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DE2447600C3 - Verteilanlage für Schüttgut insbesondere zum Entladen von Schiffen - Google Patents

Verteilanlage für Schüttgut insbesondere zum Entladen von Schiffen

Info

Publication number
DE2447600C3
DE2447600C3 DE19742447600 DE2447600A DE2447600C3 DE 2447600 C3 DE2447600 C3 DE 2447600C3 DE 19742447600 DE19742447600 DE 19742447600 DE 2447600 A DE2447600 A DE 2447600A DE 2447600 C3 DE2447600 C3 DE 2447600C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
distribution system
ring
ring conveyor
bulk material
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19742447600
Other languages
English (en)
Other versions
DE2447600B2 (de
DE2447600A1 (de
Inventor
Rudolf Herschlein
Heinz Kneifel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Carl Schenck AG
Original Assignee
Carl Schenck AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Carl Schenck AG filed Critical Carl Schenck AG
Priority to DE19742447600 priority Critical patent/DE2447600C3/de
Priority to FR7530024A priority patent/FR2286773A1/fr
Publication of DE2447600A1 publication Critical patent/DE2447600A1/de
Publication of DE2447600B2 publication Critical patent/DE2447600B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2447600C3 publication Critical patent/DE2447600C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/28Piling or unpiling loose materials in bulk, e.g. coal, manure, timber, not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • B65G67/60Loading or unloading ships
    • B65G67/606Loading or unloading ships using devices specially adapted for bulk material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Chutes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verteilanlage für Schüttgut, insbesondere zum Entladen von Schiffen, bestehend aus einem in einem drehbaren Gehäuse angeordneten Steilförderer mit am oberen Ende des drehbaren Steilförderers angeordneter Schurre und einem umlaufenden Ringförderer, der das Schüttgut auf einen weiteren Förderer abgibt.
Aus der DE-AS 14 31 753 ist ein Schiffsentlader für Schüttgut bekannt, bei dem mittels Schaufelrad Schüttgut aus dem Schiff über einen in einem drehbaren Gehäuse angeordneten Steilförderer mit am oberen Ende des Steilförderers angeordneter Schurre und über einen umlaufenden Ringförderer, der das Schüttgut auf einen weiteren Förderer abgibt, entladen wird. Hierbei sind keine Vorkehrungen getroffen, die Weitergabe des zu entladenen Schüttgutes an die jeweiligen Gegebenheiten anzupassen. Bei bekannten Verteilanlagen dieser Art ist an der Übergabestelle zwischen umlaufenden Ringförderer und weiterführendem Förderer ein feststehender Abstreifer angeordnet, der auch als Pflug bezeichnet wird. Der die Ringfläche bildende Trogboden und in den meisten Fällen die innere Trogseitenwand, drehen sich mit dem im Trog befindlichen Schüttgut um die vertikale Achse, während die äußere Trogseitenwand feststeht und nur an der Entleerungsstelle unterbrochen ist, wo sich der feste Abstreifer befindet. Dabei tritt eine erhebliche Reibung zwischen dem Schüttgut und der feststehenden Trogseitenwand auf. Außerdem kommt es in dem verhältnismäßig langen Spalt zwischen der umlaufenden Ringfläche und der feststehenden äußeren Trogseitenwand durch eingedrungenes Schüttgut zu einem Reibungswiderstand und großem Verschleiß. Der Entleerungsvorgang durch den feststehenden Abstreifer führt zu einem erheblichen Widerstand und damit einem großen erforderlichen Drehmoment an der sich drehenden Ringfläche.
Weiterhin ist aus der DE-PS 5 21 776 ein Bunker mit
verschlossenen Entleerschlitz und parallel zu diesem verfahrbaren Entleerungswagen bekannt, bei dem ein Räumrad das Schüttgut aus dem Schlitz herauskratzt. Eine derartige Anordnung läßt sich jedoch nicht ohne weiteres bei einer Verteilanlage der eingangs genannten Gattung einsetzen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Verteilanlage der eingangs genannten An so auszubilden, daß die Weitergabe von zu entladendem Schüttgut der Entladeeinrichtung unter Vermeidung von Verschleiß und Reibung angepaßt werden kann. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Ringförderer mit einem ortsfesten, an sich bekannten angetriebenen Räumrad zusammenarbeitet und daß der Ringförderer mit einer vom Steilförderer verschiedenen Drehzahl umlaufend angetrieben wird.
Durch die unterschiedliche Drehzahl zwischen Steilförderer und umlaufendem Ringförderer wird der Vorteil' einer optimalen Bewegung des Ringförderers erreicht. Auch wird durch das angetriebene Räumrad oder einer ähnlichen rotierenden Räumvorrichtung eine Räumung des Ringförderers erreicht, ohne daß eine zusätzliche Reibung oder ein weiterer Verschleiß am Ringförderer auftritt.
In vorteilhafter weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens wird vorgeschlagen, daß der Boden des Ringförderers breiter als dessen Deckfläche ist. Hierdurch kann das weiter zu befördernde Schüttgut mit seinem normalen Böschungswinkel im Ringförderer abgelagert werden.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß eine der beiden umlaufenden Seitenwände des Ringförderers unmittelbar über dem Boden einen Ringspalt aufweist. Durch diesen Ringspalt kann der als Räumrad ausgebildete Abstreifer in den trogförmigen Ringförderer greifen und das Schüttgut herausfördern, ohne daß es zu einer Reibung zwischen dem Schüttgut in dem sich drehenden Ringförderer und einer feststehenden Seitenwand des Ringförderers kommt. Das Schüttgut macht keine Relativbewegung zum trogförmigen Ringförderer, weil der Boden und die beiden Trogwände mit dem Schüttgut umlaufen. Das Schüttgut kann also keinen Verschleiß verursachen.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes wird vorgeschlagen, daß der Ringspalt durch eine elastische Schürze abgedeckt ist. Dadurch wird vermieden, daß Schüttgut an einer anderen als der Entleerungsstelle austritt. Als eine weitere Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes wird es angesehen, daß der Boden des Ringförderers auf der Ringspallseite verbreitert ist. Damit kann das Schüttgut mit seinem natürlichen Böschungswinkel auf dem verbreiterten Abschnitt des Trogbodens ruhen und wird nur an der Entleerstelle ausgeräumt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Verteilanlage für Schüttgut in vereinfachter Seitenansicht, wobei der Ringförderer geschnitten ist, und
F i g. 2 eine vereinfachte Draufsicht auf die in F i g. 1 gezeigte Verteilanlage.
Vom oberen Ende eines Steilförderers 1, der als senkrechtförderndes Becherwerk ausgeführt ist, gelangt das Schüttgut, das beispielsweise aus einem Schiffsladeraum oder von einer Lagerhalde hochgefördert wurde, auf eine schräge Schurre 2. An Stelle des Becherwerks
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kann insbesondere bei großer Förderleistung und/oder grobstückigem Schüttgut ein Gurttaschenförderer treten. Statt der Schurre 2 kann auch ein Zwischenförderer vorgesehen werden, beispielsweise ein Förderband
Von der Schurre 2 gelangt das Schüttgut in einen trogföirmigen Ringförderer 3, der einen Boden 4 und eine damit verbundene innere Seitenwand 5 aufweist. Der Boden 4 des Ringförderers 3 stützt sich über Laufräder 6 auf Schienenkränzen 7 ab und wird durch eine nicht dargestellte Antriebsvorrichtung zu einer Drehbewegung um eine vertikale Achse 8 angetrieben. Um diese vertikale Achse 8 kann auch der Steilförderer 1 gedreht werden, damit seine Aufnahmeeinrichtung, beispielsweise e;n Becherrad, an unterschiedliche Aufnahmestellen geschwenkt werden kann. Der Durchmesser des Ringförderers 3 ist nach bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung so gewählt, daß gerade der Steilförderer aufgenommen werden kann. Jedoch kann es zweckmäßig sein, im Hinblick aui besondere Beschickungsarten den Durchmesser des Ringförderers zu vergrößern.
Der Ringförderer 3 weist eine umlaufende äußere Seitenwand 9 auf, die über Stege 10 (Fig.2) mit der inneren Seitenwand 5 fest verbunden ist und im Abstand über dem Boden 4 endet, so daß ein umlaufender Ringspalt 11 steht, aus dem das im Ringförderer 3 enthaltene Schüttgut unter seinem Böschungswinkel austreten kann. Damit das Schüttgut nicht vom Boden 4 herabfällt, ist dieser im Bereich des Ringspaltes 11 nach außen verbreitert.
Der Ringspalt 11 ist mit einer elastischen Schürze 12 abgedeckt, die an der Unterkante der äußeren Trogseitenwand 9 befestigt ist. An der in F i g. 1 rechts dargestellten Entleerungsstelle wird die Schürze 12 mittels einer Leitschiene 13 angehoben.
An der in den F i g. 1 und 2 rechts dargestellten Entleerungsstelle ist ein Räumrad 14 vorgesehen, das um eine vertikale Achse antreibbar ist. Das Räumrad 14 greift mit Räumarmen 15 durch den Ringspalt 11 unter der Leitschiene 13 in den Trog des Ringförderers 3 und fördert das darin enthaltene Schüttgut in der durch einen Pfeil in F i g. 1 angedeuteten Richtung aus dem
ίο Ringförderer 3 heraus auf einen (nicht dargestellten) weiterführenden Förderer, beispielsweise einen Bandförderer, der ortsfest unterhalb des Räumrades 14 angeordnet ist.
Mit Hilfe des angetriebenen Räumrades 14 können auf dem Ringförderer 3 Schüttgutmengen von mehreren lOOOmVStd. herausgefördert werden, was mit einem feststehenden Abstreifer nicht möglich ist. Die Räumarme 15 des Räumrades 14 bestreichen die gesamte Breite des Bodens 4 des Ringförderers 3. Die Antrrebsdrehzahlen und Drehrichtungen des Räumrades 14 und des Ringförderers 3 können so aufeinander abgestimmt werden, daß die Förderleitstung des Räumrades 14 voll ausgenutzt wird, wenn der Trog des Ringförderers 3 vollständig gefüllt is'.. Wenn der Stellförderer 1 im Betrieb regelmäßige Dreh- oder Schwenkbewegungen ausführt, kann durch eine Steuerung die Drehgeschwindigkeit des Ringförderers J so an die Bewegung des Steilförderers 1 angepaßt werden, daß eine optimale Füllung des Ringförderers J erreicht
to wird. In den meisten Anwendungsfällen, bei denen der Steilförderer 1 nur eine geringe Dreh- bzw. Schwenkbewegung ausführt, genügt es, den Ringfördercr 3 und das Räumrad 14 mit konstanten Drehzahlen anzutreiben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 Patentansprüche:
1. Verteilanlage für Schüttgut, insbesondere zum Entladen von Schiffen, bestehend aus einem in einem drehbaren Gehäuse angeordneten Steilförderer, mit am oberen Ende des drehbaren Steilförderers angeordneter Schurre und einem umlaufenden Ringförderer, der das Schüttgut auf einen weiteren Förderer abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringförderer (3) mit einem ortsfesten an sich bekannten angetriebenen Räumrad zusammenarbeitet und daß der Ringförderer (3) mit einer vom Steilförderer verschiedenen Drehzahl umlaufend angetrieben wird.
2. Verteilanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (4) des Ringförderers (3) breiter als dessen Deckfläche ist
3. Verteilanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden umlaufenden Seilen wände (9) des Ringförderers (3) unmittelbar über dem Boden (4) einen Ringspalt (11) aufweist.
4. Verteilanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringspalt (II) durch eine elastische Schürze (12) abgedeckt ist
5. Verteilanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (4) des Ringförderers (3) auf der Ringspaltseite verbreitert ist
DE19742447600 1974-10-05 1974-10-05 Verteilanlage für Schüttgut insbesondere zum Entladen von Schiffen Expired DE2447600C3 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742447600 DE2447600C3 (de) 1974-10-05 1974-10-05 Verteilanlage für Schüttgut insbesondere zum Entladen von Schiffen
FR7530024A FR2286773A1 (fr) 1974-10-05 1975-10-01 Dispositif repartiteur de matieres en vrac pour transporteur-elevateur monte dans un carter rotatif

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DE19742447600 DE2447600C3 (de) 1974-10-05 1974-10-05 Verteilanlage für Schüttgut insbesondere zum Entladen von Schiffen

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Publication Number Publication Date
DE2447600A1 DE2447600A1 (de) 1976-04-08
DE2447600B2 DE2447600B2 (de) 1979-03-22
DE2447600C3 true DE2447600C3 (de) 1979-11-08

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AT392253B (de) * 1989-02-02 1991-02-25 Jonke Hans Dipl Ing Dr Techn Krananlage mit stetigem foerdersystem fuer den stueckguttransport
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Publication number Publication date
DE2447600B2 (de) 1979-03-22
DE2447600A1 (de) 1976-04-08
FR2286773A1 (fr) 1976-04-30

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