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DE3029221C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3029221C2
DE3029221C2 DE3029221A DE3029221A DE3029221C2 DE 3029221 C2 DE3029221 C2 DE 3029221C2 DE 3029221 A DE3029221 A DE 3029221A DE 3029221 A DE3029221 A DE 3029221A DE 3029221 C2 DE3029221 C2 DE 3029221C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
drive vehicle
cutting
rear support
leveling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3029221A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3029221A1 (de
Inventor
Anton R. Hergiswil Ch Baechler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BAECHLER, ANTON R., HERGISWIL, CH
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE3029221A1 publication Critical patent/DE3029221A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3029221C2 publication Critical patent/DE3029221C2/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H4/00Working on surfaces of snow or ice in order to make them suitable for traffic or sporting purposes, e.g. by compacting snow
    • E01H4/02Working on surfaces of snow or ice in order to make them suitable for traffic or sporting purposes, e.g. by compacting snow for sporting purposes, e.g. preparation of ski trails; Construction of artificial surfacings for snow or ice sports ; Trails specially adapted for on-the-snow vehicles, e.g. devices adapted for ski-trails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cleaning Of Streets, Tracks, Or Beaches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Planiergerät für Skiloipen oder Ski­ pisten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Planiergerät ist bekannt aus der DE-OS 25 33 831. Mit diesem bekannten Gerät ist es zwar möglich, unter Anpassung an die vorhandene Geländeform kleine Unebenheiten auszugleichen, das Gerät arbeitet aber im Bereich der durch das schwere Antriebsfahrzeug verfestigten Schneedecke, was in der Regel die Planierarbeit erschwert.
Demgegenüber kann der Erfindung noch die Aufgabe zugrunde gelegt werden, ein einfach zu hand­ habendes Planiergerät zu schaffen, mit dem eine verbesserte Aufbereitung und Planierung des Schneematerials möglich ist. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den im kennzeich­ nenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Bei dem Planiergerät gemäß der Erfindung werden die Raupen voll zur wirksamen Aufbereitung des Schneematerials herangezogen. Dabei werden die aufgerissenen Schneeklumpen zerkleinert und tief in den Schneeuntergrund hineingedrückt. Insbesondere ergibt sich dadurch auch ein die Dauerhaftigkeit der Trasse erhöhendes Durchfrieren der Schneedecke.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängi­ gen Patentansprüchen gekennzeichnet.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Planier- bzw. Loipen- Spurgerätes,
Fig. 2 eine Teil-Draufsicht des Spurgerätes nach Fig. 1.
Das in Fig. 1 angedeutete Planiergerät weist eine Anbauvor­ richtung 100 auf, welche durch eine Kupplungsvorrichtung 200 mit der Vorderseite eines Antriebsfahrzeugs 300 verbunden ist, wobei grundsätzlich ein einfaches, gabelartiges Lenkerpaar 400 für die Übertragung der Antriebskraft ausreicht. Die Anbauvor­ richtung 100 kann sich dabei in Höhenrichtung frei beweglich gegenüber dem Fahrzeug einstellen. Die Kupplungsvorrichtung kann auch als Parallelogramm- oder Trapez-Lenkergetriebe mit einem weiteren Lenkerpaar 500 und einem Hebe- und Senkzylinder 600 ausgestaltet sein, so daß eine feste oder auch elastisch nachgiebige Halterung der Anbauvorrichtung 100 erreicht wird. Gleichzeitig wird ein Gelenkanschluß 700, der eine horizontale und quer zur Fortbewegungsrichtung F angeordnete Schwenkachse Y-Y für die freie Lageanpassung der Anbauvorrichtung im Falle eines einfachen Lenkerpaares 400 aufweist, mit einem Lagerbock 800 für den Angriff des Lenkerpaares 500 und eine entsprechen­ de, starre oder ebenfalls nachgiebige Neigungseinstellung der Vorrichtung versehen. Wie in Fig. 1 angedeutet, umfaßt die Anbauvorrichtung eine Anordnung mit einem Vorderschlitten 1 als Vorderabstützung und wenigstens einem Laufrad als Hinterabstüt­ zung. Vorder- und Hinterabstützung sind miteinander durch einen brückenartigen Rahmen 10 verbunden, und zwar die Vorderabstüt­ zung mit einer Schwenklagerung 6. Der Rahmen 10 besteht aus einem Hauptteil 12 mit einem sich in Fahrtrichtung erstrecken­ den Trägerpaar 12 a, das durch eine vordere Horizontaltraverse 16 und eine entsprechende rückwärtige Traverse 17 miteinander verbunden ist. Die Horizontaltraverse 16 überspannt die gesamte Breite des Gerätes und trägt in ihrem Innenraum eine Antriebs­ welle 20 für eine unterhalb des Rahmen-Mittelteiles angeordnete Schneidvorrichtung 30.
Die Schneidvorrichtung 30 umfaßt ein walzenartiges, an seinem Umfang mit Schneidelementen 33 versehenes Schneidwerkzeug 32, welches den Mittelteil des Rahmens 10 untergreift und sich über die gesamte Breite des Gerätes erstreckt. Die Schneid­ elemente 33 können beispielsweise als zur Walzenachse geneigt angestellte Schneidmesser ausgebildet sein oder auch eine ge­ krümmte oder abgewinkelte Form für eine besonders intensive Zerkleinerung der Schneedecke aufweisen. Das Schneidwerkzeug 32 ist mit seinen beiderseitigen Enden an Schwenkarmen 36 ge­ lagert, deren einer in Fig. 1 schematisch durch seine Mittel­ linie strichpunktiert angedeutet ist.
Die Schwenkarme 36 sind ihrerseits um eine Horizontalachse X-X der Traverse 16 drehbar gelagert. Ihre Ausbildung ist im ein­ zelnen schematisch in Fig. 2 dargestellt. Danach ist jeder Schwenkarm 36 mit einem rohrförmigen Element 16 a der Traverse 16 drehfest verbunden und führt zusammen mit diesem bei Be­ lastung durch den Arbeitsdruck der Schneidvorrichtung eine fe­ dernde Schwenkbewegung gemäß Pfeil S in Fig. 1 um die Achse X-X. Dazu ist das rohrförmige Traversenelement 16 a an den Trä­ gern 12 a des Rahmens 10 in Lagern 16 b drehbar gelagert und mittes einer Drehfederung 42 elastisch abgestützt. Diese Dreh­ federung weist im Beispielsfall ein Torsionsfederelement 43 auf, das als in Längsrichtung mehrfach geschlitzte Hülse aus­ gebildet ist und (mit Bezug auf Fig. 2) mit seinem äußeren Ende mit dem rohrförmigen Traversenelement 16 a drehfest verbunden, bei­ spielsweise verschweißt ist. Das innere Ende des Torsions­ federelementes 43 ist über eine Schwenk-Einstellvorrichtung 44 mit dem Rahmen 10 verbunden und stützt sich in der jeweils eingestellten Lage gestellfest ab. Die Einstellvorrichtung 44 besteht aus einer Rastscheibe 45, die an ihrem Umfang eine Mehrzahl von Ausnehmungen 45 a für das Einrasten eines an einem Schwenkhebel 38 befindlichen Federbolzens 38 a aufweist. Der als Handhabe für die Einstellung der Neutrallage der Drehfe­ derung dienende Schwenkhebel 38 ist mit seinem unteren Ende an dem Torsionsfederelement 43 befestigt und ermöglicht somit das Festsetzen des inneren Endes dieses Federelementes in einer gewünschten Drehstellung bezüglich des Rahmens 10. Um diese Neutrallage können die am jeweils äußeren Ende des Torsions­ federelementes über die Endabschnitte des Traversenelementes 16 a angesetzten Schwenkarme 36 eine Pendelbewegung mit ela­ stischer Rückstellkraft ausführen. Beim Ausschwenken nach oben gemäß Pfeil S ergibt sich dabei eine Zunahme der Anpreß­ kraft des Schneidwerkzeugs gegen die Schneedecke, beim Aus­ schwenken nach unten dagegen eine Entlastung des Werkzeugs von seinem Eigengewicht. Die jeweils optimale Anpreßkraft und ihre Veränderung in bezug auf die Aus- und Einfahrbewegung können somit bequem eingestellt werden.
Für eine etwa gewünschte im Betrieb feste, jedoch einstellbare Höhenstellung des Schneidwerkzeuges braucht lediglich die Tor­ sionsfeder entsprechen steif ausgeführt zu werden, z. B. durch Ersatz mittels einer genügend torsionssteifen, d. h. dickeren und kürzeren Welle.
Für die Ausfahrbewegung und damit die Eindringtiefe des Werk­ zeugs in die Schneedecke ist gemäß Fig. 1 eine Begrenzung vorgesehen beispielsweise in Form eines zwischen dem gehäuseartig aus­ gebildeten Schwenkarm 36 und einer Traverse 11 des Rahmens 10 befestigten Zuggliedes 46, beispielsweise eines Ketten- oder eines Drahtseilabschnittes. Die Schwenkeinstellung des gestell­ seitigen Endes des Torsionsfederelementes 43 kann nun so ge­ wählt werden, daß die Schneidvorrichtung 30 in ihrer maximalen Ausfahrstellung gemäß Zugglied 46 unter Vorspannung steht und beim Einfahren eine progressiv zunehmende Anpreßkraft auf die Schneedecke ausübt.

Claims (4)

1. Planiergerät für Skiloipen oder Skipisten, umfassend ein schweres Antriebsfahrzeug und eine Anbauvorrichtung mit einem brückenartigen, um eine horizontale, quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse schwenkbaren Rahmen, welcher von einer an diesen angelenkten, gleitenden Vorderabstützung und einer Hinterabstützung getragen ist und an welchem zwischen der Vorder- und Hinter­ abstützung eine sich über die gesamte Breite des Geräts erstreckende Schneidvorrichtung zum Auftrennen und/oder Zerkleinern der Schneedecke angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anbauvorrichtung (100) vor dem Antriebsfahrzeug (300) an dieses über einen Gelenk­ anschluß (200) höhenbeweglich angekuppelt ist und daß die Hinterabstützung durch wenigstens ein Laufrad (2 a) gebildet ist.
2. Planiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verbindung der Anbauvorrichtung (100) mit dem An­ triebsfahrzeug (300) eine über die Vorderseite des Antriebs­ fahrzeuges vorstehende, in Höhenrichtung bewegliche oder einstellbare Kupplungsvorrichtung (200) vorgesehen ist und daß die Kupplungsvorrichtung in bezug auf eine Ausgangs- und Ruhestellung der Anbauvorrichtung in bezug auf das An­ triebsfahrzeug wenigstens in einer Richtung unter einer nachgiebig wirkenden Anpreß- oder Entlastungskraft beweg­ lich ausgebildet ist.
3. Planiergerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß für die Schneidvorrichtung (30) eine in Höhenrichtung festsetzbare Einstellvorrichtung (44) vorgesehen ist.
4. Planiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schneid­ vorrichtung (30) mit mindestens einem motorisch angetriebe­ nen rotierenden Schneidwerkzeug (32) versehen ist und daß diese Schneid­ vorrichtung wenigstens einen an dem Rahmen (10) gelagerten Schwenkarm (36) aufweist, an dessen unterem Endbereich wenigstens das eine rotierende Schneidwerkzeug (32) angeordnet ist.
DE19803029221 1980-07-04 1980-08-01 Maschinenanordnung fuer das spuren und/oder planieren von ski-loipen bzw. -pisten Granted DE3029221A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH5149/80A CH649333A5 (de) 1980-07-04 1980-07-04 Maschine fuer das spuren und planieren von ski-loipen bzw. ski-pisten.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3029221A1 DE3029221A1 (de) 1982-01-28
DE3029221C2 true DE3029221C2 (de) 1989-12-14

Family

ID=4288751

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803029221 Granted DE3029221A1 (de) 1980-07-04 1980-08-01 Maschinenanordnung fuer das spuren und/oder planieren von ski-loipen bzw. -pisten

Country Status (5)

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US (1) US4391051A (de)
AT (1) AT386349B (de)
CA (1) CA1149661A (de)
CH (1) CH649333A5 (de)
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