[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE3025703A1 - Energieuebertragungseinrichtung - Google Patents

Energieuebertragungseinrichtung

Info

Publication number
DE3025703A1
DE3025703A1 DE19803025703 DE3025703A DE3025703A1 DE 3025703 A1 DE3025703 A1 DE 3025703A1 DE 19803025703 DE19803025703 DE 19803025703 DE 3025703 A DE3025703 A DE 3025703A DE 3025703 A1 DE3025703 A1 DE 3025703A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
self
tube
oxidizing
oxidizing substance
ignition
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19803025703
Other languages
English (en)
Other versions
DE3025703C2 (de
Inventor
Florian Bernard Janoski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Atlas Powder Co
Original Assignee
Atlas Powder Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Atlas Powder Co filed Critical Atlas Powder Co
Publication of DE3025703A1 publication Critical patent/DE3025703A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3025703C2 publication Critical patent/DE3025703C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C06EXPLOSIVES; MATCHES
    • C06CDETONATING OR PRIMING DEVICES; FUSES; CHEMICAL LIGHTERS; PYROPHORIC COMPOSITIONS
    • C06C5/00Fuses, e.g. fuse cords
    • C06C5/04Detonating fuses

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Drilling And Exploitation, And Mining Machines And Methods (AREA)
  • Waste-Gas Treatment And Other Accessory Devices For Furnaces (AREA)
  • Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)
  • Air Bags (AREA)
  • Communication Cables (AREA)
  • Non-Insulated Conductors (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Hauptanspruchs. Insbesondere betrifft die Erfindung das Explodieren von Sprengstoffen. Ferner betrifft die Erfindung eine neuartige, eneregieschwache Übertragungsvorrichtung zur Übertragung eines Explosionssignals von einer Zündstelle zu einer entfernten Empfängersprengkapsel, zu einem Signalzeit-Verzögerungselement oder zu einem Signalrelaiselement o.a.
Zur Zündung von Sprengkörpern werden im Bergbau drei Hauptverfahren angewandt, und zwar die elektrische Zündung, die Pulverzündung und die Zündung mit Hilfe einer Knallzündschnur.
Im industriellen Bergbau, im Steinbruch, im Tunnelsowie Schachtbau wendet man zur Zündung von Sprengladungen am häufigsten die elektrische Zündung an. Das elektrische Sprengzünden wird, als sicherstes Verfahren angesehen, da der Sprengmeister alle Sprengzünder sowohl vor als auch nach dem Einsetzen in dem Sprengloch, beispielsweise in einem Bohrloch, elektrisch überprüfen kann. Dabei läßt sich der gesamte elektrische Sprengkreis oder lediglich ein Teil davon mit einem zugelassenen Sprengmeistergalvanometer oder einem ebenfalls zu-
130008/0652
gelassenen Sprengmeistei—Vielfachmeßgerät überprüfen. Die Wahrscheinlichkeit des Auftreffens auf unexplodiertem Sprengstoff in beispielsweise einem Schlickpaket ist weitestgehend vermindert. Auch die Verletzungsgefahr durch ein zufälliges Graben in den Sprengstoff ist ebenfalls weitgehend ausgeschaltet. Bei der elektrischen Sprengzündung wird jeder Sprengkörper durch elektrischen Strom gezündet, der durch isolierte Drähte geleitet und von einer in sicherem Abstand zum Sprengstoff befindlichen Quelle erzeugt wird. Ein Vorteil dieses Verfahrens liegt in der genauen Zeitwahl für die Sprengung, was zu einer sehr gut koordinierten Zündung einer Reihe von Zünd.ladungen führt. Ein Nachteil der elektrischen Zündung liegt jedoch darin, daß der gesamte elektrische Zündkreis oder auch nur ein Teil davon durch äußere Elektrizität unbeabsichtigt aktivierbar ist.
Bei der Pulverzündung wird die Sprengkapsel durch Verbrennung entzündet, die in sicherem Abstand zur Sprengkapsel ausgelöst wird und entlang der Sprengschnur zur Sprengkapsel brennt. Aufgrund der verhältnismäßig langsamen Verbrennung und der Schwankungen aufgrund ungleichmäßiger Pulververteilung ist die Pulverzündung für ein. Sprengen in kurzen Abständen ungeeignet.
130008/0652
Das dritte bekannte Verfahren zum Zünden eines Sprengkörpers ist die Verwendung einer Knallzündschnur, wobei die Zündenergie entlang der Schnur zu dem Zünder geleitet wird. Zur sicheren Fortleitung der Zündenergie zur Zündeinrichtung oder zum Sprengstoff weist eine übliche Knallzündschnur normalerweise 0,26 bis 26 g (4 bis 400 grains) von hochexplosivem Stoff je 30 cm Länge auf. Der Sprengstoff ist üblicherweise PETN (Pentaerythrit-tetranitrat), RDX (Hexogen) oder TNT (Trinitro-
3 toluol) mit einer Massendichte von mehr als 1,0 g/cm , während die Knallgeschwindigkeit etwa 6000 m/sec beträgt. Die hohe Dichte und die große Knallgeschwindigkeit liefern eine hochbrisante Detonation, die in der Lage ist, die meisten Sprengstoffe mit Kappenzünder zu zünden. Ein wesentlicher Nachteil der bekannten Knallzündschnur liegt darin, daß die zwangsläufig dabei auftretenden seitlichen Knallabstrahlungen andere als die beabsichtigten Sprengstoffe zünden können. Ist beispielsweise eine bestimmte Länge von Knallzündschnur in einem Bohrloch neben einer explosiven Ladung untergebracht und soll eine Zündung am Boden des Bohrloches erfolgen, dann ist es häufig der Fall, daß der Seitenknall der Knallzündschnur die Hauptladung bereits im oberen Teil des Bohrloches auslöst und damit zu einem schlechten Steinbruch führt. Wird hingegen zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten eine verhältnismäßig
130008/0 6 52
unempfindliche Sprengladung anstelle der Kappenzündungsladung verwendet, dann wird der Sprengstoff häufig von der Knallzündschnur nicht gezündet, sondern einfach zusammengedrückt. Die Hauptladung detoniert dabei nicht oder nur teilweise und mit verringerter Geschwindigkeit.
Wird eine bekannte Knallzündschnur über dem Erdboden verwendet, dann ruft ihre Uberschußenergie Lärm und Luftknall hervor, die in bewohnten Gebieten unzulässig sind und aufgrund von herumfliegenden Stücken eine Verletzungsgefahr bergen.
Aus der US-PS 3 590 739 ist bereits ein niederenergetisches Sprengrohr bekannt, welches eine übermäßige Brisanz dadurch vermeidet, daß das Rohr hohl ist und daß nur eine dünne Beschichtung mit explosivem Pulver an der Innenwand erfolgt. Nach der Zündung wird eine Sprengwelle erzeugt, die durch das hohle Rohr läuft. Ein wesentlicher Nachteil dieser Vorrichtung liegt darin, daß Krümmungen, Knicke, Knoten, Krimpfungen oder Schnitte im Rohr den Fortlauf der Sprengwelle behindern und u.U. völlig unterbinden können. Außerdem kann eine ungleichmäßige Verteilung des Sprengpulvers aufgrund von Abblätterung zu gefährlichen hohen lokalen Konzentrationen von Sprengstoff führen, die an manchen Stellen des Rohres auftreten.
130008/0652
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Energieübertragungseinrichtung ähnlich einer Knallzündschnur zu schaffen, die eine geringe Brisanz besitzt, so daß unbeabsichtigte Detonationen und andere Unfälle aufgrund von seitlichen Explosionsdruckwellen ausgeschlossen werden. Außerdem soll die Einrichtung hinreichende Detonationskraft besitzen, um über kleinere Barrieren oder Luftspalte hinwegzulaufen, die aufgrund von Krimpfung, Knickung oder Biegung der Schnur auftreten und wobei das Absetzen des Sprengpulvers im Rohr verhindert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient eine Einrichtung mit den im Kennzeichen des Hauptanspruchs angegebenen Merkmalen .
Die erfindungsgemäße Einrichtung weist somit ein längliches flexibles Rohr auf, in dem im wesentlichen über seine gesamte Länge ein selbstoxydierender Stoff lose, d.h. im wesentlichen gleichmäßig verteilt, eingeschlossen ist. Dieser selbstaxydierende Stoff besitzt eine Detonationsgeschwindigkeit von mindestens etwa 300 m/sec.
In einer anderen Ausführung ist der selbstoxydierende Stoff innerhalb des flexiblen Rohres eine Einzelfaser oder eine Vielfachfaser, oder aber feine, haarartige
130008/06 5 2
Stoffäden, die das flexible Rohr locker ausfüllen. Der selbstoxydierende Stoff kann außerdem eine nicht orientierte, flauschartige, lose Füllung ähnlich Fädchen oder Baumwolle sein. Außerdem kann der in dem flexiblen Rohr eingeschlossene selbstoxydierende Stoff mit einem sprengstoffmodifizierenden Stoff beschichtet sein oder diesen enthalten, wobei dieser sprengstoffmodifizierende Stoff die Dichte und/oder Detonationsgeschwindigkeit des selbstoxydierenden Stoffes beispielsweise verändert.
Der in dem länglichen Rohr eingeschlossene selbstoxydierende Stoff ist strukturell zusammenhängend, so daß bei Knickungen, Biegungen, Krimpfungen oder Schnitten des Rohres der selbstoxydierende Stoff seine schnelle Oxydation über die Rohrknicke und Hindernisse schnell weiterleiten kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Figuren näher erläutert; es zeigen:
Figur 1 eine Ausführung der Erfindung;
Figur 2 einen Schnitt durch die Energieübertragungseinrichtung gemäß Figur 1 entlang der Linien 2-2;
Figur 3 einen Längsschnitt entlang den Linien 3-3 in Figur 2;
130008/0652
Figur 4 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführung der Erfindung; und
Figur 5 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführung der Erfindung.
Figur 1 zeigt eine Einrichtung zum Zünden hochexplosiver Sprengstoffe in Form einer Energieübertragungseinrichtung 10. Die Energieübertragungseinrichtung 10 weist ein längliches Rohr 12 auf, welches einen selbstoxydierenden Stoff lose einschließt, beispielsweise gemäß Figur 2 einen Faden 14.
Das längliche Rohr 12 ist im Querschnitt kreisförmig, obgleich auch jede andere Form wählbar ist. Das längliche Rohr 12 besteht vorzugsweise aus einem verhältnismäßig flexiblen Polymeren, es ist aber auch aus einem steifen Material herstellbar. Unter "flexibel" wird dabei eine Biegung des länglichen Rohres 12 in Längsrichtung verstanden. Vorzugsweise besteht das längliche Rohr 12 aus einem nicht elastomeren Polymerstoff. Beispiele dafür sind Polyethylen, Polypropylen, Polyvinylchlorid, Polybutylen, Ionomer, Nylon u.a.
Der Außendurchmesser des länglichen Rohres 12 beträgt vorzugsweise etwa 1/8" (8,5 mm) und der Innendurchmes-
130008/0852
ser vorzugsweise etwa 1/16" (1,6 mm). Ein praktischer Bereich für den Außendurchmesser liegt zwischen etwa 1,6 und 6,4 mm, während ein praktischer Bereich für den Innendurchmesser zwischen etwa 0,8 und 2,4 mm liegt.
Bei der Auswahl eines Außendurchmessers, eines Innendurchmessers und des Materials für das längliche Rohr 12 ist zweckmäßigerweise zu beachten, daß die Energie des selbstoxydierenden Stoffes 14 während der Oxydation frei wird, so daß das längliche Rohr 12 bruchfest gebaut sein muß. Auf diese Weise wird eine zufällige Zündung anderer Sprengstoffe praktisch ausgeschaltet, die in der Nähe der Energieübertragungseinrichtung 10 liegen. Außerdem wird eine Zerstörung oder Beschädigung der Umgebung verhindert.
Gemäß Figur 1 hat die Energieübertragungseinrichtung 10 ein erstes Ende 16 und ein zweites Ende 18. Eine Auslöseeinrichtung, beispielsweise eine Kaliber zweiundzwanzig Blechkartusche 20 ist an das erste Ende 16 der Energieübertragungseinrichtung 10 angeschlossen. Das zweite Ende 18 der Energieübertragungseinrichtung 10 ist mit einem Empfangsteil verbunden, beispielsweise einer Sprengkapsel 22, die zur Zündung einer nicht dargestellten Sprengladung geeignet ist.
130008/0652
Figur 2 zeigt einen Schnitt durch eine Ausführung der Energieübertragungseinrichtung 10, und zwar entlang der Linie 2-2 in Figur 1. In dem länglichen Rohr 12 ist eine zusammenhängende Masse von selbstoxydierendem Stoff in Form eines Fadens 14 eingeschlossen, der in den Figuren 2 und 3 erkennbar ist. Der Faden 14 ist entweder ein Einzelstrang oder besteht aus vielen Strängen in Form eines gewobenen oder gesponnenen Fadens. Vorzugsweise liegt der Faden 14 lose innerhalb des länglichen Rohres 12 eingeschlossen, so daß ein Luftraum 24 im hohlen Teil des länglichen Rohres 12 vorliegt. Der Faden 14 ist vorzugsweise an einer Seitenwand oder an Seitenwänden in der Nähe der ersten und zweiten Enden 16 und 18 des länglichen Rohres 12, und zwar beispielsweise durch Klebung oder Umbiegung des Rohres 12 befestigt.
Der selbstoxydierende Stoff kann in verschiedener Form vorliegen, muß jedoch stets lose im Inneren des länglichen Rohres 12 eingeschlossen sein. Unter "lose eingeschlossen" wird dabei verstanden, daß der selbstoxydierende Stoff nicht notwendigerweise an den Seitenwänden des Rohres angebracht oder befestigt ist, obgleich er von diesen umschlossen wird. Es kommt lediglich darauf an, daß der selbstoxydierende Stoff kontinuierlich oder diskontinuierlich über die gesamte Länge des länglichen
130008/0652
Rohres 12 hinreichend verteilt ist, um eine heiße Gaswelle als Plasma weiterzuleiten. Der selbstoxydierende Stoff läßt sich derart herstellen, daß er hinreichende Strukturfestigkeit als lose im länglichen Rohr 12 eingeschlossener Körper aufweist, und zwar beispielsweise in Form eines Fadens 14 gemäß den Figuren 2 und 3. Der selbstoxydierende Stoff kann andererseits von der Strukturfestigkeit der Seitenwände des Rohres 12 profitieren, um seinen Zusammenhang als kontinuierliche oder diskontinuierliche Masse aufrechtzuerhalten. In einer Ausführung ist der selbstoxydierende Stoff beispielsweise eine Masse feiner, haarartiger Stränge, die den gesamten Innenraum des länglichen Rohres 12 oder zusammenhängende Teile davon lose ausfüllen. Die Stränge können flauschartig zu einer losen Füllung zusammengefaßt sein, die im Aussehen und im Gefüge ähnlich wie Fusseln bzw. Fädchen oder Baumwolle sind. Dies verdeutlicht Figur 4, wobei in der Energieübertragungseinrichtung 26, insbesondere im länglichen Rohr 28, selbstoxydierendes Material 30 eingeschlossen ist, welches das Aussehen und das Gefüge von Baumwolle besitzt.
In einer anderen Ausführung der Erfindung ist das selbstoxydierende Material ein vielfach segmentierter selbstoxydierender Faden oder Strang. Dieser kann als Einzelfaden oder als Vielfachfaden gewebt oder gespon-
130008/0 852
nen sein. Der Faden kann außerdem im länglichen Rohr 12 unterbrochen und überlappend vorliegen. Figur 5 zeigt eine Ausführung, bei der die Energieübertragungseinrichtung 32 ein längliches Rohr 34 mit eingeschlossenem selbstoxydierendem Material 36 aufweist, das unterbrochene und überlappende Stränge besitzt. Der selbstoxydierende Stoff ist in jeder der zuvor beschriebenen Ausführungen, jedoch insbesondere in der nicht orientierten, flauschigen oder in der orientierten Füllung gemäß den Figuren 4 und 5 innerhalb des Rohres zusammenhängend oder nicht zusammenhängend. Es kommt lediglich darauf an, daß der selbstoxydierende Stoff nach der Zündung explodiert oder schnell oxydiert und damit eine Stoßwelle in Form einer heißen Gaswelle als Plasma durch das Rohr leitet, und zwar von der Zündstelle zu dem entfernten Ende, an dem die Stoß— oder Hitzeenergie eine nützliche Funktion ausübt und beispielsweise eine Zündkappe, ein Verzögerungselement, ein Relaiselement oder eine ähnliche Einrichtung zündet. Diskontinuitäten können daher über die ..gesamte Länge des länglichen Rohres 12 im selbstoxydierenden Stoff auftreten, solange die als Plasma weitergeleitete heiße Gaswelle die Diskontinuitäten überbrücken und das anschließende, selbstoxydierende Material zünden kann, um das Plasma in Vorwärtsrichtung durch das längliche Rohr 12 weiterzuleiten. Versuche haben gezeigt, daß die Plasmafront
130008/0652
Unterbrechungen von 28 cm in einer erfindungsgemäßen Energieübertragungsvorrichtung überbrückt haben.
Die Detonationsgeschwindigkeit des selbstoxydierenden Stoffes soll höher als 300 m/sec, vorzugsweise zwischen etwa 1200 und 1800 m/sec liegen. Sie läßt sich durch Veränderung der Zusammensetzung des selbstoxydierenden Stoffes verändern. Jeder selbstoxydierende Stoff, der sich als Einzelfaden oder Vielfachfaden in zuvor erwähnter Weise herstellen und lose im länglichen Rohr 12 einschließen läßt und außerdem eine Detonationsgeschwindigkeit von mehr als 300 m/sec hat und der außerdem ein Explosionssignal in Form eines Plasmas durch das längliche Rohr 12 ohne dessen Zerstörung leitet, ist gemäß Erfindung verwendbar. In einer Ausführung der Erfindung ist der selbstoxydierende Stoff nitrierte Zellulose. Nitrierte Zellulose umfaßt sowohl unveränderte nitrierte Zellulose als auch chemisch veränderte nitrierte Zellulose, beispielsweise durch Halogenierung. Der selbstoxydierende Stoff läßt sich andererseits auch aus extrudierten Fäden von flexiblen Plastiksprengstoffen formen. In einer Ausführung ist der selbstoxydierende Stoff ein hochfeuchter, unempfindlicher, flexibler Plastiksprengstoff in Form von Einzel- oder Vielfachfäden mit RDX oder HMX o.a. Geeignete Fäden werden aus flexiblen Plastiksprengstoffmischungen gemäß US-PS
130008/0 6 52
3 400 025 und 3 317 361 extrudiert oder geformt. Die Detonationsgeschwindigkeit des selbstoxydierenden Stoffes läßt sich ebenfalls durch Wahl der Oberflächenbeschichtung des selbstoxydierenden Materials mit geflocktem oder aufgesprühtem Aluminium, RDX, HMX, PETN oder ähnlichen Stoffen verändern. In Verbindung mit der Ausführung gemäß den Figuren 4 und 5 lassen sich feine Fäden von selbstoxydierendem Material mit den zuvor beschriebenen Stoffen beschichten, oder diese Stoffe können lose über die Fasermasse verteilt sein.
Das im länglichen Rohr 12 eingeschlossene selbstoxydierende Material hat eine Strukturfestigkeit, die selbst bei einer Biegung des Rohres 12 um 180° eine Fortleitung der Detonationsenergie gestattet und eine fortlaufende Oxydation über die Biegungsstelle hinaus zuläßt. Sollte die Energieübertragungseinrichtung daher gebogen, gekrimpft, geknüpft, eingeschnitten oder eingeklemmt sein, so kann das Explosionssignal trotzdem zu einer Empfangsstelle, beispielsweise einer Zündkapsel 22, weitergeleitet werden.
Die Energieübertragungseinrichtung 10 wird durch eine kleine Aufschlagzündkapsel " gezündet, beispielsweise durch eine Blechkartusche 20 vom Kaliber zweiundzwanzig. Nach dieser Aktivierung überträgt die Energieüber-
130008/0652
tragungseinrichtung 10 ein Explosionssignal von der Blechkartusche 20 gemäß Figur 1 zu der entfernten Zündkapsel 22. In einer anderen Ausführung überträgt die Energieübertragungseinrichtung 10 das Explosionssigna] zu einem Signalverzögerungselement, zu einem Signalrelaiselement oder zu irgendeinem anderen Element.
In allen Ausführungen weist das selbstoxydierende Material eine ausreichende Zugfestigkeit und Strukturfestigkeit auf, so daß keine Unterbrechung des Energietransportes beim Biegen, Krimpfen, Knicken, Schneiden oder Einklemmen des Rohres erfolgt.
hu: bü
130008/06S2
Leerseite

Claims (18)

5 NA I REV R FS. I NI Al IVl !> kLS, STOLbEHG profession PATE NTANWaYtE BEFORE THC LUROfIAN I1AHNI Ol HCE BESELERSTRASSE 4 D 2000 HAMBURG 52 DR J D FRHR von UEXKl Hl DR ULRICH GRAF STOlHl HC3 DIPL ING JÜRGEN SUCHANIKi DlPL-ING ARNULF HUBER DR ALLARD von KAMEKE DR KARL HEINZ SCHULMI YER Atlas Powder Company (Prio: 16. Juli 1979 12700 Park Central Place US 057 898 - 16848) Suite 1700 Dallas, Texas 75251 / V.St.A. Juli 1980 Energieübertragungseinrichtung Ansprüche
1. Energieübertragungseinrichtung zur Übertragung eines Explosionssignals von einer Zündstelle zu einer Empfangsstelle, gekennzeichnet durch ein längliches Rohr (12) und durch einen selbst oxydierenden Stoff (14, 30, 36), der lose in dem Rohr (12) eingeschlossen ist und sich im wesentlichen über die Länge des Rohres (12) zur Weiterleitung eines Explosionssignals erstreckt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der selbstoxydierende Stoff (14, 30, 36) eine Detonationsgeschwindigkeit von mindestens 300 m/sec besitzt.
130008/0652
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der selbstoxydierende Stoff ein Einzelfaden oder ein Vielfachfaden ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Detonationsgeschwindigkeit zwischen 300 und 1800 m/sec liegt.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das längliche Rohr (12, 28, 34) flexibel ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der selbstoxydierende Stoff (14) ein sich über das gesamte Rohr (12) erstreckender, zusammenhängender Strang ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der selbstoxydierende Stoff nitrierte Zellulose ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der selbstoxydierende Stoff feuchtigkeitsunempfindlicher Plastiksprengstoff ist.
130008/0652
ο
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der selbstoxydierende Stoff (30) eine lose Vielfasermasse ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasermasse diskontinuierlich, aber im wesentlichen gleichmäßig über das Innere des länglichen Rohres (28) verteilt ist.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das längliche Rohr (12) aus einem flexiblen, nicht elastomeren Polymeren besteht.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymere aus der Gruppe von Polyethylen, Polypropylen, Polyvinylchlorid, Polybutylen, Ionomer und Nylon ausgewählt ist.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des länglichen Rohres (12) zwischen 1,6 mm und 6,4 mm und der Innendurchmesser zwischen 0,8 mm und 2,4 mm liegt.
130008/0652
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Explosionssignal über eine 180°-Biegung des Rohres (12) ungehindert weiterleitbar ist.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der selbstoxydierende Stoff eine zusammenhängende Masse von Vielfachfäden ist.
16. Verfahren zum Zünden einer hochexplosiven Sprengladung, die mit einer Zündkapsel versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rohr zwischen eine Zündeinrichtung und die Zündkappe geschaltet wird, welches im Inneren einen selbstoxydierenden Stoff einschließt, daß der selbstoxydierende Stoff in Form einer zusammenhängenden Masse lose in dem länglichen Rohr eingeschlossen ist und sich im wesentlichen entlang dessen Länge erstreckt, und daß die Zündeinrichtung erregt wird und eine sequentielle Oxydation des selbstoxydierenden Stoffes, der Zündkapsel und des Sprengstoffes auslöst, wobei die Oxydation des selbstoxydierenden Stoffes zu einer Plasmafront führt, die von der Zündeinrichtung zu der Zündkapsel übertragen wird.
13 0008/0852
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß man einen selbstoxydierenden Stoff mit einer Detonationsgeschwindigkeit von mindestens 300 m/sec verwendet.
18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß man einen selbstoxydierenden Stoff mit einer Detonationsgeschwindigkeit von mindestens 300 m/sec bis etwa 1800 m/sec verwendet.
1 30008/0652
DE19803025703 1979-07-16 1980-07-07 Energieuebertragungseinrichtung Granted DE3025703A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/057,898 US4290366A (en) 1979-07-16 1979-07-16 Energy transmission device

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3025703A1 true DE3025703A1 (de) 1981-02-19
DE3025703C2 DE3025703C2 (de) 1989-06-15

Family

ID=22013420

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803025703 Granted DE3025703A1 (de) 1979-07-16 1980-07-07 Energieuebertragungseinrichtung

Country Status (13)

Country Link
US (1) US4290366A (de)
JP (1) JPS5637290A (de)
AT (1) AT372069B (de)
AU (1) AU537877B2 (de)
BR (1) BR8004348A (de)
CA (1) CA1146807A (de)
DE (1) DE3025703A1 (de)
GB (1) GB2054108B (de)
IN (1) IN154239B (de)
MX (1) MX148199A (de)
NO (1) NO151785B (de)
SE (1) SE8005077L (de)
ZA (1) ZA803991B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2018188690A1 (de) 2017-04-13 2018-10-18 Fr. Sobbe Gmbh Zündvorrichtung in kompaktausführung

Families Citing this family (25)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BR8400206A (pt) * 1984-01-13 1984-09-11 Britanite Ind Quimicas Ltd Unidade condutora de onda de percussao ou impacto
US4756250A (en) * 1985-01-14 1988-07-12 Britanite Industrias Quimicas Ltda. Non-electric and non-explosive time delay fuse
US4757764A (en) * 1985-12-20 1988-07-19 The Ensign-Bickford Company Nonelectric blasting initiation signal control system, method and transmission device therefor
US4817673A (en) * 1986-05-08 1989-04-04 Atlas Powder Company Fuse tube with reinforcing element
GB8802329D0 (en) * 1988-02-03 1988-03-02 Ici Plc Low energy fuse & method of manufacture
US5317974A (en) * 1988-02-03 1994-06-07 Imperial Chemical Industries Plc Low energy fuse and method and manufacture
US4917017A (en) * 1988-05-27 1990-04-17 Atlas Powder Company Multi-strand ignition systems
GB8905747D0 (en) * 1989-03-13 1989-04-26 Secr Defence Pyrotechnic material
GB9017715D0 (en) * 1990-08-13 1990-09-26 Ici Plc Low energy fuse
GB9119217D0 (en) * 1991-09-09 1991-10-23 Ici Plc Low energy fuse
SE500323C2 (sv) * 1992-11-17 1994-06-06 Dyno Industrier As Lågenergistubin och sätt för dess framställning
US5333550A (en) * 1993-07-06 1994-08-02 Teledyne Mccormick Selph Tin alloy sheath material for explosive-pyrotechnic linear products
US5501154A (en) * 1993-07-06 1996-03-26 Teledyne Industries, Inc. Substantially lead-free tin alloy sheath material for explosive-pyrotechnic linear products
US5597973A (en) * 1995-01-30 1997-01-28 The Ensign-Bickford Company Signal transmission fuse
US5939661A (en) * 1997-01-06 1999-08-17 The Ensign-Bickford Company Method of manufacturing an explosive carrier material, and articles containing the same
US6170398B1 (en) * 1997-08-29 2001-01-09 The Ensign-Bickford Company Signal transmission fuse
US6513437B2 (en) 2000-04-28 2003-02-04 Orica Explosives Technology Pty Ltd. Blast initiation device
US6601516B2 (en) 2001-03-30 2003-08-05 Goodrich Corporation Low energy fuse
US6647887B2 (en) * 2001-05-31 2003-11-18 Universal Propulsion Company, Inc. Linear ignition fuze with shaped sheath
US20040055495A1 (en) * 2002-04-23 2004-03-25 Hannagan Harold W. Tin alloy sheathed explosive device
WO2004100177A2 (en) * 2003-04-30 2004-11-18 Dyno Nobel Inc. Tubular signal transmission device and method of manufacture
AU2004256393A1 (en) * 2003-04-30 2005-01-20 Dyno Nobel, Inc. Energetic linear timing element
DE102006007483B4 (de) * 2006-02-17 2010-02-11 Atc Establishment Zündschlauch
US7434515B2 (en) * 2006-06-14 2008-10-14 Detotec North America, Inc. Signal transmission fuse
WO2020185945A1 (en) * 2019-03-12 2020-09-17 Nikola Corporation Pressurized vessel heat shield and thermal pressure relief system

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE88117C (de) *
DE90126C (de) *
DE1853C (de) * W. H. EALES in Dresden Zündschnur
GB849133A (en) * 1957-07-26 1960-09-21 Ensign Bickford Co Ignition transmission cord and assemblies including the same and methods for their use

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2774306A (en) * 1951-11-06 1956-12-18 Norman A Macleod Means for initiating explosion
US3320883A (en) * 1965-09-03 1967-05-23 Canadian Safety Fuse Company L Explosive tape
SE374198B (de) * 1972-03-03 1975-02-24 Foerenade Fabriksverken
US3867884A (en) * 1973-02-19 1975-02-25 Ici Ltd Explosive fuse-cord
US3908509A (en) * 1973-10-29 1975-09-30 Eb Ind Inc Fuse and its method of manufacture
US3968724A (en) * 1974-10-03 1976-07-13 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army Method for accurately varying the density of a powder or powder charge, and shrink tubes for use therewith
US4024817A (en) * 1975-06-02 1977-05-24 Austin Powder Company Elongated flexible detonating device
GB1586496A (en) * 1977-06-01 1981-03-18 Cxa Ltd Explosives initiation assembly and system

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE88117C (de) *
DE90126C (de) *
DE1853C (de) * W. H. EALES in Dresden Zündschnur
GB849133A (en) * 1957-07-26 1960-09-21 Ensign Bickford Co Ignition transmission cord and assemblies including the same and methods for their use

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2018188690A1 (de) 2017-04-13 2018-10-18 Fr. Sobbe Gmbh Zündvorrichtung in kompaktausführung
US11098995B2 (en) 2017-04-13 2021-08-24 Fr. Sobbe Gmbh Ignition device with a compact design

Also Published As

Publication number Publication date
AT372069B (de) 1983-08-25
JPH0251874B2 (de) 1990-11-08
NO151785B (no) 1985-02-25
AU6040980A (en) 1982-01-21
ATA367880A (de) 1983-01-15
BR8004348A (pt) 1981-01-27
MX148199A (es) 1983-03-24
IN154239B (de) 1984-10-06
AU537877B2 (en) 1984-07-19
DE3025703C2 (de) 1989-06-15
ZA803991B (en) 1982-02-24
CA1146807A (en) 1983-05-24
US4290366A (en) 1981-09-22
GB2054108A (en) 1981-02-11
SE8005077L (sv) 1981-01-17
GB2054108B (en) 1983-09-14
NO802127L (no) 1981-01-19
JPS5637290A (en) 1981-04-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3025703A1 (de) Energieuebertragungseinrichtung
DE4001864C2 (de)
EP1202879B1 (de) Schnurgaserzeuger
DE1771851B1 (de) Zuendschnur
DE60021398T2 (de) Zünder
DE2457622C3 (de) Nichtelektrisch zundbare Sprengkapsel und Sprengsystem unter Verwendung der Sprengkapsel sowie Zundverfahren
EP0600388A1 (de) Tandemgefechtskopf mit piezoelektrischen Aufschlagzündern
EP2239536B1 (de) Einstellbares Zündsystem für einen Gefechtskopf
US4314508A (en) Device with incendiary fusecord ignited by detonation
DE2900802C1 (de) Gefechtskopf gegen befestigte oder gepanzerte Ziele,insbesondere zum Beschaedigen von Startbahnen,Fahrbahndecken,Bunkerwaenden oder dergleichen
DE903320C (de) Verzoegerungsvorrichtung fuer Sprengladungen
DE1109069B (de) Zuendschnurverbinder
DE2754966C2 (de) Nichtelektrisch zündbare Sprengkapsel und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2820855A1 (de) Detonationsenergieuebertrager
DE1924626C3 (de) Zündvorrichtung für Treibladungen
DE1109579B (de) Gestreckte Ladung, besonders fuer seismische Zwecke
USRE33202E (en) Energy transmission device
DE2726945A1 (de) Ueb-geschoss fuer moerser o.dgl.
DE69410144T2 (de) Pyrotechnischer Gefechtskopf mit verbesserter Streuvorrichtung
DE3048595A1 (de) "gefechtskopf fuer tarn- und/oder taeuschzwecke"
DE2622317A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum aufweiten von metallrohren
EP3771881B1 (de) Pyrotechnischer initiator zum initiieren eines zündschlauches und verfahren zum initiieren eines zündschlauches
DE1771851C (de) Zündschnur
DE2138371C3 (de) Pyrotechnische Zündkette für Aufschlagzünder nut verzögerter Wirkung im Ziel, insbesondere für Flugabwehrgeschosse
DE3340534A1 (de) Verfahren zum zuenden von sprengladungen

Legal Events

Date Code Title Description
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: FRHR. VON UEXKUELL, J., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. GR

8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee