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DE3027982A1 - Bad fuer die galvanische abscheidung einer im wesentlichen schwarzen nickelauflage - Google Patents

Bad fuer die galvanische abscheidung einer im wesentlichen schwarzen nickelauflage

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Publication number
DE3027982A1
DE3027982A1 DE19803027982 DE3027982A DE3027982A1 DE 3027982 A1 DE3027982 A1 DE 3027982A1 DE 19803027982 DE19803027982 DE 19803027982 DE 3027982 A DE3027982 A DE 3027982A DE 3027982 A1 DE3027982 A1 DE 3027982A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bath
nickel
bath according
amount
amine
Prior art date
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Application number
DE19803027982
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English (en)
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DE3027982C2 (de
Inventor
Walter J. Utica Mich. Wieczerniak
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OMI International Corp
Original Assignee
Oxy Metal Industries Corp
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Publication date
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Publication of DE3027982A1 publication Critical patent/DE3027982A1/de
Application granted granted Critical
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    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D3/00Electroplating: Baths therefor
    • C25D3/02Electroplating: Baths therefor from solutions
    • C25D3/12Electroplating: Baths therefor from solutions of nickel or cobalt

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Electroplating And Plating Baths Therefor (AREA)
  • Chemically Coating (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Bad für die Abscheidung einer im wesentlichen schwarzen Nickelauflage aur einem Substrat sowie ain Verfahren zur galvanischen Abscheidung von schwarzen Nickelauflagen mit diesem Bad.
Es sind bereits viele Bäder und Verfahren zur Abscheidung einer dunklen oder im wesentlichen schwarzen Nickelauflage auf verschiedenen leitfähigen Substraten verwendet oder vorgeschlagen worden. Solche sogenannten schwarzen Nickelauflagen sind besonders für die verschiedensten Dekorationszwecke sowie zur Verbesserung der Absorption von Strahlungsenergie, ζ. B. in der Solar-Heizungstechnik, und dergleichen geeignet« Als Stand der Technik bezüglich Abscheidung eines schwarzen Überzugs oder einer schwarzen Nickelauflage auf metallischen Substraten seien genannt die US-PS«en 2 679 ^75» 2 8kk 530, 3 127 279ι 3 681 211 und 3 753 .873.
Bin ständiges Problem, das den bekannten Techniken anhaftet, besteht in der Schwierigkeit, die Badzusammensetzung und das Verfahren so zu kontrollieren, daß ständig schwarze Auflagen erhalten werden, die fest am Substrat haften, die verbesserte Korrosionsbeständigkeit verleihen und die einen Klarlack oder einen anderen SikkatIv-Oberflächenüberzug annehmen·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bad zu schaffen, mit dem dieses Problem gelöst ist*
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Die Nachteile des Standöo der Technik werden erfindungsgemäß durch ein Bad beseitigt, das innerhalb weiter Bereiche von pH-Werten, Konzentration, Stromdichte und Temperatur betrieben werden J<-ann und welchem bei einer Vielzahl verschiedener leitfähiger Substrate benutzt werden kann, um durchweg weitgehend · gleichmäßige festhaftende schwarze Nickelauflagen zu erhalten, die verbesserten Widerstand gegenüber Korrosion verleihen und auch die verschiedensten Klarlack-Decküberzüge annehmen.
Die Aufgabe wird gelöst durch ein Bad, das gekennzeichnet ist durch eine wässrige Lösung eines pH-Wertes von otwa h bis 12, die etwa 2 bis 25 g/l Nickelionen und ein badlösliches Amin in einer solchen Menge, daß das Molverhältnis von Nickel zu Amin in der Lösung etwa 1 : 1 bis 1:4 ist, enthält, und das Amin unter die nachstehende allgemeine Formel I fällt
R-NH- [(CHg)n - NH] m - (CH2)p -' X - R« (l)
in der bedeuten:
η 2 oder 3 s
m 11 2 oder 3 j
ρ 2 oder 3
X O oder NH
R und R1 die gleich oder verschieden sein können,
H, -CH2CH = CH2, -CH2CH2CH2SO3 oder
OH
Beispiele für solche Amine sind Triethylen-Tetramin, Dipropylen-Triamin und 2-(2-Amino-ethylamino)-ethanol.
Das galvanische Bad kann ferner wahlweise die Schwärzung vertiefende Mittel enthalten, nämlich Alkalimetallsalze von Schwofol enthaltenden Verbindungen, wie Thiocyanate, Thiosulfate, Bisulfito, Sulfite und dergleichen, und zwar in Mengen bis zu etwti. 25 g/l. Das Bad kann darüber hinaus wahlweise badlösliche inerte Salze zur Erhöhung der Leitfähigkeit enthalten sowie kleine kontrollierte Mengen von Netzmitteln der Arten, wie sie für galvanische Nickelbäder üblich sind.
Gemäß dem Verfahren nach der Erfindung kann das galvanische Bad$ von Raumtemperatur (21°C) bis etwa 05,50C über einen Stromdichtebereich von etwa 0,002 bis etwa 0,027 A/cm betrieben werden. Die Galvaniserzeiten können etwa 1 bis 10 Minuten betragen, abhängig von der Badzusammensetzung und den Verfahrensvariablen«
Weitere Merkmale und Vorteile, zu denen die Erfindung führt, werden aus dt"·* nachstehenden, ins einzelne gehenden Beschreibung und den Beispielen hervorgehen.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen: Das galvanische Bad nach der Erfindung zur Abscheidung von sogenannten schwarzen Nickelauflagen ist eine wässrige Lösung, die als wesentliche Bestandteile eine kontrollierte wirksame
1300U/0978 _/R
Menge Nickelionen in Verbindung mit einem badlöslichen Amin, dae in einer, abhängig von der Konzentration der Nickelionen kontrollierten Menge vorliegt, enthält. Die Nickelionenkonzentration kann in dem weiten Bereich von etwa 2 bis 25 g/l liegen; bevorzugt wird eine Menge im Bereich von 6 bis 10 g/l. Dine Nickelionenkonzentration über 25 g/l ist in manchen Fällen unzweckmäßig, da die gebildete Nickelabscheidung dazu tendiert, bei diesen höheren Konzentrationen grau auszusehen. Die Nickelionen können in Form von badverträglichen und badlöslichen Nickelsalzen, wie Niekelsulfat, Nicke!halogenid, Nickelsulfonat, Nickelfluoborat und dergleichen in geeigneter Weise in das Bad eingeführt werden. Von den vorstehend aufgeführten Nickelsalzen wird Nickelsulfat in Form des Hexahydrats bevorzugt. Die Nickelhalogenide lassen sich mit gutem Erfolg einsetzen, wenn eine Nickelanode bei der Betreibung des Bades verwendet wird, sind aber nicht günstig, wenn inerte Anoden wie Kohleanoden verwendet werden, weil sich an der Anode das entsprechende gasförmige Halogen entwickelt· Nickelsulfat hat bei Verwendung einer Nickelanode einen weiteren Vorteil, der darin besteht, dau3 die Lösung nicht so leicht die Oberfläche der Anode angreift,und der Aufbau der Nickelionenkonzentration im Bad ist wesentlich langsamer, was ferner die Kontrolle des Bades im Betrieb vereinfacht«
Der zweite wesentliche Bestandteil des galvanischen Bades ist ein Amin, das mit dem Bad verträglich und darin löslich ist und unter die allgemeine Formel I fällt:
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.in der bedeuten; η, m und ρ ganze Zahlen, und zvar η 2 oder 3, m 1, 2 oder 3 und ρ 2 oder 3; X O oder MH und R und R1, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoff,
-CH2CH = CH2, -CH2CH2CH2SO oder -CH2CHCHgOH
OH
Beispielhafte, zur Verwendung in dem Bad geeignete Amine, die der allgemeinen Formel I entsprechen, sind Triethylen-Tetramin, das ist eine Verbindung der Formel I, in der R und R1 H bedeuten, X NH und n, m und ρ 2 sind; Dipropylen-triamin, das ist eine Verbindung der Formel I, in der R und R1 H bedeuten, X NH, η 1 und m und ρ 3 J void 2-(2-Amino-ethylamino)-ethanol, das ist eine Verbindung der Formel I, in der R und R1 H bedeuten, X 0, m 1 und η und ρ 2.
Die Konzentration des Amins wird in Beziehung zur Menge der im Bad anwesenden Nickelionen kontrolliert. Das Molverhältnis von Nickelionen zu Amin in der Lösung kann zwischen etwa 1 : 1 bia etwa 1 : 4, vorzugsweise 1 : 1,5 bis 1:2,5 liegen; besonders bevorzugt wird ein Verhältnis von etwa 1:2. Molverhältnisse über etwa 1 : 4 sind unzweckmäßig, da die hohe Aminkonzentration die Abscheidung den Nickels aus dem Bad inhibiert, während ein Verhältnis unter 1 : 1 nicht zu einer im wesentlichen schwarzen Nickelauflage führt.
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Außer den Nickelionen und dem Amin als vesentliche Badbestandteile kann das Bad ferner als wahlweisen Bestandteil badlösliche verträgliche und inerte Salze zur Erhöhung dex- Leitfähigkeit des Elektrolyten enthalten. Solche Leitfähigkeitsalze sind z. B. Alkalimetallsulfat und Alkalimetallhalogenide sowie Magnesiumsulfat und Magnesiumhalogenide. Der Ausdruck "Alkalimetall11 wird hier in seinem weitesten Sinn gebraucht und schließt die Alkalimetalle Natrium, Kalium, Lithium sowie Ammonium ein.
Solche Leitfähigkeitsalze oder Gemische davon können in Mengen bis zu ihrer Löslichkeitsgrenze vorliegen, wobei Mengen im Bereich von etwa 30 bis 5° g/l bevorzugt werden.
Ein weiterer wahlweiser Bestandteil des Bades ist ein die Schwärzung vertiefendes Mittel, das in kontrollierten Mengen vorliegt, so daß die Dunkelheit oder die Schwärze der Oberfläche der Auflage vertieft wird. Geeignete, die Schwärzung vertiefende Mittel sind Alkalimetallsalze von schwefelhaltigen Verbindungen, einschließlich Thiocyanate, Thiosulfate, Hydrogensulfite, Sulfite und dergleichen sowie Gemische davon. Venn derartige die Schwärzung vertiefende Mittel verwendet werden, können sie in Mengen bis zu etwa 25 g/l eingesetzt werden, wobei Mengen von etwa 1 bis 5 g/l gewöhnlich bevorzugt werden. Normalerweise sind Konzentrationen über 25 g/l solcher die Schwärzung vertiefenden Mittel unzweckmäßig, da
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bei solch, hohen Konzentrationen Zersetzungsprodukte gebildet werden, die in manchen Fällen die Gleichmäßigkeit und die Deckkraft der schwarzen Nickelauflage beeinträchtigen* Außerdem werden keine besonderen Vorteile bei Verwendung dieser Mittel in größeren Mengen als 25 g/l im Vergleich zur Vorwendung in kleineren Mengen, wie etwa 5 ß/l erzielt.
Als ein weiterer wahlweiser Bestandteil kann dem galvanischen Bad irgendein badverträgliches Netzmittel, ausgewählt unter den verschiedenen Arten von Netzmitteln, die In galvanischen Nickelbädern üblicherweise verwendet werden, in wirksamen Mengen eingearbeitet wurden. Normalerweise werden anionische Netzmittel in Konzentrationen bis zu etwa 200 mg/l eingesetzt, wobei Mengen von 50 bis 100 mg/l bevorzugt werden. Beispiele für Netzmittel, die verwendet werden können, sind Sulfate primärer Alkohole mit 8 bis 18 C-Atomen, wie Natriumlaurylsulfat, Natriumlauryl-ethoxi-sulfate oder -sulfonate und dergleichen.
Gemäß den Verfahrensaspekten der Erfindung kann das Bad bei einer Temperatur im Bereich von Raumtemperatur (21 C) bis zu etwa 650C (15O°F« 65,50C) betrieben werden. Aus Gründen der Energieersparnis werden Temperaturen von 27 bis 32 C bevorzugt. Die besondere Temperatur, die zur Erreichung optimal schwarzer Nickelauflagen anzuwenden ist, hängt von der speziellen Zusammensetzung und den Betriebsbedingungen, die angewandt worden, ab.
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Dae wässrige Bad wird in einem pH-Bereich von etwa h bis gehalten, wobei ein pH-Bereich von etwa 6 bis 10 bevorzugt wird. Die Einstellung des günstigsten pH-Wertes kann durch Zusatz von Säuren, wie Schwefelsäure oder Salzsäure oder durch Zusatz einer Base wie ein Alkalihydroxid, einschließlich Aminoniunihydroxid, erfolgen.
Die galvanische Abscheidung einer schwarzen Nickelauflage kann bei einer durchschnittlichen Stromdichte im Bereich von nur etwa 0,002 bis 0,027 A/cm erfolgen. Vorzugsweise wird die Stromdichte In einem Bereich von etwa 0,005 bis etwa 0,016 A/cm gehalten.
Die Zeitdauer der galvanischen Abscheidung kann in einem weiten Bereich von etwa 1 .bis etwa 10 Minuten liegen, abhängig von der jeweils verwendeten besonderen Badzusammensetzung, der Art des Substrats, der Art des gewünschten Oberflächenaussehens und der Stromdichte, bei der gearbeitet wird. Normalerweise führt eine Galvanisierdauer im Bereich von etwa 2 bis 3 Minuten zu zufriedenstellendem Ergebnis.
Die galvanische Abscheidung der Nickalauflage kann auf leitfähigen Metallsubstraten, einschließlich Nickel, Kupfer, Messing, galvanische Zinkabscheidung und dergleichen in zufriedenstellender Weise erhalten werden. Um eine glänzende blanke, weitgehend schwarze Nickelauflage zu erhalten, sollte dae Substrat in blanken Zustand gebracht worden sein, entweder
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durch galvanische Abscheidung eines glänzenden Überzugs oder durch .mechanische Bearbeitung, wie Schleifen und dergleichen. Wenn das Substrat weniger blank ist, tendiert axe resultierende Nickelauflage'-dazu, mit der Zeit grauei- zu werden·
Um das Bad und das Verfahren nach der Erfindung noch genauer zu veranschaulichen, werden die nachstehenden Beispiele gebracht, auf die die Erfindung jedoch nicht beschränkt 1st.
Beispiel 1
Es wurde ein galvanisches Bad, das 26 g/l NiSO^ . 6H3O «nd 26 g/l Triethylen-tetramin enthielt, hergestellt. Der pH-Vert des Bades wurde mit Natronlauge auf 12 eingestellt. In dieße Lösung wurde ein frisch bereitetes, glanznickelplatiertes Werkstück getaucht und mit dem Kathodenpol der Stromquelle verbunden. Mit dem Anodenpol der Stromquelle wurden Kohlestäbe verbunden, um den Kreis zu schließen. Dao Werkstück wurde zwei bis drei Minuten bei 0,016 A/cm und 2k C galvanisiert. Es wurde eine gleichmäßige schwarze gut haftende Auflage erhalten.
Beispiel 2
Es wurde ein galvanisches Bad hergestellt, daß 26 g/l NiSO^ . 6H2O und 26 g/l Dipropylentriamin enthielt. Der pH-Wert der Lösung wurde mit Schwefelsäure auf k eingtstellt. In die Lösung wurde ein frisch bereitetes, glanznickelplatiertes Werkstück getaucht und 2 bis 3 Minuten bei 0,016 A/cm und
1300U/0978 e##/ll|
2^°C galvanisiert. Es wurde eine gleichmäßig schwarze gut haftende Auflage erhalten.
Beispiel g
Bs wurde ein galvanisches Bad largesteilt, das 26 g/l NiSO^ . 6HgO und 21 g/l 2-(2~Aminoethylamino)-ethanol enthielt. Der pH-Wert der Lösung wurde mit NaOH auf 12 eingestellt. In die Lösung wurde ein frisch bereitetes glanznickelplatiertes Werkstück getaucht und 2 bis 3 Minuten bei 0,016 A/cm und Zh°C galvanisiert. Ks wurde eine gleichmäßig schwarze, gut haftende Auflage erhalten.
Beispiel k
Es wurde ein galvanisches Bad hergestellt, daß 26 g/l NiSOj, . 6h' 0, 21 g/l 2-(2-Aminoethylamino)-ethanol und 5 g/l NaCNS enthielt. Der pH-Wert der Lösung wu^de mit NaOH auf 12 eingestellt. In die Lösung wurde ein frisch bereitetes, glanzmittelplatiertes Werkstück getaucht und 2 bis 3 Minuten bei 0,016 A/cm und 24° C galvanisiert. Es wurde eine gleiche mäßig schwarze, gut haftende Auflage erhalten.
Beispiel 5
Es wurde ein galvanisches Bad hergestellt, daß 26 g/l NiSOr . 6H„0, 21 g/l 2-(2-Aminoethylamino)-ethanol und 10 g/l Na2S2O enthielt. Der pH-Wert der Lösung wurde mit NaOH auf 12 eingestellt. In die Lösung wurde ein frisch bereitetes Nickelwerkstück getaucht und 2 bis 3 Minuten bei 0,016 A/cm und 2k C galvanisiert. Es wurde eine gleichmäßig schwarze, gut haftende Auflage erhalten.
130ÖU/0978
.../15
~· 15 -
Der Zusatz von entweder- Natrium thio cy anat oder Natriumthiosulfat zu den Bädern gemäß den Beispielen k und 5 diente zur Vertiefung der Schwärze} die in di ^sen Beispielen erhaltenen Nickelauflagen waren viel dunkler als die mit dem Bad nach Beispiel 3 erhaltenen, welches -lie gleiche Zu <sf immens etzung wie die Bäder nach den Beispielen h und 5 hatte, jedoch kein die Schwärzung vertiefendes' Mittel enthielt.
Beispiel 6
Es wurde ein galvanisches Bad hergestellt, das 25 g/l Ni (NH2SO )2, 21 g/l 2-(2-Aminoethylamino)-ethanol und 5 g/l NaCNS enthielt. Der pH-Wert wurde mit Scxivefelsäure auf 6 eingestellt. In die Lösung wurde ein frisch bereitetes Nickelwerkstück getaucht und 2 bis 3 Minuten bei 0,011 A/cm und 24°C platiert. Die erhaltene Auflage war gleichmäßig schwarz und haftete gut.
Beispiel 7
Es wurde ein galvanisches Bad hergestellt, das 23 g/l Ni (BF^)2, 21 g/l 2-(2-Aminoethylamino)-ethanol und 5 g/l NaCNS enthielt. Der pH-Wert wurde mit Schwefelsäure auf 6 eingestellt. In dio Lösung wurde ein frisch bereitetes Nickel-Werkstück getaucht und 2 bis 3 Minuten bei 0,011 A/cm2 und 24°C galvanisiert. Es wurde eine gleichmäßig schwarze, gut haftende Auflage erhalten.
.../16
1 300U/O978
Beispiel 8
Es wurde ein galvanisches Bad hergestellt;, das Zk g/l NiCIg . oHgO, 21 g/l 2-(2-Aminoethylamino)-ethanol und
5 g/l NaCNS enthielt. Der pH-Wer* wurde mit Schwefelsäure auf 6 eingestellt. In die Lösung wurde ein frisch bereitetes
Nickelwerkstück getaucht und 2 bis 3 Minuten bei 0,011 A/cm und 24°C galvanisiert. Es wurde eine gleichmäßig schwarte, gut haftende Auflage erhalten.
Beispiel 9
jDs wurde ein galvanisches Bad hergestellt, das 17 g/l NiSOr . 6h„0, 14 g/l 2-(2-Aminoethylamino)-ethanol, 5 g/l NaCNS, ^O g/l Na„S0r und 0,2 g/l «ines anionischen Nötzmittela, Natriumlaurylsulfat, enthielt. Der pH-Wert wurde mit Schwefelsäure auf 6 eingestellt. In die Lösung wurde ein frisch bereitetes Nickelwerkstück gebaucht und 2 bie 3 Minuten bei 0,011 A/cm und 24°C galvanisiert.
Es wurde eine gleichmäßig schwarze, gut haftende Auflage erhalten.
Beispiel 10
Es wurde ein galvanisches Bad hergestellt, daß 4o g/l NiSO^ . 6 HgO, 33 g/l 2-(2-Aminoethylamino)-ethanol,
5 g/l NaCNS, 30 g/l Na2SOj, und 0,1 g/l eines ariionischen Netzmittels, Natriumlauryl-Ethoxi-Sulfat, enthielt. Der
.../17
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pH-Wert wurde mit Schwefelsäure auf 6 eingestellt. In die Lösung wurde ein frisch .bereitetes Nickelwerkstück getaucht isxid 2 bis 3 Minuten bei 0,011 A/cm und 2^°C galvanisiert. Es wurde eine gleichmäßige sohwarze, gut haftende Auflage erhalten.
Beispiel 11
' ι · riL ■■ ι ii ι ι—«■ IW-—»
Es wurde ein galvanisches Bad hergestellt, daß Z6 g/l NiSO^ . 6HpO, 21 g/l 2-(2-Aminoethylamino)-ethanol,
5 g/l NaCNS, hO g/l Na^i.O^ und 0,2 g/l Natriumlaurylsulfat enthielt. Der pH-Wert wurde mit Schwefelsäure auf
6 eingestellt. In die Lösung wurde ein frisch bereitetes Nickelwerkstück getaucht und 2 bis 3 Minuten bei 0,011 A/cm und 650C galvanisiert. Der Überzug war schwarz und von guter Haftfestigkeit.
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Claims (11)

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    bipi..'PKY8. W. SCHMITZ · οιριλνο. R GSiAALFS ■ dxpi^vbys. W. CARSTENS · »iwing. W. Ϊ50Ζ?ΙΓΊ€3
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    Γ ..Ο., TlC- 20201
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    ΠΛΪΓΟΚ" WBKNS
    MOZARTSTHASS^38·8βΟΟ?.ΐθΗ«Ρ-Γ;Γ-!
    TSZ)BFON + ΤΕΙ<3βΟΙ·2»Κ (OSW 03 BS S ΤϋΧ,ϋΧ 00 819 BSS ΓΑΜΪΙ
    CAHI,» NBQBDAPATgNT MÜHC
    DÖKIN0
    (081SS D7 50
    HAMBUKO, 23. Juli 1
    Abscheidung einer
    im wesentlichen schwarzen Nickelauflage
    nsprüohe %
    n <■■■ r-r?r^aεΐ^ΐϊ^ΚΞ«a asiraetraira csö («eise nnm «9
    Ead für die galvanische Abscheidung einer im wesentlichen sch^arsen Hickelauflage auf einem Substrat, gekennzeiehnet church eine wässrige Lösung eines pH-Wertes von etv;a 4 bis 12, die etwa 2 bis 25 g/l Nickelionen und ein badlösliches Jimin in einer solchen Menge, daß das Molverhältnis von Nickel su Ämiii in der Lösung etwa 1 : 1 bis 1 : 4 ist, enthält, und das Amin unter die nachstehende allgemeine Formel I fällt
    NH - [(CH2 )n -
    m - (CH2 )p - X - R» (I)
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    1300U/0978
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    ORIGINAL
    η 2 oder 3; sein können, m 1, 2 oder 3; 2SO3 oder P 2 oder 3 X 0 oder NH R und R1 die gleich oder verschieden H , — CH0CH = CH_, -CH0-CH0CH. -CH0CHCH0OH
    2, 2
    OH
  2. 2. Bad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nickelionen in einer Menge von etwa 6 bis 10 g/l vorliegen.
  3. 3. Bad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Amin in einer solchen Menge vorliegt, daß ein Molverhältnis von Nickel zu Amin von etwa 1 : 1,5 bis 1 : 2,5 resultiert.
  4. 4. Bad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Amin in einer solchen Menge vorliegt, daß ein Molverhältnis von Nickel zu Amin von etwa 1 : 2 resultiert.
  5. 5. Bad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es badlösliche und badverträgliche inerte Salze zur Erhöhung der Leitfähigkeit in einer Menge bis zu ihrer Löslichkeitsgrenze im Bad einschließt.
    1300U/0978
  6. 6. Bad nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß «β zur Erhöhung- der Leitfähigkeit ein Alkallmetallsulfat, »in Alkalimetallhalogenid, Magnesiumsulfat, ein Magnesiumhalogenld oder ein Gemisch aus zwei oder mehr dieser Salze in einer Menge von etwa 30 bis 50 g/l enthält.
  7. 7« Bad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es als die Schwarze vertiefendes Mittel mindestens eine der Alkalimetall und Schwefel enthaltenden Verbindungen Alkalimetall-thiocyanat, -thiosulfate -hydrogensulfit, in einer Menge von bis zu etwa 25 g/l enthält.
  8. 8. Bad nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß es etwa
    1 bis 5 g/l des die Schwärze vertiefenden Mittels enthält.
  9. 9. Bad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es bis zu etwa 200 mg/l eines badverträglichen Netzmittels einschließt.
  10. 10. Bad nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß es ein anionisches Netzmittel In einer Menge von etwa 50 bis 100 mg/1 enthält.
  11. 11. Bad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es als AmIn Triethylentetramin, DipropyIentriamin oder 2-(2-Amino-ethylamine)-ethanol oder ein Gemisch davon enthält.
    1300U/0978
    12· Verfahren zur galvanischen Abscheidung einer im wesentlichen schwarzen Kickelauflage auf einem Substrat, dadurch gekennzeichnet, daß Nickel aus einem Bad nach einem der Ansprüche 1 bis 11 bei einer Stromdichte von etwa 0,002 bis 0,027 A/cm und einer Temperatur von Raumtemperatur bis etwa 65 C in einer stur Bildung einer Nickelauflage der gewünschten Dicke ausreichenden Zeit abgeschieden wird·
    130ÖU/0978 .
    • · »/5
DE3027982A 1979-08-31 1980-07-24 Wäßriges Bad und Verfahren für die galvanische Abscheidung einer schwarzen Nickelschicht Expired DE3027982C2 (de)

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