DE3027214C2 - Füllwagen zur Kohlebeschickung von Horizontalkammer-Verkokungsöfen - Google Patents
Füllwagen zur Kohlebeschickung von Horizontalkammer-VerkokungsöfenInfo
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- DE3027214C2 DE3027214C2 DE19803027214 DE3027214A DE3027214C2 DE 3027214 C2 DE3027214 C2 DE 3027214C2 DE 19803027214 DE19803027214 DE 19803027214 DE 3027214 A DE3027214 A DE 3027214A DE 3027214 C2 DE3027214 C2 DE 3027214C2
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10B—DESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
- C10B31/00—Charging devices
- C10B31/02—Charging devices for charging vertically
- C10B31/04—Charging devices for charging vertically coke ovens with horizontal chambers
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Description
eingangs genannten Art vorzuschlagen, bei dem der
Kaksaustrag auch bei hoher Füllgeschwindigkeit störungsfrei erfolgt und bei dem das Zellenrad am
Fülltrichter eine Dichtung bildet.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe bei einem Füllwagen der eingangs genannten Art dadurch gelöst,
daß der E.uleerungsstutzen von einer Obergabeöffnung
des Zellenradgehäuses zu einer Entleerungsöffnung konisch zuläuft und der Querschnitt der Übergabeöffnung
eine 7.dle überdeckt und kleiner als der ία
Querschnitt der Austragsöffnung ist.
Der Fülltrichter ist damit an seiner relativ großen Austragsöffnung durch das Zellenradgehäuse bzw. das
Zellenrad abgeschlossen. Das Zellenrad übernimmt folglich an der Austragsöffnung eine große Kohlenmenge
und fördert diese ohne Verstopfungsgefahr in den Entleerungsstutzen. Auch größere Fremdkörperteile
werden mit der Kohle mitbefördert, ohne zu einem Klemmer des Zellenrades zu führen. Das Zellenrad
erlaubt ein genaues Dosieren des Kohleaustrags. Der auf die Ofenkammer aufgesetzte Entieerungsstutzen
zusammen rru; dem Zcllenradgehäuse und dem Zellenrad
verhindert, daß Füllgase austreten.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung überdeckt die Austragsöffnung zwei Zellen des Zellenrades.
Dies führt zu einer besonders hohen Entleer- und damit FüllgeschwindigkeiL Auch ist damit die notwendige
Verengung des Querschnitts der Bewegungsbahn der Kohle vom Querschnitt des Fülltrichters auf den
Querschnitt der Einfüllöffnung der Ofenkammer erreicht,
ohne daß die Zwangsförderung selbst in einem engen Querschnittsbereich stattfinden muß. Es können
damit störungsfrei auch relativ große Fremdkörperteik
transponiert werden. Darüber hinaus ergibt sich, daß die Wandungen des Trichters steil auf das Zellenradgehause
treffen können, so daß Anbackungen im Fülltrichter praktisch ausgeschlossen sind.
Weitere Vorteile der Erfindung bestehen dann, daß
sich über eine stufenlose Drehzahlregelung des Zellenrades eine optimale Füllgeschwindigkeit einstellen
läßt u.id daß sich bereits bestehende Füllwagen
einfach auf die Erfindung umrüsten lassen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen d»r Erfindung
ergeben sich aus den Unteranspruchen.
In der Zeichnung zeigt F i g. I einen Füllwagen in Teilansicht.
F i g. 2 eine Ansicht eines Fülltrichters längs der Linie
H-Il nach Fig. I.
Fig. 3 einen Schmu längs der Linie Ill-Ifl nach
F 1 g. 2.
Fig.4 einen Schmu längs der Linie IV-IV nach
Fig. 2.und
F 1 g. 5 ein Zellenrad axial geschnitten.
Ein Füllwagen 1 ist auf einer Ofendecke ? verfahrbar.
Ober Kokskammeröffnungen 3 sind Kohlebehälter 4 angeordnet, leder Kohlebehälter 4 weist einen Fülltrichter
5 auf. der über eine Austragsöffnung 6 in ein Zellenradgehäuse 7 mündet. In drm Zellenradgehäuse 7
ist ein Zellenrad 8 gelagert, das mittels eines Antriebs 9
drehbar ist. Unten am Zellenradgehäuse 7 ist eine Obergabeöffnung 10 vorgesehen, welche in einen
Enlleerungsstutzen 11 mündet, Der Entleerungsstützen
ii weist Unten eine Eritleerürigsöffnüng 12 äüfMeren
Querschnitt dem Querschnitt der Ofenkamrneröffnüng angepaßt ist. Die Anzahl der am Füllwagen 1
vorgesehenen Kohlebehälter ist gleich der Anzahl der Einfullöffnungen einer Ofenkammer.
Beim Ausführungsbiispiel ist der Entieerungsstutzen
11 in ein Überteil 1Γ und ein Unterteil H" unterteilt. An jedem der beiden Teile 11' und 11" ist ein Ring 13
vorgesehen. Die beiden Ringe sind miteinander verschraubt. Das Unterteil 11" ist von einem Mantel 14
umschlossen {vgl. F i g. 1).
Das Zellenrad 8 weist sechs Zellentrennwände 15 auf,
die jeweils im Winkel von 60° gegeneinander versetzt sind. Das Zellenrad 8 sitzt auf einer Welle 16, die an
Lagerstellen 17 und 18 des Zellenradgehäuses 7 gelagert und mit dem Antrieb 9 gekoppelt ist. Konzentrisch zur
Welle i6 verlaufen Zellenböden 19. Es sind damit Zellen a bis /"gebildet. Diese sind durch schräge Seitenwände
20 begrenzt (vgl. F i g. 2 und 5).
Das Zellenradgehäuse 7 ist zylindrisch ausgebildet, so daß die äußeren Ränder 15' der Zellentrennwände 15
praktisch dicht an ihm gleiten. Der axiale Querschnitt des Zellenradgehäuses 7 ist im wesentlichen quadratisch
(vgl. F i g. 4). Oben ist das Zellenradgehäuse 7 entsprechend der Austragsöffnung 6 offen. Die Austragsöffnung
6 ist so groß, daß sie sich über zwei Zellen (a und b in F i g. 2) erstreckt. Die Wandungen des Fülltrichters 5
treffen damit steil auf das Zellenraugehäuse 7. An der
einen der Wandungen ist eine Öfftiungsklappe 21 vorgesehen, die für Wartungsarbeiten dient.
Die Übergabeöffnung 10 unten am Zellenradgehäuse 7 ist einerseits durch einen geradlinigen Rand 22 und
andererseits durch einen konkaven Rand 23 begrenzt (vgl. Fig. 4). Der Querschnitt der Übergabeöffnung 10
ist dabei kleiner als der der Austragsöffnung 6. Die Länge des Randes 22 entspricht dabei der Länge der
Zellentrennwände 15. Von den Rändern 2.2 und 23 verjüngt sich das Oberteil 11' des Entleerunjrsstut/ens
11 zu dem Ring 13 bzw. dessen kreisförmiger Öffnung 13'. die konzentrisch /ur Entleerungsöffnun^ 12 liegt.
Die Mittelachse 24 des Entleerungsstutzenv 11 liegt dabei außerhalb der vertikalen Drehachsebene 25 des
Zellenrades 8.
Zur Versteifung sind Träger 26 vorgesehen, die von
dem Ring 13 über die Lagerstellen i7 und 18 zu der
Öffnungsklappe 21 führen.
Die beschriebene Einrichtung arbeitet etwa folgendermaßen:
In Fig. 1 ist das Unterteil 11" des Entleerungsstut
zens 11 in seiner hochgezogenen Stellung gezeigt. In dieser Stellung kann der Füllwagen verfah-en werden.
Der Fülltrichter 5 ist dabei durch die zv ei Zellen a und b
geschlossen gehalten. Im Fülltrichter 5 stehende Kohle kann praktisch kein Drehmoment auf das Zellenrad 8
ausüben. Der Antrieb 9 muß deshalb nicht für eine große Bremsleistung ausgelegt sein.
Soll eine Ofenkammer bci'üllt werden, dann wird der
Füllwagen über deren geöffnete Einfüllöffnungen 3 gefahren. Anschließend werden in üblicher Weise die
Untfrteile 11" in den Mänteln 14 teleskopaitig in die
Öffnungen 3 gesetzt.
Zum Einfüllen der Kohle wird df-r Antrieb 9
eingeschaltet. Dieser treibt das Zellenrad Ü an. Nimmt man an. daß die Drehung des Zellenrads 8 entgegen dem
Uhrzeigersinn (vgl. Fig. 2) erfolgt, dann gelangt als
nächste die Zeil, c unter den Fülltrichter 5. Die Zelle c"
wird dann durch im Bereich der steileren der beiden Wandungen des Fülltrichters 5 abstürzende Kohle
gefüllt. Anbackungen können dabei nich'i im Fülltrichter
5 verbleiben, Auch große Fremdkörperteile werden von der Zelle caüfgenommen.
Gleichzeitig wa.eiert die Zelle a in das Zellenradgehäuse
7. Wenn die vordere Zellentrennwand 15 der Zelle a den konkaven Rand 23 erreicht, ist die Zelle d
teilweise unter den Fülltrichter 5 gedreht. Mit dem Erreichen des Randes 23 beginnt die Entladung der
Zelle a von deren Mitte her, wobei sich die Entladung im Zuge der weiteren Drehung der Zelle a zu deren
Rändern hin fortsetzt. Es ist damit eine allmähliche Entladung jeder Zelle erreicht, die eine Verteilung des
durch die Übergabeöffnung 10 in den Entleerungsstutzen 11 in die Ofenkammer fallenden Kohlestroms
ergibt. Verstopfungen im Entleerungsstutzen 11 sind damit nicht zu befürchten. Wenn die vordere Zellentrennwand
15 der Zelle a den Rand 22 erreicht, hat bereits die Zelle iden konkaven Rand 23 überschritten
und sich zu entleeren begonnen. Die beschriebenen Vorgänge wiederholen sich für jede Zelle. Die Drehzahl
des Zellenrades 8 ist mittels des Antriebs 9 stufenlos einstellbar. Es läßt sich die optimale Füllgcschwindigkeh
wählen. Günstig hierfür ist, daß die Kohle einerseits an der großen Auslassöffnung 6 großräumig aufgenommen
wird und daß sie an der Übefgabeöftnung iö
verteilt in den Entleerungsstutzen 11 abgegeben wird, so
daß dessen Verjüngung auf den Querschnitt der Ofenkammeröffnung 3 nicht zu Störungen führt.
Aus der Ofenkammer in den Entleeruhgsstutzen 11 eintretende Füllgase können nicht aus dem Kohlebehälter
4 austreten, da immer wenigstens zwei Zellentrennwände 15 in dem Zellenradgehäuse 7 stehen und dort
dichten. Eine Verbesserung der Dichtwirkung wird durch die in den Zellen bzw. dem Fülltrichter 5 stehende
Kohle selbst erreicht. Die Dosierung der Kohle im
Kohlebehälter 4 kann so vorgenommen Werden, daß das
Befüllen der Öfenkammer beendet ist, bevor der Fülltrichter 5 ganz entleert ist. Es verbleibt damit im
Fülltrichter 5 eine gewisse Kohlemerige, die einen gasdichten Verschluß begünstigt.
Selbst größere Fremdkörperteile behindern den
ίο Kohleaustrag nicht; Darüber hinaus ist die Möglichkeit
gegeben, dann, wenn sehr größe FremdkörperteÜe in
die Zellen gelangt sind, die Drehrichtung des Antriebs
kurzzeitig abwechselnd umzukehren, so daß eine Rüttelbewegung des Zellenrades auftritt. Falls extrem
is große Fremdkörperteile in den Fülltrichter gelangt sind,
lasseh diese sich nötigenfalls durch die Öffriungsklappe
21 entfernen.
Besonders kurze Austragszeiten lassen sich dann
erreichen, wcrtri das Zellenrad 8 zur steileren der Wände
des Fülltrichters 5 hin dreht, sich also im Uhrzeigersinn bewegt. In diesem Fall hat insbesondere bei geringem
Trichterinhalt — gegen Ende der Füllzeit — die auf der schrägen Wandung liegende Kohle die Möglichkeit, in
die betreffende Zelle zu rutschen, bevor die im Bereich der steileren Wandungen stehende Kohle in diese Zelle
gelangt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Füllwagen zur Kohlebeschickung von Horizontalkammer-Verkokungsofen,
mit wenigstens einem sich konisch nach unten verjüngenden Fülltrichter,
dessen Austragsöffnung ein um eine horizontale Achse drehbares Zellenrad zugeordnet ist, das in
einem zylindrischen Zellenradgehäuse mit einem Entleerungsstutzen an der der Austragsöffnung
gegenüberliegenden Seite angeordnet ist und an dessen Umfang gleichmäßig verteilte Zellentrennwände
so angeordnet sind und das Zellenradgehäuse so ausgelegt ist. daß in jeder Drehstellung des
Zellenrades zwei etwa diametrale Zellentrennwände einen Verschluß zwischen dem Entleerungsstutzen
und der Austragsöffnung bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der Entleerungsstutzen (11)
von einer Übergabeöffnung (10) des Zellenradgehäuses (7) zu einer Entleerungsöffnung (12) konisch
zuläuft und der Querschnitt der Übergabeöffnung (10) eine Zeile (a bis f) überdeckt und kleiner als der
Querschnitt der Austragsöffnung (6) ist
2. Füllwagen nach vorhergehendem Anspiuoh,
dadurch gekennzeichnet, daß die Austragsöffnung (6) zwei Zellen überdeckt.
3. Füllwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabeöffnung
(10) einerseits einen geradlinigen Rand (22) und andererseits einen konkaven Rand (23)
aufweist.
4. Füllwat .n nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet,
daß die Fntladun» einer Zelle beim konkaven Rand (23) beginnt.
5. Füllwagen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Länge des geradlinigen Randes (22) der Übergabeöffnung (10) gleich der
Länge der Zellentrennwände (15) des Zellenrades (8) ist.
6. Füllwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachse
(34) des Entleerungsstutzens (11) außerhalb der vertikalen Drehachsebene (25) des Zellenradps
(8) hegt.
7. Füllwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zellenrad
(8) sechs Zellen (a bis /"^aufweist.
8. Füllwagen nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale
Querschnitt des Zellenradgehäuses (7) etwa quadratisch ist.
9 f iillwagen nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einem
Oberteil (11) des F.ntleerungsstut7ens (11) ein absenkbares Unterteil (11") vorgesehen ist.
10. Füllwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für das
Zeilenrad (8) ein in seiner Drehrichtung umkehrbarer
Antrieb(9) vorgesehen ist.
11. Füllwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb
des Zelleiiradgehäuses (7) am Fülltrichter (5) eine
öffriuhgskiappe (21) vorgesehen ist
12. Füllwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem
Fülltrichter (5) mit unterschiedlich geneigten Wän^
den sich das Zellenrad (8) zur steileren Wand hin
dreht
Die Erfindung betrifft einen Füllwagen zur Kohlebeschickung
von Horizontalkammer-Verkokungsöfen, mit wenigstens einem sich konisch nach unten verjüngenden
Fülltrichter, dessen Austragsöffnung ein um eine horizontale Achse drehbares Zellenrad zugeordnet ist,
das in einem zylindrischen Zellenradgehäuse mit einem
Entletrungsstutzen an der der Austragsöffnung gegenüberliegenOen
Seite angeordnet ist und an dessen Umfang gleichmäßig verteilte Zellentrennwav.de so
ίο angeordnet sind und das Zellenradgehäuse so ausgelegt
ist, daß in jeder Drehstellung des Zellenrades zwei etwa diametrale Zellentrennwände einen Verschluß zwischen
dem Entleerungsstutzen und der Austragsöffnung bilden.
Bei einem Füllwagen nach der DE-PS 2 36 602 bildet das Zellenrad eine Verteilungswalze, die sich über die
gesamte Länge der Ofenkammer erstreckt. Das Zellenrad ist offen unter dem Fülltrichter angeordnet
und fördert Kohle auf ein Verteilungsblech, auf welchem diese in die zu beschickende Kammer rutscht. Bei dieser
Anordnung ist keine Abdichtung der Ofenkammer während des Beschickungsvorganges gegeben. Außerdem
ist das Zellenrad erst dann abzuschalten, wenn der Fülltrichter entleert ist, da sonst von Zellen übernommene
Kohle unkontrolliert aus den Zellen fallen kann. In der DE-AS 14 71 564 ist ein Füllwagen beschrieben, bei
dem zum Zwangsaus.rag der Kohle eine Förderschnekke mit vertikaler Achse vorgesehen ist. Die Förderschnecke
trägt nichts zur Abdichtung einer Ofenkammerbei.
Darüber hinaus ist mit Anbackungen, insbesondere feuchter Kohle, an den Trichterwandungen zu rechnen,
die von der Förderschnecke nicht erreicht werden. Außerdem ist der Bahnquerschnitt, auf dem die Kohle in
die Ofenkammer gelangt, eng. so daß größere Fremdkörperteile, wie beispielsweise Stempelhölzer,
die in der Kohle enthalten sein können, zum Klemmen
der Förderschnecke führen.
In der DE-OS 23 56 588 ist zum 7wangsaustrag eine
in einem Rohr angeordnete Förderschnecke mit horizontaler Achse vorgesehen Das Rohr wird
gleichzeitig an zwei Ofenkammern angesetzt. Wahlweise läßt sich die eine oder die andere Ofenkammer
beschicken. Das Rohr bildet einen Gasweg, auf dem Füllgas der einen Ofenkammer in die andere Ofenkammer
gelangen kann. Der Bahnquerschnitt, auf dem die Kohle befördert wird, ist auch hier eng und darüber
hinaus doppelt gewinkelt, so daß die Gefahr des Klemmens der Förderschnecke groß ist. Ein Klemmen
so der Förderschnecke stellt eine erhebliche Störung bei
der Befüllung der Koksofenkammer dar. Diese Störung Z" beseitigen ist umständlich und schwierig. Außerdem
erstreckt sich die Baulänge über mehrere Ofenkammern.
5S Bei dem Füllwagen nach der DEOS 25 24 462 ist das
Zellenrad unten an dem Fülltrichter angeordnet, wo dieser schon auf den Querschnitt des Füllschachtes
reduziert ist. Füllschächte haben einen kleinen Querschnitt,
so daß also das Zellenrad und die Querschnitte 6t im F.ntleerungsstutzen ebenfalls derart klein sind, daß
leicht Verstopfungen entstehen; Auch ist die Kohlen· menge; die das Zellenrad an der kleinen Austragsöffnuhg
übernehmen kann, entsprechend klein. Dadurch wird pro Raddrehung nur eine geringe Förderleistung
β; erreicht Zu der geringen Förderleistung pro Raddrenung
tragen außerdem die geringen Rauminhalte der Zeilen bei.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Füllwagen der
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Füllwagen der
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