DE3021031A1 - Verfahren und vorrichtung zum anbringen von zierleisten an stossfaengern - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum anbringen von zierleisten an stossfaengernInfo
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Description
Anton Huber GmbH & Co., Eichendorf fstraße 26, 8228 Freilassing
Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen
von Zierleisten an Stoßfängern
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Anbringen von Zierleisten z.B. an Stoßfänger,
Stoßfängerverkleidungen, Abdeckungen, Zier teile und dgl., wie diese im Oberbegriff von Anspruch 1 beschrieben
sind.
Zierleisten werden an Stoßfängern zunächst von Hand im Endbereich aufgelegt oder in vorhandene Taschen
oder Aufnahmen eingesteckt und dann eingedrückt. Diese Arbeitsweise ist nachteilig, weil dieses Eindrücken
zeit- und damit.kostenaufwendig ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Möglichkeit zu schaffen, um das Eindrücken der Zierleisten in vorgegebene
Schlitze oder Nuten preisgünstig und insbesondere so zu gestalten, daß an keiner Stelle ein Stau
entsteht, beispielsweise eine Wulst oder Erhöhung in
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der Zierleiste (hier greift die Zierleiste nicht in die vorgesehene Nut ein), so daß ein zusätzliches Bearbeiter
und Entfernen dieser .Aufwulstung erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1, 10, 15, 13, 17, 25, 27
und die der Unteransprüche gelöst.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren bzw. Vorrichtung werden die Zierleisten nun in kürzester Zeit ohne Nachart
in die vorgegebenen Nuten eingedrückt und zwar einwandfrei, ohne daß die Zierleiste auch nur an einer Stelle
eine Wulst oder einen Bogen bildet und ohne daß zusätzliche Arbeitsgänge (z.B. ein Nachwalzen oder dgl.) erforderlich
werden.
Die Erfindung ist an Beispielen in der Zeichnung dargestellt und beschreiben, und zwar zeigt:
Fig. 1 schematisch eine vorrichtung zum Eindrücken der
Zierleiste mit zwei Eindrückrollen,
Fig. 2 eine ähnliche Ausführungsform wie die nach Fig. 1 , jedoch mit einer Zusatzeinrichtung zum Ver-schieben
der Eindrückrolle während des Rollvorganges,
Fig. 3 schematisch die Darstellung der Vorrichtung mit aufgelegtem Stoßfänger und einer Vorrichtung zum
Auflegen der Zierleiste auf den Stoßfänger,
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Fig. 4 eine Teilansicht (teilweise im Schnitt), zugeordnet
der Fig. 3; hier erkennbar, wie die Zierleiste (kann auch andere Konturen haben), über
dem Stoßfänger stehend, abgestreift wird und
Fig. 5 das Prinzip der Vorrichtung beim Dehnen der Zierleiste.
Die Vorrichtung nach Fig. 1 besteht aus rahmenartigen, meist flachen Materialteilen, auf die hier nicht näher
eingegangen werden soll, und zwar ist hier ein Einrollwagen 14 gezeigt, der auf einem Leitlineal 12 (hier ein
Flacheisen; es kann sich aber auch um ein Profileisen handeln) hin- und herverschiebbar angeordnet ist, und
zwar gehalten bzw. geführt auf Führungsrollen 15 bis 18. Diese Zeichnung entspricht übrigensim Prinzip dem
beigefügten Foto Nr. 1·.
Das Hin- und Herverschieben des Einrollwagens 14 erfolgt
über eine Förderkette 13, die in bekannter Weise angetrieben ist oder durch angebauten Antrieb wie z.B.
Elektro-Pneumatikmotor usw.
Hier interessiert jedoch vor allem der Einrollvorgang, der durch die Eindrückrollen 1, 2 bewirkt wird; die
beiden Eindrückrollen 1, 2 sind mit unterschiedlichen Mantelprofilen ausgerüstet, die der Form der jeweiligen
Zierleiste angepaßt sind (man kann auch gleiche Mantelprofile dort vorsehen).
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Der Antrieb der Einrollwagen 14 kann durch direkt angeflanschte Antriebe, wie Elektromotor, Pneumatikmotor,
Hydraulikmotor usw. erfolgen. Die Fig. 1 zeigt einen Antrieb über einen stationären Motor über Kettenrollen.
Das Kettenrad 19 erhält seinen Drehimpuls durch eine am Leitbügel 12 fest verschraubte Kette 37, die als
Zahnstange ausgebildet ist. Wird der Einrollwagen bewegt, dann dreht sich das Kettenrad 19. Unterhalb der
Welle 20 ist eine Welle 3öa im Abstand vorgesehen, auf der das Zahnrad 23 befestigt ist; es kämmt mit dem Zahnrad
24; auf der Welle 38a ist neben dem Zahnrad 23 ein Kettenrad 6 befestigt. Ein zugeordnetes Kettenrad ist
auf einer Welle 4 befestigt (dieses Kettenrad ist nicht dargestellt; man muß sich die angedeutete Welle 4 verlängert
vorstellen und fluchtend zum Kettenrad 6 ist dieses nicht dargestellte Kettenrad auf der Welle4 befestigt).
Das nicht dargestellte Kettenrad und das Kettenrad 6 sind durch eine Kette kraftschlüssig verbunden;
wenn das Kettenrad 6 angetrieben wird, erhält die Welle 4 ihre Drehimpulse und damit wird die Eindrückrolle 1
in der einen oder anderen Richtung angetrieben, mit einer Umfangsgeschwindigkeit größer als die Fahrgeschwindigkeit
des Einrollwagens 14. Gelagert ist die Welle 4 in einer Lagerung 8, die ihrerseits am Gestell
bzw. Rahmen des Einrollwagens 14 z.B. schwenkbar befestigt ist. Die Eindrückrolle 1 erfährt Hub- und Senkbewegungen
und kann so gesteuert mit vorprogrammiertem 130050/0317
■η-
Druck auf die Zierleiste 40 aufgesetzt werden; durch
Abrollen auf der Zierleiste 40 wird diese in die vorgesehene Nut im Stoßfänger 39 eingedrückt.
Auf der linken Seite der Abbildung 1 ist das gleiche Prinzip nochmals dargestellt; hier kann man die Hubeinrichtung
2 5 erkennen (die auf der rechten Seite der Fig. 1 nicht zu sehen ist). Diese Hubeinrichtung besteht
beispielsweise aus einem beaufschlagbaren Zylinder
und einem Kolben. Am Kolben ist eine Kolbenstange 10 befestigt, die herausgeführt ist und über ein Verbindungsmittel
z.B. eine Lasche 9 auf die Lagerung 7 einwirkt (z.B. sind die Lasche 9 und das Lager 7 durch
Schweißen verbunden oder ein Gußteil). Dadurch wird die Welle 5 mit der Eindrückrolle 2 angehoben oder abgesenkt,
wobei diese Bewegung auch übr einen Drehpunkt erfolgen könnte. In der Darstellung entspricht das
Kettenrad 3 einem auf der rechten Seite der Fig. nicht dargestellten Kettenrad. Es ist über eine Rollenkette
mit einem dahinter liegenden angetriebenen Kettenrad verbunden und dieses dahinter liegende nicht erkennbare
Kettenrad würde also dem Kettenrad 6 der rechten Darstellung entsprechen.
An dem Leitlineal 12 ist eine Zahnstange oder zweckmäßiger eine Rollenkette angebracht als Antriebselement
für das Kettenrad 19.
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Es ist selbstverständlich, daß alle Vorgänge, die hier beschrieben sind, über bekannte Steuermittel (z.B.
elektronische Schaltungen und dgl.) steuerbar und exakt aufeinander abstimmbar sind.
Fig. 2 entspricht im Prinzip der Fig. 1 (die EindrückroILe
2a entspricht also der Rolle 2 nach Fig. 1). Hier interessiert jetzt aber nur die rechte Seite der Fig. 2,
bei der die in Fig. 1 nicht dargestellte Hubeinrichtung 25, insbesondere aber die Leiteinrichtung für das seitliche
Verschieben der Welle 351 erkennbar ist.
Zusätzlich ist eine Kurve 29 dargestellt, an der beim Bewegen des Einrollwagens 14 eine Leitrolle 28 abrollt.
Die Leitrolle 28 ist über Gestänge 32, 33, 34 mit der Welle 35 verbunden, die der Welle 4 nach Fig. 1 entspricht.
Diese Welle 35 trägt eine Eindrückrolle 36, die der Eindrückrolle 1 nach Fig. 1 entspricht.
Die Kurve 29 kann das|ganze System steuern, und zwar so, daß die Welle 35 entsprechend dem Pfeil hin- und hergehende
Bewegungen machen kann. Dem Gestänge 32 ist im Beispiel eine Zugfeder 30 zugeor-dnet, die das Gestänge
32 gegen ein festes am Rahmen vorgesehenes Widerlager (hier Druckscheibe 31) preßt. In sinngemäßer Anordnung
kann die Zugfeder durch eine Druckfeder ersetzt sein.
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Eine Kurve 29 kann beidseitig angebracht sein (= Zwangsführung), so daß Federn entfallen können. Venn die Kurve
29 nun die Rolle 28 nach links verschiebt, wird diese Bewegung über die Gestängeanordnung 32 bis 34 der in
einem Gleitlager 49 vorgesehenen Welle 35 vermittelt
(kippt um den Drehpunkt 48) und die Welle 35 und damit die Eindrückrolle 36 werden nach rechts verschoben. Ist die Kurve 29 entsprechend gestaltet (hat z.B. eine Ausnehmung oder ist entsprechend diver-
(kippt um den Drehpunkt 48) und die Welle 35 und damit die Eindrückrolle 36 werden nach rechts verschoben. Ist die Kurve 29 entsprechend gestaltet (hat z.B. eine Ausnehmung oder ist entsprechend diver-
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■ir-
gierend gestellt), dann erfolgt die entsprechende entgegengesetzte
Bewegung und zwar deshalb, weil die Feder 30 das Gestänge 32 gegen das Widerlager 31 zieht;
damit wird die Rolle 28 gegen die z.B. Vertiefung der Kurve 29 gedrückt. Mit anderen Worten, ganz gleich
welche Form oder Stellung die Kurve 29 hat, die Leitrolle 28 hat stets das Bestreben, an der Kurve entlang
zu rollen und alle Führungsänderungen der Welle 35 zu vermitteln. Auf die einzelnen Lagerungen und Gelenkverbindungen
soll hier nicht eingegangen wrden, weil diese beim Verstehen des Vorganges selbstverständlxch sind.
Es ist klar, daß die Welle 35 entsprechend gelagert sein muß, und zwar einmal am Gestänge 34 (s. die Rollenlager);
es müssen auch Drucklager vorgesehen sein und in dem Rahmen des Einrollwagens 14 ist z.B. ein Gleitlager
49 oder dgl. angebracht.
Fig. 3 entspricht[im Prinzip dem bei gegebenen Foto Nr. 2,
Diese Vorrichtung 38 dient dazu, auf den Stoßfänger 39
die Zierleiste 40 zu verbringen, und zwar exakt darüberliegend (s. auch Fig. 4). Dazu wird die Zierleiste
40 in die vorgesehenen Taschen des Stoßfängers 39 geschoben; an den Enden der Zierleiste 40 sind Klammern 4Σ
vorgesehen; diese Klammern 42 haben Widerhaken, so daß die Zierleisten nicht mehr - oder gegebenenfalls nur
erschwerte - aus den Taschen 41 des Stoßfängers 39 herausgezogen werden können.
*(auch ohne Klammern möglich)
*(auch ohne Klammern möglich)
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Dann wird die Zierleiste 40 auf das Zierleistenauflageblech
44 aufgelegt und hier, um ein Rutschen zu unterbinden, z.B. mit Klammern oder abgefederten Klinken,
festgesetzt. Nun wird mit dem Teil der Vorrichtung 38, der das Zierleistenauflageblech 44 tragt, die Zierleiste
um einen gewünschten bzw. vorwählbaren Betrag gedehnt und über den Stoßfänger 39 verschwenkt (s. Fig. 4). Befindet
sich die Zierleiste 40 über der Aufnahmenut des Stoßfängers 39, wird das Zierleistenauflageblech 44
nach rechts zurückgezogen und die Zierleiste 40 verbleibt in dieser Position, weil der Abstreifer 43 die
Zierleiste 40 hält. Erst wenn die Zierleiste 40 abgestreift ist, geht auch der Abstreifer 43 in seine Ausgangsposition
zurück. Die Zierleiste 40 kann sich gegebenenfalls auch an die Stoßfängerkante 46 anlegen. Sollte
der Abstand zur Stoßfängerkante 26 zu groß sein, kann
man hier auch ein Widerlager vorsehen. Solch ein Widerlager könnte beispielsweise im Endbereich des Zierleistenauflagebleches
vorgesehen sein und wird zurückgezogen (z.B. abgesenkt), wenn der Abstreifvorgang der
Zierleiste 40 (s. vorstehend) beginnt.
Das Zierleistenauflageblech und gegebenenfalls der Abstreifer
sollten der Form der Zierleiste entsprechend ausgebildet sein (z.B. U-förmig wie der Stoßfänger oder
ähnlich).
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In Fig. 3 ist auch erkennbar, daß der Stoßfänger 39 in
einer Stoßfängerhalterung 46 eingesetzt oder von einer
solchen Halterung arretiert sein kann.
Eine Dehnvorrichtung ist im Prinzip in Fig. 5 dargestellt. Dazu dient zweckmäßigerweise das Zierleistenauflageblech
44, das aus zwei Teilen 44a und 44b besteht.* Zwei mögliche Zugrichtungen sind durch die Pfeile
47 bzw. 45 dargestellt; andere Zugrichtungen sind denkbar. Die beiden Teile 44a und 44b können in ihrer
Arbeitsausgangsstellung stumpf gegeneinander stoßen (s. die Darstellung; gestrichelte Verlängerung der
Teile 44a und 44b) oder sich überlappen.
Die Dehnung der Zierleiste 40 richtet sich nach dem Material; sie liegt z.B. bei 3% bezogen auf die Endfertigung;
dazu tritt z.B. Λ% Dehnung als Ausgleich zur Stärke dös Zierleistenauflagebleches 44. Andere
Werte sind selbstverständlich denkbar.
Das Einsetzen der Zierleiste kann auch unter Vervendung
von z.B. Klebemitteln erfolgen.
Der Vorrichtung ist eine komplette, elektrische Steuerung zugeordnet mit einem Bedienungspult und Wahlschalter
für Hand- oder Automatikbetrieb sowie Zeitschalter für die Pendelbewegung der Einrollwagen 14
♦(es sind auch mehrere Teile möglich). 130050/0317
Meistens wird man mit zwei, drei oder mehr Eindrückrollen arbeiten (z.B. gleichzeitig oder versetzt usw.).
Ein wesentlicher Erfindungsgedanke ist darin zu sehen,
daß man durch Steuerung der angetriebenen Rolle das Vorschieben der Zierleiste 40 und damit das Bilden von
Bogen oder Wülsten vermeiden kann. Die Eindrückrollen 1, 2, 36 werden mit. einer Umfangrjeschwindigkeit angetrieben,
die im Leertakt höher als die Vorschubgeschwindigkeit
des Einrollwagens 14 ist. Werden die Eindrückrollen 1, 2, 36 kraftschlüssig auf die Zierleiste
aufgesetzt., erfolgt ein Abbremsen auf die Vorschubge- . schwindigkeit. Die für den Abbremsvorgang erforderliche
Kraft wird durch die Rutschkupplung 21 aufgenommen und
erzeugt eine Art negativen Walzeffekt, d.h. die Zierleiste 40 wird also nicht vorgeschoben (gelängt, also
länger gemacht), sondern z.B. exakt nach unten gedrückt. Man kann die Steuerung sogar vornehmen, daß ein Zurückziehen
der Zierleiste beim Eindrückvorgang erfolgt. Letäeres könnte aber, wird es zu stark durchgeführt,
zur Wulstbildung in der anderen Richtung führen.
Nach einer anderen erfindungsgernäßen Methode nimmt man
das Einpressen der Zierleiste 40 absatzweise vor, und zwar in Kombination mit angetriebenen oder nicht angetriebenen
Eindrückrollen. Wenn die Arretierung (das Einpressen der Zierleiste 40) in gewissen Abständen
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(z.B. alle 3 cm oder 6 cm oder 7 cm bzw. 10 cm usw.)
erfolgt ist, dann wird nachfolgend ein kontinuierlicher Einwalzvorgang angesetzt. Dies würde beispielsweise so
ausschauen, daß an einem Ende der Zierleiste 40 bzw. des Stoßfängers 39 mindestens eine Rolle (oder mindestens
ein anderes Mittel) mit dem Eindrücken der Zierleiste 40 beginnt,
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und zwar immer in gewissen Abständen (z.B. alle drei,
vier, fünf, sechs usw. Zentimeter). Dies erfolgt beispielsweise bis zur halben Länge der Zierleiste 40;
von der Gegenseite kommend, macht eine andere Rolle das gleiche. Von der Mitte aus fahren dann beide Rollen
kontinuierlich drückend wieder zu den Enden der zierleiste 40 hin und rollen den Rest der Zierleiste 40 ein.
Da die einzelnen Punkte vorher fixiert sind, wird so auch das Bilden von Wulsten, Aufbiegen der Zierleiste
40 oder dgl. verhindert.
Den gleichen Effekt kann man dadurch erreichen, indem man Walzen wählt, die in Abständen z.B. Ausnehmungen
aufweisen, so daß immer nur ein Teil der Mantelfläche
angreift (z.B. zwei- oder drei— oder viermal im Verlauf der Mantelfläche).
Erfindungswesentlich ist weiter, daß das vorbeschriebene Zurückhalten der angetriebenen Rolle über eine Kupplung
aufgefangen werden kann. Beispielsweise könnte eine Kupplung 21 auf der Welle 20 angeordnet sein (oder an
einer anderen Stelle) und bewirkt diesen erfindungsgemäßen
Effekt.
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Zusätzlich zu den Eindrückrollen können auch Leitrollen Verwendung finden, um eine gute Führung zu gewährleiste!
Solche zusätzlichen Leitrollen können die Eindrückrollei auch ersetzen, d.h. an deren Stelle vorgesehen sein.
Es gehört weiter zur Erfindung, daß mehrere Leit- und/ oder Eindrückrollen gleichzeitig an einer Vorrichtung
Verwendung finden oder daß mehrere Eindrückrollen in
einer Laufrichtung in unterschiedlichen Höhen auf die Zierleisten 40 einwirken. Wenn beispielsweise die Zierleiste
um 1 0 mm in die Nut eingedrückt werden muß, dann könnte die erste Rolle einen Eindrückvorgang z.B. um
5 mm (oder 3, 6 mm usw.) vornehmen; die endgültige Eindrückung besorgt dann die zweite Rolle. In diesem Sinne
können aber auch drei oder noch mehr Rollen Verwendung finden.
Der Effekt, der durch das "Zurückhalten" der Rollen bewirkt wird, soll nochmals wie folgt erläutert werden.
Beim Eindrücken der Zierleisten 40 wirkt die erforderliche Andrückkraft der Rollen auf die Zierleiste 40 so
ein, daß ein Walken der Zierleiste 40 bewirkt wird, was zu einer Längung der Leiste führt, d.h. nach einer
gewissen Strecke, z.B. 100 cm, entsteht eine unerwünsch
te Wulst, die unbedingt entfernt werden muß. Diese WuIs soll erfindungsgemäß verhindert werden, d. h. die Vor-
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schubwirkung der Eindrückrolle ist so zu steuern, daß
sie auf oder nahe dem Wert Null gebracht wird.
Die Vorrichtung ist so zu verstehen, daß das Verbringen der Zierleiste 40 auf den Stoßfänger bzw. die Stoßfän-.
gerverkleidung oder dgl. im richtigen Rhythmus zum Einrollvorgang
gesteuert wird; ebenso das Zurückführen der Vorrichtung zum Auflegen der Zierleiste 40; diesem Arbeitsvorgang
muß dann der Einrollvorgang folgen.
Das Übergeben der Zierleiste 40 auf die Stoßfängerabdeckung
kann auch von Hand erfolgen.
pi ·η
Leerseite
Claims (1)
- PATENTANWAIT 8000MÖNCHEN, 29.5.198O/RDR. WILHELM HASSE -^- PGm 4420/Hub *DIPLOMINGENIEURPatentansprücheVerfahren zum Anbringen (Befestigen) von mindestens einer Zierleiste an einen Stoßfänger, Stoßfängerverkleidungen, Abdeckungen, Zierteile usw., wobei die Zierleiste über die paßgerechte(n), in/an den Stoßfängern vorgesehene(n) Aufnahme(n) (z.B. Nuten in Schwalbenschwanzform, als Klemmnut ausgebildet usw.) verbracht z.B. aufgelegt und nachfolgend eingepreßt wird,dadurch gekennzeichnet, daß die Zierleistea) mit ihren beiden freien Enden in die Taschen des Stoßfängers eingeführt (eingesteckt) und zweckmäßig (z.B. mittels Klammern) arretiert,b) auf eine - vorzugsweise seitlich zum Stoßfänger vorgesehene - Übergabeeinrichtung gelegt,c) dort positioniert (z.B. mittels Klammern, Klinken oder dgl.),d) vorzugsweise gleichmäßig über ihre Länge gedehnt sowie in eine kombinierte Arbeitsbewegung verbracht,e) über den Stoßfänger (Nut) verbracht,f) in disser Position abgestreift undg) in die vorgesehene Aufnahme (z.B. pro-filierte Nuten usw.) kontinuierlich oder absatzweise eingepreßt wird.130050/0317 ORIGINAL INSPECTED2. Verfahren insbesondere nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die angreifenden, das Dehnen bewirkenden Kräfte vorzugsweise diagonal z.B. in einem spitzen Winkel zur vororientierten Zierleiste wirksam werden.3. Veifahren nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Kräfte im Eckbereich der Abwinklung der Zierleiste angesetzt werden.4. Verfahren nach wenigstens/einem der vorherigen Ansprüche ,dadurch gekennzeichnet, daß die Zierleiste$in einer kürzeren Länge als die Stoßfänger gefertigt und so auf die übergabevorrichtung gelegt werden.5. Verfahren nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche ,dadurch gekennzeichnet, daß das Dehnen in einem Prozentsatz vorgenommen wird, um die Rückstellkraft der Zierleiste sowie den Abstand zur Auflagefläche der Übergabeeinrichtung (bezogen auf den Stoßfänger) auszugleichen (zB. 3% bis 6%; hängt vom Material, Raumtemperatur usw. ab).130050/03176. Verfahren insbesondere nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Zierleiste*\ beim Eindrücken in die Nut einen Vorschub (Strecken) bewirkende Kraft (z.B. die einer Rolle) gesteuert z.B auf den Vert "Q11 (oder darüber bzw. darunter) reduziert wird (der Streckeffekt wird vermindert oder aufgehoben bzw. in die entgegengesetzte Richtung gerichtet).7. Verfahren nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche ,dadurch gekennzeichnet, daß durchgehend kontinuierlich oder absatzweise eingepreßt wird.8. Verfahren nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche ,daDurch gekennzeichnet, daß mehrere Zierleisten in /z.B. einem Arbeitsgang eingepreßt werden (es werden/mehrere Eindrückrollen verwendet).9. Verfahren nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche ,dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Leitrolle eier (den) FJihrlrÜckroite(n) zugeordnet wird.130050/03170O. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 9,gekennzeichnet durch mindestens eine Auflage und/ oder Halterung für den Stoßfänger (39) und mindestens eine kipp—, oder schwenk—, und/oder heb— und senkbare Auflage für mindestens eine Zierleiste (40), sowie wenigstens einen zugeordneten Einrollwagen (14) zum Bindrücken der Zierleiste(ri(40).11. Vorrichtung nach Anspruch 10,dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßfängerauflage als durchgehende Auflagefläche - gegebenenfalls mit Klemm- oder Feststellmitteln versehen - wenigstens etwa entsprechend den Konturen des Stoßfängers (39) ausgebildet ist.12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 11 und 12,dadurch gekennzeichnet, daß lediglich für die beiden Enden des Stoßfängers (39) Stoßfängerhalterungen (46) vorgesehen sind, z.B. zum Einstecken der Enden mit oder ohne zusätzlicher Klemmeinrichtung (zangenähnlich wirksam, Feststellschrauben, Greifer usw.).«•(tjbergabeeinrichtung)130050/031713. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 oder nach Anspruch 10,gekennzeichnet durch eine über den Stoßfänger (39) schwenk- und dort arretierbare Zierleistenauflage * (44) (z.B. ein Auflageblech oder dgl.), der ein steuerbarer, hin- und herbewegbarer Abstreifer (43) zugeordnet ist.14. Vorrichtung nach Anspruch 13,gekennzeichnet durch die Koppe-lung Zierleistenauflage (44) / Abstreifer (43) derart, daß der Abstreifer (43) mit dem Abstreifvorgang gleichzeitig einsetzt, wenn sich die Zierleiste (40) über ihrer in den Stoßfänger (39) einzubringenden Position befindet und damit gleichzeitig die Rückziehbewegung des Zierleistenauflagebleches (44) beginnt.15. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 oder Anspruch 10,dadurch gekennzeichnet, daß das Zierleistenauflageblech (44) als Dehnvorrichtung ausgebildet ist (vorzugsweise zweiteilig erstellt ist).*(Übergabeeinrichtung)
130050/031716. Vorrichtung nach Anspruch 15,dadurch gekennzeichnet, daß die Zierleistenauflage (44) aus zwei - in Ruhestellung - sich überlappende oder aneinander anstoßenden Teile (44a/44b) besteht und deren Strecken (Dehnen) in Längsrichtung z.B. etwa in Richtung der Pfeile (47) und/oder der Pfeile (45) (z.B. in einem spitzen Winkel zur Längsrichtung z.B. 15° bis 75°) erfolgt unter Ver-/pneumatischerjwendung bekannter hydraulischer/oder mechanischer Mittel (Hydraulikzylinder, elektrisch angetriebene Exzenter, Hebel usw.).17. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 und Anspruch 10,gekennzeichnet durch mindestens eine unter Einpreßdruck stehende Eindrückrolle (1, 2, 36), die kontinuierlich oder absatzweise über die gesamte Länge derZierleiste (40) abrollt, und zwara) von der halben Länge der Zierleiste (40) beginnend zu den freien Enden hin (also zweckmäßig zwei Eindrückrollen (1, 2, 36) z.B. gleichzeitig und gegebenenfalls zurück oderb) von ei-nem freien Ende der Zierleiste (40), beginnend bis zum anderen freien Ende der Zierleiste (40) hin und gegebenenfalls nochmals zurück zur Ausgangsposition oder130050/0317c) von jedem freien Ende (also zwei Eindrückrollen /mindestens (1, 2, 36)) beginnend bis/zur halben Länge (Mitte) der Zierleiste (40) und gegebenenfalls nochmals zurück zur Ausgangsposition.18. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 17,dadurch gekennzeichnet, daß die Eindrückrollen (1 , 2, 36) eine Mantelfläche/aufweisen, deren Querschnittsform der der Zierleiste (40) entspricht.19. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche. 10 bis 18,dadurch gekennzeichnet, daß eine Eindrückrolle (1, 2, 36) aus zwei Teilen (z.B. radial geteilt) besteht.20. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 19,dadurch gekennzeichnet, daß die Eindrückrolle (1, 2, 36) wenigstens im Mantelbereich einen überzug (Auflage) aus verschleißfestem Material aufweist (z.B. einen metallischen oder nichtmetallischen Überzug wie Kunststoff oder dgl.), wobei dieser Überzug glatt oder geriffelt bzw. genutet sein kann.130050/031721. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 20,dadurch gekennzeichnet, daß die Bindrückrolle (1 , 2, 36) beheizbar ist.22. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 21 ,dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenumfang (Mantelumfangsfläche) Ausnehmungen aufweist.23. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 22,dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen in der winkellage ein- und verstellbar sind.24. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 und 10,dadurch gekennzeichnet, daß die Eindrückrolle in der Geschw-indigkeit steuerbar antreibbar ist,unabhängig von der Abrollstrecke.25. Vorrichtung nach Anspruch 24,gekennzeichnet durch eine Kupplung, die die verzögerte Rollendrehung (bezogen auf die Abrollstrecke) auffängt.♦insbesondere130050/031?26. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 10,dadurch gekennzeichnet, daß die Eindrückrolle (1, 2, 36) während des Rollvorganges seitlich (quer zum Stoßfänger (39)) verschiebbar ist.27. Vorrichtung nach Anspruch 26,dadurch gekennzeichnet, daß das Verschieben über mindestens eine vorzugsweise auswechselbare Kurve (29) (die die Größenordnung des Verschiebens vorgibt) erfolgt.28. Vorrichtung nach Anspruch 26 und 27,gekennzeichnet durch eine Leitrolle (28), die federbelastet an der Kurve: (29) entlang fülrbar ist, und die über Gestänge (32 bis 34) die Verschiebewerte einer verschiebbar geführten Welle (35) vermittelt (überträgt), die mindestens eine Eindrückrolle (36) trägt.29. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 und Anspruch 10,gekennzeichnet durch Leitrollen, zusätzlich zu den Eindrückrollen (1, 2, 36) oder im Austausch mit wenigstens einer Eindrückrolle (1, 2, 36).130050/031730. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 und Anspruch 10,dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Zierleiste (40) mindestens eine — wenigstens einen Widerhaken aufweisende - Klammer befestigt ist.31. Vorrichtung nach Anspruch 30,dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Widerhaken in axialer und/oder radialer Richtung im gleichen oder unterschiedlichen Abstand an der Klammer vorgesehen sind.32. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 und Anspruch 10,dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens im ganzen oder teilweisen Einpreßbereich der Zierleiste (40) ein Klebemittel oder ein sonstiges Haftmittel vorgesehen ist.33. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens insbesondere nach Anspruch 1 und Anspruch 10,dadurch gekennzeichnet, daß der Einpreßdruck (Druckrichtung) der Einpreßrollen von der senkrechten Richtung abweicht.*keine oder130050/031734. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabeeinrichtung seitlich verschieb- bzw. drehbar ist.35. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß die übergabeeinrichtung z.B. in waagerechter Richtung bzw. entlang einer einstellbaren (vorgegebenen) Kurve (oder auch zwischen zwei Kurven) geführt, verstellbar ist.36. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß die Zierleistenaufnahme mehrteilig z.B. drei- und mehrteilig ist (z.B. bei der Fertigung von Stoßfängern mit Nummernschildern usw.).37. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß der Materialüberlauf durch eine Materialpaarung Zierleiste /Stoßfänger vorgegeben ist.130050/031738. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß während des Arbeitsprozesses - z.B. an der Zierleiste und/oder dem Stoßfänger - ein Gleitmittel zugeordnet ist.39. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Antriebsrollen (1, 2, 2a) und/oder Leitrollen durch einen eigenen Antrieb (angekuppelt) erfolgt.40. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,gekennzeichnet durch hammerähnliche Elemente zum Einbringen der Zierleiste (40) in ihre Nut.41. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,gekennzeichnet durch Vibratoren (vibrierende Elemente oder dgl.) zum Einbringen der Zierleiste (40) in ihre Nut, angetrieben z.B. über Pneumatik-, Elektrovxbratoren usw.130050/0317
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