DE3029311C2 - - Google Patents
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
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- H02M5/02—Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc
- H02M5/04—Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc by static converters
- H02M5/22—Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
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- H02M5/27—Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means for conversion of frequency
- H02M5/271—Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means for conversion of frequency from a three phase input voltage
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Inverter Devices (AREA)
- Ac-Ac Conversion (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung mit einem
Umrichter zur Speisung einer mehrphasigen Last. Der Um
richter besteht aus m-Teilumrichtern mit Wechselspannungs
ausgängen. Jeweils ein Ausgang jedes Wechselrichters ist
zu einem gemeinsamen, nicht mit der Last verbundenen Um
richter-Sternpunkt geführt. Jedem Teilumrichter ist der
Ausgangsstrom durch einen eigenen, dem Steuersatz für
den Teilumrichter vorgeschalteten Stromregler eingeprägt.
Jedem Stromregler ist neben der Sollwert/Istwert-Diffe
renz des Teilumrichter-Ausgangsstroms ein allen Stromreg
lern gemeinsames Zusatzsignal aufgeschaltet (DE-OS 25 02 513).
Zur Speisung einer m-phasigen Last werden insbesondere
aus m Teilumrichtern aufgebaute Direktumrichter oder Puls
umrichter verwendet, wobei jeder Teilumrichter zwei Aus
gänge zur Abgabe einer Wechselspannung aufweist und von
einem Steuersatz angesteuert wird. Jeweils ein Ausgang
jedes Teilumrichters ist an einen gemeinsamen Sternpunkt
des Umrichters geführt, während an den anderen Ausgängen
die entsprechenden Spannungen zur Speisung der Last ab
gegriffen werden. Ist der Umrichter-Sternpunkt an einen
Nullpunkt oder an den Last-Sternpunkt angeschlossen, so
kann der gesamte Laststrom dadurch geregelt werden, daß
die Steuerspannungen für die Steuersätze jedes Teilumrich
ters jeweils von einem eigenen, dem entsprechenden Teil
umrichter-Ausgang zugeordneten Stromregler gebildet wer
den. Insbesondere für die Speisung von elektrischen Ma
schinen ist es jedoch häufig von Vorteil, den Umrichter-
Sternpunkt nicht anzuschließen. Der Maschinenstrom weist
dann einen geringeren Oberschwingungsgehalt auf und es
ist außerdem eine bessere Ausnutzung von Umrichter und
Maschine möglich, wenn Ausgangsspannungen mit einem tra
pezförmigen Verlauf erzeugt werden.
Eine derartige Schaltungsanordnung ist z. B. in der
deutschen Offenlegungsschrift 25 02 513 beschrieben. Da
jedoch wegen des Kirchhoff'schen Gesetzes am Umrichter-
Sternpunkt die Summe der Ströme stets Null sein muß, sind
die Ströme durch die drei Stromregler überbestimmt. Wer
den nun dem Stand der Technik entsprechend Stromregler
mit integralem Anteil verwendet, so können die Ausgangs
spannungen der Stromegler auseinanderlaufen, so daß der
Umrichter-Sternpunkt elektrisch nicht mehr in der Mitte
der Ausgangsphasen liegt. Es entsteht dann ein unsymme
trisches Spannungssystem. Daher wird entsprechend der er
wähnten Offenlegungsschrift 25 02 513 auf die Sollwerte
aller Stromregler ein gemeinsames Zusatzsignal aufge
schaltet, das aus der Spannungsdifferenz zwischen dem
Umrichter-Sternpunkt und dem Last-Sternpunkt abgeleitet
ist und diese Spannungsdifferenz zu Null regelt. Dies er
fordert jedoch jeweils ein Spannungsmeßglied am Umrich
ter-Sternpunkt und am Maschinen-Sternpunkt, was insbeson
dere bei Hochspannungsanlagen für mehr als 1000 V einen
erheblichen Aufwand bedeutet. Ist der Last-Sternpunkt un
zugänglich, so ist ferner über Belastungswiderstände ein
künstlicher Sternpunkt erst zu schaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs
genannte Schaltungsanordnung zu vereinfachen.
Dies geschieht gemäß der Erfindung dadurch, daß die
Stromregler-Ausgangssignale abgegriffen, summiert, über
ein Glättungsglied (ein derartiges Glättungsglied kann
als Regler mit dem Sollwert Null aufgefaßt werden) oder
einen PT-Regler, dem ein Sollwert für die Spannung am
Umrichter-Sternpunkt aufgeschaltet ist, geführt und als
Zusatzsignal allen Stromreglern negativ aufgeschaltet sind.
Die Zeitkonstante des Glättungsgliedes bzw. des PT-Reg
lers wird vorzugsweise mindestens so groß gewählt wie
die Zeitkonstante der Last, sie kann aber auch wesent
lich größer sein. Das Verhältnis der Verstärkung des
Glättungsgliedes bzw. des PT-Reglers zur Verstärkung des
Stromreglers wird vorteilhaft kleiner 1, vorzugsweise
etwa 1/3 gewählt.
Der Sollwert für die Teilumrichter-Ausgangsströme wird
in der Regel von einer Steuereinrichtung für die Last ge
liefert und weist dabei einen sinusförmigen Verlauf auf.
Nach Aufschaltung des dazugehörigen Istwertes und ggf.
einer zusätzlichen Spannung zur Vorsteuerung der Regler,
wie das aus den deutschen Offenlegungsschriften 26 57 712
und 26 57 762 bekannt ist, entstehen dadurch die Steuer
spannungen für die jeweils auf die Ventile eines Teilum
richters wirkenden Steuersätze, wobei die Seuerspannun
gen ebenfalls sinusförmigen Verlauf haben. Ein derarti
ges sinusförmiges Steuerspannungssystem entspricht einem
symmetrischen Drehstromsystem. Wie bereits erwähnt, ist
es jedoch vorteilhaft, wenn die Ausgangsspannungen der
Teilumrichter einen annähernd trapezförmigen Verlauf
haben. In der bereits erwähnten DE-OS 25 02 513 ist vor
geschlagen, jede zunächst sinusförmige Steuerspannung in
einer Umformerstufe in eine annähernd trapezförmige
Steuerspannung umzuformen und dann einem "linearisierten"
Steuersatz aufzuschalten. Bei einem derartigen Steuer
satz besteht zwischen der Umrichter-Ausgangsspannung und
der Steuerspannung ein linearer Zusammenhang. Bei tra
pezförmiger Steuerspannung wird also eine ebenfalls tra
pezförmige Ausgangsspannung erzeugt. Die Ausregelung des
Nullsystems mittels des Glättungsgliedes bzw. PT-Reglers
beeinflußt die Bildung der trapezförmigen Ausgangsspan
nungen praktisch nicht, wenn gemäß einer vorteilhaften
Ausführung der Erfindung die Stromregler-Ausgangssignale
zur Bildung des Zusatzsignales vor den Umformern abge
griffen werden.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform
werden bei einem Direktumrichter jedoch die dem symme
trischen Drehstromsystem entsprechenden sinusförmigen
Steuerspannungen zur Erzeugung annähernd trapezförmiger
Ausgangsspannungen ohne Verwendung eines Umformes direkt
einem Steuersatz zugeführt, der einen linear proportiona
len Zusammenhang zwischen Steuerspannung und Steuerwinkel
aufweist. Der Zusammenhang zwischen Umformer-Ausgangs
spannung und Steuerspannung ist bei einem derartigen
Steuersatz dann nicht-linear, wobei jedoch bei einer
sinusförmigen Steuerspannung ein für die vorgesehene
Anwendung besonders vorteilhafter, annähernd trapezför
miger Verlauf der Ausgangsspannung entsteht.
Anhand eines Ausführungsbeispieles und einer Figur wird
die Erfindung näher erläutert.
Die Figur zeigt einen Direktumrichter mit drei Einphasen-
Ausgängen 1, 2, 3 von drei Teilumrichtern 4, 5, 6, die
von entsprechenden Steuersätzen 7, 8, 9 angesteuert wer
den. Wechselspannungsseitig ist jeder Teilumrichterein
gang über eine getrennte Sekundärwicklung eines Transfor
mators 10 an ein Wechselspannungsnetz N angeschlossen.
Anstelle eines Direktumrichters kann auch ein Pulsumrich
ter vorteilhaft verwendet werden, der aus einzelnen Teil
umrichtern besteht, die von einem Gleichspannungsnetz,
z. B. einem Zwischenkreis, gespeist werden. Mit dem Um
richter-Sternpunkt 11 ist jeweils ein Wechselspannungs
ausgang jedes Teilrichters verbunden, während die anderen
Ausgänge 1, 2, 3 zur Speisung einer symmetrischen Last,
vorzugsweise einer Drehfeldmaschine 12, mit den Teilum
richter-Ausgangsströmen i 1, i 2, i 3 dient.
Zur Regelung der Teilumrichter-Ausgangsströme werden
Sollwerte i 1*, i 2*, i 3* geliefert und am Ein
gang entsprechender Stromregler 13, 14, 15 mit den dazu
gehörigen Istwerten i 1, i 2, i 3 verglichen. Den Ausgangs
spannungen dieser Stromregler können zur erwähnten Vor
steuerung zusätzliche Spannungen U V 1, U V 2, U V 3 aufge
schaltet werden.
Zur Erzeugung trapezförmiger Ausgangsspannungen an den
Ausgängen 1, 2, 3 können, wie bereits erwähnt wurde, die
Stromregler-Ausgangssignale nun Umformern 13′, 14′, 15′
zur Erzeugung annähernd trapezförmiger Steuerspannungen
U ST 1, U ST 2, U ST 3 für "linearisierte" Steuersätze 7, 8,
9 zugeführt werden. Diese Umformerstufen 13′, 14′, 15′
können jedoch entfallen, wenn, wie in der Figur angedeu
tet ist, die sinusförmigen Steuerspannungen Steuersätzen
mit einem linear proportionalen Zusammenhang zwischen
Steuerwinkel und Steuerspannung aufgeschaltet werden.
Mit 16, 17 und 18 sind noch Kommandostufen bezeichnet,
die bei Vorzeichen-Umkehr des jeweiligen Ausgangsstrom-
Sollwertes durch eine Umschaltung auf die jeweils anti
parallelen Ventile der Teilumrichter eine Umkehrung des
Stromflusses durch den Umrichter bewirken.
Zur Erläuterung dieser Variante, bei der zur Erzeugung
trapezförmiger Ausgangsspannungen sinusförmige Steuer
spannungen verwendet weden, sei daran erinnert, daß
beim netzgeführten Stromrichter zwischen der Ausgangs
spannung U a , dem Steuerwinkel α und der Steuerspannung
U ST der Zusammenhang
U a = U di0 cos α = U di ₀ cos α (U ST )
besteht. Wird daher ein Steuersatz verwendet, für den
zwischen Steuerspannung und Steuerwinkel der Zusammen
hang
α = α (U ST ) = k · U ST
besteht, so ergibt sich daraus für die Ausgangsspannung
U a = U di ₀ cos (k · sin ω t)
wobei mit U di ₀ die "ideelle Leerlaufgleichspannung", die
sich durch die Ausgangsspannung beim Steuerwinkel α = 0°
ergibt, bezeichnet ist und eine sinusförmige Steuerspan
nung U ST = U ST 0 · sin ω t mit der Amplitude U ST 0 voraus
gesetzt wird. Ein derartiger Verlauf der Ausgangsspannung
U a zeichnet sich dadurch aus, daß insbesondere die dritte
Oberschwingung stark hervortritt und in einer Überhöhung
der Amplitude U a 1 der Grundschwingung gegenüber der Am
plitude U di ₀ der Ausgangsspannung bemerkbar macht, wäh
rend der Gehalt an Oberschwingungen der fünften und
siebten Ordnung kleiner als 1,5% ist. Dieser Ausgangs
spannungsverlauf ist annähernd trapezförmig und für die
Speisung einer symmetrischen Last in dem Fall besonders
geeignet, daß der Last-Sternpunkt mit dem Umrichter-
Sternpunkt nicht verbunden ist und die Last daher die
dritte Oberschwingung von sich aus unterdrückt.
Gemäß der Erfindung werden die Steuerspannungen U ST 1,
U ST 2, U ST 3 abgegriffen, an einem Summationspunkt 20 sum
miert und einem Glättungsglied 21 (Verzögerungsglied 1.
Ordnung) zugeführt. Ferner wird eine Invertierung vorge
nommen. Sodann wird die Ausgangspannung des Glättungs
gliedes 21 als gemeinsamer Zusatz-Sollwert i z * für alle
Regler 13, 14, 15 den jeweiligen Reglereingängen aufge
schaltet.
Das Glättungsglied 21 kann als ein PT-Regler aufgefaßt
werden, dem der Sollwert U 0* = Null vorgesehen ist. Es
kann daher anstelle eines Glättungsgliedes auch ein Null
punktregler selbst verwendet werden, dem der Sollwert
U 0* = Null vorgegeben ist. Dies entspricht dem Fall, da
ein symmetrisches System von Ausgangsspannungen erzeugt
werden soll, d. h. die Spannung am Umrichter-Sternpunkt 11
stets gleich Null ist. Soll jedoch anstelle des symme
trischen Systems von Ausgangsspannungen ein System ver
wendet werden, das eine gewünschte Nullschwingung (Null
system) enthält, so kann auch ein gewünschter Sollwert
für dieses Nullsystem, d. h. für die Spannung U 0 am Um
richter-Sternpunkt 11, vorgegeben werden, wozu eine ent
sprechende Vergleichsstelle 21′ am Eingang des PT-Reglers
21 vorgesehen ist. Die Invertierung kann hierbei gleich
durch Vorzeichenumkehr an dem Vergleichspunkt 21′ erfolgen.
Die Vorgabe einer Spannung am Umrichtersternpunkt ist ins
besondere dann vorteilhaft, wenn die Ausgangsspannung je
des Teilumrichters wegen der genannten Vorteile bei der
Ausnutzung des Umrichters einen annähernd trapezförmigen
Verlauf haben sollen. Ein derartiges System von Ausgangs
spannungen ist insofern unsymmetrisch, als am Umrichter-
Sternpunkt eine Spannung U 0 auftritt, die insbesondere
die dritte Oberschwingung der Ausgangsfrequenz besitzt.
Es ist daher vorteilhaft, als Sollwert dem PT-Regler die
dritte Oberschwingung der Ausgangsfrequenz vorzugeben,
wobei die Amplitude vorzugsweise etwa 15% der Ausgangs
spannungs-Grundschwingung beträgt. Die Stromsollwerte
für die Teilumrichter können dann ebenfalls entsprechend
einem symmetrischen Drehstromsystem sinusfömig vorge
geben werden; das gemeinsame, vom PT-Regler gelieferte
Zusatzsignal bewirkt auch ohne Zwischenschaltung einer
Umformerstufe eine derartige Deformierung der Steuer
spannung, daß von linearisierten Steuersätzen die ge
wünschten trapezförmigen Ausgangsspannungen erzeugt
werden.
Claims (4)
1. Schaltungsanordnung mit einem Umrichter zur Speisung
einer m-phasigen Last, wobei der Umrichter aus m Teilum
richtern (4, 5, 6) mit Wechselspannungsausgängen besteht, jeweils
ein Ausgang jedes Teilumrichters zu einem gemeinsamen,
nicht mit der Last verbundenen Umrichter-Sternpunkt (11)
geführt ist, jedem Teilumrichter (4; 5; 6) der Ausgangsstrom duch
einen eigenen dem Steuersatz (7; 8; 9) für den Teilumrichter vorge
schalteten Stromregler (13; 14; 15) eingeprägt ist und jedem Stromreg
ler neben der Sollwert-Istwert-Differenz des Teilumrich
ter-Ausgangstromes ein allen Stromeglern gemeinsames
Zusatzsignal aufgeschaltet ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Stromregler-Ausgangs
signale abgegriffen, summiert (Summationspunkt 20), über
ein Glättungsglied oder einen PT-Regler (21), dem ein
Sollwert (U 0*) für die Spannung am Umrichter-Sternpunkt
(11) aufgeschaltet ist, geführt und als Zusatzsignal
allen Stromreglern (13, 14, 15) negativ aufgeschaltet sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zeitkonstante des
Glättungsgliedes bzw. PT-Reglers mindestens so groß wie
die Zeitkonstante der Last ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verhältnis der
Verstärkung des Glättungsgliedes bzw. des PT-Reglers zur
Verstärkung des Stromreglers kleiner 1, vorzugsweise etwa
1/3, ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Soll
werte für die Teilumrichter-Ausgangsströme entsprechend
einem symmetrischen Drehstromsystem sinusförmig vorgege
ben sind, daß zur Erzeugung annähernd trapezförmiger
Wechselspannungen an den Wechselspannungsausgängen
(1, 2, 3) jedes Stromregler-Ausgangssignal einem dem
Steuersatz vorgeschalteten Umformer (13′, 14′, 15′)
zur Erzeugung einer annähend trapezförmigen Steuerspan
nung (U ST 1, U ST 2, U ST 3) aufgeschaltet ist, daß jeder
Steuersatz eine der Steuerspannung linear proportionale
Teilumrichter-Ausgangsspannung erzeugt, und daß zur Bil
dung des Zusatzsignals die Stromregler-Ausgangssignale
vor den Umformern abgegriffen sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Soll
werte für die Teilumrichter-Ausgangströme entsprechend
einem symmetrischen Drehstromsystem sinusförmig vorge
geben sind und daß zur Erzeugung annähernd trapezför
miger Ausgangsspannungen das Zusatzsignal von dem PT-
Regler, dem Sollwert (U 0*) die dritte Oberschwingung
einer Teilumrichter-Ausgangsspannung mit einer etwa 15%
der Ausgangsspannung-Grundschwingung betragenden Ampli
tude aufgeschaltet ist, gebildet und jedes Stromregler-
Ausgangssignal als Steuerspannung für einen Steuersatz
dient, der eine der Steuerspannung linear proportionale
Teilumrichter-Ausgangsspannung erzeugt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Soll
werte für die Teilumrichter-Ausgangsströme entsprechend
einem symmetrischen Drehstromsystem sinusförmig vorgege
ben sind und daß zur Erzeugung annähernd trapezförmiger
Ausgangsspannungen jedes Stromregler-Ausgangssignal als
Steuerspannung einem Steuersatz (7, 8, 9) zugeführt ist,
der die Ventile des von ihm gesteuerten Teilumrichters
mit einem zur Steuerspannung (U ST 1, U ST 2, U ST 3) linear
proportionalen Steuerwinkel (α) ansteuert.
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DE19803029311 DE3029311A1 (de) | 1980-08-01 | 1980-08-01 | Umrichter mit mehrphasigem ausgang und je einem stromregler fuer jeden phasenausgang |
JP12060981A JPS5759474A (en) | 1980-08-01 | 1981-07-31 | Frequency converter |
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DE3029311A1 DE3029311A1 (de) | 1982-03-04 |
DE3029311C2 true DE3029311C2 (de) | 1988-10-27 |
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ID=6108731
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DE19803029311 Granted DE3029311A1 (de) | 1980-08-01 | 1980-08-01 | Umrichter mit mehrphasigem ausgang und je einem stromregler fuer jeden phasenausgang |
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DE102013225598A1 (de) * | 2013-12-11 | 2015-06-11 | Siemens Aktiengesellschaft | Direktumrichter mit Blindleistungsreduktion unter Einsatz von Nullspannungskomponenten |
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DE2657762C2 (de) * | 1976-12-20 | 1985-09-19 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Regelschaltung für einen steuerbaren Stromrichter |
DE2657712C2 (de) * | 1976-12-20 | 1985-02-07 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Regelschaltung für einen steuerbaren Stromrichter |
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