrphasiger überlagerungsmodulation gegenüber der Phase des Ausgangssignals des spannungsgesteuerten Oscillators (31),
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c) einen Demodulator zur Erzeugung eines demodulierten Signals aus dem Ausgangssignal des Phasendetektors (D,
d) eine auf das demodulierte Signal ansprechende Einrichtung zur Bestimmung der Phasenlage der modulierten Trägerwelle gegenüber der Ausgangsphase des spannungsgesteuerten Oscillators (31),
e) mehrere Phasenschieber zur Veränderung der Phasenlage der Ausgangssignale des Phasendetektors um vorgegebene Werte
f) mehrere Diskriminatoren für die Ausgangssignale der Phasenschieber gegenüber einem vorgegebenen Schwellenwert,
g) eine erste von dem Ausgangssignal der Einrichtung angesteuerte Torschaltung (32) zum wahlweisen Durchlassen jedes Paars von zueinander orthogonalen Ausgangssignalen der Diskriminatoren (13 bis 18),
h) einen ersten Frequenzvervielfacher (41) zur Frequenzvervielfachung der durch die erste Torschaltung (3 2) wahlweise geführten Paaren von zueinander orthogonalen Ausgangssignalen,
i) einen zweiten Frequenzvervielfacher (28) zur Frequenzvervielfachung jedes Paars von zueinander orthogonalen Ausgangssignalen des Demodulators (2),
j) einen dritten Frequenzvervielfacher (29) zur Frequenzvervielfachung der Ausgangssignale des ersten und des zweiten Frequenzvervielfachers (41) bzw. (28) und durch
k) eine Vorrichtung (30) zum Zuführen des Ausgangssignals des dritten Frequenzvervielfachers (29) als Steuersignal zum spannungsgesteuerten Oscillator (31).
3. Phasensynchronisationsschaltkreis, gekennzeichnet durch
a) einen spannungsgesteuerten Oscillator (31), dessen Oscillationsfrequenz durch ein Steuersignal veränderbar ist,
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b) einen Phasendetektor (1) zur Ermittlung der Phase einer Trägerwelle mit mehrstufiger, mehrphasiger Überlagerungsmodulation gegenüber der Phase des Ausgangssignals des spannungsgesteuerten Oscillators (31),
c) einen Demodulator zur Erzeugung eines demodulierten Signals aus dem Ausgangssignal des Phasendetektors (1),
d) eine auf das demodulierte Signal ansprechende Einrichtung zur Bestimmung der Phasenlage der modulierten Trägerwelle gegenüber der Ausgangsphase des spannungsgesteuerten Oscillators (31),
e) mehrere Phasenschieber zur Veränderung der Phasenlage der AusgangssignaIe des Phasendetektors um vorgegebene Werte,
f) mehrere Diskriminatoren für die Ausgangssignale der
■J5 Phasenschieber gegenüber einem vorgegebenen Schwellenwert,
g) mehrere erste Frequenzvervielfacher zur Frequenzvervielfachung jedes Paars zu einander orthogonaler Ausgangssignale aus den AusgangsSignalen der Diskriminatoren,
Frequenzvervielfacher zur Frequenzvervielfachung
jedes Paars von zueinander orthogonalen Ausgangssignalen des Demodulators,
i) mehrere dritte Frequenzvervielfacher zum Frequenzvervielfachen der Ausgangssignale der ersten Frequenzvervielfacher und des Ausgangssignals des zweiten Frequenzvervielfachers,
j) eine auf das Ausgangssignal der Einrichtung ansprechende erste Torschaltung (90) zum wahlweisen Durchlassen eines Ausgangssignals der dritten Frequenzvervielfacher und durch
k) eine Vorrichtung zum Zuführen des Ausgangssignals der ersten Torschaltung als Steuersignal zum spannungsgesteuerten Oscillator (31).
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4. Schaltkreis nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den dritten Frequenzvervielfacher und der Vorrichtung (30) eine Halteschaltung (32, 33) geschaltet ist, die auf eines der Ausgangssignale der Einrichtung (2) und auf ein Taktsignal zum wahlweisen Speichern des Ausgangssignals des dritten Frequenzvervielfachers (29) anspricht.
5. Schaltkreis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der ersten Torschaltung und der Vorrichtung
(30) ein Haltekreis geschaltet ist, der auf eines der Ausgangssignale der Einrichtung und auf ein Taktsignal anspricht, um wahlweise das Ausgangssignal der ersten Torschaltung zu speichern.
15
6. Schaltkreis nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem dritten Frequenzvervielfacher und der Vorrichtung eine zweite Torschaltung geschaltet ist, die auf eines der Ausgangssignale der Einrichtung anspricht, um entweder das Ausgangssignal des Frequenzvervielfachers oder ein periodisches Signal durchzulassen.
7. Schaltkreis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der ersten Torschaltung und der Vorrichtung zweite 3
eine/Torschaltung geschaltet ist, die auf eines der Ausgangssignale der Einrichtung anspricht, um entweder das Ausgangssignal der ersten Torschaltung oder ein
periodisches Signal durchzulassen.
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DE3030145A 1979-08-10 1980-08-08 Phasensynchronisationsschaltkreis für die Übertragung von Signalen mit mehrstufiger, mehrphasiger Überlagerungsmodulation Expired DE3030145C2 (de)

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