DE3024433A1 - Vorrichtung zur spanabhebenden bearbeitung von nocken - Google Patents
Vorrichtung zur spanabhebenden bearbeitung von nockenInfo
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Description
Vorrichtung zur spanabhebenden Bearbeitung von Nocken
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur spanabhebenden Bearbeitung von Nocken, insbesondere auf Nockenwellen, die
zwischen Spitzen einer Spanneinrichtung gehalten sind, welche um eine zur Drehachse des Nockens parallele Achse schwenkbar
ist und koaxial zum Nocken eine für diesen als Vorbild dienende Schablone trägt, die zusammen mit dem Nocken motorisch
drehbar ist und dabei mit einem ihrer Kontur folgenden Fühler zusammenwirkt.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf das Schleifen von Nocken und Nockenwellen auf Schleifmaschinen mit einem
Schleifrad, welches nur einige Zehntel Millimeter Schleifaufmaß von den zu bearbeitenden Nocken abträgt. In diesem Fall
wird die ungefähre Kontur des Nockens durch ein anderes, vorgeschaltetes Bearbeitungsverfahren, z.B. durch Drehen oder
Fräsen hergestellt.
Für die vorgesehene spanabhebende Bearbeitung wird der Nocken zwischen Spitzen eingespannt, und zwar auf derselben geometrischen
Achse wie die als Vorbild für die endgültige Form des Nockens dienende Schablone. Letztere stützt sich bei ihrer
zusammen mit dem Nocken während der Bearbeitung ausgeführten Drehbewegung an einer frei drehbar gelagerten Rolle ab und
erzeugt dadurch eine der Schablonenform entsprechende Schwenkbewegung der gesamten verschwenkbaren Einheit, zu welcher
die Spanneinrichtung, der Nocken und die Schablone gehören.
Wenn die Schablone und der Nocken mit gleichförmiger Winkel
geschwindigkeit rotieren, folgt aus dem sich über den Umfang ändernden Radius des Nockens eine stark schwankende
Umfangsgeschwindigkeit der jeweils momentan an der Schleif-
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scheibe anliegenden Bearbeitungsstelle am Nocken und damit eine unterschiedliche Schnittgeschwindigkeit der Schleifscheibe.
Wo die Umfangsgeschwindigkeit gering ist, wird durch die Schleifscheibe das Metall leicht und schnell abgetragen,
während in anderen Bereichen, wo die Umfangsgeschwindigkeit sehr groß ist, die Schleifscheibe nicht genügend
Zeit hat, um Material in ausreichender Menge abzutragen, so daß das Werkstück vor der Schleifscheibe zurückweicht. In
der Tat gibt die niemals ganz steife Werkstückachse unter dem stellenweise verstärkten Andruck der Schleifscheibe nach, und
dies wirkt sich als eine Deformation der bearbeiteten Kontur aus.
Indem man die Drehzahl des Werkstücks stark vergrößert, kann man den genannten Fehler mindern, nicht jedoch vollständig
beseitigen. Dieses Verfahren ist langwierig, denn es bedeutet eine Verlängerung der Schleifzeit, die einen wesentlichen
Kostenfaktor bei der Fabrikation von Nocken darstellt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, welche die vorstehend geschilderten Fehler vermeidet und einen gleichmäßigen
Materialabtrag über den gesamten Umfang des Nockens gewährleistet.
Vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Winkelgeschwindigkeit des Drehantriebs des Nockens und
der Schablone entsprechend der Beschleunigung der Hubbewegung eines bestimmungsgemäß vom Nocken hin- und hergehend antreibbaren
Organs derart gesteuert ist, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Bearbeitungsstelle am Nocken konstant ist.
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. §024433
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert/ wobei
Fig. 1 und 2 schematische Darstellungen sind, die dem Verständnis des zu lösenden Problems dienen, Fig. 3 eine perspektivische
Darstellung einer erfindungsgemäß ausgeführten Schleifmaschine ist, Fig. 4 diese Schleifmaschine in Seitenansicht
zeigt und Fig. 5 einen Schaltplan der Steuerung der Schleifmaschine darstellt.
Bei der gezeigten Schleifmaschine - die Erfindung ist auch auf andere Maschinen anwendbar - wird der Nocken oder eine
Nockenwelle mit mehreren Nocken zwischen Spitzen eingespannt und auf derselben geometrischen Achse 1 gehalten wie eine
Schablone 2 (Fig. 3). Bei ständiger Anlage der Schablone an einer ortsfest, aber drehbar gelagerten Rolle 3 erzeugt die
Schablone 2 während ihrer Drehung eine Schwenkbewegung der gesamten beweglichen Einheit, zu der die Schablone und das Werkstück
gehören, um eine Achse 5, so daß eine Schleifscheibe 4 am Werkstück 7 eine der Schablone 2 entsprechende Form erzeugt.
Die Schleifscheibe entfernt dabei das Schleifaufmaß von einigen Zehntel Millimeter vom vorgearbeiteten Werkstück.
Fig. 1 zeigt das Prinzip, von welchem bei der Erzeugung der Form des Nockens Gebrauch gemacht wird. Dabei wird davon ausgegangen,
daß sich die geometrische Achse 1 von der Schleifscheibe 4 entfernt und wieder nähert, während sie mit Bezug
auf die zu ihr parallele Achse 5 oszilliert. Mit 6 ist der momentane Berührungspunkt bzw. die Bearbeitungsstelle zwischen
der Schleifscheibe 4 und dem Werkstück 7 bezeichnet. Um das zu lösende Problem verständlich zu machen, hat der Nocken im
Beispielsfall in einem Winkelbereich 9 eine im Querschnitt kreisbogenförmige Nockenfläche 8 und im übrigen einen Abschnitt
10, dessen Form durch die gewünschte Hubbewegung des durch den Nocken zu bewegenden Teils bestimmt ist. Der Einfachheit
halber sei angenommen, daß der Durchmesser der Schleifscheibe unendlich ist. Die Kontur der Schleifscheibe
ist deshalb in Fig. 2 durch eine Gerade 11 symbolisiert. In diesem Fall ergibt das Gesetz der zu erzeugenden Hubbewegung
den Abstand 12 zwischen der Achse 1 und der Geraden 11 als Funktion der Winkelstellung des Werkstücks, die in Fig. 2
durch den griechischen Buchstaben Theta definiert ist.
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• τ ·
Wenn das Werkstück mit gleichförmiger Winkelgeschwindigkeit angetrieben wird, während es in Berührung mit der Geraden 11
bleibt, kommen alle Punkte des kreisförmigen Abschnitts 8 an derselben Stelle 13 der Geraden 11 mit dieser in Berührung,
wobei die Stelle 13 auf der Senkrechten auf die Gerade 11 durch die Achse 1 liegt. Die Umfangsgeschwindigkeit des
kreisförmigen Abschnitts 8 an der Stelle 13 ist konstant, ebenso wie bei einem zu schleifenden zylindrischen Werkstück
die Zeit dt, während der ein Oberflächenelement dx in Berührung mit der Schleifscheibe ist, gleich ist. Dies ändert sich
jedoch, wenn der Abschnitt 10 an der Geraden 11 anliegt. Es läßt sich leicht zeigen, daß die Berührungsstelle 14
zwischen dem Werkstück und der Geraden 11 mit veränderlicher
Geschwindigkeit längs der Kontur des Abschnitts 10 mit wechselndem Radius wandert und daß diese Geschwindigkeit in einem bestimmten
Punkt von der Größe des Abstands 12 des jeweiligen Punkts abhängt, d.h. von dem durch den Nocken bei dieser
Punktberührung bewirkten Hub.
Dadurch wird das Problem des Schleifens der Nocken kompliziert, denn wenn die einzelnen Oberflächenelemente dx unterschiedliche
Zeiten mit der Schleifscheibe in Berührung bleiben, wird dort, wo die Umfangsgeschwindigkeit des Werkstücks
gering ist, verhältnismäßig viel und dort, wo die Umfangsgeschwindigkeit hoch ist, verhältnismäßig wenig Metall abgetragen,
weil der Schleifscheibe dazu weniger Zeit bleibt. An diesen Stellen weicht deshalb das Werkstück vor der Schleifscheibe
zurück, indem seine niemals ganz steife Drehachse vor der Schleifscheibe nachgibt, und dies, wirkt sich als
Deformation der Kontur aus.
Indem die Drehzahl des Werkstücks erhöht wird, kann der genannte Fehler vermindert, aber nicht ganz unterdrückt werden,
dieses Verfahren ist jedoch langwierig und bedingt eine längere Schleifzeit, was wiederum zu einer wesentlichen Erhöhung
der Herstellungskosten führt, insbesondere im Falle von Nockenwellen für Automobile, die in Großserien gefertigt werden.
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ORIGINAL INSPECTED
Ziel der Erfindung war deshalb die Schaffung einer kinematischen Kette, welche die Einhaltung einer konstanten Umfangsgeschwindigkeit
der Bearbeitungsstelle am Nockenjgewährleisten sollte. Zu diesem Zweck muß der Motor 15, welcher das
Werkstück 7 über ein Getriebe 16 (Fig. 3 und 4) antreibt, mit schwankender Drehgeschwindigkeit betrieben werden, wobei
die Änderungen der Drehgeschwindigkeit bei jedem Umlauf des Werkstücks genau dieselben sein müssen, um wenigstens bei
der Fertigbearbeitung des Werkstücks, wo die Schleifscheibe mit großer Genauigkeit am Profil angreift, mit konstanter
Leistung einen konstanten Metallabtrag an jeder Stelle des Umfangs zu erhalten.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, gehören zu der Vorrichtung außer dem Motor 15 ein Meßwertumformer 17, ein Speicher 18, ein
elektronischer Rechner 19, ein Tachogenerator 20 und eine
Einrichtung 21 zur Änderung der Geschwindigkeit.
Im vorliegenden Fall ist es sehr wichtig, daß das Drehmoment des Antriebsmotors 15 und das Trägheitsmoment der durch ihn
angetriebenen Gesamtheit von Teilen so aufeinander abgestimmt sind, daß sich die erforderlichen Beschleunigungen
und Verzögerungen längs der Kontur des Nockens erzeugen lassen. Man verwendet vorzugsweise einen Gleichstrommotor·,
der in der Lage ist, ein verhältnismäßig hohes Drehmoment zu erzeugen.
Der Speicher 18 ist vorzugsweise ein elektrischer bzw. elektronischer
Speicher, in den man für jede Drehwinkelstellung des Nockens 7 die zugeordnete Drehgeschwindigkeit des Motors
eingeben kann/ wozu eine vollständige Umdrehung des Nockens in N gleiche Winkelschritte unterteilt wird, denen die gespeicherten
Werte für die Drehgeschwindigkeit zugeordnet sind. Die Zahl N der Winkelschritte kam beliebig groß gewählt
werden, und die Geschwindigkeitswerte können durch einen Rechner aus der durch den Nocken zu erzeugenden Hub-
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bewegung berechnet werden, wobei man z.B. von einer bestimmten
Umfangsgeschwindigkeit am kreisförmigen Abschnitt des Nockens ausgehen kann.
Der Meßwertumformer 17 ist mechanisch drehfest mit der
Drehachse der Schablone 2 verbunden und arbeitet elektrisch. Er gestattet es , mit Bezug auf eine bestimmte Nullstellung,
welche z.B. dem Beginn des durch den Nocken zu erzeugenden Hubs entspricht, also demjenigen Moment, wo die Hubbewegung
eines Ventils oder eines anderen durch den Nocken gesteuerten mechanischen Teils beginnt, die jeweilige Lage des Nockens
in Umfangsrichtung zu orten.
Der elektronische Rechner 19, der vorzugsweise außerhalb der Maschine angeordnet wird, empfängt die Signale des Meßwertumformers
17, welche die momentane Winkelstellung des Nockens 7 anzeigen. Der Rechner 19, welcher auch mit dem
Speicher 18 verbunden ist, bestimmt daraufhin den zugehörigen Wert für die Drehgeschwindigkeit, welche der Nocken in
dieser Winkelstellung haben sollte. Zum Rechner 19 gehört ein Gleichspannungsverstärker, der eine der Sollgeschwindigkeit
proportionale Spannung erzeugt. Der Verstärker wird so gewählt, daß er eine ausreichende Leistung hat, um dem Gleichstrommotor
15 das notwendige Drehmoment und damit auch die Beschleunigung zu erteilen, mit welcher die Drehgeschwindigkeit
des Nockens dem berechneten Bewegungsgesetz der Hubbewegung folgen muß.
Der auf der Achse des Motors 15 montierte Tachogenerator 20 erzeugt eine Spannung, die der Drehgeschwindigkeit des Motors
proportional ist. Die Einrichtung 21 zur Veränderung der Geschwindigkeit vergleicht diese Spannung mit der vom Rechner
erzeugten Spannung, die dem augenblicklichen Sollwert der Drehgeschwindigkeit des Motors entspricht. Der Unterschied zwischen
den beiden Spannungen bzw. die "Spannungsabweichung" wird dann dazu benutzt , um die Stromversorgung des Motors 15 zu
korrigieren und die genannte Spannungsabweichung auf Null
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zurückzuführen. Die Verwendung des Tachogenerators 20 gestattet .es also , die Rückkopplungsschleife des Servomechanismus,
den die erfindungsgemäße Vorrichtung darstellt, zu schließen.
Wie bekannt, enthält eine Nockenwelle, z.B. für ein Kraftfahrzeug,
mehrere Nocken, welche dazu bestimmt sind, verschiedene Mechanismen, wie z.B. Ventile, zu betätigen und
relativ zueinander um bestimmte Winkel versetzt am Umfang der Nockenwelle angeordnet sind. Um nun die verschiedenen
Nockei einer Nockenwelle nacheinander zu bearbeiten, ist der in Fig. 4 gezeigte Vorrichtungsteil jeweils nach dem Schleifen
einer Nocke der Nockenwelle seitlich verschiebbar, um eine andere Nocke derselben Nockenwelle in Position vor die
Schleifscheibe 4 zu bringen und den nächsten Schleifvorgang durchzuführen. Jede dieser seitlich nebeneinander angeordneten
Stellungen der in Fig. 4 gezeigten Teilvorrichtung wird durch einen elektrischen Kontakt festgestellt und an den
Rechner gemeldet, so daß nach dieser Identifizierung der zu schleifenden Nocke der Rechner im Zusammenwirken mit
dem Meßwertumformer 17 den Anfangspunkt der zu schleifenden Nockenfläche feststellen kann.
Der Rechner hat die zusätzliche Funktion , den Winkelversatz der Anfangspunkte der verschiedenen Nocken zu kontrollieren,
wozu es jedoch einer entsprechenden Eingabe dieser Werte in den Speicher bedarf.
Obgleich sich die vorstehende Beschreibung nur auf ein Ausführungsbeispiel
im Zusammenhang mit Schleifoperationen bezieht, versteht es sich, daß die Erfindung auch bei anderen
Bearbeitungsvorgängen Anwendung finden kann. Insbesondere
andere spanabhende Verfahren kommen in Frage, wie z.B. das Fräsen mit einem runden Fräswerkzeug, welches so groß ist,
daß die Lageänderungen des Berührungspunkts z.B. auf einer Geraden 11 (Fig. 2) Gegchwindigkeitsänderungen längs der
zu erzeugenden Kontur mit sich bringen, die der gewünschten Präzision abträglich sind.
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Die Erfindung ist weiterhin auch auf solche Arbeitsverfahren anwendbar, bei denen ein Werkzeug nur Punktkontakt in der
den Nocken enthaltenen Ebene mit dem Nocken hat, wie dies z.B. beim Drehen der Fall ist.
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Leerseite
Claims (8)
- Patentanwälte Dipl.-Ing. W . Beyer Dipl.-Wirtseh.-Ing. B. JochemStaufenstraße 36 6000 Frankfurt/MainAnm. :GENDRON S.A.
Rue ColinVilleurbanne - Rhone
FrankreichPatentansprücheVorrichtung zur spanabhebenden Bearbeitung von Nocken, insbesondere auf Nockenwellen, die zwischen Spitzen einer Spanneinrichtung gehalten sind, welche um eine zur Drehachse des Nockens parallele Achse schwenkbar ist und koaxial zum Nocken eine für diesen als Vorbild dienende Schablone trägt, die zusammen mit dem Nocken motorisch drehbar ist und dabei mit einem ihrer Kontur folgenden Fühler zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelgeschwindigkeit des Drehantriebs (15, 16) des Nockens (7) und der Schablone (2) entsprechend der Beschleunigung der Hubbewegung eines bestimmungsgemäß vom Nocken (7) hin- und hergehend antreibbaren Organs derart gesteuert ist, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Bearbeitungsstelle (6) am Nocken (7) konstant ist. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein den Drehantrieb (15, 16) des Nockens (7) und der Schablone (2) steuerndes030085/0760G 3607 Hg / 26.6.1980 0RIGINAL§024433 • «·Sollsignal aus einem Signal eines Meßwertumformers (17) für die momentane Drehwinkelstellung des Nockens (7) und einem gespeicherten Signal entsprechend der zugeordneten momentanen Beschleunigung der Hubbewegung entwickelt ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e geknnzeichnet , daß der Drehantrieb des Nockens (7) und der Schablone (2) durch ein Signal steuerbar ist, welches durch Vergleich des Sollsignals mit einem durch einen mit der Antriebswelle des Nockens(7) und der Schablone (2) zusammenwirkenden Tachogenerator (20) erzeugten Istsignal entwickelt ist.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren auf einer Nockenwelle angeordneten Nocken (7) für jeden von diesen unter Berücksichtigung seiner Winkellage Signale entsprechend der Beschleunigung der durch ihn zu erzeugenden Hubbewegung gespeichert sind.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a durch gekennzeichnet, daß als Drehantrieb des Nockens (7) und der Schablone (2) ein Gleichstrommotor (15) mit verhältnismäßig hohem Drehmoment dient.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a durch gekennzeichnet, daß die Gesamtheit der rotierenden Teile, zu denen der oder die Nocken (7) und die Schablone (2) gehören, ein verhältnismäßig kleines Trägheitsmoment aufweist.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprache 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bearbeitung auf einer Schleifmaschine der Fühler eine frei drehbare Rolle (3) und das spanende Werkzeug eine Schleifscheibe (4) ist.030065/0760G 3607 Hg / 26.6.1980 ' .·.·.- ■ .:',
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bearbeitung auf einer Drehbank der Fühler ein Finger mit Punktkontakt an der Schablone (2) und das spanende Werkzeug ein Drehstahl ist.030065/0760G 3607 Hg / 26.6.1980
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |