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DE3024460C2 - Verstärkter Rinnenschuß für Kettenkratzförderer, insbesondere für den Einsatz in Bergbaubetrieben - Google Patents

Verstärkter Rinnenschuß für Kettenkratzförderer, insbesondere für den Einsatz in Bergbaubetrieben

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DE3024460C2
DE3024460C2 DE3024460A DE3024460A DE3024460C2 DE 3024460 C2 DE3024460 C2 DE 3024460C2 DE 3024460 A DE3024460 A DE 3024460A DE 3024460 A DE3024460 A DE 3024460A DE 3024460 C2 DE3024460 C2 DE 3024460C2
Authority
DE
Germany
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profile
welded
screw
bolt
channel
Prior art date
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Expired
Application number
DE3024460A
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English (en)
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DE3024460A1 (de
Inventor
Volker 4670 Lünen Behm
Dieter Gründken
Manfred 4619 Bergkamen-Oberaden Redder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Caterpillar Global Mining Europe GmbH
Original Assignee
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Publication date
Application filed by Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH filed Critical Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Priority to FR8111715A priority patent/FR2485496A1/fr
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Priority to US06/276,718 priority patent/US4444304A/en
Priority to AU72120/81A priority patent/AU539299B2/en
Priority to ZA814293A priority patent/ZA814293B/xx
Priority to PL1981231889A priority patent/PL127864B1/pl
Priority to ES503437A priority patent/ES503437A0/es
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Application granted granted Critical
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/28Troughs, channels, or conduits
    • B65G19/287Coupling means for trough sections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)
  • Sawing (AREA)
  • Blast Furnaces (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Anstelle der herkömmlichen Schraubenbolzenverbindungen werden für Rinnenschußverbindungen auch gewindelose Knebelbolzen verwendet, die in fluchtende Bolzenöffnungen der an den Rinnenschußenden angeschweißten Kupplungsorganp eingeführt und hier mittels lösbarer Sicherungsorgane, wie C-förmiger Federspangen od. dgU gesichert werden (DE-OS 26 36 527). Bei den bekannten Rinnenschüssen liegen die Knebelbolzen in seitlich offenen Aufnahmetaschen der an den Enden der Seitenprofile angeschweißten Kupplungsorgane.
Schließlich ist es auch bekannt, an den Enden der Rinnenschüsse Seitenprofiiteile aus einem verschleißfesten Werkstoff lösbar zu befestigen, welche angeschweißte Kupplungsorgane für die Rinnenschußverbindung aufweisen (DE-PS 9 48 405).
Die Erfindung geht von einem Stand der Technik aus, wie er insbesondere durch die DE-OS 25 16 082 gegeben ist. Aufgabe der Erfindung ist es, einen solchen verstärkte» RjnncnschüS bei Wahrjng der Möglichkeit der Schraubenbefestigung von Anbauteilen so auszugestalten, daß sich bei ihm eine beträchtlich verstärkte Rinnenschußverbindung mittels der an sich bekannten Knebelverbindung erreichen läßt, wie sie aus der DE-OS 25 16 082 bekannt ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kupplungsorgane in Ausnehmungen zwischen dem Ober- und Unterflansch der SeitenprofiJe eingeschweißt sind, in einem Stück zum Mittelflansch hin konvergierende Profilschenkel aufweisen, welche die entfernten Profilschenke] der Seitenprofile ersetzen und um etwa die Breite der Verstärkungsleisten über die Seitenprofiie nach außen vorspringen, wobei die Kupplungsorgane seitlich offene Aufnahmetaschen für einen Knebelbolzen aufweisen.
Bei dieser Ausgestaltung des Rinnenschusses werden also die aus hochfestem Werkstoff bestehenden Kupplungsorgane in Ausnehmungen eingeschweißt, die an den Enden Ger Rinnenschüsse zwischen Ober- und Unterflansch der normalerweise als Walzprofile gefertigten Seitenprofiie vorgesehen werden. Hierdurch läßt sich eine besonders feste Schweißverbindung ohne Fortnahme der Ober- und Unterflansche der Seitenprofiie erreichen. Zugleich werden die Kupplungsorgane so stark ausgeführt, daß sie um die B.cite der Verstärkungsleisten über die normalen Seitenprofile seitlich vorragen, wodurch sich nicht nur eine feste Einbindung der verstärkten Kupplungsorgane an den Rinnenschußenden ergibt, sondern eii,e solch große Materialstärke der Kupplungsorgane, daß sie mit vergleichsweise großen Aufnaiimetaschen für einen starken Knebelbolzen versehen werden können. Die verstärkten Kupplungsorgane weisen in einem Stück zum Mittelflansch hin konvergierende Profilschenkel auf, welche die entfernten Profilschenkel der Seitenprofile ersetzen und demgemäß im Endbereich der Rinnenschüsse die Kratzerführungen bilden. Diese Profilschenkel der Kupplungsorgane erhalten zweckmäßig eine erheblich größere Dicke als die Profilschenkel der Seitenprofile. Die Aufnahmetaschen der Kupplungsorgane, welche den Knebelbolzen aufnehmen, werden vorteilhafterweise so angeordnet, daß sie sich von außen bis in die Ebene der V-förmigen Profilnut der Seitenprofile erstrecken. Im übrigen empfiehlt es sich, die Anordnung in bekannter Weise so zu treffen, daß die Kupplungsorgane an dem einen Rinnenschußende in einem Stück Zapfenvorsprünge und am anderen Rinnenschußende entsprechende ZaDfen-Aufnahmetaschen aufweisen.
Zur weiteren Verstärkung der Rinnenschüsse werden zweckmäßig in bekannter Weise zwischen die Verstärkungsleisten Brackenhalter eingeschweißt, welche in Höhe der V-förmigen Profilnuten Taschen für die Aufnähme der Schraubenköpfe von Befestigungsschrauben bilden und seitlich offene Schlitzöffnungen für den Durchgriff der Befestigungsschrauben aufweisen. Diese Brackenhalter dienen, wie bekannt, zum Aufbau von Anbauteilen, wie z. B. von Brackenblechen, Führungsblechen oder Führungsschienen für einen Hobel oder sonstige Gewinnungsmaschinen u.dgl. Die genannten Anbauteile sind üblicherweise mit horizontalen Langlöchern für die Schraubenbefestigung versehen. Um die vorhandenen Anbauteile auch bei dem erfindungsgemä-Ben Rinnenschuß unverändert einsetzen zu können, werden zweckmäßig die endseitig an den Rinnenschüssen hinter den Kupplungsorganen angeordneten Brakkenhalter so ausgebildet und angeordnet, daß die Befestigungsschrauben für die Anbauteile Totz des vermindertea Einbauraumes, der aufgrund· der verstärkten Kupplungsorgane für diese Brackenhalter zur Verfügung steht, ohne Schwierigkeiten in die Taschen dieser Brackenhalter eingeführt werden können. Zu diesem Zweck weisen zweckmäßig die an den Rinnenschußenden unmittelbar hinter den eingeschweißten Kupplungsorganen liegenden Brackenhalter, deren Schlitzöffnungen zur Rinnenschußmitte offen sind, mit geneigten Schraubenkopf-Führungsflächen versehene Aussparungen auf, in die die als Treppenkopfschrauben od. dgl. ausgebildeten Schraubenköpfe in Schräglage einführbar und unter Drehen der Schrauben um ihre Bolzenachse in die Befestigungslage schwenkbar sind, in der sie etwa senkrecht zum Seitenprofil stehen und mit ihrem Schraubenkopf in der Bolzentasche hinter die geschlitzte Brackenhalterwand fassen. Die endseitigen Brackenhalter sind außerdem vorteilhafterweise so ausgeführt, daß sie eine Aufnahmetasche für das lösbare Knebelbolzen-Sicherungsorgan bilden. Es empfiehlt sich ferner, die endseitigen Brackenhalter mit den Kujplungsorganen einstückig oder aber durch Schweißen zu verbinden.
Die Erfindung wird nachfolgend in? Zusammenhang mit dem in der Zeichnung dargestellten Ausrührungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 das eine Ende eines verstärkten Rinnenschusses gemäß der Erfindung mit dem hier einzuschweißenden Kupplungsorgan in einem perspektivischen Sprengbild;
F i g. 2 die Anordnung nach F i g. 1 in Seitenansicht, wobei das Kupplungsorgan in die Seitenprofilausnehmung eingeschweißt ist;
Fi? 3 eine Stirnansicht zu Fig.2 in Richtung des Pfeiles HI der F ig. 2;
Fig.4 in Seitenansicht die Verbindung zweier Rinnenschüsse mittels eines Knebelbolzens;
F i g. 5 und 6 einen Schnitt nach Linie V-V der F i g. 1 zur Verdeutlichung des Einführvorgangs einer Befestigungsschraube in Cvn endseitigen Brackenhalter;
Fig.7 den Kopf einer üblicherweise verwendeten
Befestigungsschraube;
F i g. 8 einen Teil-Querschnitt durch da'; eine Seitenprofil eines erfindungsgemäßen Rinnenschusses mit seitlich angebautem Anbauteil.
Der Rinnenstrang des Kettenkratzförderers ist, wie
t.5 üblich, aus einzelnen Rinnenschüssen 10 zusammengebaut, die jeweils einen zwischen zwei Seitenprofile U eingeschweißten horizontalen Förderboden 12 aufweisen. Die beiden zur Vertikalebene spiegelsymmetrisch
angeordneten Seitenprofile 11 bestehen normalerweise aus Walzprofilen mit einem sogenannten Sigmaprofil. Sie weisen einen Oberflansch 13, einen Unterflansch 14 und einen Mittelflansch 15 auf, der über konvergierende Profilschenkel 16 und 17 (F i g. 1 und 8) mit den die Flansche 13 und 14 tragenden vertikalen Profilteilen des sigmaförmigen Seitenprofils 11 verbunden ist Die zu dem Mittelflansch 15 hin konvergierenden Profilschenkel 16 und 17 bilden an der Außenseite des Seitenprofils 11 eine V-förmige Profilnut 18. In Höhe des Oberflansches 13 und des Unterflansches 14 sind an der Außenseite der beiden Seitenprofile 11 Verstärkungsleisten 19 und 20 angeschweißt, die sich im wesentlichen über die gesamte Rinnenschußlänge erstrecken und mit dem Flansch 13,14 abschließen.
Zwischen die parallelen Verstärkungsleisten 19 und
20 sind über die Rinnenschußlänge verteilt in Abständen Sockenhalter eingeschweißt, wie dies aus DE-QS 25 16 082 bekannt ist In der Zeichnung sind lediglich die an den Rinnenschußenden befindlichen Brackenhalter
21 dargestellt Außerdem weisen die Verstärkungsleisten 19 und 20 über die Rinnenschußlänge verteilt etwa schlüssellochartige Bolzenöffnungen 22 mit Bolzenkopftaschen 23 auf, in die, wie ebenfalls bekannt, Schraubenbolzen einführbar sind. Mit Hilfe der Schraubenbolzen lassen sich Anbauteile, wie Brackenbleche, Führungsschienen oder Führungsbleche für einen Hobel u. dgl. seitlich an den Beschlagteilen 19, 20 und 21 des Rinnenschusses anschließen. Die Schraubenbolzen werden mit ihren Bolzenköpfen in die erweiterten Abschnitte der schiüssellochförmigen Bolzenöffnungen 22 eingeführt und dann in die Bolzentaschen 23 geschoben, so daß sich die Bolzenköpfe in den verengten Abschnitten der Bolzenöffnungen 22 in den Bolzentaschen abstützen.
An den Enden des Rinnenschusses sind verstärkte, aus einem verschleißfesten Werkstoff bestehende Kupplungsorgane 24 und 25 in Seitenprofilausnehmungen der Seitenprofile 11 eingeschweißt Wie insbesondere F i g. 4 erkennen läßt, sind die Kupplungsorgane 24 an dem einen Ende des Rinnenschusses mit axialen Zapfenvorsprüngen 26 und die Kupplungsorgane 25 am anderen Ende des Rinnenschusses mit entsprechenden Zapfen-Aufnahmetaschen 33 versehen, in die im Kupplungszustand die Zapfenvorsprünge 26 des benachbarten Rinnenschusses mit geringfügigem Gelenkspiel einfassen. Die Kupplungsorgane 24 und 25 sind an den Rinnenschußenden in Seitenprofil-Ausnehmungen 27 eingeschweißt. In F i g. 1 ist die Form dieser Seitenprofil-Ausnehmung^n 27 dargestellt. An den Rinnenschußenden sind der Mittelflansch 15 sowie die geneigten Profilschenkel 16 und 17 der Seitenprofile 11 in einer vorgegebenen Tiefe entfernt so daß hier !ediglich der Oberflansch 13 und der Unterflansch 14 zusammen mit Teilen der vertikalen Profilstege verbleibt In die so ausgeschnittenen Profil-Ausnehmungen 27 werden die Kupplungsorgane 24 und 25, wie in F i g. 1 durch die Pfeile angedeutet eingesteckt und, wie aus den F i g. 2 bis 4 zu entnehmen, eingeschweißt Wie vor allem ein Vergleich der F i g. 3 und 8 erkennen läßt ist die Dicke der zum Förderboden 12 hin konvergierenden Profilschenkel 28 und 29 der eingeschweißten Kupplungsorgane 24 und 25 erheblich größer als die Dicke der entsprechenden Profilschenkel 16 und 17 des Seitenprofils 11. Mit den Kupplungsorganen 24 und 25 in einem Stück verbunden sind Flanschteile 30, die im Bereich der Kupplungsorgane 24, 25 den in der Ebene der Mittelflansche 15 der Seitenprofile 11 liegenden Mittelflansch der Kupplungsorgane bilden.
Die Kupplungsorgane 24 und 25 weisen seitlich offene Aufnahmetaschen 31 und 32 für die Aufnahme eines Knebelbolzens 34 auf (Fig.4). Dieser weist an beiden Enden seines im Querschnitt etwa dreieckigen Bolzenschaftes 35 jeweils einen demgegenüber verstärkten Bolzenkopf 36 bzw. 37 auf, wobei an dem Bolzenkopf 36 ein axialer Riegelansatz 38 angeordnet ist, der im Kupplungszustand in eine Riegelausnehmung hinter einer
to Wandfläche des Brackenhalters 21 des betreffenden Rinnenschusses 10 faßt An dem anderen Bolzenkopf 37 sind im Übergangsbereich zum Bolzenschaft 35 Riegelansätze 39 angeformt, die in entsprechende Riegelausnehmungen an dem hier befindlichen Kupplungsorgan
is 25 einfassen. Mit Hilfe der Riegelansätze 38 und 39 wird der Knebelbolzen 34 in den Bolzen-Aufnahmetaschen 31 und 32 der Kupplungsorgane 24 und 25 gegen seitliches Herausfallen gehalten: Zur -Sich?".'ng des Knebelbolzens 34 gegen axiales Verschieben dient ein z. B. als C-förmige Federspange ausgebildetes Füllstück 40. welches von außen in die Aufnahmetasche 32 eingesetzt und in einer Tasche des hier befindlichen Brackenhalters 21 gehalten wird. Solche Sicherungsorgane für Knebelbolzenverbindungen sind aus der DE-OS 26 36 527 bekannt
Es ist erkennbar, daß die Kupplungsorgane 24 und 25 um etr'a die Breite Xder Verstärkungsleisten 19 und 20 über die Außenflächen der Seitenprofile 11 vorspringen und mit ihren Außenflächen in einer gemeinsamen Ebene mit den Außenflächen der etwa rechteckigen Verstärkungsleisten 19 und 20 liegen. Die Aufnahmetaschen 31 und 32 erstrecken sich von außen bis in die Ebene der V-förmigen Profilnuten 18 der Seitenprofile 11. Sie weisen demgemäß einen vergleichsweise großen Querschnitt auf, so daß ein Knebelbolzen 34 mit entsprechend großem Querschnitt verwendet werden kann.
An den Verstärkungsleisten 19 und 20 und den Brakkenhaltern 21 lassen sich in bekannter Weise Anbauteile mittels Schraubenbolzen befestigen. In den Fig.5. 6 und 8 ist strichpunktiert ein Anbauteil 41 angedeutet, welches hier aus einer als Unterführung für eine Hobelführung bestimmten Winkelschiene besteht, die mit horizontalen Langlöchern 42 für die Schraubenbefestigung versehen ist Es handelt sich hier um ein Anbauteil herkömmlicher Art, wie es in der Praxis Verwendung findet Die Befestigung der Anbauteile 41 erfolgt in bekannter Weise mittels Schraubenbolzen 43. die. wie F i g. 7 zeigt, einen sogenannten Treppenkopf 44 aufweisen, dessen Breitenmaß B größer ist als das Höhenmaß
so H und der am Obergang zwischen dem Bolzt.;schaft und dem Treppenkopf einen verjüngten rechteckigen Kopfteil mit dem kleineren Maß A aufweist. Die Brakkenhalter 21 an den Enden der Seitenprofile 11 sind sowohl so zwischen die Verstärkungsleisten 19 und 20 eingeschweißt daß ihre langlochartigen Schlitzöffnungen 45 zur Rinnenschußmitte hin offen sind, so daß von dieser Seite her die Schraubenbolzen in die Bolzentaschen 46 der Brackenhalter 21 eingeführt werden müssen. Um dies bei den vorhandenen Anbauteilen 41 mit vorgegebenen Langlöchern 42 zu ermöglichen, weisen die endseitigen Brackenhalter 21 vor den Bolzentaschen 46 geneigte Schraubenkopf-Führungsflächen 47 und 48 auf, wie dies die F i g. 5 und 6 zeigen. Gemäß F i g. 5 wird der Schraubenbolzen 43 in Schräglage von außen durch das Langloch 42 des Anbauteils 41 bis zum Anschlag an den Führungsflächen 47 und 48 in den Brackenhalter eingeführt und, wie durch Pfeile angedeutet unter Drehen um seine Bolzenachse von der Seite her in die BoI-
zentasche 46 geschwenkt, bis er in die Befestigungsposition nach Fig.6 gelangt, in der er das Anbauteil 41
senkrecht durchfißt und mit seinem senkrecht stehenden Treppenkopf 44 sich in der Tasche 46 abstützt. In
der Bolzenlage gemäß der F i g. 6 und 8 kann dann das 5 Anbauteil 41 mit Hilfe von auf die Schraubenbolzen 43
aufgp^hraubten Muttern festgelegt werden. Es versteht sich, daß die Anbauteile außerdem mittels Befestigungsschrauben an den Verstärkungsleisten 19, 20 und
an den übrigen Brackenhaltern festgelegt werden kön- 10 nen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65

Claims (6)

1 2 bare Knebelbolzen-Sicherungsorgan (40) bilden. Patentansprüche: - 7. Rinnenschuß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß die endseitigen Brak-
1. Verstärkter Rinnenschuß für ICettenkratzförde- kenhalter (21) mit den Kupplungsorganen (24, 25) rer, insbesondere für den Einsatz in Bergbaubetrie- 5 einstückig oder durch Schweißen verbunden sind,
ben, deren Förderboden zwischen den Mittelflanschen der etwa sigmaförmigen Seitenprofile einge-
schweißt ist, die in Höhe der Mittelflansche durch
gegeneinander geneigte Profilschenkel gebildete,
zur Profilaußenseite hin offene V-förmige Profilnu- io Die Erfindung betrifft einen verstärkten Rinnenschuß
ten aufweisen und an denen außenseitig in Höhe der für Kettenkratzförderer, insbesondere für den Einsatz
Ober- und Unterflansche längsverlaufende parallel in Bergbaubetrieben, deren Förderboden zwischen den
Verstärkungsleisten angeschweißt sind, wobei die Mittelflanschen der etwa sigmaförmigen Seitenprofile
Seitenprofile an ihren Enden in die V-förmigen Pro- eingeschweißt ist, die in Höhe der Mittelflansche durch
filnuten eingeschweißte Kupplungsorgane für die 15 gegeneinander geneigte Profilschenkel gebildete, zur
Bolzenverbindung der Rinnenschüsse tragen, da- Profilaußenseite hin offene V-förmige Profilnuten auf-
durch gekennzeichnet, daß die Kupplungs- weisen und an denen außenseitig in Höhe des Ober- und
organe (24,25) in Ausnehmungen (27) zwischen dem Unterflansches längsverlaufende parallele Verstär-
Ober- und Unterflansch (13, 14) der Seitenprofile kungsleisten angeschweißt sind, wobei die Seitenprofile
(11) eingestäweißt sind, in einem Stück zum Mittel- 20 an ihren Enden in die V-förmigen Profilnuten einge-
flansch (15) hin konvergierende Profilschenkel (28, schweißte Kupplungsorgane für die Bolzenverbindung
29) aufweisen, welche die entfernten Profilschenkel der Rinnenschüsse tragen.
(16,17) der Seitenprofile (11) ersetzen und um etwa Die bekannten Kettenkratzförderer, weiche vor al-
die Breite (Maß X) der Verstärkungsleisten (19, 20) lern in untertägigen Gewinnungsbetrieben eingesetzt
über die Seitenprofile (11) nach außen vorspringen, 25 werden, bestehen bekanntlich aus einem Rinnenstrang,
wobei die Kupplungsorgane (24, 25) seitlich offene der aus einzelnen Rinnenschüssen zusammengebaut ist
Aufnahmetaschen (31, 32) für einen Knebelbolzen Die Rinnenschüsse werden mittels sogenannter Mu-
(34) aufweisen. schelschraubenverbindungen endseitig geringfügig all-
2. Rinnenschuß nach Anspruch 1, dadurch gekenn- seitig winkelbeweglich miteinander verbunden, so daß zeichnet, da 3 die Profiischenkel (28, 29) der Kupp- 30 sich der Förderer unter Abwinkelung aus seinem geradlungsorgane (24, 25) eine erheblich größere Dicke linigen Verlauf unmittelbar nach Vorbeigang der Gehaben als die Profilschenkel (-.6,17) der Seitenprofi- winnungsmaschine gegen den Abbaustoß rücken läßt Ie (11). und sich auch in der Vertikalebene in gewissem Umfang
3. Rinnenschuß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch dem Verlauf des Liegenden anpassen kann. An den Seigekennzeichnet, daß sich die Aufnahmetaschen (31, 35 tenprofilen der Rinnenschüsse werden häufig Anbautei-32) der Kupplungsorgane (24, 25) von außen bis in Ie, z. B. aufragende Brackenbleche, Führungsschienen die Ebene der V-förmigen Profilnut (18) der Seiten- oder Führungsbleche für die Führung eines Hobels oder profile(11)erstrecken. einer sonstigen Gewinnungsmas£^me u.dgl. mittels
4. Rinnenschuß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, Schraubenbolzen angeschlossen. Zu diesem Zweck werdadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsorgane 40 den in die etwa V-förmigen Profilniüen der Seitenprofi-(24, 25) an dem einen Rinnenschußende in einem Ie Brackenhalter eingeschweißt
Stück Zapfenvorsprünge (26) und am anderen Rin- Beim Einsatz solcher Kettenkratzförderer in Berg-
nenschußende Zapfen-Aufnahmetaschen (33) auf- bau-Gewinnungsbetrieben sind die Rinnenschüsse und
weisen. auch ihre Kupplungsorgane außerordentlich hohen Be-
5. Rinnenschuß nach einem oder mehreren der 45 lastungen ausgesetzt, insbesondere dann, wenn am För-Ansprüche 1 bis 4, wobei zwischen die Verstär- derer zugleich eine Gewinnungsmaschine geführt wird kungsleisten Brackenhalter eingeschweißt sind, wel- und der Förderer das Schreitwiderlager für einen ehe in Höhe der V-förmigen Profilnuten Taschen für Schildausbau bildet Die bisher für die Rinnenschußverdie Aufnahme der Schraubenköpfe von Befesti- bindungen verwendeten Muschelschraubenverbindungungsschrauben bilden und seitlich offene Schlitzöff- 50 gen sind in ihren Abmessungen weitgehend an die Abnungen für den Durchgriff der Befestigungsschrau- messungen der V-förmigen Profilnuten der Rinnenseiben aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die an tenprofile gebunden und daher den hohen Belastungen den Rinnenschußenden unmittelbar hinter den ein- häufig nicht gewachsen.
geschweißten Kupplungsorganen (24,25) liegenden Es ist bekannt, an beiden Seitenprofilen des Rinnen-Brackenhalter (21), deren Schlitzöffnungen (45) zur 55 Schusses in Höhe des Ober- und Unterflansches der Sei-Rinnenschußmitte offen sind, mit geneigten Schrau- tenprofile über die gesamte Rinnenschußlänge erstrekbenkopf-Führungsflächen (47, 48) versehene Aus- kende Verstärkungsleisten anzuschweißen, die zugleich sparungen aufweisen, in die die als Treppenkopf- zur Schraubenbefestigung der genannten Anbauteile schrauben o. dgl. ausgebildeten Schraubenköpfe (44) dienen (DE-OS 25 16 082). Zwischen die Verstärkungsin Schräglage einführbar und unter Drehen der 60 leisten werden Brackenhalter eingeschweißt, die eben-Schrauben um ihre Bolzenachse in die Befestigungs- falls die Schraubenbefestigung von Anbauteilen sowie lage schwenkbar sind, in der sie etwa senkrecht zum zugleich der weiteren Verstärkung der Seitenprofile der Seitenprofil stehen und mit ihrem Schraubenkopf in Rinnenschüsse dienen. An den Seitenprofilen werden der Bolzentasche (46) hinter die geschlitzte Bracken- endseitig die Kupplungsorgane der Muschelschraubenhaltcrwand fassen. 65 verbindungen angeschweißt, die mit das Seitenprofil auf
6. Rinnenschuß nach einem der Ansprüche I bis 5, ganzer Höhe seitlich abdeckenden AnschluOstücken dadurch gekennzeichnet, daß die endseitigen Brak- versehen sind, so daß auch eine verstärkte Rinnenschußkenhalter (21) eine Aufnahmetasche (50) für das lös- verbindung erhalten wird.
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