DE3023533C2 - Vorrichtung zum Ablegen von Bogen in einem Stapel - Google Patents
Vorrichtung zum Ablegen von Bogen in einem StapelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ablegen von Bogen in einem Stapel nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Aus der DE-AS 13 03 445 ist eine derartige Stapelvorrichtung bekanntgeworden, bei der zwei
verschiedene Arten von Anschlägen an der in Bogentransportrichtung liegenden Stapelkante vorgesehen
sind, die sich beim Bild des Stapels ''er Begrenzung der Stapelkante ablösen. Dabei hat der eine
Anschlag eine Auflagefläche, die den Stapel zumindest in dem vorderen Bereich tragen kann, um den Stapel
unter dieser Auflagefläche mit einem Greifer herausziehen zu können, während darüber ein neuer Stapel
geöüdet wird.
Diese Vorrichtung arbeitet bei größeren Papiergewichten und bis zu bestimmten Geschwindigkeiten
einwandfrei. Bei hohen Geschwindigkeiten und geringen Papiergewichten kann es jedoch vorkommen, daß
die Bogen, insbesondere, wenn sie auf die Auflagefläche des oberen Anschlages kommen, mit ihrer Vorderkante
an dem Anschlag hochsteigen und dadurch einen unsauberen Stapel bilden.
Aus der DE-AS 11 87 636 ist eine Vorrichtung bekanntgeworden, durch die in einem geschuppten
Bogenstrom eine Lücke gezogen werden kann. Dabei wird der Bogenstrom verlangsamt und in Form eines
eng geschuppten Haufens schräg aufwärts gerichtet. Um die Umrißlinie der unterbrochenen Reihen von
Bogen festzulegen, sind Führungsbänder vorgesehen, die sich über den Bogenstrom legen. Es handelt sich hier
um wenig steife Bänder.
Aus der US-PS 3124 352 ist eine Vorrichtung
bekanntgeworden, bei der ein Fühlerarm schräg über einen Stapel ragt Ein Teil dieses Fühlerarms wird von
ίο dem ankommenden Bogen federnd zurückgedrückt
gespannt und nach dem teilweisen Durchlauf des Bogens wieder freigesetzt so daß die Bogenhinterkante
heruntergedrückt wird. Damit wird sichergestellt daß der nächste Bogen über die Bogenhinterkante des
vorigen läuft Ferner dient der schräg verlaufende Arm dazu, die Stapelhöhe abzufühlen und damit den
absenkbaren Stapeltisch zu steuern.
Aus der DE-PS 9 13 181 ist eine Entnahmevorrichtung für Kontrollbogen aus schnell laufenden Druckmaschinen
bekanntgeworden, bei der über einem Stapel eine schräg verlaufende Blattfeder angeordnet ist, die in
einer Öffnung eines festen Fangbügels aufliegt Der Fangbügel dient zur Entnahme des Kontrollblattes, das
zwischen dem schuhförmigen Ende des Fangbügels und der Blattfeder festgeklemmt ist um einer Bedienungsperson
zu ermöglichen, Kontrollbogen zu entnehmen. Während des normalen Stapelbetriebes ist diese
Vorrichtung nichi im Eingriff, da sie hinter dem die Stapelvorderkante begrenzenden Anschlag angeordnet
jo ist Während des normalen Betriebes ist also das
Problem des Hochsteigens der Bogen an der Vorderkante nicht gelöst
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die zuverlässig und betriebssicher das Hochsteigen
der Bogen an ihrer in Transportrichtung vorderen Kanten verhindert.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch das Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
Die rauhe oder haftende Oberfläche wirkt mit den in Transportrichtung vorderen Kant'-ri der Bogen zusammen und verhindert, daß sie an dem Anschlag aufwärts steigen. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist in Kombination mit der rauhen oder haftenden Oberfläche des oder der Anschläge als zusätzliches Niederhalteorgan wenigstens ein schräg zur Bogentransportrichtung von oben über den Stapel reichender, federnd flexibler Streifen, insbesondere ein Metallband, angeordnet. Dieses Niederhalteorgan kann den auf den Stapel transportierten Bogen nachgeben und wandert so mit dem Stapel nach oben, verhindert aber mit Sicherheit das Aufsteigen der Vorderkanten einzelner Bogen. Es sorgt außerdem über den gesamten vorderen Bereich des Stapels für eine gute Bogenführung und verhindert zudem ein Ausknicken der Bogen nach oben bei ihrer Bremsung durch den Anschlag. Insbesondere die beschriebene Kombination sorgt für einen absolut einwandfreien Betrieb der Stapelvorrichtung.
Die rauhe oder haftende Oberfläche wirkt mit den in Transportrichtung vorderen Kant'-ri der Bogen zusammen und verhindert, daß sie an dem Anschlag aufwärts steigen. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist in Kombination mit der rauhen oder haftenden Oberfläche des oder der Anschläge als zusätzliches Niederhalteorgan wenigstens ein schräg zur Bogentransportrichtung von oben über den Stapel reichender, federnd flexibler Streifen, insbesondere ein Metallband, angeordnet. Dieses Niederhalteorgan kann den auf den Stapel transportierten Bogen nachgeben und wandert so mit dem Stapel nach oben, verhindert aber mit Sicherheit das Aufsteigen der Vorderkanten einzelner Bogen. Es sorgt außerdem über den gesamten vorderen Bereich des Stapels für eine gute Bogenführung und verhindert zudem ein Ausknicken der Bogen nach oben bei ihrer Bremsung durch den Anschlag. Insbesondere die beschriebene Kombination sorgt für einen absolut einwandfreien Betrieb der Stapelvorrichtung.
Bei einer Ausführung mit zwei abwechselnd ein-und
ausschwenkbaren Anschlägen ist es besonders vorteilhaft, daß sowohl beide Anschläge mit Aufrauhung oder
Riffelung versehen sind als auch zwei verschiedene Arten von flexiblen Niederhalteorganen vorhanden
sind. Dabei kann eines länger sein als der Stapel und beispielsweise durch Ausnehmungen in den oberen
Anschlägen hindurchragen, aber von diesen in Richtung auf den Stapel zu begrenzt sein, so daß dieses
Niederhalteorgan außer Funktion gesetzt wird, wenn der obere Anschlag ausgeschwenkt wird. Seine
Funktion nimnu dann c:->
knrzer«s flexibles Niederhalteorgan
ein, das etwa so lang ist wie der Stapel und vor dem unteren Anschlag endet.
Weitere Vorteile und Merkmale gehen aus den Unteransprüchen und der Beschreibung im Zi'Eaminen
hang mit den Zeichnungen hervor. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und
werden im folgenden näher erläutert Es zeigen
F i g. 1 bis 3 schematischc Seitenansichten einer
Stapelvorrichtung in drei verschiedenen Arbeitsstellungen,
Fig.4 eint· D-a:.'fsicht auf eine solche Stapelvorrichtung,
Fig.5 einen Schnitt durch ein Detail eines oberen Anschlages, und
F i g. 6 eine Ansicht des Details nach F i g. 5, von links gesehen.
Die in Fig. 1, einschließlich des Antriebssystems, dargestellte Stapelvorrichtung 11 ist normalerweise das
Schlußglied einer Papierbearbeitungsmaschine, in der Rollenpapier zu Bogen geschnitten, sortiert und
geschuppt übereinander gelegt wird. Ein geschuppter Strom von Bogen 12 wird auf einem Antransponförderer
in Form von Förderbändern 13 in Transportrichtung
14 transportiert. Über die Förderbänder 13 und die anschließende Stapelvorrichtung 11 ragen Oberbänder
15 zur Führung des Bogenstromes hinweg.
Die Stapelvorrichtung besitzt einen im wesentlichen horizontalen Stapeltisch 16, dessen hintere Begrenzung
von zwei Gruppen von jeweils mehreren Anschlägen gebildet wird. Es sind obere Anschläge 17 (im
dargestellten Beispiel zwei) vorgesehen, die eine im wesentlichen waagerechte Anschlagfläche 18 und einen
unteren Fuß 19 mit einer schrägen Auflagefläche 20 aufweisen. Der Fuß 19 ragt entgegen der Stapelrichtung
in diesen hinein vor. Im Bereich der Anschlagfläche 18, d. h. oberhalb des Fußes besitzt der obere Anschlag
einen Durchbruch 21 in Form eines vertikalen Schlitzes (s. Fig.6). Der obere Anschlag ist um eine über den
Stapel liegende, waagerechte Achse 22 schwenkbar und als doppelarmiger Hebel ausgebildet.
Im Bereich seiner Anschlagfläche 18, d. h. an der dem Stapel zugewandten Kante, besitzt er eine Riffelung 23,
die in Form einer horizontal ausgerichteten, vorzugsweise sägezahnartigen Verzahnung ausgebildet ist, die
aus den F i g. 5 und 6 zu erkennen ist. Die Sägeverzahnung ist so gerichtet, daß sie insbesondere in
Aufwärtsrichtung sperrt, d. h. die jeweiligen oberen Flanken sind schräg, während die unteren Flanken jedes
Zahns nahezu horizontal verlaufen.
Um eine unterhalb des Stapels 24 verlaufende waagerechte Achse 25 ist ein ebenfalls als zweiarmiger
Hebel ausgebildeter unterer Anschlag 26 schwenkbar gelagert. Seine Anschlagfläche 27 hat ebenfalls eine
sägezahnartige, insbesondere in Aufwärtsrichtung sperrende Riffelung. Beide Anschläge sind in einer Position
schwenkbar, in der sie den Anschlag für die Bogenvorderkanten 28 bzw. die von diesen gebildeten
Stapelkante bilden.
Es sind ferner zangenartige Greifer vorgesehen, deren Schließmechanismus auf übliche Weise ausgebildet
und betätigt wird und nicht im einzelnen dargestellt ist. Diese Greifer sind so angeordnet, daß sie einen
Bogenstapel 24 auf dem Stapeltisch ergreifen und waagerecht in Transportrichtung 14 herausziehen
können. Im dargestellten Beispiel ist ihr Bewegungsm;:-
chanismus durch je ein»· Führungsstange 29 und eine Kolbenstange 30 dargestellt, die an einem auf der
Führungssiungi.· ^führten Tragblock 31 für den Jreifer
angebracht ist und von einem in Abhängigkeit vun der
Drehung einer Synchronweüc 33 :üL-;.,e.rL-,iren Pnc-.iinntfovünder
waagerecht verschiebbar iü.
D.-. - Antriebsmechanismus für die beiden Anschläge 17, 26 und die Greifer 32 werden von einer gcrvrji-isamen .Synchronwelle 33, die auch über K1JU^n oder Zahnriemen die Förderbänder 13, 15 antreiöt, betätigt. Dazu sind die Anschläge 17, 26 über
D.-. - Antriebsmechanismus für die beiden Anschläge 17, 26 und die Greifer 32 werden von einer gcrvrji-isamen .Synchronwelle 33, die auch über K1JU^n oder Zahnriemen die Förderbänder 13, 15 antreiöt, betätigt. Dazu sind die Anschläge 17, 26 über
ίο Verbindungsstangen 34,35 je mit einem Ende von zwei
doppelarmigen Hebeln 36, 37 verbunden, die an ihrem vorderen Ende Führungsrolle« 38, 39 aufweisen, die in
gekrümmten Führungsnuten 40, 41 einer Kurventrommel 42 laufen, die auf der Synchronwelle 33 sitzt. Die
Greiferbetätigung wird über eine Kupplung 43 zwischen Antriebsspindel 30 und Synchronwelle 33 gesteuert.
Vor einer horizontal über dem Stapel verlaufenden Befestigungsstange 44 sitzen an Blöcken 45 ein Paar
verschiedene Niederhalteorgane 46, 47 in Form von federnd flexiblen Metallbändern. Der eine Typ von
ihnen ist so lang, daß er über das Stapelende hinausragt und erstreckt sich durch die Ausnehmungen 21 in dem
oberen Anschlag 17 hindurch. Der andere T;'p 47 reicht
nur bis zum Stapelende und kann entweder zwischen den Anschlägen liegen oder auf dem Fuß 19 des oberen
Anschlages aufliegen. Die Niederhalteorgane 46, 47 reichen etva vom vorderen Drittel des Stapels unter
einem flachen Winkel bis zu dessen Ende und sind durch Einstellung der Blöcke 45 auf der Stange 44 leicht gegen
jo den Stapel vorgespannt, so daß sie eine flache Kurve in
dieser Richtung beschreiben.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt:
In der Stellung nach F i g. 1 hat sich ein Stapel 24 bereits gebildet und über die Kurve 40, den Hebel 36 und die Stange 34 ist der Anschlag 17 mit seinem Fuß 19 in den Stapel geschwenkt worden, so daß die jetzt folgenden Bogen 12 durch die schräge Auflagefläche 20 nach oben abgelenkt werden. Ihre Enden wsrden am Aufsteigen am Anschlag einerseits durch das Niederhalteorgan 46 gehindert, das durch den Durchbruch 21 hindurchragt und unter leichter Vorspannung im Bereich des Fußes am Grund dieses Durchbruches aufliegi. Zum anderen hindert auch die Riffelung 23 der Anschlagfläche 18 den Bogen am Hochsteigen. Es ist, wie bereits gesagt, in vielen Fällen eine einzelne dieser Maßnahmen wirksam genug, beispielsweise nur die Riffelung oder nur das Niederhalteorgan.
In der Stellung nach F i g. 1 hat sich ein Stapel 24 bereits gebildet und über die Kurve 40, den Hebel 36 und die Stange 34 ist der Anschlag 17 mit seinem Fuß 19 in den Stapel geschwenkt worden, so daß die jetzt folgenden Bogen 12 durch die schräge Auflagefläche 20 nach oben abgelenkt werden. Ihre Enden wsrden am Aufsteigen am Anschlag einerseits durch das Niederhalteorgan 46 gehindert, das durch den Durchbruch 21 hindurchragt und unter leichter Vorspannung im Bereich des Fußes am Grund dieses Durchbruches aufliegi. Zum anderen hindert auch die Riffelung 23 der Anschlagfläche 18 den Bogen am Hochsteigen. Es ist, wie bereits gesagt, in vielen Fällen eine einzelne dieser Maßnahmen wirksam genug, beispielsweise nur die Riffelung oder nur das Niederhalteorgan.
Aus Fig.2 ist zu erkennen, daß kurz nach dieser Arbeitsstellung der Greifer 32 in Eingriff kommt, indem
so er durch den Pneumatikzylinder 43 zuerst gegen den Stapel 24 vorgeschoben, danach geschlossen und dann
in Transportrichtung 14 nach hinten unter den Fuß 19
des Anschlages 17 abgezogen wird. Das Niederhalteorgan 46 und auch das in der Zwischenzeit ent'veder auf
dem FuP oder auf dem oberen Stapelende aufliegende Niederhalteorgan 47 bleiben dabei in ihrer Position.
Aus F i g. 3 ist zu erkennen, daß nach dem abziehen des vorigen Stapels 24 der sich neu bildende Stapel
durch ein Zurückziehen des Anschlags 17 auf den Stapeltisch abgelegt wird. Dies geschieht durch die
Drehung der Ku, ventrommel 42, der eine Schwenkung des Hebels 3fi entgegen dem Uhrzeigersinn und
dementsprechend über die Stange 34 eine Schwankung des Hebels 17 entgegen dem Uhrzeigersinn folgt.
M Vorher war jedoch der untert Anschlag 26 mit seiner
AnschlBjfläche 2>
;;ί eine die Stapelhinter;intc
begrenzende Posirsn gebricht worden. Diese Drehung
entgegen dem 1 'hrzeigersinn wurde ebtnfalls durch die
gleiche Kurventrommel 42 durch Schwenkung des Hebels 37 entgegen dem Uhrzeigersinn und Übertragung
durch die Stange 35 auf dem Anschlag 26 bewirkt. Es ist zu erkennen, daß die Bogen 12 nun bei ihrem
Auflaufen auf den sich neu bildenden Stapel 24 gegen die Anschlagflächü 27 stoßen und dort einerseits durch
die Riffelung und andererseits durch das jetzt auf der Stapelhinterkante aufliegende kürzere Niederhalteorgan
47 daran gehindert werden, aufzusteigen und die Stapelhinterkante zu beschädigen. Die Riffelung kann
relativ fein sein, um die genaue Ausrichtung der Stapelhinterkante nicht zu beeinträchtigen. Sie könnte
auch durch andere haftende oder rutschhindernde Maßnahmen ersetzt oder ergänzt werden, beispielsweise
durch eine bürstenartige Struktur, eine einfache Aufrauhung oder eine Beschichtung nach Art von
Sandpapier gebildet sein.
An die in F i g. 3 dargestellte Arbeitsposition schließt sich dann wiederum die nach Fig. I an. Die Niederhalteorgane
46, 47 sind vorzugsweise flexibel, könnten jedoch auch schwenkbar sein.
Hierzu 4 Blatt Zcichniincen
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Ablegen von Bogen in einem Stapel, bei der die Bogen (12) seitlich Ober den Stapel
(24) herantransportiert und durch wenigstens einen mit den vorderen Bogenkanten (28) zusammenwirkenden
Anschiag (17,26) zur Bildung des Stapels (24) gestoppt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag (17, 26) eine rauhe oder haftende, beispielsweise eine mit einer zur Stapeloberfläche
parallelen Riffelung (23) versehene Oberfläche aufweist
2. Vorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß die rauhe oder haftende Oberfläche an zwei schwenkbaren Anschlägen (17,26) angeordnet
ist, von denen der eine Anschlag (17) um eine Ober dem Stapel (24) und der andere Anschlag (26) um
eine unter dem Stapel (24) liegende Achse (22, 25) schwenkbar ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet daß in Kombination mit der rauhen oder haftenden Oberfläche des oder der Anschläge
als saisätzliches Niederhalteorgan (46, 47) wenigsten«
ein schräg zur Bogentransportrichtung (14) von oben Ober den Stapel (24) reichender, federnd
flexibler Streifen, insbesondere ein Metallband, angeordnet ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Niederhalteorgan (46, 47) im
Bereich der Bogenvorderkanten (28) im Stapel (24) endet
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Niederhalteorgan (46) an
einem oberen, schwenkbaren Anschlag (17) in dessen der Stapelvorderkante (28) zugewandten und
in der von dieser weggesdi senkten Stellung in
seiner Bewegung auf den Stapel (24) zu begrenzt ist und daß dem unteren schwenkbaren Anschlag ein
weiteres Niederhalteorgan (47) zugeordnet ist.
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