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DE3019221A1 - Alkyl-ketohexopyranosid-derivate - Google Patents

Alkyl-ketohexopyranosid-derivate

Info

Publication number
DE3019221A1
DE3019221A1 DE19803019221 DE3019221A DE3019221A1 DE 3019221 A1 DE3019221 A1 DE 3019221A1 DE 19803019221 DE19803019221 DE 19803019221 DE 3019221 A DE3019221 A DE 3019221A DE 3019221 A1 DE3019221 A1 DE 3019221A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
derivatives
alkyl
alcohol
ketohexopyranoside
filtrate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19803019221
Other languages
English (en)
Inventor
Yasushi Haraguchi
Munehiko Hirano
Hiroyuki Ide
Akihide Koda
Akira Nakagawa
Itsuo Nishioka
Kanji Noda
Saga Tosu
Koichiro Ueda
Akira Yagi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hisamitsu Pharmaceutical Co Inc
Original Assignee
Hisamitsu Pharmaceutical Co Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hisamitsu Pharmaceutical Co Inc filed Critical Hisamitsu Pharmaceutical Co Inc
Publication of DE3019221A1 publication Critical patent/DE3019221A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07HSUGARS; DERIVATIVES THEREOF; NUCLEOSIDES; NUCLEOTIDES; NUCLEIC ACIDS
    • C07H15/00Compounds containing hydrocarbon or substituted hydrocarbon radicals directly attached to hetero atoms of saccharide radicals
    • C07H15/02Acyclic radicals, not substituted by cyclic structures
    • C07H15/04Acyclic radicals, not substituted by cyclic structures attached to an oxygen atom of the saccharide radical
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61PSPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
    • A61P35/00Antineoplastic agents
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61PSPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
    • A61P37/00Drugs for immunological or allergic disorders
    • A61P37/08Antiallergic agents

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
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  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Pharmacology & Pharmacy (AREA)
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  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
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  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Saccharide Compounds (AREA)

Description

V- Beschreibung
Die Erfindung betrifft Alkyl-ketohexopyranosid-Derivate, die pharmakologisch aktiv sind und antiallergische und Antikrebswirkung zeigen. Die Verbindungen werden durch die folgende allgemeine Formel
O-R
H "
dargestellt, worin R eine Alkylgruppe mit mindestens 3 Kohlenstoffatomen bedeutet. Von den Derivaten sind D-Fructose-Derivate, worin R eine n-Propylgruppe bedeutet, ausgeschlossen.
Die Erfindung betrifft Alkyl-ketohexopyranosid-Derivate der folgenden allgemeinen Formel
O4 0-R
(D
CII^OH
worin R eine Alkylgruppe bedeutet, die mindestens 3 Kohlenstoff atome enthält, wobei von den Alkyl-ketohexopyranosid-Derivaten das D-Fructose-Derivat, worin R eine n-Propylgruppe bedeutet, ausgenommen ist.
Die erfindungsgemäßen chemischen Verbindungen, nämlich die Alkyl-ketohexopyranosid-Derivate, sind neue Verbindungen, die in>der Literatur noch nicht beschrieben wurden. Sie besitzen pharmakologische Wirkungen, wie eine antiallergische Wirkung und unterdrücken allergische Reaktionen beachtlich. Sie zeigen eine krebshemmende Wirkung und somit
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sind sie als Arzneimittel von Bedeutlang.
Der Substituent "R", der in der allgemeinen Formel (I) enthalten ist, kann eine n-Propyl-, Isopropyl-, η-Butyl-, Isobutyl-, n-Pentyl-, Isopentyl-, n-Hexyl- oder Isohexylgruppe sein.
Bei der Behandlung allergischer Krankheiten wurde in der Vergangenheit eine symptomatische Behandlung verwendet, bei der die Zersetzung der Gewebezellen, bedingt durch allergische Reaktionen, und die Freisetzung chemischer Medien inhibiert wurde. Die allergischen Symptome, die durch freigesetzte chemische Medien verursacht wurden, wurden weiterhin physiologisch oder symptomatisch bekämpft. Die üblicherweise verwendeten, antiallergischen Arzneimittel sind hauptsächlich solche für die symptomatische Behandlung. Es besteht jedoch ein großer Bedarf für die Entwicklung wirksamer antiallergischer Arzneimittel, bei denen der Mechanismus der allergischen Reaktionen beachtet wird.
Die Anmelderin hat verschiedene Untersuchungen durchgeführt, um wirksame, antiallergische Arzneimittel zu entwickeln. Sie hat die Alkyl-ketohexopyranosid-Derivate, die durch die zuvor erwähnte allgemeine Formel (i) angegeben werden, synthetisiert. Nach verschiedenen Untersuchungen hinsichtlich der pharmakologischen Wirkungen der Alkylketohexopyranosid-Derivate hat die Anmelderin gefunden, daß diese Derivate selektiv die Bildung von Antikörper-Immunglobulinen (IgE), die allergische Krankheiten verursachen, inhibieren, ohne daß die Bildung der Immunglobuline (IgG, IgM) inhibiert wird, die die Immunreaktionen bei normalen menschlichen Körpern bestimmen.
Es wurde weiterhin gefunden, daß bestimmte erfindungsgemäße Verbindungen einen Einfluß auf die Beschleunigung der BiI-
030049/0784
dung der Immunglobuline (IgG, IgM) aufweisen, was den Schluß nahelegt, daß bestimmte Verbindungen als Antikrebs-Arzneimittel nützlich sind, da ihre Wirkung mit der Beschleunigung der Immunisierfunktion im menschlichen Körper assoziiert ist.
Insbesondere wurde gefunden, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen eine bemerkenswerte, wesentliche Immunität-Einstellungswirkung zeigen, während sie keine Nebenwirkungen besitzen,und daß sie beispielsweise die Bildung von Immunglobulinen, wie IgG-, IgM oder dergl., die in den bekannten Immunitätsinhibitoren vorhanden sind, inhibieren, und somit sind sie als antiallergische Arzneimittel nützlich. Es wurde weiterhin gefunden, daß bestimmte erfindungsgemäße Verbindungen Antikrebswirkung zeigen, da sie die Fähigkeit besitzen, die Bildung von Immunglobulinen (IgG, IgM) zu beschleunigen, und sie sind somit ebenfalls als Arzneimittel nützlich. Die vorliegende Erfindung beruht auf dieser Erkenntnis.
Im Zusammenhang mit den erfindungsgemäßen Verbindungen werden primafacie ähnliche bekannte Verbindungen im folgenden erläutert. ·
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind eindeutig neue Verbindungen. Die Verbindungen, die eine Struktur aufweisen, die ähnlich ist wie die der erfindungsgemäßen Verbindungen, werden im folgenden erläutert.
In Journal of Food Science, Band 38 (1973), 665, und ähnlichen Literaturstellen werden Sorbosederivate, worin R Methyl öder Äthyl bedeutet, D-Fructose-Derivate, worin R Propyl bedeutet, und ähnliche Verbindungen beschrieben.
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Die in diesen Literaturstellen publizierten Verbindungen besitzen jedoch unterschiedliche Substituenten als die erfindungsgeraäßen Verbindungen und die ersteren unterscheiden sich somit strukturell von den letzteren. In den zuvor erwähnten Publikationen wird weiterhin beschrieben, daß die zuvor erwähnten, bekannten Verbindungen als Süßstoffe Verwendung finden, und sie werden nur bei Geschmackstest und ähnlichen Tests verwendet. Es wird weder beschrieben noch nahegelegt, daß diese bekannten Verbindungen für medizinische Zwecke verwendet werden können. Es finden sich weiterhin keine Hinweise über ihre Nützlichkeit oder Unnützlichkeit als antiallergische oder Anticancer-Arzneimittel.
Herstellungsverfahren (A)
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können gemäß den folgenden Reaktionen erhalten werden:
o-R
+ ROH —> HO1H
OH H OH H
(II) (III) (I)
worin R die zuvor gegebene Bedeutung besitzt.
Es soll bemerkt werden, daß die Formel (I) die beiden Arten der folgenden Verbindungen umfassen soll:
. H
CH OH
Tf *~
v/orin R die zuvor gegebene Bedeutung besitzt.
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■■■■;■ ; - :' ;:.- ■■■■■■- 7 -
Die Verbindlangen der Formel (I) können durch Umsetzung von Ketohexose der Formel (II) mit einem Alkohol der Formel (III), worin R die zuvor gegebene Bedeutung besitzt, in Anwesenheit einer anorganischen oder organischen Säure bei Zimmertemperatur oder bei höheren Temperaturen (vorzugsweise 20 bis800C) während mindestens 0,5 Stunden, vorzugsweise 0>5 bis 24 Stunden, erhalten werden.
Die Verbindungen der Formel (II) umfassen insbesondere Fructose und Sorbose; solche der Formel (III) umfassen niedere Alkohole, wie n-Propylalkohol, Isopropylalkohol, n-Butylalkohol, Isobuty!alkohol, sek.-Butylalkohol, n-Pentylalkohol, Isopentylalkohol, n-Hexylalkohol und Isohexylalkohol;; und die Säuren umfassen anorganische Säuren, wie Chlorwasserstoffsäure, Schwefelsäure und Phosphorsäure, und ebenfalls organische Säuren, wie Ameisensäure, Essigsäure, Oxalsäure, Citronensäure, Weinsäure und Äpfelsäure. Die Umsetzung kann bei Zimmertemperatur oder unter Erhitzen, je nach Bedarf, während 0,5 bis 24 Stunden durchgeführt werden. Gegen Ende der Reaktionszeit wird die erhaltene Reaktionsmischung langsam unter Rühren zur Neutralisation In Ammoniakwasser gegeben; und der entstehende Niederschlag wird dann abfiltriert. Das erhaltene Filtrat wird bei vermindertem Druck konzentriert und die verbleibende, viskose Masse wird von Nebenprodukten befreit. Die Entfernung der Nebenprodukte wird z.B. erreicht, indem man die verbleibenden, viskosen Substanzen mit mit Wasser gesättigtem Äthylacetat unter Verwendung einer Silikagelsäule behandelt. Man kann auch mit Aktivkohle oder mit einer flüssigen Wasser-Alkohol-Mischung behandeln. Die von den Nebenprodukten befreite Verbindung wird konzentriert und bei vermindertem Druck getrocknet. Man erhält rohe Kristalle eines Alkyl-ketohexopyranosid-Derivats. Die so erhaltenen rohen Kristalle werden dann aus Äthanol oder „einer Xösungsmittelmischung aus Äthanol und Äther umkristal-
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lisiert, wobei man die Endverbindung (I) erhält. Diese liegt in Form stabiler Kristalle, die bitter schmecken und geruchsfrei sind, vor.
Herstellungsverfahren (B) .
Die erfxndungsgemäßen Verbindungen können ebenfalls nach den folgenden Reaktionen, die nacheinander durchgeführt werden, erhalten werden:
ZnCl,
CH OH Ί Γ 00CRi
, . 00CR» Η
(IV)
H
O O-R
► r«coo,h(
h R«COO/| in CH.,OH
OOCR» H
(V)
CH OOCRt
O O-R
CH2OH
(I)
worin R die zuvor gegebene Bedeutung besitzt und R1 eine Niederalkyl- oder Arylgruppe bedeutet.
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— Q —
Die Verbindungen der Formel (I) können insbesondere erhalten werden, indem man eine Verbindung der allgemeinen Formel (IV) aus einer Ketohexose der Formel (II) synthetisiert, die so synthetisierte Verbindung mit einem Alky!halogenid unter Bildung einer Verbindung der allgemeinen Formel (V) umsetzt und dann die so gebildete Verbindung mit Ammoniakgas umsetzt, wobei man die Endverbindung der Formel (I) erhält. Insbesondere können die Verbindungen der Formel (I) erhalten werden, indem man Fructose oder Sorbose der Formel (II) mit Zinkchlorid in Anwesenheit eines Säureanhydrids unter Bildung einer Verbindung der allgemeinen Formel (IV) umsetzt, die so gebildete Verbindung mit einem Alky !halogenid in Anwesenheit von Silberoxid unter Bildung einer Verbindung der Formel (V) umsetzt und dann die so hergestellte Verbindung der Formel (V) in Methanol unter Einleiten von Ammoniakgas in das Reaktionssystem und Rühren bei Zimmertemperatur während 3 bis 4 Stunden umsetzt.
Die durch die Formel (IV) dargestellten Verbindungen können gemäß dem in J.A.C.S. 37, 2736 (1915), J.A.C.S. 5J>, 3018 (1933) und J.A.C.S. 70, 4052 (1948) beschriebenen Verfahren hergestellt werden.
Die erfindungsgemäßen Endverbindungen werden in der folgenden Tabelle 1 näher erläutert.
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Tabelle 1
Endverbindungen der
H
H J O O-R
Kh ho/I
HO ^f X CU OH
HO H
Allgera.'
Formel
1 allgemeinen
H(
a) oder (I-b) Spezif.
Drehung
Verbind.
Nr.
(I-a) Formel (I-
H
Γ\η „oJ
'H2°H (i-b) -
1 (I-a) χι ι I c
(l-a) " HO H
Schmelz
punkt
-138.1°
2 (I-a) R 112 - 113 -13O.O0
3 (I-a) XCH3 147 - ±k9 -123.2°
4 (I-a) CH2(CB8J80H3 157 - 158 -131.00
5 (I-a) /-ITTr r*Vt -^
OJtlpUrtv
CH
130 - 131 -120.0°
6 (I-b) CH2(CH2J3CH3 120 - 122 - 77.3°
7 (I-b) CH
CH2CH2CH^ -*
130 - 132 -
8 (I-b) CH2(CH2)^CH3 94 _. 9^ - 73.2°
9 (I-b) CH2CH2CH3 98 - 99 - 60.2°
10 (I-b) 46 - 47 - 70.10
11 (I-b) CH2(CH2J2CH3 79 - 80 - 65.60
12 (I-b) /CH3 92 - 93 - 77.5°
13 CH2(CH2J3CH3 72 - 73
/CH
CH CH9CH^ J
ά * CH
77-78
CH2(CH2J14CH3
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Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. In den Beispielen sind alle Prozentangaben durch das Gewicht ausgedrückt, sofern nicht anders angegeben.
Bei s pie I T
410 g n-Butylalkohol, enthaltend Chlorwasserstoff in einer Menge von/Q-,2%, bezogen auf den Alkohol, werden mit 10,0g D-Fruetose versetzt. Das entstehende Gemisch wird unter gutem Rühren bei Zimmertemperatur 24 h umgesetzt. Danach gibt man zu dem Reaktionsgemisch langsam unter Rühren 25?Siges Ammoniakwasser für die Neutralisation zu. Der gebildete Niederschlag wird abfiltriert und das erhaltene Filtrat wird bei verringertem Druck konzentriert. Man erhält eine viskose, gelbgefärbte Substanz, die in wasser-gesättigtem Äthylacetat unter Erhitzen gelöst wird. Die unlöslichen Substanzen werden dann abfiltriert. Das so erhaltene Filtrat wird konzentriert und bei vermindertem Druck getrocknet. Das entstehende, getrocknete Material wird aus Äthylacetat umkristallisiert; man erhält 5»3 g rohe Kristalle. Die soerhaltenen rohen Kristalle werden dann aus Äthylalkohol umkristallisiert; man erhält 3,7 g n-Butyl-ß-D-fructopyranosid in Form farbloser Nadeln, Fp. 147 bis 1490C, mit den folgenden Analysewerten:
spezifische Drehung [α-]~:- -138,1°
Elementaranalyse: Molekularformel c^oH2O°6 berechnet: C 50,83% H 8,53%
gefunden : 50,79 8,54.
Be i sp i el 2
410 glsobutylalkohol, enthaltend Chlorwasserstoff in einer Menge von 0,2?$ davon, werden mit 10,0 g D-Fructose versetzt. Die gesamte Masse wird unter Rühren bei Zimmertemperatur während 24 h umgesetzt. Danach gibt man zu dem Reaktionsgemisch langsam 25%iges Ammoniakwasser zur Neutralisation zu. Der gebildete Niederschlag wird abfiltriert. Man erhält ein
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Filtrat, das bei verringertem Druck konzentriert wird. Man erhält eine viskose, gelbgefärbte Substanz. Die so verbleibende Substanz wird in wasser-gesättigtem Äthylacetat unter Erhitzen gelöst und zur Entfernung unlöslicher Materialien filtriert, wobei man ein Piltrat erhält. Das so erhaltene Filtrat wird konzentriert und bei vermindertem Druck getrocknet. Man erhält ein getrocknetes Material, das aus Äthylacetat umkristallisiert wird. Man erhält 5,0 g rohe Kristalle. Die so erhaltenen, rohen Kristalle werden aus Äthylalkohol umkristallisiertj man erhält 3,5 g Isobutylß-D-fructopyranosid in Form weißer Nadeln, Fp. 157 bis 158QC.
Spezifische Drehung [cc]Di -130,0° Elementar analyse: Molekularformel c-]r^2.0°6 berechnet: C 50,830A H 8,-53# gefunden : 50,81 8,52.
Beispiel 5
485 g n-Pentylalkohol, enthaltend Chlorwasserstoff in einer Menge von 0,1% davon, werden mit 10,0 g D-Fructose versetzt. Die Masse wird 24 h unter gutem Rühren bei Zimmertemperatur umgesetzt und anschließend langsam zu 25%igem Ammoniakwasser für die Neutralisation gegeben» Der gebildete Niederschlag wird abfiltriert, und das erhaltene Filtrat wird bei vermindertem Druck unter Bildung einer viskosen, gelbgefärbten Substanz konzentriert, die in wassergesättigtem Äthylacetat unter Erhitzen gelöst wird. Dann werden die unlöslichen Materialien durch Filtration entfernt. Das so erhaltene Filtrat wird zur Trockene konzentriert und aus Äthalacetat unter Bildung roher Kristalle (5,2 g) umkristallisiert. Die so erhaltenen, rohen Kristalle werden aus Äthylalkohol umkristallisiert; man erhält 3,5 g n-Pentyl-ß-D-fructopyranosid in Form farbloser Nadeln, Fp. 130 bis 131°C.
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spezifische Drehung [<x]D: -123,2° Elementaranalyse: Molekularformel G^H22Og berechnet: C -52-,78Ji. H 8,86% gefunden : 52,80 8,84.
B e I s ρ ie I 4
1 g D-Fructopyranose -ß-1,3,4,5-tetraacetat wird in 30 ml Benzol gelöst und mit 2,2 g'Silberoxid und 1,3 g n-Pentyljodid versetzt. Die entstehende Mischung v/ird unter Erhitzen umgesetzt und 8 h am Rückfluß gehalten. Die Reaktionsmischung, die man so erhält, wird zur Entfernung der Silberverbindung filtriert, bei vermindertem Druck erhitzt, um das Lösungsmittel abzudestillieren und mit 40 ml Methanol versetzt. Dann leitet man Ammoniakgas in die Reaktionsmischung ein. Gegen Ende der Reaktion wird die gesamte Masse bei vermindertem Druck erhitzt, um das Methanol abzudestillieren, mit Eis-Wasser versetzt, mit Chloroform extrahiert, mit Wasser gewaschen, dehydratisiert und an einer mit Silikagel gepackten Säule chromatographiert, wobei wasserhaltiges Äthylacetat als Entwicklungsmittel verwendet wird. Das Lösungsmittel wird durch Destillation aus dem Eluat entfernt. Der verbleibende Rückstand wird aus Methanol umkristallisiert. Man erhält 162 mg n-Pentyl-ß-D-fructopyranosid in Form weißer Nadeln, Fp. 130 bis 1310C.
spezifische Drehung [a]~: -123,2° Elementaranalyse: Molekularformel CIiH22Og berechnet: C 52,78% H8,8β% gefunden : 52,62 : 8,89.
B e is ρ i e 15
485 g Isopentylalkohol, enthaltend Chlorwasserstoff in einer Menge von 0,1 %, bezogen auf den Alkohol, werden mit 10,0g D-Fructose. versetzt und 24 h bei Raumtemperatur unter gutem Rührem umgesetzt. Danach gibt man das Reaktionsgemisch
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langsam unter Rühren zu 25?£igem Ammoniakwasser zur Neutralisation und filtriert zur Entfernung des gebildeten Niederschlags. Man erhält ein Filtrat. Das so erhaltene Filtrat wird bei verringertem Druck konzentriert, wobei man eins viskose, gelbgefärbte Substanz erhält, die in mit Wasser gesättigtem Äthylacetat unter Erhitzen gelöst wird. Die so erhaltene Lösung wird zur Entfernung des unlöslichen Materials filtriert. Man erhält ein Filtrat. Das so erhaltene Filtrat wird konzentriert und bei verringertem Druck getrocknet. Es wird aus Äthylacetat umkristallisiert, wobei man 4,2 g rohe Kristalle erhält. Die so erhaltenen Kri- . stalle werden aus Äthylalkohol umkristallisiertj man erhält 2,7 g Isopentyl-ß-D-fructopyranosid in Form weißer Nadeln, Fp. 120 bis 122° C.
spezifische Drehung [a]ß: -131,0° Elementaranalyse: Molekularformel c<]iHp2^6 berechnet: C 52,78# H 8,86% gefunden : 52,77 8,87.
Beispiel 6
570 g n-Hexylalkohol, enthaltend Chlorwasserstoff in einer Menge von O,O55fif bezogen auf den Alkohol, werden mit 10,0 g D-Fructose unter Bildung eines Gemisches versetzt, das unter gutem Rühren 24 h bei Raumtemperatur umgesetzt wird. Nach Beendigung der Reaktion wird das entstehende Reaktionsgemisch langsam mit 25%igem Ammoniakwasser für die Neutralisation versetzt. Die gesamte Masse wird zur Entfernung des gebildeten Niederschlags filtriert, und man erhält ein Filtrat. Das so erhaltene Filtrat wird bei vermindertem Druck unter Bildung einer viskosen, gelbgefärbten Substanz konzentriert. Diese wird unter Erhitzen in mit Wasser gesättigtem Äthylacetat gelöst und zur Entfernung des unlöslichen Materials filtriert. Das so erhaltene Filtrat wird konzentriert und bei vermindertem Druck.ge-
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trocknet. Das so erhaltene, trockene Material wird aus Äthylacetat umkristallisiert. Man erhält 4,6 g rohe Kristalle, die dann aus Äthylalkohol umkristallisiert werden. Man erhält 3,0 g n-Hexyl-ß-D-fructopyranosid in Form weißer, pulverförmiger Kristalle, Fp. 131 bis 132°C.
spezifische Drehung [ajrjJ -120,0° Eiementaranalyse: Molekularformel C-|2H24°6 berechnet: C 54,53# H 9,15% gefunden: 54,50 9,16.
Beispiel 7
335 g n-Propylalkohol, enthaltend Schwefelsäure in einer Menge von 0,05/6, bezogen auf den Alkohol, werden mit .10,0 g L-Sorbose unter Bildung eines Gemisches versetzt, das Ϊ5 h unter Rühren bei 70°C umgesetzt wird. Nach dem Abkühlen wird das Reaktionsgemisch mit 25%igem Ammonia'kwasser für die Neutralisation versetzt. Die gesamte Masse wird zur Entfernung des gebildeten Niederschlags filtriert. Man erhält ein Filtrat, das bei vermindertem Druck unter Bildung eines viskosen, gelb-braunen, sirupartigen Rückstandes konzentriert wird. Der so erhaltene Rückstand wird in V/asser gelöst, mit Aktivkohle versetzt und 20 bis 30 min gerührt. Die gesamte Masse wird zur Sammlung der Aktivkohle filtriert, die mit Wasser gewaschen wird und mit 2O?4igem Äthylalkohol versetzt wird. Dann rührt man bis 30 min bei 50°C, um eine Desorption oder Elution des adsorbierten Materials daraus zu erreichen. Es wird dann unter Bildung eines Filtrats filtriert. Das so erhaltene Filtrat wird konzentriert und bei verringertem Druck unter Bildung eines hellgelben, festen Materials getrocknet, das aus einer Lösungsmittelmischung von Äthylalkohol und Äther umkristallisiert wird. Man erhält 8,5 g n-Propyl-oc-L-sorbopyranosid in Form weißer, pulverförmiger Kristalle, FpV 94 bis 95°C.
030DA970784
BAD ORIGINAL.
spezifische Drehung [a]r>J -77,3° Elementaranalyse: Molekularformel: CgH18Og berechnet: C 48,64% H 8,16% gefunden : 48,62 8,17.
Beispiel 8
410 g n-Butylalkohol, enthaltend Schwefelsäure in einer Menge von 0,05%, bezogen auf den Alkohol, werden mit 10,0 g L-Sorbose unter Bildung eines Gemisches versetzt, das 15 h bei 700C unter Rühren umgesetzt wird. Nach dem Abkühlen wird das Reaktionsgemisch unter Rühren mit 25%igem Ammoniakwasser für die Neutralisation versetzt. Die gesamte Masse wird zur Entfernung des Niederschlags filtriert. Man erhält ein Filtrat. Das so erhaltene Filtrat wird bei vermindertem Druck konzentriert, wobei man einen viskosen, gelb-braunan, sirupartigen Rückstand erhält. Der so erhaltene Rückstand wird in V/asser gelöst, mit Aktivkohle versetzt, 20 bis 30 min gerührt und zur Gewinnung der Aktivkohle filtriert. Die so gewonnene Aktivkohle wird mit Wasser gewaschen und mit 30%igem Äthylalkohol versetzt, in dem sie etwa 20 bis 30 min bei etwa 500C gerührt wird, um die Elution des adsorbierten Materials daraus zu bewirken, und dann unter Bildung eines Filtrats filtriert. Dieses Filtrat wird konzentriert und bei vermindertem Druck unter Bildung eines hellgelben, festen Materials getrocknet, das aus einer Lösungsmittelmischung von Äthylalkohol-Äther umkristallisiert wird. Man erhält 9,3 g n-Butyl-α-L-sorbopyranosid in Form weißer, pulverförmiger Kristalle, Fp. 46 bis 470C.
spezifische Drehung [a]rj! -73,2° Elementaranalyse: Molekularformel C10H20Og berechnet: C 50,83% H 8,53% gefunden : 50,85 8,54.
Q30Q49/D784 BAD ORDINAL
B e is pi e 1
410 g Isobutylalkohol, enthaltend Schwefelsäure in einer Menge von 0,05%» bezogen auf den Alkohol, mit 10,0 g L-Sorbose unter Bildung einer Mischung versetzt, die 15 h bei 70°C unter Rühren umgesetzt wird. Nach dem Abkühlen wird das erhaltene Reaktionsgemisch mit 25/oigem Ammoniakwasser für die Neutralisation versetzt. Die gesamte Masse wird, zur Entfernung des gebildeten Niederschlags filtriert, wobei man ein Filtrat erhält. Das so erhaltene Filtrat ".wird-bei vermindertem Druck unter Bildung eines viskosen, gelb-braunen, sirupartigen Rückstands konzentriert, der dann in Wasser gelöst, mit Aktivkohle versetzt, 20 bis 30 min gerührt und zur Gewinnung der Aktivkohle filtriert wird. Die so gewonnene Aktivkohle wird mit Wasser gewaschen, mit 30%igem Äthylalkohol versetzt, in diesem Alkohol etwa 20 bis 30min bei etwa 50°C. gerührt, um die Elution des adsorbierten. Materials aus der Kohle zu bewirken, und dann unter Bildung eines FiItrats filtriert. Dieses Filtrat wird konzentriert und bei vermindertem Druck unter Bildung eines hellgelben, festen Materials getrocknet, das dann aus einem Lösungsmittelgemisch aus Äthylalkohol-Äther umkristallisiert wird. Man erhält 9,1 g Isobutyl-a-L-sorbopyranosid in Form weißer, pulverförmiger Kristalle, Fp.79 bis 800C.
spezifische Drehung [a]D: -60,2° Elementaranalyse: Molekularformel C10H20Og berechnet: C 50,83% H 8,53% gefunden : 50,86 8,54.
Be Is ρ i e 1 10
485 g n-Pentylalkohol, enthaltend Schwefelsäure in einer Menge von 0,05%, bezogen auf den Alkohol, werden mit 10,0 g L-Sorbose unter Bildung eines Gemisches versetzt, das 15h bei 700C unter Rühren umgesetzt wird. Nach dem Abkühlen wird die entstehende Reaktionsmischung mit 25%igem Ammoniak-
■03.00497.0784
wasser für die Neutralisation versetzt. Die gesamte Masse wird zur Entfernung des Niederschlags filtriert, wobei man ein Filtrat erhält. Das so erhaltene Filtrat wird bei vermindertem Druck unter Bildung eines viskosen, gelbbraunen, sirupartigen Rückstandes konzentriert, der in Wasser gelöst, mit Aktivkohle versetzt, 20 bis 30 min gerührt und zur Wiedergewinnung der Aktivkohle filtriert wird. Die so gewonnene Aktivkohle xvird mit Wasser gewaschen, in 30%igen Äthylalkohol eingeleitet und in diesem Alkohol 20 bis 30 min bei 500C gerührt, um die Elution des adsorbierten Materials aus der Kohle zu bewirken, dann unter Bildung eines Filtrats filtriert. Dieses Filtrat wird konzentriert und bei vermindertem Druck unter Bildung eines hellgelben, festen Materials getrocknet, das dann aus einem Lösungsmittelgemisch von Äthylalkohol-Äther umkristallisiert wird. Man erhält 9,2 g n-Pentyl-a-L-sorbopyranosid in Form weißer, pulverförmiger Kristalle, Fp. 92 bis 930C1
spezifische Drehung [<*}]>:. -70,1% Elementaranalyse: Molekularformel C^f^Og berechnet: C 52,78% H 8,86% gefunden : 52,81 8,85.
Beispiel 11
485 g Isopentylalkohol, enthaltend Schwefelsäure in einer Menge von 0,05%, bezogen auf den Alkohol, werden mit 10,0 g L-Sorbose unter Bildung eines Gemisches versetzt, das 15 h bei 700C unter Rühren umgesetzt wird. Nach dem Abkühlen wird das entstehende Reaktionsgemisch mit 25%igem Ammoniakwasser für die Neutralisation versetzt. Die gesamte Masse wird zur Entfernung des gebildeten Niederschlags filtriert, wobei man ein Filtrat erhält, das bei vermindertem Druck unter Bildung eines viskosen, gelb-braunen, sirupartigen Feststoffs konzentriert wird.. Dieser Feststoff wird in Wasser gelöst, mit Aktivkohle versetzt, 20 bis 30 min ge-
030049/078 4
rührt und zur Wiedergewinnung der Aktivkohle filtriert. Die so gewonnene Aktivkohle wird mit Wasser gewaschen, mit 3O?oigem Äthylalkohol versetzt, darin 20 Ms 30 min bsi etwa 500C gerührt, um die Elution des adsorbierten Materials aus der Kohle zu bewirken, und dann unter Bildung eines Filtrats filtriert. Dieses Filtrat wird konzentriert und bei vermindertem Druck unter Bildung eines hellgelben, festen Materials getrocknet, das dann aus einem Lösungsmittelgemisch aus Äthylalkohol-Äther umkristallisiert wird. Man erhält 8,9 g Isopentyl-2-L-sorbopyranosid in Form weißer, pulverförmiger Kristalle, Fp. 72 bis 73°C.
spezifische Drehung [ctL: -65,6° Elementar analyse: Molekularformel ci<]H22°6 berechnet: C 52,78#- H 8,86# gefunden : 52,62 8,89.
B e i s ρ i e 1 12
570 g n-Hexylalkohol, enthaltend Schwefelsäure in einer Menge von 0,05%, bezogen auf den Alkohol, werden mit 10,0 g L-Sorbose unter Bildung eines Gemisches versetzt, das 15 h bei 700C unter Rühren umgesetzt wird. Nach dem Abkühlen wird das entstehende Reaktionsgemisch unter Rühren mit 25%igera Ammoniakwasser für die Neutralisation versetzt. Die gesamte Masse wird zur Entfernung des gebildeten Niederschlags filtriert, wobei man ein Filtrat erhält. Das so erhaltene Filtrat wird bei vermindertem Druck unter Bildung eines viskosen, gelb-braunen, sirupartigen Rückstandes konzentriert, der in Wasser gelöst, mit Aktivkohle versetzt, 20 bis 30 min gerührt und zur Wiedergewinnung der Aktivkohle filtriert wird. Die so gewonnene Kohle wird mit Wasser gewaschen, in 30?£igen Äthylalkohol eingeleitet, darin 20 bis 30 min bei etwa 50°C gerührt, um die Elution des adsorbierten Materials aus der Kohle zu bewirken, und dann unter Bildung eines Filtrats filtriert. Das so erhal-
0 30049/078A
BAD ORIGINAL
tene Filtrat wird konzentriert und bsi verringertem Druck unter Bildung eines hellgelben, festen Materials getrocknet, das dann aus einer Lösungsmittelmischung von Äthylalkohol-Äther umkristallisiert wird. Man erhält 8,0 g n-Hexyl-cc-L-sorbopyranosid in Form weißer, pulverförmiger Kristalle, Fp. 77 bis 78°C; spezifische Drehung [oc]D: -77,5-°.
Elementaranalyse: Molekularformel C12H2AOg berechnet: C 54,53% H 9,15% gefunden : 54,55 9,17.
In jedem der Beispiele erfolgt die Konzentrierung bei verringertem Druck bei 20 bis 30 mmHg und bei 60 bis 700C.
Die pharmakologischen Wirkungen der erfindungsgemäßen Verbindungen werden anhand der folgenden Experimente erläutert.
Experiment 1
Einfluß auf die Bildung homocytotropischer Antikörper bei Ratten
Ein Versuch wird entsprechend dem Tada und Okumura-Verfahren (J.Immunol., Band 106, S.1002, 1971) durchgeführt.
Gruppen von jeweils 8 bis 9 Ratten des Wistarstamms werden bei diesem Versuch verwendet.
Wie aus den Tabellen 2 bis 5 folgt, werden die vier Beine der Ratten mit 1 mg dinitrophenyliertem Extrakt von Ascaris suum (DNP-As) als Protein und 10 Zellen Vaccinum pertussis (B.pertussis) für die Sensibilisierung injiziert. Danach werden die erfindungsgemäßen Verbindungen den injizierten Ratten während 5 Tagen verabreicht. 8 bis 9 Tage nach der Sensibilisierung erfolgt eine Blutentnahme bei den Ratten, um Serum für die Bestimmung der Menge an gebildeten Antikörpern zu entnehmen, wobei passive kutane
030049/0784
anaphylaxische (PCA)-Reaktionen und Phytohämablutinin(PHA)-Reaktionen verwendet wurden.
(1) Bestimmung der Menge an Antikörpern durch PCA-Reaktion:
Das gesammelte Serum wird in verschiedenen Konzentrationen verdünnt und intradermal anderen Ratten injiziert. 48 h nach der Injektion werden 2 mg DNP-As als Protein und 0,5 ml 1$oiges Evans Blue intravenös in diese Ratten injiziert, um die Verdünnung des Serums zu bestimmen, die den minimalen, aus den Gefäßen austretenden Farbstoff induziert. Die Ergebnisse sind in den Tabellen 2 und 3 angegeben. Es soll . bemerkt werden, daß die Symbole "+" und "++» in den folgenden Tabellen wesentliche Unterschiede bei Gefahren von 5% bzw. V/a angeben.
Tabelle 2
Wirkung der abdominalen und oralen Verabreichung von PCA an Ratten, \: \ -
Serument-
.lnahme-Testverbind.
8 Tage nach der Sensibilisierung[abdominale Verabreichung(100 mg/ kg/Tag)]
9 Tage nach der Sensibilisierung [orale Verabreichung (100 mg/ kg/Tag)]
■Vergleich 237 (169 - 337)
Verb.Nr. 2 147 (104 --- 208)
ir 3 73,5 (52 ,0 - 104)4
Il /j. 52,0 (36 >7 - 73,5)
"5 - -
» 6 97,0 (64 ,0 - 147)
Cyclo-
phosphamid -
169 (119 - 223)
84.4 (51,9 - 128) 97,0 (68,6 - 137) 51,9 (36,7 - 73,5)+
90.5 (64,0 - 128) 147 (90,5 - 239)
(16,0 (9,19 - 27,8)
30049/07
8 Tage nach der Sensibilisierung
144,5 (117,5-177,8)
- 22- 3019221 102,4 (72,4 - 144,5)
Tabelle 3 67,6 (47,9 - 95,5)
Wirkung der hypodermischen Verabreichung auf PCA der Ratten . 47,9 (36,3 - 83,2)+
^>v Serument-
^N. nähme-
Test- ^\^ag
verbin- \^·
dung ^v.
269,2 (218,8 - 331,1)
Vergleich 177,8 (134,9 - 234,4)
Verbindung Nr. 4 154,9 (134,9 - 177,S)+
Il γ 234,4 (204,2 - 269,2)
•ι 9
Vergleich
Verbindung Nr.10
■ι ί-ι
ti 12
(2) Bestimmung der Menge an Antikörpern durch PHA-Reaktion:
Das gesammelte Serum v/ird in verschiedenen Konzentrationen verdünnt und mit roten Blutzellen von Schafen inkubiert, mit DNP-As unter Verwendung von bis-diazoiertem Benzidin zur Bestimmung der Verdünnung des Serums, das die minimale Hämaglutination induziert, gekuppelt. Die Ergebnisse sind in tden Tabellen 4 und 5 aufgeführt.
Tabelle 4 · Wirkung der oralen Verabreichung auf PHA der Ratten .
Serumentnahme- 8 Tage nach der Sensibilisierung Test- \ tag
verbindung
Vergleich 320 (270 - 370)
Verbindung Nr. 2 . 600 (480 - 72O)+ " 3 630 (410 - 84O)+ " 4 3250 (900 - 5600) " 6 810 (630 - 990)
3004 9/078
3013221
23 Tabelle 5
Wirkung der hypodermischen Verabreichung auf PHA der Ratten 8 Tage nach der Sensibilisierung
Vv>\v_ Serument-
^-v- nahme-
verbin- ^->^ 1318,3 (933,3 - 1862,1)
dung ^\ 2454,7 (1737,8 - 3467,4)
Vergleich 5248,1 (4265,8-6456^)+4"
Verbindung Nr. 4 5248,1 (3467,4 - 7943,3)+
» 7 3235,9 (2454,7 - 4265,8)
» 9 5248,1 (3715,4 - 7413,1)
Vergleich 3467,4 (2630,3 - 4570,8)
Verbindung Nr.10 6025,6 (4897,8 - 7413,1)
η 11 4265,8 (2630,3 - 6918,3)
" 12
» 13 Wirkung der Bildung homocytotropischer Antikörper bei Mäusen
Experiment 2
Bei diesem Experiment werden Gruppen von jeweils 5 weiblichen Mäusen (BALB/c Stamm) verwendet. Die Mäuse werden mit 10yug DNP-As als Protein und 3 mg Al(OH)5 sensibilisiert. Danach wird die Testverbindung während 5 Tagen in einer Dosis von 100 mg/kg/Tag an die sensibilisierten Mäuse verabreicht. Nach der Sensibilisierung wird von dem Mäusen eine Serumprobe entnommen und auf gleiche Weise wie in Experiment 1 zur Bestimmung der Menge an gebildeten Antikörpern behandelt. Die Ergebnisse sind in den Tabellen 6 bis 10 aufgeführt.
030049/0784
. 3 . 7 - 24 - auf PCA 3013221 21 Tage 30 Tage auf PCA 125 256 + 129 (436,5 - 660,7)
4 9 Tabelle 6 108++ 272 + 80 (109,7 - 436,5)
5 10 Verabreichung der Mäuse 142++ 448 + 64 (204,2 - 708,0)
6 11 Tage nach der Sensibilisierung 240 (251,2 - 1000,0)
Wirkung der oralen Cyclopho sphamid 12 10 Tage 71++ 368 + 146 (1354,ε ( - 708,0)
^xSerument- (166,0 - 436,5)
^s. nahme- der Mäuse
Test- ^Nkag Wirkung der oralen 1024 +0 299 + 43 10 Tage nach der Sensibilisierung
ver- ^s. \Serument- 256 + 128 563 +
bindung ^* Test- ^\tag 118 + 37 328 +
Vergleich ver- ^^\ 88 + 24 480 +
Verbindung Nr, bindung ^> 316 + 86 288 537,0
ti Vergleich 320 561 + 218,8
Il Verbindung Nr. 214 + 103 Tabelle 7 380,2
Il Il Verabreichung 501,2
ti 501,2
Il 269,2
It
030049/0784
'■.■'.'.'.■'''"'■ .'· ' \ : ■": : ' Tabelle 8 .■■■■ .■■■.■■■ ' .:"■ ■' ■.. ; · > Wirkung der hypodermischen Verabreichungauf PCA der Mäuse
Testverbin dung
Serumententnahme tag
nach 9 Tagen nach 10 Tagen
nach 37 Tagen
Vergleich Verbindung Nr. » "
"
708,0 (575,4 - 871,0) 660,7 (537,0 - 812,8) 708,0 (436,5-1148,2) 537,0 (245,5 - 933,3) 380,2 (245,5 - 467,7)+
537,0 (380,2
407,4 (288,4
218,8 (166,0
708,0 (501,2
708,0 (616,6
758,6) 2818,4 (1862,1-4265*8)
575,4) 1995,3 (1862,1-2138,O)+
288,4) 1513,6(1071,5-2138,O)+
1071,5) 1513,6(1318,3-1737,8)"
812,8) 3235,9(2630,3-3981,1)
- cJo — Tabelle Wirkung der hypodermischen Verabreichung auf PGA der Mäuse
Testver
bindung
Serumentnahme- Jag
nach 37 Tagen
Vergleich
Verbindung Nr. 4
•ι
Il
3467,37 (2013,72 - 3767,04) 177,83 (149,62 - 211,35) 251,19 (194,54 - 324,34) 177,83 (140,60 - 224,91)
Tabelle 10
Wirkung der oralen Verabreichung auf PHA der Mäuse
\ Serument-
N. nahme-
Test- N. tag
ver- ^s.
bindung ^\^
nach 10 Tagen
Vergleich 125,9 (95,5 - 166,0)
Verbindung Nr. 9 177,8 (109,7 - 288,4)
. » 10 109,7 (89,1 - 134,9)
ti -)1 177,8 (144,5 - 218,8)
« 12 109,7 (77,6 - 154,9)
Il " -J* 109,7 (89,1 - 134,9)
030049/0784
^*"^. Seruraent- nahme- Tabelle 11 (269,2 - 537,0) nach 10 Tagen (95,5 - 125,9) der Mäuse nach 37 I 2 (871,0 Tagen
"»"vjfcag Wirkung der hypodermischen Verabreichung auf PHA (251,2 - 380,2) - 8 -
Test- ^ (251,2 - 380,2) (134,9 - 204,2) 3 (758,6
ver (245,5 - 354,8) 109,7 (89,1 - 117,5) 5 2 (660,7 - 1318,3)
bindung (125,9 - 190,6) (83,2 - 125,9) (933,3
Vergleich Nr. 4 ■ (288,4 - 457,1) 166,0 (83,2 - 144,5) (1318, - 1318,3)
Verbindung 7 nach 9 Tagen (109,7 - 436,5) 102,3 (125,9 - 166,0) 1071, (871,0 - 1148,2)
ir 9 (83,2 - 190,6) 102,3 (89,1 - 117,5) (758,6 - 1412,5)
Il 10 109,7 1000 3 -1995,3)
O η 11 380,2 144,5 871,0 - 1737,8)
co
σ
II 12 309,0 102,3 1148, - 1737,8)
σ If 13 309,0 1621,
•Pt"
CO
ti 288,4 1230,
σ 154,9 1148,
-j
00
354,8
218,8
125,9
CO IS)
Aus den obigen Ergebnissen geht hervor, daß IgE-Antikörper durch PCA-Reaktionen und daß IgG und IgIi durch PHA-Reaktionen nachgewiesen werden können. Daraus folgt, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen die Bildung von IgE selektiv inhibieren und die Bildung von IgG und IgM nicht inhibieren. Es ist weiterhin ersichtlich, daß bestimmte erfindungsgemäße Verbindungen die Bildung von IgG und IgM beschleunigen.
Experiment 3 Aktute Toxizität
Jede der Testverbindungen wird in einer physiologischen Lösung von Natriumchlorid, die 0,5% Tragantgummi enthält, unter Bildung einer Testsuspension suspendiert. Die so erhaltenenTestsuspensionen werden Ratten und Mäusen auf unterschiedliche Weise verabreicht. Der LDcn-Wert wird aus den Testtieren, die innerhalb von 3 Wochen nach Beginn des Versuchs gestorben sind, berechnet. Die Ergebnisse sind in den Tabellen 12 und 13 aufgeführt.
030049/0784
- 29 Tabelle
Akute Vergiftungstests bei Ratten
Test- Art der Verabrei- Geverb. chung schlecht
Nr, λ- ■:.,-■ -. ■ ." -■ ■ ;■. ■
LD50-Wert (mg/kg)
oral
If
hypadermisch
abdominal
intravenös
männlich > 4000 weiblich > 4000
männlich 1500 (1304 - 1725)
v/eiblich 1300 (1135 - 1489) männlich > 2778 weiblich > 2778
männlich 670 (632 - 710)
weiblich 660 (617 - 706)
oral männlich > 5000
hypodermisch Il 7 5000
7 abdominal .··■ ^5000
intravenös Il > 2000
-.. oral männlich > 5000
» weiblich >5000
hypodermisch männlich ^5000
10 Il weiblich 7 5000
abdominal männlich W 2000
»1 . weiblich = 2000
intravenös männlich 2000 > >Ί000
H weiblich 2000 7 >1000
0300A9/0784
- 30 - männlich 3019221 3 bei Mäusen
Tabelle 1 weiblich LD50-¥ert (mg/kg)
Akute Vergiftungstests männlich 3800 (3333 - 4332)
Test
verb .
Nr.
Art der Verabrei- Ge-
chung schlecht
weiblich 3790 (3354 - 4283)
oral männlich 1020 (959 - 1085)
Il weiblich 1080 (1009 - 1156)
hypodermisch männlich 2590 (2420 - 2771)
4 Il weiblich 2360 (2169 - 2568)
abdominal männlich 760 (704 - 821)
Il Il 930 (857 - 1009)
Intravenös Il > 5000
Il Il 75000
oral männlich >1000
hypodermisch weiblich > 2000
7 abdominal männlich 5000 > >"2000
intravenös weiblich 5000 > >2000
oral männlich = 2000
Il weiblich *= 2000
hypodermisch männlich 1000 > > 500
10 Il weiblich 1Q00X >500
abdominal 2000 > >1000
Il 2000 > >1000
intravenös
Il
Aus den obigen Ergebnissen ist erkennbar, daß die erfindungs· geraäßen Verbindungen hohe LD,-Q-Werte aufweisen und kaum eine Vergiftung ergeben und somit eine große Sicherheit bieten.
Ende der Beschreibung.
030049/0784

Claims (2)

  1. ENTmNWAI.TE
    3013221
    A. GRUNECKER
    OIPL-lfÖ.
    H. KINKELDEY
    DP. ING.
    W. STOCKMAIR
    DR.-IWG. ■ AwE (CALTtCH)
    K. SCHUMANN
    Ort BER NAT · DIPL.-PHYS
    P. H. JAKOB
    OIPL-ING.
    G.BEZOLD
    DfI REaNAt- DH=L-CtIEM.
    8 MÜNCHEN 22
    MAXIMILIANSTRASSE 43
    P 15 088 20. Mai 1980
    HISAMITSU PHA-RMiIGEUTICAL CO. , INC.
    408, Tashirodaikan-machi, Tosu-shi, Saga-ken
    Japan
    Alkyl-ketohexopyranosid-Derivate
    Formel
    Patentansprüche
    Alkyl-ketohexopyranosid-Derivate der allgemeinen
    HO1H
    0. 0-R
    \J
    HO,
    (D
    worin R eine Alkylgruppe mit mindestens 3 Kohlenstoffatomen bedeutet, wobei bei den Alkyl-ketohexopyranosid-Derivaten die D-Fructose-Derivate, worin R eine n-Propylgruppe bedeutet, ausgenommen sind.
    030049/0784
    BAD ORIGINAL
  2. 2.. Alkyl-ketohexopyranosid-Derivate nach Anspruch 1, worin R in der allgemeinen Formel (I) eine n-Propyl-, Isopropyl-, η-Butyl-, Isobutyl-, n-Pentyl-, Isopentyl-, n-Hexyl- oder Isohexylgruppe bedeutet*
    030049/0784 BAD ORIGINAL
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