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DE3028453A1 - Spinnmaschine - Google Patents

Spinnmaschine

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Publication number
DE3028453A1
DE3028453A1 DE19803028453 DE3028453A DE3028453A1 DE 3028453 A1 DE3028453 A1 DE 3028453A1 DE 19803028453 DE19803028453 DE 19803028453 DE 3028453 A DE3028453 A DE 3028453A DE 3028453 A1 DE3028453 A1 DE 3028453A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
yarn
spinning
sensor
fiber
drafting system
Prior art date
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Ceased
Application number
DE19803028453
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Ing.(grad.) 7336 Uhingen Güttler
Horst Dipl.-Ing. 7321 Albershausen Wolf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Oerlikon Textile GmbH and Co KG
Original Assignee
Zinser Textilmaschinen GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zinser Textilmaschinen GmbH filed Critical Zinser Textilmaschinen GmbH
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Priority to CH4327/81A priority patent/CH649793A5/de
Priority to FR8114104A priority patent/FR2487387A1/fr
Priority to US06/285,722 priority patent/US4404791A/en
Priority to AU73408/81A priority patent/AU537847B2/en
Priority to BR8104796A priority patent/BR8104796A/pt
Priority to IT23137/81A priority patent/IT1138100B/it
Priority to ES504269A priority patent/ES504269A0/es
Priority to JP56115434A priority patent/JPS5751824A/ja
Priority to GB8123059A priority patent/GB2080346B/en
Publication of DE3028453A1 publication Critical patent/DE3028453A1/de
Priority to GB08317360A priority patent/GB2127047B/en
Ceased legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/14Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements
    • D01H13/16Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
    • D01H13/1616Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material characterised by the detector
    • D01H13/1658Associated actuators with mutual actuation, e.g. for two or more running yarns
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
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    • D01H13/14Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements
    • D01H13/16Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
    • D01H13/1616Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material characterised by the detector
    • D01H13/1633Electronic actuators
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/14Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements
    • D01H13/16Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
    • D01H13/1691Thread breakage detector means associated with pneumatic cleaning devices, e.g. suction of broken end of yarn

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Filamentary Materials, Packages, And Safety Devices Therefor (AREA)

Description

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Zinser Textilmaschinen GmbH 7333 Ebersbach
Spinnmaschine
Die Erfindung betrifft eine Spinnmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Die Drehung des Garnes kann durch übliche Mittel erzeugt werden, vorzugsweise mittels einer Spindel, die einen Spinnring koaxial durchdringt, auf welchem ein vom Garn geschleppter Läufer umlaufen kann. Es ist jedoch auch möglich, andere Vorrichtungen zum Erzeugen der Drehung und zum Aufwinden des Garnes vorzusehen, beispielsweise einen rotierenden Spinntopf, eine Flügelspindel oder dergleichen.
Das Unterbrechen des Spinnens des Garnes nach Bruch eines der beiden Faserverbände ist deshalb erwünscht, weil das nach einem Bruch eines Faserverbandes weiterhin gesponnene Garn nur noch die halbe Masse/Länge hat. Diese
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Fehlerstelle führt bei der späteren Weiterverarbeitung das Garnes leicht zu Garnbrüchen und zu fehlerhafter Ware.
Jede Arbeitsstelle der Spinnmaschine, an der ein Garn hergestellt wird, wird als Spinnstelle bezeichnet.
Bei einer bekannten Spinnmaschine dieser Art (DE-Gbm 79 12 423) ist jeder Spinnstelle ein Fühler zugeordnet, der einen an einem Halter zwischen zwei Positionen bewegbar abgestützten Garnführer für das Garn aufweist, der in einer ersten Position im Gleichgewicht gehalten und unter Einfluß des durch ihn hindurchlaufenden Garnes begrenzt aus seiner Gleichgewichtsposition herausbewegbar ist, jedoch bei Überschreiten dieser Bewegungsgrenzen, was durch den Bruch eines der beiden Faserverbände auftritt, zum Erzeugen des Bruches des verbleibenden, weiterhin zur Spindel laufenden restlichen Garnes in vertikaler Ebene um ca. 180° nach unten oder in horizontaler Ebene um ca. 90° schwenkt, wodurch dieses restliche Garn durch den Garnführer stumpfwinklig umgelenkt wird und es hierdurch früher oder später zu dem Bruch dieses restlichen Garnes kommen soll. Es ist jedoch keine Gewähr gegeben, daß es tatsächlich zu diesem Bruch kommt, weil sich die von der Spindel diesem restlichen Garn erteilte Drehung über den Garnführer hinaus bis zum Streckwerk fortpflanzen kann. Auch kann, falls es überhaupt zum Bruch des restlichen Garnes kommt, das Eintreten dieses Garnbruches nicht vorhersehbar sehr unterschiedlich lange dauern.
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Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, eine Spinnmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der es an jeder Spinnstelle sicher zum Unterbrechen des Spinnens des Garnes im Gefolge des Bruches eines der beiden Faserverbände kommt.
Diese Aufgabe wird bei einer Spinnmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Eine andere erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe gelingt durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches angegebenen Merkmale.
Die Erfindung läßt sich betriebssicher und kostengünstig realisieren.
Beide unterschiedlichen Lösungswege ermöglichen es, im Gefolge des Bruches eines der beiden Faserverbände das Spinnen des Garnes aus dem nunmehr nur noch einen verbliebenen Faserverband sicher zu unterbrechen. Die Maßnahme nach Anspruch 1 ermöglicht es darüber hinaus, das Spinnen des Garnes sehr rasch, vorzugsweise sofort nach Bruch eines der beiden Faserverbände zu unterbrechen. Die Maßnahme nach Anspruch 2 hat u. a. den Vorteil, daß auch die Zufuhr von Lunte bzw. Vorgarn zum Streckwerk unterbrochen und so der Faserabfall reduziert wird.
Der gemäß Anspruch 1 vorgesehene Fühler muß eine Eigen-
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schaft des Games fühlen, die sich erkennbar ändert/ wenn das Garn nur noch aus einem der beiden Faserverbände gesponnen wird. Diese Eigenschaft kann bevorzugt die ungefähre Masse/Länge des Garnes oder das ungefähre Gewicht/Länge des Garnes, d. h. in beiden Fällen die Feinheit des Garnes sein. Das Fühlen dieser Garnfeinheit kann bevorzugt kapazitiv erfolgen. Eine andere xn manchen Fällen anwendbare Möglichkeit besteht darin, die Dicke des Garnes vorzugsweise fotooptisch zu fühlen. Auch andere Möglichkeiten bestehen.
Auch bei der Maßnahme nach Anspruch 2 kann der Fühler zum Fühlen des zeitlichen Faserabganges vorzugsweise ein fotooptischer oder kapazitiver Fühler sein. Der Faserabgang kann zwischen Streckwerk und Saugöffnung der Absaugvorrichtung oder auch erst beim Durchgang durch einen nur der betreffenden Spinnstelle zugeordneten Leitungsabschnitt der Absaugvorrichtung gefühlt werden.
Das Unterbrechen des Spinnens des nach Bruch eines der beiden Faserverbände noch vorhandenen restlichen Garnes kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Unterbrecher eine am Laufweg des Garnes angeordnete, vorzugsweise elektrisch betätigte Garntrennvorrichtung zum Durchtrennen des Garnes ist. Diese Garntrennvorrichtung kann
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bevorzugt eine Schneidvorrichtung sein oder einen Glühdraht zum Durchbrennen des Garnes aufweisen. Bei einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Unterbrecher eine vorzugsweise elektrisch betätigbare Klemmvorrichtung zum Klemmen des Garnes ist.
Da bis zur Behebung eines Garnbruches oft relativ lange Zeit vergehen kann, oder man den Garnbruch oft auch erst nach Beendigung eines Abzugs behebt und während dieser Zeit die aus dem Streckwerk der betreffenden Spinnstelle weiterhin auslaufenden Einzelfaserbändern nicht mehr zum Garn gedreht werden, sondern abgesaugt oder auf sonstige Weise als Abfall gesam.rf.elt werden, ist es oft vorteilhaft, wenn man im Gefolge jedes Faserverbar.abruches auch die weitere Lieferung der Einzelfaserbänder aus dem Streckwerk an der betreffenden Spinnstelle unterbricht. Dies kann erreicht werden, indem man den Unterbrecher als eine dem Streckwerk vorgeschaltete Stoppvorrichtung zum Anhalten, Durchtrennen, Zerreissen oder dergl. der dem Einzugswalzenpaar des Streckwerkes zulaufenden beiden Lunten oder Vorgarne ausbildet. Diese Stoppvorrichtung kann beispielsweise so ausgebildet sein, daß sie dem Klemmen oder Durchschneiden der beiden dem Streckwerk zulaufenden Lunten bzw. Vorgarne dient. Auch andere Ausbildungen sind möglich.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische, ausschnittsweise Vorderansicht einer Spinnstelle einer nicht in weiteren Einzelheiten dargestellten Ringspinnmaschine, wobei ein Teil der elektronischen Ausrüstung dieser Maschine zum selbsttätigen Unterbrechen deu Spinnens der
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Garne in Blockbilddarstellung mit dargestellt ist,
Fig. 2 eine schematische, ausschnittsweise Seitenansicht einer Spinnstelle einer Ringspinnmaschine gemäß einem zweiten Äusführungsbexspiel der Erfindung.
Die in Figur 1 ausschnittsweise dargestellte Spinnstelle einer Ringspinnmaschine weist ein mehrere Walzenpaare aufweisendes Streckwerk 11 zum Verziehen von zwei im Abstand nebeneinander laufenden Faserbändern 17, 17'auf, wobei von diesem Streckwerk 11 nur das Lieferwalzenpaar 14 dargestellt ist. Die Unterwalze 15 dieses Lieferwalzenpaares 14 kann in bei Spinnmaschinen üblicher Weise durch einen sich nahezu über die ganze Länge der betreffenden Seite dieser Spinnmaschine erstreckenden Unterzylinder gebildet sein, auf den an jeder Spinnstelle eine Oberwalza 16 angedrückt ist. Die das Streckwerk durchlaufenden beiden Einzelfaserbänder 17, 17'- sind durch nicht'dargestellte Faserbandführer in seitlichem Abstand voneinander geführt und laufen nach Verlassen des Lieferwalzenpaares zu einem Vereinigungspunkt 19, der sich nahe oberhalb eines gleichzeitig einen Garnführer bildenden kapazitiven Fühlers 21 befindet. Diese aus dem Lieferwalzenpaar 14 noch ungedreht auslaufenden beiden Einzelfaserbänder werden bis zum Vereinigungspunkt 19 als Faserverbände 22, 22' bezeichnet. Ab dem Vereinigungspunkt 19 werden sie miteinander zu einem Garn 23 gedreht. Dieses.Gcirn 23 durchläuft den kapazitiven Messfühler 21 und unmittelbar anschließend eine einen Unterbrecher bildende Trennvorrichtung 24, die hier eine
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Schneidvorrichtung mit zwei Messern ist. Diese Trennvorrichtung 24 kann elektrisch'betätigt werden und im Gefolge jeder Betätigung durchschneiden ihre beiden Messer das Garn 23.
Solange die Trennvorrichtung 24 nicht betätigt ist, durchläuft das Garn 23 sie ohne von ihr durchschnitten zu werden, Das Garn läuft danachdurch einen im Abstand oberhalb einer Spindel angeordneten Garnführer 25 und von diesem unter Bildung eines Fadenballons zu einer rotierenden Spindel 26, auf der eine Hülse 27 lösbar aufgesteckt ist, auf der das Garn 23 zu einem Garnwicklungskörper 29 aufgewunden wird. Auf diesem Weg vom Garnführer 25 zur Spindel 26 durchläuft das Garn 23 einen Läufer 30, der vom Garn geschleppt auf einem von der Spindel 26 koaxial durchdrungenen Spinnring 31 umläuft . Dieser Spinnring 31 befindet sich an einer Ringbank 32, die Hubbewegungen zum Verlegen des Garnes 23 auf der Hülse 27 zum Wickluncjskörper 29 ausführt.
Der kapazititve Fühler 21 mißt fortlaufend und sein Meßwert ist ungefähr proportional zur Masse/Länge des Garnes. Dieser Meßwert wird einem Schwellenwert-Detektor zugeführt, dessen Schwellenwert mittels eines allen Spir.nstellen an der betreffenden Maschine oder an der betreffenden Maschinenlängsseite gemeinsamen Schwellenwert-Wählers 34 einstellbar ist, so daß der Schwellenwert des Schwellenwert-Detektors 33 auf die Nummer des jeweils gesponnenen Garnes in der Weise eingestellt werden kann, daß das vom Fühler 21 gelieferte Signal den Schwellenwart
immer- dann des Schwellenwert-Detektors 33/unterschreitet und so der Schwellenwert-Detektor 33 ein Ausgangssignal liefert, wenn dia Masse/Länge des. Garnes 23 um einen vorbestimmten Prozentsatz, beispielsweise um 20 - 30 -L .n-.N-r den SoTIw rl absinkt. Der Schwellenwert-Detektor 33 i.;r .li^o so aua-jt..--
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bildet, daß er, solange das Ausgangssignal das Fühlers 21 den Schwellenwert übersteigt, kein Ausgangssignal liefert, dagegen ein Ausgangssignal liefert, wenn das Ausgangssignal des Fühlers 21 den eingestellten Schwellenwert unterschreitet. Man kann hierbei zweckmäßig vorsehen, daß das Unterschreiten des Schwellenwertes nur dann signalisiert wird, wenn dieses Unterschreiten eine vorbestimmte, kurze Zeitdauer ununterbrochen anhält, die so getroffen ist, daß sie nicht mehr durch zufällige Schwankungen der Masse/Länge des Garnes 23 verursacht werden kann. Der Schwellenwert-Detektor 33 erfaßt so jede Änderung der Garnfeinheit, die darauf zurückzuführen ist, daß einerder beiden Faserverbände 22 oder 22' gebrochen ist, da sich hierdurch die Masse/Länge des Garnes um ca. die Hälfte reduziert. Das Ausgangssignal des Detektors 33, welches also stets auftritt, wenn einer der beiden Faserverbände 22 oder 22' gebrochen ist, wird in einer Verstärker- und Impulsformerstufe 36 umgeformt und verstärkt und dann der Trennvorrichtung 24 zum Auslösen eines Schneidvorganges aufgedrückt, so daß das Garn 23 durch die Trennvorrichtung 24 durchschnitten wird und damit das Spinnen des Garnes unterbrochen wird.
In Fig. 1 sind außer dem der dargestellten Spinnstelle 10 zugeordneten Schwellenwert-Detektor 33 noch einige weitere gleiche Schwellenwert-Detektoren 33 schematisch mit dargestellt, von denen jeder je einer anderen Spinnstelle dieser Spinnmaschine zugeordnet ist. Indem die Schwellenwerte dieser Detektoren 33 gemeinsam mittels des zentralen Schwellenwert-Wählers 34 eingestellt werden können, , vereinfacht sich die Einstellung dieser Schwellenwerte
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erheblich, die bei jedesmaligem Nummernwechsel der zu spinnenden Garne erforderlich wird.
Die in Fig. 2 dargestellte Spinnstelle 10' kann gleich oder ähnlich der nach Fig. 1 sein. Das Streckwerk 11 weist in diesem Ausführungsbeispiel drei Walzenpaare 40, 41, 14 auf, die die beiden es im Seitenabstand voneinander durchlaufenden Faserbänder 17, 17' verziehen. Diese beiden Faserbänder 17, 17', die hier infolge der Seitenansicht nicht getrennt zu sehen sind, laufen nach Verlassen· des Lieferwalzenpaares 14 wieder zu einem Vereinigungspunkt 19, der sich zwischen dem Lieferwalzenpaar 14 und dem koaxial oberhalb der Spindel 26 angeordneten Garnführer 25 bildet,und ab dem also die beiden als Einz-slfaserbänder aus dem Lieferwalzenpaar 14 auslaufenden Faserverbände 22, 22' zu dem durch die Spindel 26 aufzuwindenden Garn 23 miteinander verdreht werden.
Unterhalb des Lieferwalzenpaares 14 befindet sich ein kurzer Absaugrohrstutzen 42 einer nicht in allen Einzelheiten dargestellten Absaugvorrichtung 43, die einen sich entlang der betreffenden Maschine erstreckenden Ilauptabsaugkanal 44 aufweist, von dem an jeder Spinnstelle ein solcher Absaugrohrstutzen 42 abzweigt, der an seinem freien Ende eine schlitzförmige Absaugöffnung zum Einsaugen aller nicht in das Garn 23 eingedrehten Fasern hat.
Dieser Absaugrohrstutzen 4 2 weist einen durchsichtigen Bereich auf, der eine einen fotooptischen Fühler bildende
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Lichtschranke 45 durchsetzt. So lange beide Faserverbände 22 und 22' zum Garn 23 versponnen werden, gelangen nur sehr wenige Fasern vereinzelt in den Abüaugrohrstutzen 42. Wenn dagegen einer der beiden Faserver.jände 22 oder 22' bricht, gelangen alle Fasern dieses 'Faserverbandes in den Rohrstutzen 42 und es bildet sich ein entsprechend relativ dichter Faserstrom, der den Lichtweg der Lichtschranke 45 soweit schwächt oder gar ganz unterbricht, daß die Lichtschranke 45 ein an sie angeschlossenes elektronisches Steuergerät 4 6 auslöst, das dann ein elektrisches Steuersignal zu einer Stoppvorrichtung 24' zu ihrer elektrischen Betätigung liafert. Die Ansprechempfindlichkeit des Steuergerätes 4 kann unterschiedlich eingestellt werden. Diese Stoppvorrichtung 24' ist dem Einzugswalzenpaar des Streckwerkes 11 im Abstand vorgeordnet und sie weist in diesem Ausführungsbeispiel zwei zusammenwirkende Messer auf, die sich normalerweise in relativ großem Abstand voneinander befinden und zwischen denen die dem Streckwerk 11 dieser Spinnstelle 10' im seitlichen Abstand voneinander zulaufenden beiden Lunten oder Vorgarne 17 und 17' hindurchlaufen. Sobald die Lichtschranke 44 das Steuergerät 46 auslöst, erregt es die Stoppvorrichtung 24', welche hierauf die beiden Lunten oder Vorgarne 17, 17' durchschneidet.
Die Stoppvorrichtung 24' kann auch so ausgebildet sein, daß sie die beiden Lunten oder Vorgarne nicht durchschneidet, sondern einklemmt, zerreisst oder auf sonstige Weise abstoppt.
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In jedem Fall wird durch das Durchschneiden, Klernrren oder dergleichen der beiden Lunten oder Vorgarne 17, 17' das Spinnen des nach Bruch eines der beiden Fasorverbändo noch vorliegenden restlichen Garnes 23 nach kurzer Zeit unterbrochen, indem es zum Bruch dieses Garnes infolge Ausbleibens des Faserverbandes kommt.
Die in Fig. 2 dargestellte Stoppvorrichtung 24' kann auch bei'der Spinnstelle nach Fig. 1 entsprechend anstelle oder zusätzlich zu dem in Fig. 1 dargestellten Unterbrecher 24 vorgesehen sein. Wenn sie zusätzlich vorgesehen ist, dann unterbricht sie das Spinnen des Garnes 23 nicht selbst, denn der Unterbrecher 24 bewirkt dies früher als es durch die Stoppvorrichtung 24' möglich ist, doch bewirkt diese Stoppvorrichtung dann, daß kurze Zeit nach Durchtrennen des Garnes der weitere Auslauf der gebrochenen Faserbänder aus dem Streckwerk aufhört und so unnötiger Faserabfall vermieden wird.
Der Unterbrecher 24 der Spinnstelle 10 nach Fig. 1 kann auch bei der Spinnstelle 10' nach Fig. 2 vorgesehen sein, um das Spinnen des Garnes sehr rasch im Gefolge des Bruches eines Faserverbandes zu unterbrechen. Es kann dann die Stoppvorrichtung 24',weggelassen werden oder sie kann ebenfalls zusätzlich vorgesehen sein.
Die Unterbrecher können auch andere als die diirgestellten und beschriebenen Funktionsweisen und Bauarten haben.
Die Faserbänder, die auf dieser Spinnmaschine verzogen und gesponnen werden, können aus üblichen endlichen Fasern bestehen, vorzugsweise aus relativ langen Fasern, wie gekämmter Wolle oder dergleichen.
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Leerseite

Claims (9)

  1. Dr-In8. D^u^tfSiSAfc £O'i*I£i %&.> > ,V- 3 O 2 8 A 5
    encr Vertreter be-rn Europai.tirfii.-i! I ..!e..:..;.:■.:
    .. ijytf.iT« :'· - ■'!>■' ι·-'-- '.
    Tt;.; „rainni: K . ,ltjipot VO-Ju STUTTGART-I, KliipfelatraCo 6 ί-VZ mir : i'lrOj
    Postiach 51
    5108
    Patentansprüche
    Spinnmaschine, vorzugsweise Ringspinnmaschine, zum Spinnen von aus endlichen Fasern, vorzugsweise aus gekämmter Wolle bestehenden Garnen, mit einer Vielzahl von Spinnstellen, wobei an jeder Spinnstelle jeweils zwei aus einem Streckwerk im Abstand nebeneinander als noch ungedrehte Faserbänder auslaufende textile Faserverbände zu einem Vereinigungspunkt laufen und ab diesem miteinander zu dem Garn gedreht werden, das zu der ihm die Drehung erteilenden Spindel oder dergleichen läuft, wobei jeder Spinnstelle ein Fühler zugeordnet ist, der auf den Bruch eines der beiden Faserverbände anspricht und im Gefolge jedes solchen Ansprechens Unterbrechung des Spinnens des Garnes auslöst, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler ( 21 ) eine Eigenschaft des Garnes fühlt, die sich für den Fühler erkennbar ändert, wenn das Garn nur noch aus einem der beiden Faserverbände gesponnen wird und daß der Fühler im Gefolge jeder solchen von ihm erkannten Änderung dieser Garneigenschaft Betätigung eines Unterbrechers ( 24 ) zum Unterbrechen des Spinnens des Garnes auslöst.
    3028Λ53
    - 2 -
  2. 2. Spinnmaschine, vorzugsweise Ringspinnmaschine/ zum Spinnen von aus endlichen Fasern, vorzugsweise aus gekämmter Wolle bestehenden Garnen, mit einer Vielzahl von Spinnstellen, wobei an jeder Spinnstelle jeweils zwei aus einem - Streckwerk im Abstand nebeneinander als noch ungedrehte Faserbänder auslaufende textile Faserverbände zu einem Vereinigungspunkt laufen und ab diesem miteinander zu dem Garn gedreht werden, das zu der ihm die Drehung erteilenden Spindel oder dergleichen läuft, wobei jeder Spinnstelle ein Fühler zugeordnet ist, der auf den Bruch eines der beiden Faserverbände anspricht und im Gefolge jedes solchen Ansprechens Unterbrechung des Spinnens des Garnes auslöst, und mit einer Absaugvorrichtung zum Absaugen der aus dem Streckwerk auslaufenden Fasern, die nicht in das Garn gelangen und so Faserabgang bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler ( 45) die von der Absaugvorrichtung von dieser Spinnstelle angesaugten oder abgesaugten Fasern fühlt und Unterbrechung des Spinnens des Garnes ( 23) durch einen Unterbrecher (24')ausgelöst wird, wenn der vom Fühler gefühlte Faserabgang/Zeit einen vorgestimmten Wert überschreitet, der auf Bruch eines Faserverbandes schließen läßt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbrecher (24 ) eine am Laufweg des Garnes angeordnete, vorzugsweise elektrisch betätigte
    - 3
    Garntrennvorrichtung (24 ) zum Durchtrennen des Garnes ist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbrecher eine Schneidvorrichtung ( 24 ) ist.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbrecher eine dem Streckwerk (11) vorgeschaltete Stoppvorrichtung (24') zum Anhalten, Durchtrennen, Zerreiss.en oder, dergl. der dem Einzugswalzenpaar (40) Streckwerkes zulaufenden Lunten oder Vorgarne ist.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 1, 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbrecher eine vorzugsweise elektrisch betätigbare Klemmvorrichtung zum Klemmen des Garnes oder der dem Streckwerk zulaufenden Lunten oder Vorgarne ist.
  7. 7. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Fühler (21 ) ein Schwellenwertdetektor (33 ) nachgeschaltet ist, der auf Unterschreiten eines vorbestimmten Wertes des vom Fühler gelieferten und gegebenenfalls verstärkten Signales anspricht und daß im Gefolge jedes solchen Ansprechens der Unterbrecher (24 ) betätigt wird.
  8. 8. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler ein kapazitiver Fühler (21 ) ist.
    - 4
  9. 9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (45) ein fotooptischer Fühler ist.
DE19803028453 1980-07-26 1980-07-26 Spinnmaschine Ceased DE3028453A1 (de)

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